Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMATIC HMI
WinCC V7.2
WinCC: Kommunikation
Systemhandbuch
Ausdruck der Online-Hilfe
02/2013
A5E32318637-AA
Prozesskommunikation
Allen Bradley - Ethernet IP
Mitsubishi Ethernet
Modbus TCPIP
OPC Kanal
PROFIBUS FMS
S5 Ethernet Layer 4
S5 PROFIBUS FDL
S5 Programmers Port AS511
S5 Serial 3964R
SIMATIC S7 Protocol Suite
SIMATIC S7-1200, S7-1500
Channel
SIMATIC TI Ethernet Layer 4
SIMATIC TI Serial
SIMOTION
System Info
Diagnose der Kommunikation
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens Simatic HMI WinCC V7.2

  • Seite 1 Prozesskommunikation Allen Bradley - Ethernet IP Mitsubishi Ethernet SIMATIC HMI Modbus TCPIP WinCC V7.2 WinCC: Kommunikation OPC Kanal PROFIBUS FMS Systemhandbuch S5 Ethernet Layer 4 S5 PROFIBUS FDL S5 Programmers Port AS511 S5 Serial 3964R SIMATIC S7 Protocol Suite SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel SIMATIC TI Ethernet Layer 4 SIMATIC TI Serial...
  • Seite 2 Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Prozesskommunikation..........................13 Grundlagen der Kommunikation....................13 Grundregeln beim Projektieren von Verbindungen..............14 WinCC Prozesskommunikation....................15 1.3.1 WinCC Prozesskommunikation....................15 1.3.2 Prinzip der WinCC Kommunikation.....................15 1.3.3 Externe Variablen........................17 1.3.3.1 Externe Variablen........................17 1.3.3.2 So legen Sie eine neue Verbindung an..................20 1.3.3.3 So projektieren Sie eine externe Variable...................21 1.3.3.4 Formatanpassungen sortiert nach WinCC-Datentyp..............23 1.3.3.5...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Projektierung des Kanals......................63 3.3.1 Projektierung des Kanals "Mitsubishi Ethernet"................63 3.3.2 So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Mitsubishi FX3U Serie"......64 3.3.3 So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Mitsubishi Q Serie"........65 3.3.4 Projektierung der Variablen......................66 3.3.4.1 Projektierung der Variablen......................66 3.3.4.2 So projektieren Sie eine Variable....................68 Modbus TCPIP............................71...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.6.2.1 Zugriff auf eine OPC Variable mit dem OPC-Item-Manager.............113 5.6.2.2 So richten Sie ein Server-Zertifikat ein..................114 5.6.2.3 So projektieren Sie den Zugriff auf eine Variable mit dem OPC-Item-Manager......116 5.6.3 Fehlerbehandlung bei gestörter Kommunikation...............119 5.6.3.1 WinCC als OPC-UA-Server.......................120 5.6.3.2 WinCC als OPC-UA-Client......................122 PROFIBUS FMS............................125 WinCC Kanal "PROFIBUS FMS"....................125 Datentyp der Variablen......................126...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Projektierung des Kanals......................162 8.4.1 So projektieren Sie den Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL".............162 8.4.2 Kanal-Unit "FDL (CP5412/A2-1)"....................162 8.4.3 So projektieren Sie eine Verbindung..................164 8.4.4 Projektierung der Variablen.......................165 8.4.4.1 Projektierung der Variablen.......................165 8.4.4.2 So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff............165 8.4.4.3 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff............167 8.4.4.4...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 10.3.3.4 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff............205 SIMATIC S7 Protocol Suite........................207 11.1 Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite"..................207 11.2 WinCC Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite"................208 11.3 Auswahl der Kanal-Units......................209 11.4 Übersicht der unterstützten Datentypen..................213 11.5 Projektierung des Kanals......................214 11.5.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite"............214 11.5.2...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 11.6.2.13 Beispiel 8 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Prozesswerte mit relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz)....................270 11.6.2.14 AR_SEND-Variante für mehrere Archivvariablen (optimiert)..........272 11.6.2.15 Beispiel 9 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; optimiert........273 11.6.2.16 So projektieren Sie die AR_SEND-Variante für eine Archivvariable........274 11.6.2.17 So projektieren Sie die AR_SEND-Variante für mehrere Archivvariablen......277 11.6.3 Rohdatenvariablen des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite"...........280 11.6.3.1 Rohdatenvariablen des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite"...........280...
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis SIMATIC TI Serial.............................323 14.1 WinCC Kanal "SIMATIC TI Serial"....................323 14.2 Datentyp der Variablen......................324 14.3 Projektierung des Kanals......................325 14.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC TI Serial"................325 14.3.2 So projektieren Sie die Verbindung...................325 14.3.3 Projektierung der Variablen.......................327 14.3.3.1 Projektierung der Variablen.......................327 14.3.3.2 So projektieren Sie die Adresse einer Variablen...............327 14.3.3.3 So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff............329 14.3.3.4 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff............330 SIMOTION..............................333...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis 16.6.9 So überprüfen Sie die Anlaufparameter von WinCC..............369 16.6.10 So fügen Sie eine Balkenanzeige ein..................369 16.6.11 So fügen Sie ein EA-Feld ein....................370 16.6.12 So aktivieren Sie Runtime......................370 16.7 Sonderfunktionen........................371 16.7.1 Einsatz in Mehrplatz- und Client-Systemen................371 16.7.1.1 Einsatz in Mehrplatz- und Client-Systemen................371 16.7.2 Beispiel zur Überwachung der Systeminformationen mehrerer Server........371 16.7.2.1 Überwachung der Systeminformationen mehrerer Server auf einem WinCC Client....371...
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis 17.6.2 Beschreibung der Einträge der Log-Datei.................406 17.6.3 Ursache von fehlerhaften Variablenwerten feststellen..............407 17.6.3.1 So stellen Sie die Ursache von fehlerhaften Variablenwerten fest..........407 17.6.3.2 So prüfen Sie die Projektierung des Kommunikationsprozessors..........408 17.6.3.3 So prüfen Sie den Kommunikationsprozessor unter SIMATIC NET.........410 17.6.3.4 So prüfen Sie die Projektierung der Verbindung und Variablen..........411 17.6.3.5 So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung................413 17.6.3.6 So prüfen Sie eine Variable.......................415...
  • Seite 13: Prozesskommunikation

    Prozesskommunikation Grundlagen der Kommunikation Einleitung Als Kommunikation bezeichnet man den Datenaustausch zwischen zwei Kommunikationspartnern. Kommunikation Kommunikationspartner kann jeder Bestandteil eines Netzes sein, der in der Lage ist, mit anderen zu kommunizieren und Daten auszutauschen. Im Umfeld von WinCC können dies Zentral- und Kommunikationsbaugruppen im Automatisierungssystem (AS) sowie Kommunikationsprozessoren im PC sein.
  • Seite 14: Grundregeln Beim Projektieren Von Verbindungen

    Prozesskommunikation 1.2 Grundregeln beim Projektieren von Verbindungen Grundregeln beim Projektieren von Verbindungen Erfassungszyklus und Aktualisierungszeit Die in der Projektierungssoftware angegebenen Erfassungszyklen der Variablen sind wesentliche Faktoren für die erreichbaren Aktualisierungszeiten. Die Aktualisierungszeit ist die Summe aus dem Erfassungszyklus, der Übertragungszeit und der Verarbeitungszeit.
  • Seite 15: Wincc Prozesskommunikation

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation WinCC Prozesskommunikation 1.3.1 WinCC Prozesskommunikation Einleitung Sie können von WinCC auf Prozessvariablen (externe Variablen) in einem Automatisierungssystem zugreifen. Bevor Sie jedoch den Prozessanschluss in WinCC projektieren, sollten Sie in Form einer Checkliste überprüfen, ob die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind: ●...
  • Seite 16 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Kommunikation zwischen WinCC und Automatisierungssystem (AS) Kommunikation in der industriellen Kommunikation mit WinCC bedeutet, dass Informationen über Variablen und Prozesswerte ausgetauscht werden. Zur Erfassung der Prozesswerte schickt der WinCC Kommunikationstreiber Anforderungstelegramme an das AS. Dieses wiederum schickt die geforderten Prozesswerte in entsprechenden Antworttelegrammen an WinCC zurück.
  • Seite 17: Externe Variablen

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Kommunikationstreiber Ein Kommunikationstreiber ist eine Softwarekomponente, die eine Verbindung zwischen einem AS und dem Variablenhaushalt von WinCC aufbaut und so die Versorgung der WinCC Variablen mit Prozesswerten ermöglicht. In WinCC stehen eine Vielzahl an Kommunikationstreibern für die Anbindung unterschiedlicher AS über verschiedene Bussysteme zur Verfügung.
  • Seite 18 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation bezeichnet. Dagegen werden Variablen, die über keinen Prozessanschluss verfügen, als interne Variablen bezeichnet. Datentyp und Formatanpassung Bei der Projektierung externer Variablen müssen Sie neben dem Variablennamen auch einen Datentyp und bei manchen Datentypen noch eine Formatanpassung festlegen: Der Datentyp bestimmt das Datenformat in WinCC.
  • Seite 19 WinCC innerhalb der gewählten Formatanpassung interpretiert werden können. Sind die Daten von WinCC nicht zu interpretierten, erfolgt ein Fehlereintrag in der Datei "WinCC_sys_0x.log" im Verzeichnis "..\Siemens\WinCC\Diagnose". Lineare Skalierung numerischer Variablentypen Für numerische Datentypen kann eine lineare Skalierung durchgeführt werden. Der Wertebereich einer im Prozess vorhandenen Größe lässt sich auf einen bestimmten...
  • Seite 20: So Legen Sie Eine Neue Verbindung An

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Adressierung im Automatisierungssystem WinCC Variablen sind einem Datenbereich im AS zuzuordnen. Sie müssen auf eine bestimmte Art und Weise im AS adressiert werden. Die Adressierungsart ist von der Art des Kommunikationspartners abhängig. 1.3.3.2 So legen Sie eine neue Verbindung an Einleitung Externe Variablen können immer nur auf der Basis einer Verbindung zu einem AS erstellt werden.
  • Seite 21: So Projektieren Sie Eine Externe Variable

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation 3. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit den Eintrag "Neue Verbindung...". 4. Geben Sie der Verbindung im Feld "Name" auf der Registerkarte Allgemein einen im Projekt eindeutigen Namen. 5. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Verbindungsparameter". Stellen Sie die erforderlichen Parameter für diese Verbindung ein.
  • Seite 22 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der gewünschten Verbindung den Eintrag "Neue Variable...". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2. Vergeben Sie im Feld "Name" der Registerkarte Allgemein einen im WinCC Projekt eindeutigen Variablennamen, z.B. "WinCCVariable_01". 3.
  • Seite 23: Formatanpassungen Sortiert Nach Wincc-Datentyp

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation 6. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "lineare Skalierung" um eine numerische Variable linear zu skalieren. Geben Sie jeweils die Ober- und Untergrenzen für "Wertebereich Prozess" (im AS) und "Wertebereich Variable" (in WinCC) an. 7. Bei einer Textvariablen wird das Feld "Länge" aktiviert. Geben Sie hier die Länge der Textvariablen in Zeichen an.
  • Seite 24 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert" Wertebereich CharToAikenWord 0...127 CharToAikenDword 0...127 CharToSignedAikenByte -9...+9 CharToSignedAikenWord -128...+127 CharToSignedAikenDword -128...+127 CharToExcessByte 0...99 CharToExcessWord 0...127 CharToExcessDword 0...127 CharToSignedExcessByte -9...+9 CharToSignedExcessWord -128...+127 CharToSignedExcessDword -128...+127 Tabelle 1-2 Vorzeichenloser 8-Bit Wert Formatanpassung "Vorzeichenloser 8-Bit Wert" Wertebereich ByteToUnsignedByte 0...255 (keine Konvertierung)
  • Seite 25 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert" Wertebereich ShortToBCDWord 0...9999 ShortToBCDDword 0...32767 ShortToSignedBCDByte -9...+9 ShortToSignedBCDWord -999...+999 ShortToSignedBCDDword -32768...+32767 ShortToExtSignedBCDByte -79...+79 ShortToExtSignedBCDWord -7999...+7999 ShortToExtSignedBCDDword -32768...+32767 ShortToAikenByte 0...99 ShortToAikenWord 0...9999 ShortToAikenDword 0...32767 ShortToSignedAikenByte -9...+9 ShortToSignedAikenWord -999...+999 ShortToSignedAikenDword -32768...+32767 ShortToExcessByte 0...99 ShortToExcessWord 0...9999 ShortToExcessDword 0...32767...
  • Seite 26 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Tabelle 1-5 Vorzeichenbehafteter 32-Bit Wert Formatanpassung "Vorzeichenbehafteter 32-Bit Wert" Wertebereich LongToSignedDword -2147483647...+2147483647 (keine Konvertierung) LongToUnsignedByte 0...255 LongToUnsignedWord 0...65535 LongToUnsignedDword 0...2147483647 LongToSignedByte -128...+127 LongToSignedWord -32768...+32767 LongToMSBByte -127...+127 LongToMSBWord -32767...+32767 LongToMSBDword -2147483647...+2147483647 LongToBCDByte 0...99 LongToBCDWord 0...9999 LongToBCDDword 0...99999999 LongToSignedBCDByte -9...+9 LongToSignedBCDWord...
  • Seite 27 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "Vorzeichenloser 32-Bit Wert" Wertebereich DwordToBCDByte 0...99 DwordToBCDWord 0...9999 DwordToBCDDword 0...99999999 DwordToAikenByte 0...99 DwordToAikenWord 0...9999 DwordToAikenDword 0...99999999 DwordToExcessByte 0...99 DwordToExcessWord 0...9999 DwordToExcessDword 0...99999999 DwordToSimaticTimer 10...9990000 DwordToSimaticBCDTimer 10...9990000 Tabelle 1-7 Gleitkommazahl 32-Bit IEEE 754 Formatanpassung "Gleitkommazahl 32-Bit IEEE 754" Wertebereich FloatToFloat +-3.402823e+38 (keine Konvertierung)
  • Seite 28 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "Gleitkommazahl 32-Bit IEEE 754" Wertebereich FloatToExcessDword 0...9.999999e+07 FloatToSignedExcessByte -9...+9 FloatToSignedExcessWord -999...+999 FloatToSignedExcessDword -9999999...+9999999 FloatToS5Timer 10...9990000 FloatToS5Float +-1.701411e+38 Tabelle 1-8 Gleitkommazahl 64-Bit IEEE 754 Formatanpassung "Gleitkommazahl 64-Bit IEEE 754" Wertebereich DoubleToDouble +-1.79769313486231e+308 (keine Konvertierung) DoubleToUnsignedByte 0...255 DoubleToUnsignedWord 0...65535 DoubleToUnsignedDword...
  • Seite 29: Formatanpassungen Sortiert Nach As-Datentyp

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "Gleitkommazahl 64-Bit IEEE 754" Wertebereich DoubleToS5Timer 10...9990000 DoubleToS5Float +-1.701411e+38 1.3.3.5 Formatanpassungen sortiert nach AS-Datentyp Einleitung Bei der Projektierung externer Variablen muss für alle numerischen Datentypen noch eine Formatanpassung vorgenommen werden. Der Datentyp bestimmt das Datenformat auf WinCC-Seite. Über die Formatanpassung wird die Umwandlung vom WinCC-Format auf das AS-Format festgelegt.
  • Seite 30 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "AikenWord" Wertebereich LongToAikenWord 0...9999 ShortToAikenWord 0...9999 WordToAikenWord 0...9999 Tabelle 1-11 AikenDWord Formatanpassung "AikenDWord" Wertebereich ByteToAikenDword 0...255 CharToAikenDword 0...127 DoubleToAikenDword 0...99999999 DwordToAikenDword 0...99999999 FloatToAikenDword 0...9,999999e+07 LongToAikenDword 0...99999999 ShortToAikenDword 0...32767 WordToAikenDword 0...65535 Tabelle 1-12 BCDByte Formatanpassung "BCDByte" Wertebereich ByteToBCDByte 0...99...
  • Seite 31 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "BCDDWord" Wertebereich DoubleToBCDDword 0...99999999 DwordToBCDDword 0...99999999 FloatToBCDDword 0...9.999999e+07 LongToBCDDword 0...99999999 ShortToBCDDword 0...32767 WordToBCDDword 0...65535 Tabelle 1-15 Double Formatanpassung "Double" Wertebereich DoubleToDouble +-1.79769313486231e+308 (keine Konvertierung) FloatToDouble +-3.402823e+38 Tabelle 1-16 ExcessByte Formatanpassung "ExcessByte" Wertebereich ByteToExcessByte 0...99 CharToExcessByte 0...99 DoubleToExcessByte 0...99...
  • Seite 32 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "ExcessDWord" Wertebereich LongToExcessDword 0...99999999 ShortToExcessDword 0...32767 WordToExcessDword 0...65535 Tabelle 1-19 ExtSignedBCDByte Formatanpassung "ExtSignedBCDByte" Wertebereich CharToExtSignedBCDByte -79...+79 DoubleToExtSignedBCDByte -79...+79 FloatToExtSignedBCDByte -79...+79 LongToExtSignedBCDByte -79..+79 ShortToExtSignedBCDByte -79...+79 Tabelle 1-20 ExtSignedBCDWord Formatanpassung "ExtSignedBCDWord" Wertebereich CharToExtSignedBCDWord -128...+127 DoubleToExtSignedBCDWord -7999...+7999 FloatToExtSignedBCDWord -7999...+7999 LongToExtSignedBCDWord -7999...+7999...
  • Seite 33 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Tabelle 1-24 MSBWord Formatanpassung "MSBWord" Wertebereich CharToMSBWord -128...+127 DoubleToMSBWord -32767...+32767 FloatToMSBWord -32767...+32767 LongToMSBWord -32767...+32767 ShortToMSBWord -32767...+32767 Tabelle 1-25 MSBDWord Formatanpassung "MSBDWord" Wertebereich CharToMSBDword -128...+127 DoubleToMSBDword -2147483647...+2147483647 FloatToMSBDword -2.147483e+09...+2.147483e+09 LongToMSBDword -2147483647...+2147483647 ShortToMSBDword -32768...+32767 Tabelle 1-26 S5Float Formatanpassung "S5Float" Wertebereich DoubleToS5Float +-1.701411e+38...
  • Seite 34 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Formatanpassung "SignedWord" Wertebereich DoubleToSignedWord -32768...+32767 DwordToSignedWord 0...32767 FloatToSignedWord -32768...+32767 LongToSignedWord -32768...+32767 ShortToSignedWord -32768...+32767 (keine Konvertierung) WordToSignedWord 0...32767 Tabelle 1-30 SignedDWord Formatanpassung "SignedDWord" Wertebereich ByteToSignedDword 0...255 CharToSignedDword -128...+127 DoubleToSignedDword -2147483647...+2147483647 DwordToSignedDword 0...2147483647 FloatToSignedDword -2.147483e+09...+2.147483e+09 LongToSignedDword -2147483647...+2147483647 (keine Konvertierung) ShortToSignedDword -32768...+32767 WordToSignedDword...
  • Seite 35 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Tabelle 1-34 SignedBCDByte Formatanpassung "SignedBCDByte" Wertebereich CharToSignedBCDByte -9...+9 DoubleToSignedBCDByte -9...+9 FloatToSignedBCDByte -9...+9 LongToSignedBCDByte -9...+9 ShortToSignedBCDByte -9...+9 Tabelle 1-35 SignedBCDWord Formatanpassung "SignedBCDWord" Wertebereich CharToSignedBCDWord -128...+127 DoubleToSignedBCDWord -999...+999 FloatToSignedBCDWord -999...+999 LongToSignedBCDWord -999...+999 ShortToSignedBCDWord -999...+999 Tabelle 1-36 SignedBCDDWord Formatanpassung "SignedBCDDWord" Wertebereich CharToSignedBCDDword -128...+127...
  • Seite 36 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Tabelle 1-39 SignedExcessDWord Formatanpassung "SignedExcessDWord" Wertebereich CharToSignedExcessDword -128...+127 DoubleToSignedExcessDword -9999999...+9999999 FloatToSignedExcessDword -9999999...+9999999 LongToSignedExcessDword -9999999...+9999999 ShortToSignedExcessDword -32768...+32767 Tabelle 1-40 SimaticCounter Formatanpassung "SimaticCounter" Wertebereich WordToSimaticCounter 0...999 Tabelle 1-41 SimaticBCDCounter Formatanpassung "SimaticBCDCounter" Wertebereich WordToSimaticBCDCounter 0...999 Tabelle 1-42 SimaticTimer Formatanpassung "SimaticTimer" Wertebereich DwordToSimaticTimer 10...9990000...
  • Seite 37: Prinzip Des Binwrite-Mechanismus

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Tabelle 1-45 UnsignedWord Formatanpassung "UnsignedWord" Wertebereich ByteToUnsignedWord 0...255 CharToUnsignedWord 0...127 DoubleToUnsignedWord 0...65535 DwordToUnsignedWord 0...65535 FloatToUnsignedWord 0...65535 LongToUnsignedWord 0...65535 ShortToUnsignedWord 0...32767 WordToUnsignedWord 0...65535 (keine Konvertierung) Tabelle 1-46 UnsignedDWord Formatanpassung "UnsignedDWord" Wertebereich ByteToUnsignedDword 0...255 CharToUnsignedDword 0...127 DoubleToUnsignedDword 0...4294967295 DwordToUnsignedDword 0...4294967295 (keine Konvertierung) FloatToUnsignedDword...
  • Seite 38 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation BinWrite-Mechanismus Folgende Kommunikationstreiber unterstützen keinen Bit-/Byte-Zugriff und verwenden für ihre Kanal-Units stattdessen den BinWrite-Mechanismus: ● Modbus Serial ● SIMATIC S5 Ethernet Layer 4 ● SIMATIC S5 Programmers Port AS511 ● SIMATIC S5 Serial 3964R ● SIMATIC TI Ethernet Layer 4 ●...
  • Seite 39: So Projektieren Sie Eine Variable Mit "Binwrite

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation Hinweis Ändert sich ein Datenwort in einem AS in dem Moment, in dem WinCC dieses Datenwort über den BinWrite-Mechanismus ausgelesen hat (vgl. in der Abbildung den "Problemfall"), so geht die Änderung im AS verloren, sobald WinCC das Datenwort zurückschreibt. 1.3.3.7 So projektieren Sie eine Variable mit "BinWrite"...
  • Seite 40 Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" der Dialog "Bit-/ Byte-Variable". (Bei Kanälen mit Bit-/ Byte-Zugriff erfolgt über diese Schaltfläche die Einstellung des Adressbereichs im AS.) 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugriff auf ein Bit" bzw. "Zugriff auf ein Byte" und nehmen Sie die übrigen Einstellungen vor.
  • Seite 41: Port Adressen Bei Der Kopplung Über Ethernet

    Prozesskommunikation 1.3 WinCC Prozesskommunikation 1.3.4 Port Adressen bei der Kopplung über Ethernet Verwendete Port-Adressen VORSICHT Kommunikation über Ethernet Bei Ethernet-basierter Kommunikation ist der Endanwender für die Sicherheit seines Datennetzes selbst verantwortlich. Wenn z.B. gezielte Angriffe zur Überlast des Gerätes führen, ist die Funktionsfähigkeit nicht garantiert. Bei einer Kopplung über Ethernet benötigen Sie möglicherweise Angaben zu den Port- Adressen.
  • Seite 43: Allen Bradley - Ethernet Ip

