Stoppfrequenz niedriger als die Startfrequenz ist, beginnt der Generator bei der Startfrequenz, wobbelt
abwärts bis zur Stoppfrequenz und setzt dann wieder neu bei der Startfrequenz an. Sie können während
des Wobbelvorgangs jederzeit den 〖StatFreq〗-Softkey drücken und die Option "amplitude" auswählen,
um die Ausgangsamplitude einzustellen.
6.1.2 Markerfrequenz:
Drücken Sie den 〖StatFreq〗-Softkey und wählen Sie die Option "marker frequency" (Markerfrequenz). Sie
können nun die Markerfrequenz zur Erstellung des Markerpunktes der Frequenwobbelung einstellen. Die
Markerfrequenz muss zwischen der Startfrequenz und der Stoppfrequenz liegen. Liegt sie außerhalb dieses
Bereichs, stellt das Gerät die Markerfrequenz auf die Mitte des Wobbelbereichs ein.
6.1.3 Wobbelzeit:
Die Wobbelzeit spezifiziert die Zeitdauer für die Wobbelung von der Startfrequenz bis zu Stoppfrequenz.
Das Zeitintervall für die Wobbelung von einer Frequenz zur nächsten ist konstant, d.h. mehr Wobbelzeit
führt zu mehr Wobbelfrequenzpunkten und einem feineren Wobbelschritt und umgekehrt. Der
Einstellbereich für die Wobbelzeit ist 1 ms~500 s.
6.1.4 Sweep-Modus:
Drücken Sie den 〖Linear〗-Softkey und wählen sie den linearen oder logarithmischen Wobbel-Modus. Im
linearen Wobbelbetrieb wird die Ausgangsfrequenz linear geändert. Der lineare Wobbel-Modus eignet sich
für einen engen Wobbelfrequenzbereich.
Bei der logarithmischen Wobbelung wird die Ausgangsfrequenz logarithmisch geändert. Dieser Modus
eignet sich für größere Wobbelfrequenzbereiche.
6.1.5 Einzel-Sweep:
Drücken Sie den 〖Cont Swp〗-Softkey und wählen Sie den kontinuierlichen oder einzelnen Wobbel-
Modus. Im kontinuierlichen Wobbelbetrieb mit interner Triggerquelle läuft die Wobbelung wiederholt,
während der Wobbelvorgang beim Einzel-Sweep, sobald Sie den 〖ManuTrigr〗-Sofykey drücken, von der
Startfrequenz bis zur Stoppfrequenz verläuft, dann wieder zur Startfrequenz zurückkehrt und der Generator
auf den nächsten Trigger wartet. Es steht auch die Möglichkeit eines externen Triggers zur Verfügung,
wobei der Eingang des Triggersignals mit TTL-Pegel über den "Trig In"-Anschluss auf der Geräterückseite
erfolgt. Der Wobbelvorgang läuft einmal an der ansteigenden Flanke des Triggersignals. Natürlich sollte die
Periode des Triggersignals größer sein als der Einstellwert für die Wobbelzeit.
6.1.6 Sync-Ausgang:
Bei der Frequenzwobbelung stellt der Generator ein Sync-Signal am "Sync"-Anschluss auf der
Gerätevorderseite zur Verfügung. Bei dem Sync-Signal handelt es sich um ein Impulssignal mit TTL-Pegel,
dessen positive Flanke der Startfrequenz und dessen negative Flanke der Markerfrequenz entsprechen. Die
Impulsperiode ist mit der Wobbelzeit identisch.
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