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KSB KWP Betriebs-/Montageanleitung
KSB KWP Betriebs-/Montageanleitung

KSB KWP Betriebs-/Montageanleitung

Trockenaufgestellte spiralgehäusepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Trockenaufgestellte Spiralgehäusepumpe
KWP
Lagerträger: P16ax bis P20sx
Betriebs-/ Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KSB KWP

  • Seite 1 Trockenaufgestellte Spiralgehäusepumpe Lagerträger: P16ax bis P20sx Betriebs-/ Montageanleitung...
  • Seite 2 Impressum Betriebs-/ Montageanleitung KWP Originalbetriebsanleitung Alle Rechte vorbehalten. Inhalte dürfen ohne schriftliche Zustimmung des Herstellers weder verbreitet, vervielfältigt, bearbeitet noch an Dritte weitergegeben werden. Generell gilt: Technische Änderungen vorbehalten. © KSB SE & Co. KGaA, Frankenthal 23.01.2018...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Glossar .............................. 6 Allgemeines ............................ 7 Grundsätze................................ 7 Einbau von unvollständigen Maschinen ...................... 7 Zielgruppe................................. 7 Mitgeltende Dokumente .......................... 7 Symbolik................................ 7 Sicherheit .............................. 9 Kennzeichnung von Warnhinweisen ...................... 9 Allgemeines .............................. 9 Bestimmungsgemäße Verwendung ...................... 10 Personalqualifikation und Personalschulung .................... 10 Folgen und Gefahren bei Nichtbeachtung der Anleitung................ 11 Sicherheitsbewusstes Arbeiten ........................ 11 Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener .................. 11 Sicherheitshinweise für Wartung, Inspektion und Montage............... 11...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Elektrisch anschließen ............................ 35 5.8.1 Zeitrelais einstellen .......................... 36 5.8.2 Motor anschließen .......................... 36 5.8.3 Erdung .............................. 37 Drehrichtung prüfen ............................ 37 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme .................... 38 Inbetriebnahme .............................. 38 6.1.1 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme .................. 38 6.1.2 Schmiermittel einfüllen ........................ 38 6.1.3 Wellendichtung.......................... 39 6.1.4 Pumpe auffüllen und entlüften ...................... 40 6.1.5 Wasserkühlung........................... 41 6.1.6...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Störungen: Ursachen und Beseitigung.................... 69 Zugehörige Unterlagen ........................ 71 Gesamtzeichnung mit Einzelteileverzeichnis.................... 71 9.1.1 Lagerträger P16ax V10 ........................ 71 9.1.2 Lagerträger P20sx V10 ........................ 73 9.1.3 Wellendichtungen .......................... 75 9.1.4 Einzelteilverzeichnis........................... 76 Empfehlung für die Herstellung und Verarbeitung von Vergussbeton zur Verfüllung der Fundamentrahmen............................ 77 EU-Konformitätserklärung ........................
  • Seite 6: Glossar

    Glossar Glossar Absorberversorgungspumpe Umwälzpumpe zum Fördern von Absorbersuspension auf Kalksteinbasis in einer Rauchgasentschwefelungsanlage Druckleitung Rohrleitung, die am Druckstutzen angeschlossen Einschubeinheit Pumpe ohne Pumpengehäuse; unvollständige Maschine Poolpumpen Pumpen des Kunden/ Betreibers, die unabhängig von ihrem späteren Einsatz, eingekauft und eingelagert werden Prozessbauweise Komplette Einschubeinheit ist demontierbar, während das Pumpengehäuse in der Rohrleitung...
  • Seite 7: Allgemeines

    Zwecks Aufrechterhaltung der Gewährleistungsansprüche im Schadensfall ist unverzüglich die nächstgelegene KSB Serviceeinrichtung zu benachrichtigen. Geräuscherwartungswerte (ð Kapitel 4.8, Seite 23) 1.2 Einbau von unvollständigen Maschinen Für den Einbau von KSB gelieferten unvollständigen Maschinen sind die jeweiligen Unterkapitel von Wartung/Instandhaltung zu beachten. 1.3 Zielgruppe Zielgruppe dieser Betriebsanleitung ist technisch geschultes Fachpersonal.
  • Seite 8 1 Allgemeines Symbol Bedeutung Mehrschrittige Handlungsanleitung Hinweis gibt Empfehlungen und wichtige Hinweise für den Umgang mit dem Produkt 8 von 84...
  • Seite 9: Sicherheit

    2 Sicherheit 2 Sicherheit Alle in diesem Kapitel aufgeführten Hinweise bezeichnen eine Gefährdung mit GEFAHR hohem Risikograd. 2.1 Kennzeichnung von Warnhinweisen Tabelle 3: Merkmale von Warnhinweisen Symbol Erklärung GEFAHR GEFAHR Dieses Signalwort kennzeichnet eine Gefährdung mit einem hohen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat.
  • Seite 10: Bestimmungsgemäße Verwendung

    2 Sicherheit 2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ▪ Die Pumpe/Pumpenaggregat darf nur in solchen Einsatzbereichen betrieben werden, die in den mitgeltenden Dokumenten beschrieben sind. (ð Kapitel 1.4, Seite 7) ▪ Die Pumpe/Pumpenaggregat nur in technisch einwandfreiem Zustand betreiben. ▪ Die Pumpe/Pumpenaggregat nicht in teilmontiertem Zustand betreiben. ▪...
  • Seite 11: Folgen Und Gefahren Bei Nichtbeachtung Der Anleitung

    2 Sicherheit 2.5 Folgen und Gefahren bei Nichtbeachtung der Anleitung ▪ Die Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung führt zum Verlust der Gewährleistungs- und Schadensersatzansprüche. ▪ Die Nichtbeachtung kann beispielsweise folgende Gefährdungen nach sich ziehen: – Gefährdung von Personen durch elektrische, thermische, mechanische und chemische Einwirkungen sowie Explosionen –...
  • Seite 12: Unzulässige Betriebsweisen