    Allen Bradley - Ethernet IP WinCC Kanal "Allen Bradley - Ethernet IP" Einleitung Der Kanal "Allen Bradley - Ethernet IP" wird für die Kopplung zu Allen-Bradley- Automatisierungssystemen eingesetzt. Die Kommunikation erfolgt über das Ethernet IP- Protokoll. In Abhängigkeit von der eingesetzten Kommunikationshardware sind Kopplungsmöglichkeiten über die folgenden Kanal-Units vorhanden: ●...
  • Seite 44: Zuordnung Der Kanal-Units

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.2 Zuordnung der Kanal-Units Zuordnung der Kanal-Units Einleitung Zum Erstellen einer Verbindung von WinCC zu einem bestehenden oder geplanten Netzwerk muss die Kanal-Unit des Kanals ausgewählt werden. Zuordnung der Kanal-Units Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Zuordnung der Kanal-Units des Kanals "Allen Bradley - Ethernet IP"...
  • Seite 45: Unterstütze Datentypen

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.3 Unterstütze Datentypen Unterstütze Datentypen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Folgende Datentypen werden vom Kanal "Allen Bradley - Ethernet IP" unterstützt: ● Binäre Variable ● Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert ●...
  • Seite 46: Projektierung Des Kanals

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 2.4.1 Projektierung des Kanals "Allen Bradley - Ethernet IP" Einleitung Zur Kommunikation von WinCC mit dem Automatisierungssystem (AS) benötigt WinCC eine logische Verbindung. In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Kanal "Allen Bradley - Ethernet IP"...
  • Seite 47: So Projektieren Sie Eine Verbindung Der Kanal-Unit "Allen Bradley E/Ip Plc5

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 2.4.2 So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP PLC5" Einleitung Zum Projektieren einer Verbindung der Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP PLC5" sind die folgenden Handlungsschritte nötig: 1. Projektieren einer Verbindung 2.
  • Seite 48: So Projektieren Sie Eine Verbindung Der Kanal-Unit "Allen Bradley E/Ip Slc50X

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 2.4.3 So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP SLC50x" Einleitung Zum Projektieren einer Verbindung der Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP SLC50x" sind die folgenden Handlungsschritte nötig: 1. Projektieren einer Verbindung 2.
  • Seite 49: So Projektieren Sie Eine Verbindung Der Kanal-Unit "Allen Bradley E/Ip Controllogix

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 2.4.4 So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP ControlLogix" Einleitung Zum Projektieren einer Verbindung der Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP ControlLogix" sind die folgenden Handlungsschritte nötig: 1. Projektieren einer Verbindung 2.
  • Seite 50: Beispiele: Kommunikationspfad

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 2.4.5 Beispiele: Kommunikationspfad Beispiel 1: Verbindung mit einer SPS, die sich in demselben Allen-Bradley-Baugruppenträger befindet. Zahl Bedeutung Steht für eine Backplane-Verbindung. Steht für die Slot Nummer der CPU. Beispiel 2: Verbindung mit einer SPS, die sich in anderen Allen-Bradley-Baugruppenträger befindet. Zwei Allen-Bradley-Baugruppenträger sind mit Ethernet verbunden.
  • Seite 51 Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals Variablenaktualisierung Wenn die Variablen in einem Bild gleichzeitig von einer Steuerung geholt werden, versucht der Kanal "Allen Bradley - Ethernet IP" die Aktualisierung zu optimieren. Dies gelingt allerdings nur unter folgenden Bedingungen: ●...
  • Seite 52: Adressierung

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 2.4.6.2 Adressierung Adressierung Eine Variable wird in WinCC durch eine Adresse in der Steuerung eindeutig referenziert. Die Adresse muss dabei dem Variablennamen in der Steuerung entsprechen. Die Adresse einer Variable wird durch eine Folge von maximal 128 Zeichen angegeben. Verwendung von Zeichen für Adressierung Die zulässigen Zeichen für die Adresse einer Variable sind: ●...
  • Seite 53: Syntax Für Adressierung

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals Steuerung und den eigentlichen Variablennamen deklariert. Controllervariablen werden über ihren Namen angesprochen. Hinweis Adressierungsfehler Wenn die Variablennamen und Datentypen nicht übereinstimmen, treten Adressierungsfehler auf. Beachten Sie bei der Adressierung, dass der Variablenname in WinCC im Adressfeld mit dem Variablennamen in der Steuerung übereinstimmt.
  • Seite 54: Adressierungstypen

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals Syntaxbeschreibung Nachfolgend eine zusammenfassende Syntaxbeschreibung. (Progammname:)Variablenname([x(,y)(,z)]){.Variablenname([x(,y) (,z)])}(/bitNummer) ● Der Ausdruck "( )" bedeutet, dass der Ausdruck optional ist und einmal vorkommen kann. ● Der Ausdruck "{ }" bedeutet, dass der Ausdruck optional ist und beliebig oft vorkommen kann.
  • Seite 55: Beispiele Für Adressierung

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals Strukturelemente Strukturelemente werden durch den Namen der Struktur und den Namen des gewünschten Strukturelements adressiert. Die Schreibweise dieser Adressierung erfolgt voneinander getrennt durch einen Punkt. Strukturelemente können neben Basisdatentypen auch Arrays und wiederum andere Strukturen sein.
  • Seite 56: So Projektieren Sie Eine Variable Für Die Kanal-Unit Allen Bradley E/Ip Controllogix

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals Zugriff auf Arrayelemente Adresse Controllervariable Arrayvariable[Dim1] Arrayvariable[Dim1,Dim2] Arrayvariable[Dim1,Dim2,Dim3] Programmvariable Programmname:Arrayvariable[Dim1] Programmname:Arrayvariable[Dim1,Dim2] Programmname:Arrayvariable[Dim1,Dim2,Dim3] 2.4.6.6 So projektieren Sie eine Variable für die Kanal-Unit Allen Bradley E/IP ControlLogix Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie eine Variable für die Kanal-Unit "Allen Bradley E/IP ControlLogix"...
  • Seite 57: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff Für Allen Bradley E/Ip Plc5 Oder Slc50X57

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 4. Geben Sie im Feld "Adresse" die Adresse der Variablen im AS ein. Hinweis Adressierungsfehler Wenn die Variablennamen und Datentypen nicht übereinstimmen, treten Adressierungsfehler auf. Beachten Sie bei der Adressierung, dass der Variablenname in WinCC im Adressfeld mit dem Variablennamen in der Steuerung übereinstimmt.
  • Seite 58: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff Für Allen Bradley E/Ip Plc5 Oder Slc50X

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 4. Wählen Sie im Feld "File" einen Adressbereich aus. Zur Verfügung stehen die Einträge N, R, C, T, B, S, I, O, D, A, ST. 5. Geben Sie die "File Nummer" ein, wenn sie von der vorgeschlagenen File Nummer abweicht.
  • Seite 59: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Wortweisem Zugriff Für Allen Bradley E/Ip Plc5 Oder Slc50X

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 6. Geben Sie das "Element" ein. 7. Schließen Sie die geöffneten Dialoge jeweils über die Schaltfläche "OK". 2.4.6.9 So projektieren Sie eine Variable mit wortweisem Zugriff für Allen Bradley E/IP PLC5 oder SLC50x Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie eine Variable für wortweisen Zugriff auf den...
  • Seite 60: So Projektieren Sie Eine Textvariable Für Allen Bradley E/Ip Plc5 Oder Slc50X

    Allen Bradley - Ethernet IP 2.4 Projektierung des Kanals 2.4.6.10 So projektieren Sie eine Textvariable für Allen Bradley E/IP PLC5 oder SLC50x Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie eine Variable für wortweisen Zugriff auf den Adressbereich im Automatisierungssystem (AS) projektieren. Voraussetzungen ●...
  • Seite 61: Mitsubishi Ethernet

    Mitsubishi Ethernet WinCC Kanal "Mitsubishi Ethernet" Einleitung Der Kanal "Mitsubishi Ethernet" dient der Kommunikation zwischen einer WinCC Station und Mitsubishi-Steuerungen der FX3U- und Q-Serie. Die Kommunikation erfolgt über das MELSEC Communication Protokoll (MC-Protokoll). Kanal-Units Der Kanal "Mitsubishi Ethernet" verfügt über die Kanal-Units "Mitsubishi FX3U Serie" und "Mitsubishi Q Serie".
  • Seite 62: Unterstützte Datentypen

    Mitsubishi Ethernet 3.2 Unterstützte Datentypen Unterstützte Datentypen Einleitung Für eine logische Verbindung zwischen WinCC und einer angeschlossenen Steuerung definieren Sie die benötigten Variablen. Folgende Datentypen werden vom Kanal "Mitsubishi Ethernet" unterstützt: ● Binäre Variable ● Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert ● Vorzeichenloser 16-Bit Wert ●...
  • Seite 63: Projektierung Des Kanals

    Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 3.3.1 Projektierung des Kanals "Mitsubishi Ethernet" Einleitung Zur Kommunikation von WinCC mit dem Automatisierungssystem (AS) benötigt WinCC eine logische Verbindung. In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Kanal "Mitsubishi Ethernet" projektiert wird. Die Verbindung mit einem AS erfolgt wahlweise über TCP/IP oder UDP/IP als Transportprotokoll.
  • Seite 64: So Projektieren Sie Eine Verbindung Der Kanal-Unit "Mitsubishi Fx3U Serie

    Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals 3.3.2 So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Mitsubishi FX3U Serie" Einleitung Zur Projektierung des Kanals "Mitsubishi Ethernet" sind die folgenden Schritte nötig: 1. Projektieren einer Verbindung 2. Projektieren von Variablen In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie die Verbindung für die Kanal-Unit "Mitsubishi FX3U Serie"...
  • Seite 65: So Projektieren Sie Eine Verbindung Der Kanal-Unit "Mitsubishi Q Serie

    Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals 6. Tragen Sie den Port ein, der für die TCP/IP-Verbindung verwendet wird. Der gültige Wertebereich ist von 0 bis 65535. 7. Wählen Sie das zu verwendende Protokoll "TCP" oder "UDP". Hinweis Wir empfehlen das voreingestellte Protokoll "UDP" zu verwenden. Das Timeout-Verhalten ist damit besser.
  • Seite 66: Projektierung Der Variablen

    Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals 4. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Eigenschaften Verbindung". 5. Tragen Sie die IP-Adresse der Steuerung ein. 6. Tragen Sie den Port ein, der für die TCP/IP-Verbindung verwendet wird. Der gültige Wertebereich ist von 0 bis 65535. 7.
  • Seite 67 Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals Adresstypen, Adressbereiche und Datentypen In der Tabelle sind die Adresstypen, Adressbereiche und Datentypen aufgelistet, die Sie beim Projektieren von Variablen und strukturierten Variablen verwenden können. Außerdem wird angegeben, welches Automatisierungssystem (AS) den jeweiligen Adresstyp unterstützt. Dabei steht "FX"...
  • Seite 68: So Projektieren Sie Eine Variable

    Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals 3.3.4.2 So projektieren Sie eine Variable Einleitung In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie einen Variablenzugriff auf den Adressbereich im Automatisierungssystem (AS) projektieren. Voraussetzungen ● Der Kanal "Mitsubishi Ethernet" ist im Projekt eingebunden. ● In der Kanal-Unit "Mitsubishi FX3U Serie" oder "Mitsubishi Q Serie" ist eine Verbindung angelegt.
  • Seite 69 Mitsubishi Ethernet 3.3 Projektierung des Kanals 8. Schließen Sie den Dialog "Eigenschaften Adresse" mit "OK". Im Feld "Adresse" des Dialogs "Eigenschaften Variable" wird die Adresse der Variablen angezeigt. Die Adresse ist an das Datenformat des AS angepasst. 9. Schließen Sie den Dialog "Eigenschaften Variable" mit "OK". WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 71: Modbus Tcpip

    Modbus TCPIP Kanal "Modbus TCP/IP" Einleitung Der Kanal "Modbus TCPIP" dient der Kommunikation zwischen einer WinCC Station und Steuerungen, die Modbus über Ethernet unterstützen. Die Kommunikation erfolgt über das Modbus TCP/IP-Protokoll. Kanal-Units Der Kanal "Modbus TCPIP" verfügt über die Kanal-Unit "Modbus TCP/IP Unit #1". WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 72: Unterstütze Datentypen

    Modbus TCPIP 4.2 Unterstütze Datentypen Unterstütze Datentypen Einleitung Für eine logische Verbindung mit einer angeschlossenen Steuerung definieren Sie die benötigten Variablen. Folgende Datentypen werden vom Kanal "Modbus TCPIP" unterstützt: ● Binäre Variable ● Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert ● Vorzeichenloser 16-Bit Wert ●...
  • Seite 73: Projektierung Des Kanals

    Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 4.3.1 Projektierung des Kanals "Modbus TCPIP" Einleitung Zur Kommunikation von WinCC mit dem Automatisierungssystem (AS) benötigt WinCC eine logische Verbindung. In diesem Abschnitt wird die Kommunikation mit der Kanal-Unit "Modbus TCP/IP Unit #1" beschrieben. Bei der Einrichtung werden alle verbindungsspezifischen Parameter festgelegt.
  • Seite 74 Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals Voraussetzungen ● Der Kommunikationstreiber für den Kanal "Modbus TCPIP" ist installiert und im Projekt eingebunden. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie im Editor "Variablenhaushalt" des WinCC Explorer die Menüstruktur für den Kommunikationstreiber "Modbus TCPIP". 2. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit "Modbus TCP/IP Unit #1" den Eintrag "Neue Verbindung".
  • Seite 75: Projektierung Der Variablen

    Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals 9. Um die Reihenfolge der 16-Bit Register in 32-Bit Prozesswerten zu tauschen, markieren Sie "Datenworte in 32-Bit Werten tauschen". 10.Schließen Sie die geöffneten Dialoge jeweils über die Schaltfläche "OK". 4.3.3 Projektierung der Variablen 4.3.3.1 Projektierung der Variablen Einleitung Bei einer Kopplung zwischen WinCC und dem Automatisierungssystem (AS) über den Kanal...
  • Seite 76 Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals Datentypen und Adressbereiche in der Steuerung In der Tabelle sind die Datentypen und die Adressbereiche aufgelistet, die bei der Projektierung von Variablen und strukturierten Variablen verwendet werden können. Bereich bei CPU Bereich bei CPU 984, Bezeichnung Premium/Micro Compact, Quantum,...
  • Seite 77: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals Siehe auch So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff (Seite 77) So projektieren Sie eine Variable mit wortweisem Zugriff (Seite 78) So projektieren Sie eine Textvariable (Seite 79) 4.3.3.2 So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie eine Variable für bitweisen Zugriff auf den Adressbereich im Automatisierungssystem (AS) projektieren.
  • Seite 78: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Wortweisem Zugriff

    Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals 6. Wählen Sie einen Wert für "File", wenn Sie im Feld "Bereich" den Wert "6x Extended Memory" eingestellt haben. 7. Schließen Sie die geöffneten Dialoge jeweils über die Schaltfläche "OK". Hinweis Nach dem Schließen des Dialogs "Modbus TCPI/IP Variableneigenschaften" wird im Feld "Adresse"...
  • Seite 79: So Projektieren Sie Eine Textvariable

    Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Modbus TCP/IP Variableneigenschaften". Stellen Sie im Feld "Bereich" den Datenbereich des AS ein, in dem die Daten liegen. Sie können aus den drei Bereichen 3x, 4x und 6x wählen. 4.
  • Seite 80 Modbus TCPIP 4.3 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Modbus TCP/IP Variableneigenschaften". 4. Geben Sie im Adressfeld "4x" die Adresse der Variablen an. Der Wert ist abhängig von der Projektierung der Steuerung. 5. Schließen Sie die geöffneten Dialoge jeweils über die Schaltfläche "OK". WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 81: Opc Kanal

    OPC Kanal WinCC Kanal "OPC" Einleitung WinCC kann als OPC-Server und als OPC-Client eingesetzt werden. Der Kanal "OPC" ist die OPC-Client Anwendung von WinCC. Der OPC Kommunikationstreiber kann als OPC-DA-Client, als OPC-XML-Client und als OPC- UA-Client eingesetzt werden. Folgende OPC-Komponenten werden automatisch installiert: ●...
  • Seite 82 OPC Kanal 5.1 WinCC Kanal "OPC" Hinweis Der WinCC OPC-Kanal baut nur Verbindungen zu OPC-Servern auf, die den Status "OPC_STATUS_RUNNING" haben. Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird.
  • Seite 83: Opc-Item-Manager

    OPC Kanal 5.2 OPC-Item-Manager OPC-Item-Manager Einleitung Um auf eine Variable eines OPC-Servers zu zugreifen, werden im WinCC-Projekt des WinCC- OPC-Clients eine Verbindung und eine WinCC-Variable projektiert. Für die einfachere Projektierung gibt es den OPC-Item-Manager. Der OPC-Item-Manager wird automatisch mit WinCC installiert. Hinweis Kanal "OPC"...
  • Seite 84: Opc-Ua-Server

    OPC Kanal 5.2 OPC-Item-Manager Auswählen des OPC-Servers OPC-DA-Server Mit dem OPC-Item-Manager können Sie die Bezeichnung der im Netzwerk auffindbaren OPC- DA-Server abfragen. Dabei können die OPC-DA-Server auf demselben Rechner sowie auf Rechnern in der angeschlossenen Netzwerkumgebung laufen. Nähere Hinweise hierzu finden Sie unter "WinCC-OPC-DA-Client ".
  • Seite 85 OPC Kanal 5.2 OPC-Item-Manager Symbole des Beschreibung OPC-Item- Manager Bezeichnet den OPC-XML-Server. Der OPC-XML-Server wird über die Schaltfläche "OPC-Webserver" hinzugefügt. http:// Bezeichnet den OPC-UA-Server. Der OPC-UA-Server wird über die Schaltfläche "OPC-UA-Server" hinzugefügt. opc.tcp:// Verbindung anlegen Beim Anlegen einer Verbindung nimmt der OPC-Item-Manager alle notwendigen Einstellungen vor.
  • Seite 86 OPC Kanal 5.2 OPC-Item-Manager Im Dialog "Variablen hinzufügen" können Sie den Namen der WinCC-Variablen, die auf die Variablen des OPC-Servers zugreifen, festlegen. Der WinCC-Variablenname setzt sich zusammen aus "Präfix", "Name" und "Suffix". Das Feld "Name" ist durch den Eintrag "ExampleTag" vorbelegt. "ExampleTag" steht stellvertretend für den WinCC-Variablennamen des WinCC-OPC-Servers.
  • Seite 87: Übersicht Der Unterstützten Wincc Datentypen

    OPC Kanal 5.3 Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen Übersicht der unterstützten WinCC Datentypen des WinCC-OPC-DA-Clients und des WinCC-OPC-DA- Servers ● Binäre Variable ● Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert ● Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert ● Vorzeichenloser 16-Bit Wert ●...
  • Seite 88: Wincc-Opc-Da-Client

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client WinCC-OPC-DA-Client 5.4.1 Funktionsweise des WinCC-OPC-DA-Clients Einleitung Der Kanal "OPC" benötigt keine separate Kommunikations-Baugruppe. Der Kanal "OPC" ist eine Anwendung, die über die Software-Schnittstelle OPC einen OPC-DA-Server benutzt, um auf Prozessdaten zuzugreifen. Um WinCC als WinCC-OPC-DA-Client einzusetzen, muss in das WinCC Projekt der Kanal "OPC"...
  • Seite 89: Zugriff Auf Eine Wincc Variable Mit Dem Opc-Item-Manager

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client auch wenn sich die Variablenwerte nicht geändert haben. Bleiben diese regelmäßigen Aktualisierungen aus, baut der WinCC OPC-DA-Client die Verbindung ab. Ähnlich verhält es sich mit einem OPC-DA-Server, der die OPC-DA Spezifikation 2.05a unterstützt. Um die Verbindung zum OPC-DA-Server zu überprüfen, fragt der WinCC-OPC- DA-Client zyklisch alle 10 Sekunden den Status ab.
  • Seite 90: So Projektieren Sie Den Opc Kanal Am Wincc-Opc-Da-Client

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Voraussetzungen ● Zwei Rechner mit WinCC Projekten. ● Beide Rechner müssen über ihre IP-Adresse erreichbar sein. Projektierungsschritte Im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Clients sind folgende Projektierungen notwendig: Siehe auch So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 90) So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 90) So projektieren Sie den Zugriff mit dem OPC-Item-Manager (Seite 106) 5.4.2.2...
  • Seite 91 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Voraussetzungen ● Projektieren Sie im WinCC-Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers eine interne Variable "OPC_Server_Tag" vom Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert". ● Aktivieren Sie das WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers. ● Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Client den Kanal "OPC" hinzu. Hinweis Kanal "OPC"...
  • Seite 92 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Browse Server". Der Dialog "Filterkriterien" öffnet sich. 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter". Der Dialog "OPCServer.WinCC ..." öffnet sich. 5. Wählen Sie die WinCC Variable "OPC_Server_Tag" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Items hinzufügen". WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 93 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client 6. Wenn schon eine Verbindung zum WinCC-OPC DA Server angelegt ist, fahren Sie mit Schritt 6 fort. Wenn noch keine Verbindung angelegt ist, erscheint eine Meldung. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Ja". Der Dialog "Neue Verbindung" öffnet sich. 7.
  • Seite 94: Zugriff Auf Eine Wincc Variable Ohne Den Opc-Item-Manager

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client 5.4.3 Zugriff auf eine WinCC Variable ohne den OPC-Item-Manager Einleitung Bei OPC-Servern, welche die Browsefunktionalität nicht unterstützen, muss der Zugriff manuell projektiert werden. Die Projektierung der WinCC Variablen auf dem WinCC-OPC-DA- Client wird am Beispiel einer OPC-Kopplung WinCC-WinCC gezeigt. Hinweis Beim Zugriff auf eine WinCC Variable ohne OPC-Item-Manager muss die ItemID manuell projektiert werden.
  • Seite 95 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Hinweis Kanal "OPC" Der Name einer 'Verbindung unterstützt nicht Unicode. Achten Sie darauf, dass in einem Projekt alle Verbindungen in der gleichen Sprache benannt sind. Stellen Sie in der Systemsteuerung des Rechners die Codepage dieser Sprache als Sprache ein, die für nicht unicode-fähige Programme verwendet wird.
  • Seite 96: Verwendung Von Strukturen Auf Dem Wincc-Opc-Da-Client

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client 6. Klicken Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" auf die Schaltfläche "Wählen". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Adresse". Tragen Sie im Feld "Item Name" den Namen der WinCC Variable des WinCC-OPC-DA- Servers ein. Lassen Sie den Eintrag im Feld "Access-Pfad" unverändert. Stellen Sie im Feld "Datentyp"...
  • Seite 97: So Projektieren Sie Strukturen Und Strukturvariablen Auf Dem Wincc-Opc-Da-Server

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Projektierungsschritte Für die Verwendung von Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client sind folgende Projektierungsschritte notwendig: ● Projektieren von Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server ● Verwendung von Strukturen im WinCC Projekt auf dem WinCC-OPC-DA-Client Siehe auch So verwenden Sie Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client (Seite 98) So projektieren Sie Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server (Seite 97) 5.4.4.2...
  • Seite 98: So Verwenden Sie Strukturen Auf Dem Wincc-Opc-Da-Client

