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Scheppach IXES AERO2 SPADE Originalbetriebsanleitung Seite 9

Druckluftuniversalwerkzeug
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Gefährdungen am Arbeitsplatz
• Ausrutschen, Stolpern und Stürzen sind Hauptgrün-
de für Verletzungen am Arbeitsplatz. Achten Sie auf
Oberflächen, die durch den Gebrauch des Druck-
luftwerkzeugs rutschig geworden sein können, und
auf durch den Luftschlauch bedingte Gefährdungen
durch Stolpern.
• Gehen Sie in unbekannten Umgebungen mit Vor-
sicht vor. Es können versteckte Gefährdungen durch
Stromkabel oder sonstige Versorgungsleitungen ge-
geben sein.
• Das Druckluftwerkzeug ist nicht zum Einsatz in ex-
plosionsgefährdeten Atmosphären bestimmt und
nicht gegen den Kontakt mit elektrischen Strom-
quellen isoliert.
• Überzeugen Sie sich, dass sich an der Stelle, die
bearbeitet werden soll, keine Strom-, Wasser- oder
Gasleitungen befinden (z.B. mit Hilfe eines Metall-
suchgerätes).
Gefährdungen durch Staub und Dämpfe
• Die beim Einsatz des Druckluftwerkzeugs entste-
henden Stäube und Dämpfe können gesundheit-
liche Schäden (wie z. B. Krebs, Geburtsfehler,
Asthma und/oder Dermatitis) verursachen; es ist
unerlässlich, eine Risikobewertung in Bezug auf
diese Gefährdungen durchzuführen und geeignete
Regelungsmechanismen umzusetzen.
• In die Risikobewertung sollten, der bei der Verwen-
dung des Druckluftwerkzeugs entstehende Staub
und der dabei möglicherweise aufwirbelnde vor-
handene Staub einbezogen werden.
• Das Druckluftwerkzeug ist nach den in dieser Anlei-
tung enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und zu
warten, um die Freisetzung von Staub und Dämpfen
auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
• Die Abluft ist so abzuführen, dass die Aufwirbelung
von Staub in einer staubgefüllten Umgebung auf ein
Mindestmaß reduziert wird.
• Falls Staub oder Dämpfe entstehen, muss die
Hauptaufgabe sein, diese am Ort ihrer Freisetzung
zu kontrollieren.
• Alle zum Auffangen, Absaugen oder zur Unterdrü-
ckung von Flugstaub oder Dämpfen vorgesehenen
Einbau- oder Zubehörteile des Druckluftwerkzeugs
sollten den Anweisungen des Herstellers entspre-
chend ordnungsgemäß eingesetzt und gewartet
werden.
• Die Verbrauchsmaterialien und das Einsatzwerk-
zeug sind den Empfehlungen dieser Anleitung
entsprechend auszuwählen, zu warten und zu er-
setzen, um eine unnötige Intensivierung der Staub-
oder Dampfentwicklung zu vermeiden.
• Verwenden Sie Atemschutzausrüstungen nach den
Anweisungen Ihres Arbeitgebers oder wie nach
den Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften
gefordert.
Gefährdungen durch Lärm
• Die Einwirkung hoher Lärmpegel kann bei ungenü-
gendem Gehörschutz zu dauerhaften Gehörschä-
den, Gehörverlust und anderen Problemen, wie z.
B. Tinnitus (Klingeln, Sausen, Pfeifen oder Summen
im Ohr), führen.
• Es ist unerlässlich, eine Risikobewertung in Bezug
auf diese Gefährdungen durchzuführen und geeig-
nete Regelungsmechanismen umzusetzen.
• Zu den für die Risikominderung geeigneten Rege-
lungsmechanismen gehören Maßnahmen wie die
Verwendung von Dämmstoffen, um an den Werkstü-
cken auftretende Klingelgeräusche zu vermeiden.
• Verwenden Sie Gehörschutzausrüstungen nach
den Anweisungen Ihres Arbeitgebers und wie nach
den Arbeits- und Gesundheitsschutzvorschriften
gefordert.
• Das Druckluftwerkzeug ist nach den in dieser An-
leitung enthaltenen Empfehlungen zu betreiben und
zu warten, um eine unnötige Erhöhung der Lärm-
pegel zu vermeiden.
• Die Verbrauchsmaterialien und das Einsatzwerk-
zeug sind den Empfehlungen dieser Anleitung ent-
sprechend auszuwählen, zu warten und zu erset-
zen, um eine unnötige Erhöhung des Lärmpegels
zu vermeiden.
• Der integrierte Schalldämpfer darf nicht entfernt
werden und muss sich in einem guten Arbeitszu-
stand befinden.
Gefährdungen durch Schwingungen
Das Gerät ist nicht für längere Arbeiten vorgesehen.
Bei längeren Arbeiten kann es auf Grund von Vibratio-
nen in den Händen der Bedienungsperson zu Durch-
blutungsstörungen (Weißfingersyndrom) kommen. Das
Weißfingersyndrom ist eine Gefäßerkrankung, bei der
die kleinen Blutgefäße an den Fingern und Zehen an-
fallartig verkrampfen. Die betroffenen Areale werden
nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt und erschei-
nen dadurch extrem blass.
www.scheppach.com
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