Funktionskontrolle unter Verwendung eines Doppelschlauchsystems mit Patien-
tenventil:
7.2.4 Alarme
Das Therapiegerät führt bei Drücken der Ein-/Ausschalttaste
sorik durch; hierbei wird die Alarmgebung auf ihre Funktion überprüft. Tritt im Rahmen des
Selbsttests ein Fehler auf, erscheint eine Fehlermeldung im Hauptbildschirm (siehe auch „8.
Störungen und deren Beseitigung" auf Seite 78).
1. Überprüfen des Summers und der LEDs:
Achten Sie bei jedem Einschalten darauf, dass zwei verschiedene akustische Signale
nacheinander ertönen und die gelbe und rote LED gleichzeitig aufleuchten.
2. Überprüfen des Alarms Keine Netzspannung (Netzausfallalarm):
Nehmen Sie das Therapiegerät in Betrieb. Ziehen Sie nun die Netzanschlussleitung aus
der Steckdose. Der interne Akku übernimmt die Stromversorgung, es ertönen die bei-
den Summer und die gelbe LED leuchtet auf. Es erscheint das Alarmfenster niedriger
Priorität Keine Netzspannung. Stellen Sie die Verbindung der Netzanschlussleitung
zur Steckdose wieder her. Der Alarm sollte nun nicht mehr angezeigt werden.
7.2.5 Sauerstoffeinleitung:
Vorsicht!
Wenn statt eines Sauerstoffkonzentrators eine Druckgasanlage verwendet wird,
muss ein Überdruckventil vorhanden sein.
Hinweis:
Eine Funktionskontrolle des Sauerstoffventils kann nur durchgeführt werden, wenn
die Sauerstoffeinleitung zuvor durch den Arzt aktiviert wurde.
Um eine Funktionskontrolle des Sauerstoffventils durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor:
1. Nehmen Sie das Therapiegerät in Betrieb.
2. Nur für Klinikpersonal: Stellen Sie sicher, dass die Sauerstoffeinspeisung aktiviert ist.
1. Schließen Sie das Schlauchsystem an das Gerät an.
2. Stecken Sie den mitgelieferten Prüfadapter auf den
Patientenanschluss.
3. Führen Sie die nächsten Schritte wie unter
„7.2.2Flowmessung bzw. Flowsensoren/Drucksenso-
ren prüfen (Leckagesystem)" ab Schritt 2 beschrieben
durch.
einen Selbsttest der Sen-
Funktionskontrolle
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