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-DA-Server im Kontextmenü "Strukturtypen" den Eintrag "Neuer Strukturtyp" aus. Es öffnet sich der Dialog "Struktur-Eigenschaften". 2. Klicken Sie auf Schaltfläche "Neues Element" und legen Sie eine interne Variable "OPCServer_Struct" vom Datentyp SHORT an. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK".
  • Seite 99 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Servers verwendet wird, nachprojektiert. Auf dem WinCC-OPC-DA-Client wird eine WinCC Variable projektiert, die auf die Strukturvariable des WinCC-OPC-DA-Servers zugreift. Voraussetzungen ● Legen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers eine Struktur und eine Strukturvariable "Var.OPCServer_Struct" an. ● Aktivieren Sie das WinCC Projekt des WinCC-OPC-DA-Servers. ●...
  • Seite 100: Fehlerbehandlung Bei Gestörter Opc-Da-Kommunikation

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client Siehe auch So projektieren Sie den OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client (Seite 90) So projektieren Sie Strukturen und Strukturvariablen auf dem WinCC-OPC-DA-Server (Seite 97) 5.4.5 Fehlerbehandlung bei gestörter OPC-DA-Kommunikation 5.4.5.1 Fehlerbehandlung bei gestörter OPC Kommunikation Einleitung Die Vorgehensweise zur Prüfung der Kommunikation ist abhängig davon, wie WinCC eingesetzt wird.
  • Seite 101: Wincc Als Opc-Da-Server

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client 5.4.5.2 WinCC als OPC-DA-Server WinCC als OPC-DA-Server und die Verbindung wird aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 102 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client WinCC als OPC-DA-Server und die Verbindung wird nicht aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 103: Wincc Als Opc-Da-Client

    OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client 5.4.5.3 WinCC als OPC-DA-Client WinCC als OPC-DA-Client und die Verbindung wird aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 104 OPC Kanal 5.4 WinCC-OPC-DA-Client WinCC als OPC-DA-Client und die Verbindung wird nicht aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 105: Wincc-Opc-Xml-Client

    OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client WinCC-OPC-XML-Client 5.5.1 Funktionsweise des WinCC-OPC-XML-Clients Einleitung Der Kanal "OPC" benötigt keine separate Kommunikations-Baugruppe. Der OPC Kommunikationstreiber kann als OPC-XML-Client eingesetzt werden. Um WinCC als WinCC-OPC-XML-Client einzusetzen, muss in das WinCC Projekt der Kanal "OPC" eingefügt werden. Dem WinCC-OPC-XML-Client stellt der OPC-XML-Server die OPC-Prozessdaten als Webseite zur Verfügung.
  • Seite 106: Zugriff Auf Eine Wincc Variable Mit Dem Opc-Item-Manager

    OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client 5.5.2 Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager 5.5.2.1 Zugriff auf eine WinCC Variable mit dem OPC-Item-Manager Einleitung Bei einer OPC-Kopplung von WinCC zu WinCC werden die Daten über WinCC Variablen ausgetauscht. Über eine OPC-Verbindung greift der WinCC-OPC-DA-Client auf die WinCC Variable "OPC_Server_Tag"...
  • Seite 107 OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client Voraussetzungen ● Projektieren Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Servers eine interne Variable "OPC_XMLServer_Tag" vom Datentyp "Vorzeichenbehafteter 16-Bit Wert". ● Aktivieren Sie das WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Servers. ● Fügen Sie im WinCC Projekt des WinCC-OPC-XML-Clients den Kanal "OPC" hinzu. Hinweis Kanal "OPC"...
  • Seite 108 OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-XML-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter" aus. Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "OPC-Webserver". Der Dialog "OPC-Webserver hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "URL" die URL des WinCC-OPC-XML-Servers in der folgenden Form ein: <http://<xxx>/WinCC-OPC-XML/DAWebservice.asmx>.
  • Seite 109 OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client 3. Wählen Sie aus der angezeigten Liste den Eintrag " <http://<xxx>/WinCC-OPC-XML/ DAWebservice.asmx>" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Browse Server". Der Dialog "Filterkriterien" öffnet sich. 4. Klicken Sie im Dialog "Filterkriterien" auf die Schaltfläche "Weiter->". Der Dialog "http:// ..." öffnet sich.
  • Seite 110 OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client 7. Der Dialog "Variablen hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Präfix" "XMLClient_" und im Feld "Suffix" "xyz" ein. Wählen Sie die Verbindung "OPCXMLServer_WinCC" aus. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Fertigstellen." 8. Klicken Sie im Dialog "http:// ..." auf die Schaltfläche "<- Zurück". Klicken Sie im Dialog "OPC-Item-Manager"...
  • Seite 111: Zugriff Auf Eine Wincc Variable Ohne Den Opc-Item-Manager

    OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client 5.5.3 Zugriff auf eine WinCC Variable ohne den OPC-Item-Manager Einleitung Bei OPC-Servern, welche die Browsefunktionalität nicht unterstützen, muss der Zugriff manuell projektiert werden. Die Projektierung der WinCC Variablen auf dem WinCC-OPC- XML-Client wird am Beispiel einer OPC-Kopplung WinCC-WinCC gezeigt. Hinweis Beim Zugriff auf eine WinCC Variable ohne OPC-Item-Manager muss die ItemID manuell projektiert werden.
  • Seite 112 OPC Kanal 5.5 WinCC-OPC-XML-Client Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-XML-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Neue Verbindung" aus. Der Dialog "Eigenschaften Verbindung" öffnet sich. Tragen Sie im Feld "Namen" einen Namen für die Verbindung ein. 2.
  • Seite 113: Wincc-Opc-Ua-Client

    OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client WinCC-OPC-UA-Client 5.6.1 Funktionsweise des WinCC-OPC-UA-Clients Einleitung Der WinCC-OPC-UA-Client ermöglicht den Datenzugriff auf beliebige OPC-UA-Server gemäß der OPC Unified-Architecture Spezifikation. OPC Unified Architecture (OPC UA) stellt zusätzliche Mechanismen wie Authentifizierung und Verschlüsselung bereit, um die Kommunikation zwischen beteiligten Partnern abzusichern. Um WinCC als WinCC-OPC-UA-Client einzusetzen, fügen Sie den OPC- Kommunikationstreiber (OPC-Kanal) in das WinCC-Projekt ein.
  • Seite 114: So Richten Sie Ein Server-Zertifikat Ein

    OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client eine sichere Verbindung auf die Variable "OPC_UAServer_Tag" des WinCC-OPC-UA-Servers zu. Zur Projektierung verwenden Sie den OPC-Item-Manager. Hinweis Beim Projektieren können Sie nur auf Server mit Browse-Support zugreifen. Beim Projektieren unterscheiden Sie zwischen Client- und Server-Zertifikaten. Sichere Kommunikation ist nur möglich, wenn Client und Server die Zertifikate gegenseitig anerkennen.
  • Seite 115 OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client Vorgehensweise 1. Wählen Sie in WinCC auf dem WinCC-OPC-UA-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter". Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf "OPC-UA-Server". Der Dialog "OPC-UA-Server hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Server-URL" die URL des WinCC-OPC-UA-Servers in der folgenden Form ein: <opc.tcp://OPC-UA-Serveradresse>...
  • Seite 116: So Projektieren Sie Den Zugriff Auf Eine Variable Mit Dem Opc-Item-Manager

    OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client 5. Schließen Sie den Fehlerdialog. 6. Öffnen Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie im WinCC Installationspfad zum Ordner "OPC". 7. Öffnen Sie den Ordner "PKI/CA/". Der Ordner "rejected" mit dem abgelehnten Server-Zertifikat wurde hinzugefügt. 8. Verschieben Sie das Server-Zertifikat aus "rejected" in den Ordner "certs". Dem Server-Zertifikat wurde vertraut.
  • Seite 117 OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client Vorgehensweise 1. Wählen Sie auf dem WinCC-OPC-UA-Client im Kontextmenü der Kanal-Unit "OPC Groups(OPCHN Unit#1)" den Eintrag "Systemparameter". Der "OPC-Item-Manager" öffnet sich. 2. Klicken Sie auf "OPC-UA-Server". Der Dialog "OPC-UA-Server hinzufügen" öffnet sich. Geben Sie im Feld "Server-URL" die URL des WinCC-OPC-UA-Servers in der folgenden Form ein: <opc.tcp://OPC-UA-Serveradresse>...
  • Seite 118 OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client 3. Wählen Sie aus der angezeigten Liste den Eintrag " <opc.tcp://OPC-UA-Serveradresse>". Klicken Sie auf "Browse Server". Der Dialog "Filterkriterien" öffnet sich. 4. Klicken Sie auf "Weiter". Der Dialog "opc.tcp:// ..." öffnet sich. 5. Wählen Sie im Dialog "opc.tcp:// ..." die abzubildende Variable aus, z. B. "OPC_UA_Server_Tag".
  • Seite 119: Fehlerbehandlung Bei Gestörter Kommunikation

    OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client 6. Wenn schon eine Verbindung zum WinCC-OPC-UA-Server angelegt ist, fahren Sie mit Schritt 7 fort. Wenn keine Verbindung angelegt ist, erscheint eine entsprechende Meldung. Klicken Sie auf "Ja". Der Dialog "Neue Verbindung" öffnet sich. Tragen Sie den Namen "OPCUAServer" für die Verbindung ein. Klicken Sie "OK". 7.
  • Seite 120: Wincc Als Opc-Ua-Server

    OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client WinCC wird als OPC-UA-Server eingesetzt Prüfen Sie zuerst mit Hilfe der Kanaldiagnose auf dem WinCC-OPC-UA-Client, ob eine Verbindung zum OPC-UA-Server aufgebaut werden kann. Weiterführende Informationen zur Diagnose des Kanals finden Sie unter "Diagnose". WinCC wird als OPC-UA-Client eingesetzt Prüfen Sie zuerst mit Hilfe der Kanaldiagnose auf dem WinCC-OPC-UA-Client, ob eine Verbindung zum OPC-UA-Server aufgebaut werden kann.
  • Seite 121 OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client WinCC als OPC-UA-Server und die Verbindung wird nicht aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 122: Wincc Als Opc-Ua-Client

    OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client 5.6.3.2 WinCC als OPC-UA-Client WinCC als OPC-UA-Client und die Verbindung wird aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 123 OPC Kanal 5.6 WinCC-OPC-UA-Client WinCC als OPC-UA-Client und die Verbindung wird nicht aufgebaut. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 125: Profibus Fms

    PROFIBUS FMS WinCC Kanal "PROFIBUS FMS" Einleitung Der Kommunikationstreiber "PROFIBUS FMS" dient der Kopplung zwischen einer WinCC Station und Automatisierungssystemen, z.B. S5 oder S7. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, ● wie Sie die Datenübertragung mit dem Kanal "PROFIBUS FMS" projektieren. ● wie Sie eine Verbindung und eine Variable projektieren. Kanal-Unit Der Kommunikationstreiber verfügt über eine Kanal-Unit.
  • Seite 126: Datentyp Der Variablen

    PROFIBUS FMS 6.2 Datentyp der Variablen Datentyp der Variablen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Aus der Sicht von WinCC können Sie auf folgende Datentypen zugreifen: ● Binäre Variable ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert ● Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert ●...
  • Seite 127: Projektierung Des Kanals

    PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 6.3.1 Projektierung einer Verbindung 6.3.1.1 Projektierung einer Verbindung Einleitung Die Automatisierungssysteme müssen über einen geeigneten Kommunikationsprozessor an den PROFIBUS angeschlossen sein. Das PROFIBUS FMS Protokoll muss von der Hardware / Software unterstützt werden. Bei den Automatisierungssystemen S5-115U, S5-135U und S5-155U wird beispielsweise der Kommunikationsprozessor CP 5431 FMS eingesetzt.
  • Seite 128: So Projektieren Sie Die Verbindung Im Konfigurations-Modus

    PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals 6.3.1.2 So projektieren Sie die Verbindung im Konfigurations-Modus Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Verbindung aus und öffnen Sie über den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Es öffnet sich ein Dialog mit dem Verbindungsnamen als Titel.
  • Seite 129 PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals 5. Die Schaltfläche "Attribute" öffnet den Dialog "Zugriffsrechte": 6. Tragen Sie jetzt das Passwort für die logische Verbindung ein. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". 7. Stellen Sie im Bereich "Variablenadressierung" die erforderlichen Parameter ein. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK".
  • Seite 130: So Projektieren Sie Die Verbindung In Runtime

    PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals 6.3.1.3 So projektieren Sie die Verbindung in Runtime Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Verbindung aus und öffnen Sie über den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Es öffnet sich ein Dialog mit dem Verbindungsnamen als Titel.
  • Seite 131: Projektierung Der Variablen

    PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals 5. Die Schaltfläche "Attribute" öffnet den Dialog "Zugriffsrechte". 6. Tragen Sie jetzt das Passwort für die logische Verbindung ein. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK". 7. Stellen Sie im Bereich "Variablenadressierung" die erforderlichen Parameter ein. Schließen Sie den Dialog über die Schaltfläche "OK".
  • Seite 132: So Projektieren Sie Die Adresse Der Variablen Im Konfigurations-Modus

    PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals 6.3.2.2 So projektieren Sie die Adresse der Variablen im Konfigurations-Modus Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Variable aus und öffnen Sie über den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü das Dialogfenster "Variable bearbeiten". 2. Wählen Sie in der Registerkarte "Allgemein" den gewünschten Datentyp der Variablen aus (z.B.
  • Seite 133: So Projektieren Sie Die Adresse Der Variablen In Runtime

    PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals Hinweis Der Name bzw. der Index, sowie der Subindex müssen mit dem Namen bzw. Index in der Objektliste der logischen Verbindung des jeweiligen externen Automatisierungssystems übereinstimmen. Andernfalls kann auf die Variable im Runtime nicht zugegriffen werden. 6.3.2.3 So projektieren Sie die Adresse der Variablen in Runtime Vorgehensweise...
  • Seite 134 PROFIBUS FMS 6.3 Projektierung des Kanals 4. Im Bereich "Liste der Remote Variablen" werden die Variablen angezeigt, auf die über die gewählte Verbindung zugegriffen werden kann. Wählen Sie, ob die Variable mit ihrem Index oder ihrem Namen in den Bereich "Remote Variable" übernommen werden soll. 5.
  • Seite 135: S5 Ethernet Layer 4

    S5 Ethernet Layer 4 WinCC Kanal "SIMATIC S5 Ethernet Layer 4" Einleitung Der Kommunikationstreiber wird beispielsweise für die Kopplung zu den Automatisierungssystemen SIMATIC S5-115U/H, SIMATIC S5-135U und SIMATIC S5-155U/ H über das ISO-Transportprotokoll oder TCP/IP-Protokoll eingesetzt. Abhängig vom eingesetzten Kommunikationsprotokoll werden die folgenden Kommunikationspartner eingesetzt.: Kommunikationsprotokoll WinCC-Seite...
  • Seite 136: Datentyp Der Variablen

    S5 Ethernet Layer 4 7.2 Datentyp der Variablen Datentyp der Variablen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Aus der Sicht von WinCC können Sie auf folgende Datentypen zugreifen: ● Binäre Variable ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert ● Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert ●...
  • Seite 137: Projektierung Des Kanals

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 7.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Ethernet Layer 4" Einleitung Zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Ethernet Layer 4" sind die folgenden Handlungsschritte nötig. 1. Verbindung projektieren 2. Projektierung der Variablen 3.
  • Seite 138 S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals Hinweis Es ist nicht möglich, Binär- oder Byte-Variablen in den Datenbereich des AS zu schreiben, wenn die Daten von der AS aktiv gesendet werden, d.h. die READ-Funktion in den Verbindungsparametern auf "Fetch Passiv" gesetzt ist. Eine FETCH Passiv-Verbindung bekommt erst dann den Status "OK", wenn mindestens ein Telegramm vom AS an WinCC gesandt wurde.
  • Seite 139: Projektierung Der Variablen

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 3. Tragen Sie im Feld "Ethernetadresse AG" die Stationsadresse der SIMATIC S5 am Bus Industrial Ethernet ein. Beim Einsatz des TCP/IP-Protokolls wird an dieser Stelle im Feld "IP-Adresse AG" diese IP-Adresse angegeben. 4.
  • Seite 140: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals Speicherbereich aus dem AS ausgelesen und die entsprechenden Bits bzw. Bytes abgeändert. Anschließend wird der Datenbereich wieder in das AS zurückgeschrieben. Hinweis Änderungen, die vom AS in einem ausgelesenen Datenbereich vorgenommen werden, werden beim Rückschreiben des Datenbereichs überschrieben.
  • Seite 141 S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Bit-/Byte-Variable" wird geöffnet. 4. Legen Sie mit Hilfe des Kontrollkästchens fest, ob der Zugriff auf bestimmte Bits im Speicherbereich erfolgen soll, diese also gelesen und geschrieben werden sollen. 5.
  • Seite 142: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 7.3.3.4 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Variable aus und öffnen Sie über das Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften". 2. Wählen Sie in der Registerkarte "Allgemein" den Datentyp "Vorzeichenloser 8 Bit Wert" oder "Vorzeichenbehafteter 8 Bit Wert".
  • Seite 143: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Wortweisem Zugriff

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals Hinweis Im Falle der S5 sind Merker, Eingänge und Ausgänge byteweise adressierbar, Datenbausteine (DB, DX) sind wortweise adressierbar. Die Aktivierung des Kontrollkästchens "Zugriff auf ein Byte" beeinflusst die Anzeige der Felder des Dialogs "Eigenschaften Adresse". Bei wortorientierten Variablen wird der beschriebene Dialog "Bit-/Byte- Variable"...
  • Seite 144 S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 4. Auf der Registerkarte "Adresse" wählen Sie im Feld "Datenbereich" aus, ob sich die Variable im Datenbaustein, im Merkerbereich, im Eingabe- oder Ausgabebereich befindet. 5.
  • Seite 145: So Projektieren Sie Eine Rohdatenvariable

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 7.3.3.6 So projektieren Sie eine Rohdatenvariable Einleitung Im nachfolgend beschriebenen Dialog wird die Adresse einer Rohdatenvariablen festgelegt. Hinweis Wenn die Variable eines wortorientierten Datenbereichs geschrieben werden soll, muss die Anfangsadresse zwingend im linken Byte liegen und die Länge der Variablen muss geradzahlig sein.
  • Seite 146: Systemparameter

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 6. Im Feld "Adressierung" wird die Adressierungsart angegeben. Im Normalfall können Sie die Vorbesetzung übernehmen. 7. Tragen Sie im darunter liegenden Feld die Datenadresse ein. Die Beschriftung des Feldes ist abhängig vom Eintrag im Feld "Adressierung" z.B. "DBW" bei der Adressierung "Wort". 8.
  • Seite 147: So Ändern Sie Den Device Namen

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals Transport-Parameter In den Transport-Parametern werden spezifische Einstellungen für die Kanal-Unit festgelegt, z.B. PDU-Größe, Wiederaufbau-Versuche usw. 7.3.4.2 So ändern Sie den Device Namen Einleitung Über die Systemparameter werden Parameter der Kanal-Unit eingestellt. z.B. der logische Gerätename oder die Transport-Parameter.
  • Seite 148 S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Kanal-Unit aus und öffnen Sie über das Kontextmenü das Dialogfenster "Systemparameter". 2. Wählen Sie die Registerkarte "Device-Namen" an. 3. Sie können jetzt mit der Maus den im Schriftstil "Fett" dargestellten Gerätenamen anwählen und durch einen Mausklick in das Namensfeld den Gerätenamen verändern.
  • Seite 149: So Ändern Sie Die Transport-Parameter

    S5 Ethernet Layer 4 7.3 Projektierung des Kanals 7.3.4.3 So ändern Sie die Transport-Parameter Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Kanal-Unit aus und öffnen Sie über das Kontextmenü das Dialogfenster "Systemparameter". 2. Wählen Sie die Registerkarte "Transport-Parameter" an. 3. Stellen Sie den Wert "PDU-Größe" auf den Wert ein, der auch auf der Kommunikationsbaugruppe CP 1430 projektiert wurde.
  • Seite 150: Anhang

    S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang Anhang 7.4.1 Anhang Einleitung Im Anhang werden zusätzliche Informationen zum Kanal "SIMATIC S5 Ethernet Layer 4" zur Verfügung gestellt. 7.4.2 Interne Fehlercodes und Konstanten 7.4.2.1 Interne Fehlercodes und Konstanten Einleitung Die folgenden Tabellen enthalten die wichtigsten Fehlercodes und Konstanten. Die Information ist nur für 'insider' gedacht.
  • Seite 151 S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang Fehler_0006-UNKNOWN_REFERENCE Falsche OPEN-Referenz angegeben. Fehler_0008-BUFFER_TOO_SHORT User-Puffer zu kurz. Fehler_0010-BUFFER_TOO_LONG User-Puffer zu lang. Fehler_0012-ILLEGAL_REQ Falsche "negot_options" angegeben. Fehler_0014-REM_ABORT Verbindungsabbruch durch Remotestation. Fehler_0016-LOC_TIMEOUT Timeout. Fehler_0018-UNKNOWN_CONN_CLASS Unbekannte Verbindungsklasse. Fehler_0020-DUP_REQ Verbindung bereits aufgebaut. Fehler_0022-CONN_REJECT Verbindungsanforderung von Remote verworfen. Fehler_0024-NEGOT_FAILED Verbindungsabbruch fehlerhafte "negot-option".
  • Seite 152 S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang Fehler_0030-PROTOCOL_ERR Protokoll-Fehler. Fehler_0032-ILLEGAL_RB_LENGTH Falsche Requestblock-Länge. Fehler_0784-E_NO_HW Keine Kommunikationshardware gefunden. ● Kommunikationsbaugruppe defekt. ● Kommunikationsbaugruppe nicht richtig installiert. ● Falsche Portadresse eingestellt. Fehler_0786-E_CNF Treiber falsch konfiguriert oder ungültige Parameter in der Registry. Fehler_0787-E_BAUDRATE Falsche Baudrate oder falscher Interrupt-Vektor eingestellt. Fehler_0788-E_HSA Falsche HSA (Highest Station Address) eingestellt.
  • Seite 153 S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang Fehler_0800-E_NO_FILE Der ausgewählte Kommunikationstreiber kann nicht geladen werden; die Datei wurde nicht gefunden. ● Kommunikationstreiber nicht richtig installiert. Fehler_0897-E_LOGDEV Das logische Device ist nicht in der Registry definiert. ● Kommunikationstreiber nicht richtig installiert. ● Eintrag in der Registry zerstört oder gelöscht. ●...
  • Seite 154: Ina960 Anzeigen

    S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang 7.4.2.3 iNA960 Anzeigen Allgemeine iNA960 Anzeigen OK_RESP 0x01 Auftrag fehlerfrei ausgeführt OK_EOM_RESP 0x03 Datenblock fehlerfrei empfangen OK_DECIDE_REQ_RESP 0x05 Auftrag fehlerfrei ausgeführt OK_CLOSED_RESP 0x07 Verbindungsabbruch durch Local-User iNA960 Fehleranzeigen INVALID_REQ 0x02 Fehlerhafter Requestblock NO_RESOURCES 0x04 Keine Ressourcen im CP frei UNKNOWN_REFERENCE 0x06...
  • Seite 155 S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang SCP_BOARD 0xD0 Board nicht gesteckt/erkannt SCP_SOFTWARE 0xD1 IRQ Fehler oder Software nicht gefunden SCP_MEM 0xD2 Speicherengpass im DPRAM SCP_MODE 0xD3 Downloadvorgang noch nicht beendet SCP_LOADER 0xD4 keine Antwort vom Loader SCP_SIGNAL 0xD5 Prozess asynchron angemeldet SCP_NOMESS 0xD7 keine Nachricht für Prozess eingetroffen...
  • Seite 156 S5 Ethernet Layer 4 7.4 Anhang E_CNF 0x0312 Falsche Konfigurations-Parameter E_BAUDRATE 0x0313 Falsche Baudrate/falscher IntVector E_HSA 0x0314 Falsche HSA parametriert E_TS 0x0315 Parametrierte Adresse schon vergeben E_OCC 0x0316 HW_Device schon vergeben E_INT_NOT_PROV 0x0317 Interrupt nicht verfuegbar E_INT_BUSY 0x0318 Interrupt belegt E_SAP 0x0319 SAP deactivate: SAP nicht belegt...
  • Seite 157: S5 Profibus Fdl

