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Gefahr Der Hautschädigungen - Ottobock M1 Intro Gebrauchsanweisung

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Sicherheitshinweise
Gefahr durch unsachgemäße Nutzung der Reifen
VORSICHT
Unfallgefahr durch zu geringen/zu hohen Reifendruck. Sowohl die Wirkung der Kniehebelbremse
als auch das allgemeine Fahrverhalten sind vom Luftdruck abhängig. Die Kniehebelbremsen sind nur
bei ausreichendem Luftdruck und korrekter Einstellung (ca. 4 mm Abstand, technische Änderungen
vorbehalten) wirksam.
Achten Sie vor Fahrtantritt auf den korrekten Luftdruck der verwendeten Bereifung. Der richtige Luft-
druck ist auf der Raddecke aufgedruckt, sollte bei den Antriebsrädern jedoch mindestens 3,5 bar
betragen. Mit korrekt aufgepumpten Antriebsrädern und gleichem Luftdruck auf beiden Rädern lässt
sich Ihr Rollstuhl wesentlich leichter und besser manövrieren.
VORSICHT
Unfallgefahr durch schlechte Bereifung. Eine nicht ausreichende Profiltiefe der Bereifung reduziert
die Haftung. Beachten Sie, dass Sie bei Fahrten im öffentlichen Straßenverkehr der Straßenverkehrs-
ordnung unterliegen.
Gefahr der Hautschädigungen
VORSICHT
Komplikationen bei nicht intakter Haut. Das Benutzen des Rollstuhles bei nicht intakter Haut kann
zu medizinisch indizierten Komplikationen wie z. B. Hautrötungen und Druckstellen führen. Da die
Haut teilweise über mehrere Stunden besonders in den Bereichen Gesäß, Rücken und Rückenseite
der Oberschenkel belastet wird, sind diese Stellen besonders sorgfältig vor der Verwendung des Roll-
stuhles zu prüfen. Für entstandene gesundheitliche Schäden in Zusammenhang mit diesem Rollstuhl
und nicht intakter Haut wird keine Haftung übernommen.
Gefahr durch Feuer/Hitze und Kälte
VORSICHT
Verbrennungsgefahr beim Umgang mit Feuer. Sitz- und Rückenbespannung könnten sich entzünden.
Jegliche Zündquellen, insbesondere brennende Zigaretten, sollten grundsätzlich ferngehalten werden.
VORSICHT
Vorsicht bei extremen Temperaturen. Der Rollstuhl kann sich durch Sonneneinstrahlung oder in der
Sauna stark aufheizen. In extremer Kälte besteht die Gefahr von Unterkühlungen.
Verletzungsgefahr für die Hände
VORSICHT
Gefahr von Handverletzungen. Um Handverletzungen zu vermeiden, greifen Sie beim Antreiben des
Rollstuhls nicht zwischen Antriebsrad und Kniehebelbremse.
VORSICHT
Klemmgefahr an Rollstuhlteilen. Bei verschiedenen Einstellungsvarianten kann eine Klemmgefahr
vom Hebel der Feststellbremse und dem Seiten- oder Rahmenteil ausgehen.
10 | Ottobock
M1 Intro · M2 Effect · M3 Hemi · M4 XXL · M5 Comfort · M6 Junior · Asia

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