Paddle
0
160 P/min
40
EKG
HF Alarm
Defi
geladen
EKG
SpO2
Freeze
Bild 3-9. „Defi geladen" und Anzeige der gespeicherten Energie
Lösen Sie den Defibrillationsimpuls nicht inner-
halb der 30 s aus, so wird automatisch eine
interne Sicherheitsentladung ausgelöst.
Erscheint die Meldung „Zu wenig Energie"
oder „Zu viel Energie", müssen Sie das Gerät
Vorsicht
instand setzen lassen.
Sollten Sie für den Notfall das Gerät nach
dieser Meldung erneut in Betrieb nehmen
müssen, so meldet es nach dem Einschalten
„Selbsttest nicht bestanden, Fehler in Energie-
ladung". Drücken Sie jetzt eine der Funktions-
tasten unter dem Display und nehmen Sie das
Gerät in Betrieb.
227 446 31-G
Inbetriebnahme und Funktionskontrolle
Nach dem Auslösen verstummt der Piepton und die tatsäch-
lich abgegebene Energie wird für 10 s angezeigt (anstelle der
gespeicherten Energie, Bild 3-9). Dieser Wert darf maximal
um ±15 % oder ±4 Joule vom gewählten Energiewert abwei-
chen. Gleichzeitig wird eine Registrierung ausgelöst (16 s).
Ist der Entladekreis unterbrochen (Elektroden liegen nicht
richtig auf den Kontakten in den Elektrodenwannen, Leitung
defekt), so wird 200 ms nach dem Auslösen des Defibril-
lationsimpulses eine interne Sicherheitsentladung ausgelöst.
360 J
In diesem Fall erscheint im Display bei „abgegebene Energie"
weiter
eine „0".
Ist der Speichervorgang fehlerhaft, so daß gewählte und
gespeicherte Energie nicht übereinstimmen, erscheint die
Meldung „Zu viel Energie" oder „Zu wenig Energie". Das
Auslösen des Defibrillationsimpulses ist trotzdem möglich.
*
Schalten Sie den CardioServ wieder aus (Energiewahl-
schalter auf
Schrittmacherkontrolle
Prüfen Sie den Schrittmacher mit einem handelsüblichen
Schrittmachertester (z. B. Simulator CS300 von GEMS IT,
Best.-Nr. 417 983-001).
Vorsicht
CardioServ V 4.1
).
Führen Sie wöchentlich eine Funktionskontrolle
des CardioServ am Netz (ohne Batterie) und
getrennt vom Netz mit Batterie durch.
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