Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

fx-9750GA PLUS
Bedienungsanleitung
CASIO Weltweite Schulungs-Website
http://edu.casio.com
CASIO SCHULUNGSFORUM
http://edu.casio.com/forum/
G

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Casio fx-9750GA PLUS

  • Seite 1 PLUS Bedienungsanleitung CASIO Weltweite Schulungs-Website http://edu.casio.com CASIO SCHULUNGSFORUM http://edu.casio.com/forum/...
  • Seite 2 BEVOR SIE DEN RECHNER ZUM ERSTEN MAL BENUTZEN... Ihr Rechner wird Ihnen von der Fabrik aus mit Batterien geliefert. Bevor Sie den Rechner zum ersten Mal benutzen, müssen Sie folgende Schritte ausführen und das Isolierblatt entfernen, den Rechner zurückstellen und den Kontrast des Displays einstellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie jeden einzelnen der folgenden Schritte wie angegeben ausführen.
  • Seite 3: Handhabungshinweise

    Handhabungshinweise • Ihr Rechner wurde aus Präzisionsteilen hergestellt. Versuchen Sie ihn niemals auseinander zu bauen. • Vermeiden Sie, dass Ihr Rechner herunterfällt und harten Stößen ausgesetzt ist. • Setzen Sie Ihren Rechner nicht hohen Temperaturen, hoher Luftfeuchtigkeit und Staub aus und bewahren Sie ihn nicht in solchen Umgebungen auf.
  • Seite 4 Probleme zu vermeiden, ist es ausreichend, immer 1 oder 2 KByte als Arbeitsspeicher frei zu halten. In keinem Fall ist CASIO Computer Co., Ltd. haftbar für außerordentliche, mittelbare, zufällige oder daraus folgende Schäden, die sich in Verbindung mit oder aus dem Kauf oder der Benutzung dieser Materialen ergeben.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! Kapitel 1 Grundlegende Operationen Tastenanordnung ..................1-1-1 Display ......................1-2-1 Eingabe / Editieren von Berechnungsformeln ..........1-3-1 Optionsmenü (OPTN) .................1-4-1 Variablendatenmenü (VARS) ..............1-5-1 Programmmenü (PRGM) ................1-6-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) ........1-7-1 Falls Probleme auftreten… ................1-8-1 Kapitel 2 Manuelle Berechnungen Elementare Berechnungen .................2-1-1 Spezielle Taschenrechnerfunktionen ............2-2-1...
  • Seite 6 Befehlsreferenz ..................8-5-1 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen ........8-6-1 PRGM -Menü-Befehlsliste ................8-7-1 Programmbibliothek ..................8-8-1 Kapitel 9 Datenübertragung Verbindung von zwei CASIO-Rechnern .............9-1-1 Verbindung des Rechners mit einem Personal Computer ......9-2-1 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) ..........9-3-1 Hinweise zur Datenübertragung ..............9-4-1 Bildübertragung ..................9-5-1 Anhang Rückstellung ....................
  • Seite 7: Einführung - Bitte Dieses Kapitel Zuerst Durchlesen

    0-1-1 Einführung Einführung — Bitte dieses Kapitel zuerst durchlesen! k Informationen zu dieser Bedienungsanleitung u !x( ') Die obige Tastenfolge besagt, dass Sie die !-Taste gefolgt von der x-Taste drücken sollen. Dadurch wird das '-Symbol eingegeben. Auf diese Weise werden alle Tasten dargestellt, die hintereinander gedrückt werden müssen.
  • Seite 8: Ergänzende Informationen

    0-1-2 Einführung u Seiteninhalte Eine dreiteilige Seitennummer befindet sich jeweils oben in der Mitte auf jeder Seite. Die Seitennummer „1-2-3“ bezeichnet zum Beispiel das Kapitel 1, Abschnitt 2, Seite 3. u Ergänzende Informationen Ergänzende Informationen sind im unteren Teil einer Seite in einem mit dem Symbol „...
  • Seite 9: Kapitel 1 Grundlegende Operationen

    1-1-1 Tastenanordnung Grundlegende Operationen Kapitel 1 1-1 Tastenanordnung k Tastentabelle Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite Seite 5-11-1 5-11-1 5-2-4 5-2-4 5-2-1 5-2-1 5-10-1 5-10-1 5-11-3 5-11-3 1-2-3 1-2-3 8-2-1 8-2-1 1-7-1 1-7-1 1-1-2 1-1-2 1-4-1 1-4-1 1-5-1...
  • Seite 10: Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung Einer Taste)

    1-1-2 Tastenanordnung k Tastenmarkierungen (Mehrfachbelegung einer Taste) Viele der Tasten des Rechners werden für die Ausführung von mehr als einer Funktion verwendet. Die auf der Tastatur markierten Funktionen weisen eine Farbcodierung auf, um Ihnen beim schnellen und einfachen Auffinden der benötigten Funktion zu helfen. Funktion Tastenbetätigung 10 x...
  • Seite 11: Display

    1-2-1 Display 1-2 Display k Wahl eines Icons Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie ein Icon im Hauptmenü auswählen können, um das gewünschte Menü aufzurufen. u Wählen eines Icons 1. Drücken Sie die m-Taste, um das Hauptmenü anzuzeigen. 2. Verwenden Sie die Cursortasten ( d, e, f, c), Gegenwärtig gewähltes Icon um das gewünschte Icon zu markieren.
  • Seite 12: Das Funktionstastenmenü

    1-2-2 Display Icon Menübezeichnung Beschreibung GRAPH Verwenden Sie dieses Menü, um Grafikfunktionen zu speichern und Grafiken mit den Funktionen zu zeichnen. DYNA Verwenden Sie dieses Menü, um Grafikfunktionen mit (Dynamische einem Parameter abzuspeichern und mehrere Varianten Grafik) des Graphen zu zeichnen, indem die dem Parameter in der Funktion zugeordneten Werte geändert werden (Kurvenschar, Animation).
  • Seite 13: Die Displayanzeigen

    1-2-3 Display k Die Displayanzeigen Dieser Rechner verwendet zwei Arten von Displayanzeigen: eine Textanzeige und eine Grafikanzeige. Die Textanzeige kann 21 Spalten und 8 Zeilen von Zeichen anzeigen, wobei die unterste Zeile für das Funktionstastenmenü verwendet wird. Die Grafikanzeige verwendet einen Bereich von 127 (B) ×...
  • Seite 14: Spezielle Anzeigeformate

    1-2-4 Display k Spezielle Anzeigeformate Dieser Rechner verwendet spezielle Anzeigeformate für die Anzeige von gemeinen Brüchen, Hexadezimalzahlen und Sexagesimalzahlen (Grad / Minuten / Sekunden). u Brüche ....Bedeutet: 456 u Hexadezimalzahlen ....Bedeutet: 0ABCDEF1 , das ist (16) gleichwertig mit 180150001 (10) u Grad / Minuten / Sekunden ....
  • Seite 15: Eingabe / Editieren Von Berechnungsformeln

    1-3-1 Eingabe / Editieren von Berechnungsformeln 1-3 Eingabe / Editieren von Berechnungsformeln k Eingabe von Berechnungsformeln Wenn Sie eine Berechnungsformel eingeben möchten, drücken Sie zuerst die A-Taste, um vorhandene Anzeigen im Display zu löschen. Danach geben Sie die Berechnungsformel genau so wie sie auf Papier geschrieben ist von links nach rechts ein und drücken danach die w-Taste, um das Ergebnis anzuzeigen.
  • Seite 16: Einfügen Einer Position In Der Berechnungsformel

    1-3-2 Eingabe / Editieren von Berechnungsformeln u Einfügen einer Position in der Berechnungsformel Beispiel Ändern Sie 2,36 in sin2,36 Ac.dgx ddddd !D(INS) • Wenn Sie die !D(INS) -Tasten drücken, wird die Einfügeposition durch das Symbol „ t“ angezeigt. Die nächste Funktion oder der nächste Wert, die/den Sie eingeben, wird an der Stelle von „...
  • Seite 17: Berichtigung Der Ursprünglichen Berechnungsformel

    1-3-3 Eingabe / Editieren von Berechnungsformeln Nachdem Sie die A-Taste gedrückt haben, können Sie die f- oder c-Taste betätigen, um frühere Berechnungsformeln in der Reihenfolge von der neuesten bis zur ältesten Formel aufzurufen (Multi-Wiederholungsfunktion). Sobald Sie eine ältere Formel aufgerufen haben, können Sie die e- und d-Tasten verwenden, um den Cursor in der Formel zu verschieben und die gewünschten Änderungen vorzunehmen, damit eine neue Berechnungsformel entsteht.
  • Seite 18: Optionsmenü (Optn)

    1-4-1 Optionsmenü (OPTN) 1-4 Optionsmenü (OPTN) Das Optionsmenü ermöglicht Ihnen den Zugriff auf höhere mathematische Funktionen und Merkmale, die nicht unmittelbar auf der Tastatur des Rechners angegeben sind. Der Inhalt des Optionsmenüs unterscheidet sich in Abhängigkeit davon, in welchem Menü Sie sich gerade befi...
  • Seite 19: Variablendatenmenü (Vars)

    1-5-1 Variablendatenmenü (VARS) 1-5 Variablendatenmenü (VARS) Um abgespeicherte Werte spezieller Variablen aufzurufen, drücken Sie die J-Taste, um das Variablendatenmenü zu öffnen. { V-WIN } / { FACT } / { STAT } / { GRPH } / { DYNA } / { TABL } / { RECR } / { EQUA } / { TVM } Für Einzelheiten über das Variablendatenmenü...
  • Seite 20: Grph - Aufrufen Von Grafikfunktionen

    1-5-2 Variablendatenmenü (VARS) { TEST } • ... {Testdaten aufrufen} σ • { } ... {Stichprobenumfang}/{Mittelwert der Stichprobe}/{Stichproben- Standardabweichung} • { } ... Umfang von {Stichprobe 1}/{Stichprobe 2} • { } ... Mittelwert von {Stichprobe 1}/{Stichprobe 2} σ }/{ σ } ... Standardabweichung von {Stichprobe 1}/{Stichprobe 2} •...
  • Seite 21: Equa - Aufrufen Der Gleichungskoeffizienten Und Lösungen

    1-5-3 Variablendatenmenü (VARS) u RECR — Aufrufen einer Rekursionsformel, eines Tabellenbereiches und der Wertetabellen { FORM } • ... {Datenmenü der Rekursionsformeln} • { } / { } / { } / { } / { } / { }...{ } Ausdrücke { RANG } •...
  • Seite 22: Programmmenü (Prgm)

    1-6-1 Programmmenü (PRGM) 1-6 Programmmenü (PRGM) Um das Programmmenü (PRGM) öffnen zu können, müssen Sie zuerst das RUN - oder PRGM -Menü aus dem Hauptmenü heraus aufrufen. Drücken Sie danach die Tasten !J(PRGM). Die folgenden Positionen stehen im Programmmenü (PRGM) zur Auswahl zur Verfügung.
  • Seite 23: Zugeordnetes Set-Up-Menü (Voreinstellungen)

    1-7-1 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) 1-7 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) Jedem Menü, das aus dem Hauptmenü heraus geöffnet werden kann, ist ein spezielles SET-UP-Menü zugeordnet, in dem der aktuelle Status der Voreinstellungen eingesehen oder gewünschte Änderungen vorgenommen werden können. Dazu gehen Sie wie folgt vor. u Ändern einer Voreinstellung für ein gewähltes Menü...
  • Seite 24: Integration (Integrationsberechnung)

    1-7-2 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) u Derivative (Anzeige der Ableitung) • { On } / { Off } ... {Ableitungs-Anzeige eingeschaltet}/{Ableitungs-Anzeige ausgeschaltet} während Grafik-auf-Tabelle, Tabelle & Grafik oder Trace verwendet wird u Angle (Winkelmodus) • { Deg } / { Rad } / { Gra } ... {Altgrad}/{Bogenmaß}/{Neugrad} u Coord (Anzeige der Koordinaten des Grafikcursors) •...
  • Seite 25: Variable (Einstellungen Für Tabellengenerierung Und Grafikdarstellung)

    1-7-3 Zugeordnetes SET-UP-Menü (Voreinstellungen) GRAPH-Menü • { Grph } / { GtoT } / { Off } ... {Grafik auf beiden Seiten der Doppelanzeige}/{Grafik auf der einen Seite und numerische Wertetabelle auf der anderen Seite der Doppelanzeige}/ {Doppelanzeige ausgeschaltet, d.h. kein unterteilter Bildschirm} TABLE/RECUR-Menü...
  • Seite 26: Falls Probleme Auftreten

    1-8-1 Falls Probleme auftreten … 1-8 Falls Probleme auftreten … Falls Probleme bei der Arbeit mit dem Rechner auftreten, ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, bevor Sie einen Defekt in Ihrem Rechner vermuten. k Zurückstellung des Rechners auf seine Standard-Voreinstellungen 1. Rufen Sie das RUN -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 27: Kapitel 2 Manuelle Berechnungen

    2-1-1 Elementare Berechnungen Manuelle Berechnungen Kapitel 2 2-1 Elementare Berechnungen k Arithmetische Berechnungen • Geben Sie die arithmetischen Berechnungsformeln oder Rechenaufgaben wie geschrieben von links nach rechts ein. • Verwenden Sie die --Taste, um ein Minusvorzeichen vor einem negativen Wert einzugeben.
  • Seite 28: Anzahl Der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige

    2-1-2 Elementare Berechnungen k Anzahl der Dezimalstellen, Mantissenlänge, Normal-Anzeige [SET UP]- [Display] -[Fix] / [Sci] / [Norm] • Auch nachdem Sie die Anzahl der Dezimalstellen oder die Mantissenlänge voreingestellt haben, werden die internen Rechnungen mit einer 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch die berechneten Werte mit einer 10stelligen Mantisse angezeigt werden. Verwenden Sie „Rnd“...
  • Seite 29 2-1-3 Elementare Berechnungen 4 Gemeine Brüche (gemischte Zahlen) 5 Abgekürztes Multiplikationsformat (ohne Multplikationszeichen) vor π , vor einer Speicher- oder Variablenbezeichnung. 2 π , 5A, Xmin, F Start, usw. 6 Funktionen vom Typ C Bei diesen Funktionen wird zuerst die Funktionstaste gedrückt und danach wird ein Argument eingegeben.
  • Seite 30: Multiplikationsoperationen Ohne Multiplikationszeichen

    2-1-4 Elementare Berechnungen k Multiplikationsoperationen ohne Multiplikationszeichen Sie können das Multiplikationssymbol ( × ) in folgenden Operationen weglassen: • Vor Funktionen des Typs A ( 1 auf Seite 2-1-2) und Typs C ( 6 auf Seite 2-1-3), ausgenommen bei negativen Vorzeichen Beispiel 1 2sin30, 10log1,2, 2 3, 2Pol(5, 12) usw.
  • Seite 31: Spezielle Taschenrechnerfunktionen

    2-2-1 Spezielle Taschenrechnerfunktionen 2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Berechnungen mit Variablen Beispiel Tastenfolge Anzeige 193.2 aav(A) w 193.2 av(A) /23 w 193,2 ÷ 23 = 8,4 av(A) /28 w 193,2 ÷ 28 = 6,9 k Speicher u Variablen (Alphaspeicher) Der Rechner verfügt standardmäßig über 28 Variablen. Sie können die Variablen für das Abspeichern von Werten verwenden, die innerhalb von Berechnungen benötigt werden.
  • Seite 32: Speichern Einer Funktion

