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Casio FX-9860G SD Bedienungsanleitung
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fx-9860G SD
fx-9860G
Bedienungsanleitung
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CASIO SCHULUNGSFORUM
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Inhaltszusammenfassung für Casio FX-9860G SD

  • Seite 1 SD fx-9860G Bedienungsanleitung CASIO Weltweite Schulungs-Website http://edu.casio.com CASIO SCHULUNGSFORUM http://edu.casio.com/forum/...
  • Seite 2 Manufacturer: CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome, Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan Responsible within the European Union: CASIO EUROPE GmbH Bornbarch 10, 22848 Norderstedt, Germany Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu. In dieser Anleitung genannte Firmen- und Produktnamen sind eventuell eingetragene Marken...
  • Seite 3 Vor der erstmaligen Verwendung des Rechners... Im Auslieferungszustand sind noch keine Batterien in Ihrem Rechner eingelegt. Sie müssen daher die Batterien wie nachfolgend beschrieben einsetzen und den Kontrast des Displays einstellen, bevor Sie den Rechner zum ersten Mal verwenden. 1. Achten Sie darauf, dass Sie die o-Taste nicht aus Versehen betätigen, schieben Sie das Gehäuse auf den Rechner und drehen Sie den Rechner um.
  • Seite 4 • Falls das rechts dargestellte Hauptmenü nicht auf dem Display angezeigt wird, öffnen Sie den rückseitigen Deckel und drücken Sie den im Batteriefach angeordneten P-Knopf. P-Knopf 4. Verwenden Sie die Cursortasten (f, c, d, e), um das SYSTEM-Icon zu wählen, und drücken Sie die w-Taste.
  • Seite 5: Schnellstart

    Schnellstart EIN- UND AUSSCHALTEN DER STROMVERSORGUNG AUSWAHL DER MENÜS GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN WIEDERHOLUNGSFUNKTION BRUCHRECHNUNG EXPONENTEN GRAFIKFUNKTIONEN DOPPELGRAFIK DYNAMISCHE GRAFIK TABELLENFUNKTION 20050401...
  • Seite 6: Ein- Und Ausschalten Der Stromversorgung

    Schnellstart Schnellstart Willkommen in der Welt der Grafikrechner. Der Schnellstart ist kein vollständiges Tutorium, führt Sie aber durch die am häufigsten verwendeten Funktionen, vom Einschalten der Stromversorgung bis hin zu komplexen Grafikfunktionen. Wenn Sie damit fertig sind, haben Sie die grundlegenden Opera- tionen dieses Rechners kennengelernt und sind in der Lage, mit dem restlichen Teil dieser Bedienungsanleitung zurechtzukommen, um das gesamte Spektrum der verfüg- baren Funktionen zu erlernen.
  • Seite 7: Grundlegende Berechnungen

    Schnellstart 2. Verwenden Sie die Cursortasten ), um RUN • hervorzuheben, und drücken Sie danach die -Taste. Rechts sehen Sie das Eingangsdisplay des RUN • MAT-Menüs, in dem Sie manuelle Berechnungen und die Matrizenrechnung ausführen und Programme ablaufen lassen können. GRUNDLEGENDE BERECHNUNGEN Bei manuellen Berechnungen geben Sie den Formelterm von links nach rechts ein, so wie er auf Papier geschrieben wird.
  • Seite 8 Schnellstart SET UP 1. Drücken Sie die Tasten , um die Einstellanzeige (SET-UP-Menü) zu öffnen. cccc 2. Drücken Sie die Tasten (Deg), um Altgrad als Winkelmodus voreinzustellen. 3. Drücken Sie die -Taste, um das SET-UP-Menü zu schließen. 4. Drücken Sie die -Taste, um alte Anzeigen im Display zu löschen.
  • Seite 9: Bruchrechnung

    Schnellstart BRUCHRECHNUNG Sie können die -Taste verwenden, um Bruchterme für eine Berechnung einzu- geben. Das Symbol „ { “ wird als Trennzeichen verwendet, um die verschiedenen Teile eines Bruchs (den ganzen Teil, den Zähler und den Nenner einer gemischten Zahl) zu trennen.
  • Seite 10: Drücken Sie Die Tasten Bcfa*C.ag

    Schnellstart EXPONENTEN Beispiel: 1250 × 2,06 1. Drücken Sie die -Taste. bcfa*c.ag 2. Drücken Sie die Tasten 3. Drücken Sie die -Taste, wodurch das Operationszeichen ^ im Display erscheint. 4. Drücken Sie die -Taste. Mit ^5 im Display wird angezeigt, dass es sich bei der 5 um den Exponenten einer Potenz handelt.
  • Seite 11 Schnellstart GRAFIKFUNKTIONEN Die Grafikfunktionen dieses Rechners ermöglichen die grafische Darstellung von kom- plexen Grafiken entweder mit kartesischen Koordinaten (horizontale Achse: ; vertikale θ Achse: ) oder Polarkoordinaten (Winkel zur positiven -Achse: ; Abstand vom Koor- dinatenursprung: Alle nachfolgenden Grafikbeispiele werden mit den nach der Zurückstellung wirk- samen Einstellungen des Rechners ausgeführt.
  • Seite 12 Schnellstart 2. Drücken Sie die (ROOT)-Taste zum Anzeigen der ersten Nullstelle. Drücken Sie die -Taste zur Ermittlung weiterer Nullstellen. Beispiel 3: Zu bestimmen ist der Flächeninhalt zwischen der x-Achse und der Kurve Y = X(X + 1)(X – 2) im Intervall von X = –1 bis X = 0. 1.
  • Seite 13 Schnellstart DOPPELGRAFIK Mit dieser Funktion können Sie das Display in zwei Fenster unterteilen und zwei Grafikfenster anzeigen. Beispiel: Zeichnen Sie die beiden folgenden Kurven und bestimmen Sie deren Schnitt- punkt. Y1 = X(X + 1)(X – 2) Y2 = X + 1,2 1.
  • Seite 14 Schnellstart 3. Verwenden Sie die Cursortasten ), um den Cursor erneut zu verschieben. Wenn Sie dies ausführen, erscheint im Display ein Rechteck (Box). Verschieben Sie den Cursor so, dass die Box den Fensterausschnitt einschließt, den Sie vergrößern möchten. 4. Drücken Sie die -Taste.
  • Seite 15 Schnellstart 4. Drücken Sie die Tasten (VAR) um dem Koeffizienten A den Anfangswert 1 zuzuordnen und A damit als veränderliche Dynamik- variable (Kurvenschar-Parameter) festzulegen. 5. Drücken Sie die Tasten (SET) dwbw , um Anfangs- und Endwert des Intervalls der Dynamikvariablen A sowie die Schrittweite für die Veränderung der Werte von A festzulegen.
  • Seite 16 Schnellstart TABELLENFUNKTION Die Tabellenfunktion ermöglicht das Generieren einer Wertetabelle von Funktionswer- ten, wenn dem Argument einer Funktion unterschiedliche Werte zugeordnet werden. Beispiel: Für die folgende Funktion ist eine Wertetabelle zu erzeugen. Y = X (X + 1) (X – 2) 1.
  • Seite 17: Vorsichtsmaßregeln Für Die Verwendung Dieses Produkts

    Lieferumfang des Rechners gehört, auch an einen Computer übertragen. Die Programm- Link-Software lässt sich auch für die Datensicherung auf einem Computer einsetzen. u Nur fx-9860G SD Falls die Meldung „No Card“ (Keine Karte) auf dem Display erscheint, obwohl Sie eine SD- Karte in den SD-Kartenslot eingesetzt haben, dann bedeutet dies, dass der Rechner die Karte aus irgendeinem Grund nicht erkennt.
  • Seite 18: Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Benutzung Des Rechners

    Vorsichtsmaßnahmen bei der Benutzung des Rechners • Ihr Rechner besteht aus elektronischen Präzisionsteilen und darf daher niemals zerlegt werden. • Den Rechner nicht fallen lassen und keinen starken Stößen aussetzen. • Den Rechner niemals hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit oder Staub aussetzen. Bei niedrigen Temperaturen benötigt der Rechner mehr Zeit für die Anzeige der Ergebnisse.
  • Seite 19 Um solchen Datenverlusten vorzubeugen, sollten Sie immer schriftliche Aufzeichnungen (Kopien) aller wichtigen Daten anfertigen. CASIO Computer Co., Ltd. ist unter keinen Umständen für spezielle, zusätzliche oder indirekte Schäden und Schadenersatzansprüche verantwortlich, die sich aus dem Kauf und der Benutzung dieses Produkts ergeben.
  • Seite 20: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Kapitel 1 Grundlegende Operationen Tastenanordnung ................1-1-1 Display ....................1-2-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln ......1-3-1 Optionsmenü (OPTN) ............... 1-4-1 Variablendatenmenü (VARS) ............1-5-1 Programmmenü (PRGM) ..............1-6-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) ......1-7-1 Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion ......
  • Seite 21 Inhalt Kapitel 5 Grafische Darstellungen Grafikbeispiele .................. 5-1-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige ................... 5-1-2 Zeichnen einer Grafik ............... 5-3-1 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher ........5-4-1 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display ......5-5-1 Manuelle grafische Darstellung ............5-6-1 Verwendung von Wertetabellen ............
  • Seite 22 11-3 Versionsliste ................. 11-3-1 11-4 Rückstellung ................. 11-4-1 Kapitel 12 Datenübertragung 12-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern ........12-1-1 12-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer ..................12-2-1 12-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) ......12-3-1 12-4 Hinweise zur Datenübertragung ........... 12-4-1 12-5 Bildübertragung ................
  • Seite 23 Inhalt Kapitel 13 Verwendung von SD-Karten (nur fx-9860G SD) 13-1 Verwendung einer SD-Karte ............13-1-1 13-2 Formatieren einer SD-Karte ............13-2-1 13-3 Vorsichtsmaßregeln während der Verwendung einer SD-Karte ... 13-3-1 Anhang α Tabelle der Fehlermeldungen ............. -1-1 α Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche ........
  • Seite 24: Einführung

    Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Über diese Bedienungsanleitung u! x( Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die !-Taste gefolgt von der x-Taste drücken sollen. Dadurch wird das -Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten dar- gestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen. Die Tastenbezeichnungen sind aufgeführt, gefolgt von dem tatsächlich eingegebenen Zeichen oder Befehl in Klammern.
  • Seite 25 0-1-1 Einführung uGrafiken In der Regel sind Grafikoperationen und -befehle auf 5-1-1 5-1-2 Grafikbeispiele Grafikbeispiele 5-1 Grafikbeispiele gegenüberliegenden Seiten dargestellt, wobei sich die Beispiel Die Funktion ist grafisch darzustellen: Vorgang k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (1) 1 m GRAPH Beschreibung 2 dvxw...
  • Seite 26: Kapitel 1 Grundlegende Operationen

    Kapitel Grundlegende Operationen Tastenanordnung Display Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln Optionsmenü (OPTN) Variablendatenmenü (VARS) Programmmenü (PRGM) Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion Falls Probleme auftreten … 20050401...
  • Seite 27 1-1-1 Tastenanordnung 1-1 Tastenanordnung 20050401...
  • Seite 28 1-1-2 Tastenanordnung k k k k k Tastentabelle Seite Seite Seite Seite Seite Seite 5-11-1 5-2-7 5-2-1 5-10-1 5-11-9 1-2-3 1-6-1 1-7-1 1-1-3 1-4-1 1-5-1 1-2-1 2-4-7 2-4-5 1-1-3 2-4-7 2-4-5 2-4-5 2-4-5 2-4-4 2-4-4 2-4-4 2-4-5 2-4-5 2-4-4 2-4-4 2-4-4 2-4-10 2-4-12...
  • Seite 29 1-1-3 Tastenanordnung k k k k k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste) Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um Ihnen beim schnellen und einfachen Auffinden der benötigten Funktion zu helfen. Funktion Tastenbetätigung Nachfolgend ist die für die Tastenmarkierungen verwendete Farbcodierung beschrieben.
  • Seite 30: Wahl Eines Icons

    1-2-1 Display 1-2 Display k Wahl eines Icons Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Icon im Hauptmenü auswählen können, um das gewünschte Menü aufzurufen. u u u u u Wählen eines Icons 1. Drücken Sie die m-Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2.
  • Seite 31 1-2-2 Display Icon Menübezeichnung Bedeutung Verwenden Sie dieses Menü für die Ausführung von Tabellen- • (Tabellenkalkulation) kalkulationen. Jede Datei enthält eine 26-Spalten × 999-Zeilen Tabellenkalkulation. Zusätzlich zu den integrierten Befehlen und den Befehlen des S • SHT-Menüs, können Sie auch statistische Berechnungen ausführen und statistische Daten grafisch darstellen, indem Sie die gleichen Vorgänge wie in dem STAT-Menü...
  • Seite 32 1-2-3 Display k k k k k Über das Funktionstastenmenü (Untermenüs) Verwenden Sie die Funktionstasten (1 bis 6), um auf die Menüs und Befehle in der Menüleiste im unteren Teil der Displayanzeige zuzugreifen. Anhand des Aussehens der Tastensymbole können Sie entscheiden, ob es sich bei einer der Menüleiste zugeordneten Funktionstaste um ein Untermenü...
  • Seite 33 1-2-4 Display k k k k k Normal-Anzeige Der Rechner zeigt die Zahlenwerte normalerweise mit bis zu 10 Ziffern an. Zahlen, die diese Grenze überschreiten, werden automatisch im Exponentialformat angezeigt. u Interpretation des Exponentialformats +12 bedeutet, dass das Ergebnis gleichwertig zu 1,2 × 10 ist.
  • Seite 34 1-2-5 Display k k k k k Spezielle Anzeigeformate Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen, Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad/Minuten/Sekunden). u Brüche (gemischte Zahlen) ....Bedeutet: 456 –––– u Hexadezimalzahlen ....Bedeutet: 0ABCDEF1 , das ist (16) gleichwertig mit 180150001 (10)
  • Seite 35: Eingabe/Editieren Von Berechnungsformeln

    1-3-1 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1-3 Eingabe/Editieren von Berechnungsformeln Hinweis • Wenn nicht speziell anders aufgeführt, sind alle in diesem Abschnitt aufgeführten Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert. k k k k k Eingabe von Berechnungsformeln Wenn Sie zur Eingabe einer Berechnungsformel bereit sind, drücken Sie zuerst die A- Taste, um bisherige Anzeigen im Display zu löschen.
  • Seite 36: Löschen Einer Position In Der Berechnungsformel

    1-3-2 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln In dem linearen Eingabemodus drücken Sie die Tasten !D(INS), wodurch sich der Cursor auf „ “ ändert. Die nächste Funktion oder der nächste Wert, die/den Sie eingeben, wird an der Stelle von „ “ eingefügt. Acga ddd!D(INS) Um die Einfüge-Operation abzubrechen, drücken Sie erneut die Tasten !D(INS).
  • Seite 37 1-3-3 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel Beispiel Ergänzen Sie 2,36 zu sin2,36 Ac.dgx ddddd u Ändern der zuletzt eingegebenen Position Ändern Sie 369 × 3 auf 369 × 2 Beispiel Adgj*d 20050401...
  • Seite 38 1-3-4 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k k k k k Verwendung des Wiederholungsspeichers Die zuletzt ausgeführte Berechnungsformel wird immer im Wiederholungsspeicher abgelegt. Sie können den Inhalt des Wiederholungsspeichers zurückholen, indem Sie die d- oder e-Taste drücken. Falls Sie die e-Taste drücken, erscheint die Berechnungsformel mit dem Cursor am Beginn.
  • Seite 39: Berichtigung Der Ursprünglichen Berechnungsformel

    1-3-5 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Berichtigung der ursprünglichen Berechnungsformel 14 ÷ 0 × 2,3 wurde fehlerhaft anstatt 14 ÷ 10 × 2,3 eingegeben. Beispiel Abe/a*c.d Drücken Sie J. Der Cursor wird automatisch an der Stelle positioniert, die den Fehler verursacht hat. Nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
  • Seite 40: Ausschneiden Von Text

    1-3-6 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 3. Drücken Sie die 1(COPY)-Taste, um den markierten Text in die Zwischenablage zu übernehmen. Verlassen Sie danach den Kopierbereich-Auswahlmodus (COPY-Modus). Die markierten Zeichen werden nicht geändert, wenn Sie diese kopieren. Um den markierten Text wieder freizugeben, ohne eine Kopieroperation auszuführen, drücken Sie die J-Taste.
  • Seite 41 1-3-7 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Einfügen von (z.B. numerischem) Text Verschieben Sie den Cursor an die Stelle, an der Sie den Text einfügen möchten, und drücken Sie danach die Tasten !j(PASTE). Der Inhalt der Zwischenablage wird dadurch an der Cursorposition eingefügt. !j(PASTE) k k k k k Katalogfunktion Der Katalog ist eine alphabetische Liste aller in diesem Rechner zur Verfügung stehenden...
  • Seite 42: Eingabevorgänge In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-8 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln k Eingabevorgänge in dem Math-Eingabemodus Durch die Wahl von „Math“ für die Einstellung „Input Mode“ auf der Einstellanzeige (Seite 1-7-1) wird der Math-Eingabemodus eingeschaltet, der Ihnen die natürliche Eingabe und die Anzeige bestimmter Funktionen gestattet, gleich wie sie in Ihrem Textbuch erscheinen. Hinweise •...
  • Seite 43: Funktionen Und Symbole Des Math-Eingabemodus

    1-3-9 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Funktionen und Symbole des Math-Eingabemodus Sie können die nachfolgend aufgelisteten Funktionen und Symbole für die natürliche Eingabe in dem Math-Eingabemodus verwenden. In der Spalte „Byte“ ist die Anzahl der Byte aufgeführt, die durch die Eingabe der entsprechenden Funktion in dem Math- Eingabemodus in dem Speicher belegt wird.
  • Seite 44: Verwendung Des Math-Menüs Drücken Sie 4(Math) Im Run

    1-3-10 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Verwendung des MATH-Menüs Drücken Sie 4(MATH) im RUN MAT-Menü, um das MATH-Menü anzuzeigen. • Sie können dieses Menü für die natürliche Eingabe von Matrizen, Differenzials, Integrals usw. verwenden. • {MAT} ... {Zeigt das MAT-Untermenü für die natürliche Eingabe von Matrizen an} •...
  • Seite 45 1-3-11 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln 1+ 2 Beispiel 2 Einzugeben ist A(b+ Einzugeben ist 1+ Beispiel 3 ∫dx Ab+4(MATH)6(g)1( a+(X)+b 20050401...
  • Seite 46 1-3-12 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln Einzugeben ist 2 × Beispiel 4 Ac*4(MATH)1(MAT)1(2×2) $bcc e!x( )cee$bcc u Wenn die Rechnung nicht in das Anzeigefenster passt Pfeile erscheinen an dem linken, rechten, oberen oder unteren Rand des Displays, um Ihnen mitzuteilen, dass weitere Zeichen der Rechnung in der von dem Pfeil angezeigten Richtung vorhanden sind, die nicht auf dem Display angezeigt sind.
  • Seite 47: Einfügung Einer Funktion In Einen Existierenden Ausdruck

    1-3-13 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Einfügung einer Funktion in einen existierenden Ausdruck In dem Math-Eingabemodus können Sie eine natürliche Eingabefunktion in einen existierenden Ausdruck einfügen. Dadurch wird der rechts von dem Cursor befindliche Wert oder Klammerausdruck zum Argument der eingefügten Funktion. Verwenden Sie !D(INS), um eine Funktion in einen existierenden Ausdruck einzufügen.
  • Seite 48: Bearbeitung Der Rechnungen In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-14 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Das Einfügen unterstützende Funktionen In der folgenden Liste sind die Funktionen aufgeführt, die unter Verwendung des unter „Einfügen einer Funktion in einen existierenden Ausdruck“ (Seite 1-3-13) beschriebenen Vorganges eingefügt werden können. Auch sind Informationen darüber aufgeführt, wie das Einfügen die existierende Rechnung beeinflusst.
  • Seite 49: Anzeige Des Rechnungsergebnisses In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-15 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln • Beim Eingeben von Berechnungen bei natürlichem Anzeigeformat ist folgende Cursorsteuerung möglich. Um dies zu tun: Drücken Sie: Cursor vom Ende der Berechnung zum Anfang bewegen Cursor vom Anfang der Berechnung zum Ende bewegen u Anzeige des Rechnungsergebnisses in dem Math-Eingabemodus Brüche, Matrizen und Listen, die durch Rechnungen im Math-Eingabemodus erhalten wurden, werden in dem natürlichen Format angezeigt, gleich wie sie in Ihrem Textbuch...
  • Seite 50: Eingaberestriktionen In Dem Math-Eingabemodus

    1-3-16 Eingabe und Editieren von Berechnungsformeln u Eingaberestriktionen in dem Math-Eingabemodus Beachten Sie die folgenden Restriktionen, die für die Eingabe in dem Math-Eingabemodus gelten. • Bestimmte Typen von Ausdrücken können dazu führen, dass die vertikale Breite einer Berechnungsformel größer als die auf dem Display angezeigte Zeile ist. Die maximal zulässige vertikale Breite einer Berechnungsformel beträgt etwa zwei Displayanzeigen (120 Punke).
  • Seite 51: Optionsmenü (Optn)

    1-4-1 Optionsmenü (OPTN) 1-4 Optionsmenü (OPTN) Das Optionsmenü erlaubt Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich gerade befinden, wenn Sie die K-Taste drücken.
  • Seite 52: Optionsmenü Bei Anzeige Eine Wertetabelle Im Table- Oder Recur-Menü

    1-4-2 Optionsmenü (OPTN) u Optionsmenü während der numerischen Dateneingabe im STAT-, TABLE-, RECUR-, EQUA- und S SHT-Menü • • {LIST}/{CPLX}/{CALC}/{HYP}/{PROB}/{NUM}/{ANGL}/{ESYM}/{FMEM}/{LOGIC} u u u u u Optionsmenü während Formeleingabe im GRAPH-, DYNA-, TABLE-, RECUR- und EQUA-Menü • {List}/{CALC}/{HYP}/{PROB}/{NUM}/{FMEM}/{LOGIC} Nachfolgend sind die Funktionsmenüs beschrieben, die unter anderen Bedingungen/Menüs erscheinen.
  • Seite 53: Variablendatenmenü (Vars)

    1-5-1 Variablendatenmenü (VARS) 1-5 Variablendatenmenü (VARS) Um abgespeicherte Werte spezieller Vaiablen aufzurufen, drücken Sie die J-Taste, um das Variablendatenmenü zu öffnen. {V-WIN}/{FACT}/{STAT}/{GRPH}/{DYNA}/{TABL}/{RECR}/{EQUA* }/{TVM* Für Einzelheiten über das Variablendatenmenü (VARS) siehe “8-7 PRGM-Menü- Befehlsliste”. u V-WIN — Aufrufen der Einzelwerte für das Betrachtungsfenster {X}/{Y}/{T, θ...
  • Seite 54: Stat - Aufrufen Von Statistischen Kennzahlen Und Parametern

    1-5-2 Variablendatenmenü (VARS) u STAT — Aufrufen von statistischen Kennzahlen und Parametern • … { -Daten einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Stichprobe} o o o o o • { }/{Σ }/{Σ σ n σ n }/{minX}/{maxX} –1 …{Anzahl der Daten, Stichprobenumfang}/{Mittelwert}/{Summe der Einzelwerte}/ {Summe der Quadrate}/{Grundgesamtheits-Standardabweichung}/ {Stichproben-Standardabweichung}/{Minimalwert}/{Maximalwert} •...
  • Seite 55: Grph - Aufrufen Von Grafikfunktionen

    1-5-3 Variablendatenmenü (VARS) u GRPH — Aufrufen von Grafikfunktionen • {Y}/{ } ... {Funktionsgleichungen oder -ungleichungen in kartesischen Koordinaten}/ {Funktionsgleichungen in Polarkoordinaten} • {Xt}/{Yt} ... Funktionsgleichungen in Parameterdarstellung {Xt}/{Yt} • {X} ... {X=Konstant} vertikale Geraden (Drücken Sie diese Tasten vor der Eingabe eines Wertes, um den Archivspeicher auszuwählen.) u DYNA —...
  • Seite 56: Equa - Aufrufen Der Gleichungskoeffizienten Und Der Lösungen

    1-5-4 Variablendatenmenü (VARS) RECR — Aufrufen der Rekursionsformeln* , des Tabellenbereichs und der Wertetabellen • {FORM} ... {Datenmenü der Rekursionsformeln} • { ... { } Formelterme für Zahlenfolgen • {RANG} ... {Tabellenbereich-Datenmenü} • {Strt}/{End} ... Tabellenbereich {Startwert/Anfangsindex}/{Endwert/Endindex} • { ... { } Anfangswerte für Zahlenfolgen •...
  • Seite 57: Programmmenü (Prgm)

    1-6-1 Programmmenü (PRGM) 1-6 Programmmenü (PRGM) Um das Programmmenü (PRGM) öffnen zu können, müssen Sie zuerst das RUN MAT- • oder PRGM-Menü aus dem Hauptmenü heraus aufrufen. Drücken Sie danach die Tasten !J(PRGM). Die folgenden Positionen stehen im Programmmenü (PRGM) zur Auswahl zur Verfügung.
  • Seite 58: Zugeordnetes Set-Up-Menü (Voreinstellungen)

    1-7-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) 1-7 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Jedem Menü, welches aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dies geschieht wie folgt. u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü...
  • Seite 59 1-7-2 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Mode (Berechnungs/Binär-, Oktal-, Dezimal-, Hexadezimalmodus) • {Comp} ... {Modus für arithmetische Berechnungen} • {Dec}/{Hex}/{Bin}/{Oct} ... {Dezimal}/{Hexadezimal}/{Binär}/{Oktal} Modus für spezielle Zahlensysteme u Frac Result (Bruchergebnis-Anzeigeformat) • {d/c}/{ab/c}... {Unechter}/{Gemischter} Bruch u Func Type (Grafikfunktionstyp) Drücken Sie eine der folgenden Funktionstasten, um auch die Funktionsweise der v- Taste umzuschalten.
  • Seite 60 1-7-3 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Axes (Grafikachsen) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Label (Grafikachsen-Bezeichnungen) • {On}/{Off} ... {Anzeige eingeschaltet}/{Anzeige ausgeschaltet} u Display (Anzeigeformat der Zahlendarstellung) • {Fix}/{Sci}/{Norm}/{Eng} ... {Festlegung der Anzahl der Dezimalstellen}/{Festlegung der Mantissenlänge}/ {Normal-Anzeige, in Norm1 oder Norm2 umschaltbar}/{Techniknotation} u Stat Wind (Einstellung des Betrachtungsfensters der statistischen Grafiken) •...
  • Seite 61 1-7-4 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Background (Hintergrund der Grafikanzeige) • {None}/{PICT} ... {keine Hintergrundgrafik}/{Auswahl eines Bildes als Hintergrundgrafik} u Sketch Line (Linie skizzieren) (Überlagerter Linientyp) • { ... {normal}/{dick}/{strichliert}/{punktiert} u Dynamic Type (Dynamischer Grafik-Typ) • {Cnt}/{Stop} ... {ohne Stopp (kontinuierlich)}/{automatischer Stopp nach 10 Durchläufen} u Locus (Locus-Modus für dynamische Grafik) •...
  • Seite 62: Date Mode (Anzahl Der Tage Pro Jahr)

    1-7-5 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Date Mode (Anzahl der Tage pro Jahr) • {365}/{360} ... Zinsberechnungen unter Verwendung von {365}* /{360} Tage pro Jahr u Auto Calc (automatische Berechnung der Tabellenkalkulation) • {On}/{Off} ... {ausführen}/{nicht ausführen} automatisch für Formeln u Show Cell (Tabellenkalkulations-Zellenanzeigemodus) •...
  • Seite 63: Verwendung Der Displayanzeigen-Einfangfunktion

    1-8-1 Verwendung der Displayanzeigen-Einfangfunktion 1-8 Verwendung der Displayanzeigen- Einfangfunktion Falls der Rechner in Betrieb ist, können Sie eine Abbildung der aktuellen Displayanzeige einfangen und diese in dem Einfangspeicher ablegen. u Einfangen einer Anzeigenabbildung 1. Bedienen Sie den Rechner, und zeigen Sie die einzufangende Displayanzeige an. 2.
  • Seite 64: Falls Probleme Auftreten

    1-9-1 Falls Probleme auftreten … 1-9 Falls Probleme auftreten … Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten. k k k k k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen 1.
  • Seite 65 1-9-2 Falls Probleme auftreten … k k k k k Meldung für niedrige Batteriespannung Falls die folgende Meldung auf dem Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und erneuern Sie die Batterien gemäß Instruktion. Falls Sie jedoch den Rechner weiterhin verwenden, ohne die Batterien auszutauschen, wird die Stromversorgung schließlich automatisch ausgeschaltet, um die Speicherinhalte zu schützen.
  • Seite 66: Kapitel 2 Manuelle Berechnungen Im Run Mat-Menü

    Kapitel Manuelle Berechnungen im RUN MAT-Menü • Grundrechenarten Spezielle Taschenrechnerfunktionen Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Funktionsberechnungen Numerische Berechnungen Rechnen mit komplexen Zahlen Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Matrizenrechnung Linearer/Math-Eingabemodus (Seite 1-3-8) • Wenn nicht speziell anders angegeben, sind alle in diesem Kapitel enthaltenen Bedienungsvorgänge unter Verwendung des linearen Eingabemodus erläutert.
  • Seite 67: Grundrechenarten

    2-1-1 Grundrechenarten 2-1 Grundrechenarten Rufen Sie aus dem Hauptmenü das RUN MAT-Menü auf, um das Arbeitsfenster für • manuelle Berechnungen zu öffnen. k k k k k Arithmetische Berechnungen • Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie geschrieben von links nach rechts ein. •...
  • Seite 68 2-1-2 Grundrechenarten k k k k k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige [SET UP]- [Display] -[Fix] / [Sci] / [Norm] • Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden.
  • Seite 69: Prioritäten Der Rechenoperationen Während Der Berechnung

    2-1-3 Grundrechenarten • Wenn die gleiche Berechnung mit der vorgegebenen Anzahl von Stellen ausgeführt und damit mit gerundeten Zwischenergebnissen weitergerechnet wird, erhält man: 28.571 200/7w 28.571 Der intern abgespeicherte K6(g)4(NUM)4(Rnd)w Ans × I Wert wird auf die Anzahl an 399.994 Dezimalstellen abgerundet, die in der Einstellanzeige spezifiziert wurden.
  • Seite 70 2-1-4 Grundrechenarten 2 Funktionen vom Typ B: Bei diesen Funktionen wird zuerst das Argument eingegeben und danach wird die Funktionstaste gedrückt. , ° ’ ”, ENG-Symbole, Winkelargumente °, –1 3 Potenzen/Wurzeln ^( 4 Gemeine Brüche (gemischte Zahlen) 5 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multplikationszeichen) vor π, vor einer Speicher- oder Variablenbezeichnung, z.B. 2π, 5A usw. 6 Funktionen vom Typ C: Bei diesen Funktionen wird zuerst die Funktionstaste gedrückt und danach wird ein Argument eingegeben. , 10 , sin, cos, tan, sin , cos , tan , sinh, cosh, tanh, sinh , cosh ', log, In, –1 –1 –1 –1 –1 tanh , (–), d, h, b, o, Neg, Not, Det, Trn, Dim, Identity, Sum, Prod, Cuml, Percent, AList, –1 Abs, Int, Frac, Intg, Arg, Conjg, ReP, ImP 7 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multiplikationszeichen) vor Typ A Funktionen, Typ C Funktionen und Klammern. 2' 3, A log2 usw. 8 Variation (Permutation), Kombination nPr, nCr, ∠ 9 ×, ÷...
  • Seite 71: Multiplikationsoperationen Ohne Multiplikationszeichen

    2-1-5 Grundrechenarten k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen Sie können das Multiplikationssymbol (×) in allen der folgenden Operationen weglassen. • Vor Typ A Funktionen (1 auf Seite 2-1-3) und Typ C Funktionen (6 auf Seite 2-1-4), ausgenommen bei negativen Vorzeichen Beispiel 2sin30, 10log1,2, 2' 3, 2Pol(5, 12) usw. • Vor Konstanten, Variablen- oder Speicherbezeichnungen Beispiel 2π, 2AB, 3Ans, 3Y usw.
  • Seite 72: Speicherkapazität

    2-1-6 Grundrechenarten • Wenn Sie eine Berechnung versuchen, bei der die Speicherkapazität überschritten wird (Memory ERROR). • Wenn Sie einen Befehl verwenden, der ein Argument erfordert, und Sie dabei ein nicht gültiges Argument eingeben (Argument ERROR). • Wenn Sie versuchen, eine unzulässige Dimension (unzulässiger Matrixtyp) innerhalb der Matrizenrechnung zu verwenden (Dimension ERROR).
  • Seite 73: Spezielle Taschenrechnerfunktionen

    2-2-1 Spezielle Taschenrechnerfunktionen 2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k k k k k Berechnungen mit Variablen Beispiel Tastenfolge Display A erhält den Wert 193,2 193.2aav(A)w 193.2 193,2 ÷ 23 = 8,4 av(A)/23w 193,2 ÷ 28 = 6,9 av(A)/28w k k k k k Speicher Variablen (Alphabetspeicher) Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen.
  • Seite 74: Anzeige Des Wertes Einer Variablen

    2-2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Anzeige des Wertes einer Variablen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Anzeige des abgespeicherten Wertes der Variablen A Aav(A)w u Löschen einer Variablen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Löschen der Variablen A durch die Wertzuweisung null Aaaav(A)w u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen [Wert]a [erste Variablenbezeichnung*...
  • Seite 75 2-2-3 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Abspeichern eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abspeichern des Funktionsterms (A+B)(A–B) unter der Funktionsspeicherposition 1 (av(A)+al(B)) (av(A)-al(B)) K6(g)6(g)3(FMEM) 1(STO)bw u Abruf eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Abruf des Funktionsterms unter der Funktionsspeicherposition 1 K6(g)6(g)3(FMEM) 2(RCL)bw u Aufrufen einer Funktion als Variable...
  • Seite 76: Löschen Eines Funktionsterms

    2-2-4 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Löschen eines Funktionsterms ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Löschen des Funktionsterm unter der Funktionsspeicherposition 1 AK6(g)6(g)3(FMEM) 1(STO)bw • Mit Ausführung der Speicheroperation bei leerem Display wird der Funktionsterm aus der von Ihnen bezeichneten Funktionsspeicherposition gelöscht. u Verwendung von abgespeicherten Formeltermen ○...
  • Seite 77: Antwortspeicherfunktionen Der Taschenrechners

    2-2-5 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Antwortspeicherfunktionen der Taschenrechners Der Taschenrechner besitzt ef e Antwortspeicherfunktion sowohl für Zahlenwerte als auch für Matrizen und Listen. Der Antwortspeicher übernimmt automatisch das letzte Ergebnis, das Sie durch Drücken der w-Taste erhalten haben (wenn nicht das Drücken der w-Taste zu einem Fehler geführt hat).
  • Seite 78 2-2-6 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k k k k k Historyfunktion Die Historyfunktion zeichnet die Ausdrücke und Ergebnisse der Berechnungen im Math- Eingabemodus auf. Die Funktion hält max. 30 Datensätze mit Ausdrücken und Ergebnissen aufrecht. b+cw Sie können die von der Historyfunktion aufrecht erhaltenen mathematischen Ausdrücke auch bearbeiten und neu berechnen lassen.
  • Seite 79 2-2-7 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Stapelspeicher Dieser Rechner verwendet für die Speicherung von Werten und Befehlen mit niedriger Priori- tät Speicherblöcke, die als Stapelspeicher bezeichnet werden. Der Rechner besitzt einen numerischen Wertstapelspeicher mit 10 Ebenen, einen Befehlsstapelspeicher mit 26 Ebenen und einen Unterprogramm-Stapelspeicher mit 10 Ebenen. Es kommt zu einer Fehlermel- dung, wenn Sie eine so komplizierte Rechnung ausführen, dass die Kapazität des verfüg- baren numerischen Wertestapelspeichers oder des Befehlsstapelspeichers überschritten wird, bzw.
  • Seite 80: Verwendung Von Mehrfachanweisungen

    2-2-8 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Verwendung von Mehrfachanweisungen Mehrfachanweisungen werden durch die Verbindung von Einzelanweisungen gebildet, um sie dann sequentiell abzuarbeiten. Sie können Mehrfachanweisungen in manuellen Berech- nungen oder in programmierten Rechenschritten nutzen. Es gibt zwei verschiedene Wege, wie Sie Einzelanweisungen zu Mehrfachanweisungen verbinden können. •...
  • Seite 81: Festlegung Des Winkelmodus Und Des Anzeigeformats (Set Up)

    2-3-1 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) 2-3 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UP- Menü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen. k k k k k Einstellen des Winkelmodus [SET UP]- [Angle] 1.
  • Seite 82: Festlegung Der Mantissenlänge (Sci)

    2-3-2 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) u Festlegung der Mantissenlänge (Sci) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3 2(Sci) dw Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen möchten ( n = 0 bis 9).
  • Seite 83: Funktionsberechnungen

    2-4-1 Funktionsberechnungen 2-4 Funktionsberechnungen k Funktionsuntermenüs Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathemati- sche Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind. • Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit vom gewählten Menü, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K-Taste gedrückt haben. Die folgenden Beispiele zeigen Funktionsuntermenüs an, die im RUN MAT-Menü...
  • Seite 84 2-4-2 Funktionsberechnungen u u u u u Winkelsymbole, Koordinatenumrechnung, Sexagesimal-Operationen (ANGL) [OPTN]-[ANGL] ° • { }/{r}/{g} ... Bezeichnet {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad} für einen Eingabewert. ° • { ’ ”} ... Bezeichnet {Grad (Stunden), Minuten und Sekunden}, wenn ein Sexagesimalwert eingegeben wird. • { ’...
  • Seite 85 2-4-3 Funktionsberechnungen k k k k k Winkelmodus Um den Winkelmodus eines Eingabewertes zu ändern, drücken Sie zuerst die Tasten ° K6(g)5(ANGL). Funktionstastenmenü wählen Sie „ “(Altgrad), „r“(Bogenmaß) oder „g“(Neugrad). • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge !m(SET UP)cccccc1(Deg)J...
  • Seite 86 2-4-4 Funktionsberechnungen k k k k k Trigonometrische und Arkusfunktionen • Stellen Sie unbedingt den Winkelmodus korrekt ein, bevor Sie Berechnungen mit trigonometrischen oder Arkusfunktionen ausführen. π Hinweis: 90° (Altgrad) = ––– rad (Bogenmaß) = 100 Gon (Neugrad) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge !m(SET UP)cccccc...
  • Seite 87: Logarithmische Und Exponentialfunktionen (Potenzen)

    2-4-5 Funktionsberechnungen k Logarithmische und Exponentialfunktionen (Potenzen) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge l1.23w log 1,23 (log 1,23) = 0,08990511144 (Zehnerlogarithmus) 8 = 3 <Line> K4(CALC)6(g)4(log a b)2,8)w <Math> 4(MATH)2(log a b) 2e8w I90w In 90 (log 90) = 4,49980967...
  • Seite 88: Hyperbolische Und Areafunktionen

    2-4-6 Funktionsberechnungen k Hyperbolische und Areafunktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge K6(g)2(HYP)1(sinh)3.6w sinh 3,6 = 18,28545536 K6(g)2(HYP)2(cosh)1.5- cosh 1,5 – sinh 1,5 1(sinh)1.5w = 0,2231301601 –1,5 I!-(Ans)w (Anzeige: –1,5) ±x ± sinh (Beispiel für cosh <Line>...
  • Seite 89: Andere Funktionen

    2-4-7 Funktionsberechnungen k Andere Funktionen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge = 3,65028154 )2+!x( (3 + i) = 1,755317302 <Line> +0,2848487846 )(d+!a( <Math> )d+!a( = (–3) × (–3) = 9 (–3) (-3)xw = –(3 ×...
  • Seite 90 2-4-8 Funktionsberechnungen k Generieren einer stetig gleichverteilten Pseudo-Zufallszahl (Ran#) Diese Funktion generiert einzelne Pseudo-Zufallszahlen mit 10 Dezimalstellen oder eine Zufallszahl aus einer Zufallszahlenfolge. Die Zufallszahlen sind größer als Null und kleiner als 1. • Eine einzelne Zufallszahl wird generiert, wenn Sie kein Argument vorgeben. Beispiel Tastenfolge K6(g)3(PROB)4(Ran#)w...
  • Seite 91: Koordinatenumwandlung

    2-4-9 Funktionsberechnungen k Koordinatenumwandlung u u u u u Kartesische Koordinaten u u u u u Polarkoordinaten • In Polarkoordinaten wird der Winkel θ innerhalb des Hauptwinkelbereichs von –180°< θ < 180° berechnet und angezeigt (im Bogenmaß oder Neugrad entsprechend). •...
  • Seite 92: Variation (Permutation) Und Kombination

    2-4-10 Funktionsberechnungen k Variation (Permutation) und Kombination u u u u u Variation (Permutation) u u u u u Kombination ohne Wiederholung ohne Wiederholung nPr = ––––– nCr = ––––––– (n – r)! r! (n – r)! • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. ○...
  • Seite 93 2-4-11 Funktionsberechnungen • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge <Math> $2c5e+!$(&)3e1c4 w –– + 3 –– = ––– <Line> 2$5+3$1$4w <Math> ––––– + ––––– 4572 = 6,066202547 × 10 –4 $1c2578e+$1c4572w 2578 <Line> 1$2578+1$4572w <Math>...
  • Seite 94: Berechnungen In Technischer Notation (Si-Symbole)

    2-4-12 Funktionsberechnungen Umschalten zwischen dem Format für unechte Brüche und den Format für gemischte Brüche Drücken Sie die Tasten !M( ), um die Bruchanzeige zwischen dem Format für < gemischte Brüche und dem Format für unechte Brüche umzuschalten. Umschalten zwischen Bruch- und Dezimalformat ⇒...
  • Seite 95 2-4-13 Funktionsberechnungen k k k k k Logikoperatoren (AND, OR, NOT) [OPTN]-[LOGIC] Das Logikoperatoren-Menü lässt Sie die Logikoperatoren auswählen. • {And}/{Or}/{Not} ... {logisches AND}/{logisches OR}/{logisches NOT} • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Berechne das logische AND von A und B, wenn A = 3 und B = 2 ist.
  • Seite 96 2-4-14 Funktionsberechnungen u u u u u Über logische Operationen • Eine logische Operation erzeugt als Ergebnis immer 0 oder 1. • Die folgende Tabelle zeigt alle möglichen Ergebnisse, die durch die AND- und OR- Operationen erzeugt werden können. Wert des Ausdrucks A Wert des Ausdrucks B A AND B A OR B...
  • Seite 97: Numerische Berechnungen

    2-5-1 Numerische Berechnungen 2-5 Numerische Berechnungen Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von bestimmten Integralen, von Partial- summen für Zahlenreihen (Σ-Berechnungen), für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellen- berechnungen verwenden können.
  • Seite 98: Verwendung Der Ableitungsberechnung In Einer Grafikfunktion

    2-5-2 Numerische Berechnungen k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN]-[CALC]-[d /dx] Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein. K4(CALC)2( f(x) ,tol) : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen möchten, tol: Toleranz)
  • Seite 99 2-5-3 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu bestimmen ist die 1. Abeitung für die Funktion – 6 an der Stelle = 3 mit einer Genauigkeit von „tol“ = 1 – 5 . f(x) Geben Sie die Funktion ein.
  • Seite 100 2-5-4 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Ableitungen (1. Ableitung) und deren Anwendung • Ableitungen können miteinander addiert, subtrahiert, multipliziert oder dividiert werden. ––– f (a) = f '(a), ––– g (a) = g'(a) Mit der Symbolik für x = a können Sie daher f '(a) + g'(a), f '(a) ×...
  • Seite 101 2-5-5 Numerische Berechnungen k k k k k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN]-[CALC]-[d Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter Verwendung der folgenden Syntax berechnen. K4(CALC)3( f(x) ,tol) Ableitungsstelle, tol: Toleranz ––– (f (x), a) ⇒ ––– f (a) x = a .
  • Seite 102: Rechenregeln Mit Ableitungen (Zweite Ableitung) Und Deren Anwendung

    2-5-6 Numerische Berechnungen <Math> )vMde A4(MATH)5( +evx+v-gedw u Rechenregeln mit Ableitungen (zweite Ableitung) und deren Anwendung • Arithmetische Operationen können unter Verwendung von berechneten zweiten Ableitungen ausgeführt werden. ––– f (a) = f ''(a), ––– g (a) = g''(a) Mit der Symbolik für können Sie daher die Terme (a) + g (a), f (a) × g (a) usw. berechnen. • Das Ergebnis der Berechnung zweiter Ableitungen kann in einer nachfolgenden arithmetischen oder in einer Funktionsberechnung verwendet werden. f '' 2 × (a), log ( f (a) ) usw.
  • Seite 103 2-5-7 Numerische Berechnungen k k k k k Integralrechnung (bestimmte Integrale) [OPTN]-[CALC]-[ ∫ dx] Um ein bestimmtes Integral zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein. K4(CALC)4 ( ∫ dx) f(x) , : Anfangspunkt, : Endpunkt, : Toleranz...
  • Seite 104 2-5-8 Numerische Berechnungen <Math> ∫dx 4(MATH)6(g)1( )cvx+ dv+eebffw u u u u u Rechenregeln mit bestimmten Integralen und deren Anwendung • Integrale können hier mit anderen Rechenoperationen (Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen oder Divisionen) kombiniert und damit mehrfach benutzt werden. ∫ ∫ usw.
  • Seite 105 2-5-9 Numerische Berechnungen Achten Sie bei einer Flächeninhaltsberechnung auf folgende Punkte, um richtige Integra- tionsergebnisse zu erhalten. (1) Wenn Funktionen mit wechselndem Vorzeichen integriert werden, führen Sie die Berech- nung für einzelne Intervalle mit vorzeichenkonstanten Funktionswerten aus oder integrie- ren zunächst über alle positiven Flächenanteile und dann über alle negativen Flächen- anteile.
  • Seite 106 2-5-10 Numerische Berechnungen k k k k k Σ-Berechnungen (Partialsummen einer Zahlenfolge) [OPTN]-[CALC]-[Σ ] Um Σ-Berechnungen auszuführen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte under Verwendung der nachfolgenden Syntax ein: α β K4(CALC)6(g)3(Σ( ) β Σ Σ , k, α...
  • Seite 107: Rechenregeln Mit Partialsummen Und Deren Anwendungen

    2-5-11 Numerische Berechnungen u Rechenregeln mit Partialsummen und deren Anwendungen • Arithmetische Operationen unter Verwendung der Σ-Berechnungsbefehle Σ Σ Σ-Berechnung: k = 1 k = 1 – T Mögliche Operationen: usw. • Arithmetische und Funktionsoperationen, die die Ergebnisse der Σ-Berechnung verwenden: 2 ×...
  • Seite 108 2-5-12 Numerische Berechnungen k k k k k Maximal/Minimalwertrechnungen [OPTN]-[CALC]-[FMin]/[FMax] Nach den Öffnen des Funktionsanalysenmenüs können Sie Maximalwert- / Minimalwert- berechnungen unter Verwendung der nachfolgenden Formate eingeben und so die Punkte < < für das Maximum oder Minimum einer Funktion innerhalb des Intervalls berechnen.
  • Seite 109 2-5-13 Numerische Berechnungen ○ ○ ○ ○ ○ y = –x Beispiel 2 Für die Funktion 2 ist der Maximalwert innerhalb des durch den Anfangspunkt = 0 und den Endpunkt = 3 festgelegten Intervalls zu bestimmen (Genauigkeitsparameter = 6). f(x) Geben Sie die Funktion ein.
  • Seite 110: Rechnen Mit Komplexen Zahlen

    2-6-1 Rechnen mit komplexen Zahlen 2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen Mit komplexen Zahlen können Sie Additionen, Subtraktionen, Multiplikationen, Divisionen, Klammerrechnungen, Funktionswerteberechnungen und Speicherrechnungen ausführen, genau wie in den auf den Seiten 2-1-1 und 2-4-7 beschriebenen manuellen Berechnungen. Sie können den Darstellungsmodus für komplexe Zahlen festlegen, indem Sie in der Einstell- anzeige (SET UP) die Position für „Complex Mode“...
  • Seite 111 2-6-2 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Arithmetische Operationen [OPTN]-[CPLX]-[i] Die arithmetischen Operationen sind die gleichen, wie Sie sie für manuelle Rechnungen verwenden. Sie können auch Klammern und den Speicher verwenden. ○ ○ ○ ○ ○ (1 + 2i) + (2 + 3i) Beispiel 1 AK3(CPLX) (b+c1(...
  • Seite 112 2-6-3 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Absolutwert und Argument [OPTN]-[CPLX]-[Abs]/[Arg] Der Rechner interpretiert jede komplexe Zahl in der Form Z = als Punkt oder Koordi- natenpaar ( ) in der der Gauß'schen Zahlenebene und berechnet den Absolutwert Z und das Argument (arg Z) mit Hilfe des Koordinatenpaares ( ○...
  • Seite 113 2-6-4 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Berechnung des Real- und des Imaginärteils [OPTN]-[CPLX]-[ReP]/[lmP] Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Realteil oder den Imaginärteil einer komplexen Zahl der Form zu berechnen. ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen sind der Real- und der Imaginärteil der komplexen Zahl 2 + 5...
  • Seite 114 2-6-5 Rechnen mit komplexen Zahlen k k k k k Umrechnung zwischen exponentieller und arithmetischer Darstellung ∠ θ ]/[ [OPTN]-[CPLX]-[ ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine in arithmetischer Darstellung angezeigte komplexe Zahl in die exponentielle Darstellung umzurechnen bzw.
  • Seite 115: Berechnungen Mit Binär-, Oktal-, Dezimal- Und Hexadezimalzahlen

    2-7-1 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen 2-7 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Sie können das RUN MAT-Menü mit der Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimalein- • stellung (SET UP) verwenden, um Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexa- dezimalzahlen auszuführen.
  • Seite 116 2-7-2 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen • Nachfolgend sind die Zahlenbereiche der einzelnen Zahlensysteme aufgeführt, innerhalb derer Berechnungen durchgeführt werden können. Binärzahlen (Dualzahlen, Anzeige mit 16 Stellen)) Positiv: 0000000000000000 < < 0111111111111111 (Vorzeichenbit=0) Negativ: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (Vorzeichenbit=1) Oktalzahlen (Anzeige mit 11 Stellen) 00000000000 <...
  • Seite 117 2-7-3 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen k k k k k Auswahl eines Zahlensystems Sie können das Dezimal-, Hexadezimal-, Binär- oder Oktalzahlensystem als das Vorgabe- Zahlensystem einstellen, indem Sie die Einstellanzeige (SET UP) verwenden. u u u u u Auswahl eines Zahlensystems für einen Eingabewert direkt im Display Sie können für jeden Eingabewert jeweils ein individuelles Zahlensystem nutzen.
  • Seite 118: Negative Werte

    2-7-4 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen ○ ○ ○ ○ ○ × ABC Beispiel 2 Einzugeben und auszuführen ist 123 , wenn das Vorgabe- Zahlensystem das Dezimal- oder Hexadezimalzahlensystem ist. !m(SET UP)c2(Dec)J A1(d~o)4(o)bcd* 2(h)ABC* J3(DISP)2( ' ' ' ' ' Hex)w k k k k k Negative Werte und Logikoperationen Drücken Sie die 2(LOG)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 119: Umwandlung Einer Angezeigten Zahlendarstellung Von Einem Zahlen

    2-7-5 Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Das Ergebnis von „36 or 1110 “ ist als Oktalwert anzuzeigen. !m(SET UP)c5(Oct)J Adg2(LOG) 4(or)J1(d~o)3(b) bbbaw ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 3 Die Negation von 2FFFED ist zu berechnen.
  • Seite 120: Matrizenrechnung

    2-8-1 Matrizenrechnung 2-8 Matrizenrechnung MAT-Menü vom Hauptmenü her auf und drücken Sie die 1('MAT)- Rufen Sie das RUN • Taste, um Matrizenrechnung betreiben zu können. 26 Matrixspeicher (Mat A bis Mat Z) plus ein Matrix-Antwortspeicher (MatAns) ermöglichen die Ausführung der folgenden Matrizenoperationen. •...
  • Seite 121: Eingeben Und Editieren Von Matrizen

    2-8-2 Matrizenrechnung k Eingeben und Editieren von Matrizen Drücken Sie die 1('MAT)-Taste, um eine Matrix-Editieranzeige (Matrix-Editor) zu öffnen. Verwenden Sie diese Matrix-Editieranzeige, um Matrizen einzugeben oder zu editieren. m × n … m (Zeilenanzahl) × n (Spaltenanzahl) der Matrix, das Paar (m, n) heißt Typ der Matrix None …...
  • Seite 122 2-8-3 Matrizenrechnung u Matrixeingabe Beispiel Die folgenden Daten sind in die Matrix B einzugeben: Der nachfolgende Bedienungsvorgang ist eine Fortsetzung des Berechnungsbeispiels von der vorhergehenden Seite. bwcwdw ewfwgw (Die Daten werden im Matrixeditor je- weils in die markierte Zelle eingegeben. Mit jedem Drücken der w-Taste wird die Markierung zur nächsten Zelle nach rechts verschoben.)
  • Seite 123: Löschen Von Matrizen

    2-8-4 Matrizenrechnung Löschen von Matrizen Sie können entweder eine bestimmte Matrix oder alle im Matrix-Speicher enthaltenen Matrizen löschen. u Löschen einer bestimmten Matrix 1. Wenn die Matrix-Editor im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um die zu löschende Matrix zu markieren. 2.
  • Seite 124: Operationen Mit Matrixelementen (Matrixzellen)

    2-8-5 Matrizenrechnung k Operationen mit Matrixelementen (Matrixzellen) Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Matrix für die Zellenoperationen vorzubereiten. 1. Wenn die Matrix-Editor im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um den Namen der zu bearbeitenden Matrix zu markieren. Sie können an einen bestimmten Matrixnamen springen, indem Sie den dem Matrix- namen entsprechenden Buchstaben eingeben.
  • Seite 125 2-8-6 Matrizenrechnung u u u u u Skalare Multiplikation einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu vervierfachen, indem die zweite Zeile elementweise mit dem skalaren Faktor 4 multipliziert wird: Matrix A = 1(R-OP)2(×Rw) Geben Sie den skalaren Faktor ein.
  • Seite 126: Löschen Einer Zeile

    2-8-7 Matrizenrechnung u Addition zweier Zeilen ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu Zeile 3 zu addieren: Matrix A = 1(R-OP)4(Rw+) Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile, die addiert werden soll, ein. Geben Sie die Zeilen-Nummer der Zeile ein, zu der die vorher ausgewählt Zeile addiert werden soll.
  • Seite 127: Hinzufügen Einer Zeile

    2-8-8 Matrizenrechnung u Einfügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile ist zwischen den Zeilen eins und zwei einzufügen: Matrix A = 2(ROW)2(INS) u Hinzufügen einer Zeile ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Zeile unterhalb der Zeile 3 hinzuzufügen:...
  • Seite 128: Einfügen Einer Spalte

    2-8-9 Matrizenrechnung Spaltenoperationen • {DEL} ... {Spalte löschen} • { INS} ... {Spalte einfügen} • {ADD} ... {Spalte am Ende hinzufügen} u Löschen einer Spalte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist Spalte 2 zu löschen: Matrix A = 3(COL)1(DEL) u Einfügen einer Spalte...
  • Seite 129: Hinzufügen Einer Spalte

    2-8-10 Matrizenrechnung u Hinzufügen einer Spalte ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel In der folgenden Matrix A ist eine neue Spalte rechts von Spalte 2 hinzuzufügen: Matrix A = 3(COL)3(ADD) k Umformung von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen [OPTN]-[MAT] u Anzeigen der Matrixbefehle 1.
  • Seite 130: Matrixdaten-Eingabeformat

    2-8-11 Matrizenrechnung Matrixdaten-Eingabeformat [OPTN]-[MAT]-[Mat] Nachfolgend ist das Eingabe-Format einer Matrix dargestellt, das Sie verwenden sollten, wenn Sie Daten zum Erstellen einer Matrix unter Verwendung des Mat-Befehls eingeben. = [ [a , ..., a ] [a , ..., a ] ..[a , ..., a →...
  • Seite 131: Eingeben Einer Einheitsmatrix

    2-8-12 Matrizenrechnung u Eingeben einer Einheitsmatrix [OPTN]-[MAT]-[Iden] Verwenden Sie den Identity-Befehl, um eine Einheitsmatrix zu erstellen. Zu erstellen ist eine 3 × 3 Einheitsmatrix unter dem Namen Mat A. Beispiel 2 K2(MAT)6(g)1(Iden) da6(g)1(Mat)av(A)w Anzahl der Zeilen/Spalten u Abfrage der Dimensionen einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Dim] Verwenden Sie den Dim-Befehl, um die Dimensionen einer vorhandenen Matrix abzufragen.
  • Seite 132: Umformen Von Matrizen Unter Verwendung Von Matrixbefehlen

    2-8-13 Matrizenrechnung Umformen von Matrizen unter Verwendung von Matrixbefehlen Sie können Matrixbefehle auch verwenden, um Werte einer Matrix zuzuordnen oder Werte von einer bestehenden Matrix abzurufen, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit dem gleichen Wert zu belegen, um zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix zu verbinden oder um den Inhalt einer Matrixspalte einer Listendatei zuzuordnen.
  • Seite 133: Matrizen Zu Einer Einzigen Matrix

    2-8-14 Matrizenrechnung u u u u u Füllen einer Matrix mit identischen Werten und Zusammenfügen von zwei Matrizen zu einer einzigen Matrix [OPTN]-[MAT]-[Fill]/[Aug] Verwenden Sie den Fill-Befehl, um alle Elemente einer bestehenden Matrix mit einem identischen Wert zu belegen, oder den Augment-Befehl, um zwei bestehende Matrizen zu einer einzigen Matrix aneinanderzufügen.
  • Seite 134 2-8-15 Matrizenrechnung u u u u u Zuordnen des Inhalts einer Matrixspalte zu einer Liste [OPTN]-[MAT]-[M → L] Verwenden Sie die folgende Syntax mit dem Mat → List-Befehl, um eine Spalte einer ausge- wählten Liste zuzuordnen. Mat → List (Mat X, ) →...
  • Seite 135 2-8-16 Matrizenrechnung k Matrixoperationen [OPTN]-[MAT] Verwenden Sie das Matrixbefehlsmenü, um die folgenden Matrixoperationen auszuführen. u Anzeigen der Matrixbefehle 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü vom Hauptmenü her auf. • 2. Drücken Sie die K-Taste, um das Optionsmenü anzuzeigen. 3. Drücken Sie die 2(MAT)-Taste, um das Matrixbefehlsmenü zu öffnen. Nachfolgend sind nur die Matrixbefehle beschrieben, die für Matrixoperationen verwendet werden.
  • Seite 136 2-8-17 Matrizenrechnung Matrizenarithmetik [OPTN]-[MAT]-[Mat]/[Iden] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 1 Die beiden folgenden Matrizen (Mat A und Mat B) sind zu addieren: AK2(MAT)1(Mat)av(A)+ 1(Mat)al(B)w ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel 2 Die folgende Matrix A ist unter Verwendung des Faktors 5 zu vervielfachen: Matrix A = AfK2(MAT)1(Mat)
  • Seite 137: Determinante (Kennzahl Einer Quadratischen Matrix)

    2-8-18 Matrizenrechnung Determinante (Kennzahl einer quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[Det] ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu berechnen ist die Determinante der folgenden Matrix A: Matrix A = –1 –2 K2(MAT)3(Det)1(Mat) av(A)w Transponieren einer Matrix [OPTN]-[MAT]-[Trn] Eine Matrix wird transponiert, indem ihre Zeilen zu Spalten und ihre Spalten zu Zeilen werden (Spiegelung an der Hauptdiagonalen).
  • Seite 138: Matrix-Inversion (Einer Regulären Quadratischen Matrix)

    2-8-19 Matrizenrechnung Matrix-Inversion (einer regulären quadratischen Matrix) [OPTN]-[MAT]-[x –1 ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende Matrix A ist zu invertieren: Matrix A = K2(MAT)1(Mat) av(A)!) ( –1 Quadrieren einer (quadratischen) Matrix [OPTN]-[MAT]-[x ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Die folgende Matrix ist mit sich selbst zu multiplizieren, d.h.
  • Seite 139: Potenzieren Einer Matrix (Matrizenpotenzen)

    2-8-20 Matrizenrechnung Potenzieren einer Matrix (Matrizenpotenzen) [OPTN]-[MAT]-[ ] Beispiel Die folgende quadratische Matrix A ist zur dritten Potenz zu erheben: Matrix A = K2(MAT)1(Mat)av(A) Bestimmung des Absolutwertes, des ganzzahligen Teils, des gebrochen- en Teils und der maximalen Ganzzahl jeweils aller Elemente einer Matrix [OPTN]-[NUM]-[Abs]/[Frac]/[Int]/[Intg] Beispiel Zu bestimmen ist der Absolutbetrag in allen Elementen der folgenden...
  • Seite 140: Ausführung Von Matrizenrechnungen Unter Verwendung Der Neutralen

    2-8-21 Matrizenrechnung k Ausführung von Matrizenrechnungen unter Verwendung der neutralen Eingabe u Spezifizieren der Dimension (Größe) einer Matrix 1. Drücken Sie !m(SET UP)1(Math)J in im RUN MAT-Menü. • 2. Drücken Sie 4(MATH), um das MATH-Menü anzuzeigen. 3. Drücken Sie 1(MAT), um das nachfolgend dargestellte Menü anzuzeigen. •...
  • Seite 141: Eingeben Von Zellenwerten

    2-8-22 Matrizenrechnung u Eingeben von Zellenwerten ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Auszuführen ist die nachfolgend dargestellte Rechnung. × 8 Der nachfolgende Bedienungsvorgang ist eine Fortsetzung des Berechnungsbeispiels von der vorhergehenden Seite. be$bcceedde $bdceee!x( eege*iw u Zuordnen einer unter Verwendung der natürlichen Eingabe erstellten Matrix zu einer Matrix des MAT-Modus ○...
  • Seite 142: Kapitel 3 Listenoperationen

    Kapitel Listenoperationen Eine Liste ist ein Speicherplatz für viele gleichartige Einzeldaten, z.B. für Stichprobenwerte in der Statistik. Der Rechner gestattet die Speicherung von bis zu 26 Listen in einer einzigen Datei. Sie können bis zu sechs derartiger Listen-Dateien im Speicher abspeichern.
  • Seite 143: Eingabe Und Editieren Einer Liste

    3-1-1 Eingabe und Editieren einer Liste 3-1 Eingabe und Editieren einer Liste Wenn Sie das STAT-Menü aufrufen, erscheint zuerst der Listen-Editor. Sie können den Listen-Editor für die Eingabe der Daten in eine Liste verwenden und verschiedene andere Listendatenvorgänge ausführen. u u u u u Einzel-Eingabe der Listenelemente Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf den zu wählenden Listennamen, Unternamen oder die zu wählende Liste zu verschieben.
  • Seite 144 3-1-2 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Listenweise Eingabe einer Folge von Elementen 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf eine andere Liste zu verschieben. 2. Drücken Sie die Tasten !*( { ) und geben Sie danach die gewünschten Elemente als Folge ein, wobei die ,-Taste zwischen den einzelnen Elementen zu drücken ist.
  • Seite 145 3-1-3 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Editieren von Listenelementen u u u u u Ersetzen eines Elements Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf das Element zu verschieben, dessen Wert Sie ändern möchten. Geben Sie den neuen Wert ein und drücken Sie die w-Taste, um den alten Wert mit dem neuen Wert zu überschreiben.
  • Seite 146 3-1-4 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Löschen aller Elemente in einer Liste Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um alle Daten in einer Liste zu löschen. 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf ein beliebiges Element der Liste zu verschieben, deren Inhalt Sie komplett löschen möchten.
  • Seite 147 3-1-5 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Benennung einer Liste Sie können List 1 bis List 26 „Unternamen“ mit jeweils bis zu acht Byte zuordnen. u u u u u Benennen einer Liste 1. Auf der Einstellanzeige heben Sie „Sub Name“ hervor, und drücken Sie danach 1(On)J.
  • Seite 148 3-1-6 Eingabe und Editieren einer Liste k k k k k Sortieren von Listenelementen Sie können die Elemente innerhalb der Listen entweder nach aufsteigender oder abfallender Größenordnung sortieren. Die Markierung der zu sortierenden Liste kann dabei auf jedem beliebigen Element der Liste positioniert sein. u u u u u Sortieren einer einzelnen Liste Reihenfolge der Listenelemente in aufsteigender Größenordnung 1.
  • Seite 149 3-1-7 Eingabe und Editieren einer Liste u u u u u Sortieren von mehreren verbundenen Listen nach einer Vorrangliste Sie können mehrere Listen für das Sortieren verknüpfen, so dass deren Elemente beim Um- sortieren in zeilenweiser Zuordnung bleiben. Die Sortierung erfolgt mittels einer Vorrang- Liste.
  • Seite 150 3-1-8 Eingabe und Editieren einer Liste Reihenfolge der Elemente der Vorrangliste in abfallender Größenordnung Verwenden Sie den gleichen Vorgang wie für das Sortieren nach aufsteigender Größen- ordnun. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie die 2(SRT D)-Taste anstelle • der 1(SRT A)-Taste drücken müssen.
  • Seite 151: Operationen Mit Listendaten

    3-2-1 Operationen mit Listendaten 3-2 Operationen mit Listendaten Listendaten können in arithmetischen und Funktionsberechnungen verwendet werden. Zusätzlich machen verschiedene Listendaten-Befehle das Rechnen mit Listendaten schnell und einfach. Sie können die Listendaten-Befehle im RUN MAT-, STAT-, TABLE-, EQUA- oder PRGM- • Menü...
  • Seite 152 3-2-2 Operationen mit Listendaten u Ermittlung der Anzahl der Elemente in einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Dim] K1(LIST)3(Dim)1(List) <Listennummer 1-26> w • Die Anzahl der in einer Liste enthaltenen Elemente, wird als „Dimension“ („Länge der Liste“) bezeichnet. Beispiel Zu ermitteln ist die Anzahl der Elemente in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56} AK1(LIST)3(Dim) 1(List)bw u Definieren einer Liste oder einer Matrix durch Vorgabe der Dimensionen...
  • Seite 153: Überschreiben Aller Elemente Mit Dem Gleichen Wert

    3-2-3 Operationen mit Listendaten Beispiel Zu erstellen ist die Matrix A mit 2 Zeilen und 3 Spalten (jedes Element enthält den Wert 0): A!*( { )c,d!/( } )a K1(LIST)3(Dim) K2(MAT)1(Mat)av(A)w Rechts ist die neu erstellte Matrix A dargestellt. u Überschreiben aller Elemente mit dem gleichen Wert [OPTN]-[LIST]-[Fill] K1(LIST)4(Fill) <Wert>,1(List) <Listennummer 1-26>...
  • Seite 154 3-2-4 Operationen mit Listendaten uBestimmung des Minimalwertes in einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Min] K1(LIST)6(g)1(Min)6(g)6(g)1(List) <Listennummer 1-26> Beispiel Zu bestimmen ist der kleinste Wert in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)6(g)1(Min) 6(g)6(g)1(List)b)w u Bestimmung des Maximalwertes in einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Max] Verwenden Sie den gleichen Vorgang wie für die Bestimmung des Minimalwertes (Min), wobei Sie jedoch die 6(g)2(Max)-Taste anstelle der 6(g)1(Min)-Taste drücken müssen.
  • Seite 155 3-2-5 Operationen mit Listendaten u Berechnung des Mittelwertes der Listenelemente [OPTN]-[LIST]-[Mean] K1(LIST)6(g)3(Mean)6(g)6(g)1(List) <Listennummer 1-26> Beispiel Zu berechnen ist der Mittelwert (arithmetisches Mittel) der in Liste 1 enthaltenen Stichprobe {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)6(g)3(Mean) 6(g)6(g)1(List)b)w u Berechnung des Mittelwertes der Listenelemente, die mit einer bestimmten Häufigkeitsliste verknüpft sind [OPTN]-[LIST]-[Mean] Dieser Vorgang verwendet zwei Listen: Eine Liste, welche die Werte für die Mittelwertbe-...
  • Seite 156 3-2-6 Operationen mit Listendaten u Berechnung des Medians (Zentralwertes) der Listenelemente, die mit einer bestimmten Häufigkeitsliste verknüpft sind [OPTN]-[LIST]-[Med] Dieser Vorgang verwendet zwei Listen: Eine Liste, welche die Werte für die Medianbe- rechnung enthält, und eine andere Liste, welche die zugeordneten Häufigkeiten für die Werte der ersten Liste enthält.
  • Seite 157 3-2-7 Operationen mit Listendaten u Berechnung der Summe der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Sum] K1(LIST)6(g)6(g)1(Sum)6(g)1(List) <Listennummer 1-26> Beispiel Zu berechnen ist die Summe der Zahlen in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56}: AK1(LIST)6(g)6(g)1(Sum) 6(g)1(List)bw u Berechnung des Produktes der Listenelemente einer Liste [OPTN]-[LIST]-[Prod] K1(LIST)6(g)6(g)2(Prod)6(g)1(List) <Listennummer 1-26>...
  • Seite 158: Generieren Einer Prozentwerte-Liste Auf Grundlage Einer Häufigkeitsliste

    3-2-8 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Prozentwerte-Liste auf Grundlage einer Häufigkeitsliste [OPTN]-[LIST]-[%] K1(LIST)6(g)6(g)4(%)6(g)1(List) <Listennummer 1-26>w • Die obige Operation berechnet zu den (absoluten) Häufigkeiten einer Häufigkeitsliste eine neue Liste der relativen Häufigkeiten und gibt diese als Prozentwerte an. • Das Ergebnis dieser Operation ist im ListAns-Speicher abgespeichert. Die generierte neue Liste kann auch sofort in einer anderen Liste abgespeichert werden.
  • Seite 159: Arithmetische Operationen Mit Listen

    3-3-1 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) Sie können arithmetische Rechenoperationen unter Verwendung von zwei Listen oder einer Liste und einem numerischen Zahlenwert ausführen und dabei eine neue Liste erzeugen. ListAns-Speicher Die angezeigten Rechen- − Liste Liste ergebnisse werden...
  • Seite 160: Direkt-Eingabe Einer Liste

    3-3-2 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Direkt-Eingabe einer Liste Sie können eine Liste auch direkt eingeben, indem Sie die Klammer-Tasten „{“ und „}“ sowie die Komma-Taste , verwenden. Beispiel 1 Einzugeben ist die Liste: {56, 82, 64} !*( { )fg,ic, ge!/( } ) Beispiel 2 Die Liste 1 {41, 65, 22} ist mit der Liste 2 {6, 0, 4} im Sinne der...
  • Seite 161: Aufruf Eines Bestimmten Listen-Elementes

    3-3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Aufruf eines bestimmten Listen-Elementes Sie können ein bestimmtes Listenelement aufrufen und in einer Rechnung verwenden. Geben Sie dazu hinter dem Listen-Namen den Element-Index des gewünschten Elementes in eckigen Klammern an. Beispiel Zu berechnen ist der Sinuswert des dritten Elementes der in Liste 2 abgespeicherten Elemente: sK1(LIST)1(List)c!+( [ )d!-( ] )w u Abspeichern eines Wertes in ein bestimmtes Listen-Element...
  • Seite 162: Definition Und Grafische Darstellung Einer Funktion Unter Verwendung

    3-3-4 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) k Definition und grafische Darstellung einer Funktion unter Verwendung einer Liste Wenn die Grafikfunktion dieses Rechners aktiviert wird, können Sie eine Funktion z.B. als Y1 = List 1 X eingeben. Wenn die Liste 1 die Werte {1, 2, 3} enthält, erzeugt die so definierte Funktion eine Kurvenschar mit den drei Graphen: Y = X , Y = 2X und Y = 3X .
  • Seite 163 3-3-5 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 4. Drücken Sie die Tasten K1(LMEM). 5. Drücken Sie die Tasten bw. 6. Rufen Sie das STAT-Menüs auf,um zu bestätigen, dass die Spalte Y1 des TABLE-Menüs in Liste 1 kopiert wurde. k Ausführung von Funktionswertberechnungen unter Verwendung einer Liste Listen können wie numerische Argumente in Funktionswertberechnungen verwendet wer- den.
  • Seite 164: Umschaltung Zwischen Listendateien

    3-4-1 Umschaltung zwischen Listendateien 3-4 Umschaltung zwischen Listendateien Sie können bis zu 26 Listen (Liste 1 bis Liste 26) in jeder Listen-Datei (Datei 1 bis Datei 6) abspeichern. Mit einem einfachen Befehl können Sie zwischen den Listen-Dateien um- schalten. u Umschalten zwischen Listendateien 1.
  • Seite 165: Kapitel 4 Lösung Von Gleichungen

    Kapitel Lösung von Gleichungen Ihr Grafikrechner kann die folgenden drei Typen von Aufgaben- stellungen lösen: • Lineare Gleichungssysteme (mit regulärer Koeffizientenmatrix) • Quadratische und kubische Gleichungen • Allgemeine nichtlineare Nullstellengleichungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das EQUA-Menü auf. • {SIML} ... {lineare Gleichungssysteme mit 2 bis zu 6 Unbekannten} •...
  • Seite 166: Eindeutig Lösbare Lineare Gleichungssysteme

    4-1-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme 4-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beschreibung Sie können ein lineares Gleichungssytem (simultane lineare Gleichungen) mit zwei bis zu sechs Unbekannten lösen, sofern dieses eindeutig lösbar ist (reguläre Koeffizientenmatrix). • lineares Gleichungssystem mit zwei Unbekannten: • lineares Gleichungssystem mit drei Unbekannten: •...
  • Seite 167 4-1-2 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beispiel Zu bestimmen ist die eindeutige Lösung des folgenden linearen Gleichungssystems mit den Unbekannten – 2 = – 1 – 5 = – 7 Vorgang 1 m EQUA 2 1(SIML) 2(3) 3 ewbw-cw-bw bwgwdwbw -fwewbw-hw 4 1(SOLV) Ergebnisanzeige # Die internen Berechnungen werden mit...
  • Seite 168: Quadratische Und Kubische Gleichungen

    4-2-1 Quadratische und kubische Gleichungen 4-2 Quadratische und kubische Gleichungen Beschreibung Sie können diesen Rechner verwenden, um quadratische Gleichungen oder kubische Gleichungen zu lösen. • Quadratische Gleichung: (a ≠ + bx + c = • Kubische Gleichung: (a ≠ + bx + cx + d = Einstellung 1.
  • Seite 169 4-2-2 Quadratische und kubische Gleichungen Beispiel Zu bestimmen sind alle Lösungen der folgenden kubischen Gleichung (Nullstellen der Funktion – 2 – + 2 ) (Winkelmodus = Rad (Bogenmaß)): – 2 – + 2 = 0 Anschließend sind die Gleichungen + 1 = 0 und + 2 = 0 zu untersuchen.
  • Seite 170: Allgemeine Nullstellengleichungen

    4-3-1 Allgemeine Nullstellengleichungen 4-3 Allgemeine Nullstellengleichungen Beschreibung Der numerische Lösungsalgorithmus erlaubt die Nullstellenbestimmung in einer beliebigen Nullstellengleichung, ohne dass dazu die Gleichung explizit aufgelöst werden muss. Falls mehrere Nullstellen vorhanden sind, wird zunächst nur diejenige ermittelt, die im vorgege- benen Suchintervall und in der Nähe des Startwertes liegt, den Sie für das Nullstellen- berechnungsverfahren vorgeben müssen.
  • Seite 171 4-3-2 Allgemeine Nullstellengleichungen Beispiel Ein mit der Anfangsgeschwindigkeit V nach oben geworfener Gegen- stand benötigt die Zeit T, um die Höhe H zu erreichen. Verwenden Sie die folgende Formel, um die Anfangsgeschwindigkeit V zu berechnen, wenn die Höhe H = 14 (Meter), die Zeit T = 2 (Sekunden) und die Fallbeschleunigung G = 9,8 (m/s ) vorgegeben sind.
  • Seite 172: Was Bei Auftreten Eines Fehlers Zu Tun Ist

    4-4-1 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist 4-4 Was bei Auftreten eines Fehlers zu tun ist u Fehler während der Eingabe eines Koeffizientenwertes Drücken Sie die J-Taste, um die Fehlermeldung zu löschen und zu dem Wert zurückzu- kehren, der den Fehler ausgelöst haben könnte und als Koeffizient eingegeben war. Geben Sie einen veränderten Wert ein und starten Sie danach einen erneuten Lösungsversuch.
  • Seite 173: Kapitel 5 Grafische Darstellungen

    Kapitel Grafische Darstellungen Die Abschnitte 5-1 und 5-2 dieses Kapitels enthalten grundlegende Informationen, die Sie für das Zeichnen einer Grafik wissen müssen. Die restlichen Abschnitte beschreiben weiterführende Merkmale und Funktionen für die grafische Darstellung. Wählen Sie das Icon im Hauptmenü, das dem Typ der Grafik entspricht, die Sie zeichnen möchten, oder den Typ der Tabelle, die Sie generieren möchten.
  • Seite 174: Grafikbeispiele

    5-1-1 Grafikbeispiele 5-1 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (1) Beschreibung Um eine Grafik (Funktionsgraphen) zu zeichnen, geben Sie einfach die zutreffende Funktion ein. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Ausführung 2.
  • Seite 175 5-1-2 Grafikbeispiele Beispiel Die Funktion ist grafisch darzustellen: Vorgang 1 m GRAPH 2 dvxw 3 6(DRAW) (oder w) Ergebnisanzeige # Drücken Sie A bei auf dem Display angezeigter Grafik, um an die Bildschirmanzeige in Schritt 2 zurückzukehren. 20050401...
  • Seite 176 5-1-3 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (2) Beschreibung Sie können bis zu 20 Funktionen (mit unterschiedlicher Darstellungsart: z.B. in kartesischen oder Polar-Koordinaten oder in Parameterdarstellung) im Speicher ablegen und danach eine oder mehrere Funktionen einschließlich senkrechter Geraden und Ungleichungen für die grafische Darstellung auswählen.
  • Seite 177 5-1-4 Grafikbeispiele Beispiel Einzugeben sind die folgenden Funktionen. Anschließend sind ihre Graphen zu zeichnen: 2 = 3 sin 2 θ Y1 = 2 – 3, Vorgang 1 m GRAPH 2 3(TYPE)1(Y=)cvx-dw 3(TYPE)2(r=)dscvw 3 6(DRAW) Ergebnisanzeige (Parameter) (Ungleichungen) 20050401...
  • Seite 178 5-1-5 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (3) - Kegelschnitte Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Graphen einer Parabel, eines Kreises, einer Ellipse oder einer Hyperbel (Kurven 2. Ordnung) zu zeichnen. Weiteres dazu S. 5-11-17. Einstellung 1.
  • Seite 179 5-1-6 Grafikbeispiele Beispiel Grafisch darzustellen ist der Kreis (X–1) + (Y–1) Vorgang 1 m CONICS 2 ccccw 3 bwbwcw 4 6(DRAW) Ergebnisanzeige Die folgenden Bilder zeigen weitere Kurven 2. Ordnung: (Parabel) (Ellipse) (Hyperbel) 20050401...
  • Seite 180 5-1-7 Grafikbeispiele k k k k k Zeichnen einer einfachen Grafik (4) Beschreibung Sie können den Linienstil für die Grafik spezifizieren, wenn Sie dies wünschen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Ausführung 2. Geben Sie den Funktionsterm ein, den Sie grafisch darstellen möchten. Hier können Sie das Betrachtungsfenster (V-Window) verwenden, um den sichtbaren Bereich und die Parameter der Grafik vorzugeben.
  • Seite 181 5-1-8 Grafikbeispiele Beispiel Die Funktion ist grafisch darzustellen: Vorgang 1 m GRAPH 2 3(TYPE)1(Y=)dvxw 3 f4(STYL)3( 4 6(DRAW) (oder w) Ergebnisanzeige (Normal) (Dick) (Punktiert) 20050401...
  • Seite 182: Voreinstellungen Verschiedenster Art Für Eine Optimale Grafikanzeige

    5-2-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige 5-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Einstellungen des Betrachtungsfensters (V-Window) Verwenden Sie das Betrachtungsfenster, um den Fenster-Bereich der - und -Achsen fest- zulegen und die Skalierung jeder Achse einzustellen. Sie sollten die Parameter des Betrach- tungsfensters, das Sie verwenden möchten, immer vor der grafischen Darstellung einstellen.
  • Seite 183 5-2-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige u Hinweise zur Einstellung des Betrachtungsfensters • Es kommt zu einer Fehlermeldung, wenn Sie die Schrittweite Null für T θ ptch eingeben. • Alle unzulässigen Eingaben (Wert außerhalb des Zahlen-Bereichs, negatives Vorzeichen ohne Wert usw.) führen zu einer Fehlermeldung. •...
  • Seite 184: Initialisieren Des Betrachtungsfensters

    5-2-3 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Initialisierung und Standardeinstellung des Betrachtungsfensters u Initialisieren des Betrachtungsfensters 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Drücken Sie die Tasten !3(V-WIN). Dadurch wird die Einstellungsanzeige für das Betrachtungsfenster geöffnet. 3.
  • Seite 185: Abspeichern Von Betrachtungsfenster-Einstellungen

    5-2-4 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Betrachtungsfenster-Speicher Sie können bis zu sechs Sätze von Betrachtungsfenster-Einstellungen im Betrachtungs- fenster-Speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. u Abspeichern von Betrachtungsfenster-Einstellungen 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 186 5-2-5 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Festlegung des Argument-Bereichs für einen Graphen Beschreibung Sie können einen Argument-Bereich (Anfangswert, Endwert) für eine Funktion definieren, bevor Sie diese grafisch darstellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 187 5-2-6 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige – 2 ist innerhalb des Intervalls – 2 < < 4 Beispiel Die Funktion grafisch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –3, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 30, Yscale = 5 Vorgang...
  • Seite 188 5-2-7 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Zoom Beschreibung Die Zoom-Funktion ermöglicht es Ihnen, die Grafik auf dem Bildschirm zu vergrößern (einzoomen) oder zu verkleinern (auszoomen). Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Wählen Sie den Zoomtyp aus. !2(ZOOM)1(BOX) ...
  • Seite 189 5-2-8 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige Beispiel Stellen Sie die Funktion + 5)( + 4)( + 3) grafisch dar und führen Sie danach eine Vergößerung (Boxzoom) aus. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –8, Xmax = 8, Xscale = 2 Ymin = –...
  • Seite 190 5-2-9 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k k k k k Faktorzoom Beschreibung Mit dem Faktorzoom führen Sie ein Ein- (Vergrößern) oder Auszoomen (Verkleinern) zen- triert um die aktuelle Position des Cursors aus. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2.
  • Seite 191 5-2-10 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige Beispiel Die Graphen der beiden nachfolgenden Funktionen sind sowohl in Richtung der -Achse als auch in Richtung der Achse um das Fünffache zu vergrößern, um zu sehen, ob sie sich berühren. Y1 = ( + 4)( + 1)( –...
  • Seite 192: Zeichnen Einer Grafik

    5-3-1 Zeichnen einer Grafik 5-3 Zeichnen einer Grafik Sie können bis zu 20 Funktionen unterschiedlichen Typs im Speicher ablegen. Die im Spei- cher abgelegten Funktionen können editiert, aufgerufen und grafisch dargestellt werden. k k k k k Festlegung des Grafiktyps (Formeltyps) Bevor Sie eine Grafikfunktion im Speicher abspeichern können, müssen Sie deren Grafiktyp (Formeltyp) festlegen.
  • Seite 193: Speichern Einer Funktion Mit Polarkoordinaten

    5-3-2 Zeichnen einer Grafik u Speichern einer Funktion mit Polarkoordinaten ( =) * Beispiel Zu speichern ist folgender Funktionsterm im Speicherbereich = 5 sin 3 θ 3(TYPE)2( =) (Auswahl der Eingabe in Polarkoordinaten.) fsdv(Gibt den Funktionstem ein.) w(Speichert den Funktionsterm.) u Speichern einer Parameterdarstellung * Beispiel In den Speicherbereichen Xt3 und Yt3 sind die folgenden Funktionen...
  • Seite 194: Speichern Einer Ungleichung

    5-3-3 Zeichnen einer Grafik u Speichern eines X = Konstant - Terms * Beispiel Im Speicherbereich X4 ist der folgende Term zu speichern : X = 3 3(TYPE)4(X=c) (Auswahl der Eingabe X = Konstante.) d(Gibt den Wert (Term) ein.) w(Speichert den Wert (Term).) oder θ...
  • Seite 195: Zuordnen Von Werten Zu Koeffizienten Und Variablen Einer Grafikfunktion

    5-3-4 Zeichnen einer Grafik u Zuordnen von Werten zu Koeffizienten und Variablen einer Grafikfunktion Beispiel Zuzuordnen sind die Werte –1, 0 und 1 der Variablen A in Y = AX –1, worauf eine Grafik für jeden Wert zu zeichnen ist. 3(TYPE)1(Y=) av(A)vx-bw J4(GRPH)1(Y)b(av(A)
  • Seite 196 5-3-5 Zeichnen einer Grafik • Falls Sie keinen speziellen Variablennamen (Variable A in dem obigen Beispiel) benennen, bezieht sich der Rechner automatisch auf die nachfolgend angeführten Vorgabevariablen. Beachten Sie dabei, dass die verwendete Vorgabevariable vom Speichertyp abhängt, unter dem Sie die Grafikfunktion abspeichern. Speichertyp Vorgabevariable θ...
  • Seite 197: Editieren Einer Funktion Im Speicher

    5-3-6 Zeichnen einer Grafik k k k k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion im Speicher Beispiel Im Speicherbereich Y1 ist der Funktionsterm – 5 auf – 3 zu ändern: e (Zeigt den Cursor an.) eeeeeDd (Ändert den Inhalt.) w (Speichert die neue Grafikfunktion.) u Ändern des Linienstils einer Grafikfunktion 1.
  • Seite 198: Löschen Einer Funktion

    5-3-7 Zeichnen einer Grafik u Ändern des Typs einer Funktion * 1. Drücken Sie die f- oder c-Taste bei im Display angezeigter Grafikbeziehungsliste, um den Bereich zu markieren, der die Funktion enthält, deren Typ Sie ändern möchten. 2. Drücken Sie die Tasten 3(TYPE)5(CONV). 3.
  • Seite 199: Auswahl Von Funktionen Für Die Grafische Darstellung

    5-3-8 Zeichnen einer Grafik k Auswahl von Funktionen für die grafische Darstellung u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungs-Status einer Grafik 1. In der Grafikbeziehungsliste müssen Sie f und c verwenden, im die Beziehung zu wählen, die Sie grafisch darstellen möchten. 2. Drücken Sie danach 1(SEL). • Mit jedem Drücken von 1(SEL) wird zwischen aktivierte und deaktivierter Grafikdarstellung umgeschaltet. 3. Drücken Sie 6(DRAW). Beispiel Für das Zeichen auszuwählen sind die folgenden Funktionen: 2 = 5 sin3 θ Y1 = 2 – 5, Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1 T θ min = 0, T θ max = π , T θ ptch = 2 π / 60 cf (Wählt einen Speicherbereich, der eine Funktion enthält, für den Sie den Nicht-Zeichnungs-Status festlegen möchten.) 1(SEL) (Umschaltung auf den Nicht- Zeichnungs-Status.) 6(DRAW) oder w (Zeichnet...
  • Seite 200: Abspeichern Der Grafikfunktionen Im Grafikspeicher

    5-3-9 Zeichnen einer Grafik k k k k k Grafikspeicher Der Grafikspeicher gestattet es, bis zu 20 Sätze von Grafikfunktionsdaten abzuspeichern und später bei Bedarf wieder aufzurufen. Eine einzige Abspeicherungsoperation kann folgende Daten im Grafikspeicher abspeichern. • Alle Grafikfunktionen in der aktuell angezeigten Grafikbeziehungsliste (bis zu 20) •...
  • Seite 201: Speicherung Einer Grafik Im Bildspeicher

    5-4-1 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher 5-4 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher Sie können bis zu 20 Grafikbilder im Bildspeicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Sie können die im Display angezeigte Grafik mit einer anderen im Bildspeicher ab- gespeicherten Grafik überlagern und gleichzeitig darstellen.
  • Seite 202: Zeichnen Von Zwei Grafiken Im Gleichen Display

    5-5-1 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display 5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Kopieren der Grafik in das Nebenfenster Beschreibung Mit der Doppelgrafik wird das Display in zwei Fenster aufgeteilt. So können Sie zum Ver- gleich zwei unterschiedliche Funktionen in benachbarten Fenstern grafisch darstellen oder eine Grafik mit normaler Größe auf der einen Seite und eine vergrößerte Version auf der anderen Seite zeichnen.
  • Seite 203 5-5-2 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display Beispiel Als Doppelgrafik ist die Funktion + 1)( – 1) gleichzeitig im Haupt- und im Nebenfenster darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5 Ymin = –2, Ymax = 2, Yscale = 1...
  • Seite 204: Beschreibung

    5-5-3 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Grafische Darstellung von zwei unterschiedlichen Funktionen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um unterschiedlichen Funktionen im Haupt- und Nebenfenster als Doppelgrafik darzustellen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 205 5-5-4 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display Beispiel Die Funktion + 1)( – 1) ist im Hauptfenster und die Funktion – 3 ist im Nebenfenster einer Doppelgrafik darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –4, Xmax = 4, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5,...
  • Seite 206 5-5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k k k k k Verwendung des Zooms zur Vergrößerung des Nebenfensters Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um die Grafik des Hauptfensters zu vergrößern. Danach verschieben Sie diese Grafik in das Nebenfenster. Einstellung 1.
  • Seite 207 5-5-6 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display Beispiel Im Hauptfenster ist die Funktion + 1)( – 1) darzustellen. Anschließend ist die Boxzoom-Operation zur Vergrößerung eines Bildausschnittes zu verwenden. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. (Hauptfenster) Xmin = –2, Xmax = 2, Xscale = 0.5 Ymin = –2, Ymax = 2,...
  • Seite 208: Manuelle Grafische Darstellung

    5-6-1 Manuelle grafische Darstellung 5-6 Manuelle grafische Darstellung k Grafik mit kartesischen Koordinaten Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafikbefehl ein, um Grafiken mit kartesischen • Koordinaten zeichnen zu können. Einstellung 1. Rufen Sie das RUN MAT-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. • 2. Nehmen Sie die Betrachtungsfenster-Einstellungen vor. Ausführung 3.
  • Seite 209 5-6-2 Manuelle grafische Darstellung Beispiel Die Funktion – 4 ist grafisch darzustellen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 2 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 5 Vorgang 1 m RUN • 2 !3(V-WIN) -fwfwcwc -bawbawfwJ 3 !4(SKTCH)1(Cls)w...
  • Seite 210 5-6-3 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Integrationsgrafik Beschreibung Geben Sie im RUN MAT-Menü den Grafikbefehl ein, um den durch eine Integration berech- • neten Flächeninhalt zwischen der -Achse und dem Graphen einer Funktion grafisch dar- zustellen. Das Rechenergebnis wird in der unteren linken Ecke des Displays angezeigt, und bei dem Rechnungstyp handelt es sich um den Kreuzplottyp.
  • Seite 211 5-6-4 Manuelle grafische Darstellung ∫ Beispiel Zu zeichnen ist die Grafik für das Integral + 2)( – 1)( – 3) dx. –2 Es handelt sich hierbei um ein bestimmtes Integral zur Berechnung der Summe von i.a. vorzeichenbehafteten Flächenanteilen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –4, Xmax = 4, Xscale = 1...
  • Seite 212 5-6-5 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Zeichnen einer Kurvenschar im gleichen Display Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um einem in einem Formelterm enthaltenen Parameter verschiedene Werte zuzuordnen und um die sich ergebenden Graphen im Display zu überlagern (Kurvenschar mit einem Scharparameter). Einstellung 1.
  • Seite 213 5-6-6 Manuelle grafische Darstellung Beispiel Die Kurvenschar – 3 ist grafisch darzustellen, wobei der Scharparameter A die Werte 3, 1, –1 annehmen soll. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang...
  • Seite 214 5-6-7 Manuelle grafische Darstellung k k k k k Verwendung von Kopieren und Einfügen für die grafische Darstellung einer Funktion Beschreibung Sie können eine Funktion grafisch darstellen, indem Sie diese auf die Zwischenablage (Clipboard) kopieren und danach in die Grafikanzeige einfügen. Es gibt zwei Typen von Funktionen, die Sie in die Grafikanzeige einfügen können.
  • Seite 215 5-6-8 Manuelle grafische Darstellung Beispiel Während die Grafik von – 4 auf dem Display angezeigt wird, fügen Sie die früher kopierte Funktion Y=X von der Zwischenablage (Clipboard) ein. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 2 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 5...
  • Seite 216: Verwendung Von Wertetabellen

    5-7-1 Verwendung von Wertetabellen 5-7 Verwendung von Wertetabellen Um das TABLE-Menü aufzurufen, wählen Sie im Hauptmenü das TABLE-Icon. k k k k k Speichern einer Funktion und Generieren einer Wertetabelle u Speichern einer Funktion Beispiel Die Funktion – 2 ist im Speicherbereich Y1 zu speichern: Verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Speicherbereich in der Tabellenbeziehungsliste zu markieren, in dem Sie die Funktion abspeichern möchten.
  • Seite 217: Vorgabe Des Argumentbereichs Für Eine Wertetabelle Mittels Einer Liste

    5-7-2 Verwendung von Wertetabellen u Vorgabe des Argumentbereichs für eine Wertetabelle mittels einer Liste 1. Während die Tabellenbeziehungsliste im Display angezeigt wird, öffnen Sie die Einstellanzeige (SET UP). 2. Heben Sie die Position „Variable“ hervor und drücken Sie danach die 2(LIST)-Taste, um ein Untermenü...
  • Seite 218: Generieren Einer Ableitungswerte-Tabelle

    5-7-3 Verwendung von Wertetabellen Sie können die Cursortasten verwenden, um die Markierung für die folgenden Zwecke in der Wertetabelle zu verschieben. • Um den Wert des markierten Tabellenelementes an der unteren Seite des Displays anzu- zeigen, wobei die aktuell eingestellte Anzahl der Dezimalstellen, die eingestellte Man- tissenlänge oder der eingestellte Exponentialanzeigebereich des Rechners verwendet werden.
  • Seite 219: Editieren Einer Funktion

    5-7-4 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion Beispiel Die Funktion im Speicherbereich Y1 ist von – 2 auf – 5 zu ändern. Verwenden Sie die f- und c-Tasten, um die zu editierende Funktion zu markieren.
  • Seite 220: Ändern Der Variablenwerte In Einer Wertetabelle

    5-7-5 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Editieren von Wertetabellen Sie können das Wertetabellenmenü verwenden, um jede der folgenden Operationen auszuführen, sobald Sie eine Wertetabelle generiert haben. • Ändern der Werte der Variablen • Editieren (Löschen, Einfügen und Anhängen) von Zeilen •...
  • Seite 221: Einfügen Einer Zeile

    5-7-6 Verwendung von Wertetabellen Zeilenoperationen u Löschen einer Zeile Beispiel Zu löschen ist die Zeile 2 in der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 3(ROW)1(DEL) u Einfügen einer Zeile Beispiel Einzufügen ist eine neue Zeile zwischen den Zeilen 1 und 2 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: 3(ROW)2(INS) 20050401...
  • Seite 222: Anfügen Einer Zeile

    5-7-7 Verwendung von Wertetabellen u Anfügen einer Zeile Beispiel Anzufügen ist eine neue Zeile nach der Zeile 7 der auf Seite 5-7-2 erzeugten Tabelle: cccccc 3(ROW)3(ADD) Löschen einer Wertetabelle 1. Zeigen Sie die Wertetabelle an und drücken Sie danach die 2(DEL)-Taste. 2.
  • Seite 223 5-7-8 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Kopieren einer Tabellenspalte in eine Liste Mit einer einfachen Operation können Sie den Inhalt der Spalte einer numerischen Werte- tabelle in eine Liste kopieren. Verwenden Sie d und e zum Verschieben des Cursors an die zu kopierende Spalte. Der Cursor kann sich dabei in einer beliebigen Reihe der Spalte befinden.
  • Seite 224 5-7-9 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Zeichnen einer Grafik gemäß einer Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Wertetabelle zu generieren und um anschließend eine Grafik anhand der in der Wertetabelle beschriebene Punkte ( )) zu zeichnen (Punkte-Plot oder Polygonzug).
  • Seite 225 5-7-10 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu zeichnen sind die beiden folgenden Funktionen, wobei zunächst eine Wertetabelle zu generieren ist und anschließend eine Liniengrafik (Connect-Typ) gezeichnet werden soll. Definieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 bei einer Schrittweite von 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 226 5-7-11 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Definieren des Argument-Bereichs und Erstellen der Wertetabelle Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Argument-Bereich einer Wertetabelle zu definieren und die Wertetabelle zu erstellen, wenn Einzelwerte einer Funktion berechnet werden sollen. Einstellung 1.
  • Seite 227 5-7-12 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu speichern sind die drei folgenden Funktionen. Danach ist eine Wertetabelle nur für die Funktionen Y1 und Y3 zu generieren. Definieren Sie den -Bereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite 1. Y1 = 3 –...
  • Seite 228 5-7-13 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik Beschreibung Wählen Sie T+G für Dual Screen in der Einstellanzeige (SET UP) aus, um die gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik zu ermöglichen. Einstellung 1.
  • Seite 229 5-7-14 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3 – 2. Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle anzuzeigen und die Liniengrafik zu zeichnen. Verwenden Sie einen Tabellenargumentbereich von –3 bis 3 mit der Schrittweite von 1. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = 0, Xmax = 6, Xscale = 1...
  • Seite 230 5-7-15 Verwendung von Wertetabellen k k k k k Verwendung der Grafik-Wertetabellen-Verknüpfung Beschreibung Mit der Doppelgrafik (Dual Graph) können Sie die folgenden Vorgänge ausführen, um die Grafik- und Wertetabellenanzeigen so zu verknüpfen, dass der Cursor in der Grafikanzeige an die Position des aktuell gewählten Tabellenwertes springt. Einstellung 1.
  • Seite 231 5-7-16 Verwendung von Wertetabellen Beispiel Zu speichern ist die Funktion Y1 = 3log . Danach sind gleichzeitig ihre Wertetabelle und der Graph als Punkteplot anzuzeigen. Verwenden Sie den Tabellenargumentbereich von 2 bis 9 mit der Schrittweite 1. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1...
  • Seite 232: Dynamische Grafik (Grafikanimation Einer Kurvenschar)

    5-8-1 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) 5-8 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Verwendung der dynamischen Grafik Beschreibung Die dynamische Grafik gestattet es, den Wertebereich eines Scharparameters in einer Funk- tion festzulegen und danach zu beobachten, wie sich der Graph bei schrittweise ändernden Werten des Scharparameters verformt.
  • Seite 233 5-8-2 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafik, um die Kurvenschar = A ( – 1) – 1 schrittweise grafisch darzustellen. Der Scharpara- meter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 2 bis 5 ändern. Die Anima- tion soll 10 Mal wiederholt werden.
  • Seite 234 5-8-3 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Zeichnen einer dynamischen Ortgrafik Beschreibung Schalten Sie die Einstellung für die dynamische Ortgrafik ein, damit Sie eine Grafik überlagern können, indem Sie die Koeffizientenwerte ändern. Einstellung 1. Rufen Sie das DYNA-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 235 5-8-4 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafik, um die Kurvenschar schrittweise grafisch darzustellen. Der Scharparameter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 1 bis 4 ändern. Die Animation soll 10 Mal wiederholt werden. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang...
  • Seite 236 5-8-5 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Anwendungsbeispiele für eine dynamische Grafik Beschreibung Sie können die dynamische Grafik auch verwenden, um einfache physikalische Phänomene zu simulieren. Einstellung 1. Rufen Sie das DYNA-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 237 5-8-6 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) Beispiel Der Weg in Abhängigkeit von der Zeit T einer mit der Anfangsge- schwindigkeit V und dem Anfangswinkel θ zur der Horizontalen in die Luft geworfenen Kugel (Punktmasse) kann wie folgt berechnet werden: X = (Vcos θ ) T, Y = (Vsin θ )T – (1/2)gT (g = 9,8m/s Verwenden Sie die dynamische Grafik, um den Weg einer Kugel darzu- stellen, die mit einer Anfangsgeschwindigkeit von 20 m/s und einem...
  • Seite 238: Einstellen Der Geschwindigkeit Der Grafikanimation

    5-8-7 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k Einstellen der Geschwindigkeit der Grafikanimation Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um die Geschwindigkeit der dynamischen Grafik einzustellen, mit der die Animation ausgeführt wird. 1. Während die Animation der dynamischen Grafik ausgeführt wird, drücken Sie die A- Taste, um in das Einstellungsmenü...
  • Seite 239 5-8-8 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k k k k k Verwendung des Dynamik-Grafikspeichers Sie können die dynamischen Grafikbedingungen und die Anzeigedaten im Dynamik-Grafik- speicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Dadurch können Sie Zeit sparen, weil Sie nach dem Aufrufen der Daten sofort mit dem Zeichnen der dynamischen Grafik beginnen können.
  • Seite 240: Grafische Darstellung Von Rekursionsformeln

    5-9-1 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln 5-9 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Generieren einer Wertetabelle einer Rekursionsformel (Zahlenfolge) Beschreibung Sie können bis zu drei der folgenden Arten von Rekursionsformeln eingeben und eine Wertetabelle zur definierten Zahlenfolge generieren. •...
  • Seite 241 5-9-2 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie eine Wertetabelle für eine Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 2. Ordnung mit den Anfangs- gliedern = 1 und = 1 beschrieben wird (Fibonacci-Zahlenfolge), wobei von 1 bis 6 läuft (Schrittweite 1). Vorgang 1 m RECUR 2 3(TYPE)3( 3 4(...
  • Seite 242 5-9-3 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel (1) Beschreibung Nachdem Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) generiert haben, können Sie die Werte in einer Liniengrafik (Connect-Typ, Polygonzug) oder als Punkte-Grafik (Plot-Typ) darstellen. Einstellung 1.
  • Seite 243 5-9-4 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafik. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 244 5-9-5 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel (2) Beschreibung Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie eine Wertetabelle einer Zahlenfolge (Rekursions- formel) generieren und die Werte grafisch darstellen können, wenn Σ-Display im SET UP auf „On“...
  • Seite 245 5-9-6 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie die danach Tabellenwerte, um eine Punktgrafik für die Partialsummen- folge (mit der Ordinate Σ...
  • Seite 246 5-9-7 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k WEB-Grafik (zur Beurteilung der Konvergenz oder Divergenz einer Zahlenfolge) Beschreibung Die Zahlenfolge wird rekursiv als ) mit grafisch dargestellt. Es wird nun das allgemeine Iterationsverfahren ) beobachtet, indem man erkennt, ob auf der Winkelhalbierenden ein Fixpunkt entsteht bzw.
  • Seite 247 5-9-8 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Zu zeichnen sind die WEB-Grafiken für die Rekursionsformeln = –3( = 0,01 und + 0,2 mit = 0,11. Die so definierten Zahlenfolgen sind auf Divergenz bzw. Konvergenz zu untersuchen. Verwenden Sie den folgenden Tabellenindexbereich und die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 248 5-9-9 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k k k k k Grafische Darstellung einer Rekursionsformel auf der Doppelanzeige Beschreibung Wenn „T+G“ für die Einstellung der Dual Screen spezifiziert ist, können Sie die Wertetabelle und die Grafik gleichzeitig betrachten. Einstellung 1. Rufen Sie das RECUR-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 249 5-9-10 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie die Wertetabelle einer Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1.Ordnung +1 mit dem Anfangsglied = 1 beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafik. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 250: Vervollständigung Einer Grafik Durch Weitere Grafikelemente

    5-10-1 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente 5-10 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Zeichnen einer Linie Beschreibung Mit die Skizzenfunktion (Sketch) können Sie Punkte und Linien in einer Grafik zeichnen. Sie können einen von vier unterschiedlichen Linienstilen für das Zeichnen mit der Skizzenfunktion wählen.
  • Seite 251 5-10-2 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente Beispiel Zu zeichnen ist eine Gerade, die Tangente im Punkt (2, 0) des Graphen der Funktion + 2)( – 2) ist: Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang 1 m GRAPH...
  • Seite 252 5-10-3 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Einfügen von Kommentaren Beschreibung Sie können Kommentare an einer beliebigen Stelle in eine Grafik einfügen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten !4(SKTCH)6(g)6(g)2(Text), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 253 5-10-4 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente Beispiel Der Text (hier eine Formel) + 2)( – 2) ist in die Grafik einzu- tragen. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1 Vorgang...
  • Seite 254 5-10-5 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Freihandzeichnen Beschreibung Sie können die Stiftoption für das Freihandzeichnen in einer Grafik verwenden. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten !4(SKTCH)6(g)6(g)1(PEN), wodurch der Cursor in der Mitte des Displays erscheint.
  • Seite 255 5-10-6 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente Beispiel Verwenden Sie den Cursor-Stift, um in der grafischen Darstellung von + 2)( – 2) etwas zu zeichnen (ein Parallelogramm). Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 256 5-10-7 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k k k k k Ändern des Hintergrundes der Grafik Sie können die Einstellanzeige (SET UP) verwenden, um den Speicherinhalt eines beliebigen Bildspeicherbereichs (Pict 1 bis Pict 20) als Hintergrundbild auszuwählen. Wenn Sie dies ausführen, wird der Inhalt des entsprechenden Speicherbereichs als Hintergrundbild mit der aktuellen Grafikanzeige überlagert.
  • Seite 257 5-10-8 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente Zeichnen Sie die dynamische Grafik. (Y = X – 1) ↓↑ (Y = X ↓↑ (Y = X + 1) • Zu Einzelheiten über die Verwendung der dynamischen Grafikfunktion siehe „5-8 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar)“. 20050401...
  • Seite 258: Funktionsanalyse (Kurvendiskussion)

    5-11-1 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 5-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Ablesen der Koordinaten auf einem Funktionsgraphen Beschreibung Mit die Tracefunktion (Abtastfunktion) können Sie den Cursor entlang eines Graphen verschieben und die jeweiligen Koordinaten im Display ablesen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 259 5-11-2 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Lesen Sie die Koordinaten entlang des Graphen der folgenden Funktion ab: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang 1 m GRAPH 2 !3(V-WIN) -fwfwbwc...
  • Seite 260 5-11-3 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Anzeigen der 1. Ableitung einer Funktion Beschreibung Zusätzlich zur Verwendung der Tracefunktion für die Anzeige der Koordinaten können Sie auch die 1. Ableitung an der aktuellen Cursorposition anzeigen. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 261 5-11-4 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Abzulesen sind die Koordinaten und die 1. Ableitung entlang des Graphen, deren Funktionsvorschrift nachfolgend aufgeführt ist: Y1 = – 3 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –10, Ymax = 10, Yscale = 2 Vorgang...
  • Seite 262 5-11-5 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Von der Grafik zur Wertetabelle (umgekehrt, vgl. S. 5-7-9) Beschreibung Sie können die Tracefunktion verwenden, um die Koordinaten eines Graphen abzulesen und diese in einer Wertetabelle abzuspeichern. Sie können auch die Doppelgrafikfunktion verwenden, um gleichzeitig die Grafik und die Wertetabelle abzuspeichern.
  • Seite 263 5-11-6 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Speichern Sie für die nachfolgend aufgeführte Parabel eine Werte- tabelle mit den Koordinaten in der Nähe der Schnittpunkte mit der Geraden und des Schnittpunktes mit der -Achse ( = 0). Speichern Sie die -Spalte der Tabelle in Liste 1 ab. Y1 = –...
  • Seite 264 5-11-7 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Runden der Koordinaten Beschreibung Der Rnd-Befehl bewirkt die Rundung der mittels der Tracefunktion angezeigten Koordinaten- werte. Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Zeichnen Sie die Grafik. Ausführung 3.
  • Seite 265 5-11-8 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Verwenden Sie die Koordinatenrundung und zeigen Sie die Koordi- naten in der Nähe der Schnittpunkte der beiden Graphen an, die durch die folgenden Funktionen erzeugt werden: Y1 = – 3, Y2 = – Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1...
  • Seite 266 5-11-9 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung der Nullstellen einer Funktion (G-Solver) Beschreibung Die G-Solver-Funktion bietet eine Anzahl von Möglichkeiten zur Analyse von Funktions- graphen (Kurvendiskussion). Einstellung 1. Rufen Sie das GRAPH-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 3.
  • Seite 267 5-11-10 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Zeichnen Sie den Graphen der nachfolgend aufgeführten Funktion und berechnen Sie die Nullstellen für Y1. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) Vorgang 1 m GRAPH 2 !3(V-WIN)1(INIT)J...
  • Seite 268 5-11-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung des Schnittpunktes zweier Graphen Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Schnittpunkt zweier Graphen zu berechnen. Einstellung 1. Zeichnen Sie die Graphen. Ausführung 2. Drücken Sie die Tasten !5(G-SLV)5(ISCT). Wenn drei oder mehr Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) an dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 269 5-11-12 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Die beiden nachfolgend aufgeführten Funktionen sind grafisch darzustellen. Anschließend ist der Schnittpunkt zwischen Y1 und Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –5, Xmax = 5, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 270: Bestimmung Der Koordinaten Ausgewählter Punkte

    5-11-13 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Bestimmung der Koordinaten ausgewählter Punkte Beschreibung Der folgende Vorgang beschreibt, wie Sie die -Koordinate für einen gegebenen -Wert bzw. -Koordinate für einen gegebenen -Wert bestimmen können. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung 2. Wählen Sie den interessierenden Graphen aus. Wenn mehrere Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor (k) auf dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 271 5-11-14 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Die beiden folgenden Funktionen sind grafisch darzustellen. An- schließend sind die -Koordinate für = 0,5 und die -Koordinate für = 2,2 nur für den ausgewählten Graphen Y2 zu bestimmen. Y1 = + 1, Y2 = + 2)( –...
  • Seite 272 5-11-15 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Berechnung des bestimmten Integrals für ein gegebenes Intervall Beschreibung Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das bestimmte Integral (Flächeninhalt) für ein gegebenes Intervall und eine gegebene Funktion (Integrand) zu erhalten. Einstellung 1. Zeichnen Sie den Graphen. Ausführung ∫dx 2.
  • Seite 273 5-11-16 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Beispiel Die nachfolgend aufgeführte Funktion ist grafisch darzustellen. An- schließend ist das bestimmte Integral über dem Intervall (–2, 0) zu bestimmen. Y1 = + 2)( – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –4, Ymax = 4, Yscale = 1...
  • Seite 274: Grafikanalyse Einer Parabel

    5-11-17 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k k k k k Untersuchung von Kegelschnitt-Grafiken im CONICS-Menü Wenn Sie das CONICS-Menü (Menü für Kegelschnitt-Grafiken) vom Hauptmenü her öffnen, können Sie neben anderen Operationen auch Näherungswerte für folgende analytische Größen bestimmen. • Brennpunkt/Scheitelpunkt/Exzentrizität • Parameterlänge •...
  • Seite 275: Berechnung Des Brennpunktes, Scheitelpunktes Und Der Parameterlänge

    5-11-18 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung des Brennpunktes, Scheitelpunktes und der Parameterlänge einer Parabel [G-SLV]-[FOCS]/[VTX]/[LEN] Beispiel Zu bestimmen sind der Brennpunkt, der Scheitelpunkt und der Parameterlänge für die Parabel X = (Y – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 276: Berechnung Von Mittelpunkt Und Radius Eines Kreises

    5-11-19 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung von Mittelpunkt und Radius eines Kreises [G-SLV]-[CNTR]/[RADS] Beispiel Zu bestimmen sind der Mittelpunkt und der Radius für den Kreis (X + 2) + (Y + 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) m CONICS ccccw...
  • Seite 277 5-11-20 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung der - und -Achsenschnittpunkte einer Hyperbel [G-SLV]-[X-IN]/[Y-IN] Beispiel Zu bestimmen sind die - und -Achsenschnittpunkte für die Hyperbel (X – 3) (Y – 1) –––––––– – –––––––– = 1 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –4, Xmax = 8, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 278: Zeichnen Und Analysieren Der Symmetrieachse Und Leitlinie Einer Parabel

    5-11-21 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Zeichnen und Analysieren der Symmetrieachse und Leitlinie einer Parabel [G-SLV]-[SYM]/[DIR] Beispiel Zu untersuchen sind die Symmetrieachse und Leitlinie für die Parabel X = 2(Y – 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –3.1, Ymax = 3.1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) mCONICS cwbwbw6(DRAW)
  • Seite 279 5-11-22 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) Zeichnen und Analysieren der Asymptoten einer Hyperbel [G-SLV]-[ASYM] Beispiel Zu untersuchen sind die Asymptoten der Hyperbel (X – 1) (Y – 1) –––––––– – –––––––– = 1 Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6.3, Xmax = 6.3, Xscale = 1 Ymin = –5, Ymax = 5, Yscale = 1...
  • Seite 280: Kapitel 6 Statistische Grafiken Und Berechnungen

    Kapitel Statistische Grafiken und Berechnungen Dieses Kapitel beschreibt, wie statistische Daten (Stichproben- werte, Häufigkeiten) in Listen einzugeben, wie der Mittelwert, das Maximum und andere statistische Kennzahlen zu berechnen sind, wie verschiedene statistische Tests auszuführen sind, wie das Vertrauensintervall bestimmt und wie eine Verteilung der statistischen Daten ausgeführt werden kann.
  • Seite 281: Vor Dem Ausführen Statistischer Berechnungen

    6-1-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 6-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Rufen Sie aus dem Hauptmenü das STAT-Menü auf, um den Listeneditor zu öffnen. Sie können die Listeneditoranzeige verwenden, um statistische Daten einzugeben und statistische Rechnungen auszuführen. Die f, c, d - und e -Tasten sind zu verwenden, um die Cursor- position in den Listen zu verschieben.
  • Seite 282: Ändern Der Grafikparameter

    6-1-2 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen k Ändern der Grafikparameter Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um den Grafik-Zeichnungs-/Nicht-Zeichungsstatus, den Grafiktyp und andere allgemeine Einstellungen für jede Grafik im Grafikmenü (GPH1, GPH2, GPH3) festzulegen. Während die Liste der statistischen Daten im Listeneditor angezeigt wird, drücken Sie die 1(GRPH)-Taste, um das Grafikmenü...
  • Seite 283: Menü Der Allgemeinen Grafikeinstellung

    6-1-3 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen • Markierungstyp (Mark Type) Mit dieser Einstellung können Sie die Form der geplotteten Punkte in der Grafik festlegen. u Menü der allgemeinen Grafikeinstellung [GRPH]-[SET] Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)6(SET) , um das Menü für die allgemeinen Grafikeinstellungen anzuzeigen.
  • Seite 284: Festlegung Des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus Für Eine Grafik

    6-1-4 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 2. Grafik-Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus [GRPH]-[SEL] Die nachfolgenden Hinweise dienen dazu, im Grafikmenü den Zeichnungs- (On)/Nicht- Zeichnungsstatus (Off) für jede Grafik festzulegen. u Festlegung des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus für eine Grafik 1. Drücken Sie die Tasten 1(GRPH)4(SEL), um das Grafik-On/Off-Menü anzuzeigen. •...
  • Seite 285: Berechnungen Und Grafische Darstellungen Mit Einer Eindimensionalen Stichprobe

    6-2-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe 6-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Eine eindimensionale Stichprobe umfaßt konkrete Werte einer Zufallsgöße X. Falls Sie z.B. die durchschnittliche Körpergröße der Schüler einer Klasse berechnen wollen, wird nur die eindimensionale Zufallsvariable X (zufällige Körpergröße) betrachtet und eine Stichproben- erhebung durchgeführt.
  • Seite 286 6-2-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Med-Box-Grafik (MedBox) Dieser Grafiktyp lässt Sie erkennen, wie eine große Anzahl von Stichprobenwerten innerhalb bestimmter Intervalle gruppiert ist. Die Ausdehnung des Kastens (Box) schließt alle Daten in einem Bereich vom 1. Quartil (Q1) bis zum 3. Quartil (Q3) ein, wobei eine Linie am Mittelwert (Med) gezeichnet ist.
  • Seite 287: Häufigkeitspolygon (Brkn)

    6-2-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Normalverteilungsdichtekurve (N Dis) • Die Dichtefunktion einer der Stichprobe angepaßten Normalverteilung wird grafisch dargestellt, indem die folgende Normalverteilungsdichtefunktion verwendet wird: ( x–x ) – 2xσ (2 π) xσ xσ bezeichnen hierbei die aus der Stichprobe geschätzten Parameter, wobei hier xσ...
  • Seite 288: Anzeige Der Berechnungsergebnisse Für Eine Statistische Grafik Mit

    6-2-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer eindimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie die Tasten 1(1VAR) drücken.
  • Seite 289: Berechnungen Und Grafische Darstellungen Mit Einer Zweidimensionalen Stichprobe

    6-3-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe 6-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen eines Streudiagramms und eines -Polygons Beschreibung Der folgende Vorgang plottet ein Streudiagramm (Scatterplot) und verbindet die Punkte, um -Polygon ( -Liniengrafik) zu erzeugen.
  • Seite 290 6-3-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Anschließend sind die Punkte zu verbinden, um einen -Polygonzug zu erhalten.
  • Seite 291: Zeichnen Einer Regressionsgrafik

    6-3-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen einer Regressionsgrafik Beschreibung Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise zur Dateneingabe einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung. Führen Sie danach eine Regressionsanalyse unter Verwendung dieses Datenmaterials aus und stellen Sie die Ergebnisse grafisch dar. Einstellung 1.
  • Seite 292 6-3-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten. Es sind eine logarithmische Regression durch- zuführen und die Regressionsparameter anzuzeigen.
  • Seite 293 6-3-5 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Wahl des Regressionstyps Nachdem Sie die Datenpaare einer zweidimensionalen Stichprobe grafisch dargestellt haben, drücken Sie die 1(CALC)-Taste. Danach können Sie das Funktionsmenü an der Unterseite des Displays verwenden, um das gewünschte Regressionsmodell aus den angezeigten zehn Regressionstypen auszuwählen.
  • Seite 294 6-3-6 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Lineare Regression Die lineare Regression verwendet die Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Gerade zu bestimmen, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt. Die Analyse ergibt Werte für den Anstieg und das Absolutglied -Koordinate, wenn...
  • Seite 295 6-3-7 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Quadratische/Kubische/Quartische Regression Eine quadratische/kubische/quartische Regression stellt einen nichtlinearen Ausgleich der Datenpunkte eines Streudiagramms dar. Die Analyse beruht auf der Methode der kleinsten Quadrate, um eine optimale Kurve zu erhalten, die möglichst nahe an vielen Datenpunkten liegt.
  • Seite 296 6-3-8 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Logarithmische Regression (quasilineare Regression) Die logarithmische Regression beschreibt die abhängige Variable als Logarithmusfunktion × ln . Die Standardformel für die logarithmische Regression lautet , so dass bei einer Transformation von X = ln die Formel X für die lineare Regression erhalten wird (quasilineare Regression).
  • Seite 297 6-3-9 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Potenz-Regression (quasilineare Regression) Die Potenzregression beschreibt die abhängige Variable als Potenzfunktion von . Die × × In Standardformel für die Potenzregression lautet , so dass man ln = In erhält, wenn beide Seiten der Modellgleichung logarithmiert werden.
  • Seite 298 6-3-10 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Logistische Regression (nichtlineare Regression) Die logistische Regression wird am besten für eine Situation angewandt, in der es konti- nuierliches Wachstum gibt, bis schließlich der Sättigungswert erreicht ist. Nachfolgend ist die Modellformel für die logistische Regression aufgeführt.
  • Seite 299 6-3-11 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer zweidimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie die Tasten 1(CALC)1(2VAR) drücken.
  • Seite 300 6-3-12 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k k k k k Multigrafik Sie können mehr als eine Grafik im gleichen Display zeichnen, indem Sie die unter „Ändern der Grafikparameter“ beschriebenen Hinweise nutzen, um den Grafik-Zeichnungs- (On)/ Nicht-Zeichnungsstatus (Off) von zwei oder allen drei Grafiken auf Zeichnung „On“ einzu- stellen.
  • Seite 301: Überlagerung Einer Funktionsgrafik Mit Einer Statistischen Grafik

    6-3-13 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Überlagerung einer Funktionsgrafik mit einer statistischen Grafik Beschreibung Sie können eine statistische Grafik einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung mit einem beliebigen Typ einer Funktionsgrafik überlagern, wenn Sie dies wünschen. Einstellung 1. Rufen Sie vom Hauptmenü her das STAT-Menü auf. Ausführung 2.
  • Seite 302 6-3-14 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Beispiel Einzugeben sind die beiden verbundenen und nachfolgend aufge- führten Datenlisten (zweidimensionale Stichprobenerhebung mit dem Stichprobenumfang n=5). Danach sind die Datenpaare in einem Streu- diagramm zu plotten und mit der Funktionsgrafik = 2ln zu über- lagern.
  • Seite 303: Ausführung Statistischer Berechnungen Und Ermittlung Von Wahrscheinlichkeiten

    6-4-1 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 6-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Alle bisher beschriebenen statistischen Berechnungen wurden nachträglich ausgeführt, nachdem eine statistische Grafik angezeigt wurde. Die folgenden Hinweise dienen dazu, ausschließlich statistische Berechnungen auszuführen. u u u u u Auswählen der Listen der Stichprobenwerte bzw. Häufigkeiten Sie müssen das statistische Datenmaterial für die gewünschte Berechnung eingeben und dessen Listennamen auswählen, bevor Sie mit einer Rechnung beginnen.
  • Seite 304 6-4-2 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k k k k k Statistische Berechnungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Im obigen Beispiel unter „Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung“ wurden die Ergebnisse der statistischen Berechnungen nach dem Zeichnen der Grafik angezeigt. Dies waren numerische Werte und Kennzahlen der Stichprobe, die in der Grafikanzeige verwendet wurde.
  • Seite 305 6-4-3 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Regressionsanalysen In den Erläuterungen von „Lineare Regression“ bis „Logistische Regression“ wurden die Ergebnisse der Regressionsanalysen nach dem Zeichnen der Grafiken angezeigt. Jetzt werden die ermittelten Regressionsfunktionen zahlenmäßig dargestellt. Sie können die gleichen Ergebnisse auch direkt vom Statistik-Listeneditor aus bestimmen. Durch Drücken der Tasten 2(CALC)d(REG) wird ein Funktionsmenü...
  • Seite 306 6-4-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Σ MSe = – (ax + b)) • Lineare Regression ....n – 2 Σ • Quadratische Regression ..MSe = – (ax + bx + c)) n – 3 Σ MSe = –...
  • Seite 307 6-4-5 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten -Wert ein und drücken Sie danach die w-Taste. 2. Geben Sie den gewünschten • Nun erscheinen die Koordinaten für in der Fußzeile des Displays, wobei der Cursor an den entsprechenden Punkt der Regressionsgrafik verschoben wird. Im SET UP - Menü...
  • Seite 308: Schätzwertberechnung Bei Linearer/Quasilinearer Regression

    6-4-6 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Schätzwertberechnung ( , ) bei linearer/quasilinearer Regression Nach dem Zeichnen einer Regressionsgrafik im STAT-Menü, können Sie das RUN MAT- • Menü verwenden, um Schätzwerte der - oder -Werte in der Regressionsgrafik zu berechnen.
  • Seite 309: Berechnung Von Wahrscheinlichkeiten Einer N(0,1)-Verteilung

    6-4-7 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Berechnung von Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-Verteilung Sie können im RUN MAT-Menü Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-verteilten Zufalls- • variablen X berechnen. Drücken Sie dazu die Tasten K6(g)3(PROB)6(g), um ein Funktionsmenü anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. •...
  • Seite 310 6-4-8 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 1. Rufen Sie vom Hauptmenü her das STAT-Menü auf. 2. Geben Sie die Stichprobenwerte in die Liste 1 und die zugehörigen Häufigkeiten in die Liste 2 ein. 3. Führen Sie die statistischen Berechnungen für eine eindimensionale Stichprobe aus.* 2(CALC)6(SET) 1(LIST)bw c2(LIST)cw!J(QUIT)
  • Seite 311 6-4-9 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Grafische Darstellung von Wahrscheinlichkeiten als Fläche unter einer Gauß'schen Glockenkurve Beschreibung a, b Sie können die Wahrscheinlichkeiten über dem Intervall [ ] als Flächenanteil unter der Gauß'schen Glockenkurve zeichnen, indem Sie die manuelle grafische Darstellung im RUN •...
  • Seite 312 6-4-10 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Beispiel Stellen Sie die Wahrscheinlichkeit P(0,5) einer N(0,1)-Verteilung im a, b Intervall [ ] als Wahrscheinlichkeitsgrafik mit der Gauß'schen ∞ Glockenkurve dar. ( = 0,5 ) Vorgang 1 m RUN • 2 !4(SKTCH)1(Cls)w 5(GRPH)1(Y=) 3 K6(g)3(PROB)6(g)1(P()a.fw Ergebnisanzeige...
  • Seite 313: Statistische Testverfahren

    6-5-1 Statistische Testverfahren 6-5 Statistische Testverfahren Im Untermenü TEST können Sie zwischen 10 verschiedenen Testverfahren auswählen. -Test-Menü bietet vier oft benutzte Parametertests an, die auf einer(näherungsweise) N(0,1)-verteilten Testgröße ( ) zur Beurteilung der jeweiligen Nullhypothese beruhen. Diese ermöglichen (mit einer vorher festzulegenden Irrtumswahrscheinlichkeit, Signifikanzniveau) die Beurteilung, ob z.
  • Seite 314: Z -Tests (Tests Mit Einer N(0,1)-Verteilten Testgröße)

    6-5-2 Statistische Testverfahren mehreren vermuteten Faktoren zu untersuchen, wie z.B. den Konsum von Tabak, Alkohol, den Vitaminmangel, hohen Kaffeekonsum, Untätigkeit, schlechte Lebensgewohnheiten usw. Die Varianzanalyse (ANOVA) prüft z.B. die Hypothese zur Mittelwertgleichheit mehrerer (nor- malverteilter) Grundgesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mithilfe einer Streuungszerlegung und einer -verteilten Prüfgröße.
  • Seite 315 6-5-3 Statistische Testverfahren u u u u u 1-Stichproben -Test (1-Sample -Test) µ µ Der 1-Proben -Test wird verwendet, um die Mittelwerthypothese H zu prüfen, wenn σ die Standardabweichung der (normalverteilten) Grundgesamtheit bekannt ist. µ Testgröße: : empirischer Stichprobenmittelwert o – µ...
  • Seite 316: Entscheidungsregel Zum Durchgeführten Test

    6-5-4 Statistische Testverfahren • 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus. • 6(DRAW) ... Zeichnet die Test-Grafik zum Testergebnis. u u u u u Beispiel Gegeben ist die Stichprobe {12,5, 11,6, 10,8, 12,8, 11,4} = List 1 (aus einer σ normalverteilten Grundgesamtheit mit =1,30 ) vom Umfang = 5.
  • Seite 317 6-5-5 Statistische Testverfahren u u u u u 2-Stichproben -Test (2-Sample -Test) µ µ Der 2-Stichproben Z-Test wird verwendet, um die Hypothese H zur Gleichheit zweier Mittelwerte zu prüfen, wenn die Standardabweichungen der zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten bekannt sind. Testgröße: – o : empirischer Mittelwert der Stichprobe 1 : empirischer Mittelwert der Stichprobe 2 σ...
  • Seite 318 6-5-6 Statistische Testverfahren ......... Mittelwert der Stichprobe 1 ......... Umfang (positive ganze Zahl) der Stichprobe 1 ......... Mittelwert der Stichprobe 2 ......... Umfang (positive ganze Zahl) der Stichprobe 2 Nachdem Sie alle Parameter eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der folgenden Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder eine Test-Grafik (N(0,1)-Glockenkurve) zu zeichnen.
  • Seite 319: Beispiel: Ausgabebildschirm Für 1(Calc) Bzw. 6(Draw), Vgl

    6-5-7 Statistische Testverfahren u u u u u 1-Prop -Test ( -Test für einen unbekannten Anteilswert) Der 1-Prop Z-Test wird für die Prüfung der Hypothese über einen unbekannten Anteilswert (Prop) in einer dichotomen Grundgesamtheit benutzt (H : Prop = ). Für den Test wird eine näherungsweise N(0,1)-verteilte Testgröße verwendet: : hypothetischer Anteilswert...
  • Seite 320 6-5-8 Statistische Testverfahren u u u u u 2-Prop -Test ( -Test zum Vergleich zweier unbekannter Anteilswerte) Der 2-Prop Z-Test wird für die Prüfung der Hypothese der Gleichheit zweier unbekannter Anteilswerte zweier dichotomer Grundgesamtheiten benutzt (H ). Für den Test wird eine näherungsweise N(0,1)-verteilte Testgröße verwendet: : Anzahl der Treffer in der Stichprobe 1...
  • Seite 321 6-5-9 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel In zwei dichotomen Grundgesamtheiten wurden die Trefferanzahlen = 225 = 230 erzielt (Stichprobenumfang = 300, = 300) . Zu berechnen ˆ p ˆ p ˆ p sind die statistischen Kennzahlen , sowie die Testgröße (unter der Nullhypothese H und H...
  • Seite 322 6-5-10 Statistische Testverfahren k k k k k -Tests (Tests mit einer -verteilten Testgröße, m Freiheitsgrade) u u u u u Gemeinsame Funktionen des -Tests Sie können folgende Grafikanalysefunktion nach dem Zeichnen einer -Test-Ergebnisausgabegrafik verwenden. • 1(T) ... Zeigt den berechneten Wert der ( -verteilten) -Testgröße an.
  • Seite 323 6-5-11 Statistische Testverfahren u u u u u Einfacher -Test (1-Stichproben -Test, 1-Sample -Test) Der einfache -Test (1-Stichproben -Test) wird verwendet, um die Mittelwerthypothese H µ µ σ zu prüfen, wenn die Standardabweichung der (normalverteilten) Grundgesamtheit unbekannt ist. Für den Test wird eine (näherungsweise) -verteilte Testgröße verwendet: µ...
  • Seite 324 6-5-12 Statistische Testverfahren • 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus. • 6(DRAW) ... Zeichnet die Test-Grafik zum Testergebnis. u u u u u σ Beispiel o o o o o Gegeben sind die empirischen Kennzahlen = 11,52 und = 0,382 (aus einer normalverteilten Grundgesamtheit mit unbekannten Parametern).
  • Seite 325 6-5-13 Statistische Testverfahren u u u u u Doppelter -Test (2-Stichproben -Test, 2-Sample -Test) µ µ Der doppelte -Test (2-Stichproben -Test) wird verwendet, um die Hypothese H Gleichheit zweier Mittelwerte zu prüfen, wenn die Standardabweichungen der zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten unbekannt sind. Für den Test wird eine (näherungsweise) -verteilte Testgröße verwendet (Anzahl der Freiheitsgrade: m = Unter der Voreinstellung [Pooled: On] gilt für die Anzahl der Freiheitsgrade:...
  • Seite 326 6-5-14 Statistische Testverfahren Nachfolgend ist die Bedeutung der einzelnen Positionen im Falle der Datenlistenvorgabe ([Data: List] statt [Data: Variable] eingestellt) beschrieben. Data ......Art der Datenvorgabe (Liste der Stichprobendaten [List] oder empirische Kennzahlen [Variable]) µ ......... Art der Alternativhypothese („G µ “...
  • Seite 327 6-5-15 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel Aus zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten, deren (unbekannte) Streu- ungsparameter als gleich angesehen werden können, wurden die Stichproben 1 und 2 wie folgt entnommen: {105, 108, 86, 103, 103, 107, 124, 124} = List 1, {89, 92, 84, 97, 103, 107, 111, 97} = List 2.
  • Seite 328 6-5-16 Statistische Testverfahren u u u u u -Test zur linearer Regression (LinearReg -Test) (Korrelationsanalyse) -Test zur linearer Regression untersucht verbundene Datenlisten des Zufallsvektors ( ) und plottet alle Datenpaare ( ) in einer statistischen Grafik. Danach wird eine Regressioinsgerade ( ) berechnet und durch die geplottete Punktwolke gelegt.
  • Seite 329: Berechnungsergebnis-Ausgabebildschirm Für 1(Calc) Und 6(Copy)

    6-5-17 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel Aus zwei (normalverteilten) Grundgesamtheiten wurden die Stichproben 1 und 2 wie folgt entnommen: { } = List 1, { } = List 2. Der Stichprobenumfang betrug dabei jeweils = 5. Zu berechnen sind der Anstieg und das Absolutglied der Regressionsgeraden, der Korrelations-...
  • Seite 330 6-5-18 Statistische Testverfahren k k k k k χ -Homogenitäts- und χ -Test (χ -Unabhängigkeitstest) χ -Test untersucht Homogenitäts- und Unabhängigkeitshypothesen mithilfe von Kontingenz- tafeln, die im Zusammenhang mit den festgestellten Häufigkeiten bzw. Merkmals- ausprägungen bestehen. Der χ -Test wird insbesondere für dichotome Variablen (Variable mit zwei möglichen Werten, wie Ja / Nein) verwendet, d.h.
  • Seite 331 6-5-19 Statistische Testverfahren u u u u u Beispiel Die Komponenten des Zufallsvektors ( ) entstammen aus zwei dichotomen Grundgesamtheiten . Eine Stichprobenerhebung ergab die folgende Kontingenztafel: Mat A = [ [ ] ] , d.h. = 2, = 2. Zu untersuchen ist die Unabhängigkeit der beobachteten Merkmale .
  • Seite 332 6-5-20 Statistische Testverfahren k k k k k 2-Stichproben F-Test (2-Sample -Test) zum Streuungsvergleich Der 2-Stichproben -Test prüft die Hypothese zur Gleichheit der Streuungen zweier (normal- verteilter) Grundgesamtheiten mithilfe empirischer Stichprobenstreuungen. Der Test beruht auf einer -verteilten Testgröße mit den Freiheitsgraden -1 (Zähler-FG) und -1 (Nenner- FG).
  • Seite 333: Beispiel: Ausgabebildschirm Für 1(Calc) Bzw. 6(Draw)

    6-5-21 Statistische Testverfahren Nachdem Sie alle Parameter eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder eine Test-Grafik (Dichtefunktion einer - Verteilung) df1,df2 zu zeichnen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus. •...
  • Seite 334 6-5-22 Statistische Testverfahren k k k k k Varianzanalyse (ANOVA) ANOVA prüft Hypothesen zur Gleichheit von Mittelwerten mehrerer (normalverteilter) Grund- gesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mithilfe einer Streuungszerlegung („Varianzanalyse“) und einer oder mehrerer -verteilter Prüfgrößen. Die Einweg-Varianzanalyse (One-Way ANOVA) wird verwendet, wenn nur ein unabhängiger Einflußfaktor A in verschiedenen Abstufungen auf eine abhängige Variable wirkt.
  • Seite 335 6-5-23 Statistische Testverfahren Die Einweg-Varianzanalyse benötigt für ihre Auswertung zwei verbundene Datenlisten mit den Datenpaaren ( ). Die Zweiweg-Varianzanalyse hingegen benötigt drei verbundene Datenlisten mit den Datentripeln ( Beispiel: Ausgabebildschirm für eine Einweg- bzw. Zweiweg-Varianzanalyse Einweg-Varianzanalyse (One-Way ANOVA) Zeile 1 (A) ....zum Faktor A: -Wert, -Wert, -Wert,...
  • Seite 336 6-5-24 Statistische Testverfahren k k k k k ANOVA (Zweiweg) u u u u u Darstellung einer Aufgabensituation (Zweiwegklassifikation, Mehrfachbesetzung) Die folgende Tabelle zeigt Messungsergebnisse für ein Merkmal (z. B. Festigkeit) eines Metallerzeugnisses, das mittels eines Wärmebehandlungsverfahren unter dem Einfluß zweier Faktoren hergestellt wurde: Zeit (A) und Temperatur (B).
  • Seite 337 6-5-25 Statistische Testverfahren u u u u u Eingabebeispiel u u u u u Ergebnisse Hinweis: Für die Streuungszerlegung (Varianzanalyse) werden folgende mathematische Modelle zur µ Darstellung von mithilfe eines allgemeinen Mittelwertes , sowie der individuellen α β αβ Mittelwertanteile bzw.
  • Seite 338: Vertrauensintervalle

    6-6-1 Vertrauensintervalle 6-6 Vertrauensintervalle Ein Vertrauensintervall (Konfidenzintervall) ist ein Zahlenbereich (Intervall [G ]), das den unbekannten Mittelwert einer untersuchten Grundgesamtheit mit hoher Wahrscheinlichkeit einschließen soll. Die Intervallgrenzen G werden dabei durch eine Zufallsstichprobe ε geschätzt unter Berücksichtigung des vorgegebenen Konfidenzniveaus Bei einem zu breiten Vertrauensintervall ist es nur sehr schwer nachvollziehbar, wo der Mittelwert (wahre Wert) der Grundgesamtheit liegt.
  • Seite 339 6-6-2 Vertrauensintervalle In der Eingangsanzeige (Listeneditor) des STAT-Menüs drücken Sie die Taste 4 (INTR), um das Untermenü für die Vertrauensintervalle anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. • 4(INTR)1(Z) ... -Intervalle (vier Varianten mithilfe der N(0,1)-Verteilung, ab Seite 6-6-3) 2(t) ... -Intervalle (zwei Varianten mithilfe der -Verteilung, ab Seite 6-6-8)
  • Seite 340 6-6-3 Vertrauensintervalle k k k k k Z-Intervalle (mit Quantilen der N(0,1)-Verteilung) u u u u u 1-Stichproben Z-Intervall (1-Sample Z-Interval) Das 1-Stichproben -Intervall beschreibt mithilfe einer Stichprobe das Vertrauensintervall für µ den unbekannten Mittelwert einer (normalverteilten) Grundgesamtheit, wenn die Standard- abweichung der Grundgesamtheit bekannt ist.
  • Seite 341 6-6-4 Vertrauensintervalle Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken Sie danach die folgende Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallgrenzen aus. σ Beispiel: Ausgabebildschirm (Vorgabewerte: Datenliste,sowie C = 0,95, = 15) µ...
  • Seite 342 6-6-5 Vertrauensintervalle Nachfolgend ist die Bedeutung der einzelnen Positionen im Falle der Datenlistenvorgabe ([Data: List] statt [Data: Variable] eingestellt) beschrieben. Data ......Art der Datenvorgabe (Liste der Stichprobendaten [List] oder empirische Kennzahlen [Variable]) C-Level ......Konfidenzniveau C (0 < C < 1) σ...
  • Seite 343: Beispiel: Ausgabebildschirm (Mit X =600, C=99%)

    6-6-6 Vertrauensintervalle u u u u u 1-Prop Z-Intervall, Vertrauensintervall für einen Anteilswert [Prop] Das 1-Prop -Intervall beschreibt mithilfe der Anzahl der Treffer in einer Stichprobe das Vertrauensintervall für den unbekannten Anteilswert (Prop) in einer dichotomen Grund- gesamtheit. In den nachstehenden Berechnungsformeln für Left = G , Right = G wird α...
  • Seite 344: Z -Intervall, Vertrauensintervall Für Eine Anteilswertdifferenz

    6-6-7 Vertrauensintervalle u u u u u 2-Prop -Intervall, Vertrauensintervall für eine Anteilswertdifferenz Das 2-Prop -Intervall beschreibt mithilfe der Anzahl der Treffer zweier Stichproben das Vertrauensintervall für die Differenz zweier unbekannter Anteilswerte zweier dichotomer Grundgesamtheiten. In den nachstehenden Berechnungsformeln für Left = G Right = G wird ausgenutzt, dass die Trefferquotendifferenz näherungsweise normalverteilt α...
  • Seite 345 6-6-8 Vertrauensintervalle Left ......Untere Intervallgrenze des Konfidenzintervalls für Right ......Obere Intervallgrenze des Konfidenzintervalls für ˆ p ......... mithilfe der Stichprobe geschätzter Anteilswert 1 ( ˆ p ......... mithilfe der Stichprobe geschätzter Anteilswert 2 ( ......... Umfang der Stichprobe 1 .........
  • Seite 346 6-6-9 Vertrauensintervalle ........empirischer Mittelwert der Stichprobe σ σ > 0) ......empirische Stichproben-Standardabweichung ( ........Stichprobenumfang (positive ganze Zahl) Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken Sie danach die folgende Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen.
  • Seite 347 6-6-10 Vertrauensintervalle Die folgende Formel wird verwendet, wenn die Grundgesamtheiten keine übereinstimmenden α Streuungsparameter besitzen ([Pooled: Off]). ist jedoch das Signifikanzniveau. Der Wert 100 ε ε α (1– ) % entspricht dem Konfidenzniveau bzw. 100 df = (1–C ) –1 –1 Hinweis: Das Formelsymbol für...
  • Seite 348: Beispiel Für Einen Ausgabebildschirm Unter Der Voreinstellung [Pooled: Off]

    6-6-11 Vertrauensintervalle ......... empirischer Mittelwert der Stichprobe 1 σ σ > 0) der Stichprobe 1, ......empirische Standardabweichung ( σ σ jedoch > 0........Umfang der Stichprobe 1 (positive ganze Zahl) ......... empirischer Mittelwert der Stichprobe 2 σ σ >...
  • Seite 349: Wahrscheinlichkeitsverteilungen

    6-7-1 Wahrscheinlichkeitsverteilungen 6-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Es gibt eine Vielzahl verschiedenartigster Wahrscheinlichkeitsverteilungen, unter denen die wohl bekannteste die Normalverteilung ist, die für statistische und wahrscheinlichkeits- theoretische Berechnungen verwendet wird. Die Normalverteilung ist eine stetige und symmetri- µ sche Verteilung um den Mittelwertparameter , d.h.
  • Seite 350 6-7-2 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Die Umkehrfunktion der -Verteilungsfunktion ist im DIST-Menü nicht vorhanden. Jedoch ∞ γ ≤ γ ] können Sie für eine vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit γ γ γ (Quantil der Ordnung die Intervallgrenze ) im INTR-Menü (als fiktive Vertrauens- intervallgrenze) erhalten, vgl. Hinweis S. 6-6-9. -Verteilung können auch Intervallwahrscheinlichkeiten für die χ...
  • Seite 351 6-7-3 Wahrscheinlichkeitsverteilungen µ σ k k k k k Normalverteilung ( kurz: N( ) - Verteilung ) µ σ u u u u u Dichtefunktion einer N( ) - Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Normalverteilungsdichte-(Funktion) die Wahrscheinlich- keitsdichte ) einer Normalverteilung an einer bestimmten Stelle berechnet werden.
  • Seite 352 6-7-4 Wahrscheinlichkeitsverteilungen µ σ u u u u u Verteilungsfunktion einer N( ) - Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Normalverteilung un- ≤ ≤ kompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form [a, b] für eine Normalverteilung berechnet werden. : Untere Intervallgrenze (x –...
  • Seite 353 6-7-5 Wahrscheinlichkeitsverteilungen µ σ Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel (für = - 21, = -19, = - 25, = 4) im STAT- Menü: (im RUN•MAT-Menü) ≤ ≤ ≤ ≤ p ........Intervallwahrscheinlichkeit = P(- 21 -19) = P(1 1.5) z:Low ......unterer -Wert eines entsprechenden N(0,1)-Intervalles µ...
  • Seite 354: Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiele

    6-7-6 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Formeln: µ LEFT: linkes Intervall RIGHT: rechtes Intervall CNTR: zu symmetrisches Intervall Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü (Listeneditor) aus. 5(DIST) ... Wahrscheinlichkeitsverteilung 1(NORM) ... Normalverteilung 3(InvN) ... Umkehrfunktion Folgende Positionen erscheinen im Eingabefenster zur Festlegung der Parameter (Vorgabe- werte, Einstellungen).
  • Seite 355: Verteilung

    6-7-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k k k k k Studentsche -Verteilung (mit Freiheitsgraden) u u u u u Dichtefunktion einer Studentschen -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Studentschen -Verteilungsdichte(-Funktion) die Wahr- scheinlichkeitsdichte ) einer Studentschen -Verteilung an einer bestimmten Stelle berechnet werden. ) beschreibt näherungsweise die im Intervall [ - 0,5, + 0,5 ] zu erwartende...
  • Seite 356 6-7-8 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u u u u u Verteilungsfunktion einer Studentschen t-Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der Verteilungsfunktion einer Studentschen -Verteilung ≤ ≤ unkompliziert eine Intervallwahrscheinlichkeit der Form [a, b] für eine Studentsche -Verteilung berechnet werden. df + 1 ∫ : Untere Intervallgrenze Γ...
  • Seite 357 6-7-9 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u u u u u Quantile einer Studentschen -Verteilung Die Umkehrfunktion der -Verteilungsfunktion ist im DIST-Menü nicht vorhanden. Jedoch ∞ γ ≤ γ ] γ kann für eine vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit γ γ (Quantil der Ordnung die Intervallgrenze ) im INTR-Menü (als fiktive Vertrauens- intervallgrenze) erhalten werden, vgl.
  • Seite 358 6-7-10 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder die Wahrscheinlichkeits-Grafik zu zeichnen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung des -Wertes ( ) ) aus.
  • Seite 359 6-7-11 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u u u u u Verteilungsfunktion einer χ -Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der χ -Verteilungsfunktion unkompliziert eine Intervallwahr- ≤ ≤ für eine χ scheinlichkeit der Form [a, b] -Verteilung berechnet werden. ∫ a ≥ : Untere Intervallgrenze ( –1 –...
  • Seite 360: Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel

    6-7-12 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel ( = 0, = 2, = 4 ) χ p ........berechnete Intervallwahrscheinlichkeit einer -Verteilung (für = 0, = 2, = 4 ) k k k k k F-Verteilung : df d: df (Zähler-Freiheitsgrade) und (Nenner-Freiheitsgrade) u u u u u Dichtefunktion einer F-Verteilung In diesem Untermenü...
  • Seite 361 6-7-13 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder die Wahrscheinlichkeits-Grafik zu zeichnen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung des -Wertes ( ) ) aus.
  • Seite 362 6-7-14 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u u u u u Verteilungsfunktion einer F-Verteilung In diesem Untermenü kann mithilfe der -Verteilungsfunktion unkompliziert eine Intervallwahr- ≤ ≤ scheinlichkeit der Form [a, b] für eine -Verteilung berechnet werden. n + d ∫ Γ : Untere Intervall- n + d –...
  • Seite 363 6-7-15 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel n:df d:df = 0, = 1,9824 , = 19, = 16 ) p ........berechnete Intervallwahrscheinlichkeit einer -Verteilung = 0, = 1,9824 , :df = 19, :df = 16 (für 20050401...
  • Seite 364 6-7-16 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k k k k k Binomialverteilung ( kurz: B( ) - Verteilung ) u u u u u Einzelwahrscheinlichkeit einer B( ) - Verteilung In diesem Untermenü können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer B( ) - Verteilung an der Stelle = 0, 1, ..., berechnet werden, wobei die Anzahl der Treffer in...
  • Seite 365 6-7-17 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel ( =0,4, =List={0,1,2} bzw. p ........Liste der Einzelwahrscheinlichkeiten bzw. Einzelwahrschein- lichkeit p u u u u u Verteilungsfunktion einer B( ) - Verteilung Die Verteilungsfunktion einer B( ) - Verteilung summiert die Einzelwahrscheinlichkeiten von der Stelle 0 bis einschließlich einer vorgegebenen Stelle = 0, 1, ..., , wobei Maximalanzahl der Treffer in...
  • Seite 366 6-7-18 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“, und drücken danach die nachfolgend dargestellte Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung der summierten Einzelwahrscheinlichkeiten aus. Berechnungsergebnis-Ausgabebeispiel = 5, = 0,25, = List = {5, 4, 3, 2, 1, 0} bzw.
  • Seite 367 6-7-19 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Π µ k k k k k Poisson-Verteilung ( kurz: ) - Verteilung ) Π µ u u u u u Einzelwahrscheinlichkeit einer ) - Verteilung Π µ In diesem Untermenü können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer ) - Verteilung an µ...
  • Seite 368 6-7-20 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Π µ u u u u u Verteilungsfunktion einer ) - Verteilung Π µ Die Verteilungsfunktion einer ) - Verteilung summiert die Einzelwahrscheinlichkeiten µ von der Stelle 0 bis einschließlich einer vorgegebenen Stelle = 0, 1, ..., , wobei Mittelwert-Parameter der Poisson-Verteilung bezeichnet.
  • Seite 369 6-7-21 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k k k k k Geometrische Verteilung (mit dem Parameter u u u u u Einzelwahrscheinlichkeit einer geometrischen Verteilung In diesem Untermenü können die Einzelwahrscheinlichkeiten einer geometrischen Verteilung an der Stelle = 1, 2, ... berechnet werden, wobei die Anzahl der Versuche bedeutet, bis der erste Erfolg eingetreten ist, und die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzel-...
  • Seite 370: Berechnungsergebnis-Ausgabeanzeige

    6-7-22 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u u u u u Verteilungsfunktion einer geometrischen Verteilung Die Verteilungsfunktion einer geometrischen Verteilung summiert die Einzelwahrschein- lichkeiten von der Stelle 1 bis einschließlich einer vorgegebenen Stelle = 1, 2, ..., wobei die Maximalanzahl der Versuche bedeutet, nach denen spätestens der erste Erfolg eingetreten ist, und die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzelversuch darstellt.
  • Seite 371: Kapitel 7 Finanzmathematik (Tvm)

    Kapitel Finanzmathematik (TVM) In diesem Kapitel werden wichtige finanzmathematischen Berech- nungsverfahren (von der einfachen Kapitalverzinsung über die Investition bis hin zur Tilgung) und auch die entsprechenden Berechnungsformeln erklärt. Sie erhalten Erläuterungen zur Erzeugung von speziellen finanzmathematischen Grafiken. 7-1 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen 7-2 Einfache Kapitalverzinsung 7-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins 7-4 Geldfluss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung)
  • Seite 372: Vor Dem Ausführen Finanzmathematischer Berechnungen

    7-1-1 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen 7-1 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen Rufen Sie das TVM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgende Eingangsbildschirmanzeige zur Finanzmathematik angezeigt: TVM-Menü (Teil 1) TVM-Menü (Teil 2) Bedeutung der Funktionstasten: • {SMPL} … Einfache Kapitalverzinsung (SiMPLe) •...
  • Seite 373 7-1-2 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen k k k k k Ergebnisanzeige als TVM-Grafik Nach Abschluß einer Berechnung können Sie 6(GRPH) drücken, um die Ergebnisse grafisch darzustellen, so wie es im rechten Bild angedeutet ist. • Während der grafischen Anzeige drücken Sie 1 (Trace) oder !1 (TRCE) um die Trace- Funktion zu aktivieren.
  • Seite 374: Einfache Kapitalverzinsung

    7-2-1 Einfache Kapitalverzinsung 7-2 Einfache Kapitalverzinsung Im Rechner werden zur einfachen Kapitalverzinsung folgende Formeln verwendet. u u u u u Formeln SI' = n × PV × i 365-Tage Modus : Grundkapital (Barwert) : Jahreszinssatz [in %] SI' = n ×...
  • Seite 375 7-2-2 Einfache Kapitalverzinsung Verwenden Sie das folgenden Funktionsmenüs, um zwischen den Eingabe- und Ergebnisbild- schirmen zu wechseln. • {REPT} … Bildschirmanzeige zur Dateneingabe • {GRPH} … Grafikbildschirm mit den Berechnungsergebnissen: Nachdem die Grafikbildschirmanzeige zur Ergebnisdarstellung geöffnet ist, können Sie die Funktionstasten !1(TRCE) drücken, um die Trace-Funktion zu aktivieren und die Berechnungsergebnisse entlang des Graphen abzulesen.
  • Seite 376: Kapitalverzinsung Mit Zinseszins

    7-3-1 Kapitalverzinsung mit Zinseszins 7-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Im Rechner werden zur Kapitalverzinsung mit Zinseszins folgende Formeln verwendet. u u u u u Formel I (Barwertformel) (1+ i × S)[(1+ i) –1] PV+PMT × (F(i) =) + FV i(1+ i) (1+ i) α...
  • Seite 377 7-3-2 Kapitalverzinsung mit Zinseszins FV = – (PMT × n + PV ) PV + FV PMT = – PV + FV n = – • Guthaben werden durch ein positives Vorzeichen (+) angegeben, während Sollbeträge mit negativem Vorzeichen (–) versehen sind. u u u u u Interne Umrechnung der Zinssätze (zwischen Nominalzins und Effektivzins) Der Nominalzinssatz (der dem Anwender bekannte %-Wert, Jahreszinssatz) wird in den...
  • Seite 378 7-3-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Drücken Sie 2(CMPD) im ersten Teil der TVM-Eingangsbildschirmanzeige, um das Eingabefenster für die Kapitalverzinsung mit Zinseszins zu öffnen. 2(CMPD) ........Gesamtanzahl der Ratenzahlungen (Gesamtanzahl der Zahlungsperioden) ....... Jahreszinssatz (Nominalzins, wird intern umgerechnet in den relativen Zinssatz (Effektivzins), basierend auf den Werten von .......
  • Seite 379 7-3-4 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Nachdem die Vorgabewerte eingegeben sind (z.B. soll eine dreijährige ( =3[Jahre], Geldanlage ( =-10000[ ], =0[ ]) bei halbjährlicher ( =2) Verzinsung hinsichtlich des erforderlichen Zinssatzes ( ) untersucht werden, um ein gewünschtes Endkapital ( 12000[ ]) zu erzielen.), verwenden Sie eines der folgenden Funktionsmenüs, um die entsprechende Berechnung auszuführen.
  • Seite 380: Geldfluss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung)

    7-4-1 Geldfluss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) 7-4 Geldfluss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) Dieser Rechner benutzt die Barwertmethode, d.h. alle Kapitalbeträge werden auf den ersten Zahlungszeitpunkt abgezinst (engl.: discounted cash flow (DCF) method), um eine Investition unter Beachtung des gesamten Geldflusses in einem Zeitraum mit festen Zins- und Zahlungsperioden zu bewerten und vergleichbar zu machen.
  • Seite 381 7-4-2 Geldfluss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) × 100. Es wird In der zuletzt genannten Formel gilt = 0 und der Wert für ist gleich jedoch darauf hingewiesen, dass sich unbedeutende Rundungsfehler in einzelnen Summanden durch die Teilschritte der Berechnung aufsummieren können, so dass mit dem berechneten niemals exakt Null sein wird.
  • Seite 382 7-4-3 Geldfluss-Berechnungen (Cash-Flow, Investitionsrechnung) • Falls Eingabewerte nicht korrekt sind, erscheint eine Fehlermeldung (Ma ERROR). Verwenden Sie das folgenden Funktionstmenüs, um zwischen den Eingabe- und Ergebnis- bildschirmen zu wechseln. • {REPT} … Bildschirmanzeige zur Dateneingabe • {GRPH} … Grafikbildschirm mit den Berechnungsergebnissen: Nachdem die Grafikbildschirmanzeige zur Ergebnisdarstellung geöffnet ist, können Sie die Funktionstasten !1(TRCE) drücken, um die Trace-Funktion zu aktivieren und den...
  • Seite 383: Tilgungsberechnungen (Amortisation)

    7-5-1 Tilgungsberechnungen (Amortisation) 7-5 Tilgungsberechnungen (Amortisation) Der Rechner kann dazu benutzt werden, um den jeweiligen Tilgungsanteil sowie Zinsanteil der Zahlungsrate (z.B. Monatsrate) zu berechnen, damit Sie einen entsprechenden Tilgungsplan mit der jeweiligen Restschuld aufzustellen können. Für einen beliebigen Zeitpunkt im Tilgungs- verlauf können die genannten Einzelwerte abgerufen oder grafisch dargestellt werden.
  • Seite 384 7-5-2 Tilgungsberechnungen (Amortisation) a : INT a : INT = I BAL = I BAL × i I × (PMT sign) × i I × (PMT sign) PM1–1 PM1–1 b : PRN b : PRN = PMT + BAL = PMT + BAL ×...
  • Seite 385 7-5-3 Tilgungsberechnungen (Amortisation) Nachdem Sie alle Vorgabewerte (Eingabegrößen: z.B. Untersuchung des Tilgungsverlaufes =15 ×12=180) und einer Hypothek in Höhe von = 140000[ ] mit 15 Jahren Laufzeit ( 0[ ] bei einem Zinssatz =6,5%, halbjählicher Verzinsung ( =2) und 12 Ratenzahlungen pro Jahr ( =12), speziell zum Zeitpunkt der 24.Rate ( =24) wird unten der Tilgungsanteil...
  • Seite 386: Zinssatz-Umrechnung

    7-6-1 Zinssatz-Umrechnung 7-6 Zinssatz-Umrechnung Der Rechner verfügt über eine spezielle Eingangsbildschirmanzeige zur Zinssatz-Umrechnung. In diesem Abschnitt wird die Umrechnung des Nominalzinssatzes (pro Jahr) in den jährlichen Effektivzinssatz und umgekehrt beschrieben. u u u u u Formeln APR/100 : Jahreszinssatz (in %) –1 ×...
  • Seite 387: Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne

    7-7-1 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne 7-7 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinn- spanne Herstellungskosten, Verkaufspreis oder Gewinnspanne (in %) können durch Vorgabe der jeweils anderen zwei Größen mit dem Rechner ermittelt werden. u u u u u Formel CST = SEL 1– : Herstellungskosten (Netto) : Verkaufspreis (Brutto) MRG : Gewinnspanne (in %)
  • Seite 388: Berechnung Der Zinstage (Datumsberechnungen)

    7-8-1 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) 7-8 Berechnung der Zinstage (Datums- berechnungen) Sie können die Anzahl der Tage zwischen zwei Datumsvorgaben berechnen (Anzahl der Zinstage), oder Sie können eine zukünftige oder zurückliegende Datumsangabe in der Form ermitteln, dass Sie ausgehend von einem vorgegebenen Datum eine bestimmte Anzahl von (Zins-)Tagen vorwärts oder zurück rechnen.
  • Seite 389 7-8-2 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) Geben Sie den Monat, den Tag und das Jahr in dieser Reihenfolge ein und drücken Sie jedesmal die w-Taste. Nachdem Sie die Vorgabewerte eingegeben haben (z.B. d1=08M21D1970Y und d2=10M04D1977Y), verwenden Sie eines der folgenden Funktionsmenüs, um die Berechnung auszuführen (z.B.
  • Seite 390: Kapitel 8 Programmierung

    Kapitel Programmierung Grundlegende Programmierschritte PRGM-Menü-Funktionstasten Editieren von Programminhalten Programmverwaltung Befehlsreferenz Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen PRGM-Menü-Befehlsliste Programmbibliothek Dieser Rechner wird mit einem Arbeitsspeicher von etwa 64 KByte geliefert. • Sie können kontrollieren, wie viel Speicherplatz bereits belegt und wie viel Speicherplatz noch frei ist, indem Sie aus dem Hauptmenü...
  • Seite 391: Grundlegende Programmierschritte

    8-1-1 Grundlegende Programmierschritte 8-1 Grundlegende Programmierschritte Beschreibung der Grundidee des Programmierens Die Befehle und Berechnungen werden sequentiell ausgeführt, so wie eine manuelle Rechnung in mehreren elementaren Schritten erfolgen würde. Einstieg in die Programmierung 1. Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das PRGM-Menü auf. Wenn Sie dies öffnen, erscheint im Display eine Programmliste.
  • Seite 392 8-1-2 Grundlegende Programmierschritte Beispiel 1 Zu berechnen sind die Oberfläche (cm ) und das Volumen (cm ) von drei regelmäßigen Oktaedern mit den Seitenlängen 7, 10 bzw. 15 cm: Speichern Sie die Berechnungsformel unter dem Dateinamen OCTA ab. Die Formeln für die Berechnung der Oberfläche S und des Volumens V eines regelmäßigen Oktaeders mit der Kantenlänge A lauten wie folgt: S = 2 3 A...
  • Seite 393: Prgm-Menü-Funktionstasten

    8-2-1 PRGM-Menü-Funktionstasten 8-2 PRGM-Menü-Funktionstasten • {NEW} ... {Neues Programm} u Wenn Sie einen Dateinamen festlegen, erscheint folgendes Funktionstastenmenü • {RUN}/{BASE} ... Programmeingabe in einer {höheren}/{elementaren} Programmiersprache Q } ... {Vergabe eines Passwortes für das Programm} • {Q • {SYBL} ... {Symbolmenü} u Programmeingabe in der üblichen (höheren) Programmiersprache 1(RUN) …...
  • Seite 394: Programmeingabe In Der Elementaren Programmiersprache

    8-2-2 PRGM-Menü-Funktionstasten u Programmeingabe in der elementaren Programmiersprache 2(BASE) • {TOP}/{BTM}/{SRC} • {MENU} • {d~o} ... Eingabe in {Dezimal-}/{Hexadezimal-}/{Binär-}/{Oktal-}Zahlenkodierung • {LOG} ... {Logikoperatoren} • {DISP} ... Umwandlung des angezeigten Wertes in einem {Dezimalwert}/ {Hexadezimalwert}/{Binärwert}/{Oktalwert} ↔ • { }/{CHAR} • Drücken Sie die Tasten !J(PRGM), um das folgende PRGM (PROGRAM)-Menü anzuzeigen.
  • Seite 395: Editieren Von Programminhalten

    8-3-1 Editieren von Programminhalten 8-3 Editieren von Programminhalten k Fehlerbeseitigung in einem Programm Ein Fehler im Programm beeinflußt den korrekten Programmablauf oder verursacht sogar einen Programmabsturz. Der Vorgang zum Beheben solcher Probleme wird „Fehlerbe- seitigung“ genannt. Jedes der folgenden Symptome zeigt an, dass Ihr Programm Fehler enthält und eine Fehlerbeseitigung durchgeführt werden muss.
  • Seite 396: Verwendung Eines Bestehenden Programms, Um Ein Neues Programm

    8-3-2 Editieren von Programminhalten k Verwendung eines bestehenden Programms, um ein neues Programm zu erstellen Manchmal wollen Sie ein neues Programm erstellen, indem Sie ein bereits im Speicher abgelegtes Programm als Grundlage verwenden. Rufen Sie einfach das vorhandene Programm auf, nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor und führen Sie danach das Programm aus.
  • Seite 397 8-3-3 Editieren von Programminhalten Nun können Sie das Programm OCTA editieren, um das Programm TETRA zu erhalten. 1. Editieren Sie den Programmnamen (Damit ist OCTA nicht mehr vorhanden!). 6(g)2(REN)ATETRAw 2. Editieren Sie den Programminhalt. 2(EDIT) eeeeeeDD cDbc 3. Testen Sie nun das neue Programm, indem Sie ablaufen zu lassen. 1(EXE) oder w hw(Wert von A) wbaw...
  • Seite 398: Suche Nach Programmelementen In Einem Programm

    8-3-4 Editieren von Programminhalten k Suche nach Programmelementen in einem Programm Beispiel Zu suchen ist nach dem Buchstaben „A“ in dem mit OCTA bezeichneten Programm. 1. Rufen Sie das Programm auf. 2. Drücken Sie die 3(SRC)-Taste. Geben Sie das zu suchende Programmelement ein. 3(SRC) av(A) 3. Drücken Sie die w-Taste, um mit der Suche zu beginnen. Im Display erscheint die- jenige Programmzeile, wo das Suchwort erstmalig auftritt. Der Cursor ist auf diesem Suchwort positioniert.* 4. Mit jedem Drücken der w-Taste oder 1(SRC)- Taste springt der Cursor in die Zeile des nächsten Auftretens des vorgegebenen Suchwortes.* D ie Meldung „Not Found“ erscheint, wenn das # Sobald die Zeilen des Programms im Display Suchwort im Programm nicht aufgefunden angezeigt werden, können Sie die Cursortasten werden konnte. verwenden, um den Cursor an eine andere Stelle zu verschieben, bevor Sie nach dem D er Suchvorgang endet, wenn kein weiteres nächsten Auftreten des Suchwortes suchen. Nur Vorkommen der angewiesenen Daten derjenige Teil des Programms ab der aktuellen gefunden wird. Cursorposition wird durchsucht, wenn nun Sie # Sie können das Neuzeilensymbol (_) oder die w-Taste drücken. den Anzeigebefehl (^) nicht als Suchwort # Sobald die Suche ein Auftreten Ihres Such- benutzen. wortes feststellt und Sie den Cursor verschieben (z.B. durch Eingabe eines Zeichens), wird der Suchvorgang abgebrochen.
  • Seite 399: Programmverwaltung

    8-4-1 Programmverwaltung 8-4 Programmverwaltung k Suche nach einem Programm u Auffinden eines Programms mit der Initialiensuche (Anfangsbuchstaben) Beispiel Die Initialiensuche (mit den Anfangsbuchstaben OCT) ist zu verwenden, um das mit OCTA bezeichnete Programm aufzufinden: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 6(g)1(SRC) und geben die Anfangsbuchstaben (Initialien) des gewünschten Programms ein.
  • Seite 400: Löschen Eines Bestimmten Programms

    8-4-2 Programmverwaltung k k k k k Editieren eines Programmnamens Beispiel Der Name eines Programmes ist von TRIANGLE auf ANGLE zu ändern: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c-Tasten, um das Programm zu markieren, dessen Namen Sie editieren möchten. Drücken Sie danach die Tasten 6(g)2(REN).
  • Seite 401: Löschen Aller Programme

    Beispiel Zu erstellen ist ein Programm unter dem Namen AREA, das durch das Passwort CASIO zu schützen ist: 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die 3(NEW)- Taste und geben Sie den Namen des neuen Programms ein.
  • Seite 402 Aufrufen eines mit einem Passwort geschützten Programms Beispiel Im Programmeditor aufzurufen ist das mit AREA bezeichnete Programm, das durch das Passwort CASIO geschützt ist: 1. In der Programmliste verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Namen des Programms zu markieren, das Sie aufrufen möchten.
  • Seite 403: Befehlsreferenz

    8-5-1 Befehlsreferenz 8-5 Befehlsreferenz k Befehlsindex Break ....................... 8-5-6 ClrGraph ....................... 8-5-12 ClrList ......................8-5-12 ClrMat ......................8-5-12 ClrText ......................8-5-12 DispF-Tbl, DispR-Tbl ..................8-5-13 Do~LpWhile ..................... 8-5-5 DrawDyna ..................... 8-5-13 DrawFTG-Con, DrawFTG-Plt ................ 8-5-13 DrawGraph ....................8-5-13 DrawR-Con, DrawR-Plt ................. 8-5-13 DrawRΣ-Con, DrawRΣ-Plt ................
  • Seite 404 8-5-2 Befehlsreferenz Nachfolgend ist die Symbolik/Notation aufgeführt, die in diesem Abschnitt verwendet wird, um die verschiedenen Befehle zu beschreiben. Fettgedruckter Text ....Die tatsächlichen Befehle und weitere Befehle, die immer eingegeben werden müssen, sind in Fettdruck dargestellt. {Geschweifte Klammern} ..Geschweifte Klammern werden verwendet, um alternative Befehle einzuschließen, von denen einer gewählt werden muss.
  • Seite 405 8-5-3 Befehlsreferenz ^ ^ (Ausgabebefehl, Ergebnisanzeigebefehl) Funktion: Zeigt ein Zwischenergebnis während der Ausführung eines Programms an. Beschreibung: • Dieser Befehl unterbricht an dieser Stelle den weiteren Programmablauf und zeigt einen alphanumerischen Text oder das Ergebnis der unmittelbar davor ausgeführten Berechnung •...
  • Seite 406 8-5-4 Befehlsreferenz k Programmbefehle (COM) If~Then~(Else~)IfEnd Funktion: Die Then-Anweisung wird nur dann ausgeführt, wenn die If-Bedingung wahr ist (nicht Null). Die Else-Anweisung wird nur ausgeführt, wenn die If-Bedingung falsch ist (0). Die IfEnd-Anweisung wird nach der Then-Anweisung oder Else-Anweisung immer ausge- führt.
  • Seite 407 8-5-5 Befehlsreferenz Beschreibung: • Die Standard-Vorgabe für den Schrittweite ist 1. • Falls der Startwert kleiner als der Endwert ist und eine positive Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite erhöht. Falls der Startwert größer als der Endwert ist und eine negative Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite verkleinert.
  • Seite 408 8-5-6 Befehlsreferenz While~WhileEnd Funktion: Dieser Befehl wiederholt bestimmte Befehle, so lange seine Bedingung wahr (nicht Null) ist. Syntax: While <Bedingung> <Anweisung> WhileEnd numerischer Term Parameter: Bedingung, numerischer Term Beschreibung: • Dieser Befehl wiederholt die in einer Schleife enthaltenen Befehle, so lange seine Be- dingung wahr (nicht Null) ist.
  • Seite 409 8-5-7 Befehlsreferenz Prog Funktion: Dieser Befehl dient innerhalb eines Programms der Ausführung eines anderen Programms als Subroutine. Im RUN MAT-Menü startet dieser Befehl ein neues Programm. • Syntax: Prog ”Dateiname” Beispiel: Prog ”ABC” Beschreibung: • Auch wenn dieser Befehl in einer Schleife angeordnet ist, unterbricht seine Ausführung sofort die Schleife und beginnt mit der Subroutine, um danach die Schleife fortzusetzen, sofern die Subroutine nichts anderes ergibt.
  • Seite 410 8-5-8 Befehlsreferenz Return Funktion: Dieser Befehl beendet den Ablauf der Subroutine und bewirkt die Rückkehr in das übergeordnete Programm. Syntax: Return Beschreibung: Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Hauptroutine führt dazu, dass die Aus- führung des Programms gestoppt wird. Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Subroutine beendet die Subroutine und kehrt in das Programm zurück, von dem aus in die Subroutine gesprungen wurde.
  • Seite 411 8-5-9 Befehlsreferenz k Sprungbefehle (JUMP) Dsz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 reduziert. Der Sprung wird ausgeführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenname ≠ 0 Dsz <Variablenname> : <Anweisung> <Anweisung>...
  • Seite 412 8-5-10 Befehlsreferenz Goto~Lbl (Unbedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl führt einen unbedingten Sprung zu einer markierten Stelle aus. Syntax: Goto <Marke> ~ Lbl <Marke> , θ ) Parameter: Marke: Wert (0 bis 9), Variable (A bis Z, Beschreibung: • Dieser Befehl besteht aus zwei Teilen: Goto (wobei ein Parameter ist, wie oben beschrieben) und Lbl...
  • Seite 413 8-5-11 Befehlsreferenz Isz (Bedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl ist ein Zählungssprung, der den Wert einer Steuervariablen um 1 vergrößert. Der Sprung wird ausführt, wenn der aktuelle Wert der Steuervariablen Null ist. Syntax: Variablenwert ≠ 0 Isz <Variablenname> : <Anweisung> <Anweisung> Variablenwert = 0 , θ...
  • Seite 414 8-5-12 Befehlsreferenz k k k k k Löschbefehle (CLR) ClrGraph Funktion: Dieser Befehl löscht den aktuellen Grafikbildschirm und bewirkt die Einstellung des Betrachtungsfensters auf seine Anfangswerte (INIT). Syntax: ClrGraph Beschreibung: Dieser Befehl löscht den aktuellen Grafikbildschirm während der Programm- ausführung. ClrList Funktion: Dieser Befehl löscht die Listendaten.
  • Seite 415 8-5-13 Befehlsreferenz k k k k k Anzeigebefehle (DISP) DispF-Tbl, DispR-Tbl Keine Parameter Funktion: Diese Befehle zeigen numerische Wertetabellen an. Beschreibung: • Diese Befehle generieren numerische Wertetabellen während der Programmausführung in Abhängigkeit von den Bedingungen, die innerhalb des Programms definiert sind. •...
  • Seite 416 8-5-14 Befehlsreferenz DrawRΣ-Con, DrawRΣ-Plt Keine Parameter Funktion: Diese Befehle verwenden Werte einer generierten Wertetabelle, um die Partial- summenfolge einer Zahlenfolge (Rekursionsformel) mit Σ oder Σ (Σ ) als vertikale Koordinate ( -Achse) und als horizontale Koordinate ( -Achse) grafisch darzustellen. Beschreibung: •...
  • Seite 417 8-5-15 Befehlsreferenz k Eingabe/Ausgabebefehle (I/O) Getkey Funktion: Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste ent- spricht. Syntax: Getkey Beschreibung: • Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste entspricht. • Der Wert Null wird ausgegeben, wenn vor der Ausführung dieses Befehls keine Taste gedrückt wurde.
  • Seite 418 ← (21, 7) Beispiel: Cls_ Locate 7, 1, ”CASIO FX” Dieser Befehl zeigt den Text „CASIO FX“ an und positioniert ihn in der Mitte der 1. Zeile. • In manchen Fällen sollte der ClrText-Befehl vor dem Ausführen des obigen Befehls eingegeben werden, um vorhandene aktive Textanzeigen zu löschen.
  • Seite 419 8-5-17 Befehlsreferenz Receive ( / Send ( Funktion: Dieser Befehl empfängt Daten von einem angeschlossenen Gerät bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät. Syntax: Receive (<Daten>) / Send (<Daten>) Beschreibung: • Dieser Befehl empfängt Daten von einem bzw. sendet Daten an ein angeschlossenes Gerät.
  • Seite 420: Relationszeichen Für Bedingte Sprünge (Rel)

    8-5-18 Befehlsreferenz k Relationszeichen für bedingte Sprünge (REL) =, ≠, >, <, ≥, ≤ Funktion: Diese Relationszeichen werden in Verbindung mit dem bedingten Sprungbefehl verwendet. Syntax: <Linke Seite> <Relationszeichen> <Rechte Seite> Parameter: , θ ), numerische Konstante, Variablenterm (wie Linke Seite/Rechte Seite: Variabel (A bis Z, zum Beispiel: A ×...
  • Seite 421: Verwendung Von Rechnerbefehlen In Programmen

    Eine solche Textzeile erscheint während der Programmausführung im Display. Das bedeutet, Sie können z.B. Texte voranstellen, ehe Sie zur Eingabe auf- fordern oder Ergebnisse anzeigen. Programm Anzeige ”CASIO” CASIO ? → X ”X =” ? → X X = ? •...
  • Seite 422: Skalare Multiplikation Mit Einer Matrixzeile Mit Einem Faktor

    8-6-2 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen ` ` Row) u Skalare Multiplikation mit einer Matrixzeile mit einem Faktor (` Beispiel 2 Die zweite Zeile der Matix A in Beispiel 1 ist elementweise mit 4 zu multiplizieren. Die folgende Syntax ist dazu zu verwenden: `Row 4, A, 2_ Zeile Matrixname...
  • Seite 423 8-6-3 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Addition zweier Zeilen (Row+) Beispiel 4 Zeile 2 ist zu Zeile 3 der Matrix A in Beispiel 1 zu addieren. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: Row+ A, 2, 3_ Zielzeile für die Addition Arbeitszeile für die Addition Matrixname Mat A...
  • Seite 424 8-6-4 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Syntax anderer Grafikbefehle • V-Window View Window <Xmin>, <Xmax>, <Xscale>, <Ymin>, <Ymax>, <Yscale>, <T θ min>, <T θ max>, <T θ pitch> (Betrachtungsfenster einstellen) StoV-Win <Speicher des V-Fensters> ... Speicher: 1 bis 6 (Einstellung speichern) RclV-Win <Speicher des V-Fensters> ... Speicher: 1 bis 6 (Einstellung abrufen) •...
  • Seite 425 8-6-5 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung der dynamischen Grafikfunktion in einem Programm Durch die Verwendung von Befehlen für dynamischen Grafikfunktionen in einem Programm können dynamische Grafikoperationen wiederholt ausgeführt werden. Nachfolgend ist gezeigt, wie z.B. der Dynamikbereich für den Scharparameter A der Kurvenschar Y=AX+1 in einem Programm einzugeben ist.
  • Seite 426 8-6-6 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung von Wertetabellen & Grafikfunktionen in einem Programm Die Befehle für Tabellen & Grafikfunktionen in einem Programm können numerische Tabellen generieren und Grafikoperationen ausführen. Nachfolgend sind verschiedene Befehle (Befehlssyntax) aufgeführt, die Sie zur Ausführung von Tabellen & Grafikfunktionen in Programmen benötigen.
  • Seite 427: Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) In Einem Programm

    8-6-7 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung von Wertetabellen & Grafikfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm Durch Verwendung von Befehlen für Wertetabellen & Grafikfunktionen (für Zahlenfolgen, Rekursionsformeln, Partialsummenfolgen) in einem Programm können Sie numerische Wertetabellen generieren und Grafikoperationen ausführen.
  • Seite 428 8-6-8 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Programmbeispiel ViewWindow 0, 1, 1, –0.2, 1, 1_ 46232J Type_ ” → ”–3 0 → R Start_ J6221 6 → R End_ 0.01 → 6661 0.01 → Start_ !J6251 !J6252JJJ DispR-Tbl^ 46243 DrawWeb , 30 Durch Ausführung dieser Befehle werden die hier gezeigten Ergebnisse erhalten: Numerische Wertetabelle WEB-Grafik...
  • Seite 429: Einstellung Der Bedingungen Und Zeichnen Einer Statistischen Grafik

    8-6-9 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k k k k k Verwendung des Solve-Befehls zur Lösung einer Nullstellen- gleichung in einem Programm Nachfolgend ist die Syntax für die Verwendung des Solve-Befehls zur Lösung einer Null- stellengleichung in einem Programm aufgeführt. Solve( f(x), n, a, b) Obere Grenze des Suchintervalls Untere Grenze des Suchintervalls...
  • Seite 430 8-6-10 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Die Grafikvoreinstellungen, die erforderlich sind, hängen vom Grafiktyp ab. Zu Einzelheiten siehe „Ändern der Grafikparameter“ (Seite 6-1-2). • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für ein Streudiagramm oder eine -Liniengrafik (Polygonzug) aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Scatter, List 1, List 2, 1, Square _ Im Falle einer -Liniengrafik ist „Scatter“...
  • Seite 431: Ausführung Von Statistischen Berechnungen

    8-6-11 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für eine Sinus- Regressionsgrafik aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Sinusoidal, List 1, List 2 _ • Nachfolgend ist eine typischen Vorgabe der Grafikbedingungen für eine logistische Regressionsgrafik aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Logistic, List 1, List 2 _ Programmbeispiel ClrGraph_...
  • Seite 432 8-6-12 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Statistische Kennzahlen einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung (Datenpaare) 2-Variable List 1, List 2, List 3 Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency) Daten der -Achse (YList) Daten der -Achse (XList) 4162 • Statistische Regressionsanalyse mit einer zweidimensionalen Stichprobe (Datenpaare) LinearReg List 1, List 2, List 3 Rechnungstyp* Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency)
  • Seite 433: Prgm-Menü-Befehlsliste

    8-7-1 PRGM-Menü-Befehlsliste 8-7 PRGM-Menü-Befehlsliste RUN-Programm [OPTN]-Taste [ F4 ]( MENU )-Taste PROB X=cType Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene1 Ebene 2 Ebene 3 Y> Y>Type LIST List List_ STAT DRAW DrawOn Y< Y<Type L→M List→Mat( Ran# Ran# _ DrawOff Y≥...
  • Seite 434 8-7-2 PRGM-Menü-Befehlsliste [VARS]-Taste Tasten [SHIFT][VARS](PRGM) Tasten [ SHIFT ][ MENU ](SET UP) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl V-WIN Xmin ANGL Xmax Then Then_ scal Xscl Else Else_...
  • Seite 435 8-7-3 PRGM-Menü-Befehlsliste BASE-Programm [ SHIFT ]-Taste [ F4 ]( MENU )-Taste Tasten [SHIFT][MENU](SET UP) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl ZOOM Fact Factor_ Auto ZoomAuto V-WIN V-Win ViewWindow_...
  • Seite 436: Programmbibliothek

    8-8-1 Programmbibliothek 8-8 Programmbibliothek • Kontrollieren Sie unbedingt, wie viele Bytes an nicht verwendetem Speicherplatz noch vorhanden sind, bevor Sie das Programmieren versuchen. Programmname Primfaktorenzerlegung (PRIMFACT) Beschreibung Dieses Programm dividiert kontinuierlich eine natürliche Zahl durch Faktoren, bis alle Primfaktoren erhalten wurden und die Zahl damit in ihre Primfaktoren zerlegt ist. Zweck Dieses Programm verlangt die Eingabe der natürlichen Zahl A und dividiert diese an- schließend durch B (2, 3, 5, 7 ..), um die Primfaktoren von A zu erhalten.
  • Seite 437 8-8-2 Programmbibliothek egcw 20050401...
  • Seite 438 8-8-3 Programmbibliothek Programmname Klassifikation einer Zahlenfolge (FOLGE_AG) Beschreibung Nach der Eingabe der ersten drei Folgenglieder einer Zahlenfolge stellt dieses Programm fest, ob es sich um eine arithmetische oder um eine geometrische Zahlenfolge handelt, indem Differenzen und Quotienten der benachbarten Folgenglieder untersucht werden. Zweck Dieses Programm ermittelt, ob es sich bei einer bestimmten Zahlenfolge um eine arithmetische oder eine geometrische Zahlenfolge handeln könnte.
  • Seite 439 8-8-4 Programmbibliothek Beispiel 1 Beispiel 2 20050401...
  • Seite 440 8-8-5 Programmbibliothek Programmname Ellipse (ELLIPSE) Beschreibung Dieses Programm erzeugt eine Wertetabelle mit folgenden Werte: den einzugebenden Brennpunkten einer Ellipse, der Summe der Entfernung zwischen einem Ellipsenpunkt und den Brennpunkten und einer Schrittweite für die -Koordinaten. Weiterhin bedeuten: -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der oberen Halbellipse -Koordinate zur entsprechenden -Koordinate auf der unteren Halbellipse...
  • Seite 441 8-8-6 Programmbibliothek 20050401...
  • Seite 442 8-8-7 Programmbibliothek Programmname Drehung (DREHUNG) Beschreibung Dieses Programm zeichnet ein Dreieck oder Viereck (Vieleck) mit den einzugebenden Eck- punktkoordinaten und dreht dieses danach um einen bestimmten Winkel um einen vorzu- gebenden Drehpunkt. Die Innenwinkel des Vielecks sind damit automatisch festgelegt. Zweck Dieses Programm demonstriert die Koordinatentransformation unter Verwendung einer Dreh-Matrix und zeichnet die gedrehte geometrische Figur.
  • Seite 443 8-8-8 Programmbibliothek fcde ... fcde ... wfcde ... wfcde ... 20061001 20070101...
  • Seite 444: Dreiecksberechnung (Dreieckb)

    8-8-9 Programmbibliothek Programmname Dreiecksberechnung (DREIECKB) Beschreibung Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch Eingabe der Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C definiert ist. Zweck Dieses Programm berechnet die Innenwinkel und die Fläche eines Dreiecks, das durch die Koordinaten für die Eckpunkte A, B und C definiert ist.
  • Seite 445 8-8-10 Programmbibliothek awaw bwaw aw!x( 20050401...
  • Seite 446: Kapitel 9 Tabellenkalkulation

    Kapitel Tabellenkalkulation Die Tabellenkalkulationsanwendung bietet Ihnen ein leistungsstarkes Werkzeug, das Sie unterwegs für Tabellenkalkulationen einsetzen können. Beschreibung der Tabellenkalkulation Dateioperationen und Neuberechnungen Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations- Bildschirmanzeige Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten Befehle des S SHT-Menüs • Statistische Grafiken Verwendung der CALC-Funktion Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü...
  • Seite 447: Beschreibung Der Tabellenkalkulation

    9-1-1 Beschreibung der Tabellenkalkulation 9-1 Beschreibung der Tabellenkalkulation Dieser Abschnitt beschreibt die Bildschirmanzeige der Tabellenkalkulationsanwendung und enthält grundlegende Informationen über deren Menüs und Befehle. k k k k k Verwendung des S SHT-Menüs • Wählen Sie in dem Hauptmenü das S SHT-Piktogramm.
  • Seite 448 9-1-2 Beschreibung der Tabellenkalkulation k k k k k Funktionsmenü des S SHT-Menüs • {FILE} • … {zeigt das FILE-Untermenü an} • {NEW} … {erstellt eine neue Tabellenkalkulationsdatei} • {OPEN} … {zeigt eine Liste der früher abgespeicherten Tabellenkalkulationsdateien an} Sie können eine Datei aus dieser Liste auswählen und diese öffnen oder löschen.
  • Seite 449 9-1-3 Beschreibung der Tabellenkalkulation • {SEQ} … {generiert eine numerische Sequenz auf die gleiche Weise wie der Befehl „Seq(“ (Seite 3-2-3)} Die Sequenz beginnt an einer spezifizierten Zelle und kann so konfiguriert werden, dass sie in Zeilenweiser oder Spaltenweiser Richtung abläuft. Die Richtung ist jene, die Sie mit der Einstellung „Move“...
  • Seite 450 9-1-4 Beschreibung der Tabellenkalkulation {STO} • … {zeigt das STO-Untermenü an} • {VAR} … {ordnet den Inhalt einer Zelle einer Variablen zu} • {LIST} … {speichert den Inhalt eines Bereichs von Zellen in einer Liste ab} • {FILE} … {speichert den Inhalt eines Bereichs von Zellen in einer Datei ab} •...
  • Seite 451: Dateioperationen Und Neuberechnungen

    9-2-1 Dateioperationen und Neuberechnungen 9-2 Dateioperationen und Neuberechnungen In diesem Abschnitt werden die verschiedenen Bedienungsvorgänge erläutert, die Sie mit den Dateien in dem S SHT-Menü ausführen können. Er teilt Ihnen auch mit, wie die • Neuberechnung einer Formel in einer Tabellenkalkulation auszuführen ist. k k k k k Tabellenkalkulations-Dateioperationen u Erstellen einer neuen Datei 1.
  • Seite 452: Öffnen Einer Datei

    9-2-2 Dateioperationen und Neuberechnungen u Öffnen einer Datei 1. Drücken Sie in dem S SHT-Menü die Tasten • 1(FILE)2(OPEN). • Dadurch wird eine Liste der vorhandenen Tabellenkalkulationsdateien angezeigt. 2. Verwenden Sie f und c, um den Namen der zu öffnenden Datei hervorzuheben. 3.
  • Seite 453: Neuausführen Aller Formeln In Einer Tabellenkalkulation

    9-2-3 Dateioperationen und Neuberechnungen u Speichern einer Datei unter einem neuen Namen (Speichern unter...) SHT-Menü die Tasten 1(FILE)3(SV 1. Drücken Sie in dem S AS). • • • Dadurch erscheint das Dialogfeld für die Eingabe eines Dateinamens. 2. Geben Sie bis zu acht Zeichen für den Dateinamen ein, und drücken Sie danach die Taste w.
  • Seite 454: Grundlegende Operationen In Der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige

    9-3-1 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige 9-3 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige In diesem Abschnitt sind die grundlegenden Vorgänge für die Wahl der Zellen und das Verschieben des Zellencursors in einer Tabellenkalkulation erläutert. k k k k k Zellencursor Der Zellencursor ist die Hervorhebung, die eine Zelle oder die Zellen anzeigt, die aktuell in einer Tabellenkalkulation angewählt ist/sind.
  • Seite 455: Verschieben Des Zellencursors Unter Verwendung Des Jump-Befehls

    9-3-2 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige u Verschieben des Zellencursors unter Verwendung des JUMP-Befehls Verschieben des Führen Sie dies aus: Zellencursors an diese Stelle: 1. Drücken Sie 2(EDIT)4(JUMP)1(GO). Eine bestimmte Zelle 2. In dem erscheinenden Dialogfeld „Go To Cell“ geben Sie den Namen der Zielzelle (A1 bis Z999) ein.
  • Seite 456: Wählen Einer Gesamten Zeile

    9-3-3 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige u Wählen einer gesamten Zeile Während sich der Zellencursor an einer beliebigen Zelle der Spalte A befindet, drücken Sie die Taste d. Dadurch wird die gesamte Zeile gewählt, in der sich der Cursor befindet. Falls sich der Zellencursor zum Beispiel an der Zelle A1 befindet, dann wird durch das Drücken von d die gesamte Zeile 1 (A1 bis Z1) gewählt.
  • Seite 457: Wählen Eines Bereichs Von Zellen

    9-3-4 Grundlegende Operationen in der Tabellenkalkulations-Bildschirmanzeige u Wählen eines Bereichs von Zellen 1. Verschieben Sie den Zellencursor an die Startzelle des zu wählenden Bereichs. 2. Drücken Sie !i(CLIP). • Dadurch wechselt der Zellencursor von einer Hervorhebung auf eine Grenze mit dicker Linie. •...
  • Seite 458: Eingabe Und Bearbeitung Von Zellendaten

    9-4-1 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 9-4 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten In diesem Abschnitt ist erläutert, wie Sie Formeln, Text und andere Tabellenkalkulations- Zellendaten eingeben und bearbeiten können. Dieser Abschnitt befasst sich auch mit dem Kopieren, dem Einfügen und dem Löschen der Zellen. Achten Sie darauf, dass das S SHT-Menü...
  • Seite 459: Ersetzen Des Aktuellen Inhalts Einer Zelle Durch Eine Neue Eingabe

    9-4-2 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten u Ersetzen des aktuellen Inhalts einer Zelle durch eine neue Eingabe 1. Verschieben Sie den Zellencursor an die Zelle, in welche Sie Daten eingeben möchten. 2. Geben Sie die gewünschten Daten ein. Verwenden Sie die Tasten des Rechners oder die Funktionsmenüs für die Eingabe von Werten, mathematischen Ausdrücken und Text bzw.
  • Seite 460 9-4-3 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 2. Drücken Sie 2(EDIT)3(CELL). • Dadurch wird der Bearbeitungsmodus aufgerufen, was dadurch angezeigt wird, dass der Zelleninhalt in dem Bearbeitungsfeld auf eine linksbündige Anzeige wechselt. Auch der Eingabecursor erscheint links vor dem ersten Zeichen des Bearbeitungsfeldes.
  • Seite 461: Beispiel Für Formeleingabe

    9-4-4 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten u Beispiel für Formeleingabe In diesem Beispiel wollen wir 60 in die Zelle A1 eingeben, und danach die folgenden Formeln in die angegebenen Zellen einschreiben: B1: =sin(A1), B2: =cos(A1), B3: =tan(A1), B4: =B1/B2 Wir werden auch zeigen, dass die durch B3 und B4 erzeugten Werte auch dann gleich sind, ) ÷...
  • Seite 462 9-4-5 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Verwendung der Zellenreferenzen Eine Zellenreferenz ist ein Symbol, das sich auf den Wert in einer Zelle für die Verwendung in einer anderen Zelle bezieht. Falls Sie zum Beispiel „=A1+B1“ in die Zelle C2 eingeben, dann addiert die Tabellenkalkulation den aktuellen Wert der Zelle A1 zu dem aktuellen Wert der Zelle B1, worauf das Ergebnis in Zelle C2 angezeigt wird.
  • Seite 463: Bezugnehmen Auf Eine Bestimmte Zelle

    9-4-6 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Bezugsnahme (Referenz) auf eine bestimmte Zelle Der folgende Vorgang zeigt, wie Sie auf Zelle A1 (die den Wert 3 enthält) Bezug nehmen und die Rechnung A1 × 2 ausführen können. u Bezugnehmen auf eine bestimmte Zelle 1.
  • Seite 464: Bezugsnahme Auf Eine Bereich Von Zellen

    9-4-7 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 5. Geben Sie als nächstes *c ein. 6. Drücken Sie w, um die Formel zu speichern. Ergebnis von A1 × 2 k k k k k Bezugsnahme auf einen Bereich von Zellen Sie können auf einen Bereich von Zellen Bezug nehmen, um deren Summe, Durchschnittswert usw.
  • Seite 465 9-4-8 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 5. Drücken Sie !i(CLIP). • Dadurch wechselt der Zellencursor von einer Hervorhebung auf eine Grenze mit dicker Linie. 6. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Zellencursor an die letzte Zelle des zu wählenden Bereichs zu verschieben (B7 in diesem Beispiel). •...
  • Seite 466: Eingeben Des Absoluten Referenzsymbols

    9-4-9 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Eingeben des absoluten Referenzsymbols ($) Sie können das absolute Referenzsymbol an der aktuellen Cursorposition eingeben, indem Sie die Taste 2($) des Funktionsmenüs des Bearbeitungsmodus drücken. Für weitere Informationen siehe „Absolute Zellenreferenzen“ (Seite 9-4-5). u Eingeben des absoluten Referenzsymbols Beispiel Einzugeben ist =$A$1 in die Zelle C1...
  • Seite 467 9-4-10 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Eingabe eines Inhalts Ein Ausdruck oder ein Wert, den Sie ohne vorangestelltes Gleichheitszeichen (=) eingeben, wird als „Konstante“ bezeichnet, da dieser Wert durch nichts beeinflusst wird, was außerhalb der Zelle passiert, in welcher er angeordnet ist. Falls Sie einen mathematischen Ausdruck als Konstante eingeben, dann zeigt die Zelle dessen Ergebnis an.
  • Seite 468: Generieren Einer Numerischen Sequenz In Einer Tabellenkalkulation

    9-4-11 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Eingabe von Text Eine mit einem doppelten Anführungszeichen (") beginnende Textkette wird als Text behandelt und unverändert als „effektiv“ angezeigt. Das Anführungszeichen (") wird nicht als Teil des Textes angezeigt. Bis zu sechs Zeichen können von Falls der Text nicht in eine einzelne der Zelle angezeigt werden.
  • Seite 469 9-4-12 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 3. Geben Sie die erforderlichen Einträge ein, um die Sequenz zu generieren. • Nachfolgend sind die Einträge beschrieben, die Sie eingeben müssen. Einträge Beschreibung Expr Funktion ) für das Generieren der Sequenz Name der Variablen in der Funktion Auch wenn eine Funktion nur eine Variable aufweist, muss hier ihr Name definiert werden.
  • Seite 470: Füllen Eines Bereichs Von Zellen Mit Dem Gleichen Inhalt

    9-4-13 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Füllen eines Bereichs von Zellen mit der gleichen Konstanten Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um einen Bereich von Zellen mit der gleichen Formel, dem gleichen Ausdruck, dem gleichen Wert oder dem gleichen Text zu füllen.
  • Seite 471 9-4-14 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 4. Drücken Sie w. 5. Drücken Sie die Taste 6(EXE) oder w. • Dadurch wird der Befehl „FILL“ ausgeführt, und der spezifizierte Bereich der Zellen wird mit dem spezifizierten Inhalt gefüllt. Bei der Zellenreferenz A1 handelt es sich um eine relative Referenz. Nachfolgend sind die Formeln dargestellt, die aktuell in jede Zelle eingegeben werden.
  • Seite 472: Wie Das Ausschneiden Und Einfügen Die Zellenreferenzen Beeinflusst

    9-4-15 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Ausschneiden und Einfügen Sie können den in diesem Abschnitt beschriebenen Vorgang verwenden, um die Daten an einer Stelle der Tabellenkalkulation auszuschneiden und an einer anderen Stelle einzufügen. Dabei können Sie den Inhalt einer einzelnen Zelle oder eines Bereichs von Zellen ausschneiden.
  • Seite 473: Ausschneiden Und Einfügen Von Tabellenkalkulationsdaten

    9-4-16 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten • Wenn eine Zelle innerhalb des auszuschneidenden Bereichs auf eine Zelle ebenfalls innerhalb des auszuschneidenden Bereichs Bezug nimmt In diesem Fall werden alle Zellenreferenzen als relative Zellenreferenzen behandelt, unabhängig davon, um welchen Typ (absolut oder relativ) es sich dabei wirklich handelt. Beispiel Wollen wir annehmen, dass wir eine Tabellenkalkulation verwenden, welche die folgenden Daten enthält:...
  • Seite 474: Kopieren Und Einfügen Von Tabellenkalkulationsdaten

    9-4-17 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 3. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Zellencursor an die Zelle zu verschieben, von der Sie die Daten einfügen möchten. • Falls Sie in Schritt 1 einen Bereich von Zellen gewählt hatten, dann ist die mit dem Zellencursor gewählte Zelle die oberste linke Zelle des gewählten Bereichs.
  • Seite 475 9-4-18 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 3. Verwenden Sie die Cursortasten, um den Zellencursor an die Zelle zu verschieben, von der Sie die Daten einfügen möchten. • Falls Sie in Schritt 1 einen Bereich von Zellen gewählt hatten, dann ist die mit dem Zellencursor gewählte Zelle die oberste linke Zelle des gewählten Bereichs.
  • Seite 476: Sortieren Der Tabellenkalkulationsdaten

    9-4-19 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten k k k k k Sortieren der Tabellenkalkulationsdaten Die Tabellenkalkulationsdaten können spaltenweise oder zeilenweise sortiert werden. Sie können dabei entweder die ansteigende Sortierung oder die abfallende Sortierung wählen. Wichtig! • Die Sortierung kann nur ausgeführt werden, wenn alle Zellen des ausgewählten Zellenbereichs nur Konstante enthalten.
  • Seite 477: Löschen Des Inhalts Aller Zellen In Einer Tabellenkalkulation

    9-4-20 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten 2. Drücken Sie 3(DEL), um das DEL-Untermenü anzuzeigen. 3. Verwenden Sie das DEL-Untermenü, um den gewünschten Vorgang auszuführen. Drücken Sie Wenn Sie dies tun möchten: diese Taste: Löscht die gesamte(n) Reihe(n) der aktuell angewählten Zelle(n), und verschiebt alle darunter angeordneten Einträge nach oben.
  • Seite 478: Einfügen Von Zeilen Oder Spalten In Leere Zellen

    9-4-21 Eingabe und Bearbeitung von Zellendaten u Einfügen von Zeilen oder Spalten in leere Zellen 1. Wählen Sie eine oder mehrer Zellen, um zu spezifizieren, wie viele Zeilen oder Spalten Sie einfügen möchten. • Die Wahlregeln sind gleich wie für das Löschen von Zeilen oder Spalten. Für weitere Informationen siehe Schritt 1 unter „Löschen einer gesamten Reihe oder Spalte von Zellen“...
  • Seite 479: Befehle Des Ssht-Menüs

    9-5-1 Befehle des S SHT-Menüs • 9-5 Befehle des S SHT-Menüs • In diesem Abschnitt ist die Verwendung der Befehle des S SHT-Menüs erläutert. • u Eingeben eines Befehls des S SHT-Menüs • 1. Wählen Sie die Zellen, in welche Sie die Formel eingeben möchten, die den S SHT- •...
  • Seite 480 9-5-2 Befehle des S SHT-Menüs • k k k k k Referenz der S SHT-Menübefehle • In diesem Abschnitt sind Einzelheiten über die Funktion und die Syntax jedes Befehls sowie praktische Beispiele für deren Anwendung enthalten. Achten Sie darauf, dass Sie alle in Klammern ([ ]) eingeschlossenen Einträge in der Syntax jedes Befehls weglassen können.
  • Seite 481 9-5-3 Befehle des S SHT-Menüs • u u u u u CellMax( Funktion: Ergibt den größten Wert, der in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist. Syntax: CellMax( Startzelle : Endzelle [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist der größte Wert in dem Block, dessen obere linke Ecke an A3 und dessen untere rechte Ecke an C5 angeordnet ist, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u u u u u CellMean(...
  • Seite 482 9-5-4 Befehle des S SHT-Menüs • u u u u u CellSum( Funktion: Ergibt die Summe der Werte, die in dem Bereich der spezifizierten Zellen enthalten ist. Syntax: CellSum( Startzelle : Endzelle [ ) ] Beispiel: Zu bestimmen ist die Summe der Werte in dem Block, dessen obere linke Ecke an A3 und dessen untere rechte Ecke an C5 angeordnet ist, worauf das Ergebnis in die Zelle A1 einzugeben ist: u u u u u CellProd(...
  • Seite 483: Statistische Grafiken

    9-6-1 Statistische Grafiken 9-6 Statistische Grafiken In diesem Abschnitt ist erläutert, wie Sie die Daten einer Tabellenkalkulation grafisch darstellen können. k k k k k Beschreibung Mit Ausnahme der Wahl der grafisch darzustellenden Daten, sind die Grafikvorgänge, die Sie in dem S SHT-Menü...
  • Seite 484: Frequency (Häufigkeit Des Auftretens Eines Wertes)

    9-6-2 Statistische Grafiken k k k k k Konfigurierung der Grafikparametereinstellungen Durch Drücken von 6(SET) auf dem GRPH-Untermenü erhalten Sie die Grafikeinstellungsanzeige, wie sie nachfolgend dargestellt ist. In dem STAT-Menü können Sie die mit dem Listeneditor eingeben Daten grafisch darstellen. In dem S SHT-Menü...
  • Seite 485 9-6-3 Statistische Grafiken k k k k k Grafische Darstellung von statistischen Daten Nachfolgend ist ein tatsächliches Beispiel dafür aufgeführt, wie Sie die statischen Daten in dem S SHT-Menü grafisch darstellen können. • Es werden auch verschiedene Methoden erläutert, die Sie für das Spezifizieren des Bereichs der Zellen, welche die Grafikdaten enthalten, verwenden können.
  • Seite 486 9-6-4 Statistische Grafiken 5. Konfigurieren Sie die Einstellungen für das Grafik-Setup. • Für Informationen über das Konfigurieren der Einstellungen Graph Type und Mark Type siehe „1. Allgemeine Grafikeinstellungen“ auf Seite 6-1-2, „6-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe“ und „6-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe“.
  • Seite 487: Manuelles Ändern Der Einstellungen Xcellrange Und Ycellrange

    9-6-5 Statistische Grafiken k k k k k Konfigurierung der Bereichseinstellungen für die Grafikdatenzellen Die Einstellungen XCellRange und YCellRange auf der Grafikeinstellungsanzeige werden automatisch in Abhängigkeit von den von Ihnen für die Tabellenkalkulation gewählten Zellen konfiguriert. Sie können den nachfolgend beschriebenen Vorgang für die manuelle Änderung dieser Einstellungen verwenden, wenn Sie dies wünschen.
  • Seite 488: Spezifizieren Der Häufigkeit Jedes Dateneintrags

    9-6-6 Statistische Grafiken k k k k k Konfigurieren der Häufigkeitseinstellung Die Häufigkeit (Frequency) ist ein Wert, der spezifiziert, wie oft ein statistischer Dateneintrag wiederholt wird. Ein Wert von 1 ist die anfängliche Vorgabe für diese Einstellung. Bei dieser Einstellung wird jeder Dateneintrag ( ) oder jedes Datenpaar ( ) durch einen Punkt auf der Grafik dargestellt.
  • Seite 489: Verwendung Der Calc-Funktion

    9-7-1 Verwendung der CALC-Funktion 9-7 Verwendung der CALC-Funktion In diesem Abschnitt ist die Verwendung der CALC-Funktion für die Ausführung statistischer Berechnungen mittels Tabellenkalkulationsdaten erläutert. k k k k k Beschreibung Mit Ausnahme der Wahl der Daten, sind die Vorgänge für die statistische Berechnung, die Sie in dem S SHT-Menü...
  • Seite 490 9-7-2 Verwendung der CALC-Funktion k k k k k Konfigurieren der Dateneinstellungen für statistische Berechnungen Um eine statistische Berechnung in dem S SHT-Menü auszuführen, müssen Sie die Daten • in die Tabellenkalkulation eingeben und den Bereich der Zellen, in welchen sich die Daten befinden, als Zellen für statistische Berechnungen definieren.
  • Seite 491: Ausführen Einer Statistischen Berechnung

    9-7-3 Verwendung der CALC-Funktion k k k k k Ausführung einer statistischen Berechnung Nachfolgend ist ein tatsächliches Beispiel dafür aufgeführt, wie Sie eine statische Berechnung in dem S SHT-Menü ausführen können. • u Ausführen einer statistischen Berechnung Beispiel Geben Sie die unten aufgeführten Daten in eine Tabellenkalkulation ein, und führen Sie danach die statistischen Berechnungen und die Regressionsrechnungen mit paarweisen Variablen aus.
  • Seite 492 9-7-4 Verwendung der CALC-Funktion 9. Drücken Sie J2(2VAR). • Dadurch wird die Ergebnisliste der statistischen Berechnungen mit paarweisen Variablen angezeigt. Sie können die Aufwärtspfeil- und Abwärtspfeil-Cursortasten verwenden, um durch die Ergebnisanzeige zu blättern. • Für Informationen über die Bedeutung jedes Wertes in der Ergebnisanzeige siehe „Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung“...
  • Seite 493: Verwendung Des Speichers In Dem Ssht-Menü

    9-8-1 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • 9-8 Verwendung des Speichers in dem SHT-Menü • In diesem Abschnitt ist erläutert, wie die Tabellenkalkulationsdaten in dem Speicher gesichert und die Speicherdaten in eine Tabellenkalkulation importiert werden können. k k k k k Sichern der Tabellenkalkulationsdaten Sie können die Tabellenkalkulationsdaten einer Variablen zuordnen oder in dem Listenspeicher, dem Dateispeicher oder dem Matrixspeicher abspeichern.
  • Seite 494: Speichern Des Inhalts Eines Bereiches Von Zellen In Dem Listenspeicher

    9-8-2 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • k k k k k Speicherung der Tabellenkalkulationsdaten in dem Listenspeicher Sie können den folgenden Vorgang verwenden, um eine Serie von Zellen in einer bestimmten Spalte oder Reihe zu wählen und deren Daten in dem Listespeicher (Liste 1 bis Liste 26) abzuspeichern.
  • Seite 495: Speichern Des Inhalts Eines Bereiches Von Zellen In Dem Matrixspeicher

    9-8-3 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • u Speichern des Inhalts eines Bereiches von Zellen in dem Dateispeicher 1. Wählen Sie den Bereich der Zellen, deren Daten Sie in dem Dateispeicher abspeichern möchten. 2. Drücken Sie 6(g)3(STO)3(FILE). • Die Einstellung „Cell Range“ zeigt den Bereich der Zellen an, den Sie in Schritt 1 gewählt hatten.
  • Seite 496: Zur Beachtung

    9-8-4 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • k k k k k Aufrufen von Daten aus dem Speicher Die in diesem Abschnitt erläuterten Vorgänge behandeln das Aufrufen von Daten aus dem Listenspeicher, dem Dateispeicher und dem Matrixspeicher sowie deren Eingabe in eine Tabellenkalkulation, wobei mit einer bestimmten Zelle begonnen wird.
  • Seite 497: Aufrufen Der Daten Aus Einem Dateispeicher In Eine Tabellenkalkulation

    9-8-5 Verwendung des Speichers in dem S SHT-Menü • u Aufrufen der Daten aus einem Dateispeicher in eine Tabellenkalkulation 1. Wählen Sie in der Tabellenkalkulation die oberste linke Zelle des Bereichs, in welche die aufgerufenen Daten eingegeben werden sollen. 2. Drücken Sie 6(g)4(RCL)2(FILE), um eine Datenaufrufanzeige zu erhalten, wie sie nachfolgend dargestellt ist.
  • Seite 498: Kapitel 10 Eactivity

    Kapitel eActivity Die eActivity ist sowohl ein Dokumentationswerkzeug als auch ein Notebook für Studenten. Als Dokumentationswerkzeug kann ein Lehrer elektronische Beispiele und Übungsprobleme mit begleitendem Text, mathematischen Ausdrücken, Grafiken und Tabellen erstellen. eActivity bietet dem Stundenten auch das Mittel zum Erforschen von Problemen, zur Dokumentation der Lernfortschritte und Problemlösungen durch die Eingabe von Notizen sowie die gemeinsame Verwendung des Lernstoffes durch Speicherung in...
  • Seite 499: Beschreibung Von Eactivity

    • {DEL} ... {löscht die eActivity-Datei, die aktuell in der Dateiliste gewählt ist} • {SRC} ... {startet einen Dateisuchvorgang} • {SD}/{SMEM} ... {ändert den Speicherbereich} (nur fx-9860G SD) Wenn die Dateiliste den aktuellen Massenspeicherinhalt anzeigt, lautet das Menü für diese Funktionstaste gleich „SD“ (für den Wechsel auf den Inhalt der SD-Karte).
  • Seite 500 10-1-2 Beschreibung von eActivity k k k k k Arbeitsplatzanzeigen-Funktionsmenü Durch das Öffnen einer eActivity-Datei erscheint eine Arbeitsplatzanzeige, die den aktuellen Inhalt der eActivity anzeigt. Das nachfolgende Beispiel zeigt die Teile, die den eActivity-Arbeitsplatz ausmachen. Achten Sie darauf, dass nicht alle eActivity-Vorgänge auf einer einzigen Bildschirmanzeige angezeigt werden können.
  • Seite 501 10-1-3 Beschreibung von eActivity k k k k k Textzeilen-Funktionsmenü {FILE} • … {zeigt das FILE-Untermenü an} • {SAVE} … {speichert die von Ihnen bearbeitete Datei, wobei die frühere (nicht bearbeitete) Version überschrieben wird} • {SV • AS} … {speichert die von Ihnen bearbeitete Datei unter einem neuen Namen (Speichern unter ...)} •...
  • Seite 502 10-1-4 Beschreibung von eActivity k k k k k Mathematikzeilen- und Stoppzeilen-Funktionsmenü {FILE} • … Gleich wie {FILE} unter „Textzeilen-Funktionsmenü“ (Seite 10-1-3). {STRP} • … Gleich wie {STRP} unter „Textzeilen-Funktionsmenü“ (Seite 10-1-3). {CALC} • … {ändert die aktuelle Zeile von einer Mathematikzeile auf eine Textzeile} {MATH} •...
  • Seite 503 10-1-5 Beschreibung von eActivity k k k k k Streifenfunktionsmenü {FILE} • … Gleich wie {FILE} unter „Textzeilen-Funktionsmenü“ (Seite 10-1-3), ausgenommen für {SIZE}. • {SIZE} … {zeigt die Größe des Streifens an, der aktuelle gewählt ist oder an dem sich der Cursor zur Zeit befindet} {STRP} •...
  • Seite 504 10-1-6 Beschreibung von eActivity 1. Rufen Sie aus dem Hauptmenü das e ACT-Menü auf. • 2. Erstellen Sie eine neue eActivity-Datei. 1. Drücken Sie 2(NEW). 2. In das erscheinende Dialogfeld geben Sie bis zu acht Zeichen für den Namen der eActivity-Datei ein, und drücken Sie danach w.
  • Seite 505 10-1-7 Beschreibung von eActivity 2. Spezifizieren Sie die Solve-Rechnung, und geben Sie danach die Funktion ein. AK4(CALC)1(Solve) cvx+v-d, 3. Geben Sie den anfänglichen Schätzwert, den unteren Grenzwert und den oberen Grenzwert ein. a,a,ba) 4. Drücken Sie w, um die Lösung für zu finden.
  • Seite 506 10-1-8 Beschreibung von eActivity 6. Stellen Sie den Ausdruck grafisch dar, indem Sie den Grafikstreifen verwenden. 1. Während der von Ihnen in Schritt 5 erstellte Grafikstreifen „Graph draw“ gewählt ist, drücken Sie w. • Dadurch wird die Grafikanzeige erhalten. 2. Drücken Sie !6(G↔T), um die Anzeige des Grafik-Editors zu erhalten. 3.
  • Seite 507: Arbeiten Mit Eactivity-Dateien

    10-2-1 Arbeiten mit eActivity-Dateien 10-2 Arbeiten mit eActivity-Dateien In diesem Abschnitt sind die unterschiedlichen Dateibedienungsvorgänge beschrieben, die Sie aus der Listenanzeige der eActivity-Dateien aus ausführen können. k Wahl eines Speicherbereichs für die Anzeige seiner Dateien Drücken Sie die Funktionstaste 6, um die eActivity-Liste zwischen dem Massenspeicher und der in den Kartenslot eingesetzten SD-Karte umzuschalten.
  • Seite 508 10-2-2 Arbeiten mit eActivity-Dateien • Sie müssen keinen Ordner öffnen, wenn Sie eine neue Datei in dem Root-Directory des Massenspeichers oder der SD-Karte erstellen möchten. • Für Informationen über das Erstellen eines neuen Ordners siehe „Erstellen eines Ordners in dem Massenspeicher oder auf einer SD-Karte“ (Seite 12-7-5). 3.
  • Seite 509 10-2-3 Arbeiten mit eActivity-Dateien u Löschen einer Datei 1. Während die Dateilistenanzeige angezeigt wird, verwenden Sie die Funktionstaste 6, um den Speicherbereich (Massenspeicher oder SD-Karte) zu wählen, der die zu löschende Datei enthält. 2. Falls die zu löschende Datei in einem bestimmten Ordner enthalten ist, verwenden Sie f und c, um den Ordner hervorzuheben, und drücken Sie danach 1(OPEN) oder 3.
  • Seite 510: Eingabe Und Bearbeitung Von Daten In Eine/Einer Eactivity-Datei

    10-3-1 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei 10-3 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei Nachfolgend ist der Typ von eActivity-Dateidaten gezeigt, den Sie eingeben und bearbeiten können. Textzeilen Datenstreifen Mathematikzeilen Stoppzeile Textzeile Eine Textzeile kann verwendet werden, um Zeichen, Ziffern und Ausdrücke als nicht ausführbaren Text einzugeben.
  • Seite 511: Vertikales Verschieben (Blättern) Der Eactivity-Arbeitsplatzanzeige

    10-3-2 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k k k k k Navigieren in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige u Vertikales Verschieben (Blättern) der eActivity-Arbeitsplatzanzeige Sie können die Arbeitsplatzanzeige Zeile um Zeile oder Anzeige um Anzeige weiterblättern. • Drücken Sie f bei in der obersten Zeile der Arbeitsplatzanzeige angeordnetem Cursor, um eine Zeile nach oben zu blättern.
  • Seite 512: Ändern Der Aktuellen Zeile In Eine Textzeile

    10-3-3 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Ändern der aktuellen Zeile in eine Textzeile 1. Kontrollieren Sie in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige das Menü der Funktionstaste 3. • Falls die Funktionstaste 3 auf „TEXT“ eingestellt ist, dann bedeutet dies, dass es sich bei der aktuellen Zeile bereits um eine Textzeile handelt.
  • Seite 513: Eingabe Und Bearbeitung Des Textzeileninhalts

    10-3-4 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Eingabe und Bearbeitung des Textzeileninhalts • Sie können bis zu 255 Byte an Text in eine Textzeile eingeben. Die Verschiebepfeiler (]') erscheinen an der linken und rechten Seite der Textzeile, um Sie wissen zu lassen, dass zusätzlicher Text vorhanden ist, der nicht in den Textzeilen-Anzeigebereich passt.
  • Seite 514: Eingeben Einer Berechnungsformel In Eine Eactivity

    10-3-5 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Eingeben einer Berechnungsformel in eine eActivity 1. Ändern Sie in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige die Zeile, in welcher der Cursor gegenwärtig positioniert ist, in eine Mathematikzeile, oder fügen Sie eine neue Mathematikzeile ein. • „Ändern der aktuellen Zeile in eine Mathematikzeile“ gemäß nachfolgender Beschreibung • „Einfügen einer Mathematikzeile“ (Seite 10-3-6) 2. Eingabe eines Ausdrucks. Beispiel: s$ E(π)cg • „Eingabe und Bearbeitung des Mathematikzeileninhalts“ (Seite 10-3-6) Mathematikzeilencursor 3. Um das Ergebnis der Rechnung zu erhalten und anzuzeigen, drücken Sie w. u Ändern der aktuellen Zeile in eine Mathematikzeile 1. Kontrollieren Sie in der eActivity-Arbeitsplatzanzeige das Menü der Funktionstaste 3. • Falls die Funktionstaste 3 auf „CALC“ eingestellt ist, dann bedeutet dies, dass es sich bei der aktuellen Zeile um eine Mathematikzeile handelt. In diesem Fall können Sie einen Text in die Zeile eingeben, ohne dass Sie den nachfolgenden Schritt 2 ausführen müssen. • Falls die Funktionstaste 3 auf „TEXT“ eingestellt ist, dann bedeutet dies, dass es sich bei der aktuellen Zeile um eine Textzeile handelt. Führen Sie den nachfolgenden Schritt 2 aus, um diese auf eine Mathematikzeile zu ändern. 2. Drücken Sie 3(TEXT), um die Textzeile in eine Mathematikzeile zu ändern. Mathematikzeilen- cursor Dadurch ändert das Menü der Taste 3 auf „CALC“. # Sie können den obigen Vorgang nicht „Einfügen einer Mathematikzeile“ beschriebenen verwenden, um auf eine Mathematikzeile zu Vorgang ausführen oder den Cursor an eine Zeile ändern, wenn ein Streifen angewählt ist.
  • Seite 515: Einfügen Einer Mathematikzeile

    10-3-6 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Einfügen einer Mathematikzeile Einfügen einer Mathematikzeile bei hier Führen Sie diese Tastenbetätigung aus: positioniertem Cursor: 5(INS)2(CALC) In einer Mathematikzeile 6(g)3(INS)2(CALC) In einer Textzeile 3(INS)2(CALC) In einem Streifen Die Mathematikzeile wird über der Zeile oder dem Streifen eingefügt, an der/dem der Cursor gegenwärtig angeordnet ist.
  • Seite 516: Beispiel Für Stoppzeile

    10-3-7 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Beispiel für Stoppzeile Die folgende Bildschirmanzeige zeigt, wie Sie die Stoppzeilen für das Gruppieren von Berechnungsschritten verwenden können. π ) für θ in dem Ausdruck in Zeile 1 wird (sin θ ) A: Durch Ersetzen eines Wertes ( hier (cos θ...
  • Seite 517: Einfügung Eines Streifens

    10-3-8 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Einfügung eines Streifens Ein Streifen kann verwendet werden, um Daten aus Grafik (Graph), Kegelschnittgrafik (Conics Graph), Tabellenkalkulation (Spreadsheet) und anderen Applikationen in eine eActivity einzubetten. Achten Sie darauf, dass nur eine Applikationsanzeige (zum Beispiel entweder die Grafikanzeige (Graph) oder die Grafik-Editor-Anzeige (Graph Editor) im Falle der Daten des GRAPH-Menüs) in jedem Streifen verwendet werden kann.
  • Seite 518: Einfügen Eines Streifens

    10-3-9 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Einfügen eines Streifens 1. Verschieben Sie den Cursor an eine Position, an der Sie den Streifen einfügen möchten. 2. Drücken Sie 2(STRP). • Dadurch erscheint ein Dialogfeld mit einer Liste der einfügbaren Streifen. 3.
  • Seite 519 10-3-10 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei Wenn Sie diesen Typ von Daten einbetten Wählen Sie diesen Typ von möchten: Streifen: Polygongleichungsanzeige des EQUA-Menüs Poly Equation Dynamische Grafikanzeige des DYNA-Menüs Dynamic Graph Finanzanzeige des TVM-Menüs Financial Tabellenkalkulationsanzeige des S SHT-Menüs Spreadsheet •...
  • Seite 520 10-3-11 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Ändern des Titels eines Streifens 1. Verwenden Sie f und c, um den Streifen hervorzuheben, dessen Titel Sie ändern möchten. 2. Geben Sie den neuen Titel ein. • Drücken Sie d oder e, um den Texteingabecursor anzuzeigen, und bearbeiten Sie danach den aktuellen Titel.
  • Seite 521: Aufrufen Einer Applikation Von Einem Streifen

    10-3-12 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Aufrufen einer Applikation von einem Streifen 1. Verwenden Sie die Cursortasten f und c, um die Hervorhebung an den Streifen zu verschieben, dessen zutreffende Applikation Sie aufrufen möchten. 2. Drücken Sie w. •...
  • Seite 522: Umschalten Von Einer Von Einem Streifen Aufgerufenen

    10-3-13 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Umschalten von einer von einem Streifen aufgerufenen Applikationsanzeige auf eine andere Applikationsanzeige Drücken Sie !,(,). • In der erscheinenden Applikationsliste verwenden Sie f und c, um den Namen der Anzeige hervorzuheben, auf die Sie umschalten möchten, und drücken Sie danach w.
  • Seite 523 10-3-14 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei 3. Drücken Sie w, um die Grafikanzeige aufzurufen. • Da Sie noch keine Daten eingegeben haben, ist die erscheinende Grafikanzeige leer. 4. Drücken Sie !6(G↔T), um die Anzeige des Grafik-Editors zu erhalten. •...
  • Seite 524: Beispiel Für Tabellen-Editor-Streifen

    10-3-15 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Beispiel für Tabellen-Editor-Streifen In diesem Beispiel verwenden wir einen Tabellen-Editor-Streifen, zur Eingabe der Funktion , und die Referenzliste „List 1“ des Listen-Editors für den -Variablenbereich, um eine Wertetabelle zu generieren. An was Sie sich erinnern sollten ...
  • Seite 525: Verwendung Von Kopieren Und Einfügen Zum Zeichnen Einer Grafik

    10-3-16 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei 8. Rufen Sie die Listen-Editor-Anzeige auf (Seite 6-1-1). • Drücken Sie !,(,), um die Applikationsliste anzuzeigen, wählen Sie „List Editor“, und drücken Sie danach w. 9. Geben Sie die Werte in die Liste 1 ein. 10.
  • Seite 526: Verwenden Von Kopieren Und Einfügen Zum Zeichnen Einer Grafik

    10-3-17 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei u Verwenden von Kopieren und Einfügen zum Zeichnen einer Grafik 1. Führen Sie die Schritte 1 bis 7 unter „Erstellen eines Grafikstreifens“ (Seite 10-3-13) aus, um einen Grafikstreifen mit dem Titel „Graph draw“ zu erstellen.
  • Seite 527: Verwendung Von Hinweisen

    10-3-18 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Verwendung von Hinweisen Das Unterprogramm „Notes“ (Hinweise) ist ein Text-Editor, den Sie nur in eActivity verwenden können. Sie können die Hinweisanzeige aus einem Hinweisstreifen von der eActivity-Arbeitsplatzanzeige aufrufen. Auf der Hinweisanzeige können Sie die folgenden Vorgänge ausführen. u Eingabe und Bearbeitung von Text Text wird an der aktuellen Cursorposition auf der Hinweisanzeige eingegeben.
  • Seite 528: Löschen Einer Eactivity-Zeile Oder Eines Eactivity-Streifens

    10-3-19 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Löschen einer eActivity-Zeile oder eines eActivity-Streifens Verwenden Sie den folgenden Vorgang zum Löschen einer Zeile oder eines Streifens von der eActivity-Arbeitsplatzanzeige. Achten Sie darauf, dass durch das Löschen einer Mathematikzeile, sowohl die Ausdruckszeile als auch das Ergebnis gelöscht werden. u Löschen einer Zeile oder eines Streifens 1.
  • Seite 529: Speicherung Einer Eactivity-Datei

    10-3-20 Eingabe und Bearbeitung von Daten in eine/einer eActivity-Datei k Speicherung einer eActivity-Datei Nachdem Sie auf der eActivity-Arbeitsplatzanzeige Daten eingegeben oder bearbeitet haben, können Sie diese in einer Datei unter einem neuen Namen abspeichern (Speichern unter …), oder Sie können die früher abgespeicherte Version der Datei, mit der Sie arbeiten, speichern (Speichern).
  • Seite 530: Verwendung Des Matrix-Editors Und Des Listen-Editors

