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Casio fx-9860G AU Bedienungsanleitung

Casio fx-9860G AU Bedienungsanleitung

Fx-9860g serie
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Inhaltsverzeichnis

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Serie fx-9860G
Software Version 1.11
Bedienungsanleitung
CASIO Weltweite Schulungs-Website
http://edu.casio.com
CASIO SCHULUNGSFORUM
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G

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Inhaltszusammenfassung für Casio fx-9860G AU

  • Seite 1 Serie fx-9860G Software Version 1.11 Bedienungsanleitung CASIO Weltweite Schulungs-Website http://edu.casio.com CASIO SCHULUNGSFORUM http://edu.casio.com/forum/...
  • Seite 2: Schnellstart

    Schnellstart EIN- UND AUSSCHALTEN DER STROMVERSORGUNG AUSWAHL DER MENÜS GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN WIEDERHOLUNGSFUNKTION BRUCHRECHNUNG EXPONENTEN ONBOARD-FUNKTIONSHANDBUCH GRAFIKFUNKTIONEN DOPPELGRAFIK DYNAMISCHE GRAFIK TABELLENFUNKTION 20070201...
  • Seite 3: Ein- Und Ausschalten Der Stromversorgung

    Schnellstart Schnellstart Willkommen in der Welt der Grafi krechner. Der Schnellstart ist kein vollständiges Tutorium, führt Sie aber durch die am häufi gsten verwendeten Funktionen, vom Einschalten der Stromversorgung bis hin zu komplexen Grafi kfunktionen. Wenn Sie damit fertig sind, haben Sie die grundlegenden Opera- tionen dieses Rechners kennengelernt und sind in der Lage, mit dem restlichen Teil dieser Bedienungsanleitung zurechtzukommen, um das gesamte Spektrum der verfüg- baren Funktionen zu erlernen.
  • Seite 4: Grundlegende Berechnungen

    Schnellstart 2. Verwenden Sie die Cursortasten ), um RUN • hervorzuheben, und drücken Sie danach die -Taste. Rechts sehen Sie das Eingangsdisplay des RUN • MAT-Menüs, in dem Sie manuelle Berechnungen und die Matrizenrechnung ausführen und Programme ablaufen lassen können. GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN Bei manuellen Berechnungen geben Sie den Formelterm von links nach rechts ein, so wie er auf Papier geschrieben wird.
  • Seite 5 Schnellstart SET UP SET UP 1. Drücken Sie die Tasten , um die Einstellanzeige (SET-UP-Menü) zu öffnen. cccc 2. Drücken Sie die Tasten (Deg), um Altgrad als Winkelmodus voreinzustellen. 3. Drücken Sie die -Taste, um das SET-UP-Menü zu schließen. 4. Drücken Sie die -Taste, um alte Anzeigen im Display zu löschen.
  • Seite 6: Bruchrechnung

    Schnellstart BRUCHRECHNUNG Sie können die -Taste verwenden, um Bruchterme für eine Berechnung einzu- geben. Das Symbol „ { “ wird als Trennzeichen verwendet, um die verschiedenen Teile eines Bruchs (den ganzen Teil, den Zähler und den Nenner einer gemischten Zahl) zu trennen.
  • Seite 7: Drücken Sie Die Tasten Bcfa*C.ag

    Schnellstart EXPONENTEN Beispiel: 1250 × 2,06 1. Drücken Sie die -Taste. bcfa*c.ag 2. Drücken Sie die Tasten 3. Drücken Sie die -Taste, wodurch das Operationszeichen ^ im Display erscheint. 4. Drücken Sie die -Taste. Mit ^5 im Display wird angezeigt, dass es sich bei der 5 um den Exponenten einer Potenz handelt.
  • Seite 8 Schnellstart 4. Drücken Sie (HELP). Onboard-Funktionshandbuch GRAFIKFUNKTIONEN Die Grafi kfunktionen dieses Rechners ermöglichen die grafi sche Darstellung von kom- plexen Grafi ken entweder mit kartesischen Koordinaten (horizontale Achse: x; vertikale Achse: y) oder Polarkoordinaten (Winkel zur positiven x-Achse: θ ; Abstand vom Koor- dinatenursprung: r).
  • Seite 9 Schnellstart Beispiel 2: Zu bestimmen sind die Nullstellen der Funktion Y = X(X + 1)(X – 2) 1. Drücken Sie die Tasten (G-SLV). 2. Drücken Sie die (ROOT) -Taste zum Anzeigen der ersten Nullstelle. Drücken Sie die -Taste zur Ermittlung weiterer Nullstellen. Beispiel 3: Zu bestimmen ist der Flächeninhalt zwischen der x-Achse und der Kurve Y = X(X + 1)(X –...
  • Seite 10 Schnellstart DOPPELGRAFIK Mit dieser Funktion können Sie das Display in zwei Fenster unterteilen und zwei Grafi kfenster anzeigen. Beispiel: Zeichnen Sie die beiden folgenden Kurven und bestimmen Sie deren Schnittpunkt. Y1 = X(X + 1)(X – 2) Y2 = X + 1,2 1.
  • Seite 11 Schnellstart 3. Verwenden Sie die Cursortasten ), um den Cursor erneut zu verschieben. Wenn Sie dies ausführen, erscheint im Display ein Rechteck (Box). Verschieben Sie den Cursor so, dass die Box den Fensterausschnitt einschließt, den Sie vergrößern möchten. 4. Drücken Sie die -Taste.
  • Seite 12 Schnellstart 4. Drücken Sie die Tasten (VAR) , um dem Koeffi zienten A den Anfangswert 1 zuzuordnen und A damit als veränderliche Dynamikvariable (Kurvenschar-Parameter) festzulegen. 5. Drücken Sie die Tasten (SET) dwbw , um Anfangs- und Endwert des Intervalls der Dynamikvariablen A sowie die Schrittweite für die Veränderung der Werte von A festzulegen.
  • Seite 13 Schnellstart TABELLENFUNKTION Die Tabellenfunktion ermöglicht das Generieren einer Wertetabelle von Funktionswer- ten, wenn dem Argument einer Funktion unterschiedliche Werte zugeordnet werden. Beispiel: Für die folgende Funktion ist eine Wertetabelle zu erzeugen. Y = X (X+1) (X–2) 1. Drücken Sie die -Taste (Hauptmenü).
  • Seite 14: Vorsichtsmaßregeln Für Die Verwendung Dieses Produkts

    Vorsichtsmaßregeln für die Verwendung dieses Produkts Ein Ablaufbalken und/oder ein Besetztindikator erscheint/erscheinen auf dem Display, wenn der Rechner eine Rechnung ausführt, Daten in den Speicher (einschließlich Flash-Speicher) einschreibt oder Daten aus dem Speicher (einschließlich Flash-Speicher) ausliest. Besetztindikator Ablaufbalken Drücken Sie niemals die P-Knopf oder entfernen Sie auch niemals die Batterien aus dem Rechner, wenn der Ablaufbalken oder der Besetztindikator auf dem Display angezeigt wird.
  • Seite 15 • Die in Kapitel 12 dieser Bedienungsanleitung beschriebenen Zusatzgeräte sind in bestimm- ten Ländern nicht erhältlich. Wegen genauer Einzelheiten über die Verfügbarkeit in Ihrem Land wenden Sie sich bitte an Ihren CASIO-Fachhändler oder an einen Kundendienst. • Bitte bewahren Sie die gesamte Benutzerdokumentation für späteres Nachschlagen auf.
  • Seite 16: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Kapitel 1 Grundlegende Operationen Tastenanordnung ................1-1-1 Display ....................1-2-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln ......1-3-1 Optionsmenü (OPTN) ............... 1-4-1 Variablendatenmenü (VARS) ............1-5-1 Programmmenü (PRGM) ..............1-6-1 Syntax-Hilfe ..................1-7-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü...
  • Seite 17 Inhalt Kapitel 5 Grafi sche Darstellungen Grafi kbeispiele .................. 5-1-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige ..................5-2-1 Zeichnen einer Grafi k................ 5-3-1 Speicherung einer Grafi k im Bildspeicher ......... 5-4-1 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display ......5-5-1 Manuelle grafi...
  • Seite 18 Inhalt Kapitel 8 Programmierung Grundlegende Programmierschritte ..........8-1-1 PRGM-Menü-Funktionstasten ............8-2-1 Editieren von Programminhalten ............8-3-1 Programmverwaltung ................ 8-4-1 Befehlsreferenz ................. 8-5-1 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen ......8-6-1 PRGM-Menü-Befehlsliste ..............8-7-1 Programmbibliothek ................8-8-1 Kapitel 9 Tabellenkalkulation Beschreibung der Tabellenkalkulation ..........9-1-1 Dateioperationen und Neuberechnungen .........
  • Seite 19 Inhalt Kapitel 12 Datenübertragung 12-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern ........12-1-1 12-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer ..................12-2-1 12-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) ......12-3-1 12-4 Hinweise zur Datenübertragung ........... 12-4-1 12-5 Bildübertragung ................12-5-1 12-6 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) ......12-6-1 12-7 MEMORY-Menü...
  • Seite 20: Einführung

    Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Über diese Bedienungsanleitung u! x(') Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die !-Taste gefolgt von der x-Taste drücken sollen. Dadurch wird das '-Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten dargestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen. Die Tastenbezeichnungen sind aufgeführt, gefolgt von dem tatsächlich eingegebenen Zeichen oder Befehl in Klammern.
  • Seite 21: Ergänzende Informationen

    0-1-1 Einführung u Grafi ken In der Regel sind Grafi koperationen und -befehle auf 5-1-1 5-1-1 5-1-2 5-1-2 Grafikbeispiele Grafikbeispiele Grafikbeispiele Grafikbeispiele 5-1 Grafikbeispiele 5-1 Grafikbeispiele gegenüberliegenden Seiten dargestellt, wobei sich Beispiel Beispiel Die Funktion Die Funktion ist grafisch darzustellen: ist grafisch darzustellen: Vorgang Vorgang...
  • Seite 22: Kapitel 1 Grundlegende Operationen

    Kapitel Grundlegende Operationen Tastenanordnung Display Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln Optionsmenü (OPTN) Variablendatenmenü (VARS) Programmmenü (PRGM) Syntax-Hilfe Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion 1-10 Falls Probleme auftreten … 20070201...
  • Seite 23 1-1-1 Tastenanordnung 1-1 Tastenanordnung k Tastenindex In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a Trace Führt Nachverfolgungsvorgang Wählt die 1. Funktionsmenüposition. (Trace) aus (Seite 5-11-1). Zoom Führt den Zoomvorgang aus (Seite Wählt die 2. Funktionsmenüposition. 5-2-7). Öffnet die Anzeige für die Eingabe V-Window Wählt die 3.
  • Seite 24 1-1-2 Tastenanordnung In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a Verschiebt den Cursor nach oben. Rollt Blättert in dem e ACT- oder RUN • • die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf MAT-Menü (Math-Eingabemodus) die vorhergehende Funktion. um eine Anzeige aufwärts. Verschiebt den Cursor nach unten.
  • Seite 25 1-1-3 Tastenanordnung In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a Schaltet zwischen einer eActivity und der Anzeige einer in der Ordnet einen Wert einem Gibt den eActivity gestarteten Applikation Alphabetspeichernamen zu (Seite 2-2-1). Buchstaben L ein. um (Seite 10-3-12). (Aktiviert nur in einer eActivity.) CAPTURE M Fängt die aktuelle Anzeige in den...
  • Seite 26 1-1-4 Tastenanordnung In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a = SPACE Gibt ein Gibt den Dezimalpunkt ein. Gibt das Gleichheitszeichen ein. Leerzeichen ein. Gibt den Wert der Kreiskonstanten Gibt die π ” Ermöglicht die Eingabe des Exponenten Pi ein (Seite 2-4-4).
  • Seite 27: Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung Einer Taste)

    1-1-5 Tastenanordnung k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste) Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um Ihnen beim schnellen und einfachen Auffi nden der benötigten Funktion zu helfen. Funktion Tastenbetätigung Nachfolgend ist die für die Tastenmarkierungen verwendete Farbcodierung beschrieben.
  • Seite 28: Wahl Eines Icons

    1-2-1 Display 1-2 Display k Wahl eines Icons Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Icon im Hauptmenü auswählen können, um das gewünschte Menü aufzurufen. u Wählen eines Icons 1. Drücken Sie die m-Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2. Verwenden Sie die Cursortasten (d, e, f, c), um das gewünschte Icon zu markieren.
  • Seite 29 1-2-2 Display Icon Menübezeichnung Bedeutung S • SHT Verwenden Sie dieses Menü für die Ausführung von Tabellen- kalkulationen. Jede Datei enthält eine 26-Spalten × 999-Zeilen (Tabellenkalkulation) Tabellenkalkulation. Zusätzlich zu den integrierten Befehlen und den Befehlen des S • SHT-Menüs, können Sie auch statistische Berechnungen ausführen und statistische Daten grafi...
  • Seite 30: Über Das Funktionstastenmenü (Untermenüs)

    1-2-3 Display k Über das Funktionstastenmenü (Untermenüs) Verwenden Sie die Funktionstasten (1 bis 6), um auf die Menüs und Befehle in der Menüleiste im unteren Teil der Displayanzeige zuzugreifen. Anhand des Aussehens der Tastensymbole können Sie entscheiden, ob es sich bei einer der Menüleiste zugeordneten Funktionstaste um ein Untermenü...
  • Seite 31 1-2-4 Display k Normal-Anzeige Der Rechner zeigt die Zahlenwerte normalerweise mit bis zu 10 Ziffern an. Zahlen, die diese Grenze überschreiten, werden automatisch im Exponentialformat angezeigt. u Interpretation des Exponentialformats +12 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10 ist.
  • Seite 32: Spezielle Anzeigeformate

    1-2-5 Display k Spezielle Anzeigeformate Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen, Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden). u Brüche (gemischte Zahlen) ....Bedeutet: 456 u Hexadezimalzahlen ....Bedeutet: 0ABCDEF1 , das ist (16) gleichwertig mit 180150001 (10) u Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden) ....
  • Seite 33: Eingabe/Editieren Von Berechnungsformeln

    1-3-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1-3 Eingabe/Editieren von Berechnungsformeln Hinweis • Wenn nicht speziell anders aufgeführt, sind alle in diesem Abschnitt aufgeführten Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert. k Eingabe von Berechnungsformeln Wenn Sie zur Eingabe einer Berechnungsformel bereit sind, drücken Sie zuerst die A- Taste, um bisherige Anzeigen im Display zu löschen.
  • Seite 34: Löschen Einer Position In Der Berechnungsformel

    1-3-2 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln In dem linearen Eingabemodus drücken Sie die Tasten !D(INS), wodurch sich der Cursor auf „ “ ändert. Die nächste Funktion oder der nächste Wert, die/den Sie eingeben, wird an der Stelle von „ “ eingefügt. Acga ddd!D(INS) Um die Einfüge-Operation abzubrechen, drücken Sie erneut die Tasten !D(INS).
  • Seite 35 1-3-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel Beispiel Ergänzen Sie 2,36 zu sin2,36 Ac.dgx ddddd u Ändern der zuletzt eingegebenen Position Ändern Sie 369 × 3 auf 369 × 2 Beispiel Adgj*d 20070201...
  • Seite 36: Verwendung Des Wiederholungsspeichers

    1-3-4 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Verwendung des Wiederholungsspeichers Die zuletzt ausgeführte Berechnungsformel wird immer im Wiederholungsspeicher abgelegt. Sie können den Inhalt des Wiederholungsspeichers zurückholen, indem Sie die d- oder e-Taste drücken. Falls Sie die e-Taste drücken, erscheint die Berechnungsformel mit dem Cursor am Beginn.
  • Seite 37: Berichtigung Der Ursprünglichen Berechnungsformel

    1-3-5 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Berichtigung der ursprünglichen Berechnungsformel 14 ÷ 0 × 2,3 wurde fehlerhaft anstatt 14 ÷ 10 × 2,3 eingegeben. Beispiel Abe/a*c.d Drücken Sie J. Der Cursor wird automatisch an der Stelle positioniert, die den Fehler verursacht hat. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
  • Seite 38: Ausschneiden Von Text

    1-3-6 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 3. Drücken Sie die 1(COPY)-Taste, um den markierten Text in die Zwischenablage zu übernehmen. Verlassen Sie danach den Kopierbereich-Auswahlmodus (COPY-Modus). Die markierten Zeichen werden nicht geändert, wenn Sie diese kopieren. Um den markierten Text wieder freizugeben, ohne eine Kopieroperation auszuführen, drücken Sie die J-Taste.
  • Seite 39: Einfügen Von (Z.b. Numerischem) Text

    1-3-7 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Einfügen von (z.B. numerischem) Text Verschieben Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den Text einfügen möchten, und drücken Sie danach die Tasten !j(PASTE). Der Inhalt der Zwischenablage wird dadurch an der Cursorposition eingefügt. !j(PASTE) k Katalogfunktion Mithilfe der Katalogfunktion erhalten Sie ein alphabetisch geordnetes Menü...
  • Seite 40: Eingabe Eines Befehls Mit

    1-3-8 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 3. Verwenden Sie die Tasten f und c, um den einzugebenden Befehl zu wählen. Dies ist die Erläuterung für den momentan ausgewählten Befehl. 1(INPUT)... {gibt den ausgewählten Befehl ein} 2(e.g.)... {gibt das Beispiel des ausgewählten Befehls ein} Die Beispieleingabe kann im RUN MAT-Menü...
  • Seite 41 1-3-9 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln • Folgende Kategorien werden im Kategorienauswahlbildschirm angezeigt. 1:All ........Alle Befehle 2:Calculation ..... Berechnungsbefehle, einschließlich Matrixoperationen und ENG-Symbole 3:Statistics ......Befehle, Variablen für die statistische Berechnung und Regressionsparameter statistischer Graphen 4:Graph ......Befehle für die Graphendarstellung, Skizzenbefehle, Variablen des Betrachtungsfensters 5:Program Command ..
  • Seite 42: Eingabevorgänge In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-10 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Eingabevorgänge in dem Math-Eingabemodus Durch die Wahl von „Math“ für die Einstellung „Input Mode“ auf der Einstellanzeige (Seite 1-8-1) wird der Math-Eingabemodus eingeschaltet, der Ihnen die natürliche Eingabe und die Anzeige bestimmter Funktionen gestattet, gleich wie sie in Ihrem Textbuch erscheinen. Hinweise •...
  • Seite 43: Funktionen Und Symbole Des Math-Eingabemodus

    1-3-11 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Funktionen und Symbole des Math-Eingabemodus Sie können die nachfolgend aufgelisteten Funktionen und Symbole für die natürliche Eingabe in dem Math-Eingabemodus verwenden. In der Spalte „Byte“ ist die Anzahl der Byte aufgeführt, die durch die Eingabe der entsprechenden Funktion in dem Math- Eingabemodus in dem Speicher belegt wird.
  • Seite 44: Eingabebeispiele Für Den Math-Eingabemodus

    1-3-12 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Verwendung des MATH-Menüs Drücken Sie 4(MATH) im RUN MAT-Menü, um das MATH-Menü anzuzeigen. • Sie können dieses Menü für die natürliche Eingabe von Matrizen, Differenzials, Integrals usw. verwenden. • {MAT} ... {Zeigt das MAT-Untermenü für die natürliche Eingabe von Matrizen an} •...
  • Seite 45 1-3-13 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1+ 2 Beispiel 2 Einzugeben ist A(b+ Beispiel 3 Einzugeben ist Ab+4(MATH)6(g)1( ∫ a+(X)+b 20070201...
  • Seite 46 1-3-14 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln Einzugeben ist 2 × Beispiel 4 Ac*4(MATH)1(MAT)1(2×2) $bcc !x(')ce e!x(')cee$bcc u Wenn die Rechnung nicht in das Anzeigefenster passt Pfeile erscheinen an dem linken, rechten, oberen oder unteren Rand des Displays, um Ihnen mitzuteilen, dass weitere Zeichen der Rechnung in der von dem Pfeil angezeigten Richtung vorhanden sind, die nicht auf dem Display angezeigt sind.
  • Seite 47: Einfügung Einer Funktion In Einen Existierenden Ausdruck

    1-3-15 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Einfügung einer Funktion in einen existierenden Ausdruck In dem Math-Eingabemodus können Sie eine natürliche Eingabefunktion in einen existierenden Ausdruck einfügen. Dadurch wird der rechts von dem Cursor befi ndliche Wert oder Klammerausdruck zum Argument der eingefügten Funktion. Verwenden Sie !D(INS), um eine Funktion in einen existierenden Ausdruck einzufügen.
  • Seite 48: Bearbeitung Der Rechnungen In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-16 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Das Einfügen unterstützende Funktionen In der folgenden Liste sind die Funktionen aufgeführt, die unter Verwendung des unter „Einfügen einer Funktion in einen existierenden Ausdruck“ (Seite 1-3-15) beschriebenen Vorganges eingefügt werden können. Auch sind Informationen darüber aufgeführt, wie das Einfügen die existierende Rechnung beeinfl...
  • Seite 49: Anzeige Des Rechnungsergebnisses In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-17 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln • Beim Eingeben von Berechnungen bei natürlichem Anzeigeformat ist folgende Cursorsteuerung möglich. Um dies zu tun: Drücken Sie: Cursor vom Ende der Berechnung zum Anfang bewegen Cursor vom Anfang der Berechnung zum Ende bewegen u Anzeige des Rechnungsergebnisses in dem Math-Eingabemodus Brüche, Matrizen und Listen, die durch Rechnungen im Math-Eingabemodus erhalten wurden, werden in dem natürlichen Format angezeigt, gleich wie sie in Ihrem Textbuch...
  • Seite 50: Eingaberestriktionen In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-18 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Eingaberestriktionen in dem Math-Eingabemodus Beachten Sie die folgenden Restriktionen, die für die Eingabe in dem Math-Eingabemodus gelten. • Bestimmte Typen von Ausdrücken können dazu führen, dass die vertikale Breite einer Berechnungsformel größer als die auf dem Display angezeigte Zeile ist. Die maximal zulässige vertikale Breite einer Berechnungsformel beträgt etwa zwei Displayanzeigen (120 Punke).
  • Seite 51: Optionsmenü (Optn)

    1-4-1 Optionsmenü (OPTN) 1-4 Optionsmenü (OPTN) Das Optionsmenü erlaubt Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich gerade befi...
  • Seite 52 1-4-2 Optionsmenü (OPTN) u Optionsmenü während der numerischen Dateneingabe im STAT-, TABLE-, RECUR-, EQUA- und S • SHT-Menü • {LIST}/{CPLX}/{CALC}/{HYP}/{PROB}/{NUM}/{ANGL}/{ESYM}/{FMEM}/{LOGIC} u Optionsmenü während Formeleingabe im GRAPH-, DYNA-, TABLE-, RECUR- und EQUA-Menü • {List}/{CALC}/{HYP}/{PROB}/{NUM}/{FMEM}/{LOGIC} Nachfolgend sind die Funktionsmenüs beschrieben, die unter anderen Bedingungen/Menüs erscheinen.
  • Seite 53: Variablendatenmenü (Vars)

    1-5-1 Variablendatenmenü (VARS) 1-5 Variablendatenmenü (VARS) Um abgespeicherte Werte spezieller Vaiablen aufzurufen, drücken Sie die J -Taste, um das Variablendatenmenü zu öffnen. { V-WIN } / {FACT } / { STAT } / { GRPH } / {DYNA } / { TABL } / { RECR } / { EQUA * } / { TVM * Für Einzelheiten über das Variablendatenmenü...
  • Seite 54: Stat - Aufrufen Von Statistischen Kennzahlen Und Parametern

    1-5-2 Variablendatenmenü (VARS) u STAT — Aufrufen von statistischen Kennzahlen und Parametern • … { -Daten einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Stichprobe} }/{ Σ }/{ Σ ¯ x • { }/{minX}/{maxX} σ σ –1 … {Anzahl der Daten, Stichprobenumfang}/{Mittelwert}/{Summe der Einzelwerte}/ {Summe der Quadrate}/{Grundgesamtheits-Standardabweichung}/ {Stichproben-Standardabweichung}/{Minimalwert}/{Maximalwert} •...
  • Seite 55: Tabl - Aufrufen Der Tabellen-Einstellungswerte Und Der Wertetabellen

    1-5-3 Variablendatenmenü (VARS) u GRPH — Aufrufen von Grafi kfunktionen • {Y}/{ } ... {Funktionsgleichungen oder -ungleichungen in kartesischen Koordinaten}/ {Funktionsgleichungen in Polarkoordinaten} • {Xt}/{Yt} ... Funktionsgleichungen in Parameterdarstellung {Xt}/{Yt} • {X} ... {X=Konstant} vertikale Geraden (Drücken Sie diese Tasten vor der Eingabe eines Wertes, um den Archivspeicher auszuwählen.) u DYNA —...
  • Seite 56: Tvm - Aufrufen Der Fi Nanziellen Rechnungsdaten

    1-5-4 Variablendatenmenü (VARS) u RECR — Aufrufen der Rekursionsformeln* , des Tabellenbereichs und der Wertetabellen • {FORM} ... {Datenmenü der Rekursionsformeln} • { ... { } Formelterme für Zahlenfolgen • {RANG} ... {Tabellenbereich-Datenmenü} • {Strt}/{End} ... Tabellenbereich {Startwert/Anfangsindex}/{Endwert/Endindex} • { ...
  • Seite 57: Programmmenü (Prgm)

    1-6-1 Programmmenü (PRGM) 1-6 Programmmenü (PRGM) Um das Programmmenü (PRGM) öffnen zu können, müssen Sie zuerst das RUN MAT- • oder PRGM -Menü aus dem Hauptmenü heraus aufrufen. Drücken Sie danach die Tasten !J(PRGM). Die folgenden Positionen stehen im Programmmenü (PRGM) zur Auswahl zur Verfügung.
  • Seite 58: Syntax-Hilfe

    1-7-1 Syntax-Hilfe 1-7 Syntax-Hilfe Wenn Sie einen Befehl eingeben, zeigt die Syntax-Hilfe dessen Syntax an. u Anzeige der Syntax-Hilfe 1. Geben Sie einen Befehl ein. • Daraufhin werden Syntaxinformationen angezeigt. Syntax-Hilfe 2. Die Syntax-Hilfe wird ausgeblendet, wenn Sie die nächste Taste drücken. u Erneute Anzeige der Syntax-Hilfe Nachdem Sie einen Befehl eingegeben haben und eine andere Taste drücken (wodurch die Syntax-Hilfe ausgeblendet wird), können Sie die Syntax-Hilfe erneut einblenden, indem Sie...
  • Seite 59: Zugeordnetes Set-Up-Menü (Voreinstellungen)

    1-8-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) 1-8 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Jedem Menü, welches aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dies geschieht wie folgt. u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü...
  • Seite 60: Derivative (Anzeige Der Ableitung)

    1-8-2 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Mode (Berechnungs/Binär-, Oktal-, Dezimal-, Hexadezimalmodus) • {Comp} ... {Modus für arithmetische Berechnungen} • {Dec}/{Hex}/{Bin}/{Oct} ... {Dezimal}/{Hexadezimal}/{Binär}/{Oktal} Modus für spezielle Zahlensysteme u Frac Result (Bruchergebnis-Anzeigeformat) • {d/c}/{ab/c} ... {Unechter}/{Gemischter} Bruch u Func Type (Grafi kfunktionstyp) Drücken Sie eine der folgenden Funktionstasten, um auch die Funktionsweise der v- Taste umzuschalten.
  • Seite 61 1-8-3 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Axes (Grafi kachsen) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Label (Grafi kachsen-Bezeichnungen) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Syntax Help (Einstellung für die Anzeige der Syntax-Hilfe) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Display (Anzeigeformat der Zahlendarstellung) •...
  • Seite 62: Background (Hintergrund Der Grafi Kanzeige)

    1-8-4 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Simul Graph (Simultaner Grafi kmodus) • {On}/{Off} ... {simultane Grafi kdarstellung eingeschaltet (alle Grafi ken werden gleichzeitig gezeichnet)}/{simultane Grafi kdarstellung ausgeschaltet (Grafi ken werden in der numerischen Reihenfolge der Speicherbelegung einzeln gezeichnet)} u Background (Hintergrund der Grafi kanzeige) •...
  • Seite 63: Auto Calc (Automatische Berechnung Der Tabellenkalkulation)

    1-8-5 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Date Mode (Anzahl der Tage pro Jahr) • {365}/{360} ... Zinsberechnungen unter Verwendung von {365}* /{360} Tage pro Jahr u Auto Calc (automatische Berechnung der Tabellenkalkulation) • {On}/{Off} ... {ausführen}/{nicht ausführen} automatisch für Formeln u Show Cell (Tabellenkalkulations-Zellenanzeigemodus) •...
  • Seite 64: Verwendung Der Displayanzeigen-Einfangfunktion

    1-9-1 Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion 1-9 Verwendung der Displayanzeigen- Einfangfunktion Falls der Rechner in Betrieb ist, können Sie eine Abbildung der aktuellen Displayanzeige einfangen und diese in dem Einfangspeicher ablegen. u Einfangen einer Anzeigenabbildung 1. Bedienen Sie den Rechner, und zeigen Sie die einzufangende Displayanzeige an. 2.
  • Seite 65: Falls Probleme Auftreten

    1-10-1 Falls Probleme auftreten … 1-10 Falls Probleme auftreten … Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten. k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen 1. Rufen Sie das SYSTEM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 66: Meldung Für Niedrige Batteriespannung

    1-10-2 Falls Probleme auftreten … k Meldung für niedrige Batteriespannung Falls die folgende Meldung auf dem Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und erneuern Sie die Batterien gemäß Instruktion. Falls Sie jedoch den Rechner weiterhin verwenden, ohne die Batterien auszutauschen, wird die Stromversorgung schließlich automatisch ausgeschaltet, um die Speicherinhalte zu schützen.
  • Seite 67: Kapitel 2 Manuelle Berechnungen Im Run Mat-Menü

    Kapitel Manuelle Berechnungen im RUN MAT-Menü • Grundrechenarten Spezielle Taschenrechnerfunktionen Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Funktionsberechnungen Numerische Berechnungen Rechnen mit komplexen Zahlen Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Matrizenrechnung Linearer/Math-Eingabemodus (Seite 1-3-10) • Wenn nicht speziell anders angegeben, sind alle in diesem Kapitel enthaltenen Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert.
  • Seite 68: Grundrechenarten

    2-1-1 Grundrechenarten 2-1 Grundrechenarten Rufen Sie aus dem Hauptmenü das RUN MAT-Menü auf, um das Arbeitsfenster für • manuelle Berechnungen zu öffnen. k Arithmetische Berechnungen • Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie geschrieben von links nach rechts ein. •...
  • Seite 69: Anzahl Der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige

    2-1-2 Grundrechenarten k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige [SET UP] - [Display] - [Fix] / [Sci] / [Norm] • Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden.
  • Seite 70: Prioritäten Der Rechenoperationen Während Der Berechnung

    2-1-3 Grundrechenarten • Wenn die gleiche Berechnung mit der vorgegebenen Anzahl von Stellen ausgeführt und damit mit gerundeten Zwischenergebnissen weitergerechnet wird, erhält man: 200/7w 28.571 K6(g)4(NUM)4(Rnd)w Der intern abgespeicherte 28.571 Ans × I Wert wird auf die Anzahl an Dezimalstellen abgerundet, 399.994 die in der Einstellanzeige spezifi...
  • Seite 71 2-1-4 Grundrechenarten 2 Funktionen vom Typ B: Bei diesen Funktionen wird zuerst das Argument eingegeben und danach wird die Funktionstaste gedrückt. –1 , ° ’ ”, ENG-Symbole, Winkelargumente ° , 3 Potenzen/Wurzeln ^( 4 Gemeine Brüche (gemischte Zahlen) 5 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multplikationszeichen) vor π , vor einer Speicher- oder Variablenbezeichnung, z.B.
  • Seite 72: Multiplikationsoperationen Ohne Multiplikationszeichen

    2-1-5 Grundrechenarten k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen Sie können das Multiplikationssymbol ( ×) in allen der folgenden Operationen weglassen. • Vor Typ A Funktionen (1 auf Seite 2-1-3) und Typ C Funktionen (6 auf Seite 2-1-4), ausgenommen bei negativen Vorzeichen Beispiel 2sin30, 10log1,2, 2' 3, 2Pol(5, 12) usw.
  • Seite 73: Speicherkapazität

    2-1-6 Grundrechenarten • Wenn Sie eine Berechnung versuchen, bei der die Speicherkapazität überschritten wird (Memory ERROR). • Wenn Sie einen Befehl verwenden, der ein Argument erfordert, und Sie dabei ein nicht gültiges Argument eingeben (Argument ERROR). • Wenn Sie versuchen, eine unzulässige Dimension (unzulässiger Matrixtyp) innerhalb der Matrizenrechnung zu verwenden (Dimension ERROR).
  • Seite 74: Spezielle Taschenrechnerfunktionen

    2-2-1 Spezielle Taschenrechnerfunktionen 2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Berechnungen mit Variablen Beispiel Tastenfolge Display A erhält den Wert 193,2 193.2 193.2aav(A)w av(A)/23w 193,2 ÷ 23 = 8,4 av(A)/28w 193,2 ÷ 28 = 6,9 k Speicher u Variablen (Alphabetspeicher) Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen. Sie können die Variablen für das Abspeichern von Werten verwenden, die innerhalb von Berechnungen benötigt werden.
  • Seite 75: Anzeige Des Wertes Einer Variablen

    2-2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Anzeige des Wertes einer Variablen Beispiel Anzeige des abgespeicherten Wertes der Variablen A Aav(A)w u Löschen einer Variablen Beispiel Löschen der Variablen A durch die Wertzuweisung null Aaaav(A)w u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen [Wert]a [erste Variablenbezeichnung* ]a3(~) [letzte Variablenbezeichnung*...
  • Seite 76 2-2-3 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Abspeichern eines Funktionsterms Beispiel Abspeichern des Funktionsterms (A+B)(A–B) unter der Funktionsspeicherposition 1 (av(A)+al(B)) (av(A)-al(B)) K6(g)6(g)3(FMEM) 1(STO)bw u Abruf eines Funktionsterms Beispiel Abruf des Funktionsterms unter der Funktionsspeicherposition 1 K6(g)6(g)3(FMEM) 2(RCL)bw u Aufrufen einer Funktion als Variable daav(A)w baal(B)w K6(g)6(g)3(FMEM)3(fn)
  • Seite 77: Löschen Eines Funktionsterms

    2-2-4 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Löschen eines Funktionsterms Beispiel Löschen des Funktionsterm unter der Funktionsspeicherposition 1 AK6(g)6(g)3(FMEM) 1(STO)bw • Mit Ausführung der Speicheroperation bei leerem Display wird der Funktionsterm aus der von Ihnen bezeichneten Funktionsspeicherposition gelöscht. u Verwendung von abgespeicherten Formeltermen Beispiel Abzuspeichern sind die Terme + 1,...
  • Seite 78: Antwortspeicherfunktionen Der Taschenrechners

    2-2-5 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Antwortspeicherfunktionen der Taschenrechners Der Taschenrechner besitzt ef e Antwortspeicherfunktion sowohl für Zahlenwerte als auch für Matrizen und Listen. Der Antwortspeicher übernimmt automatisch das letzte Ergebnis, das Sie durch Drücken der w-Taste erhalten haben (wenn nicht das Drücken der w-Taste zu einem Fehler geführt hat).
  • Seite 79 2-2-6 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Historyfunktion Die Historyfunktion zeichnet die Ausdrücke und Ergebnisse der Berechnungen im Math- Eingabemodus auf. Die Funktion hält max. 30 Datensätze mit Ausdrücken und Ergebnissen aufrecht. b+cw Sie können die von der Historyfunktion aufrecht erhaltenen mathematischen Ausdrücke auch bearbeiten und neu berechnen lassen.
  • Seite 80 2-2-7 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Stapelspeicher Dieser Rechner verwendet für die Speicherung von Werten und Befehlen mit niedriger Priori- tät Speicherblöcke, die als Stapelspeicher bezeichnet werden. Der Rechner besitzt einen numerischen Wertstapelspeicher mit 10 Ebenen, einen Befehlsstapelspeicher mit 26 Ebenen und einen Unterprogramm-Stapelspeicher mit 10 Ebenen. Es kommt zu einer Fehlermel- dung, wenn Sie eine so komplizierte Rechnung ausführen, dass die Kapazität des verfüg- baren numerischen Wertestapelspeichers oder des Befehlsstapelspeichers überschritten wird, bzw.
  • Seite 81: Verwendung Von Mehrfachanweisungen

    2-2-8 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Verwendung von Mehrfachanweisungen Mehrfachanweisungen werden durch die Verbindung von Einzelanweisungen gebildet, um sie dann sequentiell abzuarbeiten. Sie können Mehrfachanweisungen in manuellen Berech- nungen oder in programmierten Rechenschritten nutzen. Es gibt zwei verschiedene Wege, wie Sie Einzelanweisungen zu Mehrfachanweisungen verbinden können. •...
  • Seite 82: Festlegung Des Winkelmodus Und Des Anzeigeformats (Set Up)

    2-3-1 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) 2-3 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UP- Menü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen. k Einstellen des Winkelmodus [SET UP]- [Angle] 1.
  • Seite 83: Festlegung Der Mantissenlänge ( Sci)

    2-3-2 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) u Festlegung der Mantissenlänge ( Sci) Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3 2(Sci)dw Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen möchten ( = 0 bis 9). Durch die Vorgabe von 0 wird die Mantissen- länge auf 10 eingestellt.
  • Seite 84: Funktionsberechnungen

    2-4-1 Funktionsberechnungen 2-4 Funktionsberechnungen k Funktionsuntermenüs Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathemati- sche Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind. • Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit vom gewählten Menü, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K-Taste gedrückt haben.
  • Seite 85: Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen

    2-4-2 Funktionsberechnungen u Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen (ANGL) [OPTN]-[ANGL] • {°}/{r}/{g} ... Bezeichnet {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad} für einen Eingabewert. • {° ’ ”} ... Bezeichnet {Grad (Stunden), Minuten und Sekunden}, wenn ein Sexagesimalwert eingegeben wird • { ° ’ ” } ... {Wandelt einen erhaltenen Dezimalwert in einen Sexagesimalwert (Grad/ Minuten/Sekunden) um.}* •...
  • Seite 86 2-4-3 Funktionsberechnungen k Winkelmodus Um den Winkelmodus eines Eingabewertes zu ändern, drücken Sie zuerst die Tasten K6(g)5(ANGL). Funktionstastenmenü wählen Sie „ “(Altgrad), „r“(Bogenmaß) oder ° „g“(Neugrad). • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge !m(SET UP)cccccc1(Deg)J Umwandlung von 4,25 rad in Altgrad: 243,5070629...
  • Seite 87 2-4-4 Funktionsberechnungen k Trigonometrische und Arkusfunktionen • Stellen Sie unbedingt den Winkelmodus korrekt ein, bevor Sie Berechnungen mit trigonometrischen oder Arkusfunktionen ausführen. π π (90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad) (90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad) Hinweis: •...
  • Seite 88: Logarithmische Und Exponentialfunktionen (Potenzen)

    2-4-5 Funktionsberechnungen k Logarithmische und Exponentialfunktionen (Potenzen) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge l1.23w log 1,23 (log 1,23) = 0,08990511144 (Zehnerlogarithmus) 8 = 3 <Line> K4(CALC)6(g)4(log a b)2,8)w <Math> 4(MATH)2(log a b) 2e8w I90w In 90 (log 90) = 4,49980967...
  • Seite 89: Hyperbolische Und Areafunktionen

    2-4-6 Funktionsberechnungen k Hyperbolische und Areafunktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge K6(g)2(HYP)1(sinh)3.6w sinh 3,6 = 18,28545536 K6(g)2(HYP)2(cosh)1.5- cosh 1,5 – sinh 1,5 1(sinh)1.5w = 0,2231301601 I!-(Ans)w –1,5 (Anzeige: –1,5) (Beispiel für cosh ±...
  • Seite 90: Andere Funktionen

    2-4-7 Funktionsberechnungen k Andere Funktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge ' 2 + ' 5 = 3,65028154 !x(')2+!x(')5w (3 + i) = 1,755317302 <Line> !x(')(d+!a( +0,2848487846 <Math> !x(')d+!a( = (–3) × (–3) = 9 (-3)xw (–3) = –(3 ×...
  • Seite 91 2-4-8 Funktionsberechnungen k Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (Ran#) Diese Funktion generiert einzelne Pseudo-Zufallszahlen mit 10 Dezimalstellen oder eine Zufallszahl aus einer Zufallszahlenfolge. Die Zufallszahlen sind größer als Null und kleiner als 1. • Eine einzelne Zufallszahl wird generiert, wenn Sie kein Argument vorgeben. Beispiel Tastenfolge K6(g)3(PROB)4(Ran#)w...
  • Seite 92: Koordinatenumwandlung

    2-4-9 Funktionsberechnungen k Koordinatenumwandlung u Kartesische Koordinaten u Polarkoordinaten < • In Polarkoordinaten wird der Winkel innerhalb des Hauptwinkelbereichs von –180°< 180° berechnet und angezeigt (im Bogenmaß oder Neugrad entsprechend). • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge !m(SET UP)cccccc...
  • Seite 93: Variation (Permutation) Und Kombination

    2-4-10 Funktionsberechnungen k Variation (Permutation) und Kombination u Variation (Permutation) ohne Wiederholung u Kombination ohne Wiederholung n P r = n P r = n C r = n C r = ( n – r )! ( n – r )! r ! ( n –...
  • Seite 94 2-4-11 Funktionsberechnungen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge <Math> –– + 3 –– = ––– $2c5e+!$(&)3e1c4w <Line> 2$5+3$1$4w <Math> = 6,066202547 × 10 –4 ––––– + ––––– $1c2578e+$1c4572w 2578 4572 <Line> 1$2578+1$4572w <Math>...
  • Seite 95: Berechnungen In Technischer Notation (Si-Symbole)

    2-4-12 Funktionsberechnungen Umschalten zwischen dem Format für unechte Brüche und den Format für gemischte Brüche Drücken Sie die Tasten !M( < ), um die Bruchanzeige zwischen dem Format für gemischte Brüche und dem Format für unechte Brüche umzuschalten. Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat ⇒...
  • Seite 96 2-4-13 Funktionsberechnungen k Logikoperatoren (AND, OR, NOT) [OPTN]-[LOGIC] Das Logikoperatoren-Menü lässt Sie die Logikoperatoren auswählen. • { And}/{Or}/{Not} ... {logisches AND}/{logisches OR}/{logisches NOT} • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Berechne das logische AND von A und B, wenn A = 3 und B = 2 ist. A AND B = 1 Tastenfolge Display...
  • Seite 97: Über Logische Operationen

    2-4-14 Funktionsberechnungen u Über logische Operationen • Eine logische Operation erzeugt als Ergebnis immer 0 oder 1. • Die folgende Tabelle zeigt alle möglichen Ergebnisse, die durch die AND- und OR- Operationen erzeugt werden können. Wert des Ausdrucks A Wert des Ausdrucks B A AND B A OR B A G 0...
  • Seite 98: Numerische Berechnungen

    2-5-1 Numerische Berechnungen 2-5 Numerische Berechnungen Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von bestimmten Integralen, von Partial- summen für Zahlenreihen ( Σ-Berechnungen), für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellen- berechnungen verwenden können.
  • Seite 99: Verwendung Der Ableitungsberechnung In Einer Grafi Kfunktion

    2-5-2 Numerische Berechnungen k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN]-[CALC]-[ Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein. K4(CALC)2( : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen möchten, tol: Toleranz) d/dx ( f (x) , a) ⇒...
  • Seite 100 2-5-3 Numerische Berechnungen Beispiel Zu bestimmen ist die 1. Abeitung für die Funktion – 6 an der Stelle = 3 mit einer Genauigkeit von „ tol“ = 1 – 5. Geben Sie die Funktion ) ein. AK4(CALC)2( )vMd+evx+v-g, Geben Sie die Stelle ein, an der Sie die 1.
  • Seite 101 2-5-4 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Ableitungen (1. Ableitung) und deren Anwendung • Ableitungen können miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert oder dividiert werden. Mit der Symbolik ––– f (a) = f '(a), ––– g (a) = g'(a) für können Sie daher ( a) ×...
  • Seite 102: Berechnung Zweiter Ableitungen

    2-5-5 Numerische Berechnungen k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN]-[CALC]-[ Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter Verwendung der folgenden Syntax berechnen. K4(CALC)3( , tol) : Ableitungsstelle, : Toleranz) ––– ( f (x), a) ⇒ ––– f (a) ––– ( f (x), a) ⇒ ––– f (a) x = a.
  • Seite 103: Rechenregeln Mit Ableitungen (Zweite Ableitung) Und Deren Anwendung

    2-5-6 Numerische Berechnungen <Math> A4(MATH)5( )vMde +evx+v-gedw u Rechenregeln mit Ableitungen (zweite Ableitung) und deren Anwendung • Arithmetische Operationen können unter Verwendung von berechneten zweiten Ableitungen ausgeführt werden. ––– f (a) = f ''(a), ––– g (a) = g''(a) Mit der Symbolik für können Sie daher ( a) ×...
  • Seite 104: Integralrechnung (Bestimmte Integrale)

    2-5-7 Numerische Berechnungen ∫ k Integralrechnung (bestimmte Integrale) [OPTN]-[CALC]-[ Um ein bestimmtes Integral zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein. K4(CALC)4( ∫ : Anfangspunkt, : Endpunkt, : Toleranz) ∫ ∫...
  • Seite 105: Rechenregeln Mit Bestimmten Integralen Und Deren Anwendung

    2-5-8 Numerische Berechnungen <Math> 4(MATH)6(g)1( ∫ )cvx+ dv+eebffw u Rechenregeln mit bestimmten Integralen und deren Anwendung • Integrale können hier mit anderen Rechenoperationen (Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen oder Divisionen) kombiniert und damit mehrfach benutzt werden. ∫ ∫ ∫ ∫ f(x) dx + f(x) dx + g(x) dx g(x) dx...
  • Seite 106 2-5-9 Numerische Berechnungen Achten Sie bei einer Flächeninhaltsberechnung auf folgende Punkte, um richtige Integra- tionsergebnisse zu erhalten. (1) Wenn Funktionen mit wechselndem Vorzeichen integriert werden, führen Sie die Berech- nung für einzelne Intervalle mit vorzeichenkonstanten Funktionswerten aus oder integrie- ren zunächst über alle positiven Flächenanteile und dann über alle negativen Flächen- anteile.
  • Seite 107 2-5-10 Numerische Berechnungen k Σ-Berechnungen (Partialsummen einer Zahlenfolge) Σ [OPTN]-[CALC]-[ Um Σ-Berechnungen auszuführen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein: K4(CALC)6(g)3( Σ( ) , α , β , β β Σ Σ...
  • Seite 108: Rechenregeln Mit Partialsummen Und Deren Anwendungen

    2-5-11 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Partialsummen und deren Anwendungen • Arithmetische Operationen unter Verwendung der Σ-Berechnungsbefehle Σ Σ Σ-Berechnung: k = 1 k = 1 – T Mögliche Operationen: usw. • Arithmetische und Funktionsoperationen, die die Ergebnisse der Σ-Berechnung verwenden: 2 ×...
  • Seite 109 2-5-12 Numerische Berechnungen k Maximal/Minimalwertrechnungen [OPTN]-[CALC]-[FMin]/[FMax] Nach den Öffnen des Funktionsanalysenmenüs können Sie Maximalwert- / Minimalwert- berechnungen unter Verwendung der nachfolgenden Formate eingeben und so die Punkte < < für das Maximum oder Minimum einer Funktion innerhalb des Intervalls berechnen. uMinimalwert K4(CALC)6(g)1(FMin) f ( x) , : Anfangspunkt des Intervalls,...
  • Seite 110 2-5-13 Numerische Berechnungen Beispiel 2 Für die Funktion = – + 2 ist der Maximalwert innerhalb des durch den Anfangspunkt = 0 und den Endpunkt = 3 festgelegten Intervalls zu bestimmen (Genauigkeitsparameter = 6). Geben Sie die Funktion ) ein. AK4(CALC)6(g)2(FMax) -vx+cv+c, Geben Sie die Grenzen des Such-Intervalls ein: = 0,...
  • Seite 111: Rechnen Mit Komplexen Zahlen

    2-6-1 Rechnen mit komplexen Zahlen 2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen Mit komplexen Zahlen können Sie Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen, Klammerrechnungen, Funktionswerteberechnungen und Speicherrechnungen ausführen, genau wie in den auf den Seiten 2-1-1 und 2-4-7 beschriebenen manuellen Berechnungen. Sie können den Darstellungsmodus für komplexe Zahlen festlegen, indem Sie in der Einstell- anzeige (SET UP) die Position für „Complex Mode“...
  • Seite 112: Arithmetische Operationen

    2-6-2 Rechnen mit komplexen Zahlen k Arithmetische Operationen [OPTN]-[CPLX]-[ Die arithmetischen Operationen sind die gleichen, wie Sie sie für manuelle Rechnungen verwenden. Sie können auch Klammern und den Speicher verwenden. Beispiel 1 (1 + 2 ) + (2 + 3 AK3(CPLX) (b+c1( +(c+d1(...
  • Seite 113: Absolutwert Und Argument

    2-6-3 Rechnen mit komplexen Zahlen k Absolutwert und Argument [OPTN]-[CPLX]-[Abs]/[Arg] Der Rechner interpretiert jede komplexe Zahl in der Form Z = als Punkt oder Koordinatenpaar ( ) in der der Gauß'schen Zahlenebene und berechnet den Absolutwert ⎮Z ⎮und das Argument (arg Z) mit Hilfe des Koordinatenpaares ( Beispiel Zu berechnen sind der Absolutwert ( ) und das Argument ( ) für die...
  • Seite 114: Berechnung Des Real- Und Des Imaginärteils

    2-6-4 Rechnen mit komplexen Zahlen k Berechnung des Real- und des Imaginärteils [OPTN]-[CPLX]-[ReP]/[lmP] Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Realteil oder den Imaginärteil einer komplexen Zahl der Form zu berechnen. Beispiel Zu berechnen sind der Real- und der Imaginärteil der komplexen Zahl 2 + 5 AK3(CPLX)6(g)1(ReP) (c+f6(g)1(...
  • Seite 115: Umrechnung Zwischen Exponentieller Und Arithmetischer Darstellung

    2-6-5 Rechnen mit komplexen Zahlen k Umrechnung zwischen exponentieller und arithmetischer Darstellung ∠ [OPTN]-[CPLX]-[ Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine in arithmetischer Darstellung angezeigte komplexe Zahl in die exponentielle Darstellung umzurechnen bzw. umgekehrt. Die arithmetische Darstellung der komplexen Zahl 1 + ' 3 Beispiel ist in die exponentielle Darstellung umzuformen.
  • Seite 116: Berechnungen Mit Binär-, Oktal-, Dezimal- Und Hexadezimalzahlen

    2-7-1 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen 2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Sie können das RUN MAT-Menü mit der Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimalein- • stellung (SET UP) verwenden, um Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexa- dezimalzahlen auszuführen.
  • Seite 117: Ausführen Einer Binär-, Oktal-, Dezimal- Oder Hexadezimalzahlenrechnung

    2-7-2 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen • Nachfolgend sind die Zahlenbereiche der einzelnen Zahlensysteme aufgeführt, innerhalb derer Berechnungen durchgeführt werden können. Binärzahlen (Dualzahlen, Anzeige mit 16 Stellen)) Positiv: 0000000000000000 < < 0111111111111111 (Vorzeichenbit=0) Negativ: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (Vorzeichenbit=1) Oktalzahlen (Anzeige mit 11 Stellen) Positiv: 00000000000 <...
  • Seite 118: Auswahl Eines Zahlensystems

    2-7-3 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen k Auswahl eines Zahlensystems Sie können das Dezimal-, Hexadezimal-, Binär- oder Oktalzahlensystem als das Vorgabe- Zahlensystem einstellen, indem Sie die Einstellanzeige (SET UP) verwenden. u Auswahl eines Zahlensystems für einen Eingabewert direkt im Display Sie können für jeden Eingabewert jeweils ein individuelles Zahlensystem nutzen.
  • Seite 119: Negative Werte Und Logikoperationen

    2-7-4 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen × ABC Beispiel 2 Einzugeben und auszuführen ist 123 , wenn das Vorgabe- Zahlensystem das Dezimal- oder Hexadezimalzahlensystem ist. !m(SET UP)c2(Dec)J A1(d~o)4(o)bcd* 2(h)ABC* J3(DISP)2('Hex)w k Negative Werte und Logikoperationen Drücken Sie die 2(LOG)-Taste, um ein Untermenü der Negation und Logikoperationen zu öffnen.
  • Seite 120 2-7-5 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Beispiel 2 Das Ergebnis von „36 or 1110 “ ist als Oktalwert anzuzeigen. !m(SET UP)c5(Oct)J Adg2(LOG) 4(or)J1(d~o)3(b) bbbaw Beispiel 3 Die Negation von 2FFFED ist zu berechnen. !m(SET UP)c3(Hex)J A2(LOG)2(Not) cFFFED* u Wechsel des Zahlensystems Drücken Sie die 3(DISP)-Taste, um das Untermenü...
  • Seite 121: Matrizenrechnung

    2-8-1 Matrizenrechnung 2-8 Matrizenrechnung MAT-Menü vom Hauptmenü her auf und drücken Sie die 1('MAT)- Rufen Sie das RUN • Taste, um Matrizenrechnung betreiben zu können. 26 Matrixspeicher (Mat A bis Mat Z) plus ein Matrix-Antwortspeicher (MatAns) ermöglichen die Ausführung der folgenden Matrizenoperationen. •...
  • Seite 122: Eingeben Und Editieren Von Matrizen

    2-8-2 Matrizenrechnung k Eingeben und Editieren von Matrizen Drücken Sie die 1('MAT)-Taste, um eine Matrix-Editieranzeige (Matrix-Editor) zu öffnen. Verwenden Sie diese Matrix-Editieranzeige, um Matrizen einzugeben oder zu editieren. m × n … m (Zeilenanzahl) × n (Spaltenanzahl) der Matrix, das Paar ( m, n) heißt Typ der Matrix None…...
  • Seite 123 2-8-3 Matrizenrechnung u Matrixeingabe Beispiel Die folgenden Daten sind in die Matrix B einzugeben: Der nachfolgende Bedienungsvorgang ist eine Fortsetzung des Berechnungsbeispiels von der vorhergehenden Seite. bwcwdw ewfwgw (Die Daten werden im Matrixeditor je- weils in die markierte Zelle eingegeben. Mit jedem Drücken der w-Taste wird die Markierung zur nächsten Zelle nach rechts verschoben.)
  • Seite 124: Löschen Von Matrizen

    2-8-4 Matrizenrechnung u Löschen von Matrizen Sie können entweder eine bestimmte Matrix oder alle im Matrix-Speicher enthaltenen Matrizen löschen u Löschen einer bestimmten Matrix 1. Wenn die Matrix-Editor im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um die zu löschende Matrix zu markieren. 2.
  • Seite 125: Operationen Mit Matrixelementen (Matrixzellen)

    2-8-5 Matrizenrechnung k Operationen mit Matrixelementen (Matrixzellen) Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Matrix für die Zellenoperationen vorzubereiten. 1. Wenn die Matrix-Editor im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um den Namen der zu bearbeitenden Matrix zu markieren. Sie können an einen bestimmten Matrixnamen springen, indem Sie den dem Matrix- namen entsprechenden Buchstaben eingeben.
  • Seite 126: Skalare Multiplikation Einer Zeile

    2-8-6 Matrizenrechnung u Skalare Multiplikation einer Zeile Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu vervierfachen, indem die zweite Zeile elementweise mit dem skalaren Faktor 4 multipliziert wird: Matrix A = 1(R-OP)2( ×Rw) Geben Sie den skalaren Faktor ein. Geben Sie die Zeilen-Nummer ein.
  • Seite 127 2-8-7 Matrizenrechnung u Addition zweier Zeilen Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu Zeile 3 zu addieren: Matrix A = 1(R-OP)4(Rw+) Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile, die addiert werden soll, ein. Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile ein, zu der die vorher ausgewählt Zeile addiert werden soll.
  • Seite 128: Hinzufügen Einer Zeile

    2-8-8 Matrizenrechnung u Einfügen einer Zeile Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile ist zwischen den Zeilen eins und zwei einzufügen: Matrix A = 2(ROW)2(INS) u Hinzufügen einer Zeile Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile unterhalb der Zeile 3 hinzuzufügen: Matrix A = 2(ROW)3(ADD)
  • Seite 129: Einfügen Einer Spalte

    2-8-9 Matrizenrechnung u Spaltenoperationen • {DEL} ... {Spalte löschen} • {INS} ... {Spalte einfügen} • {ADD} ... {Spalte am Ende hinzufügen} u Löschen einer Spalte Beispiel In der folgenden Matrix A ist Spalte 2 zu löschen: Matrix A = 3(COL)1(DEL) u Einfügen einer Spalte Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Spalte zwischen den Spalten 1...
  • Seite 130: Hinzufügen Einer Spalte

    2-8-10 Matrizenrechnung u Hinzufügen einer Spalte Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Spalte rechts von Spalte 2 hinzuzufügen: Matrix A = 3 (COL)3 (ADD) k Umformung von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen [OPTN] - [MAT] u Anzeigen der Matrixbefehle 1.
  • Seite 131: Matrixdaten-Eingabeformat

    2-8-11 Matrizenrechnung u Matrixdaten-Eingabeformat [OPTN]-[MAT]-[Mat] Nachfolgend ist das Eingabe-Format einer Matrix dargestellt, das Sie verwenden sollten, wenn Sie Daten zum Erstellen einer Matrix unter Verwendung des Mat-Befehls eingeben..a ... a ... a ... a ... a ... a = [ [a , ..., a ] [a...
  • Seite 132: Eingeben Einer Einheitsmatrix

    2-8-12 Matrizenrechnung u Eingeben einer Einheitsmatrix [OPTN]-[MAT]-[Iden] Verwenden Sie den Identity-Befehl, um eine Einheitsmatrix zu erstellen. Zu erstellen ist eine 3 × 3 Einheitsmatrix unter dem Namen Mat A. Beispiel 2 K2(MAT)6(g)1(Iden) da6(g)1(Mat)av(A)w Anzahl der Zeilen/Spalten u Abfrage der Dimensionen einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Dim] Verwenden Sie den Dim-Befehl, um die Dimensionen einer vorhandenen Matrix abzufragen.
  • Seite 133: Umformen Von Matrizen Unter Verwendung Von Matrixbefehlen

    2-8-13 Matrizenrechnung u Umformen von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen Sie können Matrixbefehle auch verwenden, um Werte einer Matrix zuzuordnen oder Werte von einer bestehenden Matrix abzurufen, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit dem gleichen Wert zu belegen, um zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix zu verbinden oder um den Inhalt einer Matrixspalte einer Listendatei zuzuordnen.
  • Seite 134: Füllen Einer Matrix Mit Identischen Werten Und Zusammenfügen Von Zwei

    2-8-14 Matrizenrechnung u Füllen einer Matrix mit identischen Werten und Zusammenfügen von zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix [OPTN]-[MAT]-[Fill]/[Aug] Verwenden Sie den Fill-Befehl, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit einem identischen Wert zu belegen, oder den Augment-Befehl, um zwei bestehende Matrizen zu einer einzigen Matrix aneinanderzufügen.
  • Seite 135 2-8-15 Matrizenrechnung u Zuordnen des Inhalts einer Matrixspalte zu einer Liste → [OPTN]-[MAT]-[M Verwenden Sie die folgende Syntax mit dem Mat →List-Befehl, um eine Spalte einer ausge- wählten Liste zuzuordnen. Mat → List (Mat X, ) → List X = Matrixname (A bis Z oder Ans) = Spaltennummer der Matrix = Listennummer Beispiel...
  • Seite 136 2-8-16 Matrizenrechnung k Matrixoperationen [OPTN] - [MAT] Verwenden Sie das Matrixbefehlsmenü, um die folgenden Matrixoperationen auszuführen. u Anzeigen der Matrixbefehle 1. Rufen Sie das RUN MAT -Menü vom Hauptmenü her auf. • 2. Drücken Sie die K -Taste, um das Optionsmenü anzuzeigen. 3.
  • Seite 137 2-8-17 Matrizenrechnung u Matrizenarithmetik [OPTN]-[MAT]-[Mat]/[Iden] Beispiel 1 Die beiden folgenden Matrizen (Mat A und Mat B) sind zu addieren: AK2(MAT)1(Mat)av(A)+ 1(Mat)al(B)w Beispiel 2 Die folgende Matrix A ist unter Verwendung des Faktors 5 zu vervielfachen: Matrix A = AfK2(MAT)1(Mat) av(A)w Beispiel 3 Die beiden Matrizen in Beispiel 1 (Mat A und Mat B) sind in dieser Reihenfoge miteinander zu multiplizieren.
  • Seite 138: Determinante (Kennzahl Einer Quadratischen Matrix)

    2-8-18 Matrizenrechnung u Determinante (Kennzahl einer quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[Det] Beispiel Zu berechnen ist die Determinante der folgenden Matrix A: Matrix A = −1 −2 K2(MAT)3(Det)1(Mat) av(A)w u Transponieren einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Trn] Eine Matrix wird transponiert, indem ihre Zeilen zu Spalten und ihre Spalten zu Zeilen werden (Spiegelung an der Hauptdiagonalen).
  • Seite 139 2-8-19 Matrizenrechnung u Treppenform [OPTN] - [MAT] - [Ref] Dieser Befehl ermittelt die Treppenform der Matrixzeilen nach dem gaußschen Eliminationsverfahren. Beispiel Treppenform der folgenden Matrix ermitteln: Matrix A = K 2 (MAT)6 (g )4 (Ref) 1 (Mat)av (A)w u Treppennormalform [OPTN] - [MAT] - [Rref] Dieser Befehl ermittelt die Treppennormalform der Matrixzeilen.
  • Seite 140: Matrix-Inversion (Einer Regulären Quadratischen Matrix)

    2-8-20 Matrizenrechnung u Matrix-Inversion (einer regulären quadratischen Matrix) –1 Beispiel Die folgende Matrix A ist zu invertieren: Matrix A = K 2 (MAT)1 (Mat) av (A)! ) ( –1 u Quadrieren einer (quadratischen) Matrix Beispiel Die folgende Matrix ist mit sich selbst zu multiplizieren, d.h. zu quadrieren: Matrix A = K 2 (MAT)1 (Mat)av (A)xw...
  • Seite 141: Potenzieren Einer Matrix (Matrizenpotenzen)

    2-8-21 Matrizenrechnung u Potenzieren einer Matrix (Matrizenpotenzen) Beispiel Die folgende quadratische Matrix A ist zur dritten Potenz zu erheben: Matrix A = K 2 (MAT)1 (Mat)av (A) M d w u Bestimmung des Absolutwertes, des ganzzahligen Teils, des gebrochen- en Teils und der maximalen Ganzzahl jeweils aller Elemente einer Matrix [OPTN] - [NUM] - [Abs]/[Frac]/[Int]/[Intg] Beispiel Zu bestimmen ist der Absolutbetrag in allen Elementen der folgenden...
  • Seite 142: Ausführung Von Matrizenrechnungen Unter Verwendung Der Neutralen

    2-8-22 Matrizenrechnung k Ausführung von Matrizenrechnungen unter Verwendung der neutralen Eingabe u Spezifi zieren der Dimension (Größe) einer Matrix 1. Drücken Sie !m (SET UP)1 (Math)J in im RUN MAT -Menü. • 2. Drücken Sie 4 (MATH), um das MATH-Menü anzuzeigen. 3.
  • Seite 143: Eingeben Von Zellenwerten

    2-8-23 Matrizenrechnung u Eingeben von Zellenwerten Beispiel Auszuführen ist die nachfolgend dargestellte Rechnung. × 8 × 8 Der nachfolgende Bedienungsvorgang ist eine Fortsetzung des Berechnungsbeispiels von der vorhergehenden Seite. b e $ b c c ee dd e $ bd c e ee !x (' )f ee g e *i w u Zuordnen einer unter Verwendung der natürlichen Eingabe erstellten Matrix zu einer Matrix des MAT-Modus...
  • Seite 144: Kapitel 3 Listenoperationen

    Kapitel Listenoperationen Eine Liste ist ein Speicherplatz für viele gleichartige Einzeldaten, z.B. für Stichprobenwerte in der Statistik. Der Rechner gestattet die Speicherung von bis zu 26 Listen in einer einzigen Datei. Sie können bis zu sechs derartiger Listen-Dateien im Speicher abspeichern.
  • Seite 145: Eingabe Und Editieren Einer Liste

    3-1-1 Eingabe und Editieren einer Liste 3-1 Eingabe und Editieren einer Liste Wenn Sie das STAT-Menü aufrufen, erscheint zuerst der Listen-Editor. Sie können den Listen-Editor für die Eingabe der Daten in eine Liste verwenden und verschiedene andere Listendatenvorgänge ausführen. u Einzel-Eingabe der Listenelemente Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf den zu wählenden Listennamen, Unternamen oder die zu wählende Liste zu verschieben.
  • Seite 146: Listenweise Eingabe Einer Folge Von Elementen

    3-1-2 Eingabe und Editieren einer Liste u Listenweise Eingabe einer Folge von Elementen 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf eine andere Liste zu verschieben. 2. Drücken Sie die Tasten !*( { ) und geben Sie danach die gewünschten Elemente als Folge ein, wobei die ,-Taste zwischen den einzelnen Elementen zu drücken ist.
  • Seite 147: Editieren Von Listenelementen

    3-1-3 Eingabe und Editieren einer Liste k Editieren von Listenelementen u Ersetzen eines Elements Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf das Element zu verschieben, dessen Wert Sie ändern möchten. Geben Sie den neuen Wert ein und drücken Sie die w- Taste, um den alten Wert mit dem neuen Wert zu überschreiben.
  • Seite 148: Löschen Aller Elemente In Einer Liste

    3-1-4 Eingabe und Editieren einer Liste u Löschen aller Elemente in einer Liste Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um alle Daten in einer Liste zu löschen. 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf ein beliebiges Element der Liste zu verschieben, deren Inhalt Sie komplett löschen möchten. 2.
  • Seite 149: Benennung Einer Liste

    3-1-5 Eingabe und Editieren einer Liste k Benennung einer Liste Sie können List 1 bis List 26 „Unternamen“ mit jeweils bis zu acht Byte zuordnen. u Benennen einer Liste 1. Auf der Einstellanzeige heben Sie „Sub Name“ hervor, und drücken Sie danach 1(On)J.
  • Seite 150: Sortieren Von Listenelementen

    3-1-6 Eingabe und Editieren einer Liste k Sortieren von Listenelementen Sie können die Elemente innerhalb der Listen entweder nach aufsteigender oder abfallender Größenordnung sortieren. Die Markierung der zu sortierenden Liste kann dabei auf jedem beliebigen Element der Liste positioniert sein. u Sortieren einer einzelnen Liste Reihenfolge der Listenelemente in aufsteigender Größenordnung 1.
  • Seite 151: Sortieren Von Mehreren Verbundenen Listen Nach Einer Vorrangliste

    3-1-7 Eingabe und Editieren einer Liste u Sortieren von mehreren verbundenen Listen nach einer Vorrangliste Sie können mehrere Listen für das Sortieren verknüpfen, so dass deren Elemente beim Um- sortieren in zeilenweiser Zuordnung bleiben. Die Sortierung erfolgt mittels einer Vorrang- Liste.
  • Seite 152 3-1-8 Eingabe und Editieren einer Liste Reihenfolge der Elemente der Vorrangliste in abfallender Größenordnung Verwenden Sie den gleichen Vorgang wie für das Sortieren nach aufsteigender Größen- ordnun. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie die 2(SRT D)-Taste anstelle • der 1(SRT A)-Taste drücken müssen.
  • Seite 153: Operationen Mit Listendaten

    3-2-1 Operationen mit Listendaten 3-2 Operationen mit Listendaten Listendaten können in arithmetischen und Funktionsberechnungen verwendet werden. Zusätzlich machen verschiedene Listendaten-Befehle das Rechnen mit Listendaten schnell und einfach. Sie können die Listendaten-Befehle im RUN MAT-, STAT-, TABLE-, EQUA- oder PRGM- • Menü...
  • Seite 154 3-2-2 Operationen mit Listendaten u Ermittlung der Anzahl der Elemente in einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Dim] K1(LIST)3(Dim)1(List) <Listennummer 1-26> w • Die Anzahl der in einer Liste enthaltenen Elemente, wird als „Dimension“ („Länge der Liste“) bezeichnet. Beispiel Zu ermitteln ist die Anzahl der Elemente in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56} AK1(LIST)3(Dim) 1(List)bw u Defi...
  • Seite 155: Generieren Einer Zahlenfolge

    3-2-3 Operationen mit Listendaten Beispiel Zu erstellen ist die Matrix A mit 2 Zeilen und 3 Spalten (jedes Element enthält den Wert 0): A!*( { )c,d!/( } )a K1(LIST)3(Dim) K2(MAT)1(Mat)av(A)w Rechts ist die neu erstellte Matrix A dargestellt. u Überschreiben aller Elemente mit dem gleichen Wert [OPTN]-[LIST]-[Fill] K1(LIST)4(Fill) <Wert>,1(List) <Listennummer 1-26>)w Beispiel...
  • Seite 156 3-2-4 Operationen mit Listendaten u Bestimmung des Minimalwertes in einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Min] K1(LIST)6(g)1(Min)6(g)6(g)1(List) <Listennummer 1-26> Beispiel Zu bestimmen ist der kleinste Wert in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)6(g)1(Min) 6(g)6(g)1(List)b)w u Bestimmung des Maximalwertes in einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Max] Verwenden Sie den gleichen Vorgang wie für die Bestimmung des Minimalwertes (Min), wobei Sie jedoch die 6(g)2(Max)-Taste anstelle der 6(g)1(Min)-Taste drücken müssen.
  • Seite 157 3-2-5 Operationen mit Listendaten u Berechnung des Mittelwertes der Listenelemente [OPTN]-[LIST]-[Mean] K1(LIST)6(g)3(Mean)6(g)6(g)1(List) <Listennummer 1-26> Beispiel Zu berechnen ist der Mittelwert (arithmetisches Mittel) der in Liste 1 enthaltenen Stichprobe {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)6(g)3(Mean) 6(g)6(g)1(List)b)w u Berechnung des Mittelwertes der Listenelemente, die mit einer bestimmten Häufi...
  • Seite 158: Generieren Einer Neuen Liste Durch Aneinanderhängen Von Listen

    3-2-6 Operationen mit Listendaten u Berechnung des Medians (Zentralwertes) der Listenelemente, die mit einer bestimmten Häufi gkeitsliste verknüpft sind [OPTN]-[LIST]-[Med] Dieser Vorgang verwendet zwei Listen: Eine Liste, welche die Werte für die Medianbe- rechnung enthält, und eine andere Liste, welche die zugeordneten Häufi gkeiten für die Werte der ersten Liste enthält.
  • Seite 159 3-2-7 Operationen mit Listendaten u Berechnung der Summe der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Sum] K1(LIST)6(g)6(g)1(Sum)6(g)1(List)<Listennummer 1-26>w Beispiel Zu berechnen ist die Summe der Zahlen in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)6(g)6(g)1(Sum) 6(g)1(List)bw u Berechnung des Produktes der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Prod] K1(LIST)6(g)6(g)2(Prod)6(g)1(List)<Listennummer 1-26>w Beispiel...
  • Seite 160: Generieren Einer Prozentwerte-Liste Auf Grundlage Einer Häufi Gkeitsliste

    3-2-8 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Prozentwerte-Liste auf Grundlage einer Häufi gkeitsliste [OPTN]-[LIST]-[%] K1(LIST)6(g)6(g)4(%)6(g)1(List)<Listennummer 1-26>w • Die obige Operation berechnet zu den (absoluten) Häufi gkeiten einer Häufi gkeitsliste eine neue Liste der relativen Häufi gkeiten und gibt diese als Prozentwerte an. •...
  • Seite 161: Arithmetische Operationen Mit Listen

    3-3-1 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) Sie können arithmetische Rechenoperationen unter Verwendung von zwei Listen oder einer Liste und einem numerischen Zahlenwert ausführen und dabei eine neue Liste erzeugen. ListAns-Speicher ListAns-Speicher Die angezeigten Rechen- −...
  • Seite 162: Direkt-Eingabe Einer Liste

    3-3-2 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Direkt-Eingabe einer Liste Sie können eine Liste auch direkt eingeben, indem Sie die Klammer-Tasten „{“ und „}“ sowie die Komma-Taste , verwenden. Beispiel 1 Einzugeben ist die Liste: {56, 82, 64} !*( { )fg,ic, ge!/( } ) Beispiel 2 Die Liste 1 {41, 65, 22} ist mit der Liste 2 {6, 0, 4} im Sinne der...
  • Seite 163: Anzeige Von Listeninhalten

    3-3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Aufruf eines bestimmten Listen-Elementes Sie können ein bestimmtes Listenelement aufrufen und in einer Rechnung verwenden. Geben Sie dazu hinter dem Listen-Namen den Element-Index des gewünschten Elementes in eckigen Klammern an. Beispiel Zu berechnen ist der Sinuswert des dritten Elementes der in Liste 2 abgespeicherten Elemente: sK1(LIST)1(List)c!+( [ )d!-( ] )w u Abspeichern eines Wertes in ein bestimmtes Listen-Element...
  • Seite 164: Defi Nition Und Grafi Sche Darstellung Einer Funktion Unter Verwendung

    3-3-4 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) k Defi nition und grafi sche Darstellung einer Funktion unter Verwendung einer Liste Wenn die Grafi kfunktion dieses Rechners aktiviert wird, können Sie eine Funktion z.B. als Y1 = List 1 X eingeben. Wenn die Liste 1 die Werte {1, 2, 3} enthält, erzeugt die so defi...
  • Seite 165 3-3-5 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 4. Drücken Sie die Tasten K1(LMEM). 5. Drücken Sie die Tasten bw. 6. Rufen Sie das STAT-Menüs auf,um zu bestätigen, dass die Spalte Y1 des TABLE-Menüs in Liste 1 kopiert wurde. k Ausführung von Funktionswertberechnungen unter Verwendung einer Liste Listen können wie numerische Argumente in Funktionswertberechnungen verwendet wer- den.
  • Seite 166: Umschaltung Zwischen Listendateien

    3-4-1 Umschaltung zwischen Listendateien 3-4 Umschaltung zwischen Listendateien Sie können bis zu 26 Listen (Liste 1 bis Liste 26) in jeder Listen-Datei (Datei 1 bis Datei 6) abspeichern. Mit einem einfachen Befehl können Sie zwischen den Listen-Dateien um- schalten. u Umschalten zwischen Listendateien 1.
  • Seite 167: Kapitel 4 Lösung Von Gleichungen

    Kapitel Lösung von Gleichungen Ihr Grafi krechner kann die folgenden drei Typen von Aufgaben- stellungen lösen: • Lineare Gleichungssysteme (mit regulärer Koeffi zientenmatrix) • Quadratische und kubische Gleichungen • Allgemeine nichtlineare Nullstellengleichungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das EQUA-Menü auf. •...
  • Seite 168: Eindeutig Lösbare Lineare Gleichungssysteme

    4-1-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme 4-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beschreibung Sie können ein lineares Gleichungssytem (simultane lineare Gleichungen) mit zwei bis zu sechs Unbekannten lösen, sofern dieses eindeutig lösbar ist (reguläre Koeffi zientenmatrix). • lineares Gleichungssystem mit zwei Unbekannten: •...
  • Seite 169 4-1-2 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beispiel Zu bestimmen ist die eindeutige Lösung des folgenden linearen Gleichungssystems mit den Unbekannten – 2 = – 1 – 5 = – 7 Vorgang 1 m EQUA 2 1(SIML) 2(3) 3 ewbw-cw-bw bwgwdwbw -fwewbw-hw 4 1(SOLV) Ergebnisanzeige # Die internen Berechnungen werden mit...
  • Seite 170: Quadratische Und Kubische Gleichungen

    4-2-1 Quadratische und kubische Gleichungen 4-2 Quadratische und kubische Gleichungen Beschreibung Sie können diesen Rechner verwenden, um quadratische Gleichungen oder kubische Gleichungen zu lösen. • Quadratische Gleichung: + bx + c = 0 ( a ≠ 0) • Kubische Gleichung: + cx + d = 0 ( a ≠...
  • Seite 171 4-2-2 Quadratische und kubische Gleichungen Beispiel Zu bestimmen sind alle Lösungen der folgenden kubischen Gleichung (Nullstellen der Funktion – 2 – + 2 ) (Winkelmodus = Rad (Bogenmaß)): – 2 – + 2 = 0 Anschließend sind die Gleichungen + 1 = 0 und + 2 = 0 zu untersuchen.
  • Seite 172: Allgemeine Nullstellengleichungen

    4-3-1 Allgemeine Nullstellengleichungen 4-3 Allgemeine Nullstellengleichungen Beschreibung Der numerische Lösungsalgorithmus erlaubt die Nullstellenbestimmung in einer beliebigen Nullstellengleichung, ohne dass dazu die Gleichung explizit aufgelöst werden muss. Falls mehrere Nullstellen vorhanden sind, wird zunächst nur diejenige ermittelt, die im vorgege- benen Suchintervall und in der Nähe des Startwertes liegt, den Sie für das Nullstellen- berechnungsverfahren vorgeben müssen.
  • Seite 173 4-3-2 Allgemeine Nullstellengleichungen Beispiel Ein mit der Anfangsgeschwindigkeit V nach oben geworfener Gegen- stand benötigt die Zeit T, um die Höhe H zu erreichen. Verwenden Sie die folgende Formel, um die Anfangsgeschwindigkeit V zu berechnen, wenn die Höhe H = 14 (Meter), die Zeit T = 2 (Sekunden) und die Fallbeschleunigung G = 9,8 (m/s ) vorgegeben sind.
  • Seite 174: Was Bei Auftreten Eines Fehlers Zu Tun Ist

    4-4-1 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist 4-4 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist u Fehler während der Eingabe eines Koeffi zientenwertes Drücken Sie die J-Taste, um die Fehlermeldung zu löschen und zu dem Wert zurückzu- kehren, der den Fehler ausgelöst haben könnte und als Koeffi...
  • Seite 175: Kapitel 5 Grafi Sche Darstellungen

    Kapitel Grafi sche Darstellungen Die Abschnitte 5-1 und 5-2 dieses Kapitels enthalten grundlegende Informationen, die Sie für das Zeichnen einer Grafi k wissen müssen. Die restlichen Abschnitte beschreiben weiterführende Merkmale und Funktionen für die grafi sche Darstellung. Wählen Sie das Icon im Hauptmenü, das dem Typ der Grafi k entspricht, die Sie zeichnen möchten, oder den Typ der Tabelle, die Sie generieren möchten.
  • Seite 176: Grafi Kbeispiele

    5-1-1 Grafi kbeispiele 5-1 Grafi kbeispiele k Zeichnen einer einfachen Grafi k (1) Beschreibung Um eine Grafi k (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion ein. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Ausführung 2.
  • Seite 177 5-1-2 Grafi kbeispiele Beispiel Die Funktion ist grafi sch darzustellen: Vorgang 1 m GRAPH 2 dvxw 3 6(DRAW) (oder w) Ergebnisanzeige # Drücken Sie A bei auf dem Display angezeigter Grafi k, um an die Bildschirmanzeige in Schritt 2 zurückzukehren. 20070201...
  • Seite 178 5-1-3 Grafi kbeispiele k Zeichnen einer einfachen Grafi k (2) Beschreibung Sie können bis zu 20 Funktionen (mit unterschiedlicher Darstellungsart: z.B. in kartesischen oder Polar-Koordinaten oder in Parameterdarstellung) im Speicher ablegen und danach eine oder mehrere Funktionen einschließlich senkrechter Geraden und Ungleichungen für die grafi...
  • Seite 179 5-1-4 Grafi kbeispiele Beispiel Einzugeben sind die folgenden Funktionen. Anschließend sind ihre Graphen zu zeichnen: 2 = 3sin2 θ Y1 = 2 – 3, Vorgang 1 m GRAPH 2 3(TYPE)1(Y=)cvx-dw 3(TYPE)2( =)dscvw 3 6(DRAW) Ergebnisanzeige (Parameter) (Ungleichungen) 20070201...
  • Seite 180: Zeichnen Einer Einfachen Grafi K (3) - Kegelschnitte

    5-1-5 Grafi kbeispiele k Zeichnen einer einfachen Grafi k (3) - Kegelschnitte Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Graphen einer Parabel, eines Kreises, einer Ellipse oder einer Hyperbel (Kurven 2. Ordnung) zu zeichnen. Weiteres dazu S. 5-11-17. Einstellung 1.
  • Seite 181 5-1-6 Grafi kbeispiele Beispiel Grafi sch darzustellen ist der Kreis (X–1) + (Y–1) Vorgang 1 m CONICS 2 ccccw 3 bwbwcw 4 6(DRAW) Ergebnisanzeige Die folgenden Bilder zeigen weitere Kurven 2. Ordnung: (Parabel) (Ellipse) (Hyperbel) 20070201...
  • Seite 182 5-1-7 Grafi kbeispiele k Zeichnen einer einfachen Grafi k (4) Beschreibung Sie können den Linienstil für die Grafi k spezifi zieren, wenn Sie dies wünschen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Ausführung 2. Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafi sch darstellen möchten. Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren Bereich und die Parameter der Grafi...
  • Seite 183 5-1-8 Grafi kbeispiele Beispiel Die Funktion ist grafi sch darzustellen: Vorgang 1 m GRAPH 2 3(TYPE)1(Y=)dvxw 3 f4(STYL)3( 4 6(DRAW) (oder w) Ergebnisanzeige (Normal) (Dick) (Punktiert) 20070201...
  • Seite 184: Voreinstellungen Verschiedenster Art Für Eine Optimale Grafi Kanzeige

    5-2-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige 5-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Einstellungen des Betrachtungsfensters (V-Window) Verwenden Sie das Betrachtungsfenster, um den Fenster-Bereich der - und -Achsen fest- zulegen und die Skalierung jeder Achse einzustellen. Sie sollten die Parameter des Betrach- tungsfensters, das Sie verwenden möchten, immer vor der grafi...
  • Seite 185 5-2-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige u Hinweise zur Einstellung des Betrachtungsfensters • Es kommt zu einer Fehlermeldung, wenn Sie die Schrittweite Null für T θ ptch eingeben. • Alle unzulässigen Eingaben (Wert außerhalb des Zahlen-Bereichs, negatives Vorzeichen ohne Wert usw.) führen zu einer Fehlermeldung.
  • Seite 186: Initialisierung Und Standardeinstellung Des Betrachtungsfensters

    5-2-3 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Initialisierung und Standardeinstellung des Betrachtungsfensters u Initialisieren des Betrachtungsfensters 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Drücken Sie die Tasten !3(V-WIN). Dadurch wird die Einstellungsanzeige für das Betrachtungsfenster geöffnet. 3.
  • Seite 187: Abspeichern Von Betrachtungsfenster-Einstellungen

    5-2-4 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Betrachtungsfenster-Speicher Sie können bis zu sechs Sätze von Betrachtungsfenster-Einstellungen im Betrachtungs- fenster-Speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. u Abspeichern von Betrachtungsfenster-Einstellungen 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 188: Festlegung Des Argument-Bereichs Für Einen Graphen

    5-2-5 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Festlegung des Argument-Bereichs für einen Graphen Beschreibung Sie können einen Argument-Bereich (Anfangswert, Endwert) für eine Funktion defi nieren, bevor Sie diese grafi sch darstellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 189 5-2-6 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige – 2 ist innerhalb des Intervalls – 2 < < 4 Beispiel Die Funktion grafi sch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –3, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 30, Yscale = 5 Vorgang...
  • Seite 190 5-2-7 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Zoom Beschreibung Die Zoom-Funktion ermöglicht es Ihnen, die Grafi k auf dem Bildschirm zu vergrößern (einzoomen) oder zu verkleinern (auszoomen). Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafi k. Ausführung 2. Wählen Sie den Zoomtyp aus. !2(ZOOM)1(BOX) ...
  • Seite 191 5-2-8 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige Beispiel Stellen Sie die Funktion + 5)( + 4)( + 3) grafi sch dar und führen Sie danach eine Vergößerung (Boxzoom) aus. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –8, Xmax = 8, Xscale = 2 Ymin = –4, Ymax = 2,...
  • Seite 192 5-2-9 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Faktorzoom Beschreibung Mit dem Faktorzoom führen Sie ein Ein- (Vergrößern) oder Auszoomen (Verkleinern) zen- triert um die aktuelle Position des Cursors aus. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafi k. Ausführung 2.
  • Seite 193 5-2-10 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige Beispiel Die Graphen der beiden nachfolgenden Funktionen sind sowohl in Richtung der x-Achse als auch in Richtung der y-Achse um das Fünffache zu vergrößern, um zu sehen, ob sie sich berühren. Y1 = ( + 4)( + 1)(...
  • Seite 194: Zeichnen Einer Grafi K

    5-3-1 Zeichnen einer Grafi k 5-3 Zeichnen einer Grafi k Sie können bis zu 20 Funktionen unterschiedlichen Typs im Speicher ablegen. Die im Spei- cher abgelegten Funktionen können editiert, aufgerufen und grafi sch dargestellt werden. k Festlegung des Grafi ktyps (Formeltyps) Bevor Sie eine Grafi...
  • Seite 195: Speichern Einer Parameterdarstellung

    5-3-2 Zeichnen einer Grafi k u Speichern einer Funktion mit Polarkoordinaten ( r=) * Beispiel Zu speichern ist folgender Funktionsterm im Speicherbereich = 5 sin3 θ 3(TYPE)2( r=) (Auswahl der Eingabe in Polarkoordinaten.) fsdv(Gibt den Funktionstem ein.) w(Speichert den Funktionsterm.) u Speichern einer Parameterdarstellung * Beispiel In den Speicherbereichen Xt3 und Yt3 sind die folgenden Funktionen...
  • Seite 196: Speichern Einer Ungleichung

    5-3-3 Zeichnen einer Grafi k u Speichern eines X = Konstant - Terms * Beispiel Im Speicherbereich X4 ist der folgende Term zu speichern : X = 3 3(TYPE)4(X=c) (Auswahl der Eingabe X = Konstante.) d(Gibt den Wert (Term) ein.) w(Speichert den Wert (Term).) •...
  • Seite 197 5-3-4 Zeichnen einer Grafi k u Zuordnen von Werten zu Koeffi zienten und Variablen einer Grafi kfunktion Beispiel Zuzuordnen sind die Werte –1, 0 und 1 der Variablen A in Y = AX −1, worauf eine Grafi k für jeden Wert zu zeichnen ist. 3(TYPE)1(Y=) av(A)vx-bw J4(GRPH)1(Y)b(av(A)
  • Seite 198 5-3-5 Zeichnen einer Grafi k • Falls Sie keinen speziellen Variablennamen (Variable A in dem obigen Beispiel) benennen, bezieht sich der Rechner automatisch auf die nachfolgend angeführten Vorgabevariablen. Beachten Sie dabei, dass die verwendete Vorgabevariable vom Speichertyp abhängt, unter dem Sie die Grafi kfunktion abspeichern. Speichertyp Vorgabevariable θ...
  • Seite 199: Editieren Und Löschen Von Funktionen

    5-3-6 Zeichnen einer Grafi k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion im Speicher Beispiel Im Speicherbereich Y1 ist der Funktionsterm – 5 auf – 3 zu ändern: e (Zeigt den Cursor an.) eeeeeDd(Ändert den Inhalt.) w(Speichert die neue Grafi kfunktion.) u Ändern des Linienstils einer Grafi...
  • Seite 200: Löschen Einer Funktion

    5-3-7 Zeichnen einer Grafi k u Ändern des Typs einer Funktion * 1. Drücken Sie die f- oder c-Taste bei im Display angezeigter Grafi kbeziehungsliste, um den Bereich zu markieren, der die Funktion enthält, deren Typ Sie ändern möchten. 2. Drücken Sie die Tasten 3(TYPE)5(CONV). 3.
  • Seite 201: Auswahl Von Funktionen Für Die Grafi Sche Darstellung

    5-3-8 Zeichnen einer Grafi k k Auswahl von Funktionen für die grafi sche Darstellung u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungs-Status einer Grafi k 1. In der Grafi kbeziehungsliste müssen Sie f und c verwenden, im die Beziehung zu wählen, die Sie grafi sch darstellen möchten. 2.
  • Seite 202: Abspeichern Der Grafi Kfunktionen Im Grafi Kspeicher

    5-3-9 Zeichnen einer Grafi k k Grafi kspeicher Der Grafi kspeicher gestattet es, bis zu 20 Sätze von Grafi kfunktionsdaten abzuspeichern und später bei Bedarf wieder aufzurufen. Eine einzige Abspeicherungsoperation kann folgende Daten im Grafi kspeicher abspeichern. • Alle Grafi kfunktionen in der aktuell angezeigten Grafi kbeziehungsliste (bis zu 20) •...
  • Seite 203: Speicherung Einer Grafi K Im Bildspeicher

    5-4-1 Speicherung einer Grafi k im Bildspeicher 5-4 Speicherung einer Grafi k im Bildspeicher Sie können bis zu 20 Grafi kbilder im Bildspeicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Sie können die im Display angezeigte Grafi k mit einer anderen im Bildspeicher ab- gespeicherten Grafi...
  • Seite 204: Zeichnen Von Zwei Grafi Ken Im Gleichen Display

    5-5-1 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display 5-5 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display k Kopieren der Grafi k in das Nebenfenster Beschreibung Mit der Doppelgrafi k wird das Display in zwei Fenster aufgeteilt. So können Sie zum Ver- gleich zwei unterschiedliche Funktionen in benachbarten Fenstern grafi...
  • Seite 205 5-5-2 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display Beispiel Als Doppelgrafi k ist die Funktion + 1)( – 1) gleichzeitig im Haupt- und im Nebenfenster darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5 Ymin = –2, Ymax = 2, Yscale = 1...
  • Seite 206: Grafi Sche Darstellung Von Zwei Unterschiedlichen Funktionen

    5-5-3 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display k Grafi sche Darstellung von zwei unterschiedlichen Funktionen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um unterschiedlichen Funktionen im Haupt- und Nebenfenster als Doppelgrafi k darzustellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 207 5-5-4 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display Beispiel Die Funktion + 1)( – 1) ist im Hauptfenster und die Funktion – 3 ist im Nebenfenster einer Doppelgrafi k darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –4, Xmax = 4, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 208: Verwendung Des Zooms Zur Vergrößerung Des Nebenfensters

    5-5-5 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display k Verwendung des Zooms zur Vergrößerung des Nebenfensters Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Grafi k des Hauptfensters zu vergrößern. Danach verschieben Sie diese Grafi k in das Nebenfenster. Einstellung 1.
  • Seite 209 5-5-6 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display Beispiel Im Hauptfenster ist die Funktion + 1)( – 1) darzustellen. Anschließend ist die Boxzoom-Operation zur Vergrößerung eines Bildausschnittes zu verwenden. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5 Ymin = –2, Ymax = 2,...
  • Seite 210: Manuelle Grafi Sche Darstellung

    5-6-1 Manuelle grafi sche Darstellung 5-6 Manuelle grafi sche Darstellung k Grafi k mit kartesischen Koordinaten Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafi kbefehl ein, um Grafi ken mit kartesischen • Koordinaten zeichnen zu können. Einstellung 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü...
  • Seite 211 5-6-2 Manuelle grafi sche Darstellung Beispiel Die Funktion – 4 ist grafi sch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 2 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 5 Vorgang 1 m RUN •...
  • Seite 212 5-6-3 Manuelle grafi sche Darstellung k Integrationsgrafi k Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafi kbefehl ein, um den durch eine Integration berech- • neten Flächeninhalt zwischen der -Achse und dem Graphen einer Funktion grafi sch dar- zustellen. Das Rechenergebnis wird in der unteren linken Ecke des Displays angezeigt, und bei dem Rechnungstyp handelt es sich um den Kreuzplottyp.
  • Seite 213 5-6-4 Manuelle grafi sche Darstellung ∫ Beispiel Zu zeichnen ist die Grafi k für das Integral + 2)( – 1)( – 3) –2 Es handelt sich hierbei um ein bestimmtes Integral zur Berechnung der Summe von i.a. vorzeichenbehafteten Flächenanteilen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –4, Xmax = 4, Xscale = 1...
  • Seite 214: Zeichnen Einer Kurvenschar Im Gleichen Display

    5-6-5 Manuelle grafi sche Darstellung k Zeichnen einer Kurvenschar im gleichen Display Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um einem in einem Formelterm enthaltenen Parameter verschiedene Werte zuzuordnen und um die sich ergebenden Graphen im Display zu überlagern (Kurvenschar mit einem Scharparameter). Einstellung 1.
  • Seite 215 5-6-6 Manuelle grafi sche Darstellung Beispiel Die Kurvenschar y = A – 3 ist grafi sch darzustellen, wobei der Scharparameter A die Werte 3, 1, –1 annehmen soll. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2...
  • Seite 216: Verwendung Von Kopieren Und Einfügen Für Die Grafi Sche Darstellung

    5-6-7 Manuelle grafi sche Darstellung k Verwendung von Kopieren und Einfügen für die grafi sche Darstellung einer Funktion Beschreibung Sie können eine Funktion grafi sch darstellen, indem Sie diese auf die Zwischenablage (Clipboard) kopieren und danach in die Grafi kanzeige einfügen. Es gibt zwei Typen von Funktionen, die Sie in die Grafi...
  • Seite 217 5-6-8 Manuelle grafi sche Darstellung Beispiel Während die Grafi k von – 4 auf dem Display angezeigt wird, fügen Sie die früher kopierte Funktion Y=X von der Zwischenablage (Clipboard) ein. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 2 Ymin = –10, Ymax = 10,...
  • Seite 218: Verwendung Von Wertetabellen

    5-7-1 Verwendung von Wertetabellen 5-7 Verwendung von Wertetabellen Um das TABLE-Menü aufzurufen, wählen Sie im Hauptmenü das TABLE-Icon. k Speichern einer Funktion und Generieren einer Wertetabelle u Speichern einer Funktion Beispiel Die Funktion – 2 ist im Speicherbereich Y1 zu speichern: Verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Speicherbereich in der Tabellenbeziehungsliste zu markieren, in dem Sie die Funktion abspeichern möchten.
  • Seite 219: Vorgabe Des Argumentbereichs Für Eine Wertetabelle Mittels Einer Liste

    5-7-2 Verwendung von Wertetabellen u Vorgabe des Argumentbereichs für eine Wertetabelle mittels einer Liste 1. Während die Tabellenbeziehungsliste im Display angezeigt wird, öffnen Sie die Einstellanzeige (SET UP). 2. Heben Sie die Position „Variable“ hervor und drücken Sie danach die 2(LIST)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 220: Generieren Einer Ableitungswerte-Tabelle

    5-7-3 Verwendung von Wertetabellen Sie können die Cursortasten verwenden, um die Markierung für die folgenden Zwecke in der Wertetabelle zu verschieben. • Um den Wert des markierten Tabellenelementes an der unteren Seite des Displays anzuzeigen, wobei die aktuell eingestellte Anzahl der Dezimalstellen, die eingestellte Mantissenlänge oder der eingestellte Exponentialanzeigebereich des Rechners verwendet werden.
  • Seite 221: Editieren Einer Funktion

    5-7-4 Verwendung von Wertetabellen k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion Beispiel Die Funktion im Speicherbereich Y1 ist von – 2 auf – 5 zu ändern. Verwenden Sie die f- und c-Tasten, um die zu editierende Funktion zu markieren.
  • Seite 222: Editieren Von Wertetabellen

    5-7-5 Verwendung von Wertetabellen k Editieren von Wertetabellen Sie können das Wertetabellenmenü verwenden, um jede der folgenden Operationen auszuführen, sobald Sie eine Wertetabelle generiert haben. • Ändern der Werte der Variablen • Editieren (Löschen, Einfügen und Anhängen) von Zeilen • Löschen einer Wertetabelle •...
  • Seite 223 5-7-6 Verwendung von Wertetabellen u Zeilenoperationen u Löschen einer Zeile Beispiel Zu löschen ist die Zeile 2 in der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 3(ROW)1(DEL) u Einfügen einer Zeile Beispiel Einzufügen ist eine neue Zeile zwischen den Zeilen 1 und 2 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 3(ROW)2(INS) 20070201...
  • Seite 224: Anfügen Einer Zeile

    5-7-7 Verwendung von Wertetabellen u Anfügen einer Zeile Beispiel Anzufügen ist eine neue Zeile nach der Zeile 7 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 3(ROW)3(ADD) cccccc u Löschen einer Wertetabelle 1. Zeigen Sie die Wertetabelle an und drücken Sie danach die 2(DEL)-Taste. 2.
  • Seite 225: Kopieren Einer Tabellenspalte In Eine Liste

    5-7-8 Verwendung von Wertetabellen k Kopieren einer Tabellenspalte in eine Liste Mit einer einfachen Operation können Sie den Inhalt der Spalte einer numerischen Werte- tabelle in eine Liste kopieren. Verwenden Sie d und e zum Verschieben des Cursors an die zu kopierende Spalte. Der Cursor kann sich dabei in einer beliebigen Reihe der Spalte befi...
  • Seite 226: Zeichnen Einer Grafi K Gemäß Einer Wertetabelle

    5-7-9 Verwendung von Wertetabellen k Zeichnen einer Grafi k gemäß einer Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Wertetabelle zu generieren und um anschließend eine Grafi k anhand der in der Wertetabelle beschriebene Punkte ( )) zu zeichnen (Punkte-Plot oder Polygonzug). Beachten Sie auch S. 5-11-5. Einstellung 1.
  • Seite 227 5-7-10 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu zeichnen sind die beiden folgenden Funktionen, wobei zunächst eine Wertetabelle zu generieren ist und anschließend eine Liniengrafi k (Connect-Typ) gezeichnet werden soll. Defi nieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 bei einer Schrittweite von 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 228: Defi Nieren Des Argument-Bereichs Und Erstellen Der Wertetabelle

    5-7-11 Verwendung von Wertetabellen k Defi nieren des Argument-Bereichs und Erstellen der Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Argument-Bereich einer Wertetabelle zu defi nieren und die Wertetabelle zu erstellen, wenn Einzelwerte einer Funktion berechnet werden sollen. Einstellung 1.
  • Seite 229 5-7-12 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu speichern sind die drei folgenden Funktionen. Danach ist eine Wertetabelle nur für die Funktionen Y1 und Y3 zu generieren. Defi nieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 230 5-7-13 Verwendung von Wertetabellen k Gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafi k Beschreibung Wählen Sie T+G für Dual Screen in der Einstellanzeige (SET UP) aus, um die gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafi k zu ermöglichen. Einstellung 1. Rufen Sie das TABLE-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 231 5-7-14 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3 – 2. Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle anzuzeigen und die Liniengrafi k zu zeichnen. Verwenden Sie einen Tabellenargumentbereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite von 1. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 232: Verwendung Der Grafi K-Wertetabellen-Verknüpfung

    5-7-15 Verwendung von Wertetabellen k Verwendung der Grafi k-Wertetabellen-Verknüpfung Beschreibung Mit der Doppelgrafi k (Dual Graph) können Sie die folgenden Vorgänge ausführen, um die Grafi k- und Wertetabellenanzeigen so zu verknüpfen, dass der Cursor in der Grafi kanzeige an die Position des aktuell gewählten Tabellenwertes springt. Einstellung 1.
  • Seite 233 5-7-16 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3logx. Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle und der Graph als Punkteplot anzuzeigen. Verwenden Sie den Tabellenargumentbereich von 2 bis 9 mit der Schrittweite 1. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1...
  • Seite 234: Dynamische Grafi K (Grafi Kanimation Einer Kurvenschar)

    5-8-1 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) 5-8 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) k Verwendung der dynamischen Grafi k Beschreibung Die dynamische Grafi k gestattet es, den Wertebereich eines Scharparameters in einer Funk- tion festzulegen und danach zu beobachten, wie sich der Graph bei schrittweise ändernden Werten des Scharparameters verformt.
  • Seite 235 5-8-2 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafi k, um die Kurvenschar = A ( – 1) – 1 schrittweise grafi sch darzustellen. Der Scharpara- meter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 2 bis 5 ändern. Die Animation soll 10 Mal wiederholt werden.
  • Seite 236 5-8-3 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) k Zeichnen einer dynamischen Ortgrafi k Beschreibung Schalten Sie die Einstellung für die dynamische Ortgrafi k ein, damit Sie eine Grafi k überlagern können, indem Sie die Koeffi zientenwerte ändern. Einstellung 1. Rufen Sie das DYNA-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 237 5-8-4 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafi k, um die Kurvenschar schrittweise grafi sch darzustellen. Der Scharparameter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 1 bis 4 ändern. Die Animation soll 10 Mal wiederholt werden.
  • Seite 238 5-8-5 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) k Anwendungsbeispiele für eine dynamische Grafi k Beschreibung Sie können die dynamische Grafi k auch verwenden, um einfache physikalische Phänomene zu simulieren. Einstellung 1. Rufen Sie das DYNA-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 239 5-8-6 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) Beispiel Der Weg in Abhängigkeit von der Zeit T einer mit der Anfangsge- schwindigkeit V und dem Anfangswinkel θ zur der Horizontalen in die Luft geworfenen Kugel (Punktmasse) kann wie folgt berechnet werden: X = (Vcos θ...
  • Seite 240: Einstellen Der Geschwindigkeit Der Grafi Kanimation

    5-8-7 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) k Einstellen der Geschwindigkeit der Grafi kanimation Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um die Geschwindigkeit der dynamischen Grafi k einzustellen, mit der die Animation ausgeführt wird. 1. Während die Animation der dynamischen Grafi k ausgeführt wird, drücken Sie die A- Taste, um in das Einstellungsmenü...
  • Seite 241: Verwendung Des Dynamik-Grafi Kspeichers

    5-8-8 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) k Verwendung des Dynamik-Grafi kspeichers Sie können die dynamischen Grafi kbedingungen und die Anzeigedaten im Dynamik-Grafi k- speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Dadurch können Sie Zeit sparen, weil Sie nach dem Aufrufen der Daten sofort mit dem Zeichnen der dynamischen Grafi...
  • Seite 242: Grafi Sche Darstellung Von Rekursionsformeln

    5-9-1 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln 5-9 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln k Generieren einer Wertetabelle einer Rekursionsformel (Zahlenfolge) Beschreibung Sie können bis zu drei der folgenden Arten von Rekursionsformeln eingeben und eine Wertetabelle zur defi nierten Zahlenfolge generieren. • Allgemeines Folgenglied einer Zahlenfolge { }, bestehend aus •...
  • Seite 243 5-9-2 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie eine Wertetabelle für eine Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 2. Ordnung mit den Anfangsgliedern = 1 und = 1 beschrieben wird (Fibonacci-Zahlenfolge), wobei von 1 bis 6 läuft (Schrittweite 1). Vorgang 1 m RECUR 2 3(TYPE)3( 3 4(...
  • Seite 244: Grafi Sche Darstellung Einer Rekursionsformel

    5-9-3 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln k Grafi sche Darstellung einer Rekursionsformel (1) Beschreibung Nachdem Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) generiert haben, können Sie die Werte in einer Liniengrafi k (Connect-Typ, Polygonzug) oder als Punkte-Grafi k (Plot-Typ) darstellen. Einstellung 1.
  • Seite 245 5-9-4 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung + 1 mit dem Anfangsglied beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafi k. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 246 5-9-5 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln k Grafi sche Darstellung einer Rekursionsformel (2) Beschreibung Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie eine Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursions- formel) generieren und die Werte grafi sch darstellen können, wenn Σ-Display im SET UP auf „On“ eingestellt ist. Einstellung 1.
  • Seite 247 5-9-6 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung + 1 mit dem Anfangsglied = 1, beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie die danach Tabellenwerte, um eine Punktgrafi k für die Partialsummen- folge (mit der Ordinate Σ...
  • Seite 248: (Zur Beurteilung Der Konvergenz Oder Divergenz Einer Zahlenfolge) Beschreibung

    5-9-7 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln k WEB-Grafi k (zur Beurteilung der Konvergenz oder Divergenz einer Zahlenfolge) Beschreibung Die Zahlenfolge wird rekursiv als ) mit grafi sch dargestellt. Es wird nun das allgemeine Iterationsverfahren ) beobachtet, indem man erkennt, ob auf der Winkelhalbierenden ein Fixpunkt entsteht bzw.
  • Seite 249 5-9-8 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Zu zeichnen sind die WEB-Grafi ken für die Rekursionsformeln = –3( mit a0 = 0,01 und +1 = 3 + 0,2 mit = 0,11. Die so defi nierten Zahlenfolgen sind auf Divergenz bzw. Konvergenz zu untersuchen.
  • Seite 250: Grafi Sche Darstellung Einer Rekursionsformel Auf Der Doppelanzeige

    5-9-9 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln k Grafi sche Darstellung einer Rekursionsformel auf der Doppelanzeige Beschreibung Wenn „T+G“ für die Einstellung der Dual Screen spezifi ziert ist, können Sie die Wertetabelle und die Grafi k gleichzeitig betrachten. Einstellung 1. Rufen Sie das RECUR-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 251 5-9-10 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1.Ordnung + 1mit dem Anfangsglied 1beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafi k Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 252: Vervollständigung Einer Grafi K Durch Weitere Grafi Kelemente

    5-10-1 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente 5-10 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente k Zeichnen einer Linie Beschreibung Mit die Skizzenfunktion (Sketch) können Sie Punkte und Linien in einer Grafi k zeichnen. Sie können einen von vier unterschiedlichen Linienstilen für das Zeichnen mit der Skizzenfunktion wählen.
  • Seite 253 5-10-2 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente Beispiel Zu zeichnen ist eine Gerade, die Tangente im Punkt (2, 0) des Graphen der Funktion + 2)( – 2) ist: Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang 1 m GRAPH...
  • Seite 254: Einfügen Von Kommentaren

    5-10-3 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente k Einfügen von Kommentaren Beschreibung Sie können Kommentare an einer beliebigen Stelle in eine Grafi k einfügen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafi k. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten !4(SKTCH)6(g)6(g)2(Text), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 255 5-10-4 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente Beispiel Der Text (hier eine Formel) + 2)( – 2) ist in die Grafi k einzu- tragen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 256 5-10-5 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente k Freihandzeichnen Beschreibung Sie können die Stiftoption für das Freihandzeichnen in einer Grafi k verwenden. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafi k. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten !4(SKTCH)6(g)6(g)1(PEN), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 257 5-10-6 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente Beispiel Verwenden Sie den Cursor-Stift, um in der grafi schen Darstellung von + 2)( – 2) etwas zu zeichnen (ein Parallelogramm). Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5,...
  • Seite 258 5-10-7 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente k Ändern des Hintergrundes der Grafi k Sie können die Einstellanzeige (SET UP) verwenden, um den Speicherinhalt eines beliebigen Bildspeicherbereichs (Pict 1 bis Pict 20) als Hintergrundbild auszuwählen. Wenn Sie dies ausführen, wird der Inhalt des entsprechenden Speicherbereichs als Hintergrundbild mit der aktuellen Grafi...
  • Seite 259: Funktionsanalyse (Kurvendiskussion)

    5-11-1 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 5-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Ablesen der Koordinaten auf einem Funktionsgraphen Beschreibung Mit die Tracefunktion (Abtastfunktion) können Sie den Cursor entlang eines Graphen verschieben und die jeweiligen Koordinaten im Display ablesen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 260 5-11-2 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Lesen Sie die Koordinaten entlang des Graphen der folgenden Funktion ab: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang 1 m GRAPH 2 !3(V-WIN) -fwfwbwc...
  • Seite 261 5-11-3 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Anzeigen der 1. Ableitung einer Funktion Beschreibung Zusätzlich zur Verwendung der Tracefunktion für die Anzeige der Koordinaten können Sie auch die 1. Ableitung an der aktuellen Cursorposition anzeigen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 262 5-11-4 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Abzulesen sind die Koordinaten und die 1. Ableitung entlang des Graphen, deren Funktionsvorschrift nachfolgend aufgeführt ist: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang...
  • Seite 263: Von Der Grafi K Zur Wertetabelle (Umgekehrt, Vgl

    5-11-5 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Von der Grafi k zur Wertetabelle (umgekehrt, vgl. S. 5-7-9) Beschreibung Sie können die Tracefunktion verwenden, um die Koordinaten eines Graphen abzulesen und diese in einer Wertetabelle abzuspeichern. Sie können auch die Doppelgrafi kfunktion verwenden, um gleichzeitig die Grafi k und die Wertetabelle abzuspeichern. Dadurch wird diese Taschenrechner-Funktion zu einem wichtigen Werkzeug für die Grafi...
  • Seite 264 5-11-6 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Speichern Sie für die nachfolgend aufgeführte Parabel eine Werte- tabelle mit den Koordinaten in der Nähe der Schnittpunkte mit der Geraden und des Schnittpunktes mit der -Achse ( = 0). Speichern Sie die -Spalte der Tabelle in Liste 1 ab. Y1 = –...
  • Seite 265: Runden Der Koordinaten

    5-11-7 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Runden der Koordinaten Beschreibung Der Rnd-Befehl bewirkt die Rundung der mittels der Tracefunktion angezeigten Koordinaten- werte. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Zeichnen Sie die Grafi k. Ausführung 3. Drücken Sie die Tasten !2(ZOOM)6(g)3(RND). Dadurch werden die Betrachtungs-fenster-Einstellungen in Abhängigkeit vom Rundungswert (Rnd) automatisch geändert.
  • Seite 266 5-11-8 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Verwenden Sie die Koordinatenrundung und zeigen Sie die Koordi- naten in der Nähe der Schnittpunkte der beiden Graphen an, die durch die folgenden Funktionen erzeugt werden: Y1 = – 3, Y2 = – Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1...
  • Seite 267: Berechnung Der Nullstellen Einer Funktion (G-Solver)

    5-11-9 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Berechnung der Nullstellen einer Funktion (G-Solver) Beschreibung Die G-Solver-Funktion bietet eine Anzahl von Möglichkeiten zur Analyse von Funktions- graphen (Kurvendiskussion). Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 3.
  • Seite 268 5-11-10 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zeichnen Sie den Graphen der nachfolgend aufgeführten Funktion und berechnen Sie die Nullstellen für Y1. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang 1 m GRAPH...
  • Seite 269: Berechnung Des Schnittpunktes Zweier Graphen

    5-11-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Berechnung des Schnittpunktes zweier Graphen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Schnittpunkt zweier Graphen zu berechnen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten !5(G-SLV)5(ISCT). Wenn drei oder mehr Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) an dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 270 5-11-12 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die beiden nachfolgend aufgeführten Funktionen sind grafisch darzustellen. Anschließend ist der Schnittpunkt zwischen Y1 und Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 271: Bestimmung Der Koordinaten Ausgewählter Punkte

    5-11-13 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Bestimmung der Koordinaten ausgewählter Punkte Beschreibung Der folgende Vorgang beschreibt, wie Sie die -Koordinate für einen gegebenen -Wert bzw. -Koordinate für einen gegebenen -Wert bestimmen können. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2. Wählen Sie den interessierenden Graphen aus. Wenn mehrere Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) auf dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 272 5-11-14 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Die beiden folgenden Funktionen sind grafi sch darzustellen. An- schließend sind die -Koordinate für = 0,5 und die -Koordinate für = 2,2 nur für den ausgewählten Graphen Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = + 2)( –...
  • Seite 273: Berechnung Des Bestimmten Integrals Für Ein Gegebenes Intervall

    5-11-15 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Berechnung des bestimmten Integrals für ein gegebenes Intervall Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das bestimmte Integral (Flächeninhalt) für ein gegebenes Intervall und eine gegebene Funktion (Integrand) zu erhalten. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2.
  • Seite 274 5-11-16 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Die nachfolgend aufgeführte Funktion ist grafi sch darzustellen. An- schließend ist das bestimmte Integral über dem Intervall (–2, 0) zu bestimmen. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –4, Ymax = 4, Yscale = 1...
  • Seite 275: Untersuchung Von Kegelschnitt-Grafi Ken Im Conics-Menü

    5-11-17 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Untersuchung von Kegelschnitt-Grafi ken im CONICS-Menü Wenn Sie das CONICS-Menü (Menü für Kegelschnitt-Grafi ken) vom Hauptmenü her öffnen, können Sie neben anderen Operationen auch Näherungswerte für folgende analytische Größen bestimmen. • Brennpunkt/Scheitelpunkt/Exzentrizität • Parameterlänge • Mittelpunkt/Radius •...
  • Seite 276: Berechnung Des Brennpunktes, Scheitelpunktes Und Der Parameterlänge

    5-11-18 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung des Brennpunktes, Scheitelpunktes und der Parameterlänge einer Parabel [G-SLV] [FOCS]/[VTX]/[LEN] Beispiel Zu bestimmen sind der Brennpunkt, der Scheitelpunkt und der Parameterlänge für die Parabel X = (Y – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 277: Berechnung Von Mittelpunkt Und Radius Eines Kreises

    5-11-19 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung von Mittelpunkt und Radius eines Kreises [G-SLV]-[CNTR]/[RADS] Beispiel Zu bestimmen sind der Mittelpunkt und der Radius für den Kreis (X + 2) + (Y + 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) m CONICS ccccw...
  • Seite 278 5-11-20 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung der - und -Achsenschnittpunkte einer Hyperbel [G-SLV]-[X-IN]/[Y-IN] Beispiel Zu bestimmen sind die x- und y-Achsenschnittpunkte für die Hyperbel (X – 3) (X – 3) (Y – 1) (Y – 1) – – Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –4, Xmax = 8, Xscale = 1...
  • Seite 279: Zeichnen Und Analysieren Der Symmetrieachse Und Leitlinie Einer Parabel

    5-11-21 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Zeichnen und Analysieren der Symmetrieachse und Leitlinie einer Parabel [G-SLV]-[SYM]/[DIR] Beispiel Zu untersuchen sind die Symmetrieachse und Leitlinie für die Parabel X = 2(Y – 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) mCONICS cwbwbw6(DRAW)
  • Seite 280 5-11-22 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Zeichnen und Analysieren der Asymptoten einer Hyperbel [G-SLV]-[ASYM] Beispiel Zu untersuchen sind die Asymptoten der Hyperbel (X – 1) (X – 1) (Y – 1) (Y – 1) – – Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 281: Kapitel 6 Statistische Grafi Ken Und Berechnungen

    Kapitel Statistische Grafi ken und Berechnungen Dieses Kapitel beschreibt, wie statistische Daten (Stichproben- werte, Häufi gkeiten) in Listen einzugeben, wie der Mittelwert, das Maximum und andere statistische Kennzahlen zu berechnen sind, wie verschiedene statistische Tests auszuführen sind, wie das Vertrauensintervall bestimmt und wie eine Verteilung der statistischen Daten ausgeführt werden kann.
  • Seite 282: Vor Dem Ausführen Statistischer Berechnungen

    6-1-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 6-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü das STAT-Menü auf, um den Listeneditor zu öffnen. Sie können die Listeneditoranzeige verwenden, um statistische Daten einzugeben und statistische Rechnungen auszuführen. Die f, c, d- und e-Tasten sind zu verwenden, um die Cursor- position in den Listen zu verschieben.
  • Seite 283: Ändern Der Grafi Kparameter

    6-1-2 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen k Ändern der Grafi kparameter Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um den Grafi k-Zeichnungs-/Nicht-Zeichungsstatus, den Grafi ktyp und andere allgemeine Einstellungen für jede Grafi k im Grafi kmenü (GPH1, GPH2, GPH3) festzulegen. Während die Liste der statistischen Daten im Listeneditor angezeigt wird, drücken Sie die 1(GRPH)-Taste, um das Grafi...
  • Seite 284 6-1-3 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen • Markierungstyp (Mark Type) Mit dieser Einstellung können Sie die Form der geplotteten Punkte in der Grafi k festlegen. u Menü der allgemeinen Grafi keinstellung [GRPH]-[SET] Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)6(SET) , um das Menü für die allgemeinen Grafi...
  • Seite 285: Grafi K-Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus

    6-1-4 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 2. Grafi k-Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus [GRPH]-[SEL] Die nachfolgenden Hinweise dienen dazu, im Grafi kmenü den Zeichnungs- (On)/Nicht- Zeichnungsstatus (Off) für jede Grafi k festzulegen. u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus für eine Grafi k 1. Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)4(SEL), um das Grafi k-On/Off-Menü anzuzeigen. •...
  • Seite 286: Berechnungen Und Grafi Sche Darstellungen Mit Einer Eindimensionalen Stichprobe

    6-2-1 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe 6-2 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Eine eindimensionale Stichprobe umfaßt konkrete Werte einer Zufallsgöße X. Falls Sie z.B. die durchschnittliche Körpergröße der Schüler einer Klasse berechnen wollen, wird nur die eindimensionale Zufallsvariable X (zufällige Körpergröße) betrachtet und eine Stichproben- erhebung durchgeführt.
  • Seite 287 6-2-2 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Med-Box-Grafi k (MedBox) Dieser Grafi ktyp lässt Sie erkennen, wie eine große Anzahl von Stichprobenwerten innerhalb bestimmter Intervalle gruppiert ist. Die Ausdehnung des Kastens (Box) schließt alle Daten in einem Bereich vom 1.
  • Seite 288: Häufi Gkeitspolygon (Brkn)

    6-2-3 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Normalverteilungsdichtekurve (N Dis) • Die Dichtefunktion einer der Stichprobe angepaßten Normalverteilung wird grafi sch dargestellt, indem die folgende Normalverteilungsdichtefunktion verwendet wird: ( x–x ) ( x–x ) – – 2xσ...
  • Seite 289: Anzeige Der Berechnungsergebnisse Für Eine Statistische Grafi K Mit

    6-2-4 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafi k mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer eindimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafi k als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafi...
  • Seite 290: Berechnungen Und Grafi Sche Darstellungen Mit Einer Zweidimensionalen Stichprobe

    6-3-1 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe 6-3 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen eines Streudiagramms und eines -Polygons Beschreibung Der folgende Vorgang plottet ein Streudiagramm (Scatterplot) und verbindet die Punkte, um -Polygon ( -Liniengrafi...
  • Seite 291 6-3-2 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Anschließend sind die Punkte zu verbinden, um einen -Polygonzug zu erhalten.
  • Seite 292: Einstellung

    6-3-3 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen einer Regressionsgrafi k Beschreibung Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise zur Dateneingabe einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung. Führen Sie danach eine Regressionsanalyse unter Verwendung dieses Datenmaterials aus und stellen Sie die Ergebnisse grafi sch dar. Einstellung 1.
  • Seite 293 6-3-4 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Es sind eine logarithmische Regression durch- zuführen und die Regressionsparameter anzuzeigen.
  • Seite 294: Anzeige Von Regressionsrechnungsergebnissen

    6-3-5 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Wahl des Regressionstyps Nachdem Sie die Datenpaare einer zweidimensionalen Stichprobe grafi sch dargestellt haben, drücken Sie die 1(CALC)-Taste. Danach können Sie das Funktionsmenü an der Unterseite des Displays verwenden, um das gewünschte Regressionsmodell aus den angezeigten zehn Regressionstypen auszuwählen.
  • Seite 295: Lineare Regression

    6-3-6 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Lineare Regression Die lineare Regression verwendet die Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Gerade zu bestimmen, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt. Die Analyse ergibt Werte für den Anstieg und das Absolutglied -Koordinate, wenn = 0 ist) der Geraden.
  • Seite 296 6-3-7 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Quadratische/Kubische/Quartische Regression Eine quadratische/kubische/quartische Regression stellt einen nichtlinearen Ausgleich der Datenpunkte eines Streudiagramms dar. Die Analyse beruht auf der Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Kurve zu erhalten, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt.
  • Seite 297 6-3-8 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Logarithmische Regression (quasilineare Regression) Die logarithmische Regression beschreibt die abhängige Variable als Logarithmusfunktion . Die Standardformel für die logarithmische Regression lautet × In , so dass bei einer Transformation von X = In die Formel X für die lineare Regression erhalten wird (quasilineare Regression).
  • Seite 298 6-3-9 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Potenz-Regression (quasilineare Regression) Die Potenzregression beschreibt die abhängige Variable als Potenzfunktion von . Die × × In Standardformel für die Potenzregression lautet , so dass man ln = In erhält, wenn beide Seiten der Modellgleichung logarithmiert werden.
  • Seite 299: Residuenberechnung

    6-3-10 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Logistische Regression (nichtlineare Regression) Die logistische Regression wird am besten für eine Situation angewandt, in der es konti- nuierliches Wachstum gibt, bis schließlich der Sättigungswert erreicht ist. Nachfolgend ist die Modellformel für die logistische Regression aufgeführt. 1 + ae –bx 1(CALC)6(g)6(g)1(Lgst)
  • Seite 300: Übernahme Einer Regressionsgleichung In Das Graph-Menü

    6-3-11 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafi k mit einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer zweidimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafi k als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafi...
  • Seite 301 6-3-12 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Multigrafi k Sie können mehr als eine Grafi k im gleichen Display zeichnen, indem Sie die unter „Ändern der Grafi kparameter“ beschriebenen Hinweise nutzen, um den Grafi k-Zeichnungs- (On)/ Nicht-Zeichnungsstatus (Off) von zwei oder allen drei Grafi...
  • Seite 302 6-3-13 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Überlagerung einer Funktionsgrafi k mit einer statistischen Grafi k Beschreibung Sie können eine statistische Grafi k einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung mit einem beliebigen Typ einer Funktionsgrafi k überlagern, wenn Sie dies wünschen. Einstellung 1.
  • Seite 303 6-3-14 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streudiagramm zu plotten und mit der Funktionsgrafi k = 2ln überlagern.
  • Seite 304: Ausführung Statistischer Berechnungen Und Ermittlung Von Wahrscheinlichkeiten

    6-4-1 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 6-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Alle bisher beschriebenen statistischen Berechnungen wurden nachträglich ausgeführt, nachdem eine statistische Grafi k angezeigt wurde. Die folgenden Hinweise dienen dazu, ausschließlich statistische Berechnungen auszuführen. u Auswählen der Listen der Stichprobenwerte bzw.
  • Seite 305: Statistische Berechnungen Mit Einer Eindimensionalen Stichprobe

    6-4-2 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Statistische Berechnungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Im obigen Beispiel unter „Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafi k mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung“ wurden die Ergebnisse der statistischen Berechnungen nach dem Zeichnen der Grafi k angezeigt. Dies waren numerische Werte und Kennzahlen der Stichprobe, die in der Grafi...
  • Seite 306 6-4-3 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Regressionsanalysen In den Erläuterungen von „Lineare Regression“ bis „Logistische Regression“ wurden die Ergebnisse der Regressionsanalysen nach dem Zeichnen der Grafi ken angezeigt. Jetzt werden die ermittelten Regressionsfunktionen zahlenmäßig dargestellt. Sie können die gleichen Ergebnisse auch direkt vom Statistik-Listeneditor aus bestimmen. Durch Drücken der Tasten 2(CALC)3(REG) wird ein Funktionsmenü...
  • Seite 307 6-4-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Σ • Lineare Regression ....MSe = – (ax + b)) n – 2 Σ • Quadratische Regression ..MSe = – (ax + bx + c)) n – 3 Σ •...
  • Seite 308: Regressionsformel-Kopierfunktion Innerhalb Der Regressionsrechnungs

    6-4-5 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten -Wert ein und drücken Sie danach die w-Taste. 2. Geben Sie den gewünschten • Nun erscheinen die Koordinaten für in der Fußzeile des Displays, wobei der Cursor an den entsprechenden Punkt der Regressionsgrafi k verschoben wird. Im SET UP - Menü...
  • Seite 309: Schätzwertberechnung Bei Linearer/Quasilinearer Regression

    6-4-6 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Schätzwertberechnung ( , ) bei linearer/quasilinearer Regression Nach dem Zeichnen einer Regressionsgrafi k im STAT-Menü, können Sie das RUN MAT- • Menü verwenden, um Schätzwerte der - oder -Werte in der Regressionsgrafi k zu berechnen.
  • Seite 310: Berechnung Von Wahrscheinlichkeiten Einer N(0,1)-Verteilung

    6-4-7 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Berechnung von Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-Verteilung Sie können im RUN MAT-Menü Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-verteilten Zufalls- • variablen X berechnen. Drücken Sie dazu die Tasten K6(g)3(PROB)6(g), um ein Funktionsmenü anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. •...
  • Seite 311 6-4-8 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 1. Rufen Sie vom Hauptmenü her das STAT-Menü auf. 2. Geben Sie die Stichprobenwerte in die Liste 1 und die zugehörigen Häufi gkeiten in die Liste 2 ein. 3. Führen Sie die statistischen Berechnungen für eine eindimensionale Stichprobe aus.* 2(CALC)6(SET) 1(LIST)bw c2(LIST)cw!J(QUIT)
  • Seite 312 6-4-9 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Grafi sche Darstellung von Wahrscheinlichkeiten als Fläche unter einer Gauß'schen Glockenkurve Beschreibung Sie können die Wahrscheinlichkeiten über dem Intervall [ ] als Flächenanteil unter der Gauß'schen Glockenkurve zeichnen, indem Sie die manuelle grafi sche Darstellung im RUN •...
  • Seite 313 6-4-10 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Beispiel Stellen Sie die Wahrscheinlichkeit P(0,5) einer N(0,1)-Verteilung im Intervall [ ] als Wahrscheinlichkeitsgrafi k mit der Gauß'schen = - ∞ , Glockenkurve dar. ( = 0,5 ) Vorgang 1 m RUN •...
  • Seite 314: Statistische Testverfahren

    6-5-1 Statistische Testverfahren 6-5 Statistische Testverfahren Im Untermenü TEST können Sie zwischen 10 verschiedenen Testverfahren auswählen. -Test-Menü bietet vier oft benutzte Parametertests an, die auf einer(näherungsweise) N(0,1)-verteilten Testgröße ( ) zur Beurteilung der jeweiligen Nullhypothese beruhen. Diese ermöglichen (mit einer vorher festzulegenden Irrtumswahrscheinlichkeit, Signifi kanzniveau) die Beurteilung, ob z.
  • Seite 315: Z -Tests (Tests Mit Einer N(0,1)-Verteilten Testgröße)

    6-5-2 Statistische Testverfahren mehreren vermuteten Faktoren zu untersuchen, wie z.B. den Konsum von Tabak, Alkohol, den Vitaminmangel, hohen Kaffeekonsum, Untätigkeit, schlechte Lebensgewohnheiten usw. Die Varianzanalyse (ANOVA) prüft z.B. die Hypothese zur Mittelwertgleichheit mehrerer (nor- malverteilter) Grundgesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mithilfe einer Streuungszerlegung und einer -verteilten Prüfgröße.
  • Seite 316 6-5-3 Statistische Testverfahren u 1-Stichproben -Test (1-Sample -Test) μ μ Der 1-Proben -Test wird verwendet, um die Mittelwerthypothese H zu prüfen, wenn σ die Standardabweichung der (normalverteilten) Grundgesamtheit bekannt ist. μ μ o – o – o : empirischer Stichprobenmittelwert Testgröße: μ...
  • Seite 317: Entscheidungsregel Zum Durchgeführten Test

    6-5-4 Statistische Testverfahren • 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus. • 6(DRAW) ... Zeichnet die Test-Grafi k zum Testergebnis. u u u u u Beispiel Gegeben ist die Stichprobe {12,5, 11,6, 10,8, 12,8, 11,4} = List 1 (aus einer σ normalverteilten Grundgesamtheit mit =1,30 ) vom Umfang = 5.
  • Seite 318 6-5-5 Statistische Testverfahren u 2-Stichproben -Test (2-Sample -Test) μ μ Der 2-Stichproben -Test wird verwendet, um die Hypothese H zur Gleichheit zweier Mittelwerte zu prüfen, wenn die Standardabweichungen der zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten bekannt sind. – o – o ¯ x Testgröße: : empirischer Mittelwert der Stichprobe 1 ¯...
  • Seite 319: G 2 ,) Und Die Kritische Irrtumswahrscheinlichkeit

    6-5-6 Statistische Testverfahren ¯ x ......... Mittelwert der Stichprobe 1 ......... Umfang (positive ganze Zahl) der Stichprobe 1 ¯ x ......... Mittelwert der Stichprobe 2 ......... Umfang (positive ganze Zahl) der Stichprobe 2 Nachdem Sie alle Parameter eingestellt haben, verwenden Sie die c -Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der folgenden Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder eine Test-Grafi...
  • Seite 320: Beispiel:ausgabebildschirm Für 1(Calc) Bzw. 6(Draw), Vgl

    6-5-7 Statistische Testverfahren u 1-Prop -Test ( -Test für einen unbekannten Anteilswert) Der 1-Prop Z-Test wird für die Prüfung der Hypothese über einen unbekannten Anteilswert (Prop) in einer dichotomen Grundgesamtheit benutzt (H : Prop = ). Für den Test wird eine näherungsweise N(0,1)-verteilte Testgröße verwendet: : hypothetischer Anteilswert...
  • Seite 321 6-5-8 Statistische Testverfahren Ζ u 2-Prop -Test ( -Test zum Vergleich zweier unbekannter Anteilswerte) Der 2-Prop Z-Test wird für die Prüfung der Hypothese der Gleichheit zweier unbekannter Anteilswerte zweier dichotomer Grundgesamtheiten benutzt (H ). Für den Test wird eine näherungsweise N(0,1)-verteilte Testgröße verwendet: : Anzahl der Treffer in der Stichprobe 1 –...
  • Seite 322 6-5-9 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel In zwei dichotomen Grundgesamtheiten wurden die Trefferanzahlen = 225 = 230 erzielt (Stichprobenumfang = 300, = 300). Zu berechnen ˆ p ˆ p ˆ p sind die statistischen Kennzahlen , sowie die Testgröße (unter der Nullhypothese H und H >...
  • Seite 323 6-5-10 Statistische Testverfahren -Tests (Tests mit einer -verteilten Testgröße, m Freiheitsgrade) u Gemeinsame Funktionen des -Tests Sie können folgende Grafi kanalysefunktion nach dem Zeichnen einer -Test-Ergebnisausgabegrafi k verwenden. • 1(T) ... Zeigt den berechneten Wert der ( -verteilten) -Testgröße an. Drücken Sie die Taste 1(T), um die berechnete -Testgröße in der Fußzeile des Displays...
  • Seite 324 6-5-11 Statistische Testverfahren u Einfacher -Test (1-Stichproben -Test, 1-Sample -Test) Der einfache -Test (1-Stichproben -Test) wird verwendet, um die Mittelwerthypothese H μ μ σ zu prüfen, wenn die Standardabweichung der (normalverteilten) Grundgesamtheit unbekannt ist. Für den Test wird eine (näherungsweise) -verteilte Testgröße verwendet: μ...
  • Seite 325 6-5-12 Statistische Testverfahren • 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus. • 6(DRAW) ... Zeichnet die Test-Grafi k zum Testergebnis. u u u u u x σ Beispiel x ¯ Gegeben sind die empirischen Kennzahlen = 11,52 und = 0,382 (aus einer normalverteilten Grundgesamtheit mit unbekannten Parametern).
  • Seite 326 6-5-13 Statistische Testverfahren u Doppelter -Test (2-Stichproben -Test, 2-Sample -Test) Der doppelte -Test (2-Stichproben -Test) wird verwendet, um die Hypothese H zur Gleichheit zweier Mittelwerte zu prüfen, wenn die Standardabweichungen der zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten unbekannt sind. Für den Test wird eine (näherungsweise) -verteilte Testgröße verwendet (Anzahl der Freiheitsgrade: m = Unter der Voreinstellung [Pooled: On] gilt für die Anzahl der Freiheitsgrade:...
  • Seite 327 6-5-14 Statistische Testverfahren Nachfolgend ist die Bedeutung der einzelnen Positionen im Falle der Datenlistenvorgabe ([Data: List] statt [Data: Variable] eingestellt) beschrieben. Data......Art der Datenvorgabe (Liste der Stichprobendaten [List] oder empirische Kennzahlen [Variable]) μ μ ......... Art der Alternativhypothese („G “...
  • Seite 328 6-5-15 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel Aus zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten, deren (unbekannte) Streu- ungsparameter als gleich angesehen werden können, wurden die Stichproben 1 und 2 wie folgt entnommen: {105, 108, 86, 103, 103, 107, 124, 124} = List 1, {89, 92, 84, 97, 103, 107, 111, 97} = List 2.
  • Seite 329 6-5-16 Statistische Testverfahren -Test zur linearer Regression (LinearReg -Test) (Korrelationsanalyse) -Test zur linearer Regression untersucht verbundene Datenlisten des Zufallsvektors ) und plottet alle Datenpaare ( ) in einer statistischen Grafi k. Danach wird eine Regressioinsgerade ( ) berechnet und durch die geplottete Punktwolke gelegt. Der Anstieg (geschätzt durch ) der Regressionsgeraden steht in unmittelbaren Zusammenhang...
  • Seite 330: Berechnungsergebnis-Ausgabebildschirm Für 1(Calc) Und 6(Copy)

    6-5-17 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel Aus zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten wurden die Stichproben 1 und 2 wie folgt entnommen: { } = List 1, { } = List 2. Der Stichprobenumfang betrug dabei jeweils = 5. Zu berechnen sind der Anstieg und das Absolutglied der Regressionsgeraden, der Korrelations-...
  • Seite 331 6-5-18 Statistische Testverfahren -Test ( -Homogenitäts- und -Unabhängigkeitstest) -Test untersucht Homogenitäts- und Unabhängigkeitshypothesen mithilfe von Kontingenz- tafeln, die im Zusammenhang mit den festgestellten Häufi gkeiten bzw. Merkmals- ausprägungen bestehen. Der -Test wird insbesondere für dichotome Variablen (Variable mit zwei möglichen Werten, wie Ja / Nein) verwendet, d.h. = 2 (Vierfeldertafel).
  • Seite 332 6-5-19 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel Die Komponenten des Zufallsvektors ( ) entstammen aus zwei dichotomen Grundgesamtheiten . Eine Stichprobenerhebung ergab die folgende Kontingenztafel: Mat A = [ [ ] ] , d.h. = 2, = 2. Zu untersuchen ist die Unabhängigkeit der beobachteten Merkmale .
  • Seite 333 6-5-20 Statistische Testverfahren k 2-Stichproben F-Test (2-Sample F-Test) zum Streuungsvergleich Der 2-Stichproben -Test prüft die Hypothese zur Gleichheit der Streuungen zweier (normal- verteilter) Grundgesamtheiten mithilfe empirischer Stichprobenstreuungen. Der -Test beruht auf einer -verteilten Testgröße mit den Freiheitsgraden 1 (Zähler-FG) und 1 (Nenner- FG).
  • Seite 334: Beispiel: Ausgabebildschirm Für 1(Calc) Bzw. 6(Draw)

    6-5-21 Statistische Testverfahren Nachdem Sie alle Parameter eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder eine Test-Grafi k (Dichtefunktion einer - Verteilung) df1,df2 zu zeichnen. •...
  • Seite 335 6-5-22 Statistische Testverfahren k Varianzanalyse (ANOVA) ANOVA prüft Hypothesen zur Gleichheit von Mittelwerten mehrerer (normalverteilter) Grund- gesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mithilfe einer Streuungszerlegung („Varianzanalyse“) und einer oder mehrerer -verteilter Prüfgrößen. Die Einweg-Varianzanalyse (One-Way ANOVA) wird verwendet, wenn nur ein unabhängiger Einfl...
  • Seite 336 6-5-23 Statistische Testverfahren Die Einweg-Varianzanalyse benötigt für ihre Auswertung zwei verbundene Datenlisten mit den Datenpaaren ( ). Die Zweiweg-Varianzanalyse hingegen benötigt drei verbundene Datenlisten mit den Datentripeln ( Beispiel: Ausgabebildschirm für eine Einweg- bzw. Zweiweg-Varianzanalyse Einweg-Varianzanalyse (One-Way ANOVA) Zeile 1 (A) ..... zum Faktor A: -Wert, -Wert, -Wert,...
  • Seite 337: Darstellung Einer Aufgabensituation (Zweiwegklassifi Kation, Mehrfachbesetzung)

    6-5-24 Statistische Testverfahren k ANOVA (Zweiweg) u Darstellung einer Aufgabensituation (Zweiwegklassifi kation, Mehrfachbesetzung) Die folgende Tabelle zeigt Messungsergebnisse für ein Merkmal (z. B. Festigkeit) eines Metallerzeugnisses, das mittels eines Wärmebehandlungsverfahren unter dem Einfl uß zweier Faktoren hergestellt wurde: Zeit (A) und Temperatur (B). Die Messungen wurden zwei Mal unter identischen Bedingungen wiederholt.
  • Seite 338: Eingabebeispiel

    6-5-25 Statistische Testverfahren u Eingabebeispiel u Ergebnisse Hinweis: Für die Streuungszerlegung (Varianzanalyse) werden folgende mathematische Modelle μ zur Darstellung von mithilfe eines allgemeinen Mittelwertes , sowie der individuellen α β αβ Mittelwertanteile bzw. bzw. ( und des stochastischen Fehlers benutzt: Einweg-Varianzanalyse: μ...
  • Seite 339: Vertrauensintervalle

    6-6-1 Vertrauensintervalle 6-6 Vertrauensintervalle Ein Vertrauensintervall (Konfi denzintervall) ist ein Zahlenbereich (Intervall [G ]), das den unbekannten Mittelwert einer untersuchten Grundgesamtheit mit hoher Wahrscheinlichkeit einschließen soll. Die Intervallgrenzen G werden dabei durch eine Zufallsstichprobe ε geschätzt unter Berücksichtigung des vorgegebenen Konfi denzniveaus Bei einem zu breiten Vertrauensintervall ist es nur sehr schwer nachvollziehbar, wo der Mittelwert (wahre Wert) der Grundgesamtheit liegt.
  • Seite 340 6-6-2 Vertrauensintervalle In der Eingangsanzeige (Listeneditor) des STAT-Menüs drücken Sie die Taste 4 (INTR), um das Untermenü für die Vertrauensintervalle anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. • 4(INTR)1(Z) ... -Intervalle (vier Varianten mithilfe der N(0,1)-Verteilung, ab Seite 6-6-3) 2(t) ... -Intervalle (zwei Varianten mithilfe der -Verteilung, ab Seite 6-6-8)
  • Seite 341: Z -Intervalle (Mit Quantilen Der N(0,1)-Verteilung)

    6-6-3 Vertrauensintervalle k Z -Intervalle (mit Quantilen der N(0,1)-Verteilung) u 1-Stichproben Z -Intervall (1-Sample Z -Interval) Das 1-Stichproben -Intervall beschreibt mithilfe einer Stichprobe das Vertrauensintervall für den unbekannten Mittelwert einer (normalverteilten) Grundgesamtheit, wenn die Standard- abweichung der Grundgesamtheit bekannt ist. Die nachfolgenden Formeln beschreiben die Intervallgrenzen Left = G , Right = G Es gilt: 1-...
  • Seite 342 6-6-4 Vertrauensintervalle Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c -Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken Sie danach die folgende Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen. • 1 (CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallgrenzen aus. Beispiel: Ausgabebildschirm (Vorgabewerte: Datenliste,sowie C = 0,95, = 15) Left ......
  • Seite 343 6-6-5 Vertrauensintervalle Nachfolgend ist die Bedeutung der einzelnen Positionen im Falle der Datenlistenvorgabe ([Data: List] statt [Data: Variable] eingestellt) beschrieben. Data ......Art der Datenvorgabe (Liste der Stichprobendaten [List] oder empirische Kennzahlen [Variable]) C-Level ......Konfi denzniveau C (0 < C < 1) σ...
  • Seite 344: Beispiel: Ausgabebildschirm (Mit X =600, C=99%)

    6-6-6 Vertrauensintervalle u 1-Prop -Intervall, Vertrauensintervall für einen Anteilswert [Prop] Das 1-Prop -Intervall beschreibt mithilfe der Anzahl der Treffer in einer Stichprobe das Vertrauensintervall für den unbekannten Anteilswert (Prop) in einer dichotomen Grund- gesamtheit. In den nachstehenden Berechnungsformeln für Left = G , Right = G wird ausgenutzt, dass die Trefferquote näherungsweise normalverteilt ist.
  • Seite 345 6-6-7 Vertrauensintervalle u 2-Prop -Intervall, Vertrauensintervall für eine Anteilswertdifferenz Das 2-Prop -Intervall beschreibt mithilfe der Anzahl der Treffer zweier Stichproben das Vertrauensintervall für die Differenz zweier unbekannter Anteilswerte zweier dichotomer Grundgesamtheiten. In den nachstehenden Berechnungsformeln für Left = G Right = G wird ausgenutzt, dass die Trefferquotendifferenz näherungsweise normalverteilt ist.
  • Seite 346 6-6-8 Vertrauensintervalle Left ....... Untere Intervallgrenze des Konfi denzintervalls für Right ......Obere Intervallgrenze des Konfi denzintervalls für ˆ p ......... mithilfe der Stichprobe geschätzter Anteilswert 1 ( ˆ p ......... mithilfe der Stichprobe geschätzter Anteilswert 2 ( ......... Umfang der Stichprobe 1 .........
  • Seite 347 6-6-9 Vertrauensintervalle ¯ x ........empirischer Mittelwert der Stichprobe > 0) ......empirische Stichproben-Standardabweichung ( ........Stichprobenumfang (positive ganze Zahl) Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c -Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken Sie danach die folgende Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen.
  • Seite 348 6-6-10 Vertrauensintervalle Die folgende Formel wird verwendet, wenn die Grundgesamtheiten keine übereinstimmenden Streuungsparameter besitzen ([Pooled: Off]). ist jedoch das Signifi kanzniveau. Der Wert 100 (1– ) % entspricht dem Konfi denzniveau bzw. 100 % . df = df = (1–C ) (1–C ) –1 –1...
  • Seite 349: Beispiel Für Einen Ausgabebildschirm Unter Der Voreinstellung [Pooled: Off]

    6-6-11 Vertrauensintervalle ¯ x ......... empirischer Mittelwert der Stichprobe 1 σ σ > 0) der Stichprobe 1, ......empirische Standardabweichung ( σ σ jedoch > 0........Umfang der Stichprobe 1 (positive ganze Zahl) ¯ x ......... empirischer Mittelwert der Stichprobe 2 σ...
  • Seite 350: Wahrscheinlichkeitsverteilungen

    6-7-1 Wahrscheinlichkeitsverteilungen 6-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Es gibt eine Vielzahl verschiedenartigster Wahrscheinlichkeitsverteilungen, unter denen die wohl bekannteste die Normalverteilung ist, die für statistische und wahrscheinlichkeits- theoretische Berechnungen verwendet wird. Die Normalverteilung ist eine stetige und symmetri- μ sche Verteilung um den Mittelwertparameter , d.h.
  • Seite 351: Gemeinsame Funktionen Im Dist-Menü

    6-7-2 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Die Umkehrfunktion der -Verteilungsfunktion ist im DIST-Menü nicht vorhanden. Jedoch ∞ γ können Sie für eine vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit , γ ] ≤ γ , γ die Intervallgrenze , γ (Quantil der Ordnung ) im INTR-Menü (als fi ktive Vertrauens- intervallgrenze) erhalten, vgl.
  • Seite 352: Normalverteilung

    6-7-3 Wahrscheinlichkeitsverteilungen μ σ k Normalverteilung ( kurz: N( ) - Verteilung ) μ σ u Dichtefunktion einer N( ) - Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Normalverteilungsdichte-(Funktion) die Wahrscheinlich- keitsdichte ) einer Normalverteilung an einer bestimmten Stelle berechnet werden. beschreibt näherungsweise die im Intervall [ - 0.5, + 0.5 ] zu erwartende relative Daten-...
  • Seite 353: Verteilungsfunktion Einer N

    6-7-4 Wahrscheinlichkeitsverteilungen μ σ u Verteilungsfunktion einer N( ) - Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Normalverteilung un- ≤ ≤ kompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form [a, b] für eine Normalverteilung berechnet werden. : Untere Intervallgrenze μ μ ∫...
  • Seite 354 6-7-5 Wahrscheinlichkeitsverteilungen μ σ Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel (für = - 21, = -19, = - 25, = 4) im STAT- Menü: (im RUN•MAT-Menü) ≤ ≤ ≤ ≤ p ........Intervallwahrscheinlichkeit = P(- 21 -19) = P(1 1.5) z:Low ......unterer -Wert eines entsprechenden N(0,1)-Intervalles μ...
  • Seite 355 6-7-6 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Formeln: LEFT: linkes Intervall RIGHT: rechtes Intervall CNTR: zu symmetrisches Intervall Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT -Eingangsmenü (Listeneditor) aus. 5 (DIST) ... Wahrscheinlichkeitsverteilung 1 (NORM) ... Normalverteilung 3 (InvN) ... Umkehrfunktion Folgende Positionen erscheinen im Eingabefenster zur Festlegung der Parameter (Vorgabewerte, Einstellungen).
  • Seite 356 6-7-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Studentsche -Verteilung (mit Freiheitsgraden) u Dichtefunktion einer Studentschen -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Studentschen -Verteilungsdichte(-Funktion) die Wahrscheinlichkeitsdichte ) einer Studentschen -Verteilung an einer bestimmten Stelle berechnet werden. ) beschreibt näherungsweise die im Intervall [ -0,5, +0,5] zu erwartende Wahrscheinlichkeit z.B.
  • Seite 357: Verteilungsfunktion Einer Studentschen

    6-7-8 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Verteilungsfunktion einer Studentschen -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Studentschen -Verteilung ≤ ≤ unkompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form [a, b] für eine Studentsche -Verteilung berechnet werden. df + 1 df + 1 ∫ ∫ Γ...
  • Seite 358: Quantile Einer Studentschen

    6-7-9 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Quantile einer Studentschen -Verteilung Die Umkehrfunktion der -Verteilungsfunktion ist im DIST-Menü nicht vorhanden. Jedoch kann für eine vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit = die Intervallgrenze (Quantil der Ordnung ) im INTR-Menü (als fi ktive Vertrauens- intervallgrenze) erhalten werden, vgl. Hinweis S. 6-6-9. Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel ( = bei m = = 15 und = 0,95 )
  • Seite 359 6-7-10 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder die Wahrscheinlichkeits-Grafi k zu zeichnen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung des -Wertes ( )) aus.
  • Seite 360 6-7-11 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Verteilungsfunktion einer χ -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der χ -Verteilungsfunktion unkompliziert eine Intervallwahr- ≤ ≤ für eine χ scheinlichkeit der Form [a, b] -Verteilung berechnet werden. ∫ ∫ a ≥ : Untere Intervallgrenze ( –1 –1 –...
  • Seite 361: Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel

    6-7-12 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel ( = 0, = 2, = 4 ) p ........berechnete Intervallwahrscheinlichkeit einer -Verteilung (für = 0, = 2, = 4 ) -Verteilung (Zähler-Freiheitsgrade) und (Nenner-Freiheitsgrade) u Dichtefunktion einer F -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der -Verteilungsdichte(-Funktion) die Wahrscheinlichkeits- dichte ) einer...
  • Seite 362 6-7-13 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder die Wahrscheinlichkeits-Grafi k zu zeichnen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung des -Wertes ( )) aus.
  • Seite 363 6-7-14 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Verteilungsfunktion einer -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der -Verteilungsfunktion unkompliziert eine Intervallwahr- ≤ ≤ scheinlichkeit der Form [a, b] für eine -Verteilung berechnet werden. : Untere Intervallgrenze n + d n + d ∫ ∫ Γ Γ...
  • Seite 364 6-7-15 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel n:df d:df = 0, = 1,9824 , = 19, = 16 ) p ........berechnete Intervallwahrscheinlichkeit einer -Verteilung = 0, = 1,9824 , :df = 19, :df = 16 (für 20070201...
  • Seite 365 6-7-16 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Binomialverteilung ( kurz: B( ) - Verteilung ) u Einzelwahrscheinlichkeit einer B( ) - Verteilung In diesem Untermenü können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer B( ) - Verteilung an der Stelle = 0, 1, ..., ) berechnet werden, wobei die Anzahl der Treffer in Versuchen beschreibt und...
  • Seite 366: Verteilungsfunktion Einer B

    6-7-17 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel ( =0,4, =List={0,1,2} bzw. p ........Liste der Einzelwahrscheinlichkeiten bzw. Einzelwahrschein- lichkeit p u Verteilungsfunktion einer B( ) - Verteilung Die Verteilungsfunktion einer B( ) - Verteilung summiert die Einzelwahrscheinlichkeiten von der Stelle 0 bis einschließlich einer vorgegebenen Stelle = 0, 1, ..., ), wobei Maximalanzahl der Treffer in...
  • Seite 367 6-7-18 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach die nachfolgend dargestellte Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung der summierten Einzelwahrscheinlichkeiten aus. Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel = 5, = 0,25, = List = {5, 4, 3, 2, 1, 0} bzw.
  • Seite 368 6-7-19 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Π μ k Poisson-Verteilung ( kurz: ) - Verteilung ) μ Π u Einzelwahrscheinlichkeit einer ) - Verteilung Π μ In diesem Untermenü können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer ) - Verteilung an μ der Stelle = 0, 1, ... berechnet werden, wobei den Mittelwert-Parameter der Poisson- Verteilung bezeichnet.
  • Seite 369 6-7-20 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Π μ u Verteilungsfunktion einer ) - Verteilung Π μ Die Verteilungsfunktion einer ) - Verteilung summiert die Einzelwahrscheinlichkeiten μ von der Stelle 0 bis einschließlich einer vorgegebenen Stelle = 0, 1, ..., , wobei Mittelwert-Parameter der Poisson-Verteilung bezeichnet. Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü...
  • Seite 370 6-7-21 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Geometrische Verteilung (mit dem Parameter u Einzelwahrscheinlichkeit einer geometrischen Verteilung In diesem Untermenü können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer geometrischen Verteilung an der Stelle = 1, 2, ... ) berechnet werden, wobei die Anzahl der Versuche bedeutet, bis der erste Erfolg eingetreten ist, und die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzel- versuch darstellt.
  • Seite 371: Berechnungsergebnis-Ausgabeanzeige

    6-7-22 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Verteilungsfunktion einer geometrischen Verteilung Die Verteilungsfunktion einer geometrischen Verteilung summiert die Einzelwahrschein- lichkeiten von der Stelle 1 bis einschließlich einer vorgegebenen Stelle = 1, 2, ..., , wobei die Maximalanzahl der Versuche bedeutet, nach denen spätestens der erste Erfolg eingetreten ist, und die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzelversuch darstellt.
  • Seite 372: Kapitel 7 Finanzmathematik (Tvm)

    Kapitel Finanzmathematik (TVM) In diesem Kapitel werden wichtige fi nanzmathematischen Berech- nungsverfahren (von der einfachen Kapitalverzinsung über die Investition bis hin zur Tilgung) und auch die entsprechenden Berechnungsformeln erklärt. Sie erhalten Erläuterungen zur Erzeugung von speziellen fi nanzmathematischen Grafi ken. Vor dem Ausführen fi...
  • Seite 373: Vor Dem Ausführen Fi Nanzmathematischer Berechnungen

    7-1-1 Vor dem Ausführen fi nanzmathematischer Berechnungen 7-1 Vor dem Ausführen fi nanzmathematischer Berechnungen Rufen Sie das TVM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgende Eingangsbildschirmanzeige zur Finanzmathematik angezeigt: TVM-Menü (Teil 1) TVM-Menü (Teil 2) Bedeutung der Funktionstasten: • {SMPL} … Einfache Kapitalverzinsung (SiMPLe) •...
  • Seite 374 7-1-2 Vor dem Ausführen fi nanzmathematischer Berechnungen k Ergebnisanzeige als TVM-Grafi k Nach Abschluß einer Berechnung können Sie 6(GRPH) drücken, um die Ergebnisse grafi sch darzustellen, so wie es im rechten Bild angedeutet ist. • Während der grafi schen Anzeige drücken Sie 1 (Trace) oder !1 (TRCE) um die Trace- Funktion zu aktivieren.
  • Seite 375: Einfache Kapitalverzinsung

    7-2-1 Einfache Kapitalverzinsung 7-2 Einfache Kapitalverzinsung Im Rechner werden zur einfachen Kapitalverzinsung folgende Formeln verwendet. u Formeln SI' = n SI' = n × PV × i × PV × i 365-Tage Modus : Grundkapital (Barwert) : Jahreszinssatz [in %] SI' = n SI' = n ×...
  • Seite 376 7-2-2 Einfache Kapitalverzinsung Verwenden Sie das folgenden Funktionsmenüs, um zwischen den Eingabe- und Ergebnisbild- schirmen zu wechseln. • {REPT} … Bildschirmanzeige zur Dateneingabe • {GRPH} … Grafi kbildschirm mit den Berechnungsergebnissen: Nachdem die Grafi kbildschirmanzeige zur Ergebnisdarstellung geöffnet ist, können Sie die Funktionstasten !1(TRCE) drücken, um die Trace-Funktion zu aktivieren und die Berechnungsergebnisse entlang des Graphen abzulesen.
  • Seite 377: Kapitalverzinsung Mit Zinseszins

    7-3-1 Kapitalverzinsung mit Zinseszins 7-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Im Rechner werden zur Kapitalverzinsung mit Zinseszins folgende Formeln verwendet. u Formel (Barwertformel) (1 + i × S)[(1+ i) (1 + i × S)[(1+ i) –1] –1] (F(i) =) PV + PMT × (F(i) =) PV + PMT ×...
  • Seite 378 7-3-2 Kapitalverzinsung mit Zinseszins FV = – (PMT × n + PV ) FV = – (PMT × n + PV ) PV + FV PV + FV PMT = – PMT = – PV + FV PV + FV n = –...
  • Seite 379 7-3-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Drücken Sie 2(CMPD) im ersten Teil der TVM-Eingangsbildschirmanzeige, um das Eingabefenster für die Kapitalverzinsung mit Zinseszins zu öffnen. 2(CMPD) ........Gesamtanzahl der Ratenzahlungen (Gesamtanzahl der Zahlungsperioden) % ........ Jahreszinssatz (Nominalzins, wird intern umgerechnet in den relativen Zinssatz (Effektivzins), basierend auf den Werten .......
  • Seite 380 7-3-4 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Nachdem die Vorgabewerte eingegeben sind (z.B. soll eine dreijährige ( =3[Jahre], =-10000[ €], =0[ €]) bei halbjährlicher ( Geldanlage ( =2) Verzinsung hinsichtlich des erforderlichen Zinssatzes ( ) untersucht werden, um ein gewünschtes Endkapital = 12000[ €]) zu erzielen.), verwenden Sie eines der folgenden Funktionsmenüs, um die entsprechende Berechnung auszuführen.
  • Seite 381: Geldfl Uss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung)

    7-4-1 Geldfl uss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) 7-4 Geldfl uss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) Dieser Rechner benutzt die Barwertmethode, d.h. alle Kapitalbeträge werden auf den ersten Zahlungszeitpunkt abgezinst (engl.: discounted cash fl ow (DCF) method), um eine Investition unter Beachtung des gesamten Geldfl usses in einem Zeitraum mit festen Zins- und Zahlungsperioden zu bewerten und vergleichbar zu machen.
  • Seite 382 7-4-2 Geldfl uss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) × 100. Es wird In der zuletzt genannten Formel gilt = 0 und der Wert für ist gleich jedoch darauf hingewiesen, dass sich unbedeutende Rundungsfehler in einzelnen Summanden durch die Teilschritte der Berechnung aufsummieren können, so dass mit dem berechneten niemals exakt Null sein wird.
  • Seite 383 7-4-3 Geldfl uss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) • Falls Eingabewerte nicht korrekt sind, erscheint eine Fehlermeldung (Ma ERROR). Verwenden Sie das folgenden Funktionstmenüs, um zwischen den Eingabe- und Ergebnis- bildschirmen zu wechseln. • {REPT} … Bildschirmanzeige zur Dateneingabe • {GRPH} … Grafi kbildschirm mit den Berechnungsergebnissen: Nachdem die Grafi...
  • Seite 384: Tilgungsberechnungen (Amortisation)

    7-5-1 Tilgungsberechnungen (Amortisation) 7-5 Tilgungsberechnungen (Amortisation) Der Rechner kann dazu benutzt werden, um den jeweiligen Tilgungsanteil sowie Zinsanteil der Zahlungsrate (z.B. Monatsrate) zu berechnen, damit Sie einen entsprechenden Tilgungsplan mit der jeweiligen Restschuld aufzustellen können. Für einen beliebigen Zeitpunkt im Tilgungs- verlauf können die genannten Einzelwerte abgerufen oder grafi...
  • Seite 385: Interne Umrechnung Der Zinssätze (Zwischen Nominalzins Und Effektivzins)

    7-5-2 Tilgungsberechnungen (Amortisation) × i I × (PMT sign) × i I × (PMT sign) a : INT a : INT = I BAL = I BAL PM1–1 PM1–1 × i × i b : PRN b : PRN = PMT + BAL = PMT + BAL PM1–1 PM1–1...
  • Seite 386 7-5-3 Tilgungsberechnungen (Amortisation) Nachdem Sie alle Vorgabewerte (Eingabegrößen: z.B. Untersuchung des Tilgungsverlaufes = 140000[ €] mit 15 Jahren Laufzeit ( =15 ×12=180) und einer Hypothek in Höhe von 0[ €] bei einem Zinssatz =6,5%, halbjählicher Verzinsung ( =2) und 12 Ratenzahlungen pro Jahr ( =12), speziell zum Zeitpunkt der 24.Rate ( =24) wird unten der Tilgungsanteil...
  • Seite 387: Zinssatz-Umrechnung

    7-6-1 Zinssatz-Umrechnung 7-6 Zinssatz-Umrechnung Der Rechner verfügt über eine spezielle Eingangsbildschirmanzeige zur Zinssatz-Umrechnung. In diesem Abschnitt wird die Umrechnung des Nominalzinssatzes (pro Jahr) in den jährlichen Effektivzinssatz und umgekehrt beschrieben. u Formeln : Jahreszinssatz (in %) APR/100 APR/100 –1 × 100 –1 ×...
  • Seite 388: Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne

    7-7-1 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne 7-7 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinn- spanne Herstellungskosten, Verkaufspreis oder Gewinnspanne (in %) können durch Vorgabe der jeweils anderen zwei Größen mit dem Rechner ermittelt werden. u Formel CST = SEL CST = SEL 1– 1– : Herstellungskosten (Netto) : Verkaufspreis (Brutto) : Gewinnspanne (in %) SEL =...
  • Seite 389: Berechnung Der Zinstage (Datumsberechnungen)

    7-8-1 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) 7-8 Berechnung der Zinstage (Datums- berechnungen) Sie können die Anzahl der Tage zwischen zwei Datumsvorgaben berechnen (Anzahl der Zinstage), oder Sie können eine zukünftige oder zurückliegende Datumsangabe in der Form ermitteln, dass Sie ausgehend von einem vorgegebenen Datum eine bestimmte Anzahl von (Zins-)Tagen vorwärts oder zurück rechnen.
  • Seite 390 7-8-2 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) Geben Sie den Monat, den Tag und das Jahr in dieser Reihenfolge ein und drücken Sie jedesmal die w-Taste. Nachdem Sie die Vorgabewer te eingegeben haben (z.B. d1=08M21D1970Y und d2=10M04D1977Y), verwenden Sie eines der folgenden Funktionsmenüs, um die Berechnung auszuführen (z.B.
  • Seite 391: Kapitel 8 Programmierung

    Kapitel Programmierung Grundlegende Programmierschritte PRGM-Menü-Funktionstasten Editieren von Programminhalten Programmverwaltung Befehlsreferenz Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen PRGM-Menü-Befehlsliste Programmbibliothek Dieser Rechner wird mit einem Arbeitsspeicher von etwa 64 KByte geliefert. • Sie können kontrollieren, wie viel Speicherplatz bereits belegt und wie viel Speicherplatz noch frei ist, indem Sie aus dem Hauptmenü...
  • Seite 392: Grundlegende Programmierschritte

    8-1-1 Grundlegende Programmierschritte 8-1 Grundlegende Programmierschritte Beschreibung der Grundidee des Programmierens Die Befehle und Berechnungen werden sequentiell ausgeführt, so wie eine manuelle Rechnung in mehreren elementaren Schritten erfolgen würde. Einstieg in die Programmierung 1. Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das PRGM-Menü auf. Wenn Sie dies öffnen, erscheint im Display eine Programmliste.
  • Seite 393 8-1-2 Grundlegende Programmierschritte Beispiel 1 Zu berechnen sind die Oberfl äche (cm ) und das Volumen (cm ) von drei regelmäßigen Oktaedern mit den Seitenlängen 7, 10 bzw. 15 cm: Speichern Sie die Berechnungsformel unter dem Dateinamen OCTA ab. Die Formeln für die Berechnung der Oberfl äche S und des Volumens V eines regelmäßigen Oktaeders mit der Kantenlänge A lauten wie folgt: S = 2' 3 A...
  • Seite 394: Prgm-Menü-Funktionstasten

    8-2-1 PRGM-Menü-Funktionstasten 8-2 PRGM-Menü-Funktionstasten • {NEW} ... {Neues Programm} u Wenn Sie einen Dateinamen festlegen, erscheint folgendes Funktionstastenmenü • {RUN}/{BASE} ... Programmeingabe in einer {höheren}/{elementaren} Programmiersprache • {Q} ... {Vergabe eines Passwortes für das Programm} • {SYBL} ... {Symbolmenü} u Programmeingabe in der üblichen (höheren) Programmiersprache 1(RUN) …...
  • Seite 395: Programmeingabe In Der Elementaren Programmiersprache

    8-2-2 PRGM-Menü-Funktionstasten u Programmeingabe in der elementaren Programmiersprache 2(BASE) • {TOP}/{BTM}/{SRC} • {MENU} • {d~o} ... Eingabe in {Dezimal-}/{Hexadezimal-}/{Binär-}/{Oktal-}Zahlenkodierung • {LOG} ... {Logikoperatoren} • {DISP} ... Umwandlung des angezeigten Wertes in einem {Dezimalwert}/ {Hexadezimalwert}/{Binärwert}/{Oktalwert} • {A ↔a}/{CHAR} • Drücken Sie die Tasten !J(PRGM), um das folgende PRGM (PROGRAM)-Menü anzuzeigen.
  • Seite 396: Editieren Von Programminhalten

    8-3-1 Editieren von Programminhalten 8-3 Editieren von Programminhalten k Fehlerbeseitigung in einem Programm Ein Fehler im Programm beeinfl ußt den korrekten Programmablauf oder verursacht sogar einen Programmabsturz. Der Vorgang zum Beheben solcher Probleme wird „Fehlerbe- seitigung“ genannt. Jedes der folgenden Symptome zeigt an, dass Ihr Programm Fehler enthält und eine Fehlerbeseitigung durchgeführt werden muss.
  • Seite 397: Verwendung Eines Bestehenden Programms, Um Ein Neues Programm

    8-3-2 Editieren von Programminhalten k Verwendung eines bestehenden Programms, um ein neues Programm zu erstellen Manchmal wollen Sie ein neues Programm erstellen, indem Sie ein bereits im Speicher abgelegtes Programm als Grundlage verwenden. Rufen Sie einfach das vorhandene Programm auf, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor und führen Sie danach das Programm aus.
  • Seite 398 8-3-3 Editieren von Programminhalten Nun können Sie das Programm OCTA editieren, um das Programm TETRA zu erhalten. 1. Editieren Sie den Programmnamen (Damit ist OCTA nicht mehr vorhanden!). 6(g)2(REN)ATETRAw 2. Editieren Sie den Programminhalt. 2(EDIT) eeeeeeDD cDbc 3. Testen Sie nun das neue Programm, indem Sie ablaufen zu lassen. 1(EXE) oder w hw(Wert von A) wbaw...
  • Seite 399: Suche Nach Programmelementen In Einem Programm

    8-3-4 Editieren von Programminhalten k Suche nach Programmelementen in einem Programm Beispiel Zu suchen ist nach dem Buchstaben „A“ in dem mit OCTA bezeichneten Programm. 1. Rufen Sie das Programm auf. 2. Drücken Sie die 3(SRC)-Taste. Geben Sie das zu suchende Programmelement ein. 3(SRC) av(A) 3.
  • Seite 400: Programmverwaltung

    8-4-1 Programmverwaltung 8-4 Programmverwaltung k Suche nach einem Programm u Auffi nden eines Programms mit der Initialiensuche (Anfangsbuchstaben) Beispiel Die Initialiensuche (mit den Anfangsbuchstaben OCT) ist zu verwenden, um das mit OCTA bezeichnete Programm aufzufi nden: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 6(g)1(SRC) und geben die Anfangsbuchstaben (Initialien) des gewünschten Programms ein.
  • Seite 401: Editieren Eines Programmnamens

    8-4-2 Programmverwaltung k Editieren eines Programmnamens Beispiel Der Name eines Programmes ist von TRIANGLE auf ANGLE zu ändern: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c-Tasten, um das Programm zu markieren, dessen Namen Sie editieren möchten. Drücken Sie danach die Tasten 6(g)2(REN).
  • Seite 402: Löschen Aller Programme

    Beispiel Zu erstellen ist ein Programm unter dem Namen AREA, das durch das Passwort CASIO zu schützen ist: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die 3(NEW)- Taste und geben Sie den Namen des neuen Programms ein.
  • Seite 403: Aufrufen Eines Mit Einem Passwort Geschützten Programms

    Aufrufen eines mit einem Passwort geschützten Programms Beispiel Im Programmeditor aufzurufen ist das mit AREA bezeichnete Programm, das durch das Passwort CASIO geschützt ist: 1. In der Programmliste verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Namen des Programms zu markieren, das Sie aufrufen möchten.
  • Seite 404: Befehlsreferenz

    8-5-1 Befehlsreferenz 8-5 Befehlsreferenz k Befehlsindex Break ....................... 8-5-6 ClrGraph ....................... 8-5-12 ClrList ......................8-5-12 ClrMat ......................8-5-12 ClrText ......................8-5-12 DispF-Tbl, DispR-Tbl ..................8-5-13 Do~LpWhile ..................... 8-5-5 DrawDyna ..................... 8-5-13 DrawFTG-Con, DrawFTG-Plt ................ 8-5-13 DrawGraph ....................8-5-13 DrawR-Con, DrawR-Plt ................. 8-5-13 DrawR Σ-Con, DrawR Σ-Plt ................
  • Seite 405 8-5-2 Befehlsreferenz Nachfolgend ist die Symbolik/Notation aufgeführt, die in diesem Abschnitt verwendet wird, um die verschiedenen Befehle zu beschreiben. Fettgedruckter Text ....Die tatsächlichen Befehle und weitere Befehle, die immer eingegeben werden müssen, sind in Fettdruck dargestellt. {Geschweifte Klammern} ..Geschweifte Klammern werden verwendet, um alternative Befehle einzuschließen, von denen einer gewählt werden muss.
  • Seite 406 8-5-3 Befehlsreferenz ^ ( Ausgabebefehl, Ergebnisanzeigebefehl) Funktion: Zeigt ein Zwischenergebnis während der Ausführung eines Programms an. Beschreibung: • Dieser Befehl unterbricht an dieser Stelle den weiteren Programmablauf und zeigt einen alphanumerischen Text oder das Ergebnis der unmittelbar davor ausgeführten Berechnung •...
  • Seite 407 8-5-4 Befehlsreferenz k Programmbefehle (COM) If~Then~(Else~)IfEnd Funktion: Die Then-Anweisung wird nur dann ausgeführt, wenn die If-Bedingung wahr ist (nicht Null). Die Else-Anweisung wird nur ausgeführt, wenn die If-Bedingung falsch ist (0). Die IfEnd-Anweisung wird nach der Then-Anweisung oder Else-Anweisung immer ausge- führt.
  • Seite 408 8-5-5 Befehlsreferenz Beschreibung: • Die Standard-Vorgabe für den Schrittweite ist 1. • Falls der Startwert kleiner als der Endwert ist und eine positive Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite erhöht. Falls der Startwert größer als der Endwert ist und eine negative Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite verkleinert.
  • Seite 409: Programmsteuerbefehle (Ctl)

    8-5-6 Befehlsreferenz While~WhileEnd Funktion: Dieser Befehl wiederholt bestimmte Befehle, so lange seine Bedingung wahr (nicht Null) ist. Syntax: While < Bedingung> <Anweisung> WhileEnd numerischer Term Parameter: Bedingung, numerischer Term Beschreibung: • Dieser Befehl wiederholt die in einer Schleife enthaltenen Befehle, so lange seine Be- dingung wahr (nicht Null) ist.
  • Seite 410 8-5-7 Befehlsreferenz Prog Funktion: Dieser Befehl dient innerhalb eines Programms der Ausführung eines anderen Programms als Subroutine. Im RUN MAT-Menü startet dieser Befehl ein neues Programm. • Syntax: Prog ”Dateiname” Beispiel: Prog ”ABC” Beschreibung: • Auch wenn dieser Befehl in einer Schleife angeordnet ist, unterbricht seine Ausführung sofort die Schleife und beginnt mit der Subroutine, um danach die Schleife fortzusetzen, sofern die Subroutine nichts anderes ergibt.
  • Seite 411 8-5-8 Befehlsreferenz Return Funktion: Dieser Befehl beendet den Ablauf der Subroutine und bewirkt die Rückkehr in das übergeordnete Programm. Syntax: Return Beschreibung: Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Hauptroutine führt dazu, dass die Aus- führung des Programms gestoppt wird. Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Subroutine beendet die Subroutine und kehrt in das Programm zurück, von dem aus in die Subroutine gesprungen wurde.
  • Seite 412 8-5-9 Befehlsreferenz k Sprungbefehle (JUMP) Dsz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 reduziert. Der Sprung wird ausgeführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenname ≠ 0 Dsz <Variablenname> : <Anweisung> <Anweisung>...
  • Seite 413 8-5-10 Befehlsreferenz Goto~Lbl (Unbedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl führt einen unbedingten Sprung zu einer markierten Stelle aus. Syntax: Goto <Marke> ~ Lbl <Marke> , θ ) Parameter: Marke: Wert (0 bis 9), Variable (A bis Z, Beschreibung: • Dieser Befehl besteht aus zwei Teilen: Goto (wobei ein Parameter ist, wie oben beschrieben) und Lbl...
  • Seite 414 8-5-11 Befehlsreferenz Isz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 vergrößert. Der Sprung wird ausführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenwert ≠ 0 Isz <Variablenname> : <Anweisung> <Anweisung> Variablenwert = 0 , θ...
  • Seite 415 8-5-12 Befehlsreferenz k Löschbefehle (CLR) ClrGraph Funktion: Dieser Befehl löscht den aktuellen Grafi kbildschirm und bewirkt die Einstellung des Betrachtungsfensters auf seine Anfangswerte (INIT). Syntax: ClrGraph Beschreibung: Dieser Befehl löscht den aktuellen Grafi kbildschirm während der Programm- ausführung. ClrList Funktion: Dieser Befehl löscht die Listendaten. Syntax: ClrList <Listenname>...
  • Seite 416 8-5-13 Befehlsreferenz k Anzeigebefehle (DISP) DispF-Tbl, DispR-Tbl Keine Parameter Funktion: Diese Befehle zeigen numerische Wertetabellen an. Beschreibung: • Diese Befehle generieren numerische Wertetabellen während der Programmausführung in Abhängigkeit von den Bedingungen, die innerhalb des Programms defi niert sind. • DispF-Tbl generiert eine Funktionswertetabelle, hingegen DispR-Tbl eine Wertetabelle zu einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) generiert.
  • Seite 417 8-5-14 Befehlsreferenz DrawR Σ-Con, DrawR Σ-Plt Keine Parameter Funktion: Diese Befehle verwenden Werte einer generierten Wertetabelle, um die Partialsummenfolge einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) mit Σ ( Σ oder Σ ) als vertikale Koordinate ( -Achse) und als horizontale Koordinate ( -Achse) grafi sch darzustellen. Beschreibung: •...
  • Seite 418 8-5-15 Befehlsreferenz k Eingabe/Ausgabebefehle (I/O) Getkey Funktion: Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste ent- spricht. Syntax: Getkey Beschreibung: • Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste entspricht. Taste Code Taste Code •...
  • Seite 419 ← (21, 7) Beispiel: Cls_ Locate 7, 1, ”CASIO FX” Dieser Befehl zeigt den Text „CASIO FX“ an und positioniert ihn in der Mitte der 1. Zeile. • In manchen Fällen sollte der ClrText-Befehl vor dem Ausführen des obigen Befehls eingegeben werden, um vorhandene aktive Textanzeigen zu löschen.
  • Seite 420 8-5-17 Befehlsreferenz Receive ( / Send ( Funktion: Dieser Befehl empfängt Daten von einem angeschlossenen Gerät bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät. Syntax: Receive (<Daten>) / Send (<Daten>) Beschreibung: • Dieser Befehl empfängt Daten von einem bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät.
  • Seite 421: Relationszeichen Für Bedingte Sprünge (Rel)

    8-5-18 Befehlsreferenz k Relationszeichen für bedingte Sprünge (REL) =, ≠, >, <, ≥, ≤ Funktion: Diese Relationszeichen werden in Verbindung mit dem bedingten Sprungbefehl verwendet. Syntax: <Linke Seite> <Relationszeichen> <Rechte Seite> Parameter: , θ ), numerische Konstante, Variablenterm (wie Linke Seite/Rechte Seite: Variabel (A bis Z, zum Beispiel: A ×...
  • Seite 422: Verwendung Von Rechnerbefehlen In Programmen

    Eine solche Textzeile erscheint während der Programmausführung im Display. Das bedeutet, Sie können z.B. Texte voranstellen, ehe Sie zur Eingabe auf- fordern oder Ergebnisse anzeigen. Programm Anzeige ”CASIO” CASIO ? → X ”X =” ? → X X = ? •...
  • Seite 423: Skalare Multiplikation Mit Einer Matrixzeile Mit Einem Faktor (`Row)

    8-6-2 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Skalare Multiplikation mit einer Matrixzeile mit einem Faktor (`Row) Beispiel 2 Die zweite Zeile der Matix A in Beispiel 1 ist elementweise mit 4 zu multiplizieren. Die folgende Syntax ist dazu zu verwenden: ` Row 4, A, 2 _ Zeile Matrixname...
  • Seite 424: Verwendung Von Grafi Kbefehlen In Einem Programm

    8-6-3 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Addition zweier Zeilen (Row+) Beispiel 4 Zeile 2 ist zu Zeile 3 der Matrix A in Beispiel 1 zu addieren. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: Row+ A, 2, 3 _ Zielzeile für die Addition Arbeitszeile für die Addition Matrixname Mat A...
  • Seite 425 8-6-4 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Syntax anderer Grafi kbefehle • V-Window View Window <Xmin>, <Xmax>, <Xscale>, <Ymin>, <Ymax>, <Yscale>, <T θ min>, <T θ max>, <T θ pitch> (Betrachtungsfenster einstellen) StoV-Win <Speicher des V-Fensters> ... Speicher: 1 bis 6 (Einstellung speichern) RclV-Win <Speicher des V-Fensters>...
  • Seite 426: Verwendung Der Dynamischen Grafi Kfunktion In Einem Programm

    8-6-5 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Verwendung der dynamischen Grafi kfunktion in einem Programm Durch die Verwendung von Befehlen für dynamischen Grafi kfunktionen in einem Programm können dynamische Grafi koperationen wiederholt ausgeführt werden. Nachfolgend ist gezeigt, wie z.B. der Dynamikbereich für den Scharparameter A der Kurvenschar Y=AX+1 in einem Programm einzugeben ist.
  • Seite 427: Verwendung Von Wertetabellen & Grafi Kfunktionen In Einem Programm

    8-6-6 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Verwendung von Wertetabellen & Grafi kfunktionen in einem Programm Die Befehle für Tabellen & Grafi kfunktionen in einem Programm können numerische Tabellen generieren und Grafi koperationen ausführen. Nachfolgend sind verschiedene Befehle (Befehlssyntax) aufgeführt, die Sie zur Ausführung von Tabellen & Grafi kfunktionen in Programmen benötigen.
  • Seite 428: Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) In Einem Programm

    8-6-7 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Verwendung von Wertetabellen & Grafi kfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm Durch Verwendung von Befehlen für Wertetabellen & Grafi kfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm können Sie numerische Wertetabellen generieren und Grafi koperationen ausführen. Nachfolgend sind verschiedene Befehle (Befehlssyntax) aufgeführt, die Sie benötigen, wenn Sie Programme mit Wertetabellen &...
  • Seite 429: Verwendung Der Listensortierungsbefehle In Einem Programm

    8-6-8 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Programmbeispiel View Window 0, 1, 1, –0.2, 1, 1_ 46232J Type_ ” → ”–3 0 → R Start_ J6221 6 → R End_ 0.01 → 6661 0.01 → !J6251 Start_ !J6252JJJ DispR-Tbl^ 46243 DrawWeb , 30 Durch Ausführung dieser Befehle werden die hier gezeigten Ergebnisse erhalten: Numerische Wertetabelle...
  • Seite 430: Verwendung Des Solve-Befehls Zur Lösung Einer Nullstellen

    8-6-9 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Verwendung des Solve-Befehls zur Lösung einer Nullstellen- gleichung in einem Programm Nachfolgend ist die Syntax für die Verwendung des Solve-Befehls zur Lösung einer Null- stellengleichung in einem Programm aufgeführt. Solve( f( x), n, a, b) Obere Grenze des Suchintervalls Untere Grenze des Suchintervalls Geschätzter Anfangswert für die Nullstellensuche...
  • Seite 431 8-6-10 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Die Grafi kvoreinstellungen, die erforderlich sind, hängen vom Grafi ktyp ab. Zu Einzelheiten siehe „Ändern der Grafi kparameter“ (Seite 6-1-2). • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafi kbedingungen für ein Streudiagramm oder eine -Liniengrafi...
  • Seite 432: Ausführung Von Statistischen Berechnungen

    8-6-11 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafi kbedingungen für eine Sinus- Regressionsgrafi k aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Sinusoidal, List 1, List 2 _ • Nachfolgend ist eine typischen Vorgabe der Grafi kbedingungen für eine logistische Regressionsgrafi...
  • Seite 433 8-6-12 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Statistische Kennzahlen einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung (Datenpaare) 2-Variable List 1 , List 2 , List 3 Häufi gkeitsliste für die Datenpaare (Frequency) Daten der -Achse (YList) Daten der -Achse (XList) 4162 • Statistische Regressionsanalyse mit einer zweidimensionalen Stichprobe (Datenpaare) LinearReg List 1 , List 2 , List 3 Rechnungstyp* Häufi...
  • Seite 434: Prgm-Menü-Befehlsliste

    8-7-1 PRGM-Menü-Befehlsliste 8-7 PRGM-Menü-Befehlsliste RUN-Programm RUN-Programm [OPTN]-Taste [OPTN]-Taste [ F4 ]( MENU )-Taste [ F4 ]( MENU )-Taste PROB PROB X=cType X=cType Ebene1 Ebene1 Ebene 2 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 3 Befehl Befehl Ebene 1 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 3...
  • Seite 435 8-7-2 PRGM-Menü-Befehlsliste [VARS]-Taste [VARS]-Taste Tasten [ SHIFT ][ MENU ](SET UP) Tasten [ SHIFT ][ MENU ](SET UP) Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Ebene 1 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 3 Befehl Befehl Ebene 1 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 2 Ebene 3...
  • Seite 436 8-7-3 PRGM-Menü-Befehlsliste BASE-Programm BASE-Programm [ SHIFT ]-Taste [ SHIFT ]-Taste Tasten [SHIFT][MENU](SET UP) Tasten [SHIFT][MENU](SET UP) [ F4 ]( MENU )-Taste [ F4 ]( MENU )-Taste Ebene 1 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 3 Befehl Befehl Ebene 1 Ebene 1 Ebene 2...
  • Seite 437: Programmbibliothek

    8-8-1 Programmbibliothek 8-8 Programmbibliothek • Kontrollieren Sie unbedingt, wie viele Bytes an nicht verwendetem Speicherplatz noch vorhanden sind, bevor Sie das Programmieren versuchen. Programmname Primfaktorenzerlegung (PRIMFACT) Beschreibung Dieses Programm dividiert kontinuierlich eine natürliche Zahl durch Faktoren, bis alle Primfaktoren erhalten wurden und die Zahl damit in ihre Primfaktoren zerlegt ist. Zweck Dieses Programm verlangt die Eingabe der natürlichen Zahl A und dividiert diese an- schließend durch B (2, 3, 5, 7 ..), um die Primfaktoren von A zu erhalten.
  • Seite 438 8-8-2 Programmbibliothek egcw 20070201...
  • Seite 439 8-8-3 Programmbibliothek Programmname Klassifi kation einer Zahlenfolge (FOLGE_AG) Beschreibung Nach der Eingabe der ersten drei Folgenglieder einer Zahlenfolge stellt dieses Programm fest, ob es sich um eine arithmetische oder um eine geometrische Zahlenfolge handelt, indem Differenzen und Quotienten der benachbarten Folgenglieder untersucht werden. Zweck Dieses Programm ermittelt, ob es sich bei einer bestimmten Zahlenfolge um eine arithmetische oder eine geometrische Zahlenfolge handeln könnte.
  • Seite 440 8-8-4 Programmbibliothek Beispiel 1 Beispiel 2 20070201...
  • Seite 441 8-8-5 Programmbibliothek Programmname Ellipse (ELLIPSE) Beschreibung Dieses Programm erzeugt eine Wertetabelle mit folgenden Werte: den einzugebenden Brennpunkten einer Ellipse, der Summe der Entfernung zwischen einem Ellipsenpunkt und den Brennpunkten und einer Schrittweite für die -Koordinaten. Weiterhin bedeuten: -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der oberen Halbellipse -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der unteren Halbellipse...
  • Seite 442 8-8-6 Programmbibliothek 20070201...
  • Seite 443 8-8-7 Programmbibliothek Programmname Drehung (DREHUNG) Beschreibung Dieses Programm zeichnet ein Dreieck oder Viereck (Vieleck) mit den einzugebenden Eck- punktkoordinaten und dreht dieses danach um einen bestimmten Winkel um einen vorzu- gebenden Drehpunkt. Die Innenwinkel des Vielecks sind damit automatisch festgelegt. Zweck Dieses Programm demonstriert die Koordinatentransformation unter Verwendung einer Dreh- Matrix und zeichnet die gedrehte geometrische Figur.
  • Seite 444 8-8-8 Programmbibliothek fcde ... fcde ... wfcde ... wfcde ... 20070201...
  • Seite 445: Dreiecksberechnung (Dreieckb)

    8-8-9 Programmbibliothek Programmname Dreiecksberechnung (DREIECKB) Beschreibung Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch Eingabe der Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C defi niert ist. Zweck Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch die Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C defi...
  • Seite 446 8-8-10 Programmbibliothek awaw bwaw aw!x ( ' ) d 20070201...
  • Seite 447: Kapitel 9 Tabellenkalkulation

    Kapitel Tabellenkalkulation Die Tabellenkalkulationsanwendung bietet Ihnen ein leistungsstarkes Werkzeug, das Sie unterwegs für Tabellenkalkulationen einsetzen können. Beschreibung der Tabellenkalkulation Dateioperationen und Neuberechnungen Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations- Bildschirmanzeige Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten Befehle des S SHT-Menüs • Statistische Grafi ken Verwendung der CALC-Funktion Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü...
  • Seite 448: Beschreibung Der Tabellenkalkulation

    9-1-1 Beschreibung der Tabellenkalkulation 9-1 Beschreibung der Tabellenkalkulation Dieser Abschnitt beschreibt die Bildschirmanzeige der Tabellenkalkulationsanwendung und enthält grundlegende Informationen über deren Menüs und Befehle. k Verwendung des S SHT-Menüs • Wählen Sie in dem Hauptmenü das S SHT-Piktogramm. • • Dadurch wird das S SHT-Menü...
  • Seite 449 9-1-2 Beschreibung der Tabellenkalkulation k Funktionsmenü des S SHT-Menüs • FILE • { } … {zeigt das FILE-Untermenü an} • {NEW} … {erstellt eine neue Tabellenkalkulationsdatei} • {OPEN} … {zeigt eine Liste der früher abgespeicherten Tabellenkalkulationsdateien an} Sie können eine Datei aus dieser Liste auswählen und diese öffnen oder löschen.
  • Seite 450 9-1-3 Beschreibung der Tabellenkalkulation • {SEQ} … {generiert eine numerische Sequenz auf die gleiche Weise wie der Befehl „Seq(“ (Seite 3-2-3)} Die Sequenz beginnt an einer spezifi zierten Zelle und kann so konfi guriert werden, dass sie in Zeilenweiser oder Spaltenweiser Richtung abläuft. Die Richtung ist jene, die Sie mit der Einstellung „Move“...
  • Seite 451 9-1-4 Beschreibung der Tabellenkalkulation • { } … {zeigt das STO-Untermenü an} • {VAR} … {ordnet den Inhalt einer Zelle einer Variablen zu} • {LIST} … {speichert den Inhalt eines Bereichs von Zellen in einer Liste ab} • {FILE} … {speichert den Inhalt eines Bereichs von Zellen in einer Datei ab} •...
  • Seite 452: Dateioperationen Und Neuberechnungen

    9-2-1 Dateioperationen und Neuberechnungen 9-2 Dateioperationen und Neuberechnungen In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Bedienungsvorgänge erläutert, die Sie mit den Dateien in dem S SHT-Menü ausführen können. Er teilt Ihnen auch mit, wie die • Neuberechnung einer Formel in einer Tabellenkalkulation auszuführen ist. k Tabellenkalkulations-Dateioperationen u Erstellen einer neuen Datei 1.
  • Seite 453 9-2-2 Dateioperationen und Neuberechnungen u Öffnen einer Datei 1. Drücken Sie in dem S SHT-Menü die Tasten • 1(FILE)2(OPEN). • Dadurch wird eine Liste der vorhandenen Tabellenkalkulationsdateien angezeigt. 2. Verwenden Sie f und c, um den Namen der zu öffnenden Datei hervorzuheben. 3.
  • Seite 454: Über Die Automatische Speicherung

    9-2-3 Dateioperationen und Neuberechnungen u Speichern einer Datei unter einem neuen Namen (Speichern unter...) SHT-Menü die Tasten 1(FILE)3(SV 1. Drücken Sie in dem S AS). • • • Dadurch erscheint das Dialogfeld für die Eingabe eines Dateinamens. 2. Geben Sie bis zu acht Zeichen für den Dateinamen ein, und drücken Sie danach die Taste w.
  • Seite 455: Grundlegende Operationen In Der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige

    9-3-1 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige 9-3 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige In diesem Abschnitt sind die grundlegenden Vorgänge für die Wahl der Zellen und das Verschieben des Zellencursors in einer Tabellenkalkulation erläutert. k Zellencursor Der Zellencursor ist die Hervorhebung, die eine Zelle oder die Zellen anzeigt, die aktuell in einer Tabellenkalkulation angewählt ist/sind.
  • Seite 456: Verschieben Des Zellencursors Unter Verwendung Des Jump-Befehls

    9-3-2 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige u Verschieben des Zellencursors unter Verwendung des JUMP-Befehls Verschieben des Zellencursors Führen Sie dies aus: an diese Stelle: 1. Drücken Sie 2(EDIT)4(JUMP)1(GO). Eine bestimmte Zelle 2. In dem erscheinenden Dialogfeld „Go To Cell“ geben Sie den Namen der Zielzelle (A1 bis Z999) ein.
  • Seite 457: Wählen Einer Gesamten Zeile

    9-3-3 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige u Wählen einer gesamten Zeile Während sich der Zellencursor an einer beliebigen Zelle der Spalte A befi ndet, drücken Sie die Taste d. Dadurch wird die gesamte Zeile gewählt, in der sich der Cursor befi ndet. Falls sich der Zellencursor zum Beispiel an der Zelle A1 befi...
  • Seite 458: Wählen Eines Bereichs Von Zellen

    9-3-4 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige u Wählen eines Bereichs von Zellen 1. Verschieben Sie den Zellencursor an die Startzelle des zu wählenden Bereichs. 2. Drücken Sie !i(CLIP). • Dadurch wechselt der Zellencursor von einer Hervorhebung auf eine Grenze mit dicker Linie. •...
  • Seite 459: Eingabe Und Bearbeitung Von Zellendaten

    9-4-1 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 9-4 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten In diesem Abschnitt ist erläutert, wie Sie Formeln, Text und andere Tabellenkalkulations- Zellendaten eingeben und bearbeiten können. Dieser Abschnitt befasst sich auch mit dem Kopieren, dem Einfügen und dem Löschen der Zellen. Achten Sie darauf, dass das S SHT-Menü...
  • Seite 460: Ersetzen Des Aktuellen Inhalts Einer Zelle Durch Eine Neue Eingabe

    9-4-2 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten u Ersetzen des aktuellen Inhalts einer Zelle durch eine neue Eingabe 1. Verschieben Sie den Zellencursor an die Zelle, in welche Sie Daten eingeben möchten. 2. Geben Sie die gewünschten Daten ein. Verwenden Sie die Tasten des Rechners oder die Funktionsmenüs für die Eingabe von Werten, mathematischen Ausdrücken und Text bzw.
  • Seite 461: Eingabe Einer Formel

    9-4-3 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 2. Drücken Sie 2(EDIT)3(CELL). • Dadurch wird der Bearbeitungsmodus aufgerufen, was dadurch angezeigt wird, dass der Zelleninhalt in dem Bearbeitungsfeld auf eine linksbündige Anzeige wechselt. Auch der Eingabecursor erscheint links vor dem ersten Zeichen des Bearbeitungsfeldes.
  • Seite 462: Beispiel Für Formeleingabe

    9-4-4 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten u Beispiel für Formeleingabe In diesem Beispiel wollen wir 60 in die Zelle A1 eingeben, und danach die folgenden Formeln in die angegebenen Zellen einschreiben: B1: =sin(A1), B2: =cos(A1), B3: =tan(A1), B4: =B1/B2 Wir werden auch zeigen, dass die durch B3 und B4 erzeugten Werte auch dann gleich sind, ) ÷...
  • Seite 463: Verwendung Der Zellenreferenzen

    9-4-5 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Verwendung der Zellenreferenzen Eine Zellenreferenz ist ein Symbol, das sich auf den Wert in einer Zelle für die Verwendung in einer anderen Zelle bezieht. Falls Sie zum Beispiel „=A1+B1“ in die Zelle C2 eingeben, dann addiert die Tabellenkalkulation den aktuellen Wert der Zelle A1 zu dem aktuellen Wert der Zelle B1, worauf das Ergebnis in Zelle C2 angezeigt wird.
  • Seite 464: Bezugsnahme (Referenz) Auf Eine Bestimmte Zelle

    9-4-6 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Bezugsnahme (Referenz) auf eine bestimmte Zelle Der folgende Vorgang zeigt, wie Sie auf Zelle A1 (die den Wert 3 enthält) Bezug nehmen und die Rechnung A1 × 2 ausführen können. u Bezugnehmen auf eine bestimmte Zelle 1.
  • Seite 465: Bezugsnahme Auf Einen Bereich Von Zellen

    9-4-7 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 5. Geben Sie als nächstes *c ein. 6. Drücken Sie w , um die Formel zu speichern. Ergebnis von A1 × 2 k Bezugsnahme auf einen Bereich von Zellen Sie können auf einen Bereich von Zellen Bezug nehmen, um deren Summe, Durchschnittswert usw.
  • Seite 466 9-4-8 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 5. Drücken Sie !i(CLIP). • Dadurch wechselt der Zellencursor von einer Hervorhebung auf eine Grenze mit dicker Linie. 6. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Zellencursor an die letzte Zelle des zu wählenden Bereichs zu verschieben (B7 in diesem Beispiel). •...
  • Seite 467: Eingeben Des Absoluten Referenzsymbols

    9-4-9 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Eingeben des absoluten Referenzsymbols ($) Sie können das absolute Referenzsymbol an der aktuellen Cursorposition eingeben, indem Sie die Taste 2($) des Funktionsmenüs des Bearbeitungsmodus drücken. Für weitere Informationen siehe „Absolute Zellenreferenzen“ (Seite 9-4-5). u Eingeben des absoluten Referenzsymbols Beispiel Einzugeben ist =$A$1 in die Zelle C1...
  • Seite 468: Eingabe Eines Inhalts

    9-4-10 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Eingabe eines Inhalts Ein Ausdruck oder ein Wert, den Sie ohne vorangestelltes Gleichheitszeichen (=) eingeben, wird als „Konstante“ bezeichnet, da dieser Wert durch nichts beeinfl usst wird, was außerhalb der Zelle passiert, in welcher er angeordnet ist. Falls Sie einen mathematischen Ausdruck als Konstante eingeben, dann zeigt die Zelle dessen Ergebnis an.
  • Seite 469: Eingabe Von Text

    9-4-11 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Eingabe von Text Eine mit einem doppelten Anführungszeichen (") beginnende Textkette wird als Text behandelt und unverändert als „effektiv“ angezeigt. Das Anführungszeichen (") wird nicht als Teil des Textes angezeigt. Bis zu sechs Zeichen können von Falls der Text nicht in eine einzelne der Zelle angezeigt werden.
  • Seite 470 9-4-12 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 3. Geben Sie die erforderlichen Einträge ein, um die Sequenz zu generieren. • Nachfolgend sind die Einträge beschrieben, die Sie eingeben müssen. Einträge Beschreibung Expr Funktion ) für das Generieren der Sequenz Name der Variablen in der Funktion Auch wenn eine Funktion nur eine Variable aufweist, muss hier ihr Name defi...
  • Seite 471: Füllen Eines Bereichs Von Zellen Mit Der Gleichen Konstanten

    9-4-13 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Füllen eines Bereichs von Zellen mit der gleichen Konstanten Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um einen Bereich von Zellen mit der gleichen Formel, dem gleichen Ausdruck, dem gleichen Wert oder dem gleichen Text zu füllen.
  • Seite 472 9-4-14 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 4. Drücken Sie w. 5. Drücken Sie die Taste 6(EXE) oder w. • Dadurch wird der Befehl „FILL“ ausgeführt, und der spezifi zierte Bereich der Zellen wird mit dem spezifi zierten Inhalt gefüllt. Bei der Zellenreferenz A1 handelt es sich um eine relative Referenz. Nachfolgend sind die Formeln dargestellt, die aktuell in jede Zelle eingegeben werden.
  • Seite 473: Ausschneiden Und Einfügen

    9-4-15 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Ausschneiden und Einfügen Sie können den in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgang verwenden, um die Daten an einer Stelle der Tabellenkalkulation auszuschneiden und an einer anderen Stelle einzufügen. Dabei können Sie den Inhalt einer einzelnen Zelle oder eines Bereichs von Zellen ausschneiden.
  • Seite 474: Ausschneiden Und Einfügen Von Tabellenkalkulationsdaten

    9-4-16 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten • Wenn eine Zelle innerhalb des auszuschneidenden Bereichs auf eine Zelle ebenfalls innerhalb des auszuschneidenden Bereichs Bezug nimmt In diesem Fall werden alle Zellenreferenzen als relative Zellenreferenzen behandelt, unabhängig davon, um welchen Typ (absolut oder relativ) es sich dabei wirklich handelt. Beispiel Wollen wir annehmen, dass wir eine Tabellenkalkulation verwenden, welche die folgenden Daten enthält:...
  • Seite 475: Kopieren Und Einfügen

    9-4-17 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 3. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Zellencursor an die Zelle zu verschieben, von der Sie die Daten einfügen möchten. • Falls Sie in Schritt 1 einen Bereich von Zellen gewählt hatten, dann ist die mit dem Zellencursor gewählte Zelle die oberste linke Zelle des gewählten Bereichs.
  • Seite 476 9-4-18 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 3. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Zellencursor an die Zelle zu verschieben, von der Sie die Daten einfügen möchten. • Falls Sie in Schritt 1 einen Bereich von Zellen gewählt hatten, dann ist die mit dem Zellencursor gewählte Zelle die oberste linke Zelle des gewählten Bereichs.
  • Seite 477: Sortieren Der Tabellenkalkulationsdaten

    9-4-19 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k Sortieren der Tabellenkalkulationsdaten Die Tabellenkalkulationsdaten können spaltenweise oder zeilenweise sortiert werden. Sie können dabei entweder die ansteigende Sortierung oder die abfallende Sortierung wählen. Wichtig! • Die Sortierung kann nur ausgeführt werden, wenn alle Zellen des ausgewählten Zellenbereichs nur Konstante enthalten.
  • Seite 478 9-4-20 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 2. Drücken Sie 3(DEL), um das DEL-Untermenü anzuzeigen. 3. Verwenden Sie das DEL-Untermenü, um den gewünschten Vorgang auszuführen. Drücken Sie Wenn Sie dies tun möchten: diese Taste: Löscht die gesamte(n) Reihe(n) der aktuell angewählten Zelle(n), und verschiebt alle darunter angeordneten Einträge nach oben.
  • Seite 479: Einfügen Von Zeilen Oder Spalten In Leere Zellen

    9-4-21 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten u Einfügen von Zeilen oder Spalten in leere Zellen 1. Wählen Sie eine oder mehrer Zellen, um zu spezifi zieren, wie viele Zeilen oder Spalten Sie einfügen möchten. • Die Wahlregeln sind gleich wie für das Löschen von Zeilen oder Spalten. Für weitere Informationen siehe Schritt 1 unter „Löschen einer gesamten Reihe oder Spalte von Zellen“...
  • Seite 480: Befehle Des Ssht-Menüs

    9-5-1 Befehle des S SHT-Menüs • 9-5 Befehle des S SHT-Menüs • In diesem Abschnitt ist die Verwendung der Befehle des S SHT-Menüs erläutert. • u Eingeben eines Befehls des S SHT-Menüs • 1. Wählen Sie die Zellen, in welche Sie die Formel eingeben möchten, die den S SHT- •...
  • Seite 481: Referenz Der S

    9-5-2 Befehle des S SHT-Menüs • k Referenz der S SHT-Menübefehle • In diesem Abschnitt sind Einzelheiten über die Funktion und die Syntax jedes Befehls sowie praktische Beispiele für deren Anwendung enthalten. Achten Sie darauf, dass Sie alle in Klammern ([ ]) eingeschlossenen Einträge in der Syntax jedes Befehls weglassen können. u CellIf( Funktion: Ermittelt den Ausdruck 1, wenn die Gleichung oder Ungleichung wahr ist, und den Ausdruck 2, wenn diese falsch ist.
  • Seite 482 9-5-3 Befehle des S SHT-Menüs • u CellMax( Funktion: Ergibt den größten Wert, der in dem Bereich der spezifi zierten Zellen enthalten ist. Syntax: CellMax( Startzelle : Endzelle [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist der größte Wert in dem Block, dessen obere linke Ecke an A3 und dessen untere rechte Ecke an C5 angeordnet ist, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u CellMean(...
  • Seite 483 9-5-4 Befehle des S SHT-Menüs • u CellSum( Funktion: Ergibt die Summe der Werte, die in dem Bereich der spezifi zierten Zellen enthalten ist. Syntax: CellSum( Startzelle : Endzelle [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist die Summe der Werte in dem Block, dessen obere linke Ecke an A3 und dessen untere rechte Ecke an C5 angeordnet ist, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u CellProd(...
  • Seite 484: Statistische Grafi Ken

    9-6-1 Statistische Grafi ken 9-6 Statistische Grafi ken In diesem Abschnitt ist erläutert, wie Sie die Daten einer Tabellenkalkulation grafi sch darstellen können. k Beschreibung Mit Ausnahme der Wahl der grafi sch darzustellenden Daten, sind die Grafi kvorgänge, die Sie in dem S SHT-Menü...
  • Seite 485: Konfi Gurierung Der Grafi Kparametereinstellungen

    9-6-2 Statistische Grafi ken k Konfi gurierung der Grafi kparametereinstellungen Durch Drücken von 6(SET) auf dem GRPH-Untermenü erhalten Sie die Grafi keinstellungsanzeige, wie sie nachfolgend dargestellt ist. In dem STAT-Menü können Sie die mit dem Listeneditor eingeben Daten grafi sch darstellen. In dem S SHT-Menü...
  • Seite 486: Grafi Sche Darstellung Von Statistischen Daten

    9-6-3 Statistische Grafi ken k Grafi sche Darstellung von statistischen Daten Nachfolgend ist ein tatsächliches Beispiel dafür aufgeführt, wie Sie die statischen Daten in dem S SHT-Menü grafi sch darstellen können. • Es werden auch verschiedene Methoden erläutert, die Sie für das Spezifi zieren des Bereichs der Zellen, welche die Grafi...
  • Seite 487 9-6-4 Statistische Grafi ken 5. Konfi gurieren Sie die Einstellungen für das Grafi k-Setup. • Für Informationen über das Konfi gurieren der Einstellungen Graph Type und Mark Type siehe „1. Allgemeine Grafi keinstellungen“ auf Seite 6-1-2, „6-2 Berechnungen und grafi sche Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe“ und „6-3 Berechnungen und grafi...
  • Seite 488: Konfi Gurierung Der Bereichseinstellungen Für Die Grafi Kdatenzellen

    9-6-5 Statistische Grafi ken k Konfi gurierung der Bereichseinstellungen für die Grafi kdatenzellen Die Einstellungen XCellRange und YCellRange auf der Grafi keinstellungsanzeige werden automatisch in Abhängigkeit von den von Ihnen für die Tabellenkalkulation gewählten Zellen konfi guriert. Sie können den nachfolgend beschriebenen Vorgang für die manuelle Änderung dieser Einstellungen verwenden, wenn Sie dies wünschen.
  • Seite 489: Konfi Gurieren Der Häufi Gkeitseinstellung

    9-6-6 Statistische Grafi ken k Konfi gurieren der Häufi gkeitseinstellung Die Häufi gkeit (Frequency) ist ein Wert, der spezifi ziert, wie oft ein statistischer Dateneintrag wiederholt wird. Ein Wert von 1 ist die anfängliche Vorgabe für diese Einstellung. Bei dieser Einstellung wird jeder Dateneintrag ( ) oder jedes Datenpaar ( ) durch einen Punkt auf der...
  • Seite 490: Verwendung Der Calc-Funktion

    9-7-1 Verwendung der CALC-Funktion 9-7 Verwendung der CALC-Funktion In diesem Abschnitt ist die Verwendung der CALC-Funktion für die Ausführung statistischer Berechnungen mittels Tabellenkalkulationsdaten erläutert. k Beschreibung Mit Ausnahme der Wahl der Daten, sind die Vorgänge für die statistische Berechnung, die Sie in dem S SHT-Menü...
  • Seite 491: Konfi Gurieren Der Dateneinstellungen Für Statistische Berechnungen

    9-7-2 Verwendung der CALC-Funktion k Konfi gurieren der Dateneinstellungen für statistische Berechnungen Um eine statistische Berechnung in dem S SHT-Menü auszuführen, müssen Sie die • Daten in die Tabellenkalkulation eingeben und den Bereich der Zellen, in welchen sich die Daten befi nden, als Zellen für statistische Berechnungen defi nieren. Um die Zellen für die statistischen Berechnungen zu defi...
  • Seite 492: Ausführung Einer Statistischen Berechnung

    9-7-3 Verwendung der CALC-Funktion k Ausführung einer statistischen Berechnung Nachfolgend ist ein tatsächliches Beispiel dafür aufgeführt, wie Sie eine statische Berechnung in dem S SHT-Menü ausführen können. • u Ausführen einer statistischen Berechnung Beispiel Geben Sie die unten aufgeführten Daten in eine Tabellenkalkulation ein, und führen Sie danach die statistischen Berechnungen und die Regressionsrechnungen mit paarweisen Variablen aus.
  • Seite 493 9-7-4 Verwendung der CALC-Funktion 9. Drücken Sie J2(2VAR). • Dadurch wird die Ergebnisliste der statistischen Berechnungen mit paarweisen Variablen angezeigt. Sie können die Aufwärtspfeil- und Abwärtspfeil-Cursortasten verwenden, um durch die Ergebnisanzeige zu blättern. • Für Informationen über die Bedeutung jedes Wertes in der Ergebnisanzeige siehe „Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafi...
  • Seite 494: Verwendung Des Speichers In Dem Ssht-Menü

    9-8-1 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • 9-8 Verwendung des Speichers in dem SHT-Menü • In diesem Abschnitt ist erläutert, wie die Tabellenkalkulationsdaten in dem Speicher gesichert und die Speicherdaten in eine Tabellenkalkulation importiert werden können. k Sichern der Tabellenkalkulationsdaten Sie können die Tabellenkalkulationsdaten einer Variablen zuordnen oder in dem Listenspeicher, dem Dateispeicher oder dem Matrixspeicher abspeichern.
  • Seite 495: Speicherung Der Tabellenkalkulationsdaten In Dem Listenspeicher

    9-8-2 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • k Speicherung der Tabellenkalkulationsdaten in dem Listenspeicher Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um eine Serie von Zellen in einer bestimmten Spalte oder Reihe zu wählen und deren Daten in dem Listespeicher (Liste 1 bis Liste 26) abzuspeichern.
  • Seite 496: Speicherung Der Tabellenkalkulationsdaten In Dem Matrixspeicher

    9-8-3 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • u Speichern des Inhalts eines Bereiches von Zellen in dem Dateispeicher 1. Wählen Sie den Bereich der Zellen, deren Daten Sie in dem Dateispeicher abspeichern möchten. 2. Drücken Sie 6(g)3(STO)3(FILE). • Die Einstellung „Cell Range“ zeigt den Bereich der Zellen an, den Sie in Schritt 1 gewählt hatten.
  • Seite 497: Aufrufen Von Daten Aus Dem Speicher

    9-8-4 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • k Aufrufen von Daten aus dem Speicher Die in diesem Abschnitt erläuterten Vorgänge behandeln das Aufrufen von Daten aus dem Listenspeicher, dem Dateispeicher und dem Matrixspeicher sowie deren Eingabe in eine Tabellenkalkulation, wobei mit einer bestimmten Zelle begonnen wird.
  • Seite 498: Aufrufen Der Daten Aus Einem Dateispeicher In Eine Tabellenkalkulation

    9-8-5 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • u Aufrufen der Daten aus einem Dateispeicher in eine Tabellenkalkulation 1. Wählen Sie in der Tabellenkalkulation die oberste linke Zelle des Bereichs, in welche die aufgerufenen Daten eingegeben werden sollen. 2. Drücken Sie 6(g)4(RCL)2(FILE), um eine Datenaufrufanzeige zu erhalten, wie sie nachfolgend dargestellt ist.
  • Seite 499: Kapitel 10 Eactivity

    Kapitel eActivity Die eActivity ist sowohl ein Dokumentationswerkzeug als auch ein Notebook für Studenten. Als Dokumentationswerkzeug kann ein Lehrer elektronische Beispiele und Übungsprobleme mit begleitendem Text, mathematischen Ausdrücken, Grafi ken und Tabellen erstellen. eActivity bietet dem Stundenten auch das Mittel zum Erforschen von Problemen, zur Dokumentation der Lernfortschritte und Problemlösungen durch die Eingabe von Notizen sowie die gemeinsame Verwendung des Lernstoffes durch Speicherung in...
  • Seite 500: Beschreibung Von Eactivity

    10-1-1 Beschreibung von eActivity 10-1 Beschreibung von eActivity eActivity lässt Sie Text, mathematische Ausdrücke und Applikationsdaten eingeben und bearbeiten und Ihre Eingabe in einer als „eActivity“ bezeichneten Datei abspeichern. k Verwendung des e ACT-Menüs • Wählen Sie in dem Hauptmenü das e ACT-Piktogramm.
  • Seite 501 10-1-2 Beschreibung von eActivity k Arbeitsplatzanzeigen-Funktionsmenü Durch das Öffnen einer eActivity-Datei erscheint eine Arbeitsplatzanzeige, die den aktuellen Inhalt der eActivity anzeigt. Das nachfolgende Beispiel zeigt die Teile, die den eActivity-Arbeitsplatz ausmachen. Achten Sie darauf, dass nicht alle eActivity-Vorgänge auf einer einzigen Bildschirmanzeige angezeigt werden können.
  • Seite 502 10-1-3 Beschreibung von eActivity k Textzeilen-Funktionsmenü FILE • { } … {zeigt das FILE-Untermenü an} • {SAVE} … {speichert die von Ihnen bearbeitete Datei, wobei die frühere (nicht bearbeitete) Version überschrieben wird} • {SV AS} … {speichert die von Ihnen bearbeitete Datei unter einem neuen Namen •...
  • Seite 503: Mathematikzeilen- Und Stoppzeilen-Funktionsmenü

    10-1-4 Beschreibung von eActivity k Mathematikzeilen- und Stoppzeilen-Funktionsmenü FILE • { } … Gleich wie {FILE} unter „Textzeilen-Funktionsmenü“ (Seite 10-1-3). STRP • { } … Gleich wie {STRP} unter „Textzeilen-Funktionsmenü“ (Seite 10-1-3). CALC • { } … {ändert die aktuelle Zeile von einer Mathematikzeile auf eine Textzeile} MATH •...
  • Seite 504 10-1-5 Beschreibung von eActivity k Streifenfunktionsmenü FILE • { } … Gleich wie {FILE} unter „Textzeilen-Funktionsmenü“ (Seite 10-1-3), ausgenommen für {SIZE}. • {SIZE} … {zeigt die Größe des Streifens an, der aktuelle gewählt ist oder an dem sich der Cursor zur Zeit befi ndet} STRP •...
  • Seite 505 10-1-6 Beschreibung von eActivity 1. Rufen Sie aus dem Hauptmenü das e ACT-Menü auf. • 2. Erstellen Sie eine neue eActivity-Datei. 1. Drücken Sie 2(NEW). 2. In das erscheinende Dialogfeld geben Sie bis zu acht Zeichen für den Namen der eActivity-Datei ein, und drücken Sie danach w.
  • Seite 506 10-1-7 Beschreibung von eActivity 2. Spezifi zieren Sie die Solve-Rechnung, und geben Sie danach die Funktion ein. AK4(CALC)1(Solve) cvx+v-d, 3. Geben Sie den anfänglichen Schätzwert, den unteren Grenzwert und den oberen Grenzwert ein. a,a,ba) 4. Drücken Sie w, um die Lösung für zu fi...
  • Seite 507 10-1-8 Beschreibung von eActivity 6. Stellen Sie den Ausdruck grafi sch dar, indem Sie den Grafi kstreifen verwenden. 1. Während der von Ihnen in Schritt 5 erstellte Grafi kstreifen „Graph draw“ gewählt ist, drücken Sie w. • Dadurch wird die Grafi kanzeige erhalten. 2.
  • Seite 508: Arbeiten Mit Eactivity-Dateien

    10-2-1 Arbeiten mit eActivity-Dateien 10-2 Arbeiten mit eActivity-Dateien In diesem Abschnitt sind die unterschiedlichen Dateibedienungsvorgänge beschrieben, die Sie aus der Listenanzeige der eActivity-Dateien aus ausführen können. k eAcitivity-Bedienungsvorgäge u Erstellen eine neuen Datei 1. Falls Sie die Datei in einem bestimmten Ordner erstellen möchten, verwenden Sie f und c, um den gewünschten Ordner hervorzuheben, und drücken Sie danach 1(OPEN) oder w.
  • Seite 509: Öffnen Einer Datei

    10-2-2 Arbeiten mit eActivity-Dateien u Öffnen einer Datei 1. Falls die zu öffnende Datei in einem bestimmten Ordner enthalten ist, verwenden Sie f und c, um den Ordner hervorzuheben, und drücken Sie danach 1(OPEN) oder 2. Verwenden Sie f und c, um die zu öffnende Datei hervorzuheben, und drücken Sie danach 1(OPEN) oder w* •...
  • Seite 510: Eingabe Und Bearbeitung Von Daten In Eine/Einer Eactivity-Datei

    10-3-1 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei 10-3 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei Nachfolgend ist der Typ von eActivity-Dateidaten gezeigt, den Sie eingeben und bearbeiten können. Textzeilen Datenstreifen Mathematikzeilen Stoppzeile Textzeile Eine Textzeile kann verwendet werden, um Zeichen, Ziffern und Ausdrücke als nicht ausführbaren Text einzugeben.
  • Seite 511: Navigieren In Der Eactivity-Arbeitsplatzanzeige

    10-3-2 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Navigieren in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige u Vertikales Verschieben (Blättern) der eActivity-Arbeitsplatzanzeige Sie können die Arbeitsplatzanzeige Zeile um Zeile weiterblättern. • Drücken Sie f bei in der obersten Zeile der Arbeitsplatzanzeige angeordnetem Cursor, um eine Zeile nach oben zu blättern.
  • Seite 512: Ändern Der Aktuellen Zeile In Eine Textzeile

    10-3-3 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Ändern der aktuellen Zeile in eine Textzeile 1. Kontrollieren Sie in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige das Menü der Funktionstaste 3. • Falls die Funktionstaste 3 auf „TEXT“ eingestellt ist, dann bedeutet dies, dass es sich bei der aktuellen Zeile bereits um eine Textzeile handelt.
  • Seite 513: Eingabe Und Bearbeitung Des Textzeileninhalts

    10-3-4 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Eingabe und Bearbeitung des Textzeileninhalts • Sie können bis zu 255 Byte an Text in eine Textzeile eingeben. Der Text in den Textzeilen wird automatisch umgebrochen, damit er in den Anzeigebereich passt (Textumbruchfunktion).
  • Seite 514: Eingeben Einer Berechnungsformel In Eine Eactivity

    10-3-5 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Eingeben einer Berechnungsformel in eine eActivity 1. Ändern Sie in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige die Zeile, in welcher der Cursor gegenwärtig positioniert ist, in eine Mathematikzeile, oder fügen Sie eine neue Mathematikzeile ein. •...
  • Seite 515: Verwendung Der Stoppzeilen

    10-3-6 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Einfügen einer Mathematikzeile Einfügen einer Mathematikzeile bei hier Führen Sie diese Tastenbetätigung aus: positioniertem Cursor: 5(INS)2(CALC) In einer Mathematikzeile 6(g)3(INS)2(CALC) In einer Textzeile 3(INS)2(CALC) In einem Streifen Die Mathematikzeile wird über der Zeile oder dem Streifen eingefügt, an der/dem der Cursor gegenwärtig angeordnet ist.
  • Seite 516: Beispiel Für Stoppzeile

    10-3-7 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Beispiel für Stoppzeile Die folgende Bildschirmanzeige zeigt, wie Sie die Stoppzeilen für das Gruppieren von Berechnungsschritten verwenden können. π ) für θ in dem Ausdruck in Zeile 1 wird (sin θ ) A: Durch Ersetzen eines Wertes ( hier (cos θ...
  • Seite 517: Einfügung Eines Streifens

    10-3-8 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Einfügung eines Streifens Ein Streifen kann verwendet werden, um Daten aus Grafi k (Graph), Kegelschnittgrafi k (Conics Graph), Tabellenkalkulation (Spreadsheet) und anderen Applikationen in eine eActivity einzubetten. Achten Sie darauf, dass nur eine Applikationsanzeige (zum Beispiel entweder die Grafi...
  • Seite 518: Einfügen Eines Streifens

    10-3-9 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Einfügen eines Streifens 1. Verschieben Sie den Cursor an eine Position, an der Sie den Streifen einfügen möchten. 2. Drücken Sie 2(STRP). • Dadurch erscheint ein Dialogfeld mit einer Liste der einfügbaren Streifen. 3.
  • Seite 519 10-3-10 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei Wenn Sie diesen Typ von Daten einbetten Wählen Sie diesen Typ von möchten: Streifen: Polygongleichungsanzeige des EQUA-Menüs Poly Equation Dynamische Grafi kanzeige des DYNA-Menüs Dynamic Graph Finanzanzeige des TVM-Menüs Financial Tabellenkalkulationsanzeige des S SHT-Menüs SpreadSheet •...
  • Seite 520 10-3-11 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Ändern des Titels eines Streifens 1. Verwenden Sie f und c, um den Streifen hervorzuheben, dessen Titel Sie ändern möchten. 2. Geben Sie den neuen Titel ein. • Drücken Sie d oder e, um den Texteingabecursor anzuzeigen, und bearbeiten Sie danach den aktuellen Titel.
  • Seite 521: Aufrufen Einer Applikation Von Einem Streifen

    10-3-12 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Aufrufen einer Applikation von einem Streifen 1. Verwenden Sie die Cursortasten f und c, um die Hervorhebung an den Streifen zu verschieben, dessen zutreffende Applikation Sie aufrufen möchten. 2. Drücken Sie w. •...
  • Seite 522: Umschalten Von Einer Von Einem Streifen Aufgerufenen

    10-3-13 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Umschalten von einer von einem Streifen aufgerufenen Applikationsanzeige auf eine andere Applikationsanzeige Drücken Sie !,(,). • In der erscheinenden Applikationsliste verwenden Sie f und c, um den Namen der Anzeige hervorzuheben, auf die Sie umschalten möchten, und drücken Sie danach w.
  • Seite 523 10-3-14 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei 3. Drücken Sie w, um die Grafi kanzeige aufzurufen. • Da Sie noch keine Daten eingegeben haben, ist die erscheinende Grafi kanzeige leer. 4. Drücken Sie !6(G ↔T), um die Anzeige des Grafi k-Editors zu erhalten. •...
  • Seite 524: Beispiel Für Tabellen-Editor-Streifen

    10-3-15 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Beispiel für Tabellen-Editor-Streifen In diesem Beispiel verwenden wir einen Tabellen-Editor-Streifen, zur Eingabe der Funktion , und die Referenzliste „List 1“ des Listen-Editors für den -Variablenbereich, um eine Wertetabelle zu generieren. An was Sie sich erinnern sollten ...
  • Seite 525 10-3-16 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei 8. Rufen Sie die Listen-Editor-Anzeige auf (Seite 6-1-1). • Drücken Sie !,(,), um die Applikationsliste anzuzeigen, wählen Sie „List Editor“, und drücken Sie danach w. 9. Geben Sie die Werte in die Liste 1 ein. 10.
  • Seite 526 10-3-17 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Verwenden von Kopieren und Einfügen zum Zeichnen einer Grafi k 1. Führen Sie die Schritte 1 bis 7 unter „Erstellen eines Grafi kstreifens“ (Seite 10-3-13) aus, um einen Grafi kstreifen mit dem Titel „Graph draw“ zu erstellen.
  • Seite 527: Verwendung Von Hinweisen

    10-3-18 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Verwendung von Hinweisen Das Unterprogramm „Notes“ (Hinweise) ist ein Text-Editor, den Sie nur in eActivity verwenden können. Sie können die Hinweisanzeige aus einem Hinweisstreifen von der eActivity-Arbeitsplatzanzeige aufrufen. Auf der Hinweisanzeige können Sie die folgenden Vorgänge ausführen. u Eingabe und Bearbeitung von Text Text wird an der aktuellen Cursorposition auf der Hinweisanzeige eingegeben.
  • Seite 528: Löschen Einer Eactivity-Zeile Oder Eines Eactivity-Streifens

    10-3-19 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Löschen einer eActivity-Zeile oder eines eActivity-Streifens Verwenden Sie den folgenden Vorgang zum Löschen einer Zeile oder eines Streifens von der eActivity-Arbeitsplatzanzeige. Achten Sie darauf, dass durch das Löschen einer Mathematikzeile, sowohl die Ausdruckszeile als auch das Ergebnis gelöscht werden. u Löschen einer Zeile oder eines Streifens 1.
  • Seite 529: Speicherung Einer Eactivity-Datei

    10-3-20 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Speicherung einer eActivity-Datei Nachdem Sie auf der eActivity-Arbeitsplatzanzeige Daten eingegeben oder bearbeitet haben, können Sie diese in einer Datei unter einem neuen Namen abspeichern (Speichern unter …), oder Sie können die früher abgespeicherte Version der Datei, mit der Sie arbeiten, speichern (Speichern).
  • Seite 530: Verwendung Des Matrix-Editors Und Des Listen-Editors

    10-4-1 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors 10-4 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors Zusätzlich zu dem Streifenvorgang für das Aufrufen von Applikationsanzeige innerhalb der eActivity (Seite 10-3-12), können Sie auch das eActivity-Funktionsmenü verwenden, um den Matrix-Editor und den Listen-Editor aufzurufen. k Aufrufen des Matrix-Editors Sie können den Matrix-Editor aufrufen, um eine Matrix in eine Mathematikzeile der eActivity-Arbeitsplatzanzeige einzugeben.
  • Seite 531: Aufrufen Des Listen-Editors

    10-4-2 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors k Aufrufen des Listen-Editors Sie können den Listen-Editor aufrufen, um eine Liste in eine Mathematikzeile der eActivity-Arbeitsplatzanzeige einzugeben. Hinweis Die Daten, die Sie durch Aufrufen des Listen-Editors unter Verwendung des nachfolgend beschriebenen Vorganges erstellen, können nur in der Berechnungszeile der eActivity-Arbeitsplatzanzeige verwendet werden.
  • Seite 532: Anzeige Für Eactivity-Dateispeicherbelegung

    10-5-1 Anzeige für eActivity-Dateispeicherbelegung 10-5 Anzeige für eActivity-Dateispeicherbelegung Die Größe einer eActivity-Datei ist unbegrenzt. Sie können die Anzeige für die eActivity-Dateispeicherbelegung benutzen, um die aktuelle Größe und den freien Speicherplatz für die eActivity-Datei zu kontrollieren, mit der Sie gerade arbeiten. Sie können auch die Größe des Streifens anzeigen, der aktuell hervorgehoben ist oder an dem sich der Cursor zur Zeit befi...
  • Seite 533: Eactivity Guide

    10-6-1 eActivity Guide 10-6 eActivity Guide eActivity Guide ist eine Funktion, mit der Sie bei Berechnungen wissenschaftlicher Funktionen durch Operationen navigieren können. Sie können Rechenoperationen ausführen, indem Sie einfach die auf dem Display angezeigten Anweisungen befolgen. • Mithilfe von eActivity Guide können sich Schüler und Studenten auf den Unterricht vorbereiten und sich so in die Funktionen des Rechners einarbeiten, ohne dazu das Benutzerhandbuch zu verwenden.
  • Seite 534: Erstellen Eines Guide

    10-6-2 eActivity Guide k Erstellen eines Guide u Aufrufen des Guide-Erstellungsmodus 1. Wählen Sie auf der eActivity-Arbeitsplatzanzeige einen Streifen und drücken Sie dann 6(g), um die zweite Seite des Funktionsmenüs anzuzeigen. • In diesem Beispiel wählen wir einen Grafi k- Editor-Streifen aus.
  • Seite 535: Erstellen Einer N-Tasten-Betätigung

    10-6-3 eActivity Guide u Erstellen einer n-Tasten-Betätigung 1. Drücken Sie auf dem Operationsmuster-Auswahlbildschirm 1(nKEYS). • Dadurch wird das unten angezeigte Dialogfeld eingeblendet. Tastenanzeige • 1(OK) ... Beginnt mit der Aufzeichnung der Tasteneingabe. • f ... Blendet die Tastenanzeige in der rechten oberen Ecke ein. •...
  • Seite 536 10-6-4 eActivity Guide 4. Nachdem die Eingabe abgeschlossen ist, drücken Sie A. • Dadurch wird ein Kommentarfeld angezeigt. 5. Geben Sie einen beliebigen Kommentartext zur Tastenbetätigungsfolge ein. 6. Nachdem Sie den Kommentartext eingegeben haben, drücken Sie w, um die n- Tastenbetätigungseingabe zu registrieren.
  • Seite 537: Erstellen Einer Ein-Tasten-Betätigung

    10-6-5 eActivity Guide u Erstellen einer Ein-Tasten-Betätigung Bei der folgenden Operation wird vorausgesetzt, dass Sie das Verfahren unter „Erstellen einer n-Tasten-Betätigung“ (Seite 10-6-3) fortsetzen. 1. Drücken Sie auf dem Operationsmuster- Auswahlbildschirm 2(1-KEY). 2. Drücken Sie eine Taste. • In diesem Beispiel drücken wir w. •...
  • Seite 538: Erstellen Einer Auto-Operation

    10-6-6 eActivity Guide u Erstellen einer AUTO-Operation Bei der folgenden Operation wird vorausgesetzt, dass Sie das Verfahren unter „Erstellen einer Ein-Tasten-Betätigung“ (Seite 10-6-5) fortsetzen. 1. Drücken Sie auf dem Operationsmuster-Auswahlbildschirm 3(AUTO). • Dadurch wird das rechts angezeigte Dialogfeld eingeblendet. • 1(OK) ... Beginnt mit der Aufzeichnung der Tasteneingabe. •...
  • Seite 539: Ändern Der Position Des Kommentarfelds

    10-6-7 eActivity Guide 5. Nachdem die Eingabe abgeschlossen ist, drücken Sie A. • Dadurch wird ein Kommentarfeld angezeigt. 6. Geben Sie einen beliebigen Kommentartext zur Tastenbetätigungsfolge ein. 7. Nachdem Sie den Kommentartext eingegeben haben, drücken Sie w, um die AUTO- Operationseingabe zu registrieren.
  • Seite 540 10-6-8 eActivity Guide u Beenden des Guide-Erstellungsmodus 1. Drücken Sie beim Erstellen eines Guide 4(END). • Dadurch wird das rechts angezeigte Dialogfeld eingeblendet. • 1(Yes) ... Schaltet die Einstellung für „Streifen beenden“ ein. Wenn Sie den Guide als Demo verwenden, wird der Streifen beendet, und die eActivity- Arbeitsplatzanzeige kehrt wieder zum Display zurück, nachdem der Guide fertig gestellt wurde.
  • Seite 541: Bearbeiten Eines Guide

    10-6-9 eActivity Guide k Bearbeiten eines Guide Zum Bearbeiten eines Guide gibt es zwei Methoden: • Bearbeiten des Guide, den Sie gerade erstellen • Bearbeiten des Guide eines vorhandenen Streifens über die eActivity-Arbeitsplatzanzeige k Bearbeiten des Guide, den Sie gerade erstellen u Anzeige des Tastenbearbeitungsbildschirms In diesem Beispiel zeigen wir, wie der b-Tasten-Bearbeitungsbildschirm einer Grafikfunktion (Y1 = −X...
  • Seite 542 10-6-10 eActivity Guide 3. Geben Sie einen Wert ein, um die Anzahl der zu springenden Tasten anzugeben, und drücken Sie dann w. • In diesem Beispiel möchten wir zur Taste b springen. Daher geben wir hw ein. Diese Zahl gibt die Nummer der aktuellen Tastenbetätigung ab Beginn der Funktion an.
  • Seite 543: Beispiel Für Die Bearbeitung

    10-6-11 eActivity Guide k Beispiel für die Bearbeitung In diesem Beispiel zeigen wir, wie die Grafi kfunktion (Y1 = −X + 1) bearbeitet wird, die am Ende der Operation unter „Erstellen einer n-Tasten-Betätigung“ (Seite 10-6-3) eingegeben wird. + 1 (indem Sie die Taste c vor der Taste v u Ändern von −X + 1 zu −2X einfügen)
  • Seite 544 10-6-12 eActivity Guide u Ändern von −2X + 2 (indem Sie die Taste b mit der Taste c + 1 zu −2X überschreiben) 1. Dadurch wird der b-Tasten-Bearbeitungsbildschirm angezeigt. 2. Drücken Sie 2(OVW). 3. Drücken Sie c. • Dadurch wird die Taste b mit der Taste c überschrieben und der Guide- Erstellungsbildschirm der nächsten Taste (Taste w) wird angezeigt.
  • Seite 545 10-6-13 eActivity Guide + 2 (indem Sie die Taste - löschen) u Ändern von −2X + 2 zu 2X 1. Dadurch wird der --Tasten-Bearbeitungsbildschirm angezeigt. 2. Drücken Sie 5(DEL). 3. Drücken Sie 1(Yes). • Dadurch wird die Taste - gelöscht und der Guide-Erstellungsbildschirm der nächsten Taste (Taste ) angezeigt.
  • Seite 546: Beenden Einer Bearbeitungsoperation

    10-6-14 eActivity Guide u Beenden einer Bearbeitungsoperation 1. Drücken Sie 4(END). 2. Drücken Sie 1(Yes) oder 6(No). • Beendet die Bearbeitungsoperation und kehrt zur eActivity-Arbeitsplatzanzeige zurück. u Bearbeiten des Guide eines vorhandenen Streifens über die eActivity- Arbeitsplatzanzeige 1. Wählen Sie auf der eActivity-Arbeitsplatzanzeige einen Streifen, der bereits über einen Guide verfügt, und drücken Sie dann 6(g), um die zweite Seite des Funktionsmenüs anzuzeigen.
  • Seite 547: Ausführen Eines Guide

    10-6-15 eActivity Guide u Ausführen eines Guide In diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie den unter „Erstellen eines Guide“ (Seite 10-6-2) erstellten Guide ausführen. 1. Wählen Sie auf der eActivity-Arbeitsplatzanzeige den Grafi kstreifen, und drücken Sie dann w. • Dadurch wird der rechts angezeigte Bildschirm eingeblendet.
  • Seite 548 10-6-16 eActivity Guide 4. Wenn „Streifen beenden“ aktiviert ist, drücken Sie w. • Dadurch wird das rechts angezeigte Dialogfeld eingeblendet. • 1(Yes) ... Beendet den Streifen und kehrt zur eActivity-Arbeitsplatzanzeige zurück. • 6(No) ... Kehrt zum Bildschirm von Schritt 3 zurück. J oder A ..Kehrt zum vorherigen Bildschirm # Durch Drücken einer Taste, die sich von der in der rechten oberen oder unteren...
  • Seite 549: Bearbeitungstechniken Für Eactivity Guide

    10-6-17 eActivity Guide k Bearbeitungstechniken für eActivity Guide u Bearbeiten eines Guide vom Ende aus Drücken Sie auf dem Bearbeitungsbildschirm 5(PLAY)5( u Einfügen von SETUP- oder V-Fenster-Einstellungsänderungen in eine Tastenbetätigungsfolge Zeigen Sie auf dem Bearbeitungsbildschirm den Ort an, an dem Sie die Einstellungsände- rungsoperation einfügen möchten, fügen Sie eine n-Tasten-Betätigung ein, und geben Sie dann die Änderungsoperation ein.
  • Seite 550: Kapitel 11 Systemeinstellungsmenü

    Kapitel Systemeinstellungsmenü Verwenden Sie das Systemeinstellungsmenü, um System- informationen anzuzeigen und um Systemeinstellungen auszuführen. Mit dem Systemeinstellungsmenü können Sie folgende Vorgänge ausführen. • Kontrasteinstellung • Einstellung der Ausschaltautomatik • Anpassung der Systemsprache an die Landessprache • Anzeigen der Betriebssystem- und Applikationsversionen •...
  • Seite 551: Verwendung Des Systemeinstellungsmenüs

    11-1-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs 11-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs Rufen Sie das SYSTEM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgendes Auswahl- menü angezeigt: • 1( ) ... {Kontrasteinstellung} • 2( ) ... {Einstellen der Ansprechzeit der Abschaltautomatik, Dauer der Hintergrundbeleuchtung (nur für mit einer Hintergrundbeleuchtung ausgestattete Modelle)} •...
  • Seite 552: Systemeinstellungen

    11-2-1 Systemeinstellungen 11-2 Systemeinstellungen k Kontrasteinstellung Verwenden Sie den Eintrag (Contrast), um den Kontrast des Displays einzustellen. Wenn die Eingangsanzeige des SYSTEM-Menüs geöffnet ist, drücken Sie die 1( Taste, um die Kontrasteinstellungsanzeige aufzurufen. • Drücken Sie die e-Cursortaste, um den Kontrast des Displays zu verdunkeln. •...
  • Seite 553: Einstellungen Der Energieeigenschaften

    11-2-2 Systemeinstellungen k Einstellungen der Energieeigenschaften Für die Ansprechzeit der Abschaltautomatik können Sie entweder 10 oder 60 Minuten einstellen. Sie können auch die Dauer für die Hintergrundbeleuchtung festlegen. u Festlegen der Ansprechzeit der Abschaltautomatik 1. Während der Anfangsbildschirm im SYSTEM-Menü angezeigt wird, drücken Sie ), um den Bildschirm „Einstellungen der Energieeigenschaften“...
  • Seite 554: Anpassung Der Systemsprache An Die Landessprache

    11-2-3 Systemeinstellungen k Anpassung der Systemsprache an die Landessprache Verwenden Sie LANG, um die Sprachanpassung für die einprogrammierte Software vorzunehmen. Damit erscheinen dann z.B. alle Fehlermeldungen in der gewählten Landesprache. Sie können auch eine Add-Ins-Sprachsoftware (aus dem Internet) nutzen, um verschiedene andere Landessprachen in Ihrem Rechner zu installieren.
  • Seite 555: Versionsliste

    11-3-1 Versionsliste 11-3 Versionsliste Die Versionsliste zeigt die folgenden Einträge an. • Version des Betriebssystems • Versionen der Add-in-Applikationen • Versionen der Add-in-Meldungsdaten • Versionen der Add-in-Menüdaten • Anwendername Sie können den Anwendernamen registrieren, wenn Sie dies wünschen. u Anzeigen der Versionsinformationen 1.
  • Seite 556: Registrieren Eines Anwendernamens

    11-3-2 Versionsliste u Registrieren eines Anwendernamens 1. Während die Versionsliste angezeigt wird, drücken Sie 1(NAME), um die Anwendername-Eingabeanzeige zu erhalten. 2. Geben Sie bis zu acht Zeichen für den gewünschten Anwendernamen ein. 3. Nachdem Sie den Namen eingegeben haben, drücken Sie w, um den Namen zu registrieren und an die Versionsliste zurückzukehren.
  • Seite 557: Rückstellung

    11-4-1 Rückstellung 11-4 Rückstellung 1. Während die Anzeige für das anfängliche SYSTEM-Menü auf dem Display angezeigt wird, drücken Sie 5(RSET), um die Rückstellungsanzeige 1 zu erhalten. • 1(STUP) ... {Initialisierung der Einstellung, Standard-SET UP} • 2(MAIN) ... {Löschen der Hauptspeicherdaten} •...
  • Seite 558 11-4-2 Rückstellung 2. Drücken Sie die Funktionstaste, die der gewünschten Rückstellungsoperation entspricht. 3. Als Antwort auf die erscheinende Bestätigungsmeldung, drücken Sie die 1(Yes)-Taste, um die ausgewählt Rückstellungsoperation auszuführen, oder die 6(No)-Taste, um den Vorgang der Rückstellung abzubrechen. Bei Drücken von 2(MAIN) in Schritt 2 erscheinende Anzeige 4.
  • Seite 559: Kapitel 12 Datenübertragung

    Kapitel Datenübertragung Dieses Kapitel teilt Ihnen alles Wissenswerte zur Übertragung von Programmen zwischen zwei CASIO-Power-Graphic- Rechnern mit, die mit Hilfe des zum Normalzubehör gehörenden Kabels verbunden sind. Verwenden Sie das mit dem Rechner mitgelieferte USB-Kabel für den Anschluss an den Computer, um Bild- und andere Daten austauschen zu können.
  • Seite 560: Verbindung Von Zwei Casio-Rechnern

    12-1-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern 12-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern Der nachfolgende Vorgang beschreibt, wie zwei CASIO-Rechner mit dem als Normalzubehör mitgelieferten Verbindungskabel zu verbinden sind. u Verbinden von zwei CASIO-Rechnern 1. Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung beider Rechner ausgeschaltet ist.
  • Seite 561: Verbindung Des Casio-Rechners Mit Einem Personal Computer

    12-2-1 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer 12-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer Verwenden Sie das mit dem Rechner mitgelieferte USB-Kabel für den Anschluss an den Computer, um Bild- und andere Daten austauschen zu können. Einzelheiten über den Betrieb, den Typ des anzuschließenden Computers und die notwendige Hardwareausstattung können Sie der mit dem Rechner mitgelieferten...
  • Seite 562: Ausführung Des Datentransfers (Link-Menü)

    • 3poliger serieller Port • Übertragungsgeschwindigkeit (BPS): Max. 9600 bps (bei Anschluss der CFX-9850 Serie) Max. 115200 bps (bei Anschluss eines weiteren fx-9860G SD/fx-9860G/ fx-9860G AU/fx-9860G Slim) • Parität (PARITY): Keine (NONE) • USB-Port • Die Kommunikationsgeschwindigkeit entspricht den USB-Standards.
  • Seite 563: Ausführung Einer Datenübertragung

    12-3-2 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) k Ausführung einer Datenübertragung Verbinden Sie die beiden Rechner und führen Sie danach die folgenden Vorgänge aus. Empfangseinheit Um den Rechner für den Empfang von Daten einzustellen, drücken Sie die 2(RECV)- Taste, während das Datentransfer-Hauptmenü angezeigt wird. Der Rechner schaltet auf Datenempfangs-Bereitschaft und wartet auf die Ankunft der Daten.
  • Seite 564: Senden Von Gewählten Dateneinträgen

    12-3-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Falls Sie 1(MAIN) oder 2(SMEM) drücken, wird eine Bildschirmanzeige für das Spezifi zieren der Datenwahlmethode erhalten. Wenn die Taste 1(MAIN) Wenn die Taste 2(SMEM) gedrückt wird gedrückt wird • {SEL} ... {wählt neue Daten} • {CRNT} ... {wählt automatisch früher angewählte Daten* u Senden von gewählten Dateneinträgen (Beispiel: Zu senden sind die Anwenderdaten) Drücken Sie die 1(SEL)- oder 2(CRNT)-Taste, um das Dateneintrags-Auswahlmenü...
  • Seite 565 12-3-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) uAusführen einer Sendeoperation Nachdem Sie die zu sendenden Dateneinträge ausgewählt haben, drücken Sie die 6(TRAN)-Taste. Eine Meldung erscheint zur Bestätigung, dass Sie die Sendeoperation ausführen möchten. • 1(Yes) ... Sendet die Daten • 6(No) ... Kehrt in das Datenauswahlmenü zurück Drücken Sie die 1(Yes)-Taste, um die Daten zu senden.
  • Seite 566: Konfi Gurierung Der Aufweckfunktion Des Empfangsgerätes

    12-3-5 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) k Spezifi zieren des Kabeltyps Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den für die Datenkommunikation verwendeten Kabeltyp zu spezifi zieren. 1. Drücken Sie 4(CABL) auf dem Datentransfer- Hauptmenü. Dadurch erscheint die Kabeltyp-Wahlanzeige. • {USB} ... {USB-Kabel} •...
  • Seite 567 12-4-1 Hinweise zur Datenübertragung 12-4 Hinweise zur Datenübertragung Folgenden Arten von Dateneinträgen können gesendet werden. Überschreib- Dateneintrag Inhalt prüfung* <PROGRAM> Programmgruppe Programminhalte (Eigenprogrammierung) Programmnamen (Alle Programme sind aufgelistet.) <MATRIX> Matrixgruppe Inhalte der Matrixspeicher (A bis Z und Ans) <LISTFILE> Listendateigruppe Inhalte der Listenspeicher (1 bis 26 und Ans) LIST Inhalte der Listendateispeicher (1 bis 6)
  • Seite 568 12-4-2 Hinweise zur Datenübertragung Überschreib- Dateneintrag Inhalt prüfung* <CAPTURE> Einfangspeichergruppe Daten des Einfangspeichers (1 bis 20) Nein CAPT SETUP Einstellungsdaten Nein Betriebssystemdaten und von den Applikationen gemeinsam verwendete Daten (Zwischenablage SYSTEM Nein (Clipboard), Wiederholungswiedergabe, Ablauf usw.), die in den obigen Daten nicht enthalten sind. Add-In- Add-In-Anwendungsdaten Nein...
  • Seite 569: Hinweise Zur Datenübertragung

    12-4-3 Hinweise zur Datenübertragung • Zu einer Fehlermeldung kommt es, wenn der Speicher der Empfangseinheit während der Datenübertragung überläuft. Falls dies auftritt, drücken Sie die J-Taste, um die Fehler- meldung zu löschen. Löschen Sie danach nicht mehr benötigte Daten in der Empfangs- einheit, um für neue Daten Platz zu schaffen.
  • Seite 570: Bildübertragung

    12-5-1 Bildübertragung 12-5 Bildübertragung k Übertragung von Bildern an einen Computer Führen Sie den folgenden Vorgang aus, um die Rechnerbildschirmanzeige auf einem Computer einzufangen. Führen Sie diesen Vorgang aus, indem Sie die auf dem Computer laufenden FA-124-Software verwenden. 1. Verwenden Sie das USB-Kabel für den Anschluss des Rechners an den Computer. 2.
  • Seite 571: Automatische Bildübertragung An Einen Tageslichtprojektor

    12-5-2 Bildübertragung k Automatische Bildübertragung an einen Tageslichtprojektor (OH-9860* Durch Ausführung des folgenden Vorganges wird die Bildschirmanzeige des Rechners in festen Intervallen an einen Tageslichtprojektor (Overheadprojektor) gesandt. 1. Verwenden Sie das USB-Kabel für den Anschluss des Rechners an den Tageslichtpro- jektor (Overheadprojektor).
  • Seite 572: Anschließen An Einen Projektor

    12-5-3 Bildübertragung k Anschließen an einen Projektor Sie können den Rechner an einen CASIO Projektor anschließen und die Bildschirminhalte des Rechners auf eine Bildwand projizieren. u Anschließbare Projektoren (Stand: Juli 2007) XJ-S35, XJ-S36, XJ-S46 • Sie können den Rechner auch an das multifunktionale Präsentationskit YP-100 anschließen und über andere Projektoren als das oben genannte Modell projizieren.
  • Seite 573: Add-Ins (Updates Und Software-Erweiterungen)

    12-6-1 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 12-6 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) Die Add-In-Mögklichkeiten erlauben es Ihnen, separat erhältliche Anwendungen, z.B. Physium (Periodensystem der chemischen Elemente und wissenschaftliche Konstanten), und andere Software zu installieren, um Ihren Rechner an Ihre Anforderungen und Wünsche anpassen zu können.
  • Seite 574: Installieren Einer Add-In-Anwendung Sowie Von Meldungssprachdaten

    12-6-2 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) k Installieren einer Add-in-Anwendung sowie von Meldungssprachdaten mit FA-124 PROGRAM-LINK 1. Klicken Sie auf dem Computer-Desktop doppelt auf „FA-124“. • Dies startet FA-124 PROGRAM-LINK. 2. Klicken Sie auf das -Icon zum Anzeigen des Massenspeicher-Inhalts. 3. Klicken Sie im Computer-Fenster mit der rechten Maustaste auf „Default“ (Vorgabe). 4.
  • Seite 575 12-6-3 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 6. Wählen Sie das zu installierende Add-in. • Falls Sie das Add-in von einer CD-ROM (Physium, Geometry, etc.) installieren, navigieren Sie bitte zur CD-ROM im CD-ROM-Laufwerk des Computers und wählen Sie das Add-in. • Wenn Sie eine Add-in-Datei installieren, die Sie aus dem Internet heruntergeladen haben, wählen Sie die heruntergeladene Add-in-Datei aus.
  • Seite 576 12-6-4 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 10. Klicken Sie im Computer-Fenster mit der rechten Maustaste auf die zu installierende Add- in-Anwendung und klicken Sie dann auf „Copy“ im erscheinenden Shortcut-Menü. 11. Klicken Sie im fx-9860-Fenster mit der rechten Maustaste auf den Benutzernamen und wählen Sie dann „Paste“...
  • Seite 577 12-6-5 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 12. Die Daten werden vom Computer-Fenster in das fx-9860-Fenster kopiert. 13. Wenn der Kopiervorgang beendet ist, erscheint die Add-in-Anwendung unter dem Benutzernamen im fx-9860-Fenster. 14. Klicken Sie auf das -Icon. • Dies beendet die Verbindung zwischen Rechner und FA-124 PROGRAM-LINK und die Meldung „Complete!“...
  • Seite 578: Memory-Menü (Archivspeicher)

    12-7-1 MEMORY-Menü (Archivspeicher) 12-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Sie können auf die Speicherbereiche des Rechners unmittelbar über das LINK-Menü (S. 12-3-1) und schließlich über das MEMORY-Menü zugreifen, um jeweils in unterschiedlicher Weise mit den Speicherbereichen zu operieren. Über das MEMORY-Menü werden zwei große separate Speicherbereiche verwaltet, die der Rechner besitzt: der „Hauptspeicher“...
  • Seite 579 12-7-2 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Speicherinformationsanzeige Drücken Sie 1(MAIN), um die aktuellen Hauptspeicher-Betriebsinformationen anzuzeigen. Drücken Sie 2(SMEM), um die aktuellen Massenspeicher-Betriebsinformationen anzuzeigen. • Verwenden Sie die Cursortasten f und c, um die Markierung zu verschieben, und überprüfen Sie die Anzahl der Byte, die von jedem Datentyp belegt ist. •...
  • Seite 580 12-7-3 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Falls Sie die Markierung an eine Datengruppe oder an einen Ordner verschieben und w drücken, dann werden die Datengruppen- oder Ordnerinhalte angezeigt. Drücken Sie J, um an die vorhergehende Anzeige zurückzukehren. Wenn der Inhalt eines Massenspeicherordners angezeigt wird, zeigt die erste Zeile der Anzeige den Namen des Ordners an.
  • Seite 581 12-7-4 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Datenname Inhalt <CAPTURE> Einfangspeichergruppe Einfangsspeicher CAPT = 1 bis 20) CONICS Kegelschnitt-Einstelldaten <PROGRAM> Programmgruppe Jeder Programmname Programme <S-SHEET> Tabellenkalkulationsgruppe Jeder Tabellenkalkulationsname Tabellenkalkulationsdaten Jeder Add-in-Applikationsname Applikationsspezifi sche Daten <F-MEM> Funktionsspeichergruppe F-MEM = 1 bis 20) Funktionsspeicher SETUP Einstellungsdaten Betriebssystemdaten und von den Applikationen gemeinsam verwendete Daten (Zwischenablage SYSTEM...
  • Seite 582: Erstellen Eines Ordners Im Massenspeicher

    12-7-5 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Erstellen eines Ordners im Massenspeicher Halten Sie den folgenden Vorgang ein, um Ordner im Massenspeicher zu erstellen und neu zu benennen. u Erstellen eines neuen Ordners 1. Während die Daten des Massenspeichers auf dem Display angezeigt werden, drücken Sie 4(MK F), um die Ordnernamen-Eingabeanzeige zu erhalten.
  • Seite 583: Neubenennen Eines Ordners

    12-7-6 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Neubenennen eines Ordners 1. Auf der Massenspeicher-Informationsanzeige wählen Sie den Ordner, den Sie neu benennen möchten. 2. Drücken Sie 5(RN F), um die Anzeige für das Neubenennen des Ordners zu • erhalten. 3. Geben Sie bis zu acht Zeichen für den Name ein, den Sie dem Ordner geben möchten.
  • Seite 584 12-7-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) • Sie können auch mehrere Dateien wählen, wenn Sie dies wünschen. 1(SEL) → → • Falls Sie eine Gruppe oder einen Ordner wählen, werden dadurch auch alle in der Gruppe oder dem Ordner enthaltenen Daten gewählt. Durch die Abwahl einer Gruppe oder eines Ordners, wird auch der jeweilige Inhalt abgewählt.
  • Seite 585: Kopieren Von Daten

    12-7-8 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Kopieren von Daten Sie können die Daten zwischen dem Hauptspeicher und dem Massenspeicher kopieren. u Kopieren von dem Hauptspeicher in den Massenspeicher Hinweis • Durch den folgenden Vorgang werden die angewählten Daten in einer einzigen Datei abgespeichert.
  • Seite 586: Fehlerprüfungen Während Des Kopierens Von Daten

    12-7-9 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Fehlerprüfungen während des Kopierens von Daten Die folgenden Fehlerprüfungen werden ausgeführt, während eine Datenkopieroperation in Gang gesetzt ist. Prüfung auf niedrige Batteriespannung Der Rechner führt eine Prüfung auf niedrige Batteriespannung aus, bevor mit dem Kopiervorgang für Daten begonnen wird. Falls die Batteriespannung auf die Ebene 1 abgesunken ist, dann tritt ein Fehler aufgrund niedriger Batteriespannung auf, und der Kopiervorgang wird nicht ausgeführt.
  • Seite 587 12-7-10 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Die Überschreibungsprüfung wird nur für die folgenden Datentypen ausgeführt. Alle anderen Datentypen werden kopiert, ohne auf Dateien mit dem gleichen Namen zu prüfen. • Programme • Matrizen • Listendateien • Grafi kspeicher • Dynamikgrafi kspeicher • Tabellenkalkulationsdaten Die Überschreibungsprüfung wird nur für Daten des gleichen Typs ausgeführt.
  • Seite 588: Löschen Von Dateien

    12-7-11 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Löschen von Dateien Verwenden Sie den in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgang, um die Hauptspeicher- und Massenspeicherdaten zu löschen. u Löschen einer Datei im Hauptspeicher 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 1(MAIN)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Dateien angezeigt, die sich im Hauptspeicher befi nden. 2.
  • Seite 589: Suche Nach Einer Datei

    12-7-12 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Suche nach einer Datei Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um nach einer bestimmten Datei im Hauptspeicher oder Massenspeicher zu suchen. u Suche nach einer Datei im Hauptspeicher Beispiel Zu suchen sind alle Dateien im Hauptspeicher, deren Name mit dem Buchstaben „R“...
  • Seite 590: Suche Nach Einer Datei Im Massenspeicher

    12-7-13 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Suche nach einer Datei im Massenspeicher Beispiel Zu suchen sind alle Dateien im Massenspeicher, deren Name mit dem Buchstaben „S“ beginnt: 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 2(SMEM)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Dateien im Massenspeicher angezeigt. 2.
  • Seite 591: Sicherung Von Daten Aus Dem Hauptspeicher (Internes Backup)

    12-7-14 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Sicherung von Daten aus dem Hauptspeicher (internes Backup) Sie können alle Daten aus dem Hauptspeicher sichern und im Massenspeicher abspeichern. Später können Sie dann die gesicherten Daten im Hauptspeicher wiederherstellen, wenn dies erforderlich ist. u Sichern von Daten aus dem Hauptspeicher 1.
  • Seite 592: Wiederherstellen Der Sicherungsdaten Im Hauptspeicher

    12-7-15 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Wiederherstellen der Sicherungsdaten im Hauptspeicher 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 4(BKUP)-Taste. • In der erscheinenden Anzeige können Sie erkennen, ob sich Backup-Daten im Massenspeicher befi nden oder nicht. 2. Drücken Sie die 2(LOAD)-Taste. Dadurch erscheint die Ordner-Wahlanzeige.
  • Seite 593: Optimierung Des Massenspeichers

    12-7-16 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Optimierung des Massenspeichers Der Massenspeicher kann nach vielen Speicherungs- und Ladeoperationen fragmentiert sein. Diese Fragmentierung kann dazu führen, dass einzelne Speicherblöcke nicht mehr für die Datenspeicherung zur Verfügung stehen. Daher sollten Sie regelmäßig den Optimierungsvorgang (Defragmentierung) für den Massenspeicher durchführen, wodurch die Daten im Massenspeicher neu angeordnet werden, um eine gute Ausnutzung des Speichers sicherzustellen.
  • Seite 594: Anhang

    Anhang 1 Tabelle der Fehlermeldungen 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche α 20070201...
  • Seite 595: Tabelle Der Fehlermeldungen

    α -1-1 Tabelle der Fehlermeldungen 1 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe • Drücken Sie die J-Taste, um Syntax ERROR • Fehlerhafte Syntax. • Die Eingabe eines fehlerhaften den Fehler anzuzeigen, und Befehls wurde versucht. nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen vor. Ma ERROR •...
  • Seite 596 α -1-2 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Memory • Die Operation oder Speicher- • Halten Sie die Anzahl der ERROR operation übersteigt die restliche verwendeten Speicher innerhalb Speicherkapazität. der aktuell spezifi zierten Anzahl der Speicher. • Die zu speichernden Daten vereinfachen, um sie innerhalb der verfügbaren Speicher-kapazität zu halten.
  • Seite 597 α -1-3 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Can’t Solve! • Eine Lösungsrechnung konnte • Den vorgegebenen Adjust initial keine Lösung innerhalb des (Such-)Bereich verändern. value or bounds. vorgegebenen Bereichs erhalten. • Den eingegebenen Term Then try again berichtigen oder den Startwert verändern.
  • Seite 598 α -1-4 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Fragmentation • Der Speicher muss optimiert • Optimieren Sie den Süeicher. ERROR werden, bevor weitere Daten gespeichert werden können. Invalid Name • Der von Ihnen eingegebene • Verwenden Sie die richtigen Dateiname enthält unzulässige Zeichen für die Eingabe eines Zeichen.
  • Seite 599: Für Die Eingabe Zugelassene Zahlenbereiche

    α -2-1 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normaler- | < 9 × (10 Hierbei für tan DEG : | )° Altgrad weise beträgt | ≠...
  • Seite 600 α -2-2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normaler- weise beträgt die Genauig- Pol ( < 1 × 10 15 Stellen keit ±1 in der 10. Stelle.* | < 1 × 10 Hierbei für tan θ...
  • Seite 601 α -2-3 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Funktion Eingabebereich für das gewählte Zahlensystem Im jeweils gewählten Zahlensystem gelten folgende Argument-Bereiche: Binär-, BIN: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (negativ) 0000000000000000 < < 0111111111111111 (0, positiv) Oktal-, 20000000000 < < 37777777777 OCT: (negativ) 00000000000 <...
  • Seite 602 CASIO Europe GmbH Bornbarch 10, 22848 Norderstedt, Germany Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu.
  • Seite 603 CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan SA0802-D...

Diese Anleitung auch für:

Fx-9860g slimFx-9860g sdFx-9860g

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