    2 Sicherheit ▪ Die in der Betriebsanleitung beschriebene Vorgehensweise zur Außerbetriebnahme des Pumpenaggregats unbedingt einhalten. (ð Kapitel 6.3, Seite 46) ▪ Pumpen, die gesundheitsgefährdende Medien fördern, dekontaminieren. (ð Kapitel 7.3, Seite 53) ▪ Sicherheits- und Schutzeinrichtungen unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten wieder anbringen bzw. in Funktion setzen. Vor Wiederinbetriebnahme die aufgeführten Punkte für die Inbetriebnahme beachten.
  • Seite 13: Überwachungseinrichtungen

    Überwachungseinrichtungen vorzusehen. Die Notwendigkeit von Überwachungseinrichtungen zur Sicherstellung der Funktion überprüfen. Weitere Informationen zu Überwachungseinrichtungen sind bei KSB zu erfragen. 2.10.4 Grenzen des Betriebsbereichs Die unter (ð Kapitel 6.2.3.1, Seite 45) angegebenen Mindestmengen beziehen sich auf Wasser und wasserähnliche Fördermedien. Längere Betriebsphasen bei diesen Mengen und den genannten Fördermedien verursachen keine zusätzliche Erhöhung...
  • Seite 14: Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung 3.1 Lieferzustand kontrollieren 1. Bei Warenübergabe jede Verpackungseinheit auf Beschädigungen prüfen. 2. Bei Transportschäden den genauen Schaden feststellen, dokumentieren und umgehend schriftlich an KSB bzw. den liefernden Händler und den Versicherer melden. 3.2 Transportieren GEFAHR Herausrutschen von Pumpe/Pumpenaggregat aus der Aufhängung Lebensgefahr durch herabfallende Teile! ▷...
  • Seite 15 3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung Abb. 2: Pumpe transportieren Abb. 3: Pumpe transportieren (800-900-883, 900-900-1133, 900-900-1134, 900-900-1138, 900-900-1139) Abb. 4: Pumpe auf Grundplatte transportieren 15 von 84...
  • Seite 16: Lagerung/ Konservierung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung Abb. 5: Pumpenaggregat auf einer Grundplatte transportieren 3.3 Lagerung/ Konservierung Wenn die Inbetriebnahme längere Zeit nach der Lieferung erfolgen soll, empfehlen wir zur Lagerung von Pumpe/Pumpenaggregat die folgenden Maßnahmen: ACHTUNG Beschädigung durch Feuchtigkeit, Schmutz oder Schädlinge bei der Lagerung Korrosion/Verschmutzung von Pumpe/Pumpenaggregat! ▷...
  • Seite 17: Entsorgung

    3 Transport/Zwischenlagerung/Entsorgung HINWEIS Bei Bedarf kann eine Unbedenklichkeitserklärung im Internet unter folgender Adresse heruntergeladen werden: www.ksb.com/certificate_of_decontamination 3.5 Entsorgung WARNUNG Gesundheitsgefährdende und/oder heiße Fördermedien, Hilfs- und Betriebsstoffe Gefährdung für Personen und Umwelt! ▷ Spülmedium sowie gegebenenfalls Restmedium auffangen und entsorgen. ▷ Gegebenenfalls Schutzkleidung und Schutzmaske tragen.
  • Seite 18: Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.1 Allgemeine Beschreibung ▪ Trockenaufgestellte Spiralgehäusepumpe Pumpe zum Fördern von vorgereinigten Abwässern, Schmutzwasser, Dickstoffen aller Art ohne zopfbildende Beimengungen und Stoffsuspension bis 5 % absolute Trockenmasse und einer maximalen Dichte von 2000 kg/m³. 4.2 Benennung Tabelle 6: Beispiel Benennung Position 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 K W P K 8...
  • Seite 19: Typenschild

    Pumpe, Motor, Grundplatte, Kupplung ohne Ausbaustück (Figur Pumpe, Motor, Grundplatte, Kupplung mit Ausbaustück (Figur 3E) Bloc horizontal Bloc vertikal 30-32 Motorleistung P [kW] Motorpolzahl 4.3 Typenschild KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal Deutschland 2013 KWPK 800-800-934 DUUD11 0520-5-P-10000-31 P-No. 997125086300550001 9000 32.0...
  • Seite 20: Konstruktiver Aufbau

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Drehzahl Baujahr Förderhöhe Leistungsbedarf der Pumpe oder Leerfeld weitere notwendige Angaben 4.4 Konstruktiver Aufbau Bauart ▪ Spiralgehäusepumpe ▪ Prozessbauweise ▪ Horizontalaufstellung ▪ Einstufig ▪ Einströmig Pumpengehäuse ▪ Radial geteiltes Spiralgehäuse ▪ Bei brennbaren Fördermedien: duktile Werkstoffe mit weniger als 7,5% Magnesium (EN 13463-1) ▪...
  • Seite 21: Werkstoffe

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Abb. 7: Gleitringdichtungen im konisch erweiterten Wellendichtungsraum (Ausführung A) Einfachwirkende Gleitringdichtung, entlastet, Einfachwirkende Gleitringdichtung, stationär stationär befedert, drehrichtungsunabhängig befedert, entlastet, drehrichtungsunabhängig für P16ax/P20sx V10 für P20sx V11 Antrieb ▪ Elektromotor über Kupplung mit Pumpe verbunden. 4.5 Werkstoffe Beispiel Werkstoffbezeichnung: DMKM Tabelle 9: Erklärung zur Werkstoffbezeichnung Abkürzung Bedeutung...
  • Seite 22: Aufstellungsarten