    2-2-2 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Wertzuweisung des gleichen Wertes zu mehr als einer Variablen [Wert] a [Bezeichnung der ersten Variablen] a3(~) [Bezeichnung der letzten Variablen] w • Sie können hier jedoch „ r “ oder „ θ “ nicht als Variablenbezeichnung verwenden. Beispiel Der Wert 10 ist den Variablen A bis F zuzuweisen.
  • Seite 33: Anzeige Der Belegung Des Funktionstermspeichers

    2-2-3 Spezielle Taschenrechnerfunktionen u Aufrufen einer Funktion als Variable Adaav(A) w baal(B) w K6( g) 6( g) 3(FMEM) ) +cw 3(fn) 1(f u Anzeige der Belegung des Funktionstermspeichers K6( g) 6( g) 3(FMEM) 4(SEE) u Löschen einer Funktion Beispiel Löschen des Funktionsterms unter der Funktionsspeicherposition 1 AK6( g) 6( g) 3(FMEM) 1(STO) 1(f •...
  • Seite 34: Verwendung Des Inhalts Des Antwortspeichers In Einer Rechnung

    2-2-4 Spezielle Taschenrechnerfunktionen k Antwortspeicherfunktion des Taschenrechners Die Antwortspeicherfunktion speichert automatisch das zuletzt berechnete Ergebnis durch Drücken der w-Taste (wenn nicht die w-Tastenfunktion zu einem Fehler führt). Das jeweils letzte Ergebnis wird im Antwortspeicher gespeichert und kann dort abgerufen werden. u Verwendung des Inhalts des Antwortspeichers in einer Rechnung Beispiel 123 + 456 = 579...
  • Seite 35: Festlegung Des Winkelmodus Und Des Anzeigeformats (Set Up)

    2-3-1 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) 2-3 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) Vor der erstmaligen Ausführung einer Berechnung sollten Sie die Einstellanzeige (SET-UP- Menü) verwenden, um den Winkelmodus und das Anzeigeformat festzulegen. k Einstellen des Winkelmodus [SET UP] - [Angle] 1.
  • Seite 36: Festlegung Der Mantissenlänge (Sci)

    2-3-2 Festlegung des Winkelmodus und des Anzeigeformats (SET UP) u Festlegung der Mantissenlänge (Sci) Beispiel Einstellung auf die Mantissenlänge 3 2(Sci) 4(3) Drücken Sie die Zahlentaste, die der Länge der Mantisse entspricht, die Sie voreinstellen möchten ( = 0 bis 9). Durch die Vorgabe von 0 wird die Mantissenlänge auf 10 eingestellt.
  • Seite 37: Funktionsberechnungen

    2-4-1 Funktionsberechnungen 2-4 Funktionsberechnungen k Funktionsmenüs Dieser Rechner besitzt fünf Funktionsuntermenüs, die Ihnen Zugriff auf höhere mathematische Funktionen ermöglichen, die nicht auf der Tastatur markiert sind. • Der Inhalt dieser Funktionsuntermenüs hängt vom gewählten Menü ab, das Sie im Hauptmenü aufgerufen hatten, bevor Sie die K-Taste gedrückt haben. Die folgenden Beispiele zeigen Funktionsuntermenüs an, die im RUN - oder PRGM -Menü...
  • Seite 38: Trigonometrische Funktionen Und Arkusfunktionen

    2-4-2 Funktionsberechnungen • Die Menü-Operation { ° ’ ” } steht nur dann zur Verfügung, wenn ein Berechnungsergebnis im Display angezeigt wird. • { Pol( } / { Rec( } ... Umwandlung von {kartesischen in Polarkoordinaten}/{Polar- in kartesische Koordinaten} u Technik-Notation, SI-Symbole (ESYM) [OPTN] - [ESYM] μ...
  • Seite 39: Logarithmische Funktionen Und Exponentialfunktionen (Potenzen)

    2-4-3 Funktionsberechnungen k Logarithmische Funktionen und Exponentialfunktionen (Potenzen) • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Tastenfolge l1.23 w log 1,23 (log 1,23) = 0,08990511144 = (–3) × (–3) × (–3) × (–3) = 81 (-3 )M4 w (–3) ') 123 w...
  • Seite 40: Koordinatenumwandlung

    2-4-4 Funktionsberechnungen k Generieren einer Zufallszahl (Ran#) Diese Funktion generiert eine echte Zufallszahl mit 10 Dezimalstellen, die größer als Null und kleiner als 1 ist. Beispiel Tastenfolge K6( g) 3(PROB) 4(Ran#) w Ran# (generiert eine Zufallszahl) (Mit jedem Drücken der w-Taste wird eine neue Zufallszahl generiert.) k Koordinatenumwandlung u Kartesische Koordinaten...
  • Seite 41: Berechnungen In Technischer Notation (Si-Symbole)

    2-4-5 Funktionsberechnungen Beispiel 1 Berechnung der Anzahl der möglichen Variationen, wenn 4 unterschiedliche Elemente aus 10 möglichen ausgewählt werden. Formel Tastenfolge 10 K6( g) 3(PROB) 2( ) 4 w = 5040 Beispiel 2 Berechnung der Anzahl der möglichen Kombinationen, wenn 4 unterschiedliche Elemente aus 10 möglichen ausgewählt werden.
  • Seite 42 2-4-6 Funktionsberechnungen k Logikoperatoren (AND, OR, NOT) [OPTN] - [LOGIC] Das Menü der Logikoperatoren enthält eine Auswahl an Logikoperatoren. • { And } / { Or } / { Not } ... {logisches AND}/{logisches OR}/{logisches NOT} • Wählen Sie in der Einstellanzeige (SET UP) unbedingt „Comp“ für „Mode“. Beispiel Was ist das logische AND von A und B, wenn A = 3 und B = 2 ist? A AND B = 1...
  • Seite 43: Numerische Berechnungen

    2-5-1 Numerische Berechnungen 2-5 Numerische Berechnungen Nachfolgend sind die Befehle beschrieben, die in den Untermenüs zur Verfügung stehen, die Sie für die Berechnung von 1. und 2. Ableitungen, von Integralen, für Σ -Berechnungen, für die Maximal-/Minimalwert- und Nullstellen-Berechnungen verwenden können. Wenn das Optionsmenü...
  • Seite 44 2-5-2 Numerische Berechnungen k Ableitungsberechnungen (1. Ableitung) [OPTN] - [CALC] - [ Um eine 1. Ableitung numerisch zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte unter Verwendung der nachfolgenden Syntax ein. K4(CALC) 2( : Stelle, an der Sie die Ableitung bestimmen möchten, A : Zunahme/Abnahme von d/dx( f (x) , a , A x) ⇒...
  • Seite 45: Berechnung Zweiter Ableitungen

    2-5-3 Numerische Berechnungen k Berechnung zweiter Ableitungen [OPTN] - [CALC] - [ Nachdem das Funktionsanalysemenü geöffnet wurde, können Sie 2. Ableitungen unter Verwendung der folgenden Syntax berechnen. K4(CALC) 3( ,n ) : Ableitungsstelle, n : Endgrenzwert ( n = 1 bis 15)) ⇒...
  • Seite 46 2-5-4 Numerische Berechnungen Beispiel Bestimmung der 2. Ableitung am Punkt = 3 für die Funktion – 6. Als oberer Grenzwert wird = 6 verwendet. Geben Sie die Funktion f ( ) ein. AK4(CALC) 3( ) vMd+ evx+v-g, Geben Sie 3 als Punkt ein, an dem die Ableitung berechnet werden soll.
  • Seite 47: Integralrechnung (Bestimmte Integrale)

    2-5-5 Numerische Berechnungen k Integralrechnung (bestimmte Integrale) ∫ [OPTN] - [CALC] - [ Um ein bestimmtes Integral zu berechnen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte unter Verwendung der nachfolgenden Syntax ein. Gauss-Kronrod-Regel K4(CALC) 4( ∫ : Anfangspunkt, : Endpunkt, : Toleranz) ∫...
  • Seite 48: Ändern Der Integrationsberechnungsmethode

    2-5-6 Numerische Berechnungen u Ändern der Integrationsberechnungsmethode Dieser Rechner kann sowohl die Gauss-Kronrod-Regel als auch die Simpsonregel für Integrationsberechnungen verwenden. Für die Auswahl einer Methode rufen Sie die Einstellanzeige auf und wählen zwischen „Gaus“ (für die Gauss-Kronrod-Regel) und „Simp“ (für die Simpsonregel) für das Integrationsmenü aus. Alle Erklärungen in dieser Anleitung beziehen sich auf die Benutzung der Gauss-Konrod- Regel.
  • Seite 49 2-5-7 Numerische Berechnungen Achten Sie bei einer Flächeninhaltsberechnung auf folgende Punkte, um richtige Integrationsergebnisse zu erhalten. (1) Wenn Funktionen mit wechselndem Vorzeichen integriert werden, führen Sie die Berechnung für einzelne Intervalle mit vorzeichenkonstanten Funktionswerten aus oder integrieren zunächst über alle positiven Flächenanteile und dann über alle negativen Flächenanteile.
  • Seite 50 2-5-8 Numerische Berechnungen k Σ -Berechnungen Σ [OPTN] - [CALC] - [ Um Σ -Berechnungen auszuführen, öffnen Sie zuerst das Funktionsanalysemenü und geben danach die Werte unter Verwendung der nachfolgenden Syntax ein: K4(CALC) 6( g) 3( Σ ( ) , α , β , , α...
  • Seite 51 2-5-9 Numerische Berechnungen k Maximal-/Minimalwertrechnungen [OPTN] - [CALC] - [FMin]/[FMax] Nach den Öffnen des Funktionsanalysenmenüs können Sie Maximalwert- / Minimalwert- Berechnungen unter Verwendung der nachfolgenden Formate eingeben und so die Punkte für < < das Maximum oder Minimum einer Funktion innerhalb des Intervalls berechnen.
  • Seite 52: Rechnen Mit Komplexen Zahlen

    2-6-1 Rechnen mit komplexen Zahlen 2-6 Rechnen mit komplexen Zahlen Mit diesem Rechner können folgende Operationen mit komplexen Zahlen ausgeführt werden: • Arithmetische Operationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation, Division) • Berechnung des Kehrwertes, der Quadratwurzel und des Quadrats einer komplexen Zahl •...
  • Seite 53: Absolutwert Und Argument

    2-6-2 Rechnen mit komplexen Zahlen k Absolutwert und Argument [OPTN] - [CPLX] - [Abs]/[Arg] Der Rechner interpretiert jede komplexe Zahl in der Form als Koordinate in der Gauß'schen Zahlenebene und berechnet den Absolutwert ⎮ Z ⎮ und das Argument (arg). ) und das Argument ( θ...
  • Seite 54: Berechnung Des Real- Und Imaginärteils

    2-6-3 Rechnen mit komplexen Zahlen k Berechnung des Real- und Imaginärteils [OPTN] - [CPLX] - [ReP]/[lmP] Verwenden Sie das folgende Verfahren, um den Realteil oder den Imaginärteil einer komplexen Zahl der Form zu berechnen. Beispiel Zu berechnen sind der Real- und Imaginärteil der komplexen Zahl 2 + 5 AK3(CPLX) 5(ReP) (c+f1( ) )w...
  • Seite 55: Berechnungen Mit (Ganzen) Binär-, Oktal-, Dezimal- Und Hexadezimalzahlen

    2-7-1 Berechnungen mit (ganzen) Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen 2-7 Berechnungen mit (ganzen) Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen Sie können das RUN -Menü mit der Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimaleinstellung (SET UP) verwenden, um Berechnungen mit Binär-, Oktal-, Dezimal- oder Hexadezimalzahlen auszuführen.
  • Seite 56: Ausführen Einer Binär-, Oktal-, Dezimal- Oder Hexadezimalzahlenrechnung

    2-7-2 Berechnungen mit (ganzen) Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen • Nachfolgend sind die Zahlenbereiche der einzelnen Zahlensysteme aufgeführt, innerhalb derer Berechnungen durchgeführt werden können. Binärzahlen (Dualzahlen, Anzeige mit 16 Stellen)) Positiv: 0 < < 111111111111111 Negativ: 1000000000000000 < < 1111111111111111 Oktalzahlen (Anzeige mit 11 Stellen) Positiv: 0 <...
  • Seite 57: Negative Werte Und Logikoperationen

    2-7-3 Berechnungen mit (ganzen) Binär-, Oktal-, Dezimal- und Hexadezimalzahlen u Eingabe von Zahlenwerten bei unterschiedlichen Zahlensystemen Beispiel Einzugeben ist 123 , wenn das voreingestellte Zahlensystem das Hexadezimalzahlensystem ist: !m(SET UP) 3(Hex) J A1(d~o) 1(d) bcdw k Negative Werte und Logikoperationen Drücken Sie 2(LOG), um ein Untermenü...
  • Seite 58: Matrizenrechnung

    2-8-1 Matrizenrechnung 2-8 Matrizenrechnung Rufen Sie das MAT -Menü aus dem Hauptmenü aus, um Matrixberechnungen auszuführen. 26 Matrixspeicher (Mat A bis Mat Z) plus ein Matrix-Antwortspeicher (MatAns) ermöglichen die Ausführung der folgenden Matrizenoperationen: • Addition, Subtraktion und Multiplikation von Matrizen •...
  • Seite 59: Erstellen Einer Matrix

    2-8-2 Matrizenrechnung u Erstellen einer Matrix Um eine Matrix zu erstellen, müssen Sie zuerst ihre Dimensionen (Typ) im Matrixeditor definieren. Danach können Sie die Matrixelemente in die Matrix eingeben. u Festlegen der Dimension (Größe) einer Matrix Zu erstellen ist eine Matrix mit 2 Zeilen × 3 Spalten in dem mit Mat B Beispiel bezeichneten Speicherbereich: Markieren Sie Mat B.
  • Seite 60: Löschen Von Matrizen

    2-8-3 Matrizenrechnung Der nachfolgende Bedienungsvorgang ist eine Fortsetzung des Berechnungsbeispiels von der vorhergehenden Seite. bwcwdw ewfwgw (Die Daten werden im Matrixeditor jeweils in die markierte Zelle eingegeben. Mit jedem Drücken der w-Taste wird die Markierung zur nächsten Zelle nach rechts verschoben.) u Löschen von Matrizen Sie können entweder eine bestimmte Matrix oder alle im Matrix-Speicher enthaltenen Matrizen...
  • Seite 61: Operationen Mit Matrixelementen (Matrixzellen)

    2-8-4 Matrizenrechnung k Operationen mit Matrixelementen (Matrixzellen) Verwenden Sie das folgende Verfahren, um die Matrix für die Zellenoperationen vorzubereiten: 1. Wenn der Matrixeditor im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um die zu verwendende Matrix zu markieren. 2.
  • Seite 62: Skalare Multiplikation Einer Zeile

