10.3.5) Vor dem Flug
Warmlauf:
Motor etwa 2 min. mit 2000 1/min laufen lassen, dann weiteres
Warmlaufen bei 2500 1/min je nach Außentemperatur bis die Öltem-
peratur 50 °C beträgt.
— Temperaturen und Drücke kontrollieren,
Gasannehmen:
— kurzzeitiger Vollaststandlauf (Standdrehzahl dem Betriebs-
■ ACHTUNG:
Magnetprobe:
Die Magnetprobe erfolgt bei 4000 1/min Motordrehzahl, dies ent-
spricht ca. 1700 1/min Propellerdrehzahl.
— Der Drehzahlabfall für jeden Zündkreis darf 300 1/min Motor-
— Der Drehzahlunterschied zwischen Zündkreis A und B darf max.
◆ HINWEIS:
Kontrolle der hydraulischen Propellerverstellung:
Kontrolle der hydraulischen Propellerverstellung gemäß Hersteller-
angaben durchführen.
10.3.6) Start
Steigflug ist mit Startleistung max. 5 min möglich (siehe Kapitel 10.1),
10.1.1) und 10.1.2).
▲ WARNUNG:
■ ACHTUNG:
Betreff: 912 Serie
HB Ausgabe 1 / Rev. 0
handbuch des Flugzeuges entnehmen, da vom verwendeten
Propellermuster abhängig).
Nach einem Vollast-Standlauf ist ein kurzer Kühl-
lauf erforderlich, um Dampfbildung im Zylinderkopf
zu vermeiden.
drehzahl nicht überschreiten, dies entspricht ca. 130 1/min
Propellerdrehzahl.
115 1/min Motordrehzahl betragen, dies entspricht ca. 50 1/min
Propellerdrehzahl.
Die Propellerdrehzahl ist abhängig vom gewählten
Untersetzungsverhältnis des Getriebes.
Die Öltemperatur, Zylinderkopftemperatur und der
Öldruck sind zu beachten. Die Grenzwerte dürfen
nicht überschritten werden. Siehe Kapitel 10.1)
Betriebsgrenzen.
Kaltstartbedingungen im Winter beachten, siehe
Kapitel 10.3.9)
BRP-Rotax
Seite 10 - 17
Jan. 01/2007