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Abkürzung Bedeutung NORICROM 1.4475 CeramikPolySiC® Möglich sind folgende Werkstoffkombinationen: GNNG, GDNG, DDDD, DUUD, DKKM, DMKM, GHHH, HHHH, KUKK, KKKK 4.6 Aufstellungsarten Tabelle 10: Aufstellungsarten Aufstellungsa Abbildung Beschreibung Figur 3 Pumpenaggregat mit direkt gekuppeltem Motor 4.7 Aufbau und Wirkungsweise Abb. 8: Schnittbild Saugdeckel Gehäuse/Druckstutzen...
  • Seite 23: Geräuscherwartungswerte

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat Dazu tritt das Fördermedium über den Saugstutzen (6) axial in die Pumpe ein und wird vom rotierenden Laufrad (7) nach außen beschleunigt. In der Strömungsführung des Pumpengehäuses wird die Geschwindigkeitsenergie des Fördermediums in Druckenergie umgewandelt. Über den Druckstutzen (2) verlässt das Fördermedium die Pumpe.
  • Seite 24: Abmessungen Und Gewichte

    4 Beschreibung Pumpe/Pumpenaggregat 4.10 Abmessungen und Gewichte Angaben über Maße und Gewichte dem Aufstellungsplan/ Maßblatt der Pumpe/ Pumpenaggregat entnehmen. 24 von 84...
  • Seite 25: Aufstellung/Einbau

    5 Aufstellung/Einbau 5 Aufstellung/Einbau 5.1 Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Unsachgemäße Aufstellung in explosionsgefährdeten Bereichen Explosionsgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Örtlich geltende Explosionsschutzvorschriften beachten. ▷ Angaben auf Datenblatt und dem Typenschild von Pumpe und Motor beachten. 5.2 Überprüfung vor Aufstellungsbeginn Aufstellungsplatz WARNUNG Aufstellung auf unbefestigte und nicht tragende Aufstellfläche Personen- und Sachschäden! ▷...
  • Seite 26: Fundamentaufstellung

    5 Aufstellung/Einbau 5.3.1 Fundamentaufstellung Abb. 9: Unterlegbleche anbringen Fundamentschraubenabstand Unterlegblech Unterlegblech bei L > 1000 mm Fundamentschraube ü Das Fundament besitzt die notwendige Festigkeit und Beschaffenheit. ü Das Fundament wurde gemäß den Abmessungen des Maßblatts/ Aufstellungsplans vorbereitet. ü Empfehlungen für die Herstellung und Verarbeitung von Vergussbeton (ð Kapitel 9.2, Seite 77) werden beachtet.
  • Seite 27: Rohrleitungen

    5 Aufstellung/Einbau 5.4 Rohrleitungen 5.4.1 Rohrleitung anschließen GEFAHR Überschreitung der zulässigen Belastungen an den Pumpenstutzen Lebensgefahr durch austretendes heißes, toxisches, ätzendes oder brennbares Fördermedium an undichten Stellen! ▷ Pumpe nicht als Festpunkt für die Rohrleitungen verwenden. ▷ Rohrleitungen unmittelbar vor der Pumpe abfangen und spannungsfrei anschließen.
  • Seite 28: Zulässige Kräfte Und Momente An Den Pumpenstutzen

    5 Aufstellung/Einbau 4. Falls notwendig, Filter in die Rohrleitung einsetzen (siehe Abbildung: Filter in Rohrleitung). Abb. 10: Filter in Rohrleitung Differenzdruckmessgerät Filter HINWEIS Filter aus korrosionsbeständigem Material verwenden. Filter mit dreifachem Querschnitt der Rohrleitung einsetzen. Filter in Hutform haben sich bewährt. 5.
  • Seite 29 5 Aufstellung/Einbau Werkstoffausführung DDDD, DUUD, DKKM, DMKM: Temperaturabhängige Korrekturwerte Für die Werkstoffausführung DDDD, DUUD, DKKM, DMKM bei Temperaturen >20 °C die unter (ð Kapitel 5.4.2.1, Seite 30) angegebenen Werte entsprechend folgendem Diagramm reduzieren: k=f(T) 0,98 0,91 0,84 0,81 T [°C] Abb. 11: Korrekturfaktor für Werkstoffausführung z.B. DDDD Berechnung Kräfte und Momente, wenn T >...
  • Seite 30: Werkstoffausführungen Gnng, Ghhh, Gdng, Hhhh, Kukk, Kkkk (Grauguss, Norihard)

    8600 16600 13450 21110 14450 11800 10250 14450 11800 10250 Bei Temperaturen >20 °C: Werte entsprechend zugehörigem Temperaturkorrekturdiagramm (Korrekturfaktor für Werkstoffausführung DDDD, DUUD, DMKM, DKKM (NORIDUR)) ändern. Einsatzbereich: bis 200 Grad C (ohne Abwertung); bei anderen Baugrößen: Rückfrage an KSB...
  • Seite 31 Baugröße Kräfte Momente Saugstutzen Druckstutzen Saugstutzen Druckstutzen yZug+ yDruck - [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] [Nm] 600-600-824 19900 16150 17950 24140 17950 10345 19900 16150 24140 20200 16600 14400 20200 16600 14400 600-600-825 19900 16150 17950 24140 17950 10345 19900 16150 24140 20200...
  • Seite 32: Zusatzanschlüsse

    5 Aufstellung/Einbau 5.4.3 Zusatzanschlüsse GEFAHR Bildung einer explosionsfähigen Atmosphäre durch Mischen unverträglicher Flüssigkeiten in Hilfsverrohrungen Verbrennungsgefahr! Explosionsgefahr! ▷ Auf Verträglichkeit von Sperr-/Quenchflüssigkeit und Fördermedium achten. WARNUNG Nicht oder falsch verwendete Zusatzanschlüsse (z. B. Sperrflüssigkeit, Spülflüssigkeit usw.) Verletzungsgefahr durch austretendes Fördermedium! Verbrennungsgefahr! Funktionsstörung der Pumpe! ▷...
  • Seite 33: Kupplungsausrichtung Kontrollieren

