Taktsynchrone Von Nc Benutzte Peripherie Projektieren - Siemens SINUMERIK 840D sl Projektierungshandbuch

Netze konfigurieren
4.5 PROFINET IO mit IRT konfigurieren
4.5.5

Taktsynchrone von NC benutzte Peripherie projektieren

Nachfolgend ist beschrieben, wie Sie taktsynchrone NC-Peripherie projektieren.
Falls Sie stattdessen Peripherie taktsynchron über die PLC betreiben möchten, gehen Sie
wie bei einer CPU S7-300 vor. (Verwenden Sie als Taktsynchronalarm-OB den OB61, als
Prozessabbild das TPA1 und tragen Sie die Peripherieadressen nicht in den
Maschinendaten ein.)
Falls Sie nicht NC-Peripherie sondern NC-Antriebe taktsynchron projektieren möchten,
gehen Sie vor wie im entsprechenden Kapitel beschrieben (Seite 90).
Voraussetzung
● Die zu projektierenden Geräte sind eingefügt (mindestens eine NCU und ein PROFINET
IO IRT-fähiges Gerät).
● Auf dem PROFINET IO IRT-fähigen Gerät sind die zu projektierenden Module gesteckt.
Siehe auch: Kennzeichnung taktsynchronfähiger Baugruppen (Seite 88)
● Die PROFINET IO IRT-fähigen Geräte sind an der NCU mit X150 vernetzt.
Hinweis
Gleichzeitiger Betrieb von Geräten mit Taktsynchronität und Geräten ohne Taktsynchronität
Falls Sie Geräte projektieren, die nicht an der IRT-Kommunikation teilnehmen, beachten Sie
die Regeln zu Sync-Domains bei PROFINET IO IRT (Seite 101).
Handlungsübersicht
Schritt Beschreibung
1 NCU konfigurieren (Seite 93)
2 PROFINET IO IRT-Geräte konfigurieren (Seite 95)
3 IO-Module oder Antriebstelegramme konfigurieren (Seite 98)
4 Eingangsverzögerung bei Digitaleingabemodulen konfigurieren (Seite 101)
5 Sync-Domain konfigurieren (Seite 101)
6 Projektierung übersetzen und in tatsächliche Hardware laden (Seite 29)
Falls Sie unterschiedliche Werte für Bus-Takte verwendet haben, werden beim Übersetzen Fehlermeldungen
angezeigt. Gleichen Sie in diesem Fall die Werte ab (Seite 103).
7 Peripherieadressen in den Maschinendaten der NCU zuordnen (Seite 104)
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SINUMERIK STEP 7 Toolbox V14 SP1
Projektierungshandbuch, 05/2017, A5E41846325