Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Fördermedium; Dichte Des Fördermediums - KSB KWP Betriebs-/Montageanleitung

Trockenaufgestellte spiralgehäusepumpe
Inhaltsverzeichnis

Werbung

14)
kleinster zulässiger Förderstrom
15)
Förderstrom im Betriebspunkt mit dem größten Wirkungsgrad
16)
größter zulässiger Förderstrom
6 Inbetriebnahme/Außerbetriebnahme
ACHTUNG
Wiedereinschalten in auslaufenden Motor
Beschädigung der Pumpe/des Pumpenaggregats!
▷ Pumpenaggregat erst nach Stillstand des Pumpenrotors erneut einschalten.
6.2.3 Fördermedium
6.2.3.1 Förderstrom
Wenn in Kennlinien oder Datenblättern keine anderen Angaben gemacht sind, gilt:
14)
▪ Kurzzeitbetrieb: Q
min
14)
▪ Dauerbetrieb: Q
 = 0,5 × Q
min
16)
▪ 6-poliger Betrieb: Q
max
16)
▪ 8-poliger Betrieb: Q
max
Die Angaben gelten für Wasser und wasserähnliche Fördermedien. Längere
Betriebsphasen bei diesen Mengen und den genannten Fördermedien verursachen
keine zusätzliche Erhöhung der Oberflächentemperaturen an der Pumpe. Liegen
jedoch Fördermedien mit abweichenden physikalischen Kenngrößen vor, ist mit Hilfe
der nachgenannten Berechnungsformel zu prüfen, ob durch zusätzliche Erwärmung
eine gefährliche Erhöhung der Temperatur an der Pumpenoberfläche auftreten
kann. Gegebenenfalls den minimalen Förderstrom vergrößern.
×
×
×
Tabelle 17: Legende
Formelzeichen
Bedeutung
c
spezifische Wärmekapazität
g
Erdbeschleunigung
H
Pumpenförderhöhe
T
Temperatur Fördermedium
f
T
Temperatur der Gehäuseoberfläche
O
Wirkungsgrad der Pumpe im Betriebspunkt
Temperaturdifferenz
6.2.3.2 Dichte des Fördermediums
Die Leistungsaufnahme der Pumpe ändert sich proportional zur Dichte des
Fördermediums.
ACHTUNG
Überschreitung der zulässigen Fördermediumsdichte
Überlastung des Motors!
▷ Angaben zur Dichte im Datenblatt beachten.
▷ Ausreichende Leistungsreserve des Motors vorsehen.
KWP
15)
 = 0,4 × Q
opt
15)
opt
15)
 = 1,1 × Q
opt
15)
 = 1,25 × Q
opt
Einheit
J/kg K
m/s²
m
°C
°C
-
K
45 von 84

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis