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Gefahr Durch Montage-/Einstellfehler - Ottobock M1 Intro Gebrauchsanweisung

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VORSICHT
Unfallgefahr durch Fahren in der Dunkelheit. Tragen Sie im Dunklen möglichst helle Kleidung oder
Kleidung mit Reflektoren, um besser gesehen zu werden. Achten Sie darauf, dass die seitlich und
rückwärtig am Rollstuhl angebrachten Reflektoren gut sichtbar sind. Wir empfehlen Ihnen auch das
Anbringen einer aktiven Beleuchtung.
VORSICHT
Kippgefahr auf Gefällestrecken. Befahren Sie diese nicht ungebremst, sondern mit reduzierter Ge-
schwindigkeit.
VORSICHT
Sturzgefahr durch fehlende Kippstabilität in öffentlichen Verkehrsmitteln
• Beachten Sie bei Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel immer die dafür aktuell geltenden gesetzli-
chen Vorschriften.
• Verschaffen Sie sich in öffentlichen Verkehrsmitteln immer einen festen Halt. Nutzen Sie dazu die
vorhandenen Rollstuhlbereiche, Rollstuhlstellplätze und Rückhaltesysteme. Ziehen Sie die Feststell-
bremsen fest an.
• Beachten Sie, dass beim Anfahren des öffentlichen Verkehrsmittels ein aktivierter Kippschutz star-
ken Belastungen ausgesetzt sein kann. Um Beschädigungen zu vermeiden, empfiehlt der Hersteller
die Positionierung des Rollstuhls quer zur Fahrtrichtung, wenn kein Rückhaltesystem für Fahrgäste
mit eingeschränkter Mobilität zur Verfügung steht.

Gefahr durch Montage-/Einstellfehler

VORSICHT
Kippgefahr durch falsch eingestellte Räder. Bei extremen Einstellungen (z. B. Antriebsräder in vor-
derster Position montiert) und ungünstiger Körperhaltung kann der Rollstuhl bereits auf ebener Fläche
umkippen. Für Oberschenkelamputierte sind die Antriebsräder unbedingt nach hinten zu versetzen.
Die Verwendung eines Kippschutzes ist notwendig
VORSICHT
Kippgefahr durch fehlenden oder falsch montierten Kippschutz. Der Kippschutz darf keinesfalls die
Funktion von Transitrollen übernehmen, etwa um eine Person bei abgenommenen Antriebsrädern im
Rollstuhl zu transportieren. Achten Sie darauf, dass der Kippschutz hörbar einrastet, bevor er belastet
werden darf. Der feste Sitz ist durch den Anwender oder eine Begleitperson zu überprüfen.
VORSICHT
Kippgefahr durch geänderte Durchmesser/Montagepositionen der Räder. Durch Modifikationen der
Größe und Position der Lenkräder sowie der Antriebsradgröße kann bei höheren Geschwindigkeiten
ein Flattern der Lenkräder auftreten. Dies kann zu einem Blockieren der Lenkräder und zum Kippen
des Rollstuhls führen. Behalten Sie daher stets die Werkseinstellung bei oder stellen Sie bei notwen-
diger Veränderung die horizontale Ausrichtung des Rollstuhlrahmens sicher (siehe Kapitel „Einstellung/
Montagehinweise").
VORSICHT
Sturzgefahr durch unbeabsichtigtes Lösen der Antriebsräder. Achten Sie stets auf korrekte Ein-
stellung der Steckachsen am Antriebsrad. Bei nicht gedrücktem Knopf der Steckachse darf sich das
Antriebsrad nicht entfernen lassen.
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Sicherheitshinweise
Ottobock | 9

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