    2-8-5 Matrizenrechnung u Skalare Multiplikation einer Zeile Beispiel Multiplikation von Zeile 2 mit dem skalaren Faktor 4: 1(R-OP) 2( × Rw) Geben Sie den skalaren Faktor (Multiplikator) ein. Geben Sie die Zeilen-Nummer ein. u Skalare Multiplikation einer Zeile und Addition des Ergebnisses zu einer anderen Zeile Beispiel Berechnen Sie das Produkt von Zeile 2 und Faktor 4 und addieren Sie...
  • Seite 63: Löschen Einer Zeile

    2-8-6 Matrizenrechnung u Zeilenoperationen • { DEL } ... {Zeile löschen} • { INS } ... {Zeile einfügen} • { ADD } ... {Zeile am Ende hinzufügen} u Löschen einer Zeile Beispiel In der folgenden Matrix ist Zeile 2 zu löschen: Alle Operationsbeispiele werden unter Verwendung der folgenden Matrix ausgeführt.
  • Seite 64: Löschen Einer Spalte

    2-8-7 Matrizenrechnung u Spaltenoperationen • { DEL } ... {Spalte löschen} • { INS } ... {Spalte einfügen} • { ADD } ... {Spalte am Ende hinzufügen} u Löschen einer Spalte Beispiel In der folgenden Matrix A ist Spalte 2 zu löschen: Matrix A = 3(COL) e 1(DEL)
  • Seite 65: Matrixdaten-Eingabeformat

    2-8-8 Matrizenrechnung u Matrixdaten-Eingabeformat [OPTN] - [MAT] - [Mat] Nachfolgend ist das Eingabeformat dargestellt, das Sie verwenden sollten, wenn Sie Daten zum Erstellen einer Matrix unter Verwendung des Mat-Befehls eingeben..a ... a ... a ... a = [ [a , ..., a ] [a , ..., a...
  • Seite 66 2-8-9 Matrizenrechnung Das Display zeigt im Listenformat an, dass die Matrix A aus zwei Zeilen und drei Spalten besteht. Da das Ergebnis des Dim-Befehls ein Listentyp-Datenwert ist, wird es im ListAns- Speicher abgelegt. Sie können {Dim} auch verwenden, um die Dimensionen (Typ) der Matrix festzulegen. Beispiel 2 Für die Matrix B sind die Dimensionen (2, 3) festzulegen, d.
  • Seite 67: Zuordnen Des Inhalts Einer Matrixspalte Zu Einer Liste

    2-8-10 Matrizenrechnung Beispiel 2 Der Wert des Elements in Zeile 2, Spalte 2 der obigen Matrix ist mit 5 zu multiplizieren: K2(MAT) 1(Mat) av(A) !+( ) c,c !-( ) *fw → u Zuordnen des Inhalts einer Matrixspalte zu einer Liste [OPTN] - [MAT] - [M Verwenden Sie die folgende Syntax mit dem Mat →...
  • Seite 68 2-8-11 Matrizenrechnung k Matrixoperationen [OPTN] - [MAT] Verwenden Sie das Matrixbefehlsmenü, um die folgenden Matrixoperationen auszuführen. u Anzeigen der Matrixbefehle 1. Rufen Sie das RUN -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Drücken Sie die K-Taste, um das Optionsmenü anzuzeigen. 3.
  • Seite 69: Transponieren Einer Matrix

    2-8-12 Matrizenrechnung u Determinante [OPTN] - [MAT] - [Det] Beispiel Zu berechnen ist die Determinante der folgenden Matrix: Matrix A = −1 −2 K2(MAT) 3(Det) 1(Mat) av(A) w u Transponieren einer Matrix [OPTN] - [MAT] - [Trn] Eine Matrix wird transponiert, indem ihre Zeilen zu Spalten und ihre Spalten zu Zeilen werden. Beispiel Die folgende Matrix ist zu transponieren: Matrix A =...
  • Seite 70: Matrix-Inversion (Einer Regulären Quadratischen Matrix)

    2-8-13 Matrizenrechnung u Matrix-Inversion (einer regulären quadratischen Matrix) [OPTN] - [MAT] - [ Beispiel Die folgende Matrix ist zu invertieren: Matrix A = K2(MAT) 1(Mat) av(A) !)( –1 u Quadrieren einer (quadratischen) Matrix [OPTN] - [MAT] - [ Beispiel Die folgende Matrix ist mit sich selbst zu multiplizieren, d. h. zu quadrieren: Matrix A = K2(MAT) 1(Mat) av(A) xw...
  • Seite 71: Potenzieren Einer Matrix

    2-8-14 Matrizenrechnung u Potenzieren einer Matrix [OPTN] - [MAT] - [^] Beispiel Die folgende quadratische Matrix ist in die dritte Potenz zu erheben: Matrix A = K2(MAT) 1(Mat) av(A) u Bestimmung des Absolutwertes, des ganzzahligen Teils, des gebrochenen Teils und der maximalen Ganzzahl einer Matrix [OPTN] - [NUM] - [Abs]/[Frac]/[Int]/[Intg] Beispiel Zu bestimmen ist der Absolutbetrag in allen Elementen der folgenden...
  • Seite 72: Kapitel 3 Listenoperationen

    3-1-1 Eingabe in eine Liste und Editieren einer Liste Listenoperationen Kapitel 3 Eine Liste ist ein Speicherplatz für eine Vielzahl von Datenpositionen. Der Rechner ermöglicht die Speicherung von bis zu 6 Listen in einer einzigen Datei, und Sie können bis zu sechs derartiger Listen-Dateien im Speicher abspeichern. Die abgespeicherten Listen können danach für arithmetische, statistische oder Matrix-Berechnungen sowie für grafische Darstellungen verwendet werden.
  • Seite 73: Listenweise Eingabe Einer Folge Von Werten

    3-1-2 Eingabe in eine Liste und Editieren einer Liste 2. Geben Sie den Wert 4 als zweites Element und die Summe 2 + 3 als nächstes Element ein. ewc+dw u Listenweise Eingabe einer Folge von Werten 1. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf eine andere Liste zu verschieben.
  • Seite 74: Editieren Von Listenwerten

    3-1-3 Eingabe in eine Liste und Editieren einer Liste k Editieren von Listenwerten u Ändern eines Zellwertes Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf das Element zu verschieben, dessen Wert Sie ändern möchten. Geben Sie den neuen Wert ein und drücken Sie die w-Taste, um den alten Wert mit dem neuen Wert zu überschreiben.
  • Seite 75: Sortieren Von Listenwerten

    3-1-4 Eingabe in eine Liste und Editieren einer Liste k Sortieren von Listenwerten Sie können die Elemente innerhalb der Listen entweder nach aufsteigender oder abfallender Größenordnung sortieren. Die Markierung der zu sortierenden Liste kann dabei auf jedem beliebigen Element der Liste positioniert sein. u Sortieren einer einzelnen Liste Reihenfolge der Elemente der Vorrangliste in aufsteigender Größenordnung 1.
  • Seite 76 3-1-5 Eingabe in eine Liste und Editieren einer Liste Reihenfolge der Elemente der Vorrangliste in aufsteigender Größenordnung 1. Während die Dateilistenanzeige angezeigt wird, drücken Sie 1(SRT • 2. Es erscheint die Eingabemitteilung „How Many Lists?(H)“, um Sie zu fragen, wie viele Listen Sie sortieren möchten.
  • Seite 77: Operationen Mit Listendaten

    3-2-1 Operationen mit Listendaten 3-2 Operationen mit Listendaten Listendaten können in arithmetischen Berechnungen und Funktionsberechnungen verwendet werden. Zusätzlich machen verschiedene Listendaten-Befehle das Rechnen mit Listendaten schnell und einfach. Sie können die Listendaten-Befehle im RUN- , STAT -, MAT -, LIST -, TABLE -, EQUA - und PRGM -Menü...
  • Seite 78: Erstellung Einer Liste Durch Festlegen Der Anzahl Der Elemente

    3-2-2 Operationen mit Listendaten u Ermittlung der Anzahl der Elemente in einer Liste [OPTN] - [LIST] - [Dim] K1(LIST) 3(Dim) 1(List) <Listennummer 1 - 6> w • Die Anzahl der in einer Liste enthaltenen Elemente wird als „Dimension“ („Länge der Liste“) bezeichnet.
  • Seite 79: Generieren Einer Zahlenfolge

    3-2-3 Operationen mit Listendaten u Generieren einer Zahlenfolge [OPTN] - [LIST] - [Seq] K1(LIST) 5(Seq) <Term> , <Variablenname> , <Startwert> , <Endwert> , <Schrittweite> ) w • Das Ergebnis dieser Operation wird im ListAns-Speicher abgespeichert. Beispiel Die Zahlenfolge 1 , 11 ist in eine Liste einzugeben.
  • Seite 80: Berechnung Des Mittelwertes Der Listenelemente

    3-2-4 Operationen mit Listendaten u Berechnung des Mittelwertes der Listenelemente [OPTN] - [LIST] - [Mean] K1(LIST) 6( g) 3(Mean) 6( g) 6( g) 1(List) <Listennummer 1 - 6> Beispiel Zu berechnen ist der Mittelwert der in Liste 1 {36, 16, 58, 46, 56} enthaltenen Datenelemente: AK1(LIST) 6( g) 3(Mean) 6( g) 6( g) 1(List) b)w...
  • Seite 81 3-2-5 Operationen mit Listendaten u Berechnung des Produktes der Listenelemente einer Liste [OPTN] - [LIST] - [Prod] K1(LIST) 6( g) 6( g) 2(Prod) 6( g) 1(List) <Listennummer 1 - 6> w Beispiel Zu berechnen ist das Produkt der Zahlen in Liste 1 {2, 3, 6, 5, 4}: AK1(LIST) 6( g) 6( g) 2(Prod) 6( g) 1(List) bw u Berechnen der Partialsummen jedes Dateneintrags...
  • Seite 82: Berechnen Der Entsprechenden Prozentsätze Jedes Dateneintrags

    3-2-6 Operationen mit Listendaten u Berechnen der entsprechenden Prozentsätze jedes Dateneintrags [OPTN] - [LIST] - [%] K1(LIST) 6( g) 6( g) 4(%) 6( g) 1(List) <Listennummer 1 - 6> w • Die obige Operation berechnet zu den (absoluten) Häufigkeiten einer Häufigkeitsliste eine neue Liste der relativen Häufigkeiten und gibt diese als Prozentwerte an.
  • Seite 83: Arithmetische Operationen Mit Listen (Listenarithmetik)

    3-3-1 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) 3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) Sie können arithmetische Rechenoperationen unter Verwendung von zwei Listen oder einer Liste und einem numerischen Zahlenwert ausführen und dabei eine neue Liste erzeugen. ListAns-Speicher ListAns-Speicher − − Liste Liste Liste Liste...
  • Seite 84 3-3-2 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) u Abspeichern einer Liste unter einem weiteren Listen-Namen Verwenden Sie die a-Taste, um eine Liste unter einem weiteren Listen-Namen abzuspeichern. Beispiel Liste 3 (41, 65, 22) ist zusätzlich als Liste 1 abzuspeichern: K1(LIST) 1(List) da1(List) bw Anstelle von 1(LIST) 1(List) d im obigen Vorgang können Sie auch folgende Tastenfolge verwenden: !*( { ) eb,gf,cc!/( } ).
  • Seite 85: Anzeige Von Listeninhalten

    3-3-3 Arithmetische Operationen mit Listen (Listenarithmetik) k Anzeige von Listeninhalten Beispiel Liste 1 ist aufzurufen und anzuzeigen K1(LIST) 1(List) bw • Die obige Operation zeigt die Elemente der von Ihnen ausgewählten Liste an und speichert diese auch im ListAns-Speicher. Sie können damit auch den Inhalt des ListAns- Speichers für eine andere Rechnung verwenden.
  • Seite 86: Umschaltung Zwischen Listendateien

    3-4-1 Umschaltung zwischen Listendateien 3-4 Umschaltung zwischen Listendateien Sie können bis zu 6 Listen (Liste 1 bis Liste 6) in jeder Listen-Datei (Datei 1 bis Datei 6) abspeichern. Mit einem einfachen Befehl können Sie zwischen den Listen-Dateien umschalten. u Umschalten zwischen Listendateien 1.
  • Seite 87: Kapitel 4 Lösung Von Gleichungen

    4-1-1 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Lösung von Gleichungen Kapitel 4 Rufen Sie aus dem Hauptmenü heraus das EQUA -Menü auf. • { SIML } ... {lineare Gleichungssysteme mit 2 bis 6 Unbekannten} • { POLY } ... {Gleichungen 2. oder 3. Ordnung} •...
  • Seite 88 4-1-2 Eindeutig lösbare lineare Gleichungssysteme Beispiel Zu bestimmen ist die eindeutige Lösung des folgenden linearen Gleichungssystems mit den Unbekannten – 2 = – 1 – 5 = – 7 1 m EQUA 2 1(SIML) 2(3) 3 ewbw-cw-bw bwgwdwbw -fwewbw-hw 4 1(SOLV) # Die internen Berechnungen werden mit einer Die Genauigkeit verringert sich wegen der 15stelligen Mantisse ausgeführt, wobei jedoch...
  • Seite 89: Quadratische Und Kubische Gleichungen

    4-2-1 Quadratische und kubische Gleichungen 4-2 Quadratische und kubische Gleichungen Sie können mit diesem Rechner quadratische und kubische Gleichungen lösen. • Quadratische Gleichung: + bx + c = 0 ( a G 0) • Kubische Gleichung: + cx + d = 0 ( a G 0) + bx 1.
  • Seite 90 4-2-2 Quadratische und kubische Gleichungen Beispiel Lösen Sie die kubische Gleichung (Winkelmodus = Rad (Bogenmaß)) – 2 – + 2 = 0. 1 m EQUA 2 2(POLY) 2(3) 3 bw-cw-bwcw 4 1(SOLV) Mehrere Lösungen (Beispiel: + 1 = 0) Lösung mit komplexen Zahlen (Beispiel: + 2 = 0)
  • Seite 91: Allgemeine Nullstellengleichungen

    4-3-1 Allgemeine Nullstellengleichungen 4-3 Allgemeine Nullstellengleichungen Der numerische Lösungsalgorithmus erlaubt die Nullstellenbestimmung in einer beliebigen Nullstellengleichung, ohne dass dazu die Gleichung explizit aufgelöst werden muss. 1. Rufen Sie das EQUA -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Wählen Sie den SOLV-Modus (Solver, Lösung einer Nullstellengleichung) und geben Sie die Gleichung (mit mehreren Variablen) so ein, wie sie in einer Textzeile geschrieben ist.
  • Seite 92 4-3-2 Allgemeine Nullstellengleichungen Beispiel Ein Gegenstand wird mit der Anfangsgeschwindigkeit V in die Luft geworfen und erreicht die Höhe H nach der Zeit T. Verwenden Sie die folgende Formel, um die Anfangsgeschwindigkeit V zu berechnen, wenn die Höhe H = 14 (Meter), die Zeit T = 2 (Sekunden) und die Fallbeschleunigung G = 9,8 (m/s ) beträgt.
  • Seite 93: Kapitel 5 Grafi Sche Darstellungen

