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Scheppach IXES AERO2 SPADE Originalbetriebsanleitung Seite 13

Druckluftuniversalwerkzeug
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  • DEUTSCH, seite 1
m Achtung! Verletzungsgefahr durch herausflie-
gende Werkzeuge. Achten Sie bei jedem Werkzeug-
wechsel darauf, dass die Werkzeugaufnahme (1)
keine starken Abnutzungserscheinungen zeigt oder
stark ausgeschlagen ist. Achten Sie ferner darauf,
dass sich der Sechskant am Werkzeug in einwand-
freiem Zustand befindet. Prüfen Sie nach jedem
Werkzeugwechsel den festen Sitz des Werkzeuges.
11. Schlauchanschluss
1.
Schließen Sie den Schlauch (nicht im Lieferumfang
enthalten) an die Druckluftquelle an (z.B. an den
Kompressor) und öffnen Sie die Druckluftzufuhr.
2.
Prüfen Sie Druckluftschläuche und Kupplungen
auf Dichtigkeit. Bei Undichtigkeiten unterbrechen
Sie die Druckluftzufuhr und tauschen Sie den
Schlauch aus!
3.
Schließen Sie den Schlauch (8) an den Anschluss
(5) am Druckluftgerät an (Fig.3). Beachten Sie da-
bei, dass sich das Druckluftgerät nicht selbststän-
dig in Betrieb setzt. Sollte dies der Fall sein, tren-
nen Sie sofort die Druckluftkupplung. Lassen Sie
das Druckluftgerät in einer Fachwerkstätte oder
beim Hersteller reparieren.
12. Arbeiten mit dem Gerät
m Achtung! Gefahr von schwersten bis tödlichen
Verletzungen, wenn das Gerät - auch ohne Werk-
zeug - gegen Menschen oder Tiere gerichtet wird
und wenn sich Personen oder Tiere im Gefahren-
bereich befinden.
Richten Sie das Gerät niemals gegen Menschen oder
Tiere. Der Bediener ist selbst dafür verantwortlich,
dass sich keine Personen oder Tiere im Gefahrenbe-
reich des Geräts befinden.
Sobald sich Personen oder Tiere in den Gefahrenbe-
reich begeben hat der Bediener das Gerät sofort still-
zusetzen und dafür zu sorgen, dass diese Personen
oder Tiere einen ausreichenden Sicherheitsabstand
einhalten. Der Gefahrenbereich ist immer abhängig
von den Arbeiten und vom Werkzeug. Deshalb liegt
es in der Verantwortung des Bedieners den Gefahren-
bereich festzulegen.
HINWEIS! Das Schlagwerk des Gerätes arbeitet nur,
wenn sich das Werkzeug im Kontakt mit dem zu be-
arbeitenden Material befindet. Diese Funktion dient als
Schutz gegen Beschädigungen am Gerät.
1.
Drücken Sie den Auslösehebel (4) um das Schlag-
werk mit Druckluft zu versorgen und das Druckluft-
gerät zu starten.
2.
Halten Sie das Druckluftgerät beim Arbeiten immer
mit beiden Händen:
• Halten Sie das Druckluftwerkzeug mit einer Hand
am Stiel (3) oder Haltegriff (6) und mit der anderen
Hand am Auslösehebel (4).
3.
Hinweis! Halten Sie das Einsatzwerkzeug (7) auf das
zu bearbeitende Material. Druckluftgerät nicht ohne
Kontakt zum Material betreiben! Leerschläge führen
zu erhöhter Abnutzung am Sechskant der Werkzeu-
ge und an der Schiebehülse (2) der Werkzeugauf-
nahme (1).
4.
Griff (6) und Stiel (3) dienen zur Führung des Geräts,
nicht dazu, zusätzliche Kraft auf das Material aus-
zuüben. Es ist nur so viel Muskelkraft aufzuwenden,
dass das Druckluftgerät den Widerstand der Werk-
zeugführung überwindet, der Schlag nach vorne geht,
das Druckluftgerät nicht hochspringt und das Material
tatsächlich bearbeitet wird.
5.
Hebeln ist begrenzt möglich. Zu starkes Hebeln kann
zum Bruch des Stiels (3) oder des Einsatzwerkzeugs
(7) führen. Verletzungsgefahr! Sturzgefahr beim Bruch
des Stiels oder Werkzeugs durch unvermutete Ge-
wichtsverlagerung. Nicht zu stark hebeln.
6.
Wenn Sie den Auslösehebel (4) loslassen, wird die
Druckluftzufuhr unterbrochen. Das Druckluftgerät
stoppt mit einer kurzen Nachlaufzeit.
m Verletzungsgefahr! Gefahr von schwersten oder
tödlichen Verletzungen oder Geräte- bzw. Werk-
zeugschäden, wenn der Auslösehebel dauerhaft
arretiert wird. Auslösehebel niemals mit Kabelbin-
der, Klebeband oder anderen Mitteln arretieren.
Prüfen Sie spätestens nach 2 Betriebsstunden, ob die
Werkzeugaufnahme mit einem Ölfilm versehen ist. Ist dies
nicht der Fall, geben Sie einige Tropfen Spezial-Öl in den
Anschlussschlauch.
Wir empfehlen grundsätzlich den Betrieb des Druckluft-
gerätes in Verbindung mit einer Wartungseinheit mit Ne-
belöler.
Ein Einfetten der Sechskant-Werkzeugaufnahme bei grö-
ßeren Anpresskräften ist sinnvoll.
Eine zu große Ölmenge dämpft die Schlagleistung. Es bil-
den sich Tropfen am Auslösehebel oder an der Werkzeug-
aufnahme. In diesen Fällen Ölmenge am Öler reduzieren
und ggf. Gerät reinigen. Eine zu geringe Ölmenge führt zu
Schäden an Gerät und Werkzeug. Ölzufuhr kontrollieren,
ggf. Öl auffüllen bzw. Öler einstellen.
www.scheppach.com
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