    10-4-1 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors 10-4 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors Zusätzlich zu dem Streifenvorgang für das Aufrufen von Applikationsanzeige innerhalb der eActivity (Seite 10-3-12), können Sie auch das eActivity-Funktionsmenü verwenden, um den Matrix-Editor und den Listen-Editor aufzurufen. k k k k k Aufrufen des Matrix-Editors Sie können den Matrix-Editor aufrufen, um eine Matrix in eine Mathematikzeile der eActivity-Arbeitsplatzanzeige einzugeben.
  • Seite 531: Aufrufen Des Listen-Editors

    10-4-2 Verwendung des Matrix-Editors und des Listen-Editors k Aufrufen des Listen-Editors Sie können den Listen-Editor aufrufen, um eine Liste in eine Mathematikzeile der eActivity-Arbeitsplatzanzeige einzugeben. Hinweis Die Daten, die Sie durch Aufrufen des Listen-Editors unter Verwendung des nachfolgend beschriebenen Vorganges erstellen, können nur in der Berechnungszeile der eActivity-Arbeitsplatzanzeige verwendet werden.
  • Seite 532: Anzeige Für Eactivity-Dateispeicherbelegung

    10-5-1 Anzeige für eActivity-Dateispeicherbelegung 10-5 Anzeige für eActivity-Dateispeicherbelegung Die Größe einer eActivity-Datei ist unbegrenzt. Sie können die Anzeige für die eActivity-Dateispeicherbelegung benutzen, um die aktuelle Größe und den freien Speicherplatz für die eActivity-Datei zu kontrollieren, mit der Sie gerade arbeiten. Sie können auch die Größe des Streifens anzeigen, der aktuell hervorgehoben ist oder an dem sich der Cursor zur Zeit befindet.
  • Seite 533: Kapitel 11 Systemeinstellungsmenü

    Kapitel Systemeinstellungsmenü Verwenden Sie das Systemeinstellungsmenü, um System- informationen anzuzeigen und um Systemeinstellungen auszuführen. Mit dem Systemeinstellungsmenü können Sie folgende Vorgänge ausführen. • Kontrasteinstellung • Einstellung der Ausschaltautomatik • Anpassung der Systemsprache an die Landessprache • Anzeigen der Betriebssystem- und Applikationsversionen •...
  • Seite 534: Verwendung Des Systemeinstellungsmenüs

    11-1-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs 11-1 Verwendung des Systemeinstellungsmenüs Rufen Sie das SYSTEM-Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgendes Auswahl- menü angezeigt: • 1( ) ... {Kontrasteinstellung} • 2(APO) ... {Einstellen der Ansprechzeit der Abschaltautomatik (Power Off)} • 3(LANG) ... {Anpassen der Systemsprache an die Landessprache} •...
  • Seite 535: Systemeinstellungen

    11-2-1 Systemeinstellungen 11-2 Systemeinstellungen k Kontrasteinstellung Verwenden Sie den Eintrag (Contrast), um den Kontrast des Displays einzustellen. Wenn die Eingangsanzeige des SYSTEM-Menüs geöffnet ist, drücken Sie die 1( Taste, um die Kontrasteinstellungsanzeige aufzurufen. • Drücken Sie die e-Cursortaste, um den Kontrast des Displays zu verdunkeln. •...
  • Seite 536 11-2-2 Systemeinstellungen k k k k k Anpassung der Systemsprache an die Landessprache Verwenden Sie LANG, um die Sprachanpassung für die einprogrammierte Software vorzunehmen. Damit erscheinen dann z.B. alle Fehlermeldungen in der gewählten Landesprache. Sie können auch eine Add-Ins-Sprachsoftware (aus dem Internet) nutzen, um verschiedene andere Landessprachen in Ihrem Rechner zu installieren.
  • Seite 537: Versionsliste

    11-3-1 Versionsliste 11-3 Versionsliste Die Versionsliste zeigt die folgenden Einträge an. • Version des Betriebssystems • Versionen der Add-in-Applikationen • Versionen der Add-in-Meldungsdaten • Versionen der Add-in-Menüdaten • Anwendername Sie können den Anwendernamen registrieren, wenn Sie dies wünschen. u u u u u Anzeigen der Versionsinformationen 1.
  • Seite 538 11-3-2 Versionsliste u u u u u Registrieren eines Anwendernamens 1. Während die Versionsliste angezeigt wird, drücken Sie 1(NAME), um die Anwendername-Eingabeanzeige zu erhalten. 2. Geben Sie bis zu acht Zeichen für den gewünschten Anwendernamen ein. 3. Nachdem Sie den Namen eingegeben haben, drücken Sie w, um den Namen zu registrieren und an die Versionsliste zurückzukehren.
  • Seite 539: Rückstellung

    11-4-1 Rückstellung 11-4 Rückstellung 1. Während die Anzeige für das anfängliche SYSTEM-Menü auf dem Display angezeigt wird, drücken Sie 5(RSET), um die Rückstellungsanzeige 1 zu erhalten. • 1(STUP) ... {Initialisierung der Einstellung, Standard-SET UP} • 2(MAIN) ... {Löschen der Hauptspeicherdaten} •...
  • Seite 540 11-4-2 Rückstellung 2. Drücken Sie die Funktionstaste, die der gewünschten Rückstellungsoperation entspricht. 3. Als Antwort auf die erscheinende Bestätigungsmeldung, drücken Sie die 1(Yes)-Taste, um die ausgewählt Rückstellungsoperation auszuführen, oder die 6(No)-Taste, um den Vorgang der Rückstellung abzubrechen. Bei Drücken von 2 (MAIN) in Schritt 2 erscheinende Anzeige 4.
  • Seite 541: Kapitel 12 Datenübertragung

    Hinweise zur Datenübertragung 12-5 Bildübertragung 12-6 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 12-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Wichtig! Alle die Speicherung auf SD-Karte betreffenden Beschreibungen in diesem Kapitel beziehen sich nur auf das Modell fx-9860G SD, das mit einem SD- Kartenslot versehen ist. 20050401...
  • Seite 542: Verbindung Von Zwei Casio-Rechnern

    12-1-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern 12-1 Verbindung von zwei CASIO-Rechnern Der nachfolgende Vorgang beschreibt, wie zwei CASIO-Rechner mit dem als Normalzubehör mitgelieferten Verbindungskabel zu verbinden sind. u Verbinden von zwei CASIO-Rechnern 1. Achten Sie darauf, dass die Stromversorgung beider Rechner ausgeschaltet ist. 2. Verbinden Sie die Rechner unter Verwendung des Kabels.
  • Seite 543: Verbindung Des Casio-Rechners Mit Einem Personal Computer

    12-2-1 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer 12-2 Verbindung des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer Verwenden Sie das mit dem Rechner mitgelieferte USB-Kabel für den Anschluss an den Computer, um Bild- und andere Daten austauschen zu können. Einzelheiten über den Betrieb, den Typ des anzuschließenden Computers und die notwendige Hardwareausstattung können Sie der mit dem Rechner mitgelieferten...
  • Seite 544: Ausführung Des Datentransfers (Link-Menü)

    Die Kommunikationsparameter sind wie folgt festzulegen. • 3poliger serieller Port • Übertragungsgeschwindigkeit (BPS): Max. 9600 bps (bei Anschluss der CFX-9850 Serie) Max. 115200 bps (bei Anschluss eines weiteren fx-9860G SD/fx-9860G) • Parität (PARITY): Keine (NONE) • USB-Port • Die Kommunikationsgeschwindigkeit entspricht den USB-Standards.
  • Seite 545 12-3-2 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) k k k k k Ausführung einer Datenübertragung Verbinden Sie die beiden Rechner und führen Sie danach die folgenden Vorgänge aus. Empfangseinheit Um den Rechner für den Empfang von Daten einzustellen, drücken Sie die 2(RECV)- Taste, während das Datentransfer-Hauptmenü...
  • Seite 546: Senden Von Gewählten Dateneinträgen

    12-3-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Falls Sie 1(MAIN) oder 2(SMEM) drücken, wird eine Bildschirmanzeige für das Spezifizieren der Datenwahlmethode erhalten. Wenn die Taste 1(MAIN) Wenn die Taste 2(SMEM) gedrückt wird gedrückt wird • {SEL} ... {wählt neue Daten} • {CRNT} ... {wählt automatisch früher angewählte Daten* u Senden von gewählten Dateneinträgen (Beispiel: Zu senden sind die Anwenderdaten) Drücken Sie die 1(SEL)- oder 2(CRNT)-Taste, um das Dateneintrags-Auswahlmenü...
  • Seite 547 12-3-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) uAusführen einer Sendeoperation Nachdem Sie die zu sendenden Dateneinträge ausgewählt haben, drücken Sie die 6(TRAN)-Taste. Eine Meldung erscheint zur Bestätigung, dass Sie die Sendeoperation ausführen möchten. • 1(Yes) ... Sendet die Daten • 6(No) ... Kehrt in das Datenauswahlmenü zurück Drücken Sie die 1(Yes)-Taste, um die Daten zu senden.
  • Seite 548: Spezifizieren Des Kabeltyps

    12-3-5 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) k Spezifizieren des Kabeltyps Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den für die Datenkommunikation verwendeten Kabeltyp zu spezifizieren. 1. Drücken Sie 4(CABL) auf dem Datentransfer- Hauptmenü. Dadurch erscheint die Kabeltyp-Wahlanzeige. • {USB} ... {USB-Kabel} • {3PIN} ... {3poliges Kabel} 2.
  • Seite 549 12-4-1 Hinweise zur Datenübertragung 12-4 Hinweise zur Datenübertragung Folgenden Arten von Dateneinträgen können gesendet werden. Überschreib- Dateneintrag Inhalt prüfung * <PROGRAM> Programmgruppe Programminhalte (Eigenprogrammierung) Programmnamen (Alle Programme sind aufgelistet.) <MATRIX> Matrixgruppe Inhalte der Matrixspeicher (A bis Z und Ans) <LISTFILE> Listendateigruppe LIST Inhalte der Listenspeicher (1 bis 26 und Ans)
  • Seite 550 12-4-2 Hinweise zur Datenübertragung Überschreib- Dateneintrag Inhalt prüfung* <CAPTURE> Einfangspeichergruppe CAPT Daten des Einfangspeichers (1 bis 20) Nein SETUP Einstellungsdaten Nein Betriebssystemdaten und von den Applikationen gemeinsam verwendete Daten (Zwischenablage SYSTEM (Clipboard), Wiederholungswiedergabe, Nein Ablauf usw.), die in den obigen Daten nicht enthalten sind.
  • Seite 551: Hinweise Zur Datenübertragung

    12-4-3 Hinweise zur Datenübertragung • Zu einer Fehlermeldung kommt es, wenn der Speicher der Empfangseinheit während der Datenübertragung überläuft. Falls dies auftritt, drücken Sie die J-Taste, um die Fehler- meldung zu löschen. Löschen Sie danach nicht mehr benötigte Daten in der Empfangs- einheit, um für neue Daten Platz zu schaffen. Versuchen Sie danach nochmals die be- absichtigte Datenübertragung. k Austauschen von Daten mit einem anderen Rechnermodell • Die Linienstil-Grafikdaten dieses Rechners sind austauschbar mit den Zeilenfarbdaten des Modells CFX-9850. • Durch das Senden des folgenden Datentyps an einen CFX-9850 wird ein Fehler verursacht. ✗ Alle List-, G-Mem-, Pict- oder F-Mem-Daten, ausgenommen Datennummern 1 bis 6. Der CFX-9850 unterstützt nur bis zu sechs List-, G-Mem-, Pict- und F-Mem- Dateneinträge. ✗ Mehr als 255 Zellen der List-Daten Der CFX-9850 unterstützt nur bis zu 255 List-Zellen. ✗ Beliebige List-Daten, die eine komplexe Zahl enthalten. Der CFX-9850 unterstützt nicht die Eingabe von komplexen Zahlen. • Falls Sie versuchen, einen der folgenden Datentypen an einen CFX-9850 zu senden, wird ein Fehler verursacht, wobei die Daten in dem Speicher des CFX-9850 nicht gespeichert werden. Tabelleneinstellungsdaten Rekursionsdaten Finanzielle Daten Tabellenkalkulationsdaten Add-in-Applikationsdaten Hartkopienspeicher Einstellungsdaten • Falls Sie -Punkt-Daten des Betrachtungsfensters an den CFX-9850 senden, werden die Daten korrumpiert. 20061001 20070101...
  • Seite 552: Bildübertragung

    12-5-1 Bildübertragung 12-5 Bildübertragung k Übertragung von Bildern an einen Computer Führen Sie den folgenden Vorgang aus, um die Rechnerbildschirmanzeige auf einem Computer einzufangen. Führen Sie diesen Vorgang aus, indem Sie die auf dem Computer laufenden FA-124-Software verwenden. 1. Verwenden Sie das USB-Kabel für den Anschluss des Rechners an den Computer. 2.
  • Seite 553: Automatische Bildübertragung An Einen Tageslichtprojektor

    12-5-2 Bildübertragung k Automatische Bildübertragung an einen Tageslichtprojektor Durch Ausführung des folgenden Vorganges wird die Bildschirmanzeige des Rechners in festen Intervallen an einen Tageslichtprojektor (Overheadprojektor) gesandt. 1. Verwenden Sie das USB-Kabel für den Anschluss des Rechners an den Tageslichtprojektor (Overheadprojektor). 2.
  • Seite 554: Anschließen An Einen Projektor

    12-5-3 Bildübertragung k Anschließen an einen Projektor Sie können den Rechner an einen CASIO Projektor anschließen und die Bildschirminhalte des Rechners auf eine Bildwand projizieren. u Anschließbare Projektoren (Stand: Juli 2007) XJ-S35, XJ-S36, XJ-S46 • Sie können den Rechner auch an das multifunktionale Präsentationskit YP-100 anschließen und über andere Projektoren als das oben genannte Modell projizieren.
  • Seite 555: Add-Ins (Updates Und Software-Erweiterungen)

    12-6-1 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) 12-6 Add-Ins (Updates und Software-Erweiterungen) Die Add-In-Mögklichkeiten erlauben es Ihnen, separat erhältliche Anwendungen, z.B. Physium (Periodensystem der chemischen Elemente und wissenschaftliche Konstanten), und andere Software zu installieren, um Ihren Rechner an Ihre Anforderungen und Wünsche anpassen zu können.
  • Seite 556: Memory-Menü (Archivspeicher)

    öffnen und dessen Eingangsbildschirm zu erhalten. • {MAIN} ... {zeigt die Hauptspeicherinformationen an} • {SMEM} ... {zeigt die Massenspeicherinformationen an} • {SD} ... {zeigt die SD-Kartenspeicher-Informationen an} (nur fx-9860G SD) • {BKUP} ... {Hauptspeicher-Sicherung} • {OPT} ... {Massenspeicher-, SD-Karten-Optimierung} 20050401...
  • Seite 557 12-7-2 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Speicherinformationsanzeige Drücken Sie 1(MAIN), um die aktuellen Hauptspeicher-Betriebsinformationen anzuzeigen. Drücken Sie 2(SMEM), um die aktuellen Massenspeicher-Betriebsinformationen anzuzeigen. Drücken Sie 3(SD), um die aktuellen SD-Kartenspeicher-Betriebsinformationen anzuzeigen. • Verwenden Sie die Cursortasten f und c, um die Markierung zu verschieben, und überprüfen Sie die Anzahl der Byte, die von jedem Datentyp belegt ist.
  • Seite 558 12-7-3 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Falls Sie die Markierung an eine Datengruppe oder an einen Ordner verschieben und w drücken, dann werden die Datengruppen- oder Ordnerinhalte angezeigt. Drücken Sie J, um an die vorhergehende Anzeige zurückzukehren. Wenn der Inhalt eines Massenspeicher- oder SD-Kartenordners angezeigt wird, zeigt die erste Zeile der Anzeige den Namen des Ordners an.
  • Seite 559 12-7-4 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Datenname Inhalt <CAPTURE> Einfangspeichergruppe CAPT = 1 bis 20) Einfangsspeicher CONICS Kegelschnitt-Einstelldaten <PROGRAM> Programmgruppe Jeder Programmname Programme <S-SHEET> Tabellenkalkulationsgruppe Jeder Tabellenkalkulationsname Tabellenkalkulationsdaten Jeder Add-in-Applikationsname Applikationsspezifische Daten <F-MEM> Funktionsspeichergruppe F-MEM = 1 bis 20) Funktionsspeicher SETUP Einstellungsdaten Betriebssystemdaten und von den Applikationen gemeinsam verwendete Daten (Zwischenablage SYSTEM (Clipboard), Wiederholungswiedergabe, Ablauf usw.),...
  • Seite 560: Erstellen Eines Ordners In Dem Massenspeicher Oder Auf Einer Sd

    12-7-5 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k Erstellen eines Ordners in dem Massenspeicher oder auf einer SD- Karte Halten Sie den folgenden Vorgang ein, um Ordner in dem Massenspeicher und auf der SD- Karte zu erstellen und neu zu benennen. u Erstellen eines neuen Ordners 1.
  • Seite 561: Neubenennen Eines Ordners

    12-7-6 MEMORY-Menü (Archivspeicher) u Neubenennen eines Ordners 1. Auf der Massenspeicher- oder SD-Kartenspeicher-Informationsanzeige wählen Sie den Ordner, den Sie neu benennen möchten. 2. Drücken Sie 5(RN F), um die Anzeige für das Neubenennen des Ordners zu • erhalten. 3. Geben Sie bis zu acht Zeichen für den Name ein, den Sie dem Ordner geben möchten.
  • Seite 562 12-7-7 MEMORY-Menü (Archivspeicher) • Sie können auch mehrere Dateien wählen, wenn Sie dies wünschen. 1(SEL) → • Falls Sie eine Gruppe oder einen Ordner wählen, werden dadurch auch alle in der Gruppe oder dem Ordner enthaltenen Daten gewählt. Durch die Abwahl einer Gruppe oder eines Ordners, wird auch der jeweilige Inhalt abgewählt.
  • Seite 563: Kopieren Von Daten

    Das Kopieren von Daten von dem Massen- speicher oder einer SD-Karte führt dazu, dass einer der nachfolgend aufgeführten Anzeigen erscheint (nur fx-9860G SD). Die Dateinamen-Eingabeanzeige erscheint nicht, wenn Sie die Daten von dem Massenspeicher bzw. von der SD-Karte in den Hauptspeicher kopieren.
  • Seite 564: Fehlerprüfungen Während Des Kopierens Von Daten

    12-7-9 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Durch das Kopieren einer *.g1m Datei in den Hauptspeicher, wird die Datei als ursprünglicher Typ (nicht .g1m) wiederhergestellt. Falls Sie eine *.g1m Datei auf eine SD- Karte kopieren, dann wird diese als *.g1m Datei kopiert. k Fehlerprüfungen während des Kopierens von Daten Die folgenden Fehlerprüfungen werden ausgeführt, während eine Datenkopieroperation in Gang gesetzt ist.
  • Seite 565 12-7-10 MEMORY-Menü (Archivspeicher) Die Überschreibungsprüfung wird nur für die folgenden Datentypen ausgeführt. Alle anderen Datentypen werden kopiert, ohne auf Dateien mit dem gleichen Namen zu prüfen. • Programme • Matrizen • Listendateien • Grafikspeicher • Dynamikgrafikspeicher • Tabellenkalkulationsdaten Die Überschreibungsprüfung wird nur für Daten des gleichen Typs ausgeführt. Falls unterschiedliche Datentypen den gleichen Namen aufweisen, dann wird der Kopiervorgangs ausgeführt, ohne auf die Gleichnamigkeit der Daten zu achten.
  • Seite 566: Löschen Einer Datei Im Hauptspeicher

    • Drücken Sie die 1(Yes)-Taste, um die Datei zu löschen. • Drücken Sie die 6(No)-Taste, um die Löschoperation abzubrechen. u Löschen von SD-Karten-Dateien (nur fx-9860G SD) 1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 3(SD)-Taste. • Dadurch wird eine Liste der Dateien angezeigt, die auf der SD-Karte enthalten sind.
  • Seite 567 12-7-12 MEMORY-Menü (Archivspeicher) k k k k k Suche nach einer Datei Nutzen Sie die folgenden Hinweise, um nach einer bestimmten Datei im Hauptspeicher, im Massenspeicher oder SD-Karte zu suchen. u Suche nach einer Datei im Hauptspeicher * ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu suchen sind alle Dateien im Hauptspeicher, deren Name mit dem Buchstaben „R“...
  • Seite 568: Suche Nach Einer Datei Im Massenspeicher

    • Geben Sie den Buchstaben „S“ als Stichwort ein. • Der erste Dateiname, der mit dem Buchstaben „S“ beginnt, erscheint markiert im Display. u Suche nach einer Datei in der SD-Karte (nur fx-9860G SD) ○ ○ ○ ○ ○ Beispiel Zu suchen sind alle Dateien in der SD-Karte, deren Name mit dem Buchstaben „R“...
  • Seite 569: Sicherung Von Daten Aus Dem Hauptspeicher (Internes Backup)

    (nur fx-9860G SD). • b ... Massenspeicher • c ... SD-Karte 3. Drücken Sie b oder c (nur fx-9860G SD). Dadurch erscheint eine Ordner-Wahlanzeige. 4. Verwenden Sie f und c zur Wahl des Ordners, in welchem die Daten abgespeichert werden sollen.
  • Seite 570: Wiederherstellen Der Sicherungsdaten Im Hauptspeicher

    Wiederherstellung der Quellendaten (nur fx-9860G SD). • b ... Wiederherstellung von dem Massenspeicher • c ... Wiederherstellung von der SD-Karte 3. Drücken Sie b oder c (nur fx-9860G SD). Dadurch erscheint die Ordner-Wahlanzeige. 4. Verwenden Sie f und c zur Wahl eines Ordners. 20050401...
  • Seite 571 12-7-16 MEMORY-Menü (Archivspeicher) 5. Drücken Sie w.* • Eine Meldung erscheint, um Sie zu fragen, ob Sie die Backup-Daten wirklich wiederherstellen möchten. Drücken Sie die 1(Yes)-Taste, um die Daten wiederherzustellen und alle derzeit im Bereich vorhandenen Daten zu löschen. Drücken Sie die 6(No)-Taste, um die Wiederherstellungsoperation abzubrechen. Die Meldung „Complete!“...
  • Seite 572: Optimierung Des Massenspeicher Oder Sd-Kartenspeicher

    1. In der Eingangsanzeige des MEMORY-Menüs drücken Sie die 5(OPT)-Taste, um des Massenspeicher zu optimieren. 2. Wählen Sie den Speicher, den Sie optimieren möchten (nur fx-9860G SD). • b ... Massenspeicher • c ... SD-Karte 3. Drücken Sie b oder c, um mit der Optimierung zu beginnen.
  • Seite 573: Kapitel 13 Verwendung Von Sd-Karten (Nur Fx-9860G Sd)

    Kapitel Verwendung von SD-Karten (nur fx-9860G SD) Sie können SD-Karten verwenden, um die Rechnerdaten abzuspeichern. Auch ein Kopieren der Hauptspeicher- und Massenspeicherdaten auf eine/von einer SD-Karte ist möglich. 13-1 Verwendung einer SD-Karte 13-2 Formatieren einer SD-Karte 13-3 Vorsichtsmaßregeln während der...
  • Seite 574: Verwendung Einer Sd-Karte

    • Setzen Sie niemals etwas anderes als eine SD-Karte in den SD-Kartenslot ein. Anderenfalls kann der Rechner beschädigt werden. • Sollte jemals Wasser oder Fremdmaterial in den SD-Kartenslot eindringen, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus, entfernen Sie die Batterien und wenden Sie sich an Ihren Fachhändler oder den nächsten autorisierten CASIO-Kundendienst. 20050401...
  • Seite 575: Entfernen Der Sd-Karte

    13-1-2 Verwendung einer SD-Karte u Entfernen der SD-Karte 1. Drücken Sie die SD-Karte etwas hinein, und geben Sie danach die SD-Karte frei. • Dadurch springt die Karte teilweise aus dem Slot. 2. Erfassen Sie die SD-Karte mit Ihren Fingern, und ziehen Sie die SD-Karte aus dem Slot.
  • Seite 576: Formatieren Einer Sd-Karte

    13-2-1 Formatieren einer SD-Karte 13-2 Formatieren einer SD-Karte • Verwenden Sie den unter „11-4 Rückstellung“ beschriebenen Vorgang für das Formatieren einer SD-Karte. 20050401...
  • Seite 577: Vorsichtsmaßregeln Während Der Verwendung Einer Sd-Karte

    13-3-1 Vorsichtsmaßregeln während der Verwendung einer SD-Karte 13-3 Vorsichtsmaßregeln während der Verwendung einer SD-Karte • Problem mit einer SD-Karte können normalerweise durch erneutes Formatieren der Karte behoben werden. Es ist jedoch immer eine gute Idee, mehr als eine SD-Karte mit sich mitzuführen, um Datenspeicherprobleme zu vermeiden.
  • Seite 578: Anhang

    Anhang 1 Tabelle der Fehlermeldungen 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 3 Technische Daten 4 Tastenindex 5 P-Knopf (falls der Rechner hängen bleibt) 6 Stromversorgung α 20050401...
  • Seite 579: Tabelle Der Fehlermeldungen

    α -1-1 Tabelle der Fehlermeldungen 1 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe • Drücken Sie die J-Taste, um Syntax ERROR • Fehlerhafte Syntax. • Die Eingabe eines fehlerhaften den Fehler anzuzeigen, und Befehls wurde versucht. nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen vor. Ma ERROR •...
  • Seite 580 α -1-2 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Memory • Die Operation oder Speicher- • Halten Sie die Anzahl der ERROR operation übersteigt die restliche verwendeten Speicher innerhalb Speicherkapazität. der aktuell spezifizierten Anzahl der Speicher. • Die zu speichernden Daten vereinfachen, um sie innerhalb der verfügbaren Speicher- kapazität zu halten.
  • Seite 581 α -1-3 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Can’t Solve! • Eine Lösungsrechnung konnte • Den vorgegebenen Adjust initial keine Lösung innerhalb des (Such-)Bereich verändern. value or bounds. vorgegebenen Bereichs erhalten. • Den eingegebenen Term Then try again berichtigen oder den Startwert verändern.
  • Seite 582 Fehler erneut eintritt, formatieren Sie die SD-Karte neu. Data is • Das Nur-Lese-Attribut der in den • Deaktivieren sie das Nur-Lese- protected* Rechner eingesetzten SD-Karte Attribut der SD-Karte. wurde unter Verwendung eines Computers usw. aktiviert. * Nur fx-9860G SD 20050401...
  • Seite 583: Für Die Eingabe Zugelassene Zahlenbereiche

    α -2-1 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normaler- | < 9 × (10 Hierbei für tan DEG : | )° Altgrad weise beträgt | ≠ 90 × (2 | < 5 × 10 π...
  • Seite 584 α -2-2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normalerweise beträgt die Pol ( < 1 × 10 15 Stellen Genauigkeit ±1 in der 10. Stelle. | < 1 × 10 Hierbei für tan θ...
  • Seite 585 α -2-3 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Funktion Eingabebereich für das gewählte Zahlensystem Im jeweils gewählten Zahlensystem gelten folgende Argument-Bereiche: BIN: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (negativ) Binär-, 0000000000000000 < < 0111111111111111 (0, positiv) 20000000000 < < 37777777777 OCT: (negativ) Oktal-, 00000000000 <...
  • Seite 586: Technische Daten

    LR03 (AM4): Ca. 300 Stunden (kontinuierliche Anzeige des Hauptmenüs) Ca. 220 Stunden Dauerbetrieb (jeweils 5 Minuten Rechnungen, 55 Minuten Anzeige) Ca. 90 Stunden bei Verwendung einer SD-Karte (nur fx-9860G SD) Ca. 1 Jahr (nicht verwendet bei ausgeschalteter Stromversorgung) • Jeder der folgenden Punkte kann die Batterielebensdauer verkürzen.
  • Seite 587 α -3-2 Technische Daten Datenübertragung 3poliger serieller Port Methode: Start/Stopp (asynchron), Halbduplex Übertragungsgeschwindigkeit (BPS): 115200 Bit/Sekunde (normal) 9600 Bit/Sekunde (Bei Anschluss an die CFX-9850/fx-7400 Serie verwendete Send/ Receive-Befehle) 38400 Bit/Sekunde (Send38k/Receive38k-Befehle) < > 115200 Bit/Sekunde Parität: EVEN Bitlänge: 8 Bit Stoppbit: Senden: 1 Bit Empfangen: 1 Bit...
  • Seite 588: Tastenindex

    α -4-1 Tastenindex 4 Tastenindex In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a Trace Führt Nachverfolgungsvorgang Wählt die 1. Funktionsmenüposition. (Trace) aus. Zoom Wählt die 2. Funktionsmenüposition. Führt den Zoomvorgang aus. Öffnet die Anzeige für die Eingabe V-Window Wählt die 3.
  • Seite 589 α -4-2 Tastenindex In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a Blättert in dem e ACT- oder Verschiebt den Cursor nach unten. Rollt • MAT-Menü (Math-Eingabe- die Anzeige. Schaltet im Tracemodus auf • modus) um eine Anzeige abwärts. die nächste Funktion.
  • Seite 590 α -4-3 Tastenindex In Kombination In Kombination mit ! Taste Primärfunktion mit a Fügt eine in der Zwischenablage PASTE Gibt den Gibt die Ziffer 9 ein. (Clipboard) abgelegte Zeichenkette Buchstaben O ein. ein. Linearer Eingabemodus: Schaltet zwischen dem Einfügemodus: Einfügemodus und dem Rückschrittfunktion.
  • Seite 591: Knopf (Falls Der Rechner Hängen Bleibt)

    α -5-1 P-Knopf (falls der Rechner hängen bleibt) 5 P-Knopf (falls der Rechner hängen bleibt) Drücken Sie den P-Knopf, um den Rechner auf seine Anfangseinstellung zurückzustellen. P-Knopf Warnung! Führen Sie niemals diese Operation aus, wenn Sie nicht den gesamten Speicher des Rechners löschen möchten.
  • Seite 592: Stromversorgung

    α -6-1 Stromversorgung 6 Stromversorgung Dieser Rechner wird von vier Mikrobatterien (LR03 (AM4)) mit Strom versorgt. Falls die folgende Meldung auf dem Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und erneuern Sie die Batterien gemäß Instruktion. Falls Sie eine fortgesetzte Nutzung des Rechners versuchen, wird dieser automatisch aus- geschaltet, um den Speicherinhalt zu schützen.
  • Seite 593: Auswechseln Der Batterien

    α -6-2 Stromversorgung k Auswechseln der Batterien Vorsichtsmaßnahmen: Eine falsche Verwendung der Batterien kann zu einem Auslaufen oder zum Bersten führen und Ihren Rechner beschädigen. Daher sind folgende Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: • Auf richtige Polung ((+) und (–)) achten. • Niemals Batterien verschiedenen Typs verwenden. •...
  • Seite 594 α -6-3 Stromversorgung 1. Drücken Sie die Tasten !o(OFF), um den Rechner auszuschalten. Warnung! • Schalten Sie unbedingt den Rechner aus, bevor Sie die Batterien austauschen. Ein Austauschen der Batterien bei eingeschalteter Stromversorgung führt zu einer Löschung der im Speicher abgelegten Daten. 2.
  • Seite 595: Über Die Abschaltautomatik

    α -6-4 Stromversorgung k Über die Abschaltautomatik Die Stromversorgung des Rechners wird automatisch abgeschaltet, wenn Sie innerhalb der von Ihnen eingestellten Ansprechzeit der Abschaltautomatik keine Operation ausführen. Sie können als Ansprechzeit entweder auf sechs Minuten oder 60 Minuten einstellen (siehe “Einstellungen der Abschaltautomatik (APO)”...
  • Seite 596 CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan SA0711-H...

Diese Anleitung auch für:

Fx-9860g sd

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