    5-1-1 Grafi kbeispiele Grafische Darstellungen Kapitel 5 Wählen Sie das Icon im Hauptmenü, das dem Typ der Grafik entspricht, die Sie zeichnen möchten, oder den Typ der Tabelle, die Sie generieren möchten. • GRAPH-Menü … Grafische Darstellung allgemeiner Funktionen • RUN-Menü … Manuelle grafische Darstellung (Seiten 5-6-1 bis 5-6-2) •...
  • Seite 94 5-1-2 Grafi kbeispiele k Zeichnen einer einfachen Grafik (2) Sie können bis zu 20 Funktionen im Speicher speichern und dann die gewünschte Funktion zur grafischen Darstellung auswählen. 1. Rufen Sie das GRAPH -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Wählen Sie den Funktionstyp aus und geben Sie die Funktion ein, deren Grafik Sie zeichnen möchten.
  • Seite 95: Voreinstellungen Verschiedenster Art Für Eine Optimale Grafi Kanzeige

    5-2-1 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige 5-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafikanzeige k Einstellungen des Betrachtungsfensters (V-Window) Verwenden Sie das Betrachtungsfenster, um den Fensterbereich der - und -Achsen festzulegen und die Skalierung jeder Achse einzustellen. Sie sollten die Parameter des Betrachtungsfensters, das Sie verwenden möchten, immer vor der grafischen Darstellung einstellen.
  • Seite 96: Abspeichern Von Betrachtungsfenster-Einstellungen

    5-2-2 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige u Hinweise zur Einstellung des Betrachtungsfensters • Nachfolgend ist der größtmögliche Eingabebereich für die Parameter des Betrachtungsfensters aufgeführt: –9,9999E+97 bis 9,99999E+97 • Sie können Parameterwerte mit bis zu 14 Stellen eingeben. Werte größer als 10 oder kleiner als 10 –2...
  • Seite 97: Aufrufen Der Betrachtungsfenster-Einstellungen

    5-2-3 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige u Aufrufen der Betrachtungsfenster-Einstellungen 1. Rufen Sie das GRAPH -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Drücken Sie !3(V-WIN), um die Einstellungsanzeige für das Betrachtungsfenster zu öffnen. 3. Durch Drücken der Tasten 5(RCL) 1(V-W1) werden die Einstellungen im Betrachtungsfenster-Speicher 1 (V-Win1) abgerufen.
  • Seite 98 5-2-4 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige k Zoom Die Zoom-Funktion ermöglicht Ihnen, die Grafik auf dem Bildschirm zu vergrößern (einzoomen) oder zu verkleinern (auszoomen). 1. Zeichnen Sie den Graphen. 2. Wählen Sie den Zoomtyp aus. !2(ZOOM) 1(BOX) ... Boxzoom. Markieren Sie ein Rechteck (Box) im Display, das dann derart vergrößert wird, dass der gesamte Bildschirm ausgefüllt ist.
  • Seite 99 5-2-5 Voreinstellungen verschiedenster Art für eine optimale Grafi kanzeige Beispiel Stellen Sie die Funktion + 5)( + 4)( + 3) grafisch dar und führen Sie danach eine Vergrößerung (Boxzoom) aus. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –8, Xmax = 8, Xscale = 2 Ymin = –4, Ymax = 2,...
  • Seite 100: Zeichnen Einer Grafi K

    5-3-1 Zeichnen einer Grafi k 5-3 Zeichnen einer Grafik Sie können bis zu 20 Funktionen im Speicher ablegen. Die im Speicher abgelegten Funktionen können aufgerufen, editiert und grafisch dargestellt werden. k Festlegung des Grafiktyps (Formeltyps) Bevor Sie eine Grafikfunktion im Speicher abspeichern können, müssen Sie ihren Grafiktyp (Formeltyp) festlegen.
  • Seite 101: Editieren Und Löschen Von Funktionen

    5-3-2 Zeichnen einer Grafi k k Editieren und Löschen von Funktionen u Editieren einer Funktion im Speicher Beispiel Ändern Sie im Speicherbereich Y1 den Funktionsterm – 5 auf – 3 e (Zeigt den Cursor an.) eeeeDd(Ändert den Inhalt.) w(Speichert die neue Grafikfunktion.) u Löschen einer Funktion 1.
  • Seite 102 5-3-3 Zeichnen einer Grafi k • Sie können auch die Einstellungen der Einstellanzeige verwenden, um das Aussehen der Grafikanzeige wie folgt zu ändern. • Grid: On (Axes: On Label: Off) Diese Einstellung sorgt dafür, dass Gitter-Punkte an den Schnittstellen des Gitters im Display erscheinen. •...
  • Seite 103: Speicherung Einer Grafi K Im Bildspeicher

    5-4-1 Speicherung einer Grafi k im Bildspeicher 5-4 Speicherung einer Grafik im Bildspeicher Sie können bis zu 6 Grafikbilder im Bildspeicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Sie können über die im Display angezeigte Grafik eine andere im Bildspeicher abgespeicherte Grafik zeichnen.
  • Seite 104: Zeichnen Von Zwei Grafi Ken Im Gleichen Display

    5-5-1 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display 5-5 Zeichnen von zwei Grafiken im gleichen Display k Kopieren der Grafik in das Nebenfenster Mit der Doppelgrafik wird das Display in zwei Fenster aufgeteilt. So können Sie zum Vergleich zwei unterschiedliche Funktionen in benachbarten Fenstern grafisch darstellen oder eine Grafik mit normaler Größe auf der einen Seite und eine vergrößerte Version auf der anderen Seite zeichnen.
  • Seite 105 5-5-2 Zeichnen von zwei Grafi ken im gleichen Display Beim Drücken der 1(SEL)-Taste, während eine der Funktionen markiert ist, wird ihr „ “- oder „ “-Indikator gelöscht. Eine Funktion ohne Indikator wird als Grafik im Hauptfenster (auf der linken Display-Seite) gezeichnet. Beispiel Als Doppelgrafik ist die Funktion + 1)(...
  • Seite 106: Manuelle Grafi Sche Darstellung

    5-6-1 Manuelle grafi sche Darstellung 5-6 Manuelle grafische Darstellung k Grafik mit kartesischen Koordinaten Geben Sie im RUN -Menü den Grafikbefehl ein, um Grafiken mit kartesischen Koordinaten zeichnen zu können. 1. Rufen Sie das RUN -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 107: Zeichnen Einer Kurvenschar Im Gleichen Display

    5-6-2 Manuelle grafi sche Darstellung k Zeichnen einer Kurvenschar im gleichen Display Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um einem in einem Formelterm enthaltenen Parameter verschiedene Werte zuzuordnen und die sich ergebenden Graphen im Display zu überlagern (Kurvenschar mit einem Scharparameter). 1.
  • Seite 108: Verwendung Von Wertetabellen

    5-7-1 Verwendung von Wertetabellen 5-7 Verwendung von Wertetabellen Um das TABLE -Menü aufzurufen, wählen Sie im Hauptmenü das TABLE -Icon. k Speichern einer Funktion und Generieren einer Wertetabelle u Speichern einer Funktion Beispiel Die Funktion – 2 ist im Speicherbereich Y1 zu speichern: Verwenden Sie die f- und c-Tasten, um den Speicherbereich, in dem Sie die Funktion abspeichern möchten, in der Tabellenbeziehungsliste zu markieren.
  • Seite 109: Vorgabe Des Argumentbereichs Für Eine Wertetabelle Mittels Einer Liste

    5-7-2 Verwendung von Wertetabellen Nachdem Sie den Argumentbereich definiert haben, drücken Sie die J-Taste, um zurück in die Tabellenbeziehungsliste zu gelangen. u Vorgabe des Argumentbereichs für eine Wertetabelle mittels einer Liste 1. Während die Tabellenbeziehungsliste im Display angezeigt wird, öffnen Sie die Einstellanzeige (SET UP).
  • Seite 110: Generieren Einer Ableitungswerte-Tabelle

    5-7-3 Verwendung von Wertetabellen u Generieren einer Ableitungswerte-Tabelle Wenn Sie die Ableitungsposition (Derivative) der Einstellanzeige (SET UP) auf „On“ ändern, wird die Wertetabelle um die Ableitungswerte erweitert, sobald Sie die Wertetabelle neu generieren. Den Cursor auf Ableitungswerten positionieren, dann wird der Differenzialquotient „...
  • Seite 111: Editieren Von Wertetabellen

    5-7-4 Verwendung von Wertetabellen k Editieren von Wertetabellen Sie können das Wertetabellenmenü verwenden, um jede der folgenden Operationen auszuführen, sobald Sie eine Wertetabelle generiert haben. • Ändern der Werte der Variablen • Editieren (Löschen, Einfügen und Anhängen) von Zeilen • Löschen einer Wertetabelle •...
  • Seite 112: Zeichnen Einer Grafik Gemäß Einer Wertetabelle

    5-7-5 Verwendung von Wertetabellen k Zeichnen einer Grafik gemäß einer Wertetabelle Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um eine Wertetabelle zu generieren und um anschließend eine Grafik anhand der in der Wertetabelle beschriebenen Punkte ( )) zu zeichnen (Punkte-Plot oder Polygonzug). 1.
  • Seite 113: Gleichzeitige Anzeige Einer Wertetabelle Und Einer Grafik

    5-7-6 Verwendung von Wertetabellen k Gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik Wählen Sie T+G für Dual Screen in der Einstellanzeige (SET UP) aus, um die gleichzeitige Anzeige einer Wertetabelle und einer Grafik zu ermöglichen. 1. Rufen Sie das TABLE -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 114: Dynamische Grafi K (Grafi Kanimation Einer Kurvenschar)

    5-8-1 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) 5-8 Dynamische Grafik (Grafikanimation einer Kurvenschar) k Verwendung der dynamischen Grafik Die dynamische Grafik gestattet es, den Wertebereich eines Scharparameters in einer Funktion festzulegen und danach zu beobachten, wie sich der Graph bei schrittweise ändernden Werten des Scharparameters verformt.
  • Seite 115 5-8-2 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) Beispiel Verwenden Sie die dynamische Grafik, um die Kurvenschar = A ( – 1) – 1 schrittweise grafisch darzustellen. Der Scharparameter A soll sich mit der Schrittweite 1 von 2 bis 5 ändern. Die Animation soll 10 Mal wiederholt werden.
  • Seite 116: Verwendung Des Dynamik-Grafikspeichers

    5-8-3 Dynamische Grafi k (Grafi kanimation einer Kurvenschar) k Verwendung des Dynamik-Grafikspeichers Sie können die dynamischen Grafikbedingungen und die Anzeigedaten im Dynamik- Grafikspeicher abspeichern und später bei Bedarf wieder aufrufen. Dadurch können Sie Zeit sparen, weil Sie nach dem Aufrufen der Daten sofort mit dem Zeichnen der dynamischen Grafik beginnen können.
  • Seite 117: Grafi Sche Darstellung Von Rekursionsformeln

    5-9-1 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln 5-9 Grafische Darstellung von Rekursionsformeln k Generieren einer Wertetabelle einer Rekursionsformel (Zahlenfolge) Sie können für jeden der drei folgenden Typen von Rekursionen zwei Formeln eingeben, die Sie danach verwenden können, um eine Wertetabelle zu generieren und eine Grafik zu zeichnen.
  • Seite 118 5-9-2 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie eine Wertetabelle für eine Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 2. Ordnung mit den Anfangsgliedern = 1, = 1 beschrieben wird (Fibonacci-Zahlenfolge), wobei von 1 bis 6 läuft (Schrittweite 1). 1 m RECUR 2 3(TYPE) 3( 3 4( ) +2(...
  • Seite 119 5-9-3 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln Beispiel Generieren Sie eine Wertetabelle für eine Zahlenfolge, die durch die Rekursionsformel 1. Ordnung + 1 mit dem Anfangsglied beschrieben wird, wobei von 1 bis 6 läuft. Verwenden Sie danach die Tabellenwerte zum Zeichnen einer Liniengrafik. Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen.
  • Seite 120 5-9-4 Grafi sche Darstellung von Rekursionsformeln 7. Drücken Sie die w-Taste, wodurch der Cursor am festgelegten Startpunkt erscheint. Drücken Sie die w-Taste mehrere Male. Falls Konvergenz besteht, wird im Display eine Liniengrafik (aus horizontalen und vertikalen Linien) entstehen, die etwa einem Spinngewebenetz entspricht. Falls sich kein Spinngewebenetz herausbildet, wird damit deutlich, dass für die betrachtete Zahlenfolge Divergenz vorhanden ist oder dass sich die Grafik zur Zahlenfolge außerhalb der Grenzen des Displays befindet.
  • Seite 121: Vervollständigung Einer Grafi K Durch Weitere Grafi Kelemente

    5-10-1 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente 5-10 Vervollständigung einer Grafik durch weitere Grafikelemente k Zeichnen einer Linie Mit die Skizzenfunktion (Sketch) können Sie Punkte und Linien in einer Grafik zeichnen. Sie können einen von vier unterschiedlichen Linienstilen für das Zeichnen mit der Skizzenfunktion wählen.
  • Seite 122 5-10-2 Vervollständigung einer Grafi k durch weitere Grafi kelemente Beispiel Zu zeichnen ist eine Gerade, die Tangente im Punkt (2, 0) des Graphen der Funktion + 2)( – 2) ist. 1 m GRAPH 2 !3(V-WIN) 1(INIT) J 3 3(TYPE) 1(Y=) v(v+c)(v -c)w 4 6(DRAW) 5 !4(SKTCH) 2(Tang)
  • Seite 123: Funktionsanalyse (Kurvendiskussion)

    5-11-1 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) 5-11 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Ablesen der Koordinaten auf einem Funktionsgraphen Mit der Tracefunktion (Abtastfunktion) können Sie den Cursor entlang eines Graphen verschieben und die jeweiligen Koordinaten im Display ablesen. 1. Rufen Sie das GRAPH -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 124: Von Der Grafik Zur Wertetabelle

    5-11-2 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Anzeigen der 1. Ableitung einer Funktion Zusätzlich zur Verwendung der Tracefunktion für die Anzeige der Koordinaten können Sie auch die 1. Ableitung an der aktuellen Cursorposition anzeigen. 1. Rufen Sie das GRAPH -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf.
  • Seite 125: Berechnung Der Nullstellen Einer Funktion (G-Solver)

    5-11-3 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Berechnung der Nullstellen einer Funktion (G-Solver) Die G-Solver-Funktion bietet eine Anzahl von Möglichkeiten zur Analyse von Funktionsgraphen (Kurvendiskussion). 1. Rufen Sie das GRAPH -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Zeichnen Sie die Graphen. 3. Wählen Sie die Analysefunktion. !5(G-SLV) 1(ROOT) ...
  • Seite 126: Berechnung Des Schnittpunktes Zweier Graphen

    5-11-4 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Berechnung des Schnittpunktes zweier Graphen Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um den Schnittpunkt zweier Graphen zu berechnen. 1. Zeichnen Sie die Graphen. 2. Drücken Sie die Tasten !5(G-SLV) 5(ISCT). Wenn drei oder mehr Graphen vorhanden sind, erscheint der Cursor ( k) an dem Graphen mit der niedrigsten Nummer. 3.
  • Seite 127: Bestimmung Der Koordinaten Ausgewählter Punkte

    5-11-5 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Bestimmung der Koordinaten ausgewählter Punkte Der folgende Vorgang beschreibt, wie Sie die -Koordinate für einen gegebenen -Wert und -Koordinate für einen gegebenen -Wert bestimmen können. 1. Zeichnen Sie den Graphen. 2. Wählen Sie die auszuführende Funktion aus. Wenn mehrere Graphen vorhanden sind, erscheint der Auswahlcursor ( k) auf dem Graphen mit der niedrigsten Nummer.
  • Seite 128: Berechnung Des Bestimmten Integrals Für Ein Gegebenes Intervall

    5-11-6 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Berechnung des bestimmten Integrals für ein gegebenes Intervall Verwenden Sie den folgenden Vorgang, um das bestimmte Integral (Flächeninhalt) für ein gegebenes Intervall und eine gegebene Funktion (Integrand) zu erhalten. 1. Zeichnen Sie den Graphen. 2. Drücken Sie die Tasten !5(G-SLV) 6( g) 3( ∫ ).
  • Seite 129: Untersuchung Von Kegelschnitt-Grafiken Im Conics-Menü

    5-11 -7 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) k Untersuchung von Kegelschnitt-Grafiken im CONICS-Menü Wenn Sie das CONICS-Menü (Menü für Kegelschnitt-Grafiken) vom Hauptmenü her öffnen, können Sie neben anderen Operationen auch Näherungswerte für folgende analytische Größen bestimmen. • Brennpunkt/Scheitelpunkt • Parameterlänge • Mittelpunkt/Radius • -Schnittpunkt (Achsenabschnitte) •...
  • Seite 130: Berechnung Des Brennpunktes, Scheitelpunktes Und Der Parameterlänge

    5-11-8 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung des Brennpunktes, Scheitelpunktes und der Parameterlänge einer Parabel [G-SLV]-[FOCS]/[VTX]/[LEN] Beispiel Zu bestimmen sind der Brennpunkt, der Scheitelpunkt und die Parameterlänge für die Parabel X = (Y – 2) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –1, Xmax = 10, Xscale = 1 Ymin = –5,...
  • Seite 131: Berechnung Von Mittelpunkt Und Radius Eines Kreises

    5-11-9 Funktionsanalyse (Kurvendiskussion) u Berechnung von Mittelpunkt und Radius eines Kreises [G-SLV]-[CNTR]/[RADS] Beispiel Zu bestimmen sind der Mittelpunkt und der Radius für den Kreis (X + 2) + (Y + 1) Verwenden Sie die folgenden Betrachtungsfenster-Einstellungen. Xmin = –6,3, Xmax = 6,3, Xscale = 1 Ymin = –3,1, Ymax = 3,1, Yscale = 1 (Vorgabe-Einstellungen) m CONICS ccccw...
  • Seite 132: Kapitel 6 Statistische Grafi Ken Und Berechnungen

    6-1-1 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen Statistische Grafiken und Kapitel 6 Berechnungen Wichtig! Dieses Kapitel enthält eine Anzahl von Abbildungen des Grafikdisplays. In jedem Fall wurden neue Werte eingegeben, um die besonderen Eigenschaften der darzustellenden Grafik hervorzuheben. Beachten Sie, dass der Rechner Daten verarbeitet, die Sie unter Verwendung der Listenfunktion eingegeben haben.
  • Seite 133: Allgemeine Grafikeinstellungen

    6-1-2 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 1. Allgemeine Grafikeinstellungen [GRPH]-[SET] Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie das Untermenü der allgemeinen Grafikeinstellungen verwenden können, um für jede Grafik (GPH1, GPH2, GPH3) eine individuelle Definition vornehmen zu können. • Grafiktyp Die Anfangseinstellung für den Grafiktyp aller Grafiken ist die Streugrafik (Scatterplot). Sie können für jede Grafik eine der Varianten der statistischen Grafiktypen auswählen.
  • Seite 134: Festlegung Des Zeichnungs-/Nicht-Zeichnungsstatus Für Eine Grafik

    6-1-3 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen • { Log } / { Exp } / { Pwr } / { Sin } / { Lgst } ... {Logarithmische Regression}/{Exponentielle Regression} /{Potenz-Regressionsgrafik}/{Sinus-Regressionsgrafik}/{Logistische Regressionsgrafik} • XList (Datenliste der x -Werte)/YList (Datenliste der y -Werte) •...
  • Seite 135 6-1-4 Vor dem Ausführen statistischer Berechnungen 2. Verwenden Sie die Cursortasten, um die Markierung auf der Grafiknummer zu positionieren, deren Status Sie ändern möchten. Drücken Sie dann die zutreffende Funktionstaste, um den Status zu ändern. • { On } / { Off } ... {On (Zeichnen)}/{Off (Nicht-Zeichnen)} •...
  • Seite 136: Berechnungen Und Grafi Sche Darstellungen Mit Einer Eindimensionalen Stichprobe

    6-2-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe 6-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe Eine eindimensionale Stichprobe umfasst konkrete Werte einer Zufallsgröße X. Falls Sie z.B. die durchschnittliche Körpergröße der Schüler einer Klasse berechnen wollen, wird nur die eindimensionale Zufallsvariable X (zufällige Körpergröße) betrachtet und eine Stichprobenerhebung durchgeführt.
  • Seite 137 6-2-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Med-Box-Grafik Dieser Grafiktyp lässt Sie erkennen, wie eine große Anzahl von Stichprobenwerten innerhalb bestimmter minX minX Intervalle gruppiert ist. Die Ausdehnung des Kastens (Box) schließt alle Daten in einem Bereich vom 1. Quartil (Q1) bis zum 3.
  • Seite 138: Häufigkeitspolygon (Brkn)

    6-2-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Normalverteilungsdichtekurve Die Dichtefunktion einer der Stichprobe angepassten Normalverteilung wird grafisch dargestellt, indem die folgende Normalverteilungsdichtefunktion verwendet wird. Mit XList wird die Liste bezeichnet, in der die Stichprobenwerte eingegeben sind, hingegen gibt Freq diejenige Liste an, in der die Häufigkeiten der Daten enthalten sind.
  • Seite 139: Anzeige Der Berechnungsergebnisse Für Eine Statistische Grafik Mit

    6-2-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer eindimensionalen Stichprobe k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer eindimensionalen Stichprobe können sowohl als statistische Grafik als auch mittels statistischer Kennzahlen ausgedrückt werden. Wenn eine Grafik angezeigt wird, lassen sich die Ergebnisse der Berechnungen mit dem Datenmaterial (statistische Kennzahlen) abrufen, sobald Sie 1(1VAR) drücken.
  • Seite 140: Berechnungen Und Grafi Sche Darstellungen Mit Einer Zweidimensionalen Stichprobe

    6-3-1 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe 6-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen eines Streudiagramms und eines -Polygons Der folgende Vorgang plottet ein Streudiagramm (Scatterplot) und verbindet die Punkte, um eine -Liniengrafik zu erzeugen. 1.
  • Seite 141: Zeichnen Einer Regressionsgrafik

    6-3-2 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Zeichnen einer Regressionsgrafik Verwenden Sie die folgende Vorgehensweise zur Dateneingabe einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung.Führen Sie danach eine Regressionsanalyse unter Verwendung dieses Datenmaterials aus und stellen Sie die Ergebnisse grafisch dar. 1. Rufen Sie das STAT -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 142: Anzeige Von Regressionsrechnungsergebnissen

    6-3-3 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Wahl des Regressionstyps Nachdem Sie die Datenpaare einer zweidimensionalen Stichprobe grafisch dargestellt haben, können Sie das Funktionsmenü an der Unterseite des Displays verwenden, um das gewünschte Regressionsmodell aus einer Vielzahl von verschiedenen Regressionstypen auszuwählen.
  • Seite 143 6-3-4 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Med-Med-Regression Wenn extreme Werte (Ausreißer) im Datenmaterial vermutet werden, sollte eine Med-Med- Regression anstelle der Methode der kleinsten Quadrate verwendet werden. Diese Methode ähnelt einer linearen Regression, wobei jedoch die Einflüsse extremer Werte minimiert werden.
  • Seite 144 6-3-5 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Logarithmische Regression (quasilineare Regression) Die logarithmische Regression beschreibt als Logarithmusfunktion von . Die Standardformel für die logarithmische Regression lautet × In . Wenn wir also sagen, dass X = In ist, entspricht die Formel der linearen Regressionsformel (quasilineare Regression).
  • Seite 145: Residuenberechnung

    6-3-6 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Sinus-Regression (nichtlineare Regression) Die Sinus-Regression wird am besten für zyklische Daten angewendet, die eine Periodizität erkennen lassen. Nachfolgend ist die Modellformel für die Sinus-Regression aufgeführt. ·sin( 6( g) 5(Sin) 6(DRAW) Beim Zeichnen einer Sinus-Regressionsgrafik werden die Winkeleinheiten des Rechners automatisch auf das Bogenmaß...
  • Seite 146 6-3-7 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe Die Residuenberechnung kann für alle Regressionsmodelle ausgeführt und gespeichert werden. Die in der vorhandenen Liste gespeicherten Daten werden gelöscht. Die Residuenliste jedes Plots wird genau wie die im Modell verwendeten Datenlisten gespeichert. k Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung Statistische Auswertungsergebnisse einer zweidimensionalen Stichprobe können sowohl als...
  • Seite 147: Übernahme Einer Regressionsgleichung In Das Graph-Menü

    6-3-8 Berechnungen und grafische Darstellungen mit einer zweidimensionalen Stichprobe k Übernahme einer Regressionsgleichung in das GRAPH-Menü Sie können die Ergebnisse von Regressionsformelrechnungen in die grafische Beziehungsliste des GRAPH -Menüs kopieren, speichern sowie vergleichen. 1. Während ein Regressionsrechnungsergebnis angezeigt wird (siehe „Anzeige von Regressionsrechnungsergebnissen“...
  • Seite 148: Ausführung Statistischer Berechnungen Und Ermittlung Von Wahrscheinlichkeiten

    6-4-1 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 6-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Alle bisher beschriebenen statistischen Berechnungen wurden nachträglich ausgeführt, nachdem eine statistische Grafik angezeigt wurde. Die folgenden Hinweise dienen dazu, ausschließlich statistische Berechnungen auszuführen. u Auswählen der Listen der Stichprobenwerte bzw. Häufigkeiten Sie müssen das statistische Datenmaterial für die gewünschte Berechnung eingeben und dessen Listennamen auswählen, bevor Sie mit einer Rechnung beginnen.
  • Seite 149: Statistische Berechnungen Mit Einer Zweidimensionalen Stichprobe

    6-4-2 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Danach können Sie die f- oder c-Taste drücken, um die Anzeige der Ergebnisse der statistischen Berechnungen nach unten zu rollen, damit Sie die Variableneigenschaften betrachten können. Zu Einzelheiten und Bedeutung dieser statistischen Werte siehe „Anzeige der Berechnungsergebnisse für eine statistische Grafik mit einer eindimensionalen Stichprobenerhebung“...
  • Seite 150 6-4-3 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten Beispiel Anzuzeigen sind die geschätzten Parameter einer linearen Regression: 2(CALC) 3(REG) 1(X) Die Bedeutung der Parameter, die in dieser Anzeige erscheinen, ist die gleiche wie in den Abschnitten von „Lineare Regression“ bis „Logistische Regression“. k Schätzwertberechnung ( , ) Nach dem Zeichnen einer Regressionsgrafik im STAT -Menü...
  • Seite 151: Berechnung Von Wahrscheinlichkeiten Einer N(0,1)-Verteilung

    6-4-4 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Berechnung von Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-Verteilung Sie können im RUN -Menü Wahrscheinlichkeiten einer N(0,1)-verteilten Zufallsvariablen X berechnen. Drücken Sie dazu die Tasten K6( g) 3(PROB) 6( g), um ein Funktionsmenü anzuzeigen, das die folgenden Positionen enthält. •...
  • Seite 152 6-4-5 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten 1. Rufen Sie das STAT -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2. Geben Sie die Stichprobenwerte in die Liste 1 und die zugehörigen Häufigkeiten in die Liste 2 ein. 3. Führen Sie die statistischen Berechnungen für eine eindimensionale Stichprobe aus.* 2(CALC) 6(SET) 1(List1) c3(List2) J1(1VAR)
  • Seite 153: Grafische Darstellung Einer Wahrscheinlichkeitsverteilung

    6-4-6 Ausführung statistischer Berechnungen und Ermittlung von Wahrscheinlichkeiten k Grafische Darstellung einer Wahrscheinlichkeitsverteilung Sie können die standardisierte Wahrscheinlichkeitsverteilungsgrafik zeichnen, indem Sie die manuelle grafische Darstellung im RUN -Menü verwenden. 1. Rufen Sie das RUN -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. 2.
  • Seite 154: Statistische Testverfahren

    6-5-1 Statistische Testverfahren 6-5 Statistische Testverfahren - Test -Menü bietet eine Vielzahl von verschiedenen Parametertests an, die auf einer näherungsweise N(0,1)-verteilten Testgröße (Z) zur Beurteilung der jeweiligen Nullhypothese beruhen. Diese ermöglichen (mit einer vorher festzulegenden Irrtumswahrscheinlichkeit - Signifikanzniveau) die Beurteilung, ob. z. B. eine Stichprobe den vermuteten Mittelwert einer Grundgesamtheit genau repräsentiert oder nicht, wobei die Streuung (oder Standardabweichung) der Grundgesamtheit (z.
  • Seite 155 6-5-2 Statistische Testverfahren Der 2-Stichproben- -Test (2-Sample Test) prüft eine Hypothese zur Streuungsgleichheit auf Grundlage von Stichproben zweier (normal verteilter) Grundgesamtheiten mithilfe einer F-verteilten Testgröße. Er könnte z. B. verwendet werden, um krebserregende Effekte von mehreren vermuteten Faktoren zu untersuchen, wie z. B. den Konsum von Tabak, Alkohol, den Vitaminmangel, hohen Kaffekonsum, Untätigkeit, schlechte Lebensgewohnheiten, usw.
  • Seite 156 6-5-3 Statistische Testverfahren -Tests u 1-Stichproben - - Test Dieser Test wird verwendet, um die Mittelwerthypothese zu prüfen, wenn die Standardabweichung der (normal verteilten) Grundgesamtheit bekannt ist. Der 1-Stichproben - Z - Test wird auf die Normalverteilung angewendet. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 3(TEST) 1(Z) 1(1-S)
  • Seite 157 6-5-4 Statistische Testverfahren u 2-Stichproben - - Test Dieser Test wird verwendet, um die Hypothese zur Gleichheit zweier Mittelwerte zu prüfen, wenn die Standardabweichung der zwei (normal verteilten) Grundgesamtheiten bekannt ist. Der 2-Stichproben - - Test wird auf die Normalverteilung angewendet. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü...
  • Seite 158 6-5-5 Statistische Testverfahren Ausgabebeispiel für Rechenergebnis Prop G0.5 ...... Art der Alternativhypothese (zweiseitiger kritischer Bereich) u 2-Prop - Z -Test Dieser Test wird für die Prüfung der Hypothese der Gleichheit von zwei unbekannten Anteilswerten zweier dichotomer Grundgesamtheiten verwendet. Der 2-Prop - -Test wird auf die Normalverteilung angewendet.
  • Seite 159 6-5-6 Statistische Testverfahren Nachfolgend werden die einzelnen Positionen der Datenlistenvorgabe, die unterschiedlich von der Listendatenvorgabe sind, dargestellt. Ausgabebeispiel für Rechenergebnis µ G 11.3 ...... Art der Alternativhypothese (zweiseitiger kritischer Bereich) u 2-Stichproben - -Test Der doppelte -Test (2-Sample Test) prüft eine Gleichheitshypothese für zwei Mittelwerte zweier (normal verteilter) Grundgesamtheiten mittels zweier unabhängiger Stichproben, wenn beide Grundgesamtheiten unbekannt sind.
  • Seite 160 6-5-7 Statistische Testverfahren Ausgabebeispiel für Rechenergebnis μ G μ ......Art der Alternativhypothese (zweiseitiger kritischer Bereich) σ ......Wir nur angezeigt unter der Voreinstellung Pooled: On. u LinearReg- -Test (Korrelationsanalyse) LinearReg t Test untersucht verbundene Datenlisten des Zufallsvektors ( ) und plottet Datenpaare in einer statistischen Grafik.
  • Seite 161 6-5-8 Statistische Testverfahren Drücken Sie die 6(COPY)-Taste, während das Berechnungsergebnis im Display angezeigt wird, um die Regressionsgleichung in die grafische Beziehungsliste zu kopieren. Wenn Sie eine Liste für die Position [Resid List] im SET-UP-Menü vorgegeben haben, werden die Residuen der linearen Regressionsanalyse automatisch in der vorgegebenen Liste abgespeichert, nachdem die Berechnung abgeschlossen ist.
  • Seite 162 6-5-9 Statistische Testverfahren Ausgabebeispiel für Rechenergebnis χ ......... χ -Wert Expected ..... Erwartete Häufigkeit (die Ergebnisse werden immer in MatAns gespeichert.) k 2-Stichproben - F -Test Der 2-Stichproben - - Test (2-Sample Test) prüft eine Hypothese zur Streuungsgleichheit auf Grundlage von Stichproben zweier (normal verteilter) Grundgesamtheiten mithilfe einer F-verteilten Testgröße.
  • Seite 163 6-5-10 Statistische Testverfahren Ausgabebeispiel für Rechenergebnis σ G σ ......Art der Alternativhypothese (zweiseitiger kritischer Bereich) ¯ x ......... Nur angezeigt für die Daten: Listeneinstellung. ¯ x ......... Nur angezeigt für die Daten: Listeneinstellung. k ANOVA Die Varianzanalyse (ANOVA) prüft z. B. die Hypothese zur Mittelwertgleichheit mehrerer (normal verteilter) Grundgesamtheiten auf Grundlage entsprechender Stichproben mithilfe einer Streuungszerlegung und einer F-verteilten Prüfgröße.
  • Seite 164 6-5-11 Statistische Testverfahren Es kann ein Wert von 2 bis 6 in der Zeile „How Many“ (Anzahl) festgelegt werden, sodass bis zu 6 Beispiele verwendet werden können. Ausgabebeispiel für Rechenergebnis ....... Faktor Freiheitsgrade ........ Faktor Summe der Quadrate der Daten .......
  • Seite 165: Konfi Denzintervall

    6-6-1 Konfidenzintervall 6-6 Konfidenzintervall Ein Konfidenzintervall ist ein Zahlenbereich, der den unbekannten Mittelwert einer untersuchten Grundgesamtheit mit hoher Wahrscheinlichkeit einschließen soll. Bei einem zu breiten Konfidenzintervall ist es nur sehr schwer nachvollziehbar, wo der Mittelwert (wahre Wert) der Grundgesamtheit liegt. Ein zu enges Konfidenzintervall schränkt dagegen den möglichen Mittelwert zu sehr ein und macht es schwierig, zuverlässige Aussagen zu erhalten.
  • Seite 166 6-6-2 Konfidenzintervall Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c- Taste zur Hervorhebung von „Execute“ und drücken danach die nachfolgend dargestellte Funktionstaste, um die Berechnung auszuführen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung der Intervallgrenzen aus. • Für die Konfidenzintervalle können keine speziellen Grafiken erstellt werden. u Allgemeine Hinweise hinsichtlich des Konfidenzniveaus Durch die Eingabe eines C-Wertes (C-Level, Konfidenzniveau, Sicherheitswahrscheinlichkeit) im Bereich von 0 <...
  • Seite 167 6-6-3 Konfidenzintervall u 2-Stichproben- -Intervall Das 2-Stichproben - -Intervall beschreibt mithilfe von zwei Stichproben das Konfidenzintervall für die Differenz von zwei unbekannten Mittelwerten von zwei (normal verteilten) Grundgesamtheiten, wenn die Standardabweichungen der zwei Grundgesamtheiten bekannt sind. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 4(INTR) 1(Z) 2(2-S)
  • Seite 168 6-6-4 Konfidenzintervall k t -Intervall u 1-Stichproben- -Intervall Das 1-Stichproben - -Intervall beschreibt mithilfe einer Stichprobe das Konfidenzintervall für den unbekannten Mittelwert einer (normal verteilten) Grundgesamtheit, wenn die Grundgesamtheits-Standardabweichung unbekannt ist. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 4(INTR) 2(t) 1(1-S)
  • Seite 169: Wahrscheinlichkeitsverteilungen

    6-7-1 Wahrscheinlichkeitsverteilungen 6-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Es gibt eine Vielzahl verschiedenartigster Wahrscheinlichkeitsverteilungen, unter denen die wohl bekannteste die Normalverteilung ist, die für statistische und wahrscheinlichkeitstheoretische Berechnungen verwendet wird. Die Normalverteilung ist eine stetige und symmetrische Verteilung um den Mittelwertparameter, d. h., bei einer statistischen Datenerhebung in einer normal verteilten Grundgesamtheit werden Daten in unmittelbarer Umgebung häufiger und weiter links oder rechts davon liegende Zahlenwerte seltener in der Stichprobe.
  • Seite 170: Normalverteilung

    6-7-2 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Nachdem Sie alle Parameter (Vorgabewerte) eingestellt haben, verwenden Sie die c-Taste zur Hervorhebung von „Execute“ und drücken danach eine der nachfolgend dargestellten Funktionstasten, um die Berechnung auszuführen oder eine Test-Grafik (N(0,1)-Glockenkurve) zu zeichnen. • 1(CALC) ... Führt die Berechnung aus. •...
  • Seite 171: Umkehrfunktion Der Normalverteilung

    6-7-3 Wahrscheinlichkeitsverteilungen u Normalverteilungsdichte Mithilfe der Normalverteilungsdichte (-funktion) kann die Wahrscheinlichkeitsdichte einer Normalverteilung in einem Intervall berechnet werden. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 5(DIST) 1(NORM) 2(Ncd) • Für die Normalverteilungswahrscheinlichkeit können keine speziellen Grafiken erstellt werden. u Umkehrfunktion der Normalverteilung Die Umkehrfunktion der Normalverteilungsfunktion dient zur Berechnung eines Wertes, der die Position innerhalb einer Normalverteilung für eine vorgegebene Intervallwahrscheinlichkeit...
  • Seite 172: Student- T -Verteilung

    6-7-4 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Student- -Verteilung u Student- -Wahrscheinlichkeitsdichte Mithilfe der Student- -Verteilungsdichte (-funktion) kann die -Wahrscheinlichkeitsdichte für einen vorgegebenen -Wert berechnet werden. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 5(DIST) 2(t) 1(tpd) Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü...
  • Seite 173 6-7-5 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k χ -Verteilung u χ -Verteilungsdichte χ -Verteilungsdichte (-funktion) kann die Wahrscheinlichkeitsdichte einer χ -Verteilung an einer bestimmten Stelle berechnet werden. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 5(DIST) 3(CHI) 1(Cpd) Führen Sie die folgende Tastenbedienung im STAT-Eingangsmenü (Listeneditor) aus. Ausgabebeispiel für Rechenergebnis ) ......
  • Seite 174 6-7-6 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Ausgabebeispiel für Rechenergebnis Prob ......χ -Verteilungswahrscheinlichkeit • Für die χ -Verteilungswahrscheinlichkeit können keine Grafiken erstellt werden. -Verteilung -Wahrscheinlichkeitsdichte -Verteilungsdichte (-funktion) kann die Wahrscheinlichkeitsdichte einer -Verteilung an einer bestimmten Stelle berechnet werden. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 5(DIST) 4(F) 1(Fpd)
  • Seite 175: Binomial-Verteilung

    6-7-7 Wahrscheinlichkeitsverteilungen Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 5(DIST) 4(F) 2(Fcd) • Für die F -Verteilungswahrscheinlichkeit können keine Grafiken erstellt werden. k Binomial-Verteilung u Einzelwahrscheinlichkeit einer Binomial-Verteilung Mithilfe der Binomial-Verteilung kann eine Erfolgswahrscheinlichkeit für einen festgelegten Wert berechnet werden, wobei die Anzahl der Treffer und die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzelversuch dargestellt werden.
  • Seite 176: Poisson-Verteilung

    6-7-8 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Poisson-Verteilung u Einzelwahrscheinlichkeit einer Poisson-Verteilung Mithilfe der Einzelwahrscheinlichkeit einer Poisson-Verteilung kann die Einzelwahrscheinlichkeit an einer festgelegten Stelle berechnet werden, wobei der Mittelwert- Parameter der Poisson-Verteilung bestimmt wird. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü (Listeneditor) aus. 5(DIST) 6( g) 1(POISN) 1(Ppd) Nachfolgend werden die einzelnen Positionen der Datenlistenvorgabe, die unterschiedlich von...
  • Seite 177: Geometrische Verteilung

    6-7-9 Wahrscheinlichkeitsverteilungen k Geometrische Verteilung u Einzelwahrscheinlichkeit einer geometrischen Verteilung Mithilfe der geometrischen Verteilung kann eine Erfolgswahrscheinlichkeit für einen festgelegten Wert berechnet werden, wobei die Anzahl der Treffer dargestellt wird, bis der erste Erfolg eingetreten ist und die Erfolgswahrscheinlichkeit im Einzelversuch dargestellt wird. Führen Sie die folgende Tastenbetätigung im STAT-Menü...
  • Seite 178: Ein- Und Ausgabebedingungen Für Statistische Testverfahren, Konfi Denzintervalle Und Wahrscheinlichkeitsverteilungen

    6-8-1 Ein- und Ausgabebedingungen für statistische Testverfahren, Konfidenzintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen 6-8 Ein- und Ausgabebedingungen für statistische Testverfahren, Konfidenzintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen Im Folgenden werden die Eingabe- und Ausgabebedingungen, die für statistische Testverfahren, Konfidenzintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen verwendet werden, beschrieben. k Eingabebedingungen Data ......... Datentyp -Test) .
  • Seite 179 6-8-2 Ein- und Ausgabebedingungen für statistische Testverfahren, Konfidenzintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen μ ........hypothetischer Mittelwert (Nullhypothese) σ σ ........bekannte Grundgesamtheits-Standardabweichung ( > 0) σ ........bekannte Grundgesamtheits-Standardabweichung von Stichprobe 1 σ > 0) σ ........bekannte Grundgesamtheits-Standardabweichung von Stichprobe 2 σ...
  • Seite 180 6-8-3 Ein- und Ausgabebedingungen für statistische Testverfahren, Konfidenzintervalle und Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Verteilung) ....Freiheitsgrade ( > 0) (Verteilung) ....Zähler Freiheitsgrade (positive ganze Zahl) (Verteilung) ....Nenner Freiheitsgrade (positive ganze Zahl) Numtrial (Verteilung) ..Anzahl der Versuche (Verteilung) ....Trefferwahrscheinlichkeit im Einzelversuch (0 k Ausgabebedingungen ........
  • Seite 181: Statistikformeln

    6-9-1 Statistikformeln 6-9 Statistikformeln k Test Test μ σ – 1-Stichproben -Test σ σ 2-Stichproben -Test – )/ ( ) + ( – (1 – 1-Prop- -Test p ˆ p ˆ – (1 – )(1/ + 1/ 2-Prop- -Test μ xσ...
  • Seite 182 6-9-2 Statistikformeln k Konfidenzintervall Left: untere Grenze des Konfidenzintervalls (linker Rand) Konfidenzintervall Right: obere Grenze des Konfidenzintervalls (rechter Rand) α 1-Stichproben- Left, Right σ ( /2) · Intervall α 2-Stichproben- Left, Right σ σ – ( /2) Intervall α Left, Right ( /2) 1/ ·...
  • Seite 183 6-9-3 Statistikformeln k Verteilung Verteilung Wahrscheinlichkeitsdichte Wahrscheinlichkeit (x – μ) μ – σ Normalverteilung p(x) = σ ( > 0) πσ – 1 + x df + 1 Γ Student- -Verteilung p(x) = π Γ Upper ∫ prob = p(x)dx –1 –...
  • Seite 184: Kapitel 7 Finanzmathematik (Tvm)

    7-1-1 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen Finanzmathematik (TVM) Kapitel 7 7-1 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen Rufen Sie das TVM -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Es wird folgende Eingangsbildschirmanzeige zur Finanzmathematik angezeigt. Finanzmathematik 1 Finanzmathematik 2 • { SMPL } … Einfache Kapitalverzinsung (SiMPLe) •...
  • Seite 185: Ergebnisanzeige Als Tvm-Grafik

    7-1-2 Vor dem Ausführen finanzmathematischer Berechnungen k Ergebnisanzeige als TVM-Grafik Nach Abschluss einer Finanzberechnung können Sie 6(GRPH) drücken, um die Ergebnisse grafisch darzustellen, so wie unten dargestellt. • Während der grafischen Anzeige drücken Sie !1(TRCE) um die Trace-Funktion zu aktivieren, welche zur Anzeige anderer Finanzwerte verwendet werden kann. Im Fall z.B.
  • Seite 186: Einfache Kapitalverzinsung

    7-2-1 Einfache Kapitalverzinsung 7-2 Einfache Kapitalverzinsung Im Rechner werden zur einfachen Kapitalverzinsung folgende Formeln verwendet. u Formel SI' = n SI' = n × PV × i × PV × i 365-Tage Modus : Zinsen : Anzahl der Zinstage SI' = n SI' = n ×...
  • Seite 187: Kapitalverzinsung Mit Zinseszins

    7-3-1 Kapitalverzinsung mit Zinseszins 7-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Im Rechner werden zur Kapitalverzinsung mit Zinseszins folgende Formeln verwendet. u PV, PMT, FV, % G 0 PV + × FV β PV = – (α × PMT + PV = – (α × PMT + β...
  • Seite 188 7-3-2 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Drücken Sie 2(CMPD) im Display Finanzmathematik 1 um das Eingabefenster für die Tilgungsberechnungen zu öffnen. 2(CMPD) .... Anzahl der Verrechnungsperioden % ..Jahreszinssatz ..Grundkapital (Kreditbetrag im Fall eines Darlehens, Einzahlungsbetrag im Fall einer Kapitalanlage) ..Rate (Ratenzahlbetrag im Fall eines Darlehens, Sparrate im Fall einer Kapitalanlage) ..
  • Seite 189 7-3-3 Kapitalverzinsung mit Zinseszins Nachdem Sie die Vorgabewerte eingegeben haben, werden Sie eines der folgenden Funktionsmenüs sehen, um die entsprechende Berechnung auszuführen. • { n } … {Anzahl der Verrechnungsperioden} • { I% } … {Jahreszinssatz} • { PV } … {Anfangskapital} (Darlehen: Darlehensbetrag, Kapitalanlage: Saldo) •...
  • Seite 190: Cashfl Ow-Berechnungen (Investitionsrechnung)

    7-4-1 Cashflow-Berechnungen (Investitionsrechnung) 7-4 Cashflow-Berechnungen (Investitionsrechnung) Dieser Rechner benutzt die Barwertmethode (DCF) um eine Investition unter Beachtung des gesamten Cashflow in einer festen Zins- und Zahlungsperiode zu bewerten. Der Rechner kann die folgenden vier Arten von Investitionen bewerten. • Nettoanfangswert ( •...
  • Seite 191 7-4-2 Cashflow-Berechnungen (Investitionsrechnung) u PBP > 0 (Wenn eine Investition zurückgerufen werden kann). ist der Wert von wenn Drücken Sie 3(CASH) im Display Finanzmathematik 1 um das Eingabefenster für die Cash Flow-Berechnungen zu öffnen. 3(CASH) % ..Zinssatz Csh ..Liste für Cash Flow Falls Sie noch keine Daten in einer Datenlisten eingegeben haben, drücken Sie 5( 'LIST) und geben Sie die Werte in eine Liste ein.
  • Seite 192: Tilgungsberechnungen (Amortisation)

    7-5-1 Tilgungsberechnungen (Amortisation) 7-5 Tilgungsberechnungen (Amortisation) Der Rechner kann dazu benutzt werden, um den jeweiligen Tilgungsanteil sowie Zinsanteil der Zahlungsrate (z.B. Monatsrate) zu berechnen, damit Sie einen entsprechenden Tilgungsplan mit der jeweiligen Restschuld aufzustellen können. Für einen beliebigen Zeitpunkt im Tilgungs- verlauf können die genannten Einzelwerte abgerufen oder grafisch dargestellt werden.
  • Seite 193: Interne Umrechnung Der Zinssätze (Zwischen Nominalzins Und Effektivzins)

    7-5-2 Tilgungsberechnungen (Amortisation) × i I × (PMT sign) × i I × (PMT sign) a : INT a : INT = I BAL = I BAL PM1–1 PM1–1 × i × i b : PRN b : PRN = PMT + BAL = PMT + BAL PM1–1 PM1–1...
  • Seite 194 7-5-3 Tilgungsberechnungen (Amortisation) Nachdem Sie die Vorgabewerte eingegeben haben, werden Sie eines der folgenden Funktionsmenüs sehen, um die entsprechende Berechnung auszuführen. • { BAL } … {verbleibende Restschuld nach der Rate zum Zeitpunkt PM2} • { INT } … {Zinsanteil in der Rate zum Zeitpunkt PM1} •...
  • Seite 195: Zinssatz-Umrechnung

    7-6-1 Zinssatz-Umrechnung 7-6 Zinssatz-Umrechnung In diesem Abschnitt wird die Umrechnung des Nominalzinssatzes (pro Jahr) in den jährlichen Effektivzinssatz und umgekehrt beschrieben. u Formel APR/100 APR/100 –1 × 100 –1 × 100 EFF = EFF = : Jahreszinssatz (in %) : jährlicher Effektivzinssatz (in %) Anzahl der Zinsperioden –1 ×...
  • Seite 196: Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne

    7-7-1 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne 7-7 Herstellungskosten, Verkaufspreis, Gewinnspanne Herstellungskoten, Verkaufspreis oder Gewinnspanne können durch Vorgabe der jeweils anderen zwei Größen mit dem Rechner ermittelt werden. u Formel CST = SEL CST = SEL 1– 1– : Herstellungskosten : Verkaufspreis : Gewinnspanne SEL = SEL = 1–...
  • Seite 197: Berechnung Der Zinstage (Datumsberechnungen)

    7-8-1 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) 7-8 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) Sie können die Anzahl der Tage zwischen zwei Datumsvorgaben berechnen (Anzahl der Zinstage), oder Sie können eine zukünftige oder zurückliegende Datumsangabe in der Form ermitteln, dass Sie ausgehend von einem vorgegebenen Datum eine bestimmte Anzahl von (Zins-)Tagen vorwärts oder zurück rechnen.
  • Seite 198 7-8-2 Berechnung der Zinstage (Datumsberechnungen) Berechnungen im 360-Tage-Modus (30/360-Tage-Modus) Nachstehend wird beschrieben, wie die Berechnungen ausgeführt werden, wenn der 360- Tage-Modus in der Einstellanzeige voreingestellt wurde. • Falls d1 der 31. Tag eines Monats ist, wird d1 als 30. Tag des Monats behandelt. •...
  • Seite 199: Kapitel 8 Programmierung

    8-1-1 Grundlegende Programmierschritte Programmierung Kapitel 8 8-1 Grundlegende Programmierschritte Die Befehle und Berechnungen werden sequentiell ausgeführt, so wie eine manuelle Rechnung in mehreren elementaren Schritten erfolgen würde. 1. Rufen Sie das PRGM -Menü aus dem Hauptmenü heraus auf. Wenn Sie dies öffnen, erscheint im Display eine Programmliste.
  • Seite 200 8-1-2 Grundlegende Programmierschritte Beispiel Zu berechnen sind die Oberfläche (cm ) und das Volumen (cm ) von drei regelmäßigen Oktaedern mit den jeweiligen Seitenlängen 7, 10 bzw. 15 cm Speichern Sie die Berechnungsformel unter dem Dateinamen OCTA ab. Die Formeln für die Berechnung der Oberfläche S und des Volumens V eines regelmäßigen Oktaeders mit der Kantenlänge A lauten wie folgt: S = 2' 3 A S = 2' 3 A...
  • Seite 201: Prgm-Menü-Funktionstasten

    8-2-1 PRGM-Menü-Funktionstasten 8-2 PRGM-Menü-Funktionstasten • { NEW } ... {Neues Programm} u Wenn Sie einen Dateinamen festlegen • { RUN } / { BASE } ... Programmeingabe in einer {höheren}/{elementaren} • { Q} ... {Vergabe eines Passwortes für das Programm} •...
  • Seite 202 8-2-2 PRGM-Menü-Funktionstasten u Wenn Sie ein Programm eingeben —— 2(BASE) • { TOP } / { BTM } / { SRC } • { MENU } • { d~o } ... Eingabe in {Dezimal-}/{Hexadezimal-}/{Binär-}/{Oktal-}Zahlenkodierung • { LOG } ... {Bitweiser Operator} •...
  • Seite 203: Editieren Von Programminhalten

    8-3-1 Editieren von Programminhalten 8-3 Editieren von Programminhalten k Fehlerbeseitigung in einem Programm Ein Fehler im Programm beeinflusst den korrekten Programmablauf oder verursacht sogar einen Programmabsturz. Der Vorgang zum Beheben solcher Probleme wird „Fehlerbeseitigung“ genannt. Jedes der folgenden Symptome zeigt an, dass Ihr Programm Fehler enthält und eine Fehlerbeseitigung durchgeführt werden muss.
  • Seite 204: Suche Nach Datenelementen In Einem Programm

    8-3-2 Editieren von Programminhalten k Suche nach Datenelementen in einem Programm Beispiel Zu suchen ist nach dem Buchstaben „A“ in dem mit OCTA bezeichneten Programm. 1. Rufen Sie das Programm auf. 2. Drücken Sie die 3(SRC)-Taste und geben Sie das zu suchende Datenelement ein.
  • Seite 205: Programmverwaltung

    8-4-1 Programmverwaltung 8-4 Programmverwaltung k Suche nach einer Datei u Auffinden eines Programms mit dem Anfangsbuchstaben Beispiel Die Sucht mit den Anfangsbuchstaben OCT wird verwendet, um das mit OCTA bezeichnete Programm zu finden 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, drücken Sie die Tasten 6( g) 1(SRC) und geben die Anfangsbuchstaben der gewünschten Datei ein.
  • Seite 206: Löschen Eines Programms

    8-4-2 Programmverwaltung k Löschen eines Programms u Um ein bestimmtes Programm zu löschen 1. Während die Programmliste im Display angezeigt wird, verwenden Sie die f- und c- Tasten, um den Namen des Programms zu markieren, das Sie löschen möchten. 2. Drücken Sie 4(DEL). 3.
  • Seite 207: Befehlsreferenz

    8-5-1 Befehlsreferenz 8-5 Befehlsreferenz k Befehlsindex Break..........8-5-5 Goto~Lbl ........... 8-5-7 ClrGraph .......... 8-5-8 If~Then~(Else~) IfEnd .......8-5-3 ClrList ..........8-5-8 Isz ..............8-5-7 ClrText ..........8-5-9 Locate .............8-5-12 DispF-Tbl, DispR-Tbl ......8-5-9 Prog ............8-5-5 Do~LpWhile ........8-5-4 Receive( / Send( ........8-5-12 DrawDyna ........
  • Seite 208 8-5-2 Befehlsreferenz k Grundlegende Operationsbefehle ? (Eingabebefehl) Funktion: Aufforderung (Prompt) für die Eingabe eines Wertes, der während der Programmausführung einer Variablen zugeordnet werden soll. → Syntax: ? → <Variablenname>, ” <Prompt>” ? <Variablenname> Beispiel: ? → A _ Beschreibung: • Dieser Befehl unterbricht momentan die Ausführung eines Programms und zeigt die Aufforderung (Prompt) für die Eingabe eines Wertes oder eines Terms an, der einer Variablen zugeordnet werden soll.
  • Seite 209 8-5-3 Befehlsreferenz k Programmbefehle (COM) If~Then~(Else~)IfEnd Funktion: Die Then-Anweisung wird nur dann ausgeführt, wenn die If-Bedingung wahr ist (nicht Null). Die Else-Anweisung wird nur ausgeführt, wenn die If-Bedingung falsch ist (0). Die IfEnd-Anweisung wird nach der Then-Anweisung oder Else-Anweisung immer ausgeführt. Syntax: <Bedingung>...
  • Seite 210 8-5-4 Befehlsreferenz Beschreibung: • Die Standardvorgabe für den Schrittweite ist 1. • Falls der Startwert kleiner als der Endwert ist und eine positive Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite erhöht. Falls der Startwert größer als der Endwert ist und eine negative Schrittweite angegeben wird, wird die Steuervariable mit jeder Wiederholung um die Schrittweite verkleinert.
  • Seite 211: Programmsteuerbefehle (Ctl)

    8-5-5 Befehlsreferenz k Programmsteuerbefehle (CTL) Break Funktion: Dieser Befehl bricht die Ausführung einer Schleife ab und setzt mit dem nächsten Befehl fort, der der Schleife folgt. Syntax: Break _ Beschreibung: • Dieser Befehl bricht die Ausführung einer Schleife ab und setzt mit dem nächsten Befehl fort, der der Schleife folgt.
  • Seite 212 8-5-6 Befehlsreferenz Return Funktion: Dieser Befehl beendet den Ablauf der Subroutine und bewirkt die Rückkehr in das übergeordnete Programm. Syntax: Return _ Beschreibung: Die Ausführung des Return-Befehls innerhalb einer Hauptroutine führt dazu, dass die Ausführung des Programms gestoppt wird. Stop Funktion: Dieser Befehl beendet die Ausführung eines Programms.
  • Seite 213 8-5-7 Befehlsreferenz Goto~Lbl (Unbedingter Sprung) Funktion: Dieser Befehl führt einen unbedingten Sprung zu einer markierten Stelle aus. Syntax: Goto <Wert oder Variable> ~ Lbl <Wert oder Variable> , θ ) Parameter: Wert (0 bis 9), Variable (A bis Z, Beschreibung: •...
  • Seite 214 8-5-8 Befehlsreferenz ⇒ (Sprung-Code) Funktion: Dieser Code wird verwendet, um die Bedingungen für einen bedingten Sprung einzustellen. Der Sprung wird ausgeführt, wenn die Bedingungen falsch sind. Syntax: Wahr <Linke Seite> <Verhältnisoperator> <Rechte Seite> ⇒ <Anweisung> <Anweisung> Falsch Parameter: , θ ), numerische Konstante, Variablenterm (wie •...
  • Seite 215 8-5-9 Befehlsreferenz ClrText Funktion: Dieser Befehl löscht die Textanzeige. Syntax: ClrText _ Beschreibung: Dieser Befehl löscht den Text von der Anzeige während der Programmausführung. k Anzeigebefehle (DISP) DispF-Tbl, DispR-Tbl Keine Parameter Funktion: Diese Befehle zeigen numerische Wertetabellen an. Beschreibung: • Diese Befehle generieren numerische Wertetabellen während der Programmausführung in Abhängigkeit von den Bedingungen, die innerhalb des Programms definiert sind.
  • Seite 216 8-5-10 Befehlsreferenz DrawR-Con, DrawR-Plt Keine Parameter Funktion: Diese Befehle zeichnen zu definierten Zahlenfolgen (Rekursionsformeln) mit als vertikale Koordinate als horizontale Koordinate. Beschreibung: • Diese Befehle zeichnen Zahlenfolgen (Rekursionsformeln) in Abhängigkeit mit den vom Programm definierten Bedingungen mit ) als vertikale Koordinate als horizontale Koordinate.
  • Seite 217 8-5-11 Befehlsreferenz k Eingabe/Ausgabebefehle (I/O) Getkey Funktion: Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste entspricht. Syntax: Getkey _ Beschreibung: • Dieser Befehl gibt den Tasten-Code aus, der der zuletzt gedrückten Taste entspricht. • Der Wert Null wird ausgegeben, wenn vor der Ausführung dieses Befehls keine Taste gedrückt wurde.
  • Seite 218 ← (21, 7) Beispiel: Cls _ Locate 7, 1, ”CASIO FX” Dieser Befehl zeigt den Text „CASIO FX“ an und positioniert ihn in der Mitte der 1. Zeile. • In manchen Fällen sollte der ClrText-Befehl vor dem Ausführen des obigen Befehls eingegeben werden, um vorhandene aktive Textanzeigen zu löschen.
  • Seite 219: Relationszeichen Für Bedingte Sprünge (Rel)

    8-5-13 Befehlsreferenz k Relationszeichen für bedingte Sprünge (REL) , >, <, ≥ , ≤ Funktion: Diese Relationszeichen werden in Verbindung mit dem bedingten Sprungbefehl verwendet. Syntax: <Linke Seite> <Verhältnisoperator> <Rechte Seite> ⇒ <Anweisung> <Anweisung> Parameter: , θ ), numerische Konstante, Variablenterm (wie •...
  • Seite 220: Verwendung Von Rechnerbefehlen In Programmen

    8-6-1 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen 8-6 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Textanzeige Sie können Text in ein Programm einschließen, indem Sie einfach den Text in Anführungszeichen setzen. Dieser Textzeile erscheint während der Programmausführung im Display. Das bedeutet, Sie können z.B. Texte voranstellen, ehe Sie zur Eingabe auffordern oder Ergebnisse anzeigen.
  • Seite 221: Skalare Multiplikation Mit Einer Matrixzeile Mit Einem Faktor ( `Row)

