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Weinmann VENTIlogic LS Gebrauchsanweisung

Weinmann VENTIlogic LS Gebrauchsanweisung

Ventilogic ls mit leckagesystem ventilogic ls einschlauchsystem mit patientenventil ventilogic ls doppelschlauchsystem mit patientenventil ventilogic plus mit leckagesystem ventilogic plus einschlauchsystem mit patientenventil
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Inhaltsverzeichnis

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VENTIlogic LS /
VENTIlogic plus
VENTIlogic LS mit Leckagesystem
VENTIlogic LS Einschlauchsystem mit Patientenventil
VENTIlogic LS Doppelschlauchsystem mit Patientenventil
VENTIlogic plus mit Leckagesystem
VENTIlogic plus Einschlauchsystem mit Patientenventil
Gebrauchsanweisung für Geräte bis Seriennummer 9.999
und ab Firmwareversion 2.07

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Weinmann VENTIlogic LS

  • Seite 1 VENTIlogic LS / VENTIlogic plus VENTIlogic LS mit Leckagesystem VENTIlogic LS Einschlauchsystem mit Patientenventil VENTIlogic LS Doppelschlauchsystem mit Patientenventil VENTIlogic plus mit Leckagesystem VENTIlogic plus Einschlauchsystem mit Patientenventil Gebrauchsanweisung für Geräte bis Seriennummer 9.999 und ab Firmwareversion 2.07...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Übersicht ..... . 3 Fristen..... . . 70 Reinigung Leckagesystem .
  • Seite 3: Übersicht

    1. Übersicht Therapiegerät allgemein 5 Netzanschlussl eitung -Kupplung 4 Tragegriff 3 Bedienfeld und Anzeigen 6 Anschluss 1 Geräteausgang VENTIpower 7 Kartenleser 15 Gehäuselüfter 8 Serielle Schnittstellen 13 Geräteschild (Unterseite) 12 Netzanschluss 14 Sauerstoffanschluss 11 Sicherungsbügel 9 Filterfachdeckel, Lufteintritt 10 Anschluss Fernalarm Übersicht...
  • Seite 4: Filterfachdeckel, Lufteintritt

    Stromversorgung VENTIpower. Dient zum Anschließen der Sauerstoffzuleitung, wenn Sauerstoffzufuhr verordnet wurde. 7 Kartenleser 15 Gehäuselüfter Einschub für eine Weinmann-Speicherkarte. Auf der Speicherkarte werden Therapiedaten Schützt das Gerät vor Überhitzung. gespeichert, die der Arzt abrufen kann. 8 Serielle Schnittstellen Dienen zum Anschließen von Geräten zur...
  • Seite 5: Therapiegerät Mit Leckagesystem

    Therapiegerät mit Leckagesystem 20 Verschlussstopfen 16 Schlauchsystem (2x) 21 Trocknungsadapter 18 Druckmess- 17 Adapter 19 Faltenschlauch schlauch 23 Anschluss 22 Ausatemsystem Befeuchter VENTIclick Legende 16 Schlauchsystem 21 Trocknungsadapter Durch das Schlauchsystem strömt die Luft zum Wird zum Trocknen des Schlauchsystems mit Hilfe Beatmungszugang.
  • Seite 6: Therapiegerät , Einschlauchsystem Mit Patientenventil

    Therapiegerät , Einschlauchsystem mit Patientenventil 25 Anschluss Druckmessschlauch (blau 27 Anschluss 26 Prüfadapter gekennzeichnet) Ventilsteuerschlauch 24 Anschluss O -Sensor 28 Einschlauchsystem 29 Druckmessschlauch 33 Anschluss (blau gekennzeichnet) Geräteausgang 32 Anschluss Patient 30 Ventilsteuerschlauch 31 Patientenventil Legende 24 Anschluss O -Sensor 26 Prüfadapter Dient zum Anschließen eines Sauerstoff-Sensors, Wird bei der Funktionskontrolle des...
  • Seite 7 29 Druckmessschlauch (blau 31 Patientenventil gekennzeichnet) Dient zum Abführen der Ausatemluft des Dient zum Messen des Therapiedruckes. Patienten aus dem Schlauchsystem. 30 Ventilsteuerschlauch 32 Anschluss Patient Dient zum Steuern (Öffnen und Schließen) des Hier wird der Beatmungszugang angeschlossen. Patientenventils. 33 Anschluss Geräteausgang Hier wird das Schlauchsystem an den Geräteaus- gang des Therapiegerätes angeschlossen.
  • Seite 8: Therapiegerät,Doppelschlauchsystem Mit Patientenventil (Nur Ventilogic Ls)

    Therapiegerät,Doppelschlauchsystem mit Patientenventil (nur VENTIlogic LS) 35 Anschluss Druckmessschlauch (blau 37 Anschluss 36 Prüfadapter gekennzeichnet) Ventilsteuerschlauch 39 Öffnung 38 Geräteanschluss für 34 Anschluss O -Sensor Ausatemluft Patientenventil 47 Druckmessschlauch 40 Doppelschlauchsystem 41 Anschluss (blau Patient gekennzeichnet) 46 Anschluss Geräteausgang 42 Y-Adapter...
  • Seite 9: Öffnung Ausatemluft