    S5 PROFIBUS FDL WinCC Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Einleitung Der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" dient der Kommunikation zwischen einer WinCC Station und einem SIMATIC S5 Automatisierungssystem. Dabei wird der Netzwerktyp PROFIBUS (Process Field Bus) und das Protokoll FDL (Field Data Link) verwendet. PROFIBUS ist das Netzwerk für kleine bis mittlere Datenmengen.
  • Seite 158 S5 PROFIBUS FDL 8.1 WinCC Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Kanal-Unit FDL (CP5412/A2-1) Unabhängig vom eingesetzten Kommunikationsprozessor, CP 5613 oder CP 5614 besteht die Kopplungsmöglichkeit an die SIMATIC S5 über die Kanal-Unit "FDL (CP5412/A2-1)". Diese Kanal-Unit unterstützt bis zu maximal 24 Verbindungen. Für die Funktion des Kanals muss eine Kanal-Unit und eine Verbindung angelegt werden.
  • Seite 159: Unterstützte Datentypen Und Datenbereiche

    S5 PROFIBUS FDL 8.2 Unterstützte Datentypen und Datenbereiche Unterstützte Datentypen und Datenbereiche Einleitung Bei einer Kommunikation von SIMATIC S5 über PROFIBUS FDL werden nur bestimmte Datentypen und Datenbereiche unterstützt. Unterstützte Datentypen WinCC Datentyp SIMATIC S5 Datentyp Binäre Variable Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert in der SIMATIC S5 nicht verfügbar Vorzeichenloser 8-Bit Wert BYTE...
  • Seite 160: Besonderheiten Des Wincc Kanals "Simatic S5 Profibus Fdl

    S5 PROFIBUS FDL 8.3 Besonderheiten des WinCC Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Besonderheiten des WinCC Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Einleitung Die Möglichkeiten der Kommunikation, von WinCC über den Kommunikationstreiber für den PROFIBUS, werden im Folgenden aufgelistet. Ferner werden alle unterstützten Datentypen und deren Möglichkeit der Formatanpassung aufgelistet.
  • Seite 161 S5 PROFIBUS FDL 8.3 Besonderheiten des WinCC Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" WinCC seitig Der Kommunikationstreiber SIMATIC S5 Profibus FDL unterstützt die Kommunikation über die folgenden Kommunikationsprozessoren: Kommunikationsprozessor Bustyp CP5613 CP5614 AS seitig Automatisierungsgeräte können im Allgemeinen über zwei Arten an ein PROFIBUS Netz angeschlossen werden.
  • Seite 162: Projektierung Des Kanals

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 8.4.1 So projektieren Sie den Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Einleitung Die Handlungsschritte zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" sind in diesem und den folgenden Kapiteln beschrieben. In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" projektiert wird. Vorgehensweise 1.
  • Seite 163 S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals Verbindungen angelegt werden. Für jede projektierte Verbindung sind spezielle Verbindungsparameter einzustellen. Jede projektierte Variable muss durch Variablenparameter definiert werden. Hinweis Der Name der Kanal-Unit "FDL (CP5412/A2-1)" ist an den Kommunikationstreiber, "SIMATIC S5 Profibus FDL.CHN", gebunden und ist unabhängig vom eingesetzten Kommunikationsprozessor.
  • Seite 164: So Projektieren Sie Eine Verbindung

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 8.4.3 So projektieren Sie eine Verbindung Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" muss im Projekt eingebunden sein. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Kontextmenü der Kanal-Unit "FDL (CP5412/A2-1)". Darin wählen Sie den Befehl "Neue Verbindung".
  • Seite 165: Projektierung Der Variablen

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 4. Tragen Sie im Feld "Stationsadresse AG" die eindeutige Adresse des AS ein. 5. Die Optionsschaltfläche "Priorität" muss bei einer FDL-Verbindung immer auf "Low" gesetzt werden. 6. Die Funktion der WinCC Station wird über die Felder "OS aktiv, WinCC ist aktiver Partner" oder "OS passiv, WinCC ist passiver Partner"...
  • Seite 166 S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2. Tragen Sie auf der Registerkarte "Allgemein" im Feld "Name" den Namen der Variablen ein z.B.
  • Seite 167: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 8.4.4.3 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff Einleitung In diesem Abschnitt werden Sie eine Variable für byteweisen Zugriff auf den Adressbereich im AS projektieren. Hinweis Der byteweise Zugriff auf eine Variable erfolgt nur lesend. Voraussetzungen 1.
  • Seite 168: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Wortweisen Zugriff

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Eigenschaften Adresse". Stellen Sie im Feld "Datenbereich" den Datenbereich des AS ein. Der Kommunikationstreiber "SIMATIC S5 Profibus FDL" unterstützt nur die Datenbereiche DB und DX. Falls der Datenbereich "DB"...
  • Seite 169 S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2. Tragen Sie auf der Registerkarte "Allgemein" im Feld "Name" den Namen der Variablen ein z.B.
  • Seite 170: Systemparameter

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 8.4.5 Systemparameter 8.4.5.1 Systemparameter der Kanal-Unit Einleitung Wenn Sie eine Konfiguration benötigen welche von den WinCC Standardvorgaben abweicht, können Sie über den Dialog "Systemparameter" der Kanal-Unit alle Änderungen vornehmen. Im Einzelnen können Sie Folgendes ändern: ●...
  • Seite 171: So Ändern Sie Den Device Namen

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 8.4.5.2 So ändern Sie den Device Namen Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" muss im Projekt eingebunden sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit den Eintrag "Systemparameter". Es öffnet sich der Dialog "Systemparameter".
  • Seite 172: So Ändern Sie Die Schreib-Lese Überwachungszeit Von Prozesswerten

    S5 PROFIBUS FDL 8.4 Projektierung des Kanals 8.4.5.3 So ändern Sie die Schreib-Lese Überwachungszeit von Prozesswerten Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" muss im Projekt eingebunden sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit den Eintrag "Systemparameter". Es öffnet sich der Dialog "Systemparameter".
  • Seite 173: Sonderfunktionen

    S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen Sonderfunktionen 8.5.1 Sonderfunktionen des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Einleitung Der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" beinhaltet einige Sonderfunktionen, deren Funktionalität in diesem Kapitel beschrieben wird. 8.5.2 Rohdatenvariablen des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" 8.5.2.1 Rohdatenvariablen des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL"...
  • Seite 174 S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2. Tragen Sie auf der Registerkarte "Allgemein" im Feld "Name" den Namen der Variablen ein z.B. "Var1_raw_byte". Stellen Sie im Feld "Datentyp" den Datentyp "Rohdatentyp" ein. 3.
  • Seite 175: Projektierung Der Kommunikationsarten

    S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen 8.5.3 Projektierung der Kommunikationsarten 8.5.3.1 Projektierung der Kommunikationsarten Einleitung Eine FDL-Verbindung kann so projektiert werden, dass WinCC als aktiver oder passiver Partner auftritt. Wird WinCC als aktiver Partner projektiert, so werden die Werte von der WinCC Station aus angefordert.
  • Seite 176 S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Eigenschaften". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Verbindung". 2. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Verbindungsparameter 3. Geben Sie in der Registerkarte "Verbindung", im Feld "Stationsadresse AG", die Stationsadresse des AS ein.
  • Seite 177: So Projektieren Sie Eine Passive Datenübertragung

    S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen 10.Im Feld "Fremder SAP" tragen Sie die SAP-ID des AS ein. 11.Schließen Sie alle geöffneten Dialoge über die Schaltflächen "OK". 8.5.3.3 So projektieren Sie eine passive Datenübertragung Einleitung In diesem Abschnitt werden Sie eine passive Datenübertragung auf den Adressbereich im AS projektieren.
  • Seite 178 S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Eigenschaften". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Verbindung". 2. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Verbindungsparameter". 3. Geben Sie in der Registerkarte "Verbindung", im Feld "Stationsadresse AG", die Stationsadresse des AS ein.
  • Seite 179 S5 PROFIBUS FDL 8.5 Sonderfunktionen 10.Im Feld "Fremder SAP" tragen Sie die SAP-ID des AS ein. 11.Schließen Sie alle geöffneten Dialoge über die Schaltflächen "OK". WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 180: 8.6 Beispiel Zur Projektierung Des Kanals "Simatic S5 Profibus Fdl

    S5 PROFIBUS FDL 8.6 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" 8.6.1 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Einleitung In diesem Beispiel werden Sie ein EA-Feld im Graphics Designer projektieren und die Hantierungsbausteine im AS mit den erforderlichen Werten belegen.
  • Seite 181 S5 PROFIBUS FDL 8.6 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Zyklischer Baustein Im zyklischen FB wird der Telegrammverkehr abgewickelt. Empfangene Telegramme werden in die Ziel-Datenbausteine eingetragen. Tritt dabei ein Fehler auf, wird das Telegramm verworfen und eine Fehlermeldung generiert. Zu sendende Telegramme werden vom Anwender analog zu den Standard-Hantierungsbausteinen vorgegeben.
  • Seite 182 S5 PROFIBUS FDL 8.6 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Voraussetzungen ● Im AS müssen die Hantierungsbausteine SYNCHRON, CONTROL, SEND und RECEIVE vorhanden sein. Vorgehensweise 1. Die Erstellung eines Anlaufbausteins (OB 20, 21, 22) erfolgt bei der STEP5 Software über den Menüpunkt "Editor"...
  • Seite 183: So Projektieren Sie Ein Ea-Feld

    S5 PROFIBUS FDL 8.6 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" 4. Die Kommunikation mit WinCC wird z.B. über den Kommunikationsprozessor CP5431 und dem Funktionsbaustein FB10 L2SNDRCV durchgeführt. Wenn WinCC Daten senden und anfordern soll, sind zu diesem Zweck nur zwei relevante Übergabeparameter anzugeben. Es sind dies die Parameter DBX4 (zum Schreiben) sowie DBX5 (zum Lesen), welche die Nummern der beiden Arbeits-Datenbausteine der verwendeten Auftragsarten angeben.
  • Seite 184 S5 PROFIBUS FDL 8.6 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" muss im Projekt eingebunden sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit "FDL (CP5412/A2-1)" den Eintrag "Neue Verbindung" und legen Sie eine Verbindung mit dem Namen "TestFDL" an. 2.
  • Seite 185 S5 PROFIBUS FDL 8.6 Beispiel zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Profibus FDL" 5. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Eigenschaften Adresse". Stellen Sie im Feld "Datenbereich" ein, in welchem Datenbereich des AGs die Daten liegen. Falls der Datenbereich "DB" gewählt ist, so geben Sie im aktivierten Feld "DB-Nr." die Nummer des Datenbausteins ein.
  • Seite 187: S5 Programmers Port As511

    ● wie Sie eine Verbindung und eine Variable projektieren. Kanal-Unit Der Kommunikationstreiber verfügt über eine Kanal-Unit, um einen COM-Port für die serielle Kopplung betreiben zu können. Folgende Einsatzmöglichkeit ist vorhanden: ● Kanal-Unit S5-AS511 für die serielle Kommunikation über ein "Siemens spezifisches" Protokoll. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 188: Datentyp Der Variablen

    S5 Programmers Port AS511 9.2 Datentyp der Variablen Datentyp der Variablen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Aus der Sicht von WinCC können Sie auf folgende Datentypen zugreifen: ● Binäre Variable ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert ● Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert ●...
  • Seite 189: Projektierung Des Kanals

    S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals Projektierung des Kanals 9.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Programmers Port AS511" Einleitung Zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Programmers Port AS511" sind die folgenden Handlungsschritte nötig: ● Verbindung projektieren ● Projektierung der Variablen 9.3.2 So projektieren Sie die Verbindung Einleitung...
  • Seite 190 S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie unter der Kanal-Unit "S5-AS511" die Verbindung aus und öffnen Sie über den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Das Dialogfenster "Verbindungsparameter"...
  • Seite 191: Projektierung Der Variablen

    S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals 9.3.3 Projektierung der Variablen 9.3.3.1 Projektierung der Variablen Einleitung Bei einer Kopplung zwischen WinCC und dem AS über den Kanal "SIMATIC S5 Programmers Port AS511" können Variablen verschiedener Datentypen innerhalb von WinCC angelegt werden.
  • Seite 192 S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals 4. Wählen Sie die Registerkarte "SYSVAR" an. 5. Legen Sie durch Anklicken eines Auswahlfeldes fest, ob die Variable den Typ der Steuerung ("PLC Typ"), den aktuellen Zustand ("PLC Status") oder andere Daten ("PLC Daten") übertragen soll.
  • Seite 193 S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals 6. Nur wenn Sie "PLC Daten" angewählt haben, müssen Sie anschließend die Registerkarte "Adresse" anklicken, um die S5 Adresse der Variablen festzulegen. 7. Wählen Sie im Feld "Datenbereich" aus, ob sich die Variable in einem Datenbaustein, in einem erweiterten Datenbaustein, im Merkerbereich, im Eingabe- oder im Ausgabebereich befindet.
  • Seite 194: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals Speicherbereich aus der SPS ausgelesen und die entsprechenden Bits bzw Bytes abgeändert. Anschließend wird der Datenbereich wieder in die SPS zurückgeschrieben. Hinweis Änderungen die von der SPS in einem ausgelesenen Datenbereich vorgenommen werden, werden beim Rückschreiben des Datenbereichs überschrieben.
  • Seite 195: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugriff auf ein Bit" und geben Sie die Adressierung des Bits an. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 6. Wählen Sie in dem Auswahlfeld die Adressierungsart des SPS-Speichers. 7.
  • Seite 196 S5 Programmers Port AS511 9.3 Projektierung des Kanals 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugriff auf ein Byte" und geben Sie die Adressierung des Bytes an. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 6. Wählen Sie in dem Auswahlfeld die Adressierungsart des SPS-Speichers. 7.
  • Seite 197: S5 Serial 3964R

    S5 Serial 3964R 10.1 WinCC Kanal "SIMATIC S5 Serial 3964R" Einleitung Der Kommunikationstreiber "SIMATIC S5 Serial 3964R" wird für die serielle Kopplung zwischen einer WinCC Station und einem SIMATIC S5 Automatisierungssystem eingesetzt. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, ● wie Sie die Datenübertragung mit dem Kanal "SIMATIC S5 Serial 3964R" projektieren. ●...
  • Seite 198: Datentyp Der Variablen

    S5 Serial 3964R 10.2 Datentyp der Variablen 10.2 Datentyp der Variablen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Aus der Sicht von WinCC können Sie auf folgende Datentypen zugreifen: ● Binäre Variable ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert ● Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert ●...
  • Seite 199: Projektierung Des Kanals

    S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals 10.3 Projektierung des Kanals 10.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Serial 3964R" Einleitung Zur Projektierung des Kanals "SIMATIC S5 Serial 3964R" sind die folgenden Handlungsschritte nötig. 10.3.2 So projektieren Sie die Verbindung Einleitung Der Prozessanschluss über serielle Kopplung ist mit dem Automatisierungssystem SIMATIC S5 möglich.
  • Seite 200 S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals 3. Wählen Sie die Registerkarte Seriell 3964R an. 4. Wählen Sie im Feld "Schnittstelle" die Kommunikationsschnittstelle (COM1 oder COM2) für die serielle Kopplung aus. 5. Stellen Sie im Bereich "Prozedur-Parameter" im Feld "Baudrate" die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf den verwendeten Wert ein.
  • Seite 201: Projektierung Der Variablen

    S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals 7. Wählen Sie nun die Registerkarte Optionen an. 8. In der Registerkarte Optionen können Sie die zyklische Lebenszeichenüberwachung abschalten und den automatischen Verbindungsaufbau unterdrücken. 10.3.3 Projektierung der Variablen 10.3.3.1 Projektierung der Variablen Einleitung Bei einer Kopplung zwischen WinCC und dem AS über den Kanal "SIMATIC S5 Serial 3964R", können die Datentypen Binär und Byte innerhalb von WinCC angelegt werden.
  • Seite 202 S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Variable aus und öffnen Sie über das Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften". 2. Wählen Sie in der Registerkarte "Allgemein" den gewünschten Datentyp aus (z.B. Vorzeichenbehafteter 8-Bit Wert). 3. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet.
  • Seite 203: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals Hinweis Auf die Adressbereiche Eingänge, Ausgänge, Zeiten und Zähler kann nur lesend zugegriffen werden. Auf Datenbausteine (DB, DX) ist lesender und schreibender Zugriff möglich. Verwenden Sie keine Datenwortadressen, die größer als 255 sind. Auf Grund einer Systemeigenschaft der RK 512 sind nur die Datenwortadressen 0 bis 255 zulässig.
  • Seite 204 S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugriff auf ein Bit" und geben Sie die Adressierung des Bits an. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 6. Wählen Sie in dem Auswahlfeld die Adressierungsart des SPS-Speichers. 7.
  • Seite 205: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals 10.3.3.4 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Variable aus und öffnen Sie über das Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften". 2. Wählen Sie in der Registerkarte "Allgemein" den Datentyp "Vorzeichenloser 8 Bit Wert" oder "Vorzeichenbehafteter 8 Bit Wert".
  • Seite 206 S5 Serial 3964R 10.3 Projektierung des Kanals Hinweis Im Falle der S5 sind Merker, Eingänge und Ausgänge byteweise adressierbar, Datenbausteine (DB, DX) sind wortweise adressierbar. Auf die Adressbereiche Eingänge, Ausgänge, Zeiten und Zähler kann nur lesend zugegriffen werden. Auf Datenbausteine (DB, DX) ist lesender und schreibender Zugriff möglich. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 207: Simatic S7 Protocol Suite

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.1 Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Inhalt Der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" dient zur Kommunikation einer WinCC-Station mit den Automatisierungssystemen von SIMATIC S7. Die Kommunikation kann über verschiedene Netzwerktypen und Protokolle erfolgen. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, ●...
  • Seite 208: Wincc Kanal "Simatic S7 Protocol Suite

    Communication Manual: Hier finden Sie weitere Informationen mit ausführlichen Beispielen zur Projektierung von Kanälen. Dieses Handbuch wird zum Download angeboten unter "www.siemens.com/automation/csi_de_WW/product". Geben Sie im Eingabefeld rechts oben die Bestellnummer "6AV6392-1CA06-0AA0" für das Commmunication Manual ein. Wenn Sie Schaltfläche "Suchen" anklicken, wird die Handbuchsuche gestartet.
  • Seite 209: Auswahl Der Kanal-Units

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.3 Auswahl der Kanal-Units 11.3 Auswahl der Kanal-Units Einleitung Zur Erstellung einer Kommunikationsverbindung muss zu einem bestehenden oder geplanten Netzwerk eine Auswahl erfolgen für: ● eine Kanal-Unit des Kanals ● einen passenden Kommunikationsprozessor für die WinCC-Station ●...
  • Seite 210 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.3 Auswahl der Kanal-Units eingesetzt wie beim PROFIBUS-Netz. Es werden auch die gleichen Kommunikationsprotokolle verwendet. Kommunikationsverbindungen der Automatisierungssysteme Die Kommunikation der Automatisierungssysteme S7-300 oder S7-400 über ein MPI- Netzwerk kann über die AS-interne MPI-Schnittstelle oder über eine geeignete Kommunikationsbaugruppe erfolgen.
  • Seite 211 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.3 Auswahl der Kanal-Units System CPU bzw. Kommunikationsbaugruppe S7-300 CPU 31x CP 342-5 CP 343-5 S7-400 CPU 41x CP 443-5 Ext. CP 443-5 Basic Kommunikationsprozessoren für WinCC Die nachfolgende Tabelle zeigt empfohlene Kommunikationsprozessoren zum Anschluss einer WinCC-Station an den PROFIBUS. Die Kanal-Units "PROFIBUS" unterstützen die Kommunikation über Hardnet- und Softnetkarten.
  • Seite 212 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.3 Auswahl der Kanal-Units Kommunikationsprozessoren für WinCC Die Kommunikation einer WinCC-Station mit dem Industrial Ethernet mit Protokoll "ISO" oder "ISO-on-TCP" geschieht über die in der Tabelle aufgeführten, empfohlenen Kommunikationsprozessoren. Zu jedem Kommunikationsprozessor gehört auch eine für das jeweilige Kommunikationsprotokoll geeignete Treibersoftware.
  • Seite 213: Übersicht Der Unterstützten Datentypen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.4 Übersicht der unterstützten Datentypen 11.4 Übersicht der unterstützten Datentypen Einleitung Bei der Projektierung einer Variablen werden der Datentyp und die Formatanpassung auf das Datenformat im AS festgelegt. Die Tabelle zeigt die vom Kanal unterstützen Datentypen und die Anwendung von Formatanpassungen.
  • Seite 214: Projektierung Des Kanals

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 11.5 Projektierung des Kanals 11.5.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" projektiert wird. 1. Installation des Kanals 2. Auswahl der Kanal-Unit 3.
  • Seite 215: Kanal-Units

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Voraussetzungen: ● Der Kommunkationsprozessor ist eingebaut. ● Der Hardwaretreiber ist installiert. ● Die Verkabelung zum AS besteht. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü des Variablenhaushalts den Eintrag "Neuen Treiber hinzufügen". Es öffnet sich ein Auswahldialog. 2.
  • Seite 216: Kanal-Units "Industrial Ethernet (I+Ii)

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Siehe auch Kanal-Unit "TCP/IP" (Seite 231) Kanal-Unit "Soft PLC" (Seite 229) Kanal-Unit "Slot PLC" (Seite 227) Kanal-Units "PROFIBUS (I + II)" (Seite 224) Kanal-Unit "Named Connections" (Seite 221) Kanal-Unit "MPI" (Seite 219) Kanal-Units "Industrial Ethernet"...
  • Seite 217 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Das Industrial Ethernet ist als offenes Kommunikationsnetz nach dem Standard IEEE 802.3 genormt. Seine Vorteile sind Schnelligkeit, einfache Erweiterbarkeit und Offenheit sowie eine hohe Verfügbarkeit und weltweite Verbreitung. Der Projektierungsaufwand ist äußerst gering. Siehe auch Projektierung der Variablen (Seite 234) So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Industrial Ethernet"...
  • Seite 218 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Verbindungsparameter - Industrial Ethernet". 4. Tragen Sie im Feld "Ethernet-Adresse" die Stationsadresse des Automatisierungssystems am Bus ein. 5. Tragen Sie im Feld "Rack-Nummer" die Nummer des Racks ein, in dem sich die zu adressierende CPU befindet.
  • Seite 219: Kanal-Unit "Mpi