    5 Aufstellung/Einbau 5.6 Kupplungsausrichtung kontrollieren GEFAHR Unzulässige Temperaturen an Kupplung oder Lagerung durch Fehlausrichtung der Kupplung Explosionsgefahr! Verbrennungsgefahr! ▷ Korrekte Ausrichtung der Kupplung jederzeit gewährleisten. ACHTUNG Wellenversatz von Pumpe und Motor Beschädigung von Pumpe, Motor und Kupplung! ▷ Kupplungskontrolle immer nach der Aufstellung der Pumpe und dem Anschließen der Rohrleitung durchführen.
  • Seite 34: Pumpe Und Motor Ausrichten

    Offenliegende, rotierende Kupplung Verletzungsgefahr durch rotierende Wellen! ▷ Das Pumpenaggregat nur mit einem Kupplungsschutz betreiben. Wird dieser Kupplungsschutz auf ausdrücklichen Wunsch des Bestellers von KSB nicht mitgeliefert, ist er vom Betreiber beizustellen. ▷ Bei der Auswahl eines Kupplungsschutzes einschlägige Richtlinien beachten.
  • Seite 35: Elektrisch Anschließen

    Offenliegende, rotierende Kupplung Verletzungsgefahr durch rotierende Wellen! ▷ Das Pumpenaggregat nur mit einem Kupplungsschutz betreiben. Wird dieser Kupplungsschutz auf ausdrücklichen Wunsch des Bestellers von KSB nicht mitgeliefert, ist er vom Betreiber beizustellen. ▷ Bei der Auswahl eines Kupplungsschutzes einschlägige Richtlinien beachten.
  • Seite 36: Zeitrelais Einstellen

    5 Aufstellung/Einbau GEFAHR Arbeiten am elektrischen Anschluss durch unqualifiziertes Personal Lebensgefahr durch Stromschlag! ▷ Elektrischen Anschluss nur durch Elektrofachkraft durchführen lassen. ▷ Vorschriften IEC 60364 und bei Explosionsschutz EN 60079 beachten. WARNUNG Fehlerhafter Netzanschluss Beschädigung des Stromnetzes, Kurzschluss! ▷ Technische Anschlussbedingungen örtlicher Energieversorgungsunternehmen beachten.
  • Seite 37: Erdung

    5 Aufstellung/Einbau 5.8.3 Erdung GEFAHR Statische Aufladung Explosionsgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Potentialausgleich an dem dafür vorgesehenen Erdungsanschluss anschließen. ▷ Potentialausgleich des Pumpenaggregats zum Fundament sicherstellen. 5.9 Drehrichtung prüfen GEFAHR Temperaturerhöhung durch Berührung sich drehender und stehender Teile Explosionsgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷...
  • Seite 38: Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1 Inbetriebnahme 6.1.1 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme des Pumpenaggregats müssen folgende Punkte sichergestellt sein: ▪ Das Pumpenaggregat ist vorschriftsmäßig mechanisch angeschlossen. ▪ Das Pumpenaggregat ist vorschriftsmäßig elektrisch mit allen Schutzeinrichtungen angeschlossen. (ð Kapitel 5.8, Seite 35) ▪ Die Pumpe ist mit Fördermedium gefüllt und entlüftet. (ð Kapitel 6.1.4, Seite 40) ▪...
  • Seite 39: Wellendichtung

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Abb. 15: Lagerträger mit Ölstandsregler Entlüftungsstopfen Ölstand im Lagerträger und Anschlusswinkel Ölstandsregler Feststellschraube für Höheneinstellung des Ölpegels 1. Höhe des Ölpegels mit Hilfe der Feststellschraube (4) auf 5,5 mm einstellen. 2. Entlüftungsstopfen (1) herausziehen. 3. Klammern am Ölstandsregler (3) zusammendrücken und Vorratsbehälter des Ölstandsreglers nach oben aus dem Anschlusswinkel abziehen.
  • Seite 40: Pumpe Auffüllen Und Entlüften

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme Doppelgleitringdichtung Vor dem Einschalten der Pumpe für Sperrdruckbeaufschlagung gemäß Aufstellungsplan sorgen. Fremdeinspeisung Pumpe mit den im Datenblatt bzw. Aufstellungplan angegebenen Mengen und Drücken beaufschlagen. Pumpe und Dichtungsraum mit Fördermedium fluten. Der konische Wellendichtungsraum wirkt selbstentlüftend. Die Gleitringdichtung ist betriebsbereit.
  • Seite 41: Wasserkühlung

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1.5 Wasserkühlung ACHTUNG Belagbildendes, aggressives Kühlwasser Beschädigung der Pumpe! ▷ Qualitätsangaben für Kühlwasser beachten. Für das Kühlwasser folgende Qualitätsangaben beachten: ▪ Keine Belagbildung ▪ Nicht aggressiv ▪ Keine Schwebstoffe ▪ Härte im Mittel 5 °dH (~1 mmol/l) ▪ pH > 8 ▪...
  • Seite 42: Wellendichtung Kontrollieren

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme ACHTUNG Abnormale Geräusche, Vibrationen, Temperaturen oder Leckagen Beschädigung der Pumpe! ▷ Pumpe/Pumpenaggregat sofort ausschalten. ▷ Pumpenaggregat erst nach Beseitigung der Ursachen wieder in Betrieb nehmen. ü Anlagenseitiges Rohrsystem ist gereinigt. ü Pumpe, Saugleitung und gegebenenfalls Vorbehälter sind entlüftet und mit Fördermedium gefüllt.
  • Seite 43: Ausschalten

