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Beschreibung der Funktion
Das Sicherheitsschaltgerät "PNOZ" wirkt zwei−kanalig auf den Antriebsregler. Im Fall
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einer Not−Halt−Anforderung, werden die beiden Kanäle (Klemmen 14 und 24)
stromlos. Das Sicherheitsschaltgerät überwacht den Diagnose−Ausgang des Reglers.
Das Sicherheitsschaltgerät verfügt über ausgangsseitige Testimpulse, so dass Kurz−
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und Querschlüsse innerhalb der Verdrahtung aufgedeckt werden.
Die Diagnose erfolgt über die Verdrahtung des Diagnoseausgangs SO auf den
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Eingang Y7 des Sicherheitsschaltgerätes. Y7 stellt den Eingang des Rückführkreises
dar, der vor der folgenden Aktivierung der Ausgänge 14 und 24 High−Pegel (+24 V)
aufweisen muss. High−Pegel liegt nur dann vor, wenn beide Abschaltpfade
abgeschaltet haben.
Mindestens einmal pro Jahr muss ein manueller Test zum Nachweis der
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Unabhängigkeit und der Abschaltfähigkeit beider Abschaltpfade durchgeführt
werden.
Manueller Test der Abschaltpfade
Die Abschaltpfade müssen einzeln nacheinander überprüft werden.
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Beim Betätigen jeder Test−Taste (T1, T2), muss der Motor sofort momentenlos
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werden. Zusätzlich muss die Bremse einfallen, da die Versorgung der Bremse über
den Kontakt X6/B+ abgeschaltet wird.
Bei abgeschaltetem Sicherheitsschaltgerät oder gleichzeitiger Betätigung beider
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Taster muss über die Meldeleuchte H1 der Zustand STO signalisiert werden. In allen
anderen Zuständen muss diese Meldung inaktiv sein.
Wird eine Abweichung vom oben beschriebenen Verhalten festgestellt, muss der Regler
unverzüglich außer Betrieb genommen werden. Beheben Sie die Störung vor dem
Wiederanlauf.
In allen vorgeschalteten Applikationen sind zur Erreichung eines Performance Level PL
(SIL 2) ausschließlich Komponenten zu verwenden, die ebenfalls den Anforderungen für
PL
nach EN ISO 13849−1 bzw. SIL 2 nach EN 62061 genügen!
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,
Verschaltungsbeispiele finden Sie im Download−Bereich (Application Knowledge
Base) unter:
www.Lenze.com
EDBCSXA064 DE 3.2
Elektrische Installation
Sicher abgeschaltetes Moment
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Steueranschlüsse
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Fehlerbehebung