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 11.5.3.3 Kanal-Unit "MPI" Kanal-Unit "MPI" Funktionsweise Die Kanal-Unit "MPI" dient der Kopplung von WinCC an die Automatisierungssysteme SIMATIC S7-300 und S7-400 über MPI. Dies kann in WinCC geschehen über ● die interne MPI-Schnittstelle der Programmiergeräte z.B. PG 760/PC RI45 ●...
  • Seite 220 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Bei den Automatisierungssystemen S7-300 und S7-400 wird entweder die interne MPI- Schnittstelle eingesetzt, oder aber eine Kommunikationsbaugruppe wie z.B. CP 342-5 (SIMATIC S7-300) oder CP 443-5 (SIMATIC S7-400). Falls WinCC auf einem PG 760/PC RI45 installiert ist, kann hier die interne MPI-Schnittstelle eingesetzt werden, andernfalls muss die MPI-Baugruppe eingebaut sein.
  • Seite 221: Kanal-Unit "Named Connections

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 8. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Rohdatenblock Senden/Empfangen", wenn über die Verbindung BSEND/BRCV-Datenblöcke übertragen werden sollen. Bei gesetztem Kontrollkästchen ist auch das Feld "Verbindungsressource" aktiviert. Tragen Sie den Hexadezimal-Wert für die Verbindungsressource ein. Die Verbindungsressource wird von STEP7 bei der Projektierung der Verbindung im AS vergeben.
  • Seite 222 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals abgelegt, kann aber auch außerhalb dieses Verzeichnisses liegen, z.B. wenn das Tool "Mapper" nicht benutzt wird. Hinweis Eine XDB-Datei darf es im WinCC-System pro Kommunikationsteilnehmer nur einmal geben. Deshalb darf eine XDB-Datei nicht kopiert werden und auf mehreren WinCC-Rechnern zum Einsatz kommen.
  • Seite 223 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "Named Connections" Einleitung Zur Kommunikation von WinCC mit dem AS S7-400 über eine symbolische Verbindung benötigt WinCC neben der Kanal-Unit auch eine logische Verbindung. Bei der Einrichtung einer logischen Verbindung wird einem ausgewählten Applikationsnamen einer der symbolischen Verbindungsnamen zugeordnet, die im Feld "Verbindungsname"...
  • Seite 224: Kanal-Units "Profibus (I+Ii)

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Hinweis Der Applikations- und der Verbindungsname kann auch per Hand eingegeben werden, z.B. wenn eine XDB-Datei für die symbolischen Verbindungsnamen nicht vorhanden ist oder eine Übertragung des Projektes auf einen anderen Rechner erfolgen soll. Dabei ist auf die richtige, in STEP 7 projektierte Schreibweise des Namens zu achten, da im CS-Modus keine Überprüfung der Namen erfolgt.
  • Seite 225 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Siehe auch Projektierung der Variablen (Seite 234) So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "PROFIBUS" (Seite 225) So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "PROFIBUS" Einleitung Zur Kommunikation mit dem AS benötigt WinCC neben der Kanal-Unit auch eine logische Verbindung.
  • Seite 226 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Verbindungsparameter - PROFIBUS". 4. Tragen Sie im Feld die "Stationsadresse" des Automatisierungssystems am Bus ein. 5. Das Feld "Segment-ID" wird zur Zeit nicht unterstützt. Der Wert muss auf "0" gesetzt bleiben.
  • Seite 227: Kanal-Unit "Slot Plc

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Hinweis Bei der Inbetriebnahme der PROFIBUS-Kommunikation kann es zu Störungen auf dem PROFIBUS kommen, wenn der Kommunikationsprozessor bei eingeschaltetem WinCC- Rechner an den PROFIBUS angeschlossen wird. Es wird deshalb empfohlen, den Rechner nur im ausgeschalteten Zustand an den PROFIBUS anzuschließen.
  • Seite 228 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Weiterführende Informationen zur Diagnose von Kanal, Verbindung und Variablen finden Sie unter "Diagnose der Kommunikation". Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" muss im Projekt eingebunden sein. ● Wenn mehrere Slot PLC projektiert werden, ist Slot PLC Version 3.4 erforderlich. Vorgehensweise 1.
  • Seite 229: Kanal-Unit "Soft Plc

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 7. Bei gesetztem Kontrollkästchen ist auch das Feld "Verbindungsressource" aktiviert. Tragen Sie den Hexadezimal-Wert für die Verbindungsressource ein. Die Verbindungsressource wird von STEP 7 bei der Projektierung der Verbindung im AS vergeben. 8.
  • Seite 230 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" muss im Projekt eingebunden sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit "Soft PLC" den Eintrag "Neue Verbindung". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Verbindung". 2.
  • Seite 231: Kanal-Unit "Tcp/Ip

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Siehe auch Projektierung der Variablen (Seite 234) So projektieren Sie den Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" (Seite 214) 11.5.3.8 Kanal-Unit "TCP/IP" Kanal-Unit "TCP/IP" Funktionsweise Die Kanal-Unit "TCP/IP" dient der Kopplung von WinCC an die Automatisierungssysteme SIMATIC S7-300 und S7-400 über ein Industrial Ethernet mit Protokoll "ISO-on-TCP Transport".
  • Seite 232 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Das Industrial Ethernet ist als offenes Kommunikationsnetz nach dem Standard IEEE 802.3 genormt. Seine Vorteile sind Schnelligkeit, einfache Erweiterbarkeit und Offenheit sowie eine hohe Verfügbarkeit und weltweite Verbreitung. Der Projektierungsaufwand ist äußerst gering. Siehe auch Projektierung der Variablen (Seite 234) So projektieren Sie eine Verbindung der Kanal-Unit "TCP/IP"...
  • Seite 233 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Eigenschaften" den Dialog "Verbindungsparameter - TCP/IP". 4. Tragen Sie im Feld "IP-Adresse" die Internet-Protokolladresse des Automatisierungssystems am Bus ein. 5. Tragen Sie im Feld "Rack-Nummer" die Nummer des Racks ein, in dem sich die zu adressierende CPU befindet.
  • Seite 234: Projektierung Der Variablen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 11.5.4 Projektierung der Variablen 11.5.4.1 Projektierung der Variablen Einleitung In den folgenden Abschnitten wird die Projektierung der Variablen beschrieben. Sie unterscheidet sich nach der Art des Zugriffs auf den Datenbereich im AS oder dem Datentyp der WinCC-Variablen.
  • Seite 235: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Eigenschaften Adresse". Stellen Sie im Feld "Datenbereich" ein, in welchem Datenbereich des Automatisierungssystems die Daten liegen. Falls der Datenbereich "DB" gewählt ist, geben Sie im aktivierten Feld "DB-Nr."...
  • Seite 236: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Wortweisem Zugriff

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung "Test_Ind_Eth" den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2. Geben Sie als Namen der Variablen "ETH_Var2_byte" im Feld "Name" ein. Stellen Sie im Feld "Datentyp"...
  • Seite 237 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" muss im Projekt eingebunden sein. ● In einer Kanal-Unit z.B. "Industrial Ethernet" muss eine Verbindung z.B. "Test_Ind_Eth" angelegt sein. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung "Test_Ind_Eth" den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable".
  • Seite 238: So Projektieren Sie Eine Textvariable

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 11.5.4.5 So projektieren Sie eine Textvariable Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie eine Textvariable projektiert wird. WinCC unterstützt für eine Textvariable im Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" nur den S7- Stringtyp, bestehend aus einem Steuerwort und den eigentlichen Nutzdaten des Strings: ●...
  • Seite 239: Systemparameter

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Eigenschaften Adresse". Stellen Sie im Feld "Datenbereich" ein, in welchem Datenbereich des AS die Daten liegen. Falls der Datenbereich "DB" gewählt ist, so geben Sie im aktivierten Feld "DB-Nr." die Nummer des Datenbausteins ein.
  • Seite 240: Zyklische Lesedienste Des As

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals ● den Logischen Gerätenamen ● die Nutzung der zyklischen Lesedienste im AS Logischer Gerätename Die Kommunikation zwischen WinCC und dem AS erfolgt über logische Gerätenamen. Diese werden bei der Installation der Kommunikationskarte vergeben und sind unit-spezifisch. Dieses Feld wird mit einem unit-spezifischen Eintrag vorbelegt z.B.
  • Seite 241: So Projektieren Sie Die Systemparameter

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Nur bei aktivierten zyklischen Lesediensten kann auch die Änderungsübertragung genutzt werden. Die Übertragung der Daten vom AS erfolgt dann nur bei Wertänderung und einmal pro AS-Zyklus. Die Funktion muss vom AS unterstützt werden. Das AS und die AS-OS-Kommunikation wird durch zyklische Dienste und die Änderungsübertragung weniger belastet, da nicht ständig Leseaufträge an das AS gesendet und dort bearbeitet werden müssen.
  • Seite 242 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals Änderungen der Parameterwerte werden erst bei Neustart von WinCC wirksam. Hinweis Beim Kopieren des Projektes auf einen anderen Rechner bleiben die Einstellungen der Registerkarte Unit erhalten, die Einstellungen der Registerkarte SIMATIC S7 dagegen nicht. Voraussetzungen ●...
  • Seite 243 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 3. Aktivieren Sie im Bereich "Lebenszeichenüberwachung" das Kontrollkästchen "Aktivieren", wenn die Funktion genutzt werden soll. Tragen Sie im Feld "Intervall" den Sekunden-Wert für das Zeitintervall zum Versenden von Lebenszeichentelegrammen. Tragen Sie im Feld "Überwachungszeit" den Sekunden-Wert ein für die Überwachung der Rückantwort auf ein Lebenszeichentelegramm.
  • Seite 244: So Ändern Sie Den Logischen Gerätenamen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 11.5.5.4 So ändern Sie den logischen Gerätenamen Einleitung Die Kommunikation zur S7 erfolgt über logische Gerätenamen. Diese werden bei der Installation der Kommunikationsprozessors vergeben und sind unit-spezifisch. Abhängig vom installierten Kommunikationsprozessors haben sich bestimmte Voreinstellungen für die Gerätenamen etabliert, wie sie unten in der Tabelle "Voreingestellte Gerätenamen"...
  • Seite 245 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.5 Projektierung des Kanals 4. Stellen Sie im Feld "Logischer Gerätename" einen Gerätenamen ein. Sie können dazu einen Eintrag aus der Auswahlliste des Feldes auswählen oder einen neuen Namen per Hand eintragen. Die möglichen Gerätenamen werden durch das Tool "PG/PC-Schnittstelle einstellen" (Systemsteuerung) ermittelt.
  • Seite 246: Sonderfunktionen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6 Sonderfunktionen 11.6.1 Sonderfunktionen des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" Einleitung Der Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" beinhaltet einige Sonderfunktionen, deren Funktionalität in diesem Kapitel beschrieben wird. Siehe auch Software-Redundanz (Seite 288) Rohdatenvariablen des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" (Seite 280) Datenaustausch mit S7-Funktionsbaustein "AR_SEND"...
  • Seite 247: Aufbau Und Parameter Eines Datenblocks

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen AR_ID und AR_ID-Subnummer stellen die Zuordnung zwischen den Daten im AS und der Archivvariablen her und werden mit anderen Parametern bei der Projektierung der Datenstruktur in den Datenbausteinen im AS festgelegt. Diese Zuordnung wird in WinCC projektiert, während die anderen Parameter automatisch ausgewertet werden.
  • Seite 248 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Die im Datenblock verwendeten Parameter werden nachfolgend beschrieben. Die Festlegung der einzelnen Parameterwerte erfolgt im Datenblock im AS und bei der Parametrierung des Funktionsbausteins "AR_SEND". Die Parametrierung wird bei der Auswertung der Datenblocks in WinCC überprüft. Stellt WinCC Fehler im Aufbau des Datenblocks fest oder stimmt die Projektierung der Archivvariablen nicht mit den empfangenen Daten überein, so erfolgt ein Eintrag im WinCC Diagnose-Logbuch mit folgendem Aufbau:...
  • Seite 249 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Beschreibung der Parameter Headertyp Der Headertyp legt die Art der im Header enthaltenen Informationen fest. Headertyp Zeitstempel AR_ID-Subnummer Header ohne Zeitstempel Header ohne AR_ID-Subnummer Header mit Zeitstempel Header ohne AR_ID-Subnummer Header ohne Zeitstempel Header mit AR_ID-Subnummer Header mit Zeitstempel Header mit AR_ID-Subnummer Hinweis...
  • Seite 250 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Zyklus Zyklus, in dem die Prozesswerte gelesen werden. Dieser Parameter ist ein Faktor für die unter Einheit(Bereich) angegebenen Zeiteinheiten. Datenlänge: Doppelwort. Z.B.: "Zyklus" = 10 ; "Einheit(Bereich)" = 4 bedeutet: Lesezyklus der Prozesswerte = 10 Sekunden Einheit (Typ) Legt die Art der Zeitinformationen fest und hat Auswirkungen auf den Parameter "Anzahl der Prozesswerte".
  • Seite 251 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen S7-Datentyp WinCC-Datentyp BYTE BYTE WORD WORD SWORD DWORD DWORD DINT SDWORD REAL FLOAT Anzahl der Prozesswerte Abhängig vom Eintrag in "Einheit(Typ)" kann eine bestimmte Anzahl von Prozesswerten im übertragenen Datenbereich enthalten sein. Die Anzahl ist begrenzt durch die maximale Länge des zu übertragenden Datenbereichs von 16 kByte.
  • Seite 252: Übersicht Der Eigenschaften Der Ar_Send-Varianten

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Einheit Bedeutung für die Anzahl der Prozesswerte (Typ) Prozesswerte mit Zeitdifferenz: Jedes Element des Nutzdatenbereichs besteht aus einer Zeitdifferenz (4 Byte) und einem Wert. Somit können 2666 Prozesswerte vom Datentyp WORD bzw. INT oder 2000 Werte vom Datentyp DWORD, DINT bzw.
  • Seite 253 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Die Spalten "Headertyp" bis "Datentyp der Prozesswerte" sind entsprechend ihrer Reihenfolge im Header aufgeführt. Hinweis AR_ID und AR_ID-Subnummer werden mit den Werten der anderen Parameter bei der Projektierung des Funktionsbausteins "AR_SEND" und der Datenstruktur in den Datenbausteinen im AS festgelegt.
  • Seite 254 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Variante für mehrere Archivvariablen Beispiel / Bsp.- Header- Datum / Zeit Zyklus- Einheit Einheit AR_ID- Datentyp max. Aufbau des Eigenschaft (Zeitstempe Faktor (Typ) (Bereich) Subnr. Anzahl Prozesswert l im Header) Prozessw Prozessw s im Bsp. jeder nicht 1 bis...
  • Seite 255: Ar_Send-Variante Für Eine Archivvariable

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.2.4 AR_SEND-Variante für eine Archivvariable Einleitung Mit dieser Variante kann eine Archivvariable mit Prozesswerten versorgt werden. Sie ist auch bei älteren WinCC Versionen (vor V5.0) einsetzbar. Eigenschaften dieser Variante: ● Der Headertyp muss 0 oder 1 sein, d.h. ohne AR_ID-Subnummer und mit/ohne Zeitstempel. ●...
  • Seite 256: Beispiel 1 Für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; Jeder Prozesswert Besitzt Eigenen Zeitstempel

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Siehe auch Beispiel 4 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; jeder Prozesswert mit relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz) (Seite 259) Beispiel 3 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; jeder Prozesswert mit eigenem Zeitstempel (Seite 258) Beispiel 2 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; äquidistanter Zeitstempel (Seite 257) Beispiel 1 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable;...
  • Seite 257: Beispiel 2 Für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; Äquidistanter Zeitstempel

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) 11.6.2.6 Beispiel 2 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; äquidistanter Zeitstempel Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für eine Archivvariable übertragen. Über die Parameter "Zyklus" =1 und "Einheit (Bereich)" = 4 ( = Sekunden) wird der äquidistante Zeitstempel von einer Sekunde gebildet.
  • Seite 258: Beispiel 3 Für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; Jeder Prozesswert Mit Eigenem Zeitstempel

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) 11.6.2.7 Beispiel 3 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; jeder Prozesswert mit eigenem Zeitstempel Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für nur eine Archivvariable übertragen. Der Zeitstempel im Header ist nicht relevant.
  • Seite 259: Beispiel 4 Für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; Jeder Prozesswert Mit Relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz)

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) 11.6.2.8 Beispiel 4 für Datenblockstruktur : Eine Archivvariable; jeder Prozesswert mit relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz) Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für eine Archivvariable mit Zeitstempel übertragen. Durch den Parameter "Einheit(Typ)"...
  • Seite 260: Ar_Send-Variante Für Mehrere Archivvariablen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) 11.6.2.9 AR_SEND-Variante für mehrere Archivvariablen Einleitung Mit dieser Variante können eine oder mehrere Archivvariablen mit Prozesswerten versorgt werden. Für jede Archivvariable wird eine AR_ID-Subnummer vergeben und ein Datenblock in dem zu übertragenden Datenbereich angelegt.
  • Seite 261 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Eigenschaften dieser Variante: ● Headertyp muss 8 oder 9 sein (mit /ohne Zeitstempel und mit AR_ID-Subnummer). ● Für jede AR_ID-Subnummer muss ein Datenblock im übertragenen Datenbereich aufgebaut werden. ● Die AR_ID-Subnummer muss in jedem Datenblock größer Null sein. ●...
  • Seite 262 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Aufbaubeispiel des Datenbereichs Der zu übertragende Datenbereich besteht aus einem oder mehreren Datenblöcken, entsprechend der Anzahl der zu versorgenden Archivvariablen. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 263 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 264: Beispiel 5 Für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Jeder Prozesswert Mit Eigenem Zeitstempel

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Siehe auch Beispiel 8 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Prozesswerte mit relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz) (Seite 270) Beispiel 7 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; jeder Prozesswert mit eigenem Zeitstempel (Seite 268) Beispiel 6 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; äquidistanter Zeitstempel (Seite 266) Beispiel 5 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen;...
  • Seite 265 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 266: 11.6.2.11 Beispiel 6 Für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Äquidistanter Zeitstempel

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.2.11 Beispiel 6 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; äquidistanter Zeitstempel Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für mehrere Archivvariable übertragen. Die Datenblöcke für die verschiedenen Archivvariablen liegen nacheinander im Datenbaustein. In jedem Datenblock ist eine andere AR_ID-Subnummer im Header eingetragen. Über die Parameter "Zyklus"...
  • Seite 267 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 268: Beispiel 7 Für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Jeder Prozesswert Mit Eigenem Zeitstempel

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.2.12 Beispiel 7 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; jeder Prozesswert mit eigenem Zeitstempel Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für mehrere Archivvariablen übertragen. Die Datenblöcke für die verschiedenen Archivvariablen liegen nacheinander im Datenbaustein. In jedem Datenblock ist eine andere AR_ID-Subnummer eingetragen.
  • Seite 269 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 270: Beispiel 8 Für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Prozesswerte Mit Relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz)

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) 11.6.2.13 Beispiel 8 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Prozesswerte mit relativem Zeitstempel (Zeitdifferenz) Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für eine Archivvariable mit einem relativem Zeitstempel übertragen.
  • Seite 271 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 272: Ar_Send-Variante Für Mehrere Archivvariablen (Optimiert)

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.2.14 AR_SEND-Variante für mehrere Archivvariablen (optimiert) Einleitung Diese Variante ist für Anwendungsfälle, bei denen zu einem Zeitpunkt möglichst viele Archivvariablen mit je einem Prozesswert versorgt werden sollen. Dabei besteht der übertragene Datenbereich aus nur einem Datenblock und jeder Prozesswert aus AR_ID- Subnummer und nachfolgendem Wert.
  • Seite 273: 11.6.2.15 Beispiel 9 Für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; Optimiert

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Aufbaubeispiel des Datenbereichs Der zu übertragende Datenbereich besteht nur aus einem Datenblock. Siehe auch Übersicht der Eigenschaften der AR_SEND-Varianten (Seite 252) Beispiel 9 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; optimiert (Seite 273) 11.6.2.15 Beispiel 9 für Datenblockstruktur : Mehrere Archivvariablen; optimiert Einleitung In diesem Beispiel werden Prozesswerte für mehrere Archivvariablen mit Zeitstempel optimiert übertragen.
  • Seite 274: 11.6.2.16 So Projektieren Sie Die Ar_Send-Variante Für Eine Archivvariable

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Datenblockstruktur im Datenbaustein Siehe auch Aufbau und Parameter eines Datenblocks (Seite 247) 11.6.2.16 So projektieren Sie die AR_SEND-Variante für eine Archivvariable Einleitung Der Datenaustausch über die AR_SEND-Funktion kann in verschiedenen Varianten erfolgen. Für die Variante "Eine Archivvariable" wird nur die AR_ID genutzt, die AR_ID-Subnummer jedoch nicht.
  • Seite 275 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Für die anderen Parameter ist in WinCC keine Projektierung notwendig, da sie automatisch ausgewertet werden. Hinweis Zur Nutzung dieser Variante nur mit der AR_ID muss der Headertyp 0 oder 1 projektiert sein. Die AR_ID-Subnummer wird auf Null gesetzt. Mit dieser Variante können alle Archivvariablen genutzt werden, die vor der WinCC Version V5.0 projektiert wurden, da sie keine AR_ID-Subnummer haben.
  • Seite 276 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" die Verbindung an, über welche die Datenübertragung erfolgen soll. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2.
  • Seite 277: 11.6.2.17 So Projektieren Sie Die Ar_Send-Variante Für Mehrere Archivvariablen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 6. Stellen Sie im Feld "Normierungs-DLL" den Eintrag "nrms7pmc.nll" ein. Betätigen Sie die Schaltfläche "Optionen". Es öffnet sich ein Eingabe-Dialog. 7. Tragen Sie die AR_ID als Hexadezimalwert ein. Der Wert wird durch die Projektierung im AS vorgegeben.
  • Seite 278 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen In WinCC geschieht diese Zuordnung in den Eigenschaften der prozessgesteuerten Variable. Diese Zuordnung ist die einzige Projektierung, die in WinCC notwendig ist und wird in diesem Abschnitt beschrieben. Für die anderen Parameter ist in WinCC keine Projektierung notwendig, da sie automatisch ausgewertet werden.
  • Seite 279 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" die Verbindung an, über welche die Datenübertragung erfolgen soll. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". Es öffnet sich der Dialog "Eigenschaften Variable". 2.
  • Seite 280: Rohdatenvariablen Des Kanals "Simatic S7 Protocol Suite

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 6. Stellen Sie im Feld "Normierungs-DLL" den Eintrag "nrms7pmc.nll" ein. Betätigen Sie die Schaltfläche "Optionen". Es öffnet sich ein Eingabe-Dialog. 7. Tragen Sie die AR_ID als Hexadezimalwert ein. Der Wert wird durch die Projektierung im AS vorgegeben.
  • Seite 281: Rohdatenvariable Als Byte-Array

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Rohdatenvariable für freie Anwendernutzung Rohdatenvariablen für die freie Anwendernutzung dienen zur Übertragung von Anwenderdatenblöcken zwischen WinCC und AS und hantieren nur die Nutzdaten. Dabei werden unterschieden: Rohdatenvariable als Byte-Array Rohdatenvariable für BSEND/BRCV-Funktionen Rohdatenvariable zur Abwicklung von S7-Funktionen Diese Rohdatenvariablen haben einen kanal-spezifischen Header und werden in der Regel vom Meldesystem und der Prozessdaten-Erfassung in WinCC genutzt.
  • Seite 282 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Projektierung für einen 40 Byte langen Datenbereich im Datenbaustein 100 ab Datenwort 20: Lesen einer Rohdatenvariable als Byte-Array Das Lesen dieser Rohdatenvariable erfolgt wie das Lesen einer "normalen" Prozess- Variablen.
  • Seite 283: So Projektieren Sie Eine Rohdaten-Variable Als Byte-Array