    39 Öffnung Ausatemluft 43 Patientenventil Hier wird die Ausatemluft des Patienten aus dem Dient zum Abführen der Ausatemluft des Gerät geleitet. Patienten aus dem Schlauchsystem. 40 Doppelschlauchsystem 44 Anschluss Geräteeingang Befördert die Atemluft zum Patienten und vom Hier wird das Schlauchsystem an den Geräteein- Patienten zurück zum Gerät.
  • Seite 10 Zubehör 49 VENTIclick (nur 48 VENTIpower Leckagesystem) 50 Transporttasche WM 27706 54 Schutztasche WM 27106 52 Bakterienfilter 51 Bakterienfilter 53 Set O WM 24476 (nur WM 24148 (nur -Sensor Ventilsystem) Leckagesystem) Legende 48 VENTIpower 51 Bakterienfilter WM 24148 (nur Leckagesystem) und 52 Ist als Zubehör erhältlich, dient zur mobilen Bakterienfilter WM 24476 (nur Stromversorgung des Therapiegerätes.
  • Seite 11: Besondere Kennzeichen Am Gerät

    Besondere Kennzeichen am Gerät Linke Seite Sauerstoffanschluss: Maximale Einspeisung: 15 l/min bei < 1000 hPa VENTIlogic LS: Öffnung Ausatemluft bei Betrieb mit Doppelschlauchsystem mit Patientenventil;Öffnung nicht verschließen oder anderweitig blockieren VENTIlogic plus: Öffnung wird bei VENTIlogic plus nicht verwendet. Übersicht...
  • Seite 12: Rückseite

    Vorderseite VENTIlogic LS: Anschluss Ausatemluft Patient bei Doppelschlauchsystem mit Patientenventil VENTIlogic plus: Öffnung wird bei VENTIlogic plus nicht verwendet. Buchse: Elektrischer Anschluss für den Atemluftbefeuchter VENTIclick (nur Leckagesystem), max. Stromaufnahme bei 40 V: 600 mA Buchse: Elektrischer Anschluss für Sauerstoffsensor; max. 100 mV DC Anschluss: Druckmessschlauch (blau gekennzeichnet).
  • Seite 13 Wartungsaufkleber: Kennzeichnet, wann die nächste Wartung erforderlich ist STK-Aufkleber: (nur in der Bundesrepublik Deutschland) Kennzeichnet, wann die nächste Sicherheitstechnische Kontrolle nach §6 der Medizinprodukte- Betreiberverordnung erforderlich ist. Geräteeingang: Raumlufteintritt mit Umgebungstemperatur Geräteschild (Unterseite) Schutzklasse BF Schutzklasse II, Schutzisolierung Baujahr Gerät nicht über den Hausmüll entsorgen! Seriennummer 115 V / 230 V ~, Elektrischer Anschluss...
  • Seite 14: Alarm-Quittierungstaste Mit Leuchtdioden

    Bedienfolie 3 Ein-/Ausschalttaste 1 LED Netzversorgung 2 LIAM (Insufflation) 4 Alarm-Quittie- 9 Befeuchtertaste mit rungstaste mit Leuchtdiode Leuchtdioden 8 Softstarttaste 5 Drehknopf 7 Menütaste 6 Bedientasten Legende 1 LED Netzversorgung 6 Bedientasten Die grüne LED leuchtet, wenn eine Dienen zur Schnelleinstellung durch den Arzt, Netzversorgung vorhanden ist.
  • Seite 15: Standardanzeige Während Der Therapie

    Standardanzeige während der Therapie: 2 Statuszeile 3 Alarmanzeige 4 Softstartanzeige 5 Akkuladezustand 1 Aktiver Beat- mungsmodus 6 Symbol Speicherkarte 12 Schlauchsystem 11 Beatmungs- parameter 7 Anzeige Atemphasenwechsel 10 Sauerstoff- konzentration 8 Zugang zum Patientenmenü 9 Bargraph für Druckanzeige Legende 1 Aktiver Beatmungsmodus 5 Akkuladezustand An dieser Stelle der Statuszeile wird der aktive Zeigt den Ladezustand des internen Akkus an.
  • Seite 16 8 Zugang zum Patientenmenü Mit der neben diesem Menüpunkt liegenden Taste wechseln Sie ins Patientenmenü und zurück in die Standardanzeige. 9 Bargraph für Druckanzeige Dient zur graphischen Anzeige des Therapie- druckes. 10 Sauerstoffkonzentration Gibt die Sauerstoffkonzentration in der Atemluft in Prozent an. 11 Beatmungsparameter Je nach aktivem Modus werden die entsprechenden aktuellen Beatmungsparameter...
  • Seite 17 Filterwechsel notwendig Wartung notwendig Mindestens ein physiologischer Alarm ist aktiviert Akustisches Signal der Alarme wurde für 120 Sekunden stummgeschaltet Alle physiologischen Alarme wurden deaktiviert (Ausnahme bei VENTIlogic LS: Druck Druck In den Modi VCV und aVCV können die Alarme high nicht deaktiviert werden) Gebläse aus (Standby-Betrieb)
  • Seite 18 In der Anzeige verwendete Abkürzungen Symbol Bedeutung Statuszeile: TA-Modus aktiv S-Modus aktiv ST-Modus aktiv T-Modus aktiv SX-Modus aktiv (nur VENTIlogic LS) SXX-Modus aktiv (nur VENTIlogic LS) CPAP CPAP-Modus aktiv PCV-Modus aktiv PSV-Modus aktiv aPCV aPCV-Modus aktiv VCV-Modus aktiv (nur VENTIlogic LS)
  • Seite 19 Symbol Bedeutung LIAM freigeschaltet: wird unter dem aktuellen Modus angezeigt, z. B.: +LIAM +LIAM LIAM LIAM (Lung Insufflation Assist Maneuver) aktiv Hauptfenster (Monitor): IPAP Inspirationsdruck EPAP / PEEP Exspirationsdruck Legt das inspiratorische Druckniveau der Backup-Beatmung fest (nur im SIMV- SIMV Modus) Druckangabe in Hektopascal;...
  • Seite 20: Kennzeichen Auf Der Verpackung

    Kennzeichen auf der Verpackung Symbol Bedeutung Therapiegerät Seriennummer des Gerätes Zulässige Temperatur für Lagerung: -40 °C bis +70 °C Zulässige Luftfeuchtigkeit für Lagerung: max. 95 % relative Feuchte Verpackung vor Nässe schützen Verpackung nicht stürzen oder fallen lassen Sicherheitshinweise in der Gebrauchsanweisung In dieser Gebrauchsanweisung werden die Sicherheitshinweise folgendermaßen gekennzeichnet:...
  • Seite 21: Gerätebeschreibung

    2. Gerätebeschreibung 2.1 Verwendungszweck 2.1.1 VENTIlogic LS VENTIlogic LS dient zur lebenserhaltenden, invasiven und nicht-invasiven Beatmung gemäß DIN EN ISO 10651-2. Das Gerät kann im stationären und im mobilen Betrieb sowohl im Heimbereich als auch in entsprechenden klinischen Bereichen eingesetzt werden.
  • Seite 22: Betreiber- Und Anwenderqualifikation

    Beachten Sie die gesetzlichen Anforderungen zum Betrieb und zur Anwendung (in Deutschland insbesondere die Medizinprodukte-Betreiberverordnung). Grundsätzliche Empfehlung: Lassen Sie sich durch eine von Weinmann autorisierte Person sachgerecht in die Handhabung, die Anwendung und den Betrieb dieses Medizinproduktes einweisen.Funktionsbeschreibung 2.2.1 Bereitstellung des Therapiedruckes...
  • Seite 23: Betriebszustände

    Ausatemschlauch die Ausatemluft durch das Gerät in die Umgebungsluft ab. 2.2.6 Therapiemodi Das Therapiegerät kann in folgenden Therapiemodi betrieben werden: • Leckagesystem: TA, S, T, ST, SX (nur VENTIlogic LS), SXX (nur VENTIlogic LS), CPAP • Ventilsystem: PCV, aPCV, PSV, VCV (nur VENTIlogic LS), aVCV(nur VENTIlogic LS), SIMV Der für die Therapie notwendige Modus wird vom behandelnden Arzt am Gerät...
  • Seite 24 Bereich von 15 % bis 67 % der Atemperiode einstellen. In den Modi S, ST, SX (nur VENTIlogic LS), SXX (nur VENTIlogic LS), PSV, aPCV, aVCV (nur VENTIlogic LS) und SIMV kann der Arzt für die Inspiration eine von jeweils 8 Triggerstufen und bei der Exspiration eine von 14 Triggerstufen (nicht bei aPCV, aVCV) wählen.
  • Seite 25: Softstart

    Abhusten unterstützt werden. Diese Funktion muss durch den behandelnden Arzt freigeschaltet werden. 2.2.13 Schwesternruf und Fernalarm Zur Unterstützung bei der Überwachung von Patient und Gerät, vor allem bei VENTIlogic LS bei lebenserhaltender Beatmung, verfügt das Gerät über einen Fernalarmanschluss. An Gerätebeschreibung...
  • Seite 26: Aufzeichnung Von Therapiedaten

    diesen Anschluss werden alle Alarme hoher und mittlerer Priorität sowie der Alarm Keine Netzspannung weitergeleitet. Alle weiteren Alarme werden ausschließlich am Gerät angezeigt. Über den Fernalarmanschluss können Sie das Gerät an die Fernalarmbox VENTIremote alarm anschließen. In der Klinik kann das Gerät direkt mit dem kranken- hausinternen Alarmsystem verbunden werden.
  • Seite 27: Sicherheitshinweise

    3. Sicherheitshinweise 3.1 Sicherheitsbestimmungen Lesen Sie diese Gebrauchsanweisung aufmerksam durch. Sie ist Bestandteil des Gerätes und muss jederzeit verfügbar sein. Verwenden Sie das Gerät ausschließlich zu dem beschriebenen Verwendungszweck (siehe „2.1 Verwendungszweck“ auf Seite 21). Zu Ihrer eigenen Sicherheit sowie der Sicherheit Ihrer Patienten und nach den Anforderungen der Richtlinie 93/42/EWG beachten Sie Folgendes: 3.1.1 Lebenserhaltende Beatmung Gefahr!
  • Seite 28 Wenn der Patient vom Beatmungsgerät abhängig ist, wird er durch den Alarmausfall gefährdet. – Stellen Sie bei lebenserhaltender Beatmung (nur VENTIlogic LS)unbedingt sicher, dass der Alarm aktiviert ist. Nur so kann ein eventueller T low Verschluss (Stenose) erkannt werden.
  • Seite 29 Gerät abgegebene Volumen angezeigt und überwacht werden. Das exspiratorische Volumen kann beim Ventilsystem nur mit einem Doppelschlauchsystem mit Patientenventil (nur VENTIlogic LS) zuverlässig angezeigt werden. Stellen Sie daher sicher, dass Patienten, die vom Beatmungsgerät abhängig sind, mit einem Doppelschlauchsystem beatmet werden oder bei Verwendung eines Einschlauchsystems das exspiratorische Volumen zusätzlich überwacht...
  • Seite 30: Betrieb Des Gerätes