    8-6-2 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Skalare Multiplikation mit einer Matrixzeile mit einem Faktor ( `Row) Beispiel 2 Die zweite Zeile der Matix A in Beispiel 1 ist elementweise mit 4 zu multiplizieren. Verwenden Sie dazu die folgende Syntax: ` Row 4 , A , 2 Zeile Matrixname...
  • Seite 222 8-6-3 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen u Syntax anderer Grafikbefehle • Betrachtungsfenster View Window <Xmin>, <Xmax>, <Xscale>, <Ymin>, <Ymax>, <Yscale>, <T θ min>, <T θ max>, <T θ pitch> StoV-Win <Bereich des Betrachtungsfensters> ....Bereich: 1 bis 6 RclV-Win <Bereich des Betrachtungsfensters> ....Bereich: 1 bis 6 •...
  • Seite 223: Verwendung Der Dynamischen Grafikfunktion In Einem Programm

    8-6-4 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Verwendung der dynamischen Grafikfunktion in einem Programm Durch die Verwendung der dynamischen Grafikfunktionen in einem Programm können dynamische Grafikoperationen wiederholt ausgeführt werden. Nachfolgend ist gezeigt, wie z.B. der Dynamikbereich für den Scharparameter A der Kurvenschar Y=AX+1 in einem Programm einzugeben ist.
  • Seite 224: Verwendung Der Listensortierungsbefehle In Einem Programm

    8-6-5 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen • Einstellung des Tabellenindexbereichs • Generieren numerischer Wertetabellen 1 → R Start_ DispR-Tbl_ 5 → R End_ • Zeichnen einer dynamischen Grafik 1 → Zusammenhängender Typ: DrawR-Con_, DrawRΣ-Con_ 2 → Punktgrafik (Plot type): DrawR-Plt_, 1 →...
  • Seite 225 8-6-6 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen Die Grafikbedingungen, die erforderlich sind, hängen vom Grafiktyp ab. Zu Einzelheiten siehe „Ändern der Grafikparameter“ (Seite 6-1-1). • Nachfolgend ist eine typische Vorgabe der Grafikbedingungen für ein Streudiagramm oder eine -Liniengrafik (Polygonzug) aufgeführt. S-Gph1 DrawOn, Scatter, List 1, List 2, 1, Square _ Im Falle einer -Liniengrafik ist „Scatter“...
  • Seite 226: Ausführung Von Statistischen Berechnungen

    8-6-7 Verwendung von Rechnerbefehlen in Programmen k Ausführung von statistischen Berechnungen • Statistische Kennzahlen einer eindimensionalen Stichprobenerhebung 1-Variable List1 , List 2 Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency) x -Achsendaten (XList) 4161 • Statistische Kennzahlen einer zweidimensionalen Stichprobenerhebung (Datenpaare) 2-Variable List 1 , List 2 , List 3 Häufigkeitsliste für die Datenpaare (Frequency) -Achsendaten (YList) -Achsendaten (XList)
  • Seite 227: Prgm-Menü-Befehlsliste

    8-7-1 PRGM-Menü-Befehlsliste 8-7 PRGM-Menü-Befehlsliste T θ θ min T, θ !m (SET UP) -Taste T θ θ max Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl T θ θ ptch ptch RightXmin ANGL RightXmax scal RightXscl COOR On CoordOn RightYmin RESLT p CoordOff RightYmax GridOn...
  • Seite 228 8-7-2 PRGM-Menü-Befehlsliste LIST List1 List1 !J (PRGM)-Taste ! -Taste List2 List2 Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl List3 List3 Factor_ ZOOM Fact List4 List4 ViewWindow_ Then Then_ V-Win List5 List5 V-WIN Else Else_ StoV-Win_ List6...
  • Seite 229 8-7-3 PRGM-Menü-Befehlsliste K -Taste ° ' " 6 (SYBL)-Taste Pol( Pol( Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Befehl Rec( Rec( List List_ LIST ESYM L → M List → Mat( μ " μ "...
  • Seite 230: Programmbibliothek

    8-8-1 Programmbibliothek 8-8 Programmbibliothek • Kontrollieren Sie unbedingt, wie viele Bytes an nicht verwendetem Speicherplatz noch vorhanden sind, bevor Sie das Programmieren versuchen. Programmname Primfaktorenzerlegung (PRIMFACT) Beschreibung Dieses Programm dividiert kontinuierlich eine natürliche Zahl durch Faktoren, bis alle Primfaktoren erhalten wurden und die Zahl damit in ihre Primfaktoren zerlegt ist. Zweck Dieses Programm verlangt die Eingabe der natürlichen Zahl A und dividiert diese an- schließend durch B (2, 3, 5, 7 ..), um die Primfaktoren von A zu erhalten.
  • Seite 231 8-8-2 Programmbibliothek Programmname Ellipse Beschreibung Dieses Programm erzeugt eine Wertetabelle mit folgenden Werte: den einzugebenden Brennpunkten einer Ellipse, der Summe der Entfernung zwischen einem Ellipsenpunkt und den Brennpunkten und einer Schrittweite für die X-Koordinaten. Y1: -Koordinate auf der oberen Halbellipse Y2: -Koordinate auf der unteren Halbellipse Y3: Entfernung zwischen dem rechten Brennpunkt und dem Ellipsenpunkt Y4: Entfernung zwischen dem linken Brennpunkt und dem Ellipsenpunkt...
  • Seite 232: Kapitel 9 Datenübertragung

    Kapitel 9 Dieses Kapitel teilt Ihnen alles Wissenswerte zur Übertragung von Programmen zwischen zwei CASIO-Power-Graphic-Rechnern mit, die mit Hilfe des SB-62 Kabels verbunden sind. Um Daten zwischen einem Rechner und einem PC zu übertragen, müssen Sie die getrennt erhältliche CASIO FA-123USB Schnittstelleneinheit erwerben.
  • Seite 233: Verbindung Des Rechners Mit Einem Personal Computer

    Personal Computer Um Daten zwischen einem Rechner und einem PC zu übertragen, müssen Sie die getrennt erhältliche CASIO FA-123USB Schnittstelleneinheit erwerben. Einzelheiten über den Betrieb, die Typen von anschließbaren Computern und die Hardwarebeschränkungen können Sie der mit dem Rechner mitgelieferten Bedienungsanleitung der mitgelieferte Software FA-123USB entnehmen.
  • Seite 234: Ausführung Des Datentransfers (Link-Menü)

    9-3-1 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) 9-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Rufen Sie das LINK -Menü vom Hauptmenü aus auf. Das folgende Datentransfer-Menü erscheint im Display. Image Set: ..Zeigt den Status der Grafikbild-Sendefunktionen an (Seite 9-5-1). Off: Grafikbild nicht gesendet. On: Drücken der M-Taste sendet Grafikbilder.
  • Seite 235 9-3-2 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Sendeeinheit Um den Rechner für den Empfang von Daten einzustellen, drücken Sie die 1(TRAN)-Taste, während das Datentransfer-Hauptmenü angezeigt wird. Drücken Sie die entsprechende Funktionstaste der Liste der Daten die Sie senden möchten. • { SEL } ... {Wählt Datenpositionen und sendet sie } •...
  • Seite 236 9-3-3 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) Folgenden Arten von Datenpositionen können gesendet werden. Daten- Überschreib- Passwort- Inhalt position prüfung * überprüfung * Programme Programminhalte Inhalte der Matrixspeicher (A bis Z) Inhalte der Listendateispeicher (1 bis 6) List Inhalte der Listendateispeicher (1 bis 6) File Grafikformeln, Grafik-Zeichnungs-/ Y=Data...
  • Seite 237 9-3-4 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) uAusführen einer Sendeoperation Nachdem Sie die zu sendenden Datenpositionen ausgewählt haben, drücken Sie die 6(TRAN)-Taste. Eine Meldung erscheint zur Bestätigung, dass Sie die Sendeoperation ausführen möchten. • { YES } ... {sendet Daten} • { NO } ... {kehrt zum Datenauswahlbildschirm zurück} Drücken Sie die 1(YES)-Taste, um die Daten zu senden.
  • Seite 238: Senden Von Gesicherten Daten

    9-3-5 Ausführung des Datentransfers (LINK-Menü) k Senden von gesicherten Daten Diese Operation ermöglicht Ihnen alle Speicherinhalte, einschließlich Moduseinstellungen zu senden. Während das Sendedatentyp-Wahlmenü auf dem Display erscheint, drücken Sie die 6(BACK)-Taste und es erscheint das Sicherungsdatenmenü unten: Drücken Sie die 6(TRAN)-Taste, um die Daten zu senden. Nachfolgend ist gezeigt, wie die Displays der Sendeeinheit und der Empfangseinheit aussehen, nachdem die Datenübertragung beendet wurde.
  • Seite 239: Hinweise Zur Datenübertragung

    9-4-1 Hinweise zur Datenübertragung 9-4 Hinweise zur Datenübertragung Beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie eine Datenübertragung ausführen. • Zu einer Fehlermeldung kommt es, wenn Sie das Senden von Daten an eine Empfangseinheit versuchen, die noch nicht auf Empfangsbereitschaft gestellt ist. Falls dies auftritt, drücken Sie die A-Taste, um die Fehlermeldung zu löschen und versuchen Sie es nochmals, nachdem Sie die Empfangseinheit auf Empfangsbereitschaft gestellt haben.
  • Seite 240: Bildübertragung

    Mit dem folgenden Verfahren werden Bitmap-Abbildungen des Displays an den verbundenen Computer gesendet. u Das Display senden 1. Verbinden des CASIO-Rechners mit einem Personal Computer. 2. Drücken Sie 6(IMGE) und das folgende Display erscheint. • { OFF } ... {schaltet den Bildtransfer aus} •...
  • Seite 241: Anhang

    α -1-1 Rückstellung Anhang 1 Rückstellung Warnung! Der hier beschriebene Vorgang löscht alle Speicherinhalte. Führen Sie diesen Vorgang niemals aus, wenn Sie sich nicht absolut sicher sind, dass Sie den Speicher des Rechners löschen möchten. Wenn Sie die aktuell im Speicher gespeicherten Daten benötigen, schreiben Sie diese auf, bevor Sie den Rückstellungsfunktion ausführen.
  • Seite 242: Tabelle Der Fehlermeldungen

    α -2-1 Tabelle der Fehlermeldungen 2 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Syn ERROR • Fehlerhafte Syntax. • Drücken Sie die d-Taste oder • Die Eingabe eines fehlerhaften e-Taste, um den Fehler Befehls wurde versucht. anzuzeigen, und nehmen Sie die erforderlichen Korrekturen vor.
  • Seite 243 α -2-2 Tabelle der Fehlermeldungen Meldung Bedeutung Abhilfe Stk ERROR • Ausführung von Berechnungen, • Die Formeln vereinfachen, um nicht bei welchen die Kapazität des mehr als 10 Zahlenwerte und 26 Stapelspeichers für Zahlenwerte Befehle gleichzeitig im Stapelspeicher bzw. für Befehle überschritten wird. zu haben.
  • Seite 244: Für Die Eingabe Zugelassene Zahlenbereiche

    α -3-1 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche 3 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen Normaler- weise Hierbei für tan | < 9 × (10 (DEG) | )° Altgrad 90 × (2 beträgt die +1): DEG | <...
  • Seite 245 α -3-2 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Eingabebereich für Interne Funktion Genauigkeit Hinweise Argumente mit reellen Zahlen Stellen < 1 × 10 Normaler- 0 < ° ’ ” weise beträgt die 15 Stellen | < 1 × 10 ←⎯ Genauigkeit für Sexagesimal-Anzeige: ±...
  • Seite 246 α -3-3 Für die Eingabe zugelassene Zahlenbereiche Funktion Eingabebereich Binär, Oktal-, Im jeweils gewählten Zahlensystem gelten folgende Argument-Bereiche: DEC: –2147483648 < < 2147483647 Dezimal-, BIN: 1000000000000000 < < 1111111111111111 (negativ) Hexadezimal- 0 < < 111111111111111 (0, positiv) rechnungen OCT: 20000000000 < <...
  • Seite 247: Festlegungen

    α -4-1 Festlegungen 4 Festlegungen Variablen: 28 Zahlenbereich: ± 1 × 10 bis ± 9,999999999 × 10 –99 und 0. Interne Operationen benutzen 15stellige Mantisse. | > 10 –2 Exponentialanzeigebereich: Norm 1: 10 > | |, | | > 10 –9 Norm 2: 10 >...
  • Seite 248: Reset-Knopf (Falls Der Rechner Hängen Bleibt)

    α -5-1 RESET-Knopf (Falls der Rechner hängen bleibt) 5 RESET-Knopf (Falls der Rechner hängen bleibt) Drücken Sie den RESET-Knopf um den Rechner in seine Ursprungswerte zurückzustellen. RESET-Knopf Warnung! Führen Sie diesen Vorgang niemals aus, wenn Sie sich nicht absolut sicher sind, dass Sie den Speicher des Rechners löschen möchten.
  • Seite 249: Stromversorgung

    α -6-1 Stromversorgung 6 Stromversorgung Dieser Rechner wird mit vier AAA-Batterien (LR03 (AM4) oder R03 (UM-4)) betrieben. Zusätzlich wird eine CR2032 Lithiumbatterie zur Backup-Stromversorgung für den Arbeitsspeicher verwendet. Falls die folgende Meldung auf dem Display erscheint, schalten Sie den Rechner unverzüglich aus und erneuern Sie die Batterien gemäß...
  • Seite 250: Zum Auswechseln Der Hauptbatterien

    α -6-2 Stromversorgung • Versuchen Sie niemals die mit dem Rechner mitgelieferten Batterien aufzuladen. • Setzen Sie Batterien niemals direkter Hitzeeinwirkung aus, schließen Sie sie niemals kurz oder versuchen Sie sie zu zerlegen. (Sollte eine Batterie auslaufen, reinigen Sie das Batteriefach im Rechner sofort und seien Sie vorsichtig, damit die Batterieflüssigkeit nicht mit Ihrer Haut in Berührung kommt.) Bewahren Sie Batterien außerhalb der Reichweite von Kindern auf.
  • Seite 251 α -6-3 Stromversorgung 4. Nehmen Sie die vier alten Batterien heraus. 5. Legen Sie vier neue Batterien ein. Vergewissern Sie sich dabei, dass der positive (+) und negative (–) Pol von jeder Batterie in die richtige Richtung zeigt. 6. Befestigen Sie die Abdeckung auf der Rückseite. 7.
  • Seite 252: Über Die Abschaltautomatik

    α -6-4 Stromversorgung 3. Entfernen Sie die Abdeckung hin auf dem Rechner durch Ziehen mit Ihrem Finger an der Markierung 1. 4. Entfernen Sie Schraube auf der Rückseite des Rechners und entfernen Sie die Batteriefachabdeckung auf der Rückseite. 5. Stecken Sie einen dünnen, spitzen nicht metallischen Gegenstand (wie einen Zahnstocher) in das markierte Loch und entfernen Sie die alte Batterie.
  • Seite 253 Manufacturer: CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan Responsible within the European Union: CASIO EUROPE GmbH Bornbarch 10 22848 Norderstedt, Germany Diese Markierung trifft nur auf EU-Länder zu.
  • Seite 254 CASIO COMPUTER CO., LTD. 6-2, Hon-machi 1-chome Shibuya-ku, Tokyo 151-8543, Japan SA0712-A...

Inhaltsverzeichnis