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.3.3 So projektieren Sie eine Rohdaten-Variable als Byte-Array Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie eine Rohdaten-Variable des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" als Byte-Array projektiert wird. Die Projektierung ist für alle Kanal-Units des Kanals identisch. Beispielhaft wird die Kanal-Unit "MPI"...
  • Seite 284 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 6. Stellen Sie im Feld "Datenbereich" ein, in welchem Datenbereich des AS die Daten liegen. Falls der Datenbereich "DB" gewählt ist, geben Sie im aktivierten Feld "DB-Nr." auch noch die Nummer des Datenbausteins ein. Das Feld "Cpu"...
  • Seite 285: Rohdatenvariable Für Bsend/Brcv-Funktionen Der S7-Kommunikation

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.3.4 Rohdatenvariable für BSEND/BRCV-Funktionen der S7-Kommunikation Einleitung Rohdaten-Variable für "BSEND/BRCV"-Funktionen dienen der Übertragung von Anwender- Datenblöcken zwischen WinCC und AS und hantieren nur die Nutzdaten. Über diesen Rohdatentyp können die Funktionen "BSEND/BRCV" der S7-Kommunikation genutzt werden.
  • Seite 286 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Projektierung einer PBK-Verbindung zur Nutzung von "BSEND/BRCV"-Funktionen Die Nutzung von "BSEND/BRCV"-Funktionen ist nur über eine "festprojektierte Verbindung", eine sog. PBK-Verbindung (Programmierte-Baustein-Kommunikation) möglich. Zur Projektierung einer festprojektierten Verbindung ist in den Verbindungsparametern eine Verbindungsressource (Hex: 10 ... DF) anzugeben. Die Verbindungsressource wird bei der Projektierung der Verbindung im AS von STEP 7 vergeben.
  • Seite 287: So Projektieren Sie Eine Rohdaten-Variable Für "Bsend/Brcv"-Funktionen

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Empfangsaufrufe immer in Bezug auf diese R_ID angegeben. Eine Rohdaten-Variable ist somit immer einer eindeutigen R_ID zugeordnet. Senden einer "BSEND/BRCV"- Rohdaten-Variable Das Senden einer "BSEND/BRCV"-Rohdaten-Variable erfolgt wie das Schreiben einer "normalen" Prozess-Variablen. Nach dem Senden des Datenblocks und dem Empfang einer positiven Quittung vom AS wird der Datenblock in das Abbild des Datenmanagers übernommen.
  • Seite 288: Software-Redundanz

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Rohdaten". Wählen Sie im Bereich "Rohdatentyp" den Typ "BSEND/BRCV" aus. Die Anzeige der Felder des Bereichs "Adressbeschreibung" sind nun deaktiviert. 5. Geben Sie im Feld "R_ID" den Hexadezimalwert der ID an. Die R_ID wird bei der Projektierung im AS vergeben.
  • Seite 289 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Zur Funktion sind Projektierungen im AS und in WinCC notwendig. Durch den Aufbau einer redundanten Verbindung zu zwei Automatisierungssystemen kann bei Ausfall eines AS das andere die Überwachung übernehmen. Die Überwachung kann sich auf einen Gesamtprozess oder auch nur Teile davon erstrecken. Auf den beiden Automatisierungssystemen ist neben dem Anwenderprogramm das Programmpaket Software-Redundanz installiert.
  • Seite 290: Verbindungsspezifische Interne Variablen Der Software-Redundanz

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Der Wizard legt auch die verbindungsspezifischen internen Variablen und ein Skript an. Damit wird im Runtime die Umschaltung zwischen den Verbindungen gesteuert und zugehörige Meldungen ausgelöst. Im Runtime erfolgt die Umschaltung zwischen den Verbindungen bei einer Störung automatisch durch das Skript.
  • Seite 291 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen Hinweis Verbindungsspezifische interne Variablen werden als externe Variablen gezählt (pro Verbindung acht externe Variablen). Der Datenmanager von WinCC erlaubt den Zugriff auf externe Variablen nur, wenn die zugehörige Verbindung betriebsbereit ist. Die verbindungsspezifischen internen Variablen können jedoch unabhängig vom Verbindungsstatus gelesen und geschrieben werden.
  • Seite 292 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen ConnectionErrorString Bedeutung Fehlerursache als String Die Variable enthält die Fehlerursache als String, der den Grund für den Verbindungsabbau beschreibt. Der String wird in der aktuell eingestellten Sprache ausgegeben. Vorbesetzung = "", d.h. Verbindung noch nicht aufgebaut bzw.
  • Seite 293 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen ForceConnectionState Bedeutung Bevorzugter Verbindungsstatus Über diese Variable kann dem Kanal der bevorzugte Verbindungsstatus mitgeteilt werden. Im "Normalfall" hat diese Variable den Wert 1, d.h. der Kanal versucht die Verbindung (evtl. zyklisch alle ca. 4 Sekunden) aufzubauen.
  • Seite 294: So Projektieren Sie Eine Software-Redundanz

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen AlternateConnectionAddress Bedeutung Alternative Verbindungsadresse In diese Variable kann der alternative Verbindungsadress-String eingetragen werden. Der String ist der gleiche, der auch im WinCC Explorer als Verbindungsparameter angezeigt wird. Der String ist kanalspezifisch. Beim Systemanlauf (Runtime) wird hier beim S7-Kanal als Vorbesetzung die projektierte Adresse eingetragen.
  • Seite 295 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 3. Öffnen Sie im Graphics Designer ein Bild. Wählen Sie im Fenster "Dynamic Wizard" das Register "System-Funktionen" an. Starten Sie den Dynamic Wizard "Redundante Verbindung einrichten" durch einen Doppelklick. 4. Im Dialog "Willkommen" wird kurz die Vorgehensweise des Wizards erläutert. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Weiter"...
  • Seite 296 SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 6. Geben Sie im Feld "Parameter" die Adresse des AS an, zu dem die Reserve-Verbindung aufgebaut werden soll. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Automatische Umschaltung" damit durch den Wizard ein Skript zur automatischen Verbindungsumschaltung angelegt wird. Betätigen Sie die Schaltfläche "Weiter".
  • Seite 297: So Löschen Sie Eine Software-Redundanz In Wincc

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.4.4 So löschen Sie eine Software-Redundanz in WinCC Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie die Software-Redundanz für Verbindungen des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" in WinCC wieder entfernt wird. Für die Funktion besteht auch eine Projektierung im AS, deren Umstellung auf nicht-redundante Verbindungen jedoch hier nicht beschrieben wird.
  • Seite 298: So Lesen Sie Die Wincc-Systemmeldungen Im Alarm Logging Ein

    SIMATIC S7 Protocol Suite 11.6 Sonderfunktionen 11.6.4.6 So lesen Sie die WinCC-Systemmeldungen im Alarm Logging ein Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie die WinCC-Systemmeldungen in das Projekt einlesen. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie das Alarm Logging. 2. Öffnen Sie im Menü "Extras" über den Eintrag "WinCC Systemmeldungen" den Dialog "WinCC Systemmeldungen".
  • Seite 299: Simatic S7-1200, S7-1500 Channel

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.1 Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" Einleitung Der Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" dient zur Kommunikation zwischen einer WinCC Station und den Automatisierungssystemen S7 1200 oder S7 1500. Die Kommunikation erfolgt über das TCP/IP-Protokoll. Hinweis Bei der Projektierung im TIA Portal darf für die Datenbausteine kein "Optimized block access" projektiert sein.
  • Seite 300: Übersicht Der Unterstützten Datentypen

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.2 Übersicht der unterstützten Datentypen 12.2 Übersicht der unterstützten Datentypen Einleitung Bei der Projektierung einer Variablen werden der Datentyp und die Formatanpassung auf das Datenformat im Automatisierungssystem (AS) festgelegt. Die Tabelle zeigt die vom Kanal unterstützen Datentypen und die Anwendung von Formatanpassungen.
  • Seite 301: Projektierung Des Kanals

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 12.3 Projektierung des Kanals 12.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" Einleitung Zur Kommunikation von WinCC mit dem Automatisierungssystem (AS) benötigt WinCC eine logische Verbindung. In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel"...
  • Seite 302 SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals Voraussetzungen ● Der Kommunikationstreiber für den Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" ist installiert und im Projekt eingebunden. ● Das SIMATIC Projekt ist projektiert und steht im Automatisierungssystem (AS) zur Verfügung. Vorgehensweise 1. Öffnen Sie im Editor "Variablenhaushalt" des WinCC Explorer die Menüstruktur für den Kommunikationstreiber "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel".
  • Seite 303: Projektierung Der Variablen

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 7. Wenn Sie ein Passwort für den Zugriffsschutz eingeben wollen, klicken Sie auf "Optionen". Hinweis Der Zugriffsschutz ist nur bei dem Automatisierungssystem S7 1500 möglich. 8. Geben Sie das Passwort für den Zugriffsschutz ein. 9.
  • Seite 304: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 12.3.3.2 So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie eine Variable für bitweisen Zugriff auf den Adressbereich im Automatisierungssystem (AS) projektiert wird. Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" muss im Projekt eingebunden sein. ●...
  • Seite 305: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 12.3.3.3 So projektieren Sie eine Variable mit byteweisem Zugriff Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie eine Variable für byteweisen Zugriff auf den Adressbereich im Automatisierungssystem (AS) projektiert wird. Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" muss im Projekt eingebunden sein. ●...
  • Seite 306: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Wortweisem Zugriff

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 12.3.3.4 So projektieren Sie eine Variable mit wortweisem Zugriff Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie eine Variable für wortweisen Zugriff auf den Adressbereich im Automatisierungssystem (AS) projektiert wird. Für Variablen mit Längen von 4 Byte ("Doppelwort") und mehr gilt diese Vorgehensweise auch. Voraussetzungen ●...
  • Seite 307: So Projektieren Sie Eine Textvariable

    SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 12.3.3.5 So projektieren Sie eine Textvariable Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie eine Textvariable projektieren. WinCC unterstützt für eine Textvariable im Kanal "SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel" nur den S7-Stringtyp, bestehend aus einem Steuerwort und den eigentlichen Nutzdaten des Strings: ●...
  • Seite 308 SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel 12.3 Projektierung des Kanals 3. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "Eigenschaften Adresse". Stellen Sie den Datenbereich ein, in dem die Daten des AS liegen. Falls der Datenbereich "DB" gewählt ist, so geben Sie im aktivierten Feld "DB-Nr." die Nummer des Datenbausteins ein. 4.
  • Seite 309: Simatic Ti Ethernet Layer 4

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.1 WinCC Kanal "SIMATIC TI Ethernet Layer 4" Einleitung Der Kommunikationstreiber "SIMATIC TI Ethernet Layer 4" dient der Kopplung zwischen einer WinCC Station und einem Automatisierungssystem SIMATIC TI505 über Industrial Ethernet. Die Kommunikation erfolgt über das ISO-Transportprotokoll. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, ●...
  • Seite 310: Datentyp Der Variablen

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.2 Datentyp der Variablen 13.2 Datentyp der Variablen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Aus der Sicht von WinCC können Sie auf folgende Datentypen zugreifen: ● Binäre Variable ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert (wird nur durch VMS-Adressierung unterstützt) ●...
  • Seite 311: Projektierung Des Kanals

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals 13.3 Projektierung des Kanals 13.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC TI Ethernet Layer 4" Einleitung Zur Projektierung des Kanals "SIMATIC TI Ethernet Layer 4" sind die folgenden Handlungsschritte nötig. 13.3.2 So projektieren Sie die Verbindung Einleitung Der Prozessanschluss über Industrial Ethernet ist mit den Automatisierungssystemen SIMATIC TI505 möglich.
  • Seite 312 SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Verbindung aus und öffnen Sie über den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung" wird geöffnet. 3.
  • Seite 313: Projektierung Der Variablen

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals 13.3.3 Projektierung der Variablen 13.3.3.1 Projektierung der Variablen Einleitung Bei einer Kopplung zwischen WinCC und dem AS über den Kanal "SIMATIC TI Ethernet Layer 4", können Variablen verschiedener Datentypen in WinCC angelegt werden. Wie man eine Variable dieser Datentypen projektiert, wird im Folgenden beschrieben.
  • Seite 314 SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 5. Wählen Sie im Feld "Adress Type" aus, wo sich die Variable im Automatisierungssystem befindet. Je nach gewähltem Adresstyp müssen noch weitere Angaben gemacht werden (z.B.
  • Seite 315: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals In Abhängigkeit des Variablentyps können Sie entweder bitweise oder byteweise auf den Speicher im AS zugreifen. 13.3.3.3 So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff Einleitung Der schreibende Zugriff auf Speicherbereiche im AS kann im Kanal "TI Ethernet Layer 4" nur bit- oder byteweise erfolgen.
  • Seite 316: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugriff auf ein Bit" und geben Sie die Adressierung des Bits an. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 6. Wählen Sie im Auswahlfeld "Address Type" die Adressierungsart des SPS-Speichers. 7.
  • Seite 317 SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals entsprechenden Bits bzw. Bytes abgeändert. Anschließend wird der Datenbereich wieder in das AS zurückgeschrieben. Hinweis Änderungen, die vom AS in einem ausgelesenen Datenbereich vorgenommen werden, werden beim Rückschreiben des Datenbereichs überschrieben. Vorgehensweise 1.
  • Seite 318: Systemparameter

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals Hinweis Die Beschreibung der Adresstypen entnehmen Sie bitte der Technischen Dokumentation der SIMATIC TI505. 13.3.4 Systemparameter 13.3.4.1 Systemparameter der Kanal-Unit Einleitung Wenn Sie eine Konfiguration benötigen die von den WinCC Standardvorgaben abweicht, können Sie über den Dialog "Systemparameter"...
  • Seite 319 SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals Im WinCC-System kommt die Kommunikationsbaugruppe CP 1613 zum Einsatz. Da die Kommunikation über das ISO-Transportprotokoll erfolgt, ist es nicht nötig, die logische Verbindung in der lokalen Datenbasis zu projektieren. Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMATIC TI Ethernet Layer 4" muss im Projekt eingebunden sein. Vorgehensweise 1.
  • Seite 320: So Ändern Sie Die Transport-Parameter

    SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals 13.3.4.3 So ändern Sie die Transport-Parameter Einleitung Der Prozessanschluss über Industrial Ethernet ist mit den Automatisierungssystemen SIMATIC TI505 möglich. Im Automatisierungssystem wird die Kommunikationsbaugruppe CP 1434 TF eingesetzt. Die Kommunikation erfolgt über das ISO-Transportprotokoll. Im WinCC-System kommt die Kommunikationsbaugruppe CP 1613 zum Einsatz.
  • Seite 321 SIMATIC TI Ethernet Layer 4 13.3 Projektierung des Kanals 4. Legen Sie im Feld "Aufbauversuche" fest, wie oft ein Verbindungsaufbau versucht werden soll. 5. Wählen Sie im Bereich "Dauer Sende-Wiederholungen" das Feld "Unendlich" an. 6. Tragen Sie im Feld "Quittungszeit" den Wert 30 ein, damit Sie spätestens nach 30 Sekunden über den Variablenstatus informiert werden, wenn der Kommunikationspartner innerhalb dieser Zeit nicht geantwortet hat (z.B.
  • Seite 323: Simatic Ti Serial

    SIMATIC TI Serial 14.1 WinCC Kanal "SIMATIC TI Serial" Einleitung Der Kommunikationstreiber "SIMATIC TI Serial" dient der seriellen Kopplung zwischen einer WinCC Station und einem Automatisierungssystem SIMATIC TI505. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, ● wie Sie die Datenübertragung mit dem Kanal "SIMATIC TI Serial" projektieren. ●...
  • Seite 324: Datentyp Der Variablen

    SIMATIC TI Serial 14.2 Datentyp der Variablen 14.2 Datentyp der Variablen Einleitung Für eine logische Verbindung definieren Sie die benötigten Variablen. Aus der Sicht von WinCC können Sie auf folgende Datentypen zugreifen: ● Binäre Variable ● Vorzeichenloser 8-Bit Wert (wird nur durch VMS-Adressierung unterstützt) ●...
  • Seite 325: Projektierung Des Kanals

    SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals 14.3 Projektierung des Kanals 14.3.1 Projektierung des Kanals "SIMATIC TI Serial" Einleitung Zur Projektierung des Kanals "SIMATIC TI Serial" sind die folgenden Handlungsschritte nötig. 14.3.2 So projektieren Sie die Verbindung Einleitung Der Prozessanschluss über serielle Kopplung ist mit dem Automatisierungssystem SIMATIC TI505 möglich.
  • Seite 326 SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Verbindung aus und öffnen Sie über den Menüpunkt "Eigenschaften" im Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung". 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Das Dialogfenster "Eigenschaften Verbindung" wird geöffnet. 3.
  • Seite 327: Projektierung Der Variablen

    SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals 14.3.3 Projektierung der Variablen 14.3.3.1 Projektierung der Variablen Einleitung Bei einer Kopplung zwischen WinCC und dem AG über den Kanal "SIMATIC TI Serial" können Variablen verschiedener Datentypen innerhalb von WinCC angelegt werden. Dies wird im folgenden Abschnitt beschrieben.
  • Seite 328 SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals 4. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 5. Wählen Sie im Feld "Adress Type" aus, wo sich die Variable im Automatisierungssystem befindet. Je nach gewähltem Adresstyp müssen noch weitere Angaben gemacht werden (z.B.
  • Seite 329: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Bitweisem Zugriff

    SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals 14.3.3.3 So projektieren Sie eine Variable mit bitweisem Zugriff Einleitung Der schreibende Zugriff auf Speicherbereiche im AS kann im Kanal "SIMATIC TI Serial" nur bit- oder byteweise erfolgen. Bei binären und "8 Bit"-Variablen wird zusätzlich zum Dialog "Eigenschaften Adresse"...
  • Seite 330: So Projektieren Sie Eine Variable Mit Byteweisem Zugriff

    SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals 4. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Zugriff auf ein Bit" und geben Sie die Adressierung des Bits an. 5. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Wählen". Das Dialogfenster "Eigenschaften Adresse" wird geöffnet. 6. Wählen Sie in dem Auswahlfeld die Adressierungsart des SPS-Speichers. 7.
  • Seite 331 SIMATIC TI Serial 14.3 Projektierung des Kanals entsprechenden Bits bzw. Bytes abgeändert. Anschließend wird der Datenbereich wieder in das AS zurückgeschrieben. Hinweis Änderungen, die vom AS in einem ausgelesenen Datenbereich vorgenommen werden, werden beim Rückschreiben des Datenbereichs überschrieben. Vorgehensweise 1. Wählen Sie die Variable aus und öffnen Sie über das Kontextmenü das Dialogfenster "Eigenschaften".
  • Seite 333: Simotion

    SIMOTION 15.1 WinCC Kanal "SIMOTION" Einleitung Der Kanal "SIMOTION" verbindet eine WinCC-Station mit einem SIMOTION- Automatisierungssystem. Die Kommunikation erfolgt über Industrial Ethernet mit dem TCP/IP- Protokoll. SIMOTION ist eine Systemplattform für Automatisierungs- und Antriebslösungen, bei denen Bewegungsführung und Technologieaufgaben im Vordergrund stehen. Der Systembaukasten SIMOTION besteht aus dem Engineering System SIMOTION SCOUT und einem gemeinsamen Runtime-System für verschiedene Hardware-Plattformen.
  • Seite 334: Übersicht Der Unterstützten Datentypen

    SIMOTION 15.2 Übersicht der unterstützten Datentypen 15.2 Übersicht der unterstützten Datentypen Einleitung Bei der Projektierung einer Variablen werden der Datentyp und die Formatanpassung auf das Datenformat im Automatisierungssystem festgelegt. Die Tabelle zeigt die vom Kanal unterstützten Datentypen und die Anwendung von Formatanpassungen.
  • Seite 335: Projektierung Des Kanals

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals 15.3 Projektierung des Kanals 15.3.1 Projektierung des Kanals "SIMOTION" Einleitung In diesem Kapitel wird gezeigt, wie Sie den Kanal "SIMOTION" projektieren. Hinweis Um den Kanal "SIMOTION" zu projektieren, müssen Sie mit dem Engineering System SIMOTION SCOUT und der Projektierung von WinCC vertraut sein. Bei der Projektierung des Kanals "SIMOTION"...
  • Seite 336: So Erstellen Sie Mit Dem Simotion Mapper Ein Wincc-Projekt

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals 3. Wählen Sie für den Export die Version "SIMATIC NET V6.4", den gewünschten Umfang und mindestens die Option "OPC-Alarm/Event". Hinweis Andere Export-Versionen als "SIMATIC NET V6.4" werden vom Simotion Mapper nicht bearbeitet. 4. Wählen Sie den Zielordner. 5.
  • Seite 337: So Ändern Sie Mit Dem Simotion Mapper Ein Wincc-Projekt

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Starten Sie im WinCC-Installationsordner das Programm "SimotionMapper.exe". 2. Klicken Sie auf "Öffnen". Navigieren Sie zum Verzeichnis mit den Dateien "OPC_Data.sti" und "OPC_AE.xml". Die Daten werden eingelesen und im Simotion Mapper angezeigt. 3. Wählen Sie im Explorer des Simotion Mappers die Gruppen und Variablen, die Sie im WinCC-Projekt benötigen.
  • Seite 338 SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals Voraussetzungen: ● Sie haben Zugriff auf die Exportdateien "OPC_Data.sti" und "OPC_AE.xml" des SIMOTION SCOUT-Projekts. ● Sie haben Zugriffsrechte für den WinCC-Installationsordner. Hinweis In der SIMOTION SCOUT Programmierumgebung können die zu exportierenden Variablen mit Hilfe der Watch-Tabellen gefiltert werden. Verwenden Sie die Watch- Tabellen, um die Zahl der Variablen im WinCC-Projekt begrenzen.
  • Seite 339: So Ändern Sie Die Verbindungsparameter

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals 15.3.5 So ändern Sie die Verbindungsparameter Einleitung In diesem Kapitel wird gezeigt, wie Sie die Verbindungsparameter der SIMOTION- Netzadresse ändern. Hinweis Ändern Sie nur die aufgeführten Verbindungsparameter. Legen Sie keine neuen Verbindungen für den Kanal "SIMOTION" an. Falsch angelegte Verbindungen können zu Fehlern in der Steuerung des Automatisierungssystems führen.
  • Seite 340: So Ändern Sie Die Variablenadresse

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals 4. Ändern Sie die Verbindungsparameter der SIMOTION-Netzadresse in den entsprechenden Feldern. 5. Schließen Sie die geöffneten Dialoge jeweils mit "OK". 15.3.6 So ändern Sie die Variablenadresse Einleitung In diesem Kapitel wird gezeigt, wie Sie eine Variablenadresse im Kanal "SIMOTION" ändern. Hinweis Um die Variablenadresse im Kanal "SIMOTION"...
  • Seite 341: Projektierung Der Systemparameter

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals 15.3.7 Projektierung der Systemparameter 15.3.7.1 Systemparameter der Kanal-Unit Einleitung Wenn Sie eine Konfiguration benötigen, die von den WinCC-Standardeinstellungen abweicht, führen Sie die Einstellungen im Dialog "Systemparameter" durch. Sie können folgende Systemparameter ändern: ● Logischer Gerätename. ●...
  • Seite 342 SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals Voraussetzungen ● Der Kanal "SIMOTION" ist im WinCC-Projekt eingebunden. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Variablenhaushalt den Kanal "SIMOTION". Öffnen Sie über das Kontextmenü der Kanal-Unit "Simotion" den Dialog "Systemparameter". 2. Wählen Sie die Registerkarte "SIMOTION". 3.
  • Seite 343: So Ändern Sie Den Logischen Gerätenamen

    SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals 6. Wählen Sie die Registerkarte "Unit". Als "Logischer Gerätename" wird standardmäßig "S7ONLINE" angezeigt. Wenn Sie bei der Installation des eingesetzten Kommunikationsprozessors einen anderen Namen gewählt haben, müssen Sie den Gerätenamen ändern. 7. Um beim Starten von Runtime den Gerätenamen automatisch einzustellen, aktivieren Sie "Automatisch einstellen".
  • Seite 344 SIMOTION 15.3 Projektierung des Kanals Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Variablenhaushalt die Kanal-Unit "Simotion". 2. Öffnen Sie über das Kontextmenü den Dialog "Systemparameter". 3. Wählen Sie die Registerkarte "Unit". 4. Geben Sie im Feld "Logischer Gerätename" den Gerätenamen ein. Sie können einen Eintrag aus der Liste wählen oder einen neuen Namen eintragen.
  • Seite 345: Diagnose Kanal "Simotion

    Jeder Eintrag in der Datei enthält einen Datum- und Zeitstempel mit nachfolgendem Flag- Namen und Beschreibung. Beispiel eines Logbuch-Eintrags: 2009-10-28 12:10:11,467 INFO Log starting ... 2009-10-28 12:10:11,483 INFO | LogFileName : D:\SIEMENS\WINCC\Diagnose \Simotion_01.LOG 2009-10-28 12:10:11,483 INFO | LogFileCount : 3 WinCC: Kommunikation...
  • Seite 346 0xFFDF 42C2! 2009-10-28 12:10:12,451 ERROR Cannot connect to "D445": Errorcode 0xFFDF 42C2! Beschreibung der wichtigsten Einträge zum Flag "INFO" Meldungstext Bedeutung LogFileName : C:\ Siemens\ WinCC\ Name der Log-Datei mit Pfadangabe Diagnose\ "kanalname".LOG LogFileCount : "n" Anzahl Log-Dateien des Kanals LogFileSize : "x"...
  • Seite 347 SIMOTION 15.4 Diagnose Kanal "SIMOTION" Beschreibung der wichtigsten Einträge zum Flag "ERROR" Meldungstext Bedeutung Cannot connect to <connectionname>: Kommunikationsfehler Errorcode 0x0000 7<xxx>! Die Kommunikation zu SIMOTION konnte unmittelbar nach der Aktivierung von WinCC nicht aufgebaut werden. <connectionname> = Name der Verbindung <xxx>...
  • Seite 348 SIMOTION 15.4 Diagnose Kanal "SIMOTION" Hinweis Die Fehlercodes des Kanals "SIMOTION" entsprechen denen des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite". Die Beschreibung der Fehlercodes finden Sie im Kapitel "Fehlercodes bei Verbindungsstörung" in der Hilfe zum Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite". Zusätzlich wird von SIMOTION der Fehlercode 0x000 7301 gemeldet, wenn die Konsistenzprüfung fehlgeschlagen ist.
  • Seite 349: System Info

    System Info 16.1 Kanal "System Info" Inhalt Der Kanal "System Info" dient zur Auswertung von Systeminformationen wie Uhrzeit, Datum, Laufwerkskapazitäten und stellt Funktionen wie Timer und Zähler zur Verfügung. Dieses Kapitel zeigt Ihnen, ● wie Sie den Kanal, Verbindung und Variablen projektieren ●...
  • Seite 350: Wincc Kanal "System Info

    Hauptbenutzer Mitglied der Gruppe "Systemmonitorbenutzer" sein, um den Kanal "System Info" nutzen zu können. Communication Manual Hier finden Sie weitere Informationen mit ausführlichen Beispielen zur Projektierung von Kanälen. Dieses Handbuch wird im Internet zum Download angeboten: ● http://support.automation.siemens.com/ Suchen Sie nach der Bestellnummer: WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 351 System Info 16.2 WinCC Kanal "System Info" ● A5E00391327 Siehe auch Einsatz in Mehrplatz- und Client-Systemen (Seite 371) Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen (Seite 359) So projektieren Sie den Kanal "System Info" (Seite 358) Unterschiede zu anderen Softwarekomponenten (Seite 357) Übersicht der unterstützten Systeminformationen (Seite 352) Diagnose von Kanälen und Variablen (Seite 379) WinCC: Kommunikation...
  • Seite 352: Übersicht Der Unterstützten Systeminformationen

    System Info 16.3 Übersicht der unterstützten Systeminformationen 16.3 Übersicht der unterstützten Systeminformationen Einleitung Im Dialog "System Info" wird im Feld "Funktion" festgelegt, welche Systeminformation einer WinCC-Variablen zugeordnet ist. Im Feld "Format" wird das Darstellungsformat eingestellt. Übersicht der unterstützten Systeminformationen des Kanals "System Info" Funktion Datentyp Format...
  • Seite 353 System Info 16.3 Übersicht der unterstützten Systeminformationen Funktion Datentyp Format Vorschau Wochentag Vorzeichenloser Text: 1 für 1...7 16-Bit Wert Montag bis 7 für Sonntag Textvariable Text: Mo,Di,Mi, Mo ... So 8-Bit Zeichensatz Do,Fr,Sa,So Uhrzeit Textvariable HH:MM:SS 23:45:37 8-Bit Zeichensatz; HH:MM 23:45 Länge = 10 Byte HH:MM AM,PM...
  • Seite 354 System Info 16.3 Übersicht der unterstützten Systeminformationen Timer Bei Auswahl dieser Funktion wird der Dialog "System Info" um die Felder "Grenzen von" und "bis" erweitert. Nach jeder Sekunde wird der Timer erhöht oder erniedrigt. In welche Richtung die Änderung erfolgt, wird durch den Anfangs- und Endwert in den Feldern "Grenzen von" und "bis" bestimmt. Ist der Anfangswert kleiner als der Endwert, so wird der Timer erhöht.
  • Seite 355 System Info 16.3 Übersicht der unterstützten Systeminformationen Status Fehlercode PRINTER_STATUS_PAPER_JAM 0x00000008 PRINTER_STATUS_PAPER_OUT 0x00000010 PRINTER_STATUS_MANUAL_FEED 0x00000020 PRINTER_STATUS_PAPER_PROBLEM 0x00000040 PRINTER_STATUS_OFFLINE 0x00000080 PRINTER_STATUS_IO_ACTIVE 0x00000100 PRINTER_STATUS_BUSY 0x00000200 PRINTER_STATUS_PRINTING 0x00000400 PRINTER_STATUS_OUTPUT_BIN_FULL 0x00000800 PRINTER_STATUS_NOT_AVAILABLE 0x00001000 PRINTER_STATUS_WAITING 0x00002000 PRINTER_STATUS_PROCESSING 0x00004000 PRINTER_STATUS_INITIALIZING 0x00008000 PRINTER_STATUS_WARMING_UP 0x00010000 PRINTER_STATUS_TONER_LOW 0x00020000 PRINTER_STATUS_NO_TONER 0x00040000 PRINTER_STATUS_PAGE_PUNT 0x00080000...
  • Seite 356 System Info 16.3 Übersicht der unterstützten Systeminformationen Hinweis Die Fehlercodes der Formate "Druckerstatus" und "Jobstatus" entsprechen den Werten der in Visual C referenzierten Datei "Winspool.h" . WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 357: Unterschiede Zu Anderen Softwarekomponenten

    System Info 16.4 Unterschiede zu anderen Softwarekomponenten 16.4 Unterschiede zu anderen Softwarekomponenten Einleitung Einige Systeminformationen des Kanals "System Info" können auch durch ActiveX Controls von WinCC ausgewertet oder angezeigt werden. Ein grundsätzlicher Unterschied zu ActiveX Controls besteht darin, dass im Kanal "System Info"...
  • Seite 358: Projektierung Des Kanals

    System Info 16.5 Projektierung des Kanals 16.5 Projektierung des Kanals 16.5.1 So projektieren Sie den Kanal "System Info" Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie der Kanal "System Info" projektiert wird. Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü des Variablenhaushalts den Eintrag "Neuen Treiber hinzufügen".
  • Seite 359: Beispiele Zur Auswertung Und Anzeige Von Systeminformationen

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 16.6.1 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen In diesem Abschnitt wird mit Beispielen gezeigt, wie Systeminformationen auf verschiedene Weise dargestellt und ausgewertet werden können. Siehe auch So zeigen Sie den Druckerstatus in einer Zustandsanzeige an (Seite 367) So projektieren Sie eine Meldung zum freien Laufwerksspeicher (Seite 364)
  • Seite 360: So Zeigen Sie Die Uhrzeit In Einem Ea-Feld An

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Kontextmenü der zugehörigen Kanal-Unit "System Info" den Eintrag "Neue Verbindung" und legen Sie eine Verbindung namens "Testinfo" an. 2. Wählen Sie im Kontextmenü der Verbindung den Eintrag "Neue Variable". 3.
  • Seite 361 System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen Vorgehensweise 1. Starten Sie den Graphics Designer und öffnen Sie ein Bild. 2. Fügen Sie ein EA-Feld in das Bild ein. Wählen Sie dazu aus der Objektpalette unter "Smart Objekte" das Objekt "EA-Feld". Es öffnet sich der Dialog "EA-Feld Konfiguration". 3.
  • Seite 362: So Stellen Sie Den Freien Laufwerksspeicher In Einer Balkenanzeige Dar

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 16.6.4 So stellen Sie den freien Laufwerksspeicher in einer Balkenanzeige dar Voraussetzungen Projektieren Sie eine Variable "Sysinfo_Drive_C" vom Datentyp "Gleitkommazahl 32-Bit IEEE754". Diese Variable muss der Systeminformation "freier Laufwerksspeicher", dem Laufwerk "C"...
  • Seite 363: So Stellen Sie Die Cpu-Auslastung In Einem Kurvenfenster Dar

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen Siehe auch So aktivieren Sie Runtime (Seite 370) So fügen Sie eine Balkenanzeige ein (Seite 369) So projektieren Sie eine Variable im Kanal "System Info" (Seite 359) 16.6.5 So stellen Sie die CPU-Auslastung in einem Kurvenfenster dar Voraussetzungen Projektieren Sie eine Variable "Sysinfo_CPU"...
  • Seite 364: So Projektieren Sie Eine Meldung Zum Freien Laufwerksspeicher

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 6. Tragen Sie als Variablennamen "Sysinfo_CPU" ein und wählen Sie als Zykluszeit "2 s". Schließen Sie den Dialog. 7. Schließen Sie den Dialog "Eigenschaften von WinCC Online Trend Control" und speichern Sie das Bild.
  • Seite 365 System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 3. Tragen Sie auf der Registerkarte Texte im Feld "Meldetext" den Text "Speicherplatz" und im Feld "Störort" den Text "Festplatte" ein. Schließen Sie den Dialog. 4. Öffnen Sie den Dialog "Erweiterungen" über den Menübefehl "Extras / Erweiterungen". Aktivieren Sie gegebenenfalls das Kontrollkästchen "Grenzwertüberwachung".
  • Seite 366: So Zeigen Sie Eine Meldung Zum Freien Laufwerksspeicher An

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 16.6.7 So zeigen Sie eine Meldung zum freien Laufwerksspeicher an Voraussetzungen ● Eine Variable "Sysinfo_Drive_C" vom Datentyp "Gleitkommazahl 32-Bit IEEE754". Die Variable muss der Systeminformation "freier Laufwerksspeicher", dem Laufwerk "C" und dem Darstellungsformat "Frei in %"...
  • Seite 367: So Zeigen Sie Den Druckerstatus In Einer Zustandsanzeige An

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 5. Wechseln Sie auf die Registerkarte Meldezeile. Markieren Sie im Feld "Vorhandene Meldeblöcke" die Einträge "Meldetext" und "Störort" und übernehmen Sie diese mit der Schaltfläche "Pfeil rechts" in das Feld "Elemente der Meldezeile". Schließen Sie den Dialog. 6.
  • Seite 368 System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen Vorgehensweise 1. Starten Sie den Graphics Designer und öffnen Sie ein Bild. 2. Fügen Sie eine Zustandsanzeige in das Bild ein. Wählen Sie dazu aus der Objektpalette unter "Smart Objekte" das Objekt "Zustandsanzeige". Es öffnet sich der Dialog "Zustandsanzeige Konfiguration".
  • Seite 369: So Überprüfen Sie Die Anlaufparameter Von Wincc

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen Sie Schritt 6 nicht ausgeführt hatten. Hatten Sie in Schritt 6 den anderen Bitpositionen Bilder zugeordnet, so werden diese entsprechend dargestellt. Hinweis Der Aktualisierungszyklus sollte immer bewusst gewählt werden, da er sich auf die Rechnerlast auswirkt.
  • Seite 370: So Fügen Sie Ein Ea-Feld Ein

    System Info 16.6 Beispiele zur Auswertung und Anzeige von Systeminformationen 4. Nach dem Loslassen der Maustaste öffnet sich der Dialog "Balken Konfiguration". Tragen Sie hier den Namen einer WinCC-Variablen ein und stellen Sie die Aktualisierung und die Grenzen ein. Zusätzlich können Sie im Bereich "Balkenrichtung" die Ausrichtung des angezeigten Balkens bestimmen.
  • Seite 371: Sonderfunktionen

    System Info 16.7 Sonderfunktionen 16.7 Sonderfunktionen 16.7.1 Einsatz in Mehrplatz- und Client-Systemen 16.7.1.1 Einsatz in Mehrplatz- und Client-Systemen Einleitung In Mehrplatz- und Client-Systemen kann der Kanal "System Info" dazu eingesetzt werden, um Systeminformationen eines Servers auf einem Client zu verarbeiten. In einem Client-System können damit auf einem WinCC Client mehrere Server überwacht werden.
  • Seite 372: So Projektieren Sie Den Ersten Server

    System Info 16.7 Sonderfunktionen Siehe auch So aktivieren Sie das Projekt (Seite 376) So projektieren Sie das Prozessbild auf dem WinCC Client (Seite 375) So importieren Sie die Variablen auf dem WinCC Client (Seite 374) So projektieren Sie den zweiten Server (Seite 373) So projektieren Sie den ersten Server (Seite 372) 16.7.2.2 So projektieren Sie den ersten Server...
  • Seite 373: So Projektieren Sie Den Zweiten Server

    System Info 16.7 Sonderfunktionen 7. Geben Sie im Dialog "Eigenschaften Variable" den Namen der Variablen "Sysvar_1_CPU" ein. Stellen Sie im Feld "Datentyp" den Eintrag "Gleitkommazahl 32-Bit IEEE 754" ein. 8. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "System Info". Stellen Sie im Feld "Funktion"...
  • Seite 374: So Importieren Sie Die Variablen Auf Dem Wincc Client

    System Info 16.7 Sonderfunktionen 5. Öffnen Sie über die Schaltfläche "Wählen" den Dialog "System Info". Stellen Sie im Feld "Funktion" den Eintrag "freier Laufwerksspeicher", im Feld "Laufwerk" den Eintrag "C" und im Feld "Format" den Eintrag "Frei in %" ein. Schließen Sie die beiden geöffneten Dialoge. 6.
  • Seite 375: So Projektieren Sie Das Prozessbild Auf Dem Wincc Client

    System Info 16.7 Sonderfunktionen 5. Betätigen Sie die Schaltfläche "Öffnen" und bestätigen Sie die Meldung nach dem Öffnen des Package. 6. Laden Sie das Package "Testinfo_2_<rechnername>.pck" des zweiten Servers. Wiederholen Sie dazu die Schritte 2 bis 5 mit den Einstellungen und Namen für das zweite Projekt aus der Tabelle "Voraussetzung".
  • Seite 376: So Aktivieren Sie Das Projekt

    System Info 16.7 Sonderfunktionen 7. Fügen Sie ein zweites EA-Feld in das Bild ein und projektieren Sie es für die Variable "Sysvar_1_CPU" des gleichen Projekts. Wiederholen Sie dazu die Schritte 2 bis 6 mit den entsprechenden Einstellungen aus der Tabelle "Voraussetzung". 8.
  • Seite 377 System Info 16.7 Sonderfunktionen 8. Legen Sie dieses Bild als Startbild fest. Wählen Sie dazu im Kontextmenü des Bildes den Punkt "Als Startbild definieren" aus. 9. Aktivieren Sie das Projekt über das Symbol "Aktivieren" in der Symbolleiste. WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 379: Diagnose Der Kommunikation

    Diagnose der Kommunikation 17.1 Diagnose von Kanälen und Variablen In diesem Abschnitt wird die Diagnose von Kanälen und deren Variablen, sowie von internen Variablen beschrieben. Diese Diagnose kann z.B. bei Kommunikationsstörungen oder unerwarteten Variablenwerten angewendet werden. Die folgende Dokumentation beschreibt: ●...
  • Seite 380: Allgemeines Zur Fehlererkennung

    Diagnose der Kommunikation 17.2 Allgemeines zur Fehlererkennung 17.2 Allgemeines zur Fehlererkennung Eine Störung oder ein Fehler beim Aufbau einer Kommunikationsverbindung wird im Allgemeinen zuerst im Runtime erkannt. Über WinCC-Variablen dynamisierte Objekte, die nicht mit aktuellen Prozesswerten versorgt werden können, werden im Prozessbild inaktiv dargestellt. Dies können z.B. E/A-Felder, Slider Objekte oder Balkenanzeigen sein.
  • Seite 381: Diagnose Von Kanälen

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen 17.3 Diagnose von Kanälen 17.3.1 Diagnose von Kanälen Zur Diagnose von Kanälen und deren Verbindungen stehen zur Verfügung: ● Die Funktion "Status logische Verbindungen" ● WinCC "Channel Diagnosis" Siehe auch So prüfen Sie einen Kanal mit der Funktion "Status logische Verbindungen" (Seite 381) Funktion "Status logische Verbindungen"...
  • Seite 382 Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen Voraussetzungen ● Projektieren Sie einen Kanal und legen Sie eine Variable in diesem Kanal an. Vorgehensweise 1. Aktivieren Sie über die Symbolleiste des WinCC Explorer das Runtime. 2. Wählen Sie in der Menüleiste des WinCC Explorer im Menü "Extras" den Eintrag "Status Verbindungen.
  • Seite 383: Kanaldiagnose Mit Channel Diagnosis

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen 17.3.4 Kanaldiagnose mit Channel Diagnosis 17.3.4.1 Funktionsweise der Kanaldiagnose "Channel Diagnosis" Einleitung Die WinCC "Channel Diagnosis" gibt dem WinCC-Benutzer die Möglichkeit, sich im Runtime schnell einen Überblick über den Status der aktiven Verbindungen zu verschaffen. "Channel Diagnosis"...
  • Seite 384: Diagnose Eines Kanals Mit Dem Activex Control

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen Die Textausgabe in die Trace-Datei dient zur Unterstützung der Hotline bei der Eingrenzung von Kommunikationsproblemen. Hinweis Die Ausgaben in Trace- und Logbuch-Dateien erfolgen ausschließlich in Englisch. Beide Dateien werden im Verzeichnis "Diagnose" in der WinCC-Verzeichniss-Struktur abgelegt.
  • Seite 385: Diagnose Eines Kanals Mit "Channel Diagnosis

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen Voraussetzungen ● Projektieren Sie einen Kanal und legen Sie eine Variable in diesem Kanal an. Vorgehensweise 1. Starten Sie den Graphics Designer und öffnen Sie ein Bild. 2. Fügen Sie das ActiveX Control "WinCC Channel Diagnosis Control" in das Bild ein. Wählen Sie dazu aus der Objektpalette "Controls"...
  • Seite 386: So Prüfen Sie Einen Kanal Mit "Channel Diagnosis

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen 17.3.4.5 So prüfen Sie einen Kanal mit "Channel Diagnosis" Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie die Kanaldiagnose "Channel Diagnosis" als Anwendung über das Windows-Startmenü starten. Voraussetzungen ● Projektieren Sie einen Kanal und legen Sie eine Variable in diesem Kanal an. Vorgehensweise 1.
  • Seite 387: So Konfigurieren Sie Die Trace-Funktion Eines Kanals

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen 17.3.4.6 So konfigurieren Sie die Trace-Funktion eines Kanals Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie im Runtime die Trace-Funktion eines Kanals konfigurieren und aktivieren. In der Trace-Datei werden zusätzliche Status- und Fehlerinformationen zur Kommunikation eingetragen. Hinweis Die Textausgabe in die Trace-Datei dient zur Unterstützung der Hotline bei der Eingrenzung von Kommunikationsproblemen.
  • Seite 388: So Aktivieren Sie Runtime

    Diagnose der Kommunikation 17.3 Diagnose von Kanälen 7. Tragen Sie im Feld "max. Files" die maximale Anzahl von Trace-Dateien ein. 8. Legen Sie im Feld "max. Size" die Größe der einzelnen Trace-Datei fest. 9. Aktivieren Sie das Feld "Overwrite", wenn bestehende Trace-Dateien des Kanals nach Erreichen der maximalen Datei-Anzahl und -Größe im Umlaufverfahren überschrieben werden sollen.
  • Seite 389: Diagnose Kanal "System Info

    Jeder Eintrag in die Datei enthält einen Datum- und Zeitstempel mit nachfolgendem Flag- Namen und Beschreibung. Beispiel eines Logbuch-Eintrages: 2000-03-10 12:00:21,050 INFO Log starting ... 2000-03-10 12:00:21,050 INFO | LogFileName : C:\Siemens\WinCC\Diagnose \SYSTEM_INFO_01.LOG 2000-03-10 12:00:21,050 INFO | LogFileCount : 3 2000-03-10 12:00:21,050 INFO | LogFileSize : 1400000...
  • Seite 390: Ursache Von Fehlerhaften Variablenwerten Feststellen

    17.4 Diagnose Kanal "System Info" Einträge zum Flag "INFO" Meldungstext Bedeutung Log starting ... Startmeldung LogFileName : C:\ Siemens\ WinCC\ Name der Log-Datei mit Pfadangabe Diagnose\ "kanalname".LOG LogFileCount : "n" Anzahl Log-Dateien des Kanals LogFileSize : "x" Größe der einzelnen Log-Dateien in Byte...
  • Seite 391 Diagnose der Kommunikation 17.4 Diagnose Kanal "System Info" Voraussetzungen ● Projektieren Sie im Kanal "System Info" eine Verbindung und eine Variable. ● Aktivieren Sie das WinCC Projekt. Übersicht der Statusanzeigen Symbol Beschreibung Kanal / Verbindung ohne Einschränkung betriebsbereit Kanal / Verbindung mit Einschränkung betriebsbereit Kanal / Keine Aussage über Verbindungsstatus möglich Kanal / Verbindung gestört Vorgehensweise...
  • Seite 392: So Prüfen Sie Eine Variable

    Fehler. 5. Prüfen Sie die kanalspezifische Log-Datei. Öffnen Sie dazu die Datei im Verzeichnis "Siemens \ WinCC \ Diagnose" mit einem Texteditor. Prüfen Sie die neuesten Einträge mit dem Flag "ERROR". Die Beschreibung dazu finden Sie unter dem Thema "Beschreibung der Einträge der Log-Datei".
  • Seite 393 Diagnose der Kommunikation 17.4 Diagnose Kanal "System Info" 6. Prüfen Sie, ob auf der Registerkarte Grenzen/Protokollierung Werte für Ober- oder Untergrenze, Start- bzw. Ersatzwert projektiert sind. Diese Werte können die Anzeige beeinflussen. 7. Wird der Variablenwert durch einen der projektierten Werte beeinflusst, so deaktivieren Sie das Projekt und ändern die Grenz- oder Ersatzwerte ab.
  • Seite 394: Diagnose Kanal "Simatic S7 Protocol Suite

    Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" 17.5.1 Diagnosemöglichkeiten des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" Zur Diagnose und Fehlererkennung des Kanals "SIMATIC S7 Protocol Suite" und einer Variablen dieses Kanals gibt es folgende Möglichkeiten: Überprüfung der Projektierung des Kommunikationsprozessors Neben der Überprüfung des Zugangspunktes kann über die Anwendung "PG/PC-Schnittstelle einstellen"...
  • Seite 395 Jeder Eintrag in die Datei enthält einen Datum- und Zeitstempel mit nachfolgendem Flag- Namen und Beschreibung. Beispiel eines Logbuch-Eintrages: 1999-04-01 12:00:24,524 INFO Log starting ... 1999-04-01 12:00:24,524 INFO LogFileName : C:\Siemens\WinCC\Diagnose \SIMATIC_S7_Protocol_Suite_01.LOG 1999-04-01 12:00:24,524 INFO LogFileCount : 3 1999-04-01 12:00:24,524 INFO LogFileSize : 1400000...
  • Seite 396 Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Beschreibung der wichtigsten Einträge zum Flag "ERROR" Meldungstext Bedeutung Cannot connect to "connectionname": Kommunikationsfehler Errorcode 0xhhhh ffff! Die Kommunikation zu dem entsprechenden AG unmittelbar nach der Aktivierung von WinCC konnte nicht aufgebaut werden.
  • Seite 397: Ursache Von Fehlerhaften Variablenwerten Feststellen

    Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" 17.5.3 Ursache von fehlerhaften Variablenwerten feststellen 17.5.3.1 So stellen Sie die Ursache von fehlerhaften Variablenwerten fest Tritt im Runtime ein unerwarteter Variablenwert auf, so gehen Sie zur Feststellung der Ursache wie folgt vor: 1.
  • Seite 398 Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol "PG/PC-Schnittstelle einstellen". Es öffnet sich der Dialog "PG/PC-Schnittstelle einstellen". 2. Überprüfen Sie den Eintrag des Zugangspunkts. Der Zugangspunkt "CP_L2_1:" für die Profibuskopplung wird automatisch bei der Installation des CP 5613 eingefügt.
  • Seite 399: So Prüfen Sie Den Kommunikationsprozessor Unter Simatic Net

    Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" 17.5.3.3 So prüfen Sie den Kommunikationsprozessor unter SIMATIC NET Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie einen Kommunikationsprozessor mit dem Programm "PC-Station einstellen" der Software SIMATIC NET prüfen. In diesem Beispiel zum Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" wird der Typ "CP 5613" für die PROFIBUS-Kommunikation verwendet.
  • Seite 400: So Prüfen Sie Die Projektierung Der Verbindung Und Variablen

    Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Siehe auch So prüfen Sie die Projektierung der Verbindung und Variablen (Seite 400) 17.5.3.4 So prüfen Sie die Projektierung der Verbindung und Variablen Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie die Systemparameter und die Projektierung der Verbindung und der Variablen überprüfen.
  • Seite 401 Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Vorgehensweise 1. Wählen Sie im WinCC Explorer im Variablenhaushalt den Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" an. Wählen Sie im Datenfenster die Kanal-Unit "PROFIBUS" an. Wählen Sie im Kontextmenü der Kanal-Unit den Eintrag "Systemparameter" aus. Es öffnet sich der Dialog "Systemparameter - PROFIBUS".
  • Seite 402: So Prüfen Sie Den Kanal Und Die Verbindung

    Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Siehe auch So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung (Seite 402) 17.5.3.5 So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie im Runtime den Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" und seine Verbindung prüfen.
  • Seite 403 Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" Vorgehensweise 1. Starten Sie die WinCC Kanaldiagnose "Channel Diagnosis" über das Startmenü. 2. Es öffnet sich das Anwendungsfenster von "Channel Diagnosis". Auf der Registerkarte Channels/Connections werden im linken Bereich die Status-Informationen zu allen installierten Kanälen und deren Verbindungen angezeigt.
  • Seite 404: So Prüfen Sie Eine Variable

    17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" 6. Prüfen Sie die kanalspezifische Log-Datei. Öffnen Sie dazu die Datei im Verzeichnis "Siemens \ WinCC \ Diagnose" mit einem Texteditor. Prüfen Sie die neuesten Einträge mit dem Flag "ERROR". Die Beschreibung dazu finden Sie unter dem Thema "Beschreibung der Einträge in der Log-Datei".
  • Seite 405 Diagnose der Kommunikation 17.5 Diagnose Kanal "SIMATIC S7 Protocol Suite" 3. Bewegen Sie den Mauszeiger auf die zu prüfende Variable. Es öffnet sich ein Tooltip- Fenster mit dem aktuellen Variablenwert, dem Quality Code und dem letzten Änderungszeitpunkt. 4. Prüfen Sie den Quality Code. Wird der Wert "80" angezeigt, so ist der Variablenwert in Ordnung.
  • Seite 406: Diagnose Kanal "Simatic S5 Profibus Fdl

    Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" 17.6.1 Diagnosemöglichkeiten des Kanals "SIMATIC S5 PROFIBUS FDL" Zur Diagnose und Fehlererkennung des Kanals "SIMATIC S5 PROFIBUS FDL" und einer Variablen dieses Kanals gibt es folgende Möglichkeiten: Überprüfung der Projektierung des Kommunikationsprozessors Neben der Überprüfung des Zugangspunktes kann über die Anwendung "PG/PC-Schnittstelle einstellen"...
  • Seite 407: Ursache Von Fehlerhaften Variablenwerten Feststellen

    Jeder Eintrag in die Datei enthält einen Datum- und Zeitstempel mit nachfolgendem Flag- Namen und Beschreibung. Beispiel eines Logbuch-Eintrages: 2000-05-03 14:43:48,733 INFO Log starting ... 2000-05-03 14:43:48,733 INFO | LogFileName : d:\Siemens\WinCC\Diagnose \SIMATIC_S5_PROFIBUS_FDL_01.LOG 2000-05-03 14:43:48,733 INFO | LogFileCount : 3 2000-05-03 14:43:48,733 INFO | LogFileSize : 1400000 2000-05-03 14:43:48,733 INFO | TraceFlags : fa017fff Beschreibung der Einträge zum Flag "INFO"...
  • Seite 408: So Prüfen Sie Die Projektierung Des Kommunikationsprozessors

    Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Siehe auch So prüfen Sie die Projektierung der Verbindung und Variablen (Seite 411) So prüfen Sie eine Variable (Seite 415) So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung (Seite 413) So prüfen Sie den Kommunikationsprozessor unter SIMATIC NET (Seite 410) So prüfen Sie die Projektierung des Kommunikationsprozessors (Seite 408) 17.6.3.2...
  • Seite 409 Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Vorgehensweise 1. Klicken Sie in der Systemsteuerung auf das Symbol "PG/PC-Schnittstelle einstellen". Es öffnet sich der Dialog "PG/PC-Schnittstelle einstellen". 2. Überprüfen Sie den Eintrag des Zugangspunkts. Der Zugangspunkt "CP_L2_1:/SCP" für die Profibuskopplung wird automatisch bei der Installation des CP 5613 eingefügt.
  • Seite 410: So Prüfen Sie Den Kommunikationsprozessor Unter Simatic Net

    Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" 17.6.3.3 So prüfen Sie den Kommunikationsprozessor unter SIMATIC NET Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie einen Kommunikationsprozessor mit dem Programm "PC-Station einstellen" der Software SIMATIC NET prüfen. In diesem Beispiel zum Kanal "SIMATIC S5 PROFIBUS FDL" wird der Typ "CP 5613" für die PROFIBUS-Kommunikation verwendet.
  • Seite 411: So Prüfen Sie Die Projektierung Der Verbindung Und Variablen

    Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Siehe auch So prüfen Sie die Projektierung der Verbindung und Variablen (Seite 411) 17.6.3.4 So prüfen Sie die Projektierung der Verbindung und Variablen Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie die Systemparameter und die Projektierung der Verbindung und der Variablen überprüfen.
  • Seite 412 Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" 4. Klicken Sie im Dialog "Eigenschaften Verbindung" auf die Schaltfläche "Eigenschaften". Es öffnet sich der Dialog "Verbindungsparameter". 5. Überprüfen Sie auf der Registerkarte Verbindung die Einstellungen. Schließen Sie die geöffneten Dialoge. 6.
  • Seite 413: So Prüfen Sie Den Kanal Und Die Verbindung

    Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" 17.6.3.5 So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung Einleitung In diesem Abschnitt wird gezeigt, wie Sie im Runtime den Kanal "SIMATIC S5 PROFIBUS FDL" und seine Verbindung prüfen. Voraussetzungen ●...
  • Seite 414 Hinweis auf festgestellte Fehler. 5. Prüfen Sie die kanalspezifische Log-Datei. Öffnen Sie dazu die Datei im Verzeichnis "Siemens \ WinCC \ Diagnose" mit einem Texteditor. Prüfen Sie die neuesten Einträge mit dem Flag "ERROR". Die Beschreibung dazu finden Sie unter dem Thema "Beschreibung der Einträge in der Log-Datei".
  • Seite 415: So Prüfen Sie Eine Variable

    Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Siehe auch So konfigurieren Sie die Trace-Funktion eines Kanals (Seite 387) Beschreibung der Einträge der Log-Datei (Seite 406) So prüfen Sie eine Variable (Seite 415) 17.6.3.6 So prüfen Sie eine Variable Einleitung Zeigt eine externe Variable im Runtime nicht den erwarteten Wert an, so können Sie diese Variable mit dem nachfolgenden Verfahren prüfen.
  • Seite 416 Diagnose der Kommunikation 17.6 Diagnose Kanal "SIMATIC S5 Profibus FDL" Hinweis Die Anzeige von Variablenwert, Quality Code usw. erfolgt nur im Runtime. Siehe auch Quality Codes von Variablen (Seite 428) WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 417: Diagnose Kanal "Opc

    Diagnose der Kommunikation 17.7 Diagnose Kanal "OPC" 17.7 Diagnose Kanal "OPC" 17.7.1 Diagnosemöglichkeiten des Kanals "OPC" Zur Diagnose und Fehlererkennung des Kanals "OPC" und einer Variablen dieses Kanals gibt es folgende Möglichkeiten: Überprüfung der Projektierung von Verbindung und Variablen Mögliche Fehler können in den projektierten System- und Verbindungsparametern liegen. Für fehlerhafte Variablenwerte kann auch eine falsche Adressierung der Variable im AG verantwortlich sein.
  • Seite 418: Einträge Zum Flag "Info

    Systematischer Aufbau eines Eintrages Beispiel für Einträge im Logbuch 2000-03-24 10:43:18,756 INFO Log starting ... 2000-03-24 10:43:18,756 INFO | LogFileName : C:\Siemens\WinCC\Diagnose\OPC.LOG 2000-03-24 10:43:18,756 INFO | LogFileCount : 3 2000-03-24 10:43:18,756 INFO | LogFileSize : 1400000 2000-03-24 10:43:18,756 INFO | TraceFlags : fa000007...
  • Seite 419: Einträge Zum Flag "Error

    2000-03-23 10:46:18,756 INFO Process detached at 2000-03-2410:46:18,746UTC Beschreibung der wichtigsten Logbucheinträge Meldungstext Bedeutung Log starting ... Startmeldung LogFileName : C:\ Siemens\ WinCC\ Name der Log-Datei mit Pfadangabe Diagnose\ "kanalname".LOG LogFileCount : "n" Anzahl Log-Dateien des Kanals LogFileSize : "x" Größe der einzelnen Log-Dateien in Byte...
  • Seite 420: Ursache Von Fehlerhaften Variablenwerten Feststellen

    Diagnose der Kommunikation 17.7 Diagnose Kanal "OPC" Beschreibung der wichtigsten Logbucheinträge Error Code Text der Fehlermeldung Mögliche Ursachen c0040004 Eine Konvertierung zwischen Der Zugriff auf die WinCC Variable des OPC Servers dem "canonicalDatatype" und schlug fehl. dem "requestedDatatype" wird Die Konvertierung ist möglich, aber fehlgeschlagen. vom Server nicht unterstützt Die WinCC Variable ist auf dem Server nicht vorhanden oder der projektierte Datentyp stimmt nicht...
  • Seite 421: So Prüfen Sie Die Daten Der Projektierung

    Diagnose der Kommunikation 17.7 Diagnose Kanal "OPC" Siehe auch So prüfen Sie eine Variable (Seite 424) So prüfen Sie den Kanal und die Verbindung (Seite 422) So prüfen Sie die Daten der Projektierung (Seite 421) 17.7.3.2 So prüfen Sie die Daten der Projektierung Voraussetzungen ●...
  • Seite 422: So Prüfen Sie Den Kanal Und Die Verbindung

    17.7 Diagnose Kanal "OPC" 9. Prüfen Sie die kanalspezifische Log-Datei. Öffnen Sie dazu die Datei im Verzeichnis "Siemens \ WinCC \ Diagnose" mit einem Texteditor. Prüfen Sie die neuesten Einträge mit dem Flag "ERROR". Die Beschreibung dazu finden Sie unter dem Thema "Beschreibung der Einträge der Log-Datei".
  • Seite 423 Hinweis auf festgestellte Fehler. 5. Prüfen Sie die kanalspezifische Log-Datei. Öffnen Sie dazu die Datei im Verzeichnis "Siemens \ WinCC \ Diagnose" mit einem Texteditor. Prüfen Sie die neuesten Einträge mit dem Flag "ERROR". Die Beschreibung dazu finden Sie unter dem Thema "Beschreibung der Einträge der Log-Datei".
  • Seite 424: So Prüfen Sie Eine Variable

    Diagnose der Kommunikation 17.7 Diagnose Kanal "OPC" Siehe auch So konfigurieren Sie die Trace-Funktion eines Kanals (Seite 387) Beschreibung der Einträge der Log-Datei (Seite 417) So prüfen Sie eine Variable (Seite 424) 17.7.3.4 So prüfen Sie eine Variable Einleitung Zeigt eine externe Variable im Runtime nicht den erwarteten Wert an, so können Sie diese Variable mit dem nachfolgenden Verfahren prüfen.
  • Seite 425 Diagnose der Kommunikation 17.7 Diagnose Kanal "OPC" Hinweis Die Anzeige von Variablenwert, Quality Code usw. erfolgt nur im Runtime. Siehe auch Quality Codes von Variablen (Seite 428) WinCC: Kommunikation Systemhandbuch, 02/2013, A5E32318637-AA...
  • Seite 426: Qualität Von Variablen

    Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen 17.8 Qualität von Variablen 17.8.1 Qualität von Variablen Einleitung In WinCC gibt es zwei Qualitätsindikatoren, mit denen Sie die Qualität von Variablen beurteilen können. Diese beiden Indikatoren sind der Variablenstatus und der Quality Code. Der Variablenstatus wird in WinCC gebildet und informiert über die Qualität der Projektierungsvorgaben innerhalb der OS.
  • Seite 427 Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen Der Quality Code informiert über die Qualität einer Variablen, unabhängig davon, wo dieser Code gebildet wurde. Kaskadierung des Quality Code Am Beispiel eines Automatisierungssystems mit angeschlossenem Feldgerät wird die Kaskadierung des Quality Codes skizziert. Das Automatisierungssystem liest die vom Feldgerät gebildeten Quality Codes ein.
  • Seite 428: Quality Codes Von Variablen

    Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen Über eine Auswertelogik im Datenmanager wird der Quality Code aus dem Variablenstatus des Datenmanagers und dem Quality Code des Automatisierungsystems gebildet. Auch hier wird der Code mit dem schlechtesten Status weitergereicht und als Quality Code von WinCC abgespeichert.
  • Seite 429 Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen Darstellung von Quality Codes in Prozessbildern Bei der Anzeige von Variablenwerten in Grafikobjekten mit Prozessanschluss kann sich der Quality Code auf die Darstellung auswirken. Wenn der Quality Code den Wert 0x80 (Good) oder 0x4C (Initialwert) hat, wird die Anzeige des Variablenwerts nicht gegraut dargestellt. Bei allen anderen Werten wird die Anzeige gegraut.
  • Seite 430 Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen Qualität Die ersten zwei Stellen geben die Qualität der Variablen an. Q Q S S S S L L Bad - The value is not useful 0 0 - - - - - - Uncertain - The quality of the value is less than normal, but the value may still 0 1 - - - - - - be useful.
  • Seite 431 Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen Code Qualität Q Q S S S S L L (Hex) 0x10 Sensor failure 0 0 0 1 0 0 - - 0x08 Not Connected - Set if this input is required to be connected 0 0 0 0 1 0 - - and is not connected.
  • Seite 432 Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen Code Qualität Q Q S S S S L L (Hex) 0xC8 Good Initialization Request (IR) - The value is an initialization value 1 1 0 0 1 0 - - (Cascade for a source (back calculation input parameter), because the lower loop is broken or the mode is wrong.
  • Seite 433: Variablenstatus

    Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen High limited - The value has acceded its high limits. Constant (high and low limited) - The value cannot move, no matter what the process does. Quality Codes bei der Kommunikation mit OPC Bei einer Kommunikation über den Kanal "OPC"...
  • Seite 434: Statusüberwachung Über Variablenstatus

    Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen WinCC Status Flags Entnehmen Sie die möglichen Variablenstati der folgenden Tabelle. Name des Flags Wert Bedeutung 0x000 kein Fehler DM_VARSTATE_NOT_ESTABLISH 0x000 Verbindung zum Partner nicht aufgebaut DM_VARSTATE_HANDSHAKE_ER 0x000 Protokollfehler DM_VARSTATE_HARDWARE_ERR 0x000 Netzwerkbaugruppe defekt DM_VARSTATE_MAX_LIMIT 0x000 projektierte Obergrenze überschritten...
  • Seite 435 Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen An der gewünschten Eigenschaft wird im Kontextmenü der Spalte "Dynamik" über den Eintrag "Dynamik-Dialog" der Dialog "Dynamische Wertebereiche" geöffnet. Hier werden die folgenden Einstellungen getroffen: ● die zu überwachende Variable ● für den Variablenwert: die Zuordnung von Geltungsbereich und Statusanzeige ●...
  • Seite 436: Statusüberwachung Über Globale Aktionen

    Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen 17.8.5 Statusüberwachung über Globale Aktionen Einleitung Eine Möglichkeit zur Statusüberwachung einer Variablen bieten die internen Funktionen "GetTagState" und "GetTagStateWait" im Editor Global Skript. Im Gegensatz zu den Funktionen "GetTag" und "GetTagWait" liefern diese neben dem Wert einer Variablen auch deren Status zurück.
  • Seite 437: So Prüfen Sie Eine Interne Variable

    Diagnose der Kommunikation 17.8 Qualität von Variablen 17.8.6 So prüfen Sie eine interne Variable Einleitung Zeigt eine interne Variable im Runtime nicht den erwarteten Wert an, so können Sie diese Variable mit dem nachfolgenden Verfahren prüfen. Voraussetzungen ● Projektieren Sie eine interne Variable. ●...
  • Seite 439: Index

    Index BinWrite-Mechanismus, 37 Prinzip, 37 Bit-/Byte-Variable, 39 Bit/Byte-Zugriff, 37 als ActiveX Control, 384 bitweisen Zugriff projektieren prüfen, 381 Variable, 315 Bitweiser Zugriff, 37, 140, 234 CCS7PlusChannel, 304 S5 AS511, 194 505-Ethernet (CP 1413-x) S5 Ethernet Layer 4, 140 Kanal-Unit, 309 S5 Profibus FDL, 165 S5 Serial 3964R, 203 S7 Protocol Suite, 234...
  • Seite 440 Index S5 AS511, 188 S5 Profibus FDL, 159 S5 Serial 3964R, 198 S7 Protocol Suite, 213 INFO-Flag, 389, 394, 406, 417 SIMATIC S7-1200, S7-1500 Channel, 300 TI Ethernet Layer 4, 310 unterstützte WinCC Datentypen, 87 unterstützte WinCC Datentypen Übersicht, 87 verwendete Datentypen, 352, 359 Kanal, 15, 135, 197, 208, 422 Datentypen, 17, 136...
  • Seite 441 Index Kanal SIMATIC S7 Protocol Suite, 394 Kanal-Unit Soft PLC, 229 Kanal System Info, 389 Verbindung projektieren, 229 Kanaldiagnose mit , 383 Kanal-Unit TCP/IP, 231 Kanaldiagnosis alsWindows-Anwendung , 385 Verbindung projektieren, 232 Kanaldiagnosis mit , 384 Kanal-Units Log-Datei, 389, 394, 406, 417 Mitsubishi Ethernet, (Siehe Mitsubishi Ethernet) Projektierung des Kommunikationsprozessors Kommunikation, 13...
  • Seite 442 Index Lebenszeichenüberwachung Kanal S5Serial3964R OPC Kanal am WinCC-OPC-DA-Client Lebenszeichenüberwachung , 199 projektieren, 90 Logbuch-Datei, 383 OPC1, 94, 111 Logbucheintrag, 389, 394, 406, 417 OPC-Item-Manager, 83 Log-Datei, 389, 394, 406, 417 OPCServer.WinCC-(DPC_4001), 90 Logischer Gerätename, 239 Struktur Eigenschaften, 97 ändern, 244 Struktur projektieren, 97 Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client, 96 Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client...
  • Seite 443 Index Rohdatenvariable, 145 SCI Anzeigen, 154 Systemparameter der Kanal-Unit, 146 Transport-Parameter, 146, 149 PROFIBUS FMS, 125 Variable mit bitweisem Zugriff projektieren, 140 Adresse der Variablen, 132, 133 Variable mit byteweisem Zugriff projektieren, 142 Datentypen, 126 Variable mit wortweisem Zugriff projektieren, 143 Kanal-Unit PROFIBUS-FMS, 127, 128, 130 Variable projektieren, 139 Variable projektieren, 131, 132, 133...
  • Seite 444 Index Zugriff auf eine S5 Variable des Datentyps Software-Redundanz in WinCC löschen, 297 ARRAY OF BYTE, 159 Software-Redundanz projektieren, 294 Zugriff auf eine S5 Variable des Datentyps BIT, Systemparameter, 239 Systemparameter projektieren, 241 Zugriff auf eine S5 Variable des Datentyps BYTE, Textvariable projektieren, 238 Übersicht der Eigenschaften der AR_SEND- Zugriff auf S5 Variable, 159...
  • Seite 445 Index Struktur Variable projektieren, 313 Struktur projektieren, 97 Verbindungsparameter, 309, 311 Strukturen auf dem WinCC-OPC-DA-Client, 96 TI Serial, 323 WinCC-OPC-Client verwenden, 98 Adresse der Variablen, 327 Struktur Eigenschaften, 97 Datentypen, 324 Strukturvariable, 97 projektieren, 325 Strukturvariable projektieren, 97 Variable mit bitweisem Zugriff projektieren, 329 System Info, 350 Variable mit byteweisem Zugriff projektieren, 330 Balken Konfiguration, 362...
  • Seite 446 Index Qualität, 426 WinCC Quality Code, 426, 428 als OPC-DA-Client, 81, 100 Status, 426, 433 als OPC-UA-Client, 119 Textvariable projektieren, 21 als OPC-XML-Client, 81 Variable hinzufügen, 83 OPC in WinCC, 81, 100, 119 Variable mit BinWrite projektieren, 39 WinCC Channel Diagnosis, 390, 402, 413, 422 Variable wählen, 83 WinCC Datentyp, 17, 23 wortweisen Zugriff projektieren, 168, 236...

Inhaltsverzeichnis