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.1.9 Ausschalten ü Absperrorgan in der Saugleitung ist und bleibt offen. ü Bei Pumpenaggregaten mit Doppelgleitringdichtung den Gleitringdichtungsraum auch während des Stillstandes mit dem notwendigen Druck gemäß Aufstellungsplan beaufschlagen. ü Quenchbeaufschlagung muss auch im Stillstand gewährleistet sein. 1. Pumpen im Einzelbetrieb: Wenn vorhanden Absperrorgan in der Druckleitung schließen (Außerbetriebnahme auch bei geöffneter Druckleitung möglich.) (Fahrzeit gegen geschlossenes Absperrorgan: maximal 60 s) Pumpen Im Parallelbetrieb: Absperrorgan in der Druckleitung schließen.
  • Seite 44: Grenzen Des Betriebsbereichs

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2 Grenzen des Betriebsbereichs GEFAHR Überschreiten der Einsatzgrenzen bezüglich Druck, Temperatur, Fördermedium und Drehzahl Explosionsgefahr! Austretendes heißes oder toxisches Fördermedium! ▷ Im Datenblatt angegebene Betriebsdaten einhalten. ▷ Niemals Fördermedien fördern, für welche die Pumpe nicht ausgelegt ist. ▷ Längeren Betrieb gegen geschlossenes Absperrorgan vermeiden. ▷...
  • Seite 45: Fördermedium

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme ACHTUNG Wiedereinschalten in auslaufenden Motor Beschädigung der Pumpe/des Pumpenaggregats! ▷ Pumpenaggregat erst nach Stillstand des Pumpenrotors erneut einschalten. 6.2.3 Fördermedium 6.2.3.1 Förderstrom Wenn in Kennlinien oder Datenblättern keine anderen Angaben gemacht sind, gilt: ▪ Kurzzeitbetrieb: Q  = 0,4 × Q ▪ Dauerbetrieb: Q  = 0,5 × Q ▪...
  • Seite 46: Oxidationsluft Im Fördermedium

    6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme 6.2.3.3 Abrasive Medien Höhere Anteile an Feststoffen als im Datenblatt angegeben sind nicht zulässig. Beim Fördern von Fördermedien mit abrasiven Bestandteilen ist ein erhöhter Verschleiß an Hydraulik und Wellendichtung zu erwarten. Die Inspektionsintervalle gegenüber den üblichen Zeiten reduzieren. Zulässiger Betriebsbereich bei hochabrasiven Fördermedien: Q= 0,8 ...
  • Seite 47 6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme HINWEIS Bei Außerbetriebnahme länger als ein Jahr sind die Elastomere zu erneuern. 47 von 84...
  • Seite 48: Wartung/Instandhaltung

    7 Wartung/Instandhaltung 7 Wartung/Instandhaltung 7.1 Sicherheitsbestimmungen GEFAHR Entstehung von Funken bei Wartungsarbeiten Explosionsgefahr! ▷ Örtliche Sicherheitsvorschriften beachten. ▷ Wartungsarbeiten an explosionsgeschützter Pumpe/Pumpenaggregat immer unter Ausschluss einer zündfähigen Atmosphäre durchführen. GEFAHR Unsachgemäß gewartetes Pumpenaggregat Explosionsgefahr! Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Pumpenaggregat regelmäßig warten. ▷...
  • Seite 49: Wartung/Inspektion

    7 Wartung/Instandhaltung HINWEIS Für sämtliche Wartungs-, Instandhaltungs- und Montagearbeiten steht der KSB- Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/ contact". Jegliche Gewaltanwendung im Zusammenhang mit der Demontage und Montage des Pumpenaggregats vermeiden.
  • Seite 50: Inspektionsarbeiten

    7 Wartung/Instandhaltung ACHTUNG Erhöhter Verschleiß durch Trockenlauf Beschädigung des Pumpenaggregats! ▷ Niemals das Pumpenaggregat in unbefülltem Zustand betreiben. ▷ Niemals während des Betriebs Absperrorgan in der Saugleitung und/oder Versorgungsleitung schließen. ACHTUNG Überschreiten der zulässigen Temperatur des Fördermediums Beschädigung der Pumpe! ▷...
  • Seite 51: Filter Reinigen

    Vor jedem Spülen ist der Spalt zwischen rotierender Wellenhülse und Druckring einer Sichtkontrolle zu unterziehen. Der Austritt von Leckage oder Leckagerückständen / Kristallen ist dem zuständigen KSB-Service umgehend zu melden. ▪ Empfohlenes Intervall während Dauerbetrieb: 14-tägig, 10 Minuten mit 10 l/min.
  • Seite 52: Ölqualität

    7 Wartung/Instandhaltung 7.2.3.1.1 Intervalle Tabelle 18: Intervalle Ölwechsel Ölwechsel Intervall Ölwechsel der Erstfüllung nach 8000 Betriebsstunden weitere Ölwechsel nach 8000 Betriebsstunden Bei Verunreinigung des Öls, Ölwechsel entsprechend häufiger vornehmen. 7.2.3.1.2 Ölqualität Tabelle 19: Beschaffenheit der Schmierstoffe Bezeichnung Eigenschaften Schmieröl CL68 oder CLP68 nach Kinematische Viskosität bei 40 °C 68±6 mm²/s DIN 51517...
  • Seite 53: Entleeren/ Reinigen

