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Rotex A1 BO 35i Installations- Und Wartungsanleitung Seite 8

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reich dient der äußere Luftspalt als Wärme-
dämmung des Abgasrohrs. Die Verbrennungs-
luft wird dem Freien über den Ringspalt des
Doppelrohrs von unten angesaugt.
Wenn die Wanddurchführung in einer Höhe
von weniger als einem Meter über dem Ge-
lände erfolgt, empfiehlt es sich, die Verbren-
nungsluft über ein in ca. 2 m Höhe zu installie-
rendes Zuluftrohr zuzuführen
(PPW-ZR, Best.-Nr. 15 50 79.00 66)
Aufstellvariante 5
Der Heizkessel steht direkt unter dem Dach.
Die Verbrennungsluftzu- und Abgasabführung
wird mit einem konzentrischen Doppelrohr
ausgeführt. Im Innenrohr strömt das Abgas
nach außen, im äußeren Ringspalt wird die
Verbrennungsluft angesaugt. Der Abstand des
Rauchgasaustritts von der Dachfläche muss
mindestens 40 cm, die gesamte Höhe der
Abgasleitung muss mindestens 2 m betragen.
Anschluss mit Bausatz F (vgl. Bild 1.6).
Aufstellvariante 6
Wie Aufstellvariante 2, jedoch durchläuft das
Luft-Abgas-Rohr den Dachstuhl. In diesem Be-
reich muss das Luft-Abgas-Rohr durch ein
Schutzrohr mit ausreichendem Feuerwider-
stand geführt oder baulich vom Dachstuhl ge-
trennt werden.
2) Bedingt raumluftunabhängiger Betrieb
Aufstellvariante 3
Wenn die wirksame Höhe der Abgasleitung
über den in der nachfolgenden Tabelle 1.2 für
die Aufstellvariante 1 angegebenen maximal
möglichen Werten liegt, kann es sinnvoll sein,
die Zuluft mit geringerem Widerstand über
Aufstell-Variante
A1 BO 20i / D
1
2
3
4
5
6
Tabelle 1.2: Maximal mögliche wirksame Höhen der Abgasleitung in m
Hinweis: Wenn mehr als 3 Umlenkungen
größer 45° für die Abgasleitung erforderlich
[ 8 ]
eine separate Zuluftleitung durch die Außen-
wand anzusaugen. Dazu den Zuluftschlauch
am Zuluftanschlusskrümmer des Kesselkörpers
abziehen und an die separate Zuluftleitung
anschließen.
Aufstellvariante 8
Prinzipiell kann der Heizkessel auch mit Bau-
satz A oder Bausatz B (vgl. Bild 1.6) an
einen keramischen Schornstein angeschlossen
werden, wenn dieser im Sinne von DIN 4705-1
feuchteunempfindlich ist und eine entsprechen-
de Zulassung vorliegt. Wenn die Zulassung
keine Eignung für den Überdruckbetrieb aus-
weist, muss über eine Abgasberechnung nach-
gewiesen werden können, dass beim Abgas-
eintritt in den Schacht Unterdruck herrscht.
Wenn die Zuluft wie in Aufstellvariante 3
angeschlossen wird, ist ein bedingt raumluft-
unabhängiger Betrieb möglich.
3) Raumluftabhängiger Betrieb
Aufstellvariante 2 und 7
Die ROTEX A1 Brennwertkessel können auch
raumluftabhängig angeschlossen werden. In
diesem Fall wird nur die innere Abgasleitung
(Kunststoffanschluss Ø 80 mm) des konzentri-
schen Zuluft-/Abgas-Anschlusses an die
Abgasleitung angeschlossen. Das Gerät saugt
die Verbrennungsluft dann durch den Ringspalt
des Mantelrohres aus dem Aufstellraum.
Für Aufstellvariante 7 gelten die unter Auf-
stellvariante 8 beschriebenen Anforderungen.
Achtung: Beim raumluftunabhängigen Betrieb
entstehen Luftansauggeräusche, die das
Betriebsgeräusch des Kessels erhöhen. Sollten
diese Geräusche störend wirken, kann der
80
A1 BO 35i /
N
30 kW D
80
N
16
20
21
21
17
21
16
20
17
11
17
11
sind, reduziert sich die maximal mögliche Höhe
um mindestens einen Meter pro Umlenkung -
unter Best.-Nr. 15 45 77 erhältliche Zuluft-
Schalldämpfer eingesetzt werden.
Hinweis: Bei raumluftabhängiger und bedingt
raumluftunabhängiger Betriebsweise muss
der Aufstellraum eine Belüftungsöffnung von
mindestens 150 cm
EnergieEinsparVerordnung (EnEV) kann der
Aufstellraum nicht der beheizten Gebäudehülle
zugeordnet werden, was die energetische
Bewertung des Gebäudes verschlechtert.
Allgemeine Hinweise zum Abgassystem:
• Bitte beachten Sie bei der Abgas-Installa-
tion die Richtlinien der DIN 4705.
• Wir empfehlen dringend, die zugehörigen
ROTEX Abgas-Bausätze einzusetzen, da
diese mit besonderen säurebeständigen
Dichtungen ausgestattet sind.
• Eine geeignete Abgas-(/Zuluft-)Leitung muss
folgende Mindestanforderungen (Typ B)
erfüllen:
- gültige DIBT-Zulassung, die ausweist:
- geeignet für Öl
- geeignet für Abgastemperaturen bis 120 °C
- geeignet für Überdruck
- feuchteunempfindlich
Diese Eigenschaften müssen durch Aufkleben
des Typenschilds im Heizraum erkenntlich sein.
Der maximal zulässige Abgasgegendruck
beträgt 200 Pa. Der Druckverlust in der Zuluft-
leitung darf 50 Pa nicht überschreiten.
Der Einführwinkel des Abgasrohres in den
Schornstein sollte möglichst ca. 3° betragen.
Der Abgasmassenstrom der Anlage hängt
von der eingestellten Brennerleistung ab.
Da konstruktionsbedingt bei raumluftunab-
hängigem Betrieb mit Nennleistung an keinen
A1 BO 35i /
A1 BO 35i /
33 kW D
80
35 kW D
N
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8
21
21
21
17
20
20
11
11
11
11
ggf. Abgasberechnung erforderlich. In Bild 1.6
sind die wichtigsten Grundbausätze dargestellt.
2
aufweisen. Im Sinne der
A1 BO 35i /
80
35 kW D
110
N
N
24
30
30
28
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