F-Ausgabemodule Parametrieren - Siemens SINUMERIK 840D sl Projektierungshandbuch

● Auf dem Antriebsgerät sind die erforderlichen Module, Submodule bzw. Telegramme
eingefügt.
● Die Geräte sind über die gewünschten Schnittstellen (PROFINET oder PROFIBUS)
miteinander vernetzt.
Sie können auch an Schnittstellen beider Arten (PROFINET und PROFIBUS) Geräte
anschließen und im Modus Safety Integrated (SPL) betreiben.
Handlungsübersicht
Schritt Beschreibung
1 Basis für PROFIsafe-Adressen konfigurieren
Siehe auch TIA Portal-Online-Hilfe, Stichwort "Basis für PROFIsafe-Adressen".
2 PROFIsafe-Telegramme konfigurieren
3 PROFIsafe-Adressen in MD der NCU eintragen
4 Bei der Inbetriebnahme des Antriebs die PROFIsafe-Adressen als Hexadezimalwert in p9610 und p9810 eintra-
gen
Weitere Informationen erhalten Sie in der Dokumentation zu Ihrem Gerät bzw. beim Hersteller.
Für die Verwendung der Projektierung in SINUMERIK Operate benötigen Sie die
entsprechenden Software-Optionen.
9.7.5

F-Ausgabemodule parametrieren

Vorgehen
Um die eingefügten F-Ausgabemodule zu konfigurieren, selektieren Sie diese nacheinander
und nehmen Sie die Einstellungen für jedes Modul einzeln im Inspektorfenster vor. Gehen
Sie hierfür folgendermaßen vor:
1. In der Gerätesicht selektieren Sie den Baugruppenträger, dann öffnen Sie die
Geräteübersicht.
2. In der Geräteübersicht selektieren Sie auf dem Baugruppenträger eines der zu
konfigurierenden Module.
3. Wählen Sie im Inspektorfenster "Eigenschaften" den Eintrag "E/A-Adressen".
4. Geben Sie im Feld "Eingangsadressen > Anfangsadresse" die gewünschte Adresse ein.
Beachten Sie hierbei folgendes:
– Die E/A-Adressen müssen sich innerhalb des Prozessabbilds der PLC befinden
– Verwenden Sie keine E/A-Adressen, die bereits anderweitig belegt sind, z.B. von der
SINUMERIK STEP 7 Toolbox V14 SP1
Projektierungshandbuch, 05/2017, A5E41846325
(Voreinstellung: 1024 Bytes; Einstellung in den Eigenschaften der PLC unter
"Zyklus").
Maschinensteuertafel.
Safety projektieren
9.7 Safety Integrated (SPL) projektieren
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