    7 Wartung/Instandhaltung Abb. 16: Ölstandsregler mit Lagerträger Ölstandsregler Lagerträger Verschlussschraube ü Geeigneten Behälter für Altöl bereithalten. 1. Behälter unter die Verschlussschraube (3) stellen. 2. Verschlussschraube (3) am Lagerträger ausschrauben und Öl ablassen. 3. Nachdem der Lagerträger (2) leer gelaufen ist, die Verschlussschraube (3) wieder einschrauben.
  • Seite 54 Bei Arbeiten am Motor die Bestimmungen des jeweiligen Motorherstellers beachten. Bei Demontage und Montage die Explosionszeichnungen bzw. die Gesamtzeichnung beachten. (ð Kapitel 9.1, Seite 71) HINWEIS Für sämtliche Wartungs-, Instandhaltungs- und Montagearbeiten steht der KSB- Service oder autorisierte Werkstätten zur Verfügung. Für Kontaktadressen siehe beiliegendes Anschriftenheft: "Addresses" oder im Internet unter "www.ksb.com/ contact".
  • Seite 55: Pumpenaggregat Vorbereiten

    7 Wartung/Instandhaltung 7.4.2 Pumpenaggregat vorbereiten 1. Energiezufuhr unterbrechen und gegen Wiedereinschalten sichern. 2. Vorhandene Zusatzanschlüsse demontieren. 3. Pumpenseitigen Kupplungsschutz entfernen. 4. Wenn vorhanden, Zwischenhülse der Kupplung ausbauen. 5. Bei Ölschmierung Öl ablassen. (ð Kapitel 7.2.3.1.4, Seite 52) 6. Verkleidung 680.11 an der Laterne entfernen. 7.
  • Seite 56: Laufrad Demontieren

    7 Wartung/Instandhaltung ACHTUNG Unsachgemäße Demontage Beschädigung der CeramicPolySiC®-Auskleidung! ▷ Verkanten des Druckdeckels beim Ziehen des Pumpenläufers aus dem Gehäuse vermeiden. 6. Einschubeinheit an sauberem und ebenem Platz abstellen. Lagerträgerflansch und angegossener Stützfuß haben die gleiche Bauhöhe. 7. Falls vorhanden Dichtring 411.10 entnehmen und entsorgen. 7.4.5 Laufrad demontieren HINWEIS Das Laufrad 230 kann auch ohne Entfernen der Einschubeinheit demontiert...
  • Seite 57: Druckdeckel Demontieren

    7 Wartung/Instandhaltung 7.4.7 Druckdeckel demontieren ü Schritte und Hinweise (ð Kapitel 7.4.1, Seite 53) bis (ð Kapitel 7.4.6, Seite 56) beachtet bzw. durchgeführt. ü Einschubeinheit befindet sich an sauberem und ebenem Montageplatz. 1. Ringschrauben in Bohrung M 16 am Außendurchmesser des Druckdeckels einschrauben und Druckdeckel am Hebezeug anhängen. 2.
  • Seite 58: Saugdeckel Demontieren

    7 Wartung/Instandhaltung 24. Bei Lagerträger P16ax: Wälzlager 320.03 und Innenring des Zylinderrollenlagers 322.02 mit Abzieher demontieren. Bei Lagerträger P20sx: Wälzlager 322.02 und Axialpendelrollenlager 324.03 mit Scheibe 550.26 demontieren. 25. Innenring des Zylinder-Rollenlagers 322.01 mit Abzieher von der Welle nehmen. 7.4.9 Saugdeckel demontieren ü...
  • Seite 59: Pumpengehäuse Vorbereiten

    7 Wartung/Instandhaltung Reihenfolge Den Zusammenbau der Pumpe nur anhand der zugehörigen Gesamtzeichnung durchführen. Dichtungen ▪ Flachdichtungen – Grundsätzlich neue Flachdichtungen verwenden, dabei die Dicke der alten Dichtung genau einhalten. – Flachdichtungen aus asbestfreien Werkstoffen oder Grafit generell ohne Zuhilfenahme von Schmierstoffen (z. B. Kupferfett, Grafitpaste) montieren. ▪...
  • Seite 60: Welle Montieren

    7 Wartung/Instandhaltung 5. Saugdeckel 162 bzw. komplette Saugdeckeleinheit in Pumpengehäuse 101 einführen und Sechskantmutter 920.27 anziehen. 7.5.4 Welle montieren Ausführung mit Lagerträger P16ax ü Schritte und Hinweise (ð Kapitel 7.5.1, Seite 58) bis (ð Kapitel 7.5.3, Seite 59) beachtet bzw. durchgeführt. 1. Innenring des Wälzlagers 322.01 auf ca. 100 °C erwärmen. 2.
  • Seite 61: Lagerkörper In Den Lagerträger Einbauen

    7 Wartung/Instandhaltung 7. Nur bei Ausführung mit Lagerträger P20sx: Maß A messen und Länge des Absatzes am Lagerdeckel 360.02 mit Passungsdurchmesser auf A - 0,3 mm kürzen. 8. Buchse 540.23 mit V-Ring 411.78 und O-Ring 412.43 einlegen. 9. O-Ring 412.22 in Lagerdeckel 360.02 einlegen und montieren. Dabei darauf achten, dass Ölrücklaufbohrungen/-nuten unten liegen.
  • Seite 62: Gleitringdichtung Einbauen

    7 Wartung/Instandhaltung 3. Komplett montierte Gleitringdichtung einbauen. Dabei darauf achten, dass die Klemmvorrichtung 515 von Wellenhülse/Welle voll gelöst und in diesem Bereich die Welle und Wellenhülse völlig fettfrei ist. 4. Druckdeckel 163 mit Sechskantmuttern 920.15 am Lagerträger 330 befestigen. Empfehlung: Lagerträger 330 vertikal stellen, Druckdeckel mit montierter Gleitringdichtung über 2 Ringschrauben liegend heben und über den Wellenstumpf am Lagerträger montieren.
  • Seite 63: Versorgungsleitungen Der Gleitringdichtung Anschließen (Optional)

