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Leistung Optimieren; Verbindung Mit Mehr Als Einer Sps - Leuze electronic MSI 410-01 Originalbetriebsanleitung

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8.7

Leistung optimieren

Eine genau zur Anwendung passende Konfiguration der Prozessdaten-Byteanzahl hilft, die Menge der pe-
riodisch ausgetauschten Datenbytes zu reduzieren.
Die SPS legt die Ausgangsbyteanzahl in Form spezifischer Forward_Open-Servicedaten als Connection
Size (Verbindungsgröße) für O→T fest. Das Fixed/Variable (feste/variable) Bit ist von der SPS auf 1 zu
setzen, was für variabel steht.
Die SPS legt außerdem die Eingangsbyteanzahl fest. Das Controller-Modul übermittelt zyklisch, durch RPI
in Forward_Service-festgelegten Wert, Daten im Umfang der Verbindungsgröße für T→O. Wird das fes-
te/variable Bit von der SPS gesetzt, was für variable steht, müssen nicht alle Assembly-Bytes übermittelt
werden.
8.8

Verbindung mit mehr als einer SPS

Die EtherNet/IP-Funktion des Moduls MSI 430 ermöglicht den Zugriff durch mehr als eine SPS. Es können
bis zu fünf Encapsulation-Sessions mit Eingangs- und Ausgangsdaten gleichzeitig aufgebaut sein.
Wenn nur das Lesen der Prozessdaten des Moduls MSI 430 erforderlich ist, können auch „Input only"- oder
„Listen only"-Verbindungen genutzt werden. Beachten Sie, dass eine „Listen only"-Verbindung automatisch
vom Modul MSI 430 geschlossen wird, wenn der Eigentümer, der die „Exclusive"- oder „Input Only"-Verbin-
dung hergestellt hat, die Verbindung beendet.
Wenn Prozessdaten von mehreren SPSen an das Modul MSI 430 übermittelt werden sollen, können die
weiteren SPSen auf die Assembly-Instanzen 138 bis 141 für Klasse-1-Verbindungen zugreifen. Klasse-3-
Verbindungen können parallel dazu hergestellt werden, sofern kein Konflikt in Bezug auf den Eigentümer
vorliegt. Weitere Informationen finden Sie hier: Liste der Assembly-Daten [Kapitel 8.5.1]
Leuze electronic
MSI 400
EtherNet/IP-Gateway
113

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