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Hydraulischer Anschluss - Rotex HPSU compact 304 (H/C) DB Installations- Und Wartungsanleitung

Solarspeicher mit integriertem wärmepumpeninnengerät hpsu compact serie
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Aufstellung und Installation
Bild 4-5
Aufstellung (dargestellt an ROTEX HPSU compact 508/516
mit Einbau von optionalem Backup-Heater)
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4.3 Hydraulischer Anschluss

VORSICHT!
Wird die ROTEX HPSU compact an ein Heizsystem
angeschlossen, in dem Rohrleitungen oder Heiz-
körper aus Stahl oder nicht diffusionsdichte Fußbo-
denheizungsrohre eingesetzt sind, können Schlamm
und Späne in den Warmwasserspeicher gelangen und
zu Verstopfungen, lokalen Überhitzungen oder Kor-
rosionsschäden führen.
Sicherstellen, dass das Volumen bis zum
Heizkreisverteiler mindestens 10 l beträgt. Dies
ergibt sich z. B. bei einer Gesamtleitungslänge VA
Ø 32 von 24 m oder Cu Ø 28 von 20,4 m.
Zuleitungen vor Befüllen des Wärmetauschers
spülen.
Wärmeverteilungsnetz spülen (bei bestehendem
Heizsystem).
Schmutzfilter oder Schlammabscheider in den
Heizungsrücklauf einbauen (siehe Kapitel 2.5.5).
NUR ROTEX HPSU COMPACT - BIV
VORSICHT!
Wird am Wärmetauscher zur Drucksolar-Speicher-
ladung (Bild 4-1 / Bild 4-2, Pos.8+9) ein externes
Heizgerät (z. B. Holzkessel) angeschlossen, kann
durch eine zu hohe Vorlauftemperatur an diesen An-
schlüssen die ROTEX HPSU compact beschädigt
oder zerstört werden.
Die Vorlauftemperatur des externen Heizgeräts
auf max. 95 °C begrenzen.
Voraussetzung: Optionales Zubehör (z. B. Solar, Backup-
Heater) ist nach Vorgabe der mitgelieferten Anleitungen an der
ROTEX HPSU compact montiert.
Hydraulische Anschlüsse an der ROTEX HPSU compact
herstellen.
– Position und Dimension der Anschlüsse siehe Abschnitt
4.1.
Anzugsdrehmoment beachten (siehe Kapitel 10.3
„Anzugsdrehmomente").
Warmwasserrohrleitungen sorgfältig gegen Wärmeverluste
wärmedämmen.
– Die Wärmeisolierung muss mindestens 20 mm dick sein,
damit sich auf der Oberfläche des Dichtungsmaterials
kein Kondensat bildet.
Anschluss der Abblaseleitung am Sicherheits-Überdruck-
ventil und am Anschluss des Membranausdehnungsgefäßes
gemäß EN 12828 ausführen.
Kaltwasseranschlussdruck prüfen (maximal 6 bar).
Bei höheren Drücken in der Trinkwasserleitung ist ein
Druckminderer einzubauen.
Ablaufschlauch mit dem Anschlussstück für Sicherheits-
überlauf (Bild 3-2 bis Bild 3-5, Pos. 23) verbinden.
– Transparenten Ablaufschlauch verwenden (austretendes
Wasser muss sichtbar sein).
– Ablaufschlauch an eine ausreichend dimensionierte
Abwasserinstallation anschließen.
– Ablauf darf nicht verschließbar sein.
FA ROTEX HPSU compact 4 - 04/2014

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