    7 Wartung/Instandhaltung 3. Patronendichtung zum Pumpendeckel entsprechend der Lage von Flansch- und Anschlussbohrungen ausrichten. 4. O-Ringe 412.54/.55 kontrollieren. ACHTUNG Unsachgemäße Montage Beschädigung der Gleitringdichtung! ▷ Die Welle muss im Bereich des Klemmrings 515 absolut fettfrei sein. 5. Patronendichtung vorsichtig über die Welle schieben. 6.
  • Seite 64: Einschubeinheit Einbauen

    7 Wartung/Instandhaltung 4. Laufrad 230 mit Laufrad-Auf- und Abziehvorrichtung (siehe Zusatzbetriebsanleitung) montieren. 5. Scheibe 550.87 einlegen und Zylinderschrauben 914.12 festziehen. 6. Laufradkappe 260 mit O-Ringen 412.03/.46 mit Werkzeug (siehe Zusatzbetriebsanleitung) aufschrauben. 7. Elastomerstopfen (2x) eindrücken und Sechskantschraube 901.87 in Laufradkappe einschrauben. 8.
  • Seite 65: Verrohrungen Anbringen

    7 Wartung/Instandhaltung Baugröße Version Lagerträger Spaltweite s Spaltwinkel axialer [mm] [°] Verstellweg 900-900-1134 10 / 11 P20sx 900-900-1138 900-900-1139 800-800-934 14,5 800-800-935 800-800-939 800-900-883 Abb. 19: Diagonalspalt einstellen ü Schritte und Hinweise (ð Kapitel 7.5.1, Seite 58) bis (ð Kapitel 7.5.11, Seite 64) beachtet bzw. durchgeführt. ü Klemmringvorrichtung 515 der Gleitringdichtung ist gelöst und Montagelehren 96-3 sind in der Wellenhülse 523 positioniert.
  • Seite 66: Verkleidung Montieren

    7 Wartung/Instandhaltung Tabelle 23: Ölstand von Mitte Pumpenwelle Lagerträger Höhe von Mitte Pumpenwelle [mm] P16ax P20sx Verrohrung Leckageablass ü Schritte und Hinweise (ð Kapitel 7.5.1, Seite 58) bis (ð Kapitel 7.5.11, Seite 64) beachtet bzw. durchgeführt. 1. Rohr 710.22 bzw. 710.62 bzw. Rohrdoppelnippel 720.62 anbringen. 7.5.13 Verkleidung montieren ü Schritte und Hinweise (ð Kapitel 7.5.1, Seite 58) bis (ð Kapitel 7.5.12, Seite 65) beachtet bzw.
  • Seite 67: Ersatzteilhaltung

    7 Wartung/Instandhaltung 7.7 Ersatzteilhaltung 7.7.1 Ersatzteilbestellung Für Reserve- und Ersatzteilbestellungen sind folgende Angaben erforderlich: ▪ Auftragsnummer ▪ Auftragspositionsnummer ▪ Laufende Nummer ▪ Baureihe ▪ Baugröße ▪ Werkstoffausführung ▪ Dichtungscode ▪ Baujahr Alle Angaben dem Typenschild entnehmen. (ð Kapitel 4.3, Seite 19) Weiterhin benötigte Daten sind: ▪...
  • Seite 68: Austauschbarkeit Der Pumpenteile

    7 Wartung/Instandhaltung 7.7.3 Austauschbarkeit der Pumpenteile Innerhalb einer Spalte sind Teile mit gleicher Nummer austauschbar. Tabelle 26: Austauschbarkeit der Pumpenteile Teilebenennung Teilenummer Lagerträger P16ax 500-400-710 500-400-713 500-500-633 500-500-637 600-600-824 600-600-825 Lagerträger P20sx 700-700-923 700-700-923 800-700-953 800-700-953 800-700-959 800-700-959 800-900-883 800-900-883 800-800-934 800-800-934 800-800-935 800-800-939...
  • Seite 69: Störungen: Ursachen Und Beseitigung

    ▷ Bei allen Arbeiten zur Störungsbeseitigung entsprechende Hinweise dieser Betriebsanleitung und/oder Herstellerdokumentation des Zubehörs beachten. Wenn Probleme auftreten, die nicht in der folgenden Tabelle beschrieben werden, ist Rücksprache mit dem KSB-Kundendienst erforderlich. A Zu geringer Förderstrom der Pumpe B Überlastung des Motors C Zu hoher Pumpenenddruck D Erhöhte Lagertemperatur...
  • Seite 70 8 Störungen: Ursachen und Beseitigung A B C D E F G H Mögliche Ursache Beseitigung - Lager schadhaft erneuern ✘ ✘ ✘ ✘ zu kleiner Förderstrom Mindestförderstrom vergrößern - Verschleiß der Innenteile verschlissene Teile erneuern ✘ ✘ ✘ ✘ - Gegendruck der Pumpe ist geringer als Betriebspunkt genau einregeln in der Bestellung angegeben...
  • Seite 71: Zugehörige Unterlagen

    9 Zugehörige Unterlagen 9 Zugehörige Unterlagen 9.1 Gesamtzeichnung mit Einzelteileverzeichnis 9.1.1 Lagerträger P16ax V10 Abb. 20: Gesamtzeichnung Lagerträger P16ax V10 71 von 84...
  • Seite 72 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 21: Gesamtzeichnung Lagerträger P16ax V10 (500-400-710, 500-400-713,500-500-633, 500-500-637) 72 von 84...
  • Seite 73: Lagerträger P20Sx V10

    9 Zugehörige Unterlagen 9.1.2 Lagerträger P20sx V10 Abb. 22: Gesamtzeichnung Lagerträger P20sx V10 73 von 84...
  • Seite 74 9 Zugehörige Unterlagen Abb. 23: Gesamtzeichnung Lagerträger P20sx V11 Abb. 24: a) Gleitringdichtung 4K-160/-200 - b) Gleitringdichtung 4K-253 74 von 84...
  • Seite 75: Wellendichtungen

    9 Zugehörige Unterlagen 9.1.3 Wellendichtungen 412.56 412.53 914.54 914.52 96-3 412.52 474/562.53 562.52 914.53 412.54 412.55 Abb. 25: Gleitringdichtung 4K160 und 4K200 Abb. 26: Gleitringdichtung 4K253 75 von 84...
  • Seite 76: Einzelteilverzeichnis

    9 Zugehörige Unterlagen 9.1.4 Einzelteilverzeichnis Tabelle 28: Einzelteilverzeichnis Teile-Nr. bestehend aus Teilebenennung Pumpengehäuse 411.01/.03/.08 Dichtring 902.01/.27 Stiftschraube 903.01/.03/.08 Verschlussschraube 920.01/.27 Sechskantschraube 135.01 135.01 Schleißwand 411.12/.13 Dichtring 412.05 O-Ring 901.03 Sechskantschraube Saugdeckel 411.57 Dichtring 412.25/.75 O-Ring 59-47.06 Lastöse 900.06 Ringschraube 904.97 Gewindestift Druckdeckel 412.12/.50 O-Ring...
  • Seite 77: Empfehlung Für Die Herstellung Und Verarbeitung Von Vergussbeton Zur Verfüllung Der Fundamentrahmen

    9 Zugehörige Unterlagen Teile-Nr. bestehend aus Teilebenennung 412.22/.24/.42/.43/.81/.82 O-Ring 507.01/.02/.99 Spritzring 540.22/.23 Buchse 550.36/.37 Scheibe 563.23 Bolzen Ölstandsregler Entlüftungsstopfen 720.11/.42 Rohrdoppelnippel 731.11/.12/.31 Muffe 901.36/.37/.89/.91/.94/.95/.99 Sechskantschraube 903.46 Verschlussschraube 904.31/.44 Gewindestift 914.36/.37 Zylinderschraube 920.21/.23/.36/.37 Sechskantmutter 931.01 Sicherungsblech 932.01 Sicherungsring 950.01 Druckfeder 433.02 433.02 Gleitringdichtung 412.52/.53/.54/.55/.56...
  • Seite 78 9 Zugehörige Unterlagen Betonkennwerte Tabelle 29: Qualitätsangaben zur Herstellung des Vergussbetons Eigenschaft Wert Zement Portlandzement CEM1 - 32,5 R nach DIN EN 197-1 Zuschlag Sand, Kies, Splitt nach DIN EN 12620 Kornzusammensetzung Sieblinienbereich 3 A/B Größtkorn 32 nach DIN 1045 Betonzusatzmittel Fließmittel auf Melaminharzbasis nach Zulassungsbescheid Wasserzementwert ≤ 0,45 Druckfestigkeit...
  • Seite 79 9 Zugehörige Unterlagen Tabelle 30: Mindestdauer der Nachbehandlung Umgebungsbedingungen Betontemperatur ggf. mittlere Dauer der Nachbehandlung in Lufttemperatur Tagen günstig ≥ 10 °C > 10 °C ▪ vor unmittelbarer Sonneneinstrahlung ▪ und vor Windeinwirkung geschützt ▪ relative Luftfeuchte durchgehend ≥ 80 % normal ≥...
  • Seite 80: Eu-Konformitätserklärung

    10 EU-Konformitätserklärung 10 EU-Konformitätserklärung KSB SE & Co. KGaA Hersteller: Johann-Klein-Straße 9 67227 Frankenthal (Deutschland) Hiermit erklärt der Hersteller, dass das Produkt: KWP, KWPR, KWP-Bloc KSB-Auftragsnummer: ....................▪ allen Bestimmungen der folgenden Richtlinien in ihrer jeweils gültigen Fassung entspricht: – Pumpe/Pumpenaggregat: Richtlinie 2006/42/EG "Maschinen"...
  • Seite 81: Unbedenklichkeitserklärung

    11 Unbedenklichkeitserklärung 11 Unbedenklichkeitserklärung Typ: ..........................Auftragsnummer/ Auftragspositionsnummer ..........................Lieferdatum: ..........................Einsatzgebiet: ..........................Fördermedium ..........................Zutreffendes bitte ankreuzen ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ radioaktiv explosiv ätzend giftig ⃞ ⃞ ⃞ ⃞ gesundheitsschädlich biogefährlich leicht entzündlich unbedenklich Grund der Rücksendung ..........................Bemerkungen: ..........................
  • Seite 82: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Abrasive Fördermedien 46 Konservieren 46 Absorberversorgungspumpen 43 Konservierung 16 Antrieb 23 Kupplung 23, 50 Aufbau und Wirkungsweise 22 Kupplungsausrichtung 33 Auffüllen und Entlüften 40 Aufstellung Fundamentaufstellung 26 Lagertemperatur 50 Aufstellung/Einbau 25 Lagerung 16, 20 Auftragsnummer 7 Laufgeräusche 49, 50 Ausschalten 43 Laufradform 20 Außerbetriebnahme 46 Lieferumfang 23 Austauschbarkeit der Pumpenteile 68 Mitgeltende Dokumente 7 Bauart 20 Montage 54 Berührungsschutz 23 Bestimmungsgemäße Verwendung 10 Ölschmierung Intervalle 52 Ölqualität 52...
  • Seite 83 Stichwortverzeichnis Verstellweg-Läufereinstellung 64 Wartung 49 Wasserkühlung 41 Wellendichtung 20 Wiederinbetriebnahme 46 Zulässige Kräfte und Momente an den Pumpenstutzen 28 Zusatzanschlüsse 32 83 von 84...
  • Seite 84 KSB SE & Co. KGaA Johann-Klein-Straße 9 • 67227 Frankenthal (Germany) Tel. +49 6233 86-0 www.ksb.com...

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