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Glossar - Yamaha RX-V1800 Bedienungsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 278
Audio- und Videosynchronisation
(Lip Sync)
Lip Sync, eine Abkürzung für Lippensynchronisation, ist
ein technischer Ausdruck, der sowohl ein Problem als
auch eine Lösungsmöglichkeit beschreibt, um Audio- und
Videosignale bei Post-Production und Übertragung
synchronisiert zu halten. Während Audio- und
Videolatenz komplexe Anpassungen von Seiten des
Endanwenders erfordert, enthält HDMI Version 1.3 eine
Fähigkeit zur automatischen Audio- und
Videosynchronisation, die es Geräten arlaubt, diese
Synchronisation automatisch und akkurat ohne
Anwendereingriffe auszuführen.
Doppelverstärkungs-Anschluss
Ein Doppelverstärkungs-Anschluss verwendet zwei
Verstärker für einen Lautsprecher. Ein Verstärker wird
mit dem Woofer-Bereich eines Lautsprechers, der andere
mit dem kombinierten Mittel/Hochtöner-Bereich
verbunden. Bei dieser Konfiguration übernimmt jeder
Verstärker einen bestimmten Frequenzbereich. Durch
diese Begrenzung müssen beide Verstärker weniger
leisten, sodass der Klang weniger beeinflusst wird. Die
internen Übergänge der Lautsprecher erfolgen über einen
LPF (Tiefton-Filter) und einen HPF (Hochton-Filter). Wie
der Name sagt, lässt der LPF nur Frequenzen unterhalb
eines bestimmten Grenzwerts durch, während höhere
Frequenzen gefiltert werden. Der HPF hingegen überträgt
die Frequenzen oberhalb dieser Grenze.
Komponentenvideosignal
Bei dem Komponentenvideosignal-System wird das
Videosignal in das Y Signal für die Luminanz und die P
und P
Signale für die Chrominanz aufgetrennt. Die Farbe
R
kann mit diesem System naturgetreuer reproduziert
werden, da jedes dieser Signale unabhängig von dem
anderen ist. Das Komponentensignal wird auch als
„Farbdifferenzsignal" bezeichnet, da das Luminanzsignal
von dem Farbsignal subtrahiert wird. Ein Monitor mit
Komponenteneingangsbuchsen ist erforderlich, um
Komponentensignal auszugeben.
Kompositvideosignal
Bei dem Kompositvideosignal-System besteht das
Videosignal aus den drei Grundelementen eines
Videobildes: Farbe, Helligkeit und
Synchronisationsdaten. Eine Kompositvideobuchse an
einer Videokomponente überträgt diese drei Elemente
gemeinsam.

Glossar

Deep Color
Deep Color bezieht sich auf die Verwendung
verschiedener Farbtiefen in Anzeigen, von 24-Bit-Tiefen
in vorherigen Versionen der HDMI-Spezifikation. Diese
zusätzliche Bit-Tiefe erlaubt es HDTVs und anderen
Anzeigen, von Millionen von Farben zu Milliarden von
Farben zu gehen und On-Screen Farbverfälschung zu
beseitigen, so dass glatte tonale Übergänge und subtile
Abstufungen zwischen Farben erzielt werden. Der
gesteigerte Kontrast kann ein Vielfaches der früher
möglichen Grauschattierungen zwischen Schwarz und
Weiß darstellen. Außerdem steugert Deep Color die
Anzahl der verfügbaren Farben innerhalb der Grenzen, die
durch RGB oder YCbCr-Farbraum definiert sind.
Dialog-Normalisierung
Die Dialog-Normalisierung ist ein Merkmal von Dolby
Digital und DTS, das dafür verwendet wird, die Programme
auf dem gleich durchschnittlichen Hörpegel zu halten, damit
der Anwender den Lautstärkeregler zwischen den Dolby
Digital- oder DTS-Programmen nicht verstellen muss.
Dolby Digital
Dolby Digital ist ein Digital-Surround-Soundsystem, das
Ihnen vollständig unabhängiges Mehrkanal-Audio bietet.
Mit 3 Frontkanälen (links, Center und rechts) und 2
Surround-Stereokanälen bietet Dolby Digital 5
Vollbereich-Audiokanäle. Mit einem zusätzlichen Kanal
für besondere Basseffekte, die (Niederfrequenzeffekt)
genannt werden, weist das System insgesamt 5.1-Kanäle
auf (wird als 0.1-Kanal gezählt). Durch die Verwendung
von 2-Kanal-Stereo für die Surround-Lautsprecher,
können genauere bewegte Soundeffekte und ein besseres
B
Surround-Soundumfeld als mit Dolby Surround erzielt
werden. Der von den 5 Vollbereich-Kanälen reproduzierte
breite Dynamikbereich (von maximaler bis minimaler
Lautstärke) und die präzise Ortung des Sounds, die durch
die Digital-Soundverarbeitung erreicht wird, verwöhnen
den Hörer mit bis jetzt unbekanntem Realismus und
Erregung. Mit diesem Gerät kann jedes Soundumfeld von
der Mono- bis zu der 5.1-Kanal-Konfiguration frei gewählt
werden, um Ihnen erhöhtes Vergnügen bieten zu können.
Dolby Digital EX
Dolby Digital EX kreiert 6 Ausgangskanäle mit voller
Bandbreite von den 5.1-Kanal-Quellen. Dies wird unter
Verwendung eines Matrixdecoders erzielt, der die
3 Surround-Kanäle von den 2 Kanälen der
Originalaufnahme ableitet. Für beste Ergebnisse sollte
Dolby Digital EX mit den mit Dolby Digital Surround EX
aufgezeichneten Tonspuren von Filmen verwendet
werden. Mit diesem zusätzlichen Kanal können Sie sich
an mehr Dynamik und realistisch bewegtem Sound
erfreuen, besonders mit Szenen mit „Flyover"- und
„Fly-Around"-Effekten.
GLOSSAR
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