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Direkte Gateway-Ausgangswerte; Modul-Status / Eingangs- Und Ausgangswerte - Leuze electronic MSI 410-01 Originalbetriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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3.3.1

Direkte Gateway-Ausgangswerte

Es ist möglich, Werte direkt aus der Ansicht Logik in ein Gateway zu schreiben. Hierfür sind in der Grund-
einstellung für Datensatz 1 vier Bytes reserviert; es können jedoch bis zu allen 50 Bytes von Datensatz 1
als direkte Gateway-Ausgangswerte konfiguriert werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier: Di-
rekte Gateway-Ausgangswerte [Kapitel 5.3].
3.3.2

Modul-Status / Eingangs- und Ausgangswerte

Die MSI 400 Gateways können die Eingangs- und Ausgangszustände aller an das MSI 400-System ange-
schlossenen Module ins Netzwerk übertragen. Eine nicht veränderbare Zusammenstellung ist im Daten-
satz 3 enthalten. Zusätzlich kann der Datensatz 1 angepasst werden, um bis zu 4 Byte Sammelstatusinfor-
mationen zu enthalten. Im Datensatz 1 sind nur die Eingangs- und Ausgangswerte vordefiniert, die beliebig
angepasst werden können. Detaillierte Informationen finden Sie im Kapitel zu dem jeweiligen Gateway und
in folgendem Kapitel: Konfiguration von Gateways mit MSI.designer [Kapitel 5]
Modulstatus
Die MSI 400 Gateways können den Status der angeschlossenen Module ins Netzwerk übertragen. Hierfür
stehen insgesamt 4 Byte zur Verfügung.
Tabelle 3.5:
Modulstatus
Modulstatus
Status Eingangsda-
ten
Status Ausgangs-
daten
Informationen zur Bedeutung der Statusbits finden Sie hier: Software-Handbuch, Interne Eingänge für Con-
troller-Module
Eingangswerte und Ausgangswerte der Module
• Eingangswerte für E/A Module
Für jedes Erweiterungsmodul ist jeweils 1 Byte für den Datensatz 1 verfügbar. Die Eingangswerte zei-
gen den Zustand der Vorauswertung auf dem E/A-Modul. Dieser entspricht dem Zustand des Elements
in der Logik des Controller-Moduls. Der Pegel an der zugehörigen Klemme ist hieraus nicht sicher er-
kennbar, da die Daten durch die Querschlusserkennung oder die zweikanalige Auswertung unabhängig
vom Pegel an der Eingangsklemme (z. B. I1–I8) auf Low gesetzt sein können.
Wenn an einem E/A-Modul zweikanalige Eingangselemente konfiguriert sind, dann stellt nur das nie-
derwertige Bit den Zustand der Vorauswertung des betreffenden Elements dar (z. B. Bit 0 für I1 und I2,
Bit 2 für I3 und I4, Bit 4 für I5 und I6, Bit 6 für I7 und I8). Das höherwertige Bit (Bit 1, 3, 5 und 7) wird in
diesem Fall wie folgt verwendet:
0 = Fehler 1 = kein Fehler
• Ausgangswerte für E/A Module
Für jedes Modul mit Ausgängen ist jeweils 1 Byte für den Datensatz 1 verfügbar. Die Ausgangswerte
zeigen den Zustand der Steuerinformation aus der Logik des Controller-Moduls für das betreffende Ele-
ment auf dem E/A-Modul. Der Pegel der zugehörigen Klemmen ist hieraus nicht sicher erkennbar, da
der Ausgang durch die Querschlusserkennung oder die Überlasterkennung abgeschaltet sein kann.
Wenn an einem E/A-Modul zweikanalige Ausgangselemente konfiguriert sind, dann wird nur das nie-
derwertige Bit für die Steuerinformation verwendet (z. B. Bit 0 für Q1 und Q2, Bit 2 für Q3 und Q4, Bit 4
für Q5 und Q6, Bit 6 für Q7 und Q8). Das höherwertige Bit (Bit 1, 3, 5 und 7) wird in diesem Fall nicht
verwendet (Low).
Leuze electronic
Größe
Bedeutung
2 Byte
Ein Summenbit pro Modul für den Status
der Eingänge des Moduls
0 = Fehler 1 = Kein Fehler
2 Byte
Ein Summenbit pro Modul für den Status
der Ausgänge des Moduls
0 = Fehler 1 = Kein Fehler
MSI 400
Produktbeschreibung
Zuordnung
Bit 0 = MSI 4xx
Bit 1 = 1.
Erweiterungsmodul
Bit 2 = 2.
Erweiterungsmodul ... Bit
13 = 1.
Gateway Bit 14 = 2. Gate-
way Bit 15 = reserviert
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