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Anweisungen Zur Langzeitlagerung; Batterie; Wiederinbetriebnahme - Mercury QSD 2.8 Handbuch

Dieselmotoren mit z-antrieb
Inhaltsverzeichnis

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Kapitel 6 - Lagerung
10. An Modellen mit Z-Antriebden Z-Antrieb ganz nach unten (innen) trimmen.
11. Die Anweisungen des Batterieherstellers zur Lagerung der Batterie befolgen.

Anweisungen zur Langzeitlagerung

WICHTIG: Cummins MerCruiser Diesel empfiehlt dringendst, dass dieser Service von einer Cummins MerCruiser Diesel
Vertragswerkstatt durchgeführt wird.
1.
Alle Vorsichtsmaßnahmen durchlesen und die Verfahren durchführen, die im Abschnitt Vorbereiten des Antriebssystems
auf Saison- oder Langzeitlagerung aufgeführt sind.
2.
Alle Vorsichtsmaßnahmen durchlesen und die Verfahren durchführen, die im Abschnitt Entleeren des
Seewassersystems aufgeführt sind.
3.
Alle Vorsichtsmaßnahmen durchlesen und die Verfahren durchführen, die im Abschnitt Anweisungen zur
Saisonlagerung aufgeführt sind.
WICHTIG: Das Material des Seewasserpumpenimpellers kann durch anhaltende Sonneneinstrahlung beschädigt
werden.
4.
Den Seewasserpumpenimpeller entfernen und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt lagern. Weitere Informationen
und Kundendienstleistungen sind bei Ihrer Cummins MerCruiser Diesel Vertragswerkstatt erhältlich.
5.
Ein Warnschild mit dem folgenden Hinweis an der Instrumententafel und im Motorraum anbringen: Die Seewasserpumpe
wurde außer Betrieb gesetzt. Den Motor nicht betreiben.

Batterie

Zur Lagerung die Anweisungen des Batterieherstellers befolgen.

Wiederinbetriebnahme

HINWEIS: Das Ablassen von Propylenglykol in die Umwelt ist gesetzlich verboten. Propylenglykol unter Beachtung aller
bundesweit, landesweit und örtlich geltenden Gesetze und Vorschriften auffangen und entsorgen.
1.
Bei Motoren, die auf eine Langzeitlagerung vorbereitet wurden, den Seewasserpumpenimpeller (falls er zur Lagerung
ausgebaut wurde) von einer Cummins MerCruiser Diesel Vertragswerkstatt installieren lassen.
2.
Bei Motoren, die auf eine Winter- (Temperaturen unter dem Gefrierpunkt), Saison- oder Langzeitlagerung vorbereitet
wurden, siehe Entleeren des Seewassersystems und das Propylenglykol in einen geeigneten Behälter entleeren.
Propylenglykol unter Beachtung aller bundesweit, landesweit und örtlich geltenden Gesetze und Vorschriften entsorgen.
3.
Sicherstellen, dass alle Kühlsystemschläuche in gutem Zustand und korrekt angeschlossen sind und die
Schlauchschellen fest sitzen. Prüfen, ob alle Ablassventile und Ablassschrauben eingesetzt und fest angezogen sind.
4.
Alle Antriebsriemen untersuchen.
5.
Alle Schmier- und Wartungsarbeiten durchführen, die unter Jährlich in den Wartungsplänen angegeben sind, außer den
Arbeiten, die vor der Lagerung durchgeführt wurden.
6.
Die Kraftstofftanks mit frischem Dieselkraftstoff befüllen. Keinen alten Kraftstoff verwenden. Den allgemeinen Zustand
der Kraftstoffleitungen prüfen und die Anschlüsse auf undichte Stellen untersuchen.
7.
Den/die wasserabscheidenden Kraftstofffilter wechseln (manche Motoren sind evtl. mit mehr als einem Filter
ausgestattet).
Sicherstellen, dass das Batteriepluskabel (+) an den Pluspol (+) und das Batterieminuskabel (-) an den Minuspol (-) der
Batterie angeschlossen wird. Wenn die Batteriekabel nicht richtig angeschlossen werden, wird die Elektrik beschädigt.
8.
Eine voll aufgeladene Batterie einbauen. Die Batteriekabelschellen und -pole reinigen. Die Kabel wieder anschließen
(siehe ACHTUNG oben). Jede Kabelschelle beim Anschluss fest anziehen. Die Pole mit einem Korrosionsschutzspray
für Batteriepole beschichten, um Korrosion vorzubeugen.
9.
Alle Prüfungen in der Spalte „Startverfahren" durchführen, die im Abschnitt Betriebstabelle angegeben sind. Siehe
Abschnitt Auf dem Wasser.
Überhitzung durch unzureichendes Kühlwasser verursacht Schäden am Motor und Antriebssystem. Während des Betriebs
sicherstellen, dass an den Wassereinlassöffnungen stets genug Wasser vorhanden ist.
10. Kühlwasserzufuhr zu den Wassereinlassöffnungen sicherstellen.
11. Den Motor starten und die Instrumente genau beobachten. Sicherstellen, dass alle Systeme korrekt funktionieren.
12. Den gesamten Motor sorgfältig auf Kraftstoff-, Öl-, Flüssigkeits-, Wasser- und Abgaslecks untersuchen.
13. Lenkung, Schalt- und Gashebel auf ordnungsgemäße Funktion prüfen.
Seite 102
ACHTUNG
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ACHTUNG
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90-8M0057488
MÄRZ 2011
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Qsd 4.2

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