    Nähe des Patienten befinden. Andernfalls könnten Sie in den Atemfluss des Patienten gelangen und ihn damit gefährden. • Fremdfabrikatmasken dürfen nur nach Genehmigung durch den Hersteller Weinmann verwendet werden. Bei Verwendung von nicht zugelassenen Atemmasken oder anderen Beatmungszugängen ist der Therapieerfolg gefährdet.
  • Seite 31 Strömungswiderstand verwendet, kann es zur Einschränkung der Triggerfunktion kommen. Bei Fragen wenden Sie sich an den Hersteller Weinmann. • Es dürfen keine antistatischen oder elektrisch leitenden Schläuche verwendet werden. • Beachten Sie den Abschnitt „6. Hygienische Aufbereitung“ auf Seite 70 zur Vermeidung einer Infektion oder bakteriellen Kontamination.
  • Seite 32: Mobiler Betrieb

    Netzstecker stets mit dem Sicherungsbügel, um unbeabsichtigtes Herausziehen des Steckers zu vermeiden. • Das Gerät muss an eine leicht zugängliche Steckdose angeschlossen werden, damit im Falle einer Störung der Netzstecker schnell gezogen werden kann. • Verwenden Sie keine Steckdosen mit einem Ein-/ Aus-Schalter oder dimmbare Steckdosen.
  • Seite 33: Sauerstoffeinleitung

    Weinmann autorisierten Fachhändler, der auch die Befestigung vornimmt. Vorsicht! • Der interne Akku ist nicht für den mobilen Betrieb vorgesehen. Verwenden Sie für die mobile Stromversorgung stets VENTIpower. • Schützen Sie das in der Transporttasche befindliche Therapiegerät vor direkter Sonneneinstrahlung und Regen, z.B.
  • Seite 34 eine Blutgasanalyse noch eine direkte FiO Messung ersetzen. • Es besteht Brandgefahr. Sperren Sie bei Therapieende grundsätzlich erst die Sauerstoffzufuhr ab. Lassen Sie dann das Therapiegerät noch eine kurze Zeit in Betrieb, bevor Sie es abschalten. Andernfalls verbleibt noch Restsauerstoff im Gerät. Dies könnte im Fehlerfall eine Brandgefahr darstellen.
  • Seite 35 Hersteller Weinmann oder durch von diesem ausdrücklich autorisiertes Fachpersonal durchführen. • Lassen Sie Modifikationen am Gerät ausschließlich durch den Hersteller Weinmann oder durch von diesem ausdrücklich autorisiertes Fachpersonal durchführen. Hinweis: • Wird das Therapiegerät längere Zeit gelagert oder nicht benutzt, entlädt sich der Akku.
  • Seite 36: Kontraindikationen

    3.2 Kontraindikationen Bei folgenden Erkrankungen sollte das Therapiegerät nicht oder nur mit besonderer Vorsicht eingesetzt werden. Im Einzelfall obliegt die Entscheidung zur Therapie dem behandelnden Arzt. • Kardiale Dekompensation • Schwere Herzrhythmusstörungen • Schwere Hypotonie, besonders in Verbindung mit intravaskulärer Volumendepletion •...
  • Seite 37: Nebenwirkungen

    3.3 Nebenwirkungen Bei der Anwendung des Therapiegerätes können im Kurz- und Langzeitbetrieb die folgenden unerwünschten Nebeneffekte auftreten: • Druckstellen der Atemmaske und des Stirnpolsters im Gesicht • Rötungen der Gesichtshaut • Verstopfte Nase • Trockene Nase • Morgendliche Mundtrockenheit • Druckgefühl in den Nebenhöhlen •...
  • Seite 38: Geräteaufstellung

    Volumen können bis zu 105 ml abweichen. – Verwenden Sie das Schlauchsystem WM 27181 von Weinmann, um die Abweichung der Anzeige zu vermeiden. Das Therapiegerät kann sowohl mit einem Leckagesystem als auch mit einem Ventilsystem betrieben werden.
  • Seite 39: Beatmungszugänge

    zur linken Seite des Gerätes muss ein Abstand von mindestens 5 cm eingehalten werden, um die vom Gerät produzierte Wärme abführen zu können. Vorsicht! Decken Sie das Gerät nicht mit Bettdecken usw. ab. Der Lufteintritt würde blockiert und das Gerät könnte überhitzen. Dies kann zu unzureichender Therapie und Geräteschäden führen.
  • Seite 40: Einschlauchsystem

    4.3.1 Einschlauchsystem Das Einschlauchsystem besteht aus einem Beatmungsschlauch, einem Druckmessschlauch, einem Ventilsteuerschlauch und einem Patientenventil. Der Beatmungszugang muss direkt an das Patientenventil angeschlossen werden. Vorsicht! Das Patientenventil darf beim Betrieb des Gerätes nicht verdeckt werden. Andernfalls kann die Ausatemluft nicht mehr abgeführt und dadurch die Atmung behindert werden.
  • Seite 41 4.3.2 Doppelschlauchsystem (nur VENTIlogic LS) Das Doppelschlauchsystem hat neben dem Beatmungsschlauch, der dem Patienten Luft zuführt, dem Druckmessschlauch und dem Ventilsteuerschlauch auch einen Ausatemschlauch, der die Ausatemluft zum Gerät zurück und in die Umgebungsluft abführt. Das Patientenventil befindet sich beim Doppelschlauchsystem am Ausatemschlauch.
  • Seite 42: Leckagesystem Anschließen

    4. Beachten Sie unbedingt die Gebrauchsanweisungen des Beatmungszugangs sowie des Ausatemsystems. 5. Beachten Sie, dass der Höchstdurchfluss und die Genauigkeit des dynamischen Drucks abweichen können, wenn Sie keine Schläuche von Weinmann verwenden. 4.4.2 Informationen zum separaten Ausatemsystem Vorsicht! Verwenden Sie immer ein Ausatemsystem. Über das Ausatemsystem entweicht die verbrauchte, kohlendioxidhaltige Luft aus dem Beatmungszugang, z.B.
  • Seite 43: Separates Ausatemsystem Anschließen (Nur Bei Leckagesystem)

    Ein Ausatemsystem kann entweder in den Beatmungszugang, z.B. eine Atemmaske, integriert sein oder muss als Zubehör zwischen den Beatmungszugang und das Schlauchsystem gesteckt werden. Wenn das Beatmungssystem, z.B. die Atemmaske, nicht über ein Ausatemsystem verfügt, muss ein separates Ausatemsystem, z.B. Silentflow 2, verwendet werden. Ferner ermöglicht es das Ausatemsystem, auch bei einem eventuellen Geräteausfall kurzzeitig durch die Nase zu atmen.
  • Seite 44: Bakterienfilter Anschließen

    Hinweis! Für die Verwendung von Atemluftbefeuchtern von Fisher & Paykel ist optional ein Schlauchadapter als Zubehör lieferbar. Beachten Sie, dass sich die technischen Daten bei der Benutzung fremder Atemluftbefeuchter ändern. Die Abweichungen in den technischen Daten sind in der Montageanleitung des Schlauchadapters beschrieben. 4.5.2 Ventilsystem In Verbindung mit einem Ventilsystem kann VENTIclick nicht eingesetzt werden.
  • Seite 45 2. Schließen Sie den Bakterienfilter an den Ausgang des Befeuchters VENTIclick an. 3. Schließen Sie das Schlauchsystem an den Bakterienfilter an. 4.6.2 Ventilsystem In Kombination mit einem Ventilsystem verwenden Sie den Bakterienfilter WM 24476. Wird der Bakterienfilter allein verwendet, wird dieser direkt an den Geräteausgang angeschlossen und der Beatmungsschlauch auf den Bakterienfilter gesteckt.
  • Seite 46: Therapie Mit Sauerstoffeinleitung

    4.7 Therapie mit Sauerstoffeinleitung 4.7.1 Sauerstoff einleiten Warnung! • Bei Sauerstoffeinleitung in den Atemstrom sind Rauchen und offenes Feuer verboten. Es besteht Brandgefahr. Der Sauerstoff kann sich in der Kleidung, Bettwäsche oder in den Haaren ablagern. Er lässt sich nur durch gründliches Lüften entfernen.
  • Seite 47 4. Schalten Sie das Gerät ab. Das Sicherheitsventil für die Sauerstoffeinleitung sperrt die Sauerstoffzufuhr ab. Die Sauerstoffeinleitung kann über einen Sauerstoffkonzentrator (z.B. Weinmann Oxymat 3), die zentrale Gasanlage (nur mit entsprechendem Druckminderer) einer Klinik, Flüssigsauerstoff mit kontinuierlichem Flow oder eine Sauerstoffflasche mit entsprechendem Druckminderer erfolgen.
  • Seite 48 4.7.2 Sauerstoffkonzentration messen (nur Ventilsystem) Der Sauerstoffsensor kann nur in Verbindung mit dem Ventilsystem eingesetzt werden. Bei der Messung wird die Sauerstoffkonzentration über mehrere Atemzüge gemittelt und dargestellt. Die Messwerte sind abhängig vom Therapiedruck sowie von der Temperatur der Umgebung und der Atemluft. Es handelt sich hierbei nicht um eine FiO -Messung, sondern um den Mittelwert der inspiratorischen Sauerstoffkonzentration.
  • Seite 49: Mobile Stromversorgung Anschließen

    4.8 Mobile Stromversorgung anschließen Für den netzunabhängigen Betrieb ist VENTIpower erhältlich. VENTIpower ermöglicht eine mobile Stromversorgung. Warnung! • VENTIpower muss vor Therapiebeginn durch Drücken der Ein-/Ausschalttaste eingeschaltet werden, damit VENTIpower bei Netzausfall oder Ausfall des internen Akkus die Versorgung des Therapiegerätes übernehmen kann. •...
  • Seite 50: Betrieb Bei Netzausfall

    4.9 Betrieb bei Netzausfall Sollte die Netzversorgung einmal ausfallen, übernimmt der interne Akku des Therapiegerätes automatisch die Versorgung des Gerätes. Die Meldung Keine Netzspannung erscheint. Die grüne LED Netzversorgung erlischt. Die Akkulaufzeit ist vom jeweiligen Lastfall und Temperaturbereich abhängig. Detaillierte Angaben zu verschiedenen Lastfällen mit der entsprechenden Akkulaufzeit sind im Kapitel 11.
  • Seite 51: Bedienung

    5. Bedienung 5.1 Bedienelemente 5.1.1 Funktionstasten Folgende Funktionen können Sie im Beatmungsbetrieb direkt aufrufen, indem Sie die entsprechende Taste am Gerät drücken: • Softstart aktivieren und Softstartzeit einstellen (1) Hinweis: Der Softstart kann nur im CPAP-Modus aktiviert werden. • Befeuchter aktivieren und Befeuchterstufe einstellen (nur Leckagesystem) (2) •...
  • Seite 52: Alarmquittierung

    Alarmquittierung Mit der Alarm-Quittierungstaste können Sie einen akustischen Alarm quittieren und damit für 120 Sekunden stumm schalten. 5.1.2 Mit dem Drehknopf navigieren Der Drehknopf (1) ist das zentrale Bedienelement des Therapiegerätes. Mit dem Drehknopf können Sie Menü- punkte auswählen, in den Menüfenstern navigieren und Werte für einzelne Menüpunkte einstellen.
  • Seite 53: Gerät In Betrieb Nehmen

    Menüpunkt verlassen Bewegen Sie den Drehknopf im Uhrzeigersinn, bis der Auswahlbalken im Display kontextabhängig auf zurück, abbrechen oder schließen steht. Drücken Sie dann auf den Drehknopf. Das Display springt zurück in das über- geordnete Menü. Alternativ dazu können Sie einen Menüpunkt verlassen, indem Sie die Menütaste drücken (kontextabhängig erscheint im Display links neben der Menütaste zurück, abbrechen oder schließen).
  • Seite 54 Therapiegerät durch einen Atemstoß einschalten (siehe „5.3 Einschaltautomatik aktivieren/ deaktivieren (nur Leckagesystem)“ auf Seite 56). Die Betriebsstunden und die Weinmann-Softwareversion erscheinen für ca. 3 Sekunden auf dem Display. Das Gerät beginnt, Luft durch das Schlauchsystem zu fördern. Das Display schaltet auf die Standardanzeige.
  • Seite 55: Anzeigen Im Display

    5.2.3 Anzeigen im Display Auf dem Display werden die Beatmungsparameter, wie z.B. der eingestellte Therapiemodus, die Therapie- drücke (im Modus CPAP nur CPAP-Druck) in hPa, das gewählte Schlauchsystem und die aktuelle Atemfrequenz in 1/min dargestellt. Hinweis: 1,01973 hPa entsprechen 1 cm H Standardanzeige Bei aktiviertem Softstart erscheint die Softstartanzeige Softstartanzeige...
  • Seite 56: Einschaltautomatik Aktivieren/ Deaktivieren (Nur Leckagesystem)

    5.3 Einschaltautomatik aktivieren/ deaktivieren (nur Leckagesystem) Wenn die Einschaltautomatik aktiviert ist, schaltet sich das Therapiegerät automatisch ein, sobald Sie in das Schlauchsystem atmen. Das Gerät schaltet nicht automatisch wieder ab, wenn der Patient den Beatmungszugang ablegt. Ausschalten können Sie das Therapiegerät nur über die Ein-/Ausschalttaste Hinweis: Das Aktivieren oder Deaktivieren der Einschaltautomatik ist nur im Standby...
  • Seite 57: Alarmliste

    5.4 Alarmliste Alle Alarmtypen, die in den Tabellen „Physiologische Alarme“ und „Technische Alarme“ aufgeführt sind, werden bei Erreichen der Alarmschwelle in einer Alarmliste mit Datum, Uhrzeit und Dauer aufgezeichnet. Es können bis zu 200 Alarme gespeichert werden. Danach wird der jeweils älteste Alarm überschrieben. Um die Alarmliste abzurufen, wählen Sie im Patientenmenü...
  • Seite 58: Liam Info

    5.6 LIAM Info Hinweis: Eine detaillierte Erläuterung der LIAM-Funktion finden Sie im Kapitel „5.11 LIAM (Insufflation)“ auf Seite 61. 1. Wählen Sie im Patientenmenü den Menüpunkt LIAM Info mit Hilfe des Drehknopfes aus. 2. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Drücken auf den Drehknopf.
  • Seite 59: Übersicht

    5.7 Übersicht Unter dem Menüpunkt Übersicht können Sie sich die aktuellen Einstellungen, Istwerte und Alarme anzeigen lassen. 1. Wählen Sie im Patientenmenü den Menüpunkt Übersicht mit Hilfe des Drehknopfes aus. 2. Bestätigen Sie Ihre Auswahl durch Drücken auf den Drehknopf. 3.
  • Seite 60: Befeuchter Venticlick Einstellen (Nur Leckagesystem)

    1. Halten Sie die Softstarttaste solange gedrückt, bis das Fenster Softstart erscheint. 2. Ändern Sie die Softstartzeit mit dem Drehknopf (rechts drehen = Zeit erhöhen; links drehen = Zeit verringern). Alternativ dazu können Sie die Softstartzeit auch durch mehrmaliges Drücken der Softstarttaste in 5-Minuten-Schritten erhöhen (nach Erreichen der Maximalzeit beginnt das Gerät bei...
  • Seite 61: Befeuchter Für Schlauchsysteme Mit Patientenventil

    2. Drücken Sie zum Speichern der Heizleistung die Menütaste oder den Drehknopf. Das Fenster Befeuchterstufe schließt automatisch. Wird 4 Sekunden lang keine Taste gedrückt, wird die angezeigte Heizleistung ebenfalls gespeichert. Die Einstellungen bleiben nach Ausschalten des Gerätes erhalten. Beachten Sie auch die Gebrauchsanweisung des VENTIclick oder bei Verwendung eines Ventilsystems die Gebrauchsanweisung des entsprechenden Befeuchters.
  • Seite 62 LIAM kann nur durch den Arzt freigeschaltet und nur während der Beatmung ausgelöst werden. Das Manöver beinhaltet mindestens einem LIAM-Hub, bestehend aus Insufflation und nachfolgender Ausatmung. Mit Hilfe des Parameters Dauer legt Ihr Arzt fest, über welchen Zeitraum LIAM appliziert wird.
  • Seite 63 Der jeweilige Druckverlauf innerhalb des einzelnen LIAM-Hubs ist zu Beginn vergleichbar mit einem normalen Beatmungshub. Mit Erreichung des IPAP-Druckniveaus steigt jedoch der Druck weiter linear bis auf den maximalen Druck IPAP (IPAP + P ) an und wird LIAM für eine Sekunde (Plateauphase) gehalten. Die Plateauphase zum Ende der Insufflation dient zur Erleichterung der Koordination (Glottisschluss) eines Hustenmanövers.
  • Seite 64: Liam Abbrechen

    5.11.2 LIAM abbrechen LIAM kann jederzeit abgebrochen werden. Drücken Sie dazu die Taste . So wird LIAM abgebrochen und das Gerät schaltet in den eingestellten Beatmungsmodus zurück. Soll LIAM wieder ausgeführt werden, starten Sie das Manöver durch erneutes Drücken der Taste 5.12 Therapie im TA-Modus (nur Leckagesystem)
  • Seite 65: Nach Dem Gebrauch

    5.13 Nach dem Gebrauch 1. Drücken Sie die Ein-/Ausschalttaste ca. 2 Sekunden lang, bis das Gebläse abschaltet. Auf dem Display erscheint die Dauer der letzten Therapie. Anschließend erscheint die Meldung Achtung: Gerät wurde ausgeschaltet! 2. Drücken Sie die Alarmquittierungstaste. Das Gerät schaltet in den Standby 3.
  • Seite 66 – Volumen, leckagekorrigiert, in ml – Aktuelle Atemphase – Gemittelter Leckageflow in l/min – Aktuelles Verhältnis Ti/T in % – Aktuelle Atemfrequenz in 1/min – Verhältnis spontaner Inspiration zur Gesamtanzahl der Inspirationen in % – Verhältnis spontaner Exspiration zur Gesamtanzahl der Exspirationen in % –...
  • Seite 67 1. Der Einschub für die Speicherkarte befindet sich an der Seite des Gerätes unter einer Gummiabdeckung. Ziehen Sie an der Gummiabdeckung, um an die Speicherkarte zu gelangen. 2. Um die Speicherkarte zu entnehmen, drücken Sie kurz auf die im Gerät befindliche Speicherkarte. Ein Federmechanismus befördert die Speicherkarte nun ein Stück hinaus.
  • Seite 68: Reisen Mit Dem Therapiegerät

    5.14 Reisen mit dem Therapiegerät 5.14.1 Taschen für das Therapiegerät Das Therapiegerät verfügt über zwei Taschen: eine Schutztasche (WM 27106) und eine Transporttasche für den mobilen Einsatz (WM 27706). Die Schutztasche WM 27106 wird mitgeliefert und dient zum Schutz des Gerätes, nicht jedoch zum mobilen Betrieb.
  • Seite 69 Beachten Sie zum Betrieb in der Tasche die Gebrauchsanweisung des VENTIpower. Wenn Sie das Therapiegerät und Zubehör als Handgepäck mit in ein Flugzeug nehmen möchten, informieren Sie sich vor dem Abflug über die erforderlichen Formalitäten. Eine Bescheinigung für den Transport im Flugzeug erhalten Sie beim Hersteller Weinmann. Bedienung...
  • Seite 70: Hygienische Aufbereitung

    6. Hygienische Aufbereitung Hinweis Dieses Produkt kann Einmalartikel enthalten. Einmalartikel sind nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Verwenden Sie diese daher nur einmal und bereiten Sie sie nicht wieder auf. Eine Wiederaufbereitung der Einmalartikel kann die Funktionalität und Sicherheit des Produktes gefährden und zu nicht vorhersehbaren Reaktionen durch Alterung, Versprödung, Verschleiß, thermische Belastung, chemische Einwirkungsprozesse, etc.
  • Seite 71: Reinigung Leckagesystem

    – Lüfterfilter wechseln. Die Schlauchsysteme für Ein- und Doppelschlauchsystem mit Patientenventil (Doppelschlauchsystem nur bei VENTIlogic LS) sind Einmalartikel und können nicht hygienisch aufbereitet werden. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des jeweiligen Schlauchsystems. Zur hygienischen Aufbereitung des Beatmungszugangs beachten Sie die zugehörige Gebrauchsanweisung.
  • Seite 72: Schlauchsystem Mit Dem Therapiegerät Trocknen

    2. Ziehen Sie das eine Ende des Druckmessschlauches (ggf. etwas schütteln) heraus und verschließen Sie es mit dem mitgelieferten Verschlussstopfen. Am anderen Ende verschließen Sie die kleine Öffnung des Adapters mit dem zweiten Verschlussstopfen, damit kein Wasser eindringen kann. 3. Reinigen Sie den Faltenschlauch rückstandsfrei mit etwas Spülmittel in warmem Wasser.
  • Seite 73: Reinigung Des Gehäuses

    aktiv und zeigt die noch verbleibende Trocknungszeit an. Nach Ablauf des Trocknungsvorganges schaltet sich das Gerät aus. 5. Wenn Sie den Trocknungsvorgang abbrechen wollen, drücken Sie die Menütaste (abbrechen). Das Display schaltet zurück in die Standardanzeige, das Gerät schaltet zurück in den Standby. Sollte das Schlauchsystem nach dem Trocknen noch feuchte Stellen aufweisen, starten Sie den Trocknungsvorgang erneut.
  • Seite 74: Reinigung Des Grobstaubfilters/Wechsel Des Feinfilters

    7. Setzen Sie den Lüfterfilter wieder ein. 6.4 Reinigung des Grobstaubfilters/Wechsel des Feinfilters 1. Nehmen Sie den Filterfachdeckel ab, wie unter „9.3 Filterwechsel“ auf Seite 99 beschrieben. 2. Nehmen Sie den Grobstaubfilter aus dem Filterfachdeckel und reinigen Sie ihn rück- standsfrei unter fließendem, klarem Wasser.
  • Seite 75: Desinfektion, Sterilisation

    6.7 Desinfektion, Sterilisation Bei Bedarf, z.B. nach Infektionskrankheiten oder außergewöhnlichen Verschmutzungen, können Sie das Gehäuse, die Netzanschlussleitung, das Schlauchsystem (nur Leckagesystem), das Bakterienfiltergehäuse (nur Leckagesystem), VENTIclick sowie VENTIpower auch desinfizieren. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung für das verwendete Desinfektionsmittel. Wir empfehlen, bei der Desinfektion geeignete Handschuhe (z.B. Haushalts- oder Einmalhandschuhe) zu benutzen.
  • Seite 76: Patientenwechsel

    Soll das Gerät ohne Anwendung eines Bakterienfilters für einen anderen Patienten verwendet werden, muss es zuvor hygienisch aufbereitet werden. Dies muss vom Hersteller Weinmann oder einem autorisierten Fachhändler durchgeführt werden. Die Vorgehensweise der hygienischen Aufbereitung ist im Inspektionsblatt sowie in der Service- und Reparaturanleitung der Therapiegeräte beschrieben.
  • Seite 77: Funktionskontrolle

    7. Funktionskontrolle 7.1 Fristen Führen Sie monatlich eine Funktionskontrolle des Gerätes durch. Eine Ausnahme davon bildet der Sauerstoffsensor. Der Sauerstoffsensor muss täglich kalibriert werden. Wir empfehlen, vor jeder erneuten Inbetriebnahme die Akkukapazität zu prüfen. Wenn Sie bei der Funktionskontrolle Fehler feststellen, dürfen Sie das Therapiegerät nicht wieder einsetzen, bevor die Fehler beseitigt sind.
  • Seite 78: Triggerung

    Hinweis: Sollte der Trigger für die Ausatmung nicht funktionieren, wurde er möglicherweise abgeschaltet. Fragen Sie Ihren Arzt, ob dies der Fall ist. Im Modus aPCV und aVCV (nur VENTIlogic LS) ist kein Exspirationstrigger verfügbar. 7.2.2 Flowmessung bzw. Flowsensoren/Drucksensoren prüfen (Leckagesystem)
  • Seite 79 3. Drücken Sie die Menütaste , um in den Patientenmodus zu gelangen. 4. Schieben Sie mit Hilfe des Drehknopfes den schwarzen Auswahlbalken auf Funktionskontrolle und drücken Sie auf ENTER. 5. Bestätigen Sie die Funktionskontrolle im folgenden Fenster. Es öffnet sich das Meldefenster Funktionskontrolle läuft!.
  • Seite 80 „7.2.2Flowmessung bzw. Flowsensoren/ Drucksensoren prüfen (Leckagesystem)“ ab Schritt 2 beschrieben durch. Funktionskontrolle unter Verwendung eines Doppelschlauchsystems mit Patientenventil (nur VENTIlogic LS): 1. Schließen Sie das Schlauchsystem an das Gerät an. 2. Stecken Sie den mitgelieferten Prüfadapter auf den Patientenanschluss. 3. Führen Sie die nächsten Schritte wie unter „7.2.2Flowmessung bzw.
  • Seite 81: Sauerstoffsensor Kalibrieren

    7.2.6 Sauerstoffeinleitung: Vorsicht! Wenn statt eines Sauerstoffkonzentrators eine Druckgasanlage verwendet wird, muss ein Überdruckventil vorhanden sein. Hinweis: Eine Funktionskontrolle des Sauerstoffventils kann nur durchgeführt werden, wenn die Sauerstoffeinleitung zuvor durch den Arzt aktiviert wurde. Um eine Funktionskontrolle des Sauerstoffventils durchzuführen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 82: Vorkehrungen

    – Wetterschwankungen (Luftdruck, Temperatur) oder – Änderungen des Therapiedrucks. Führen Sie die Kalibrierung stets bei warmgelaufenem Gerät (ca. 20 Minuten nach dem Einschalten) durch. Führen Sie die Kalibrierung des Sauerstoffsensors einmal täglich durch, um Witterungseinflüssen auf die Messergebnisse vorzubeugen. Das Gerät erinnert Sie täglich mit einer entsprechenden Meldung daran, die Kalibrierung durchzuführen.
  • Seite 83: Haltbarkeit Des Sauerstoffsensors

    Bestätigen Sie die Auswahl, indem Sie auf den Drehknopf drücken. Der Kalibrierungsvorgang wird gestartet und die verbleibende Kalibrierungszeit wird angezeigt. Danach schaltet das Gerät automatisch in das Patientenmenü zurück. 4. Kontrollieren Sie die Anzeige auf dem Display: Der Sauerstoffsensor funktioniert einwandfrei, wenn die gemittelte Sauerstoffkonzentration bei 21% liegt.
  • Seite 84: Interner Akku Und Energieausfallalarm

    Erfolgt keine unterbrechungsfreie Übernahme der Versorgung durch den Akku, so ist dieser oder das Therapiegerät defekt. Lassen Sie in diesem Fall das Gerät samt internem Akku durch einen autorisierten Fachhändler oder durch Weinmann überprüfen. 2. Prüfen Sie die Akkukapazität (wird in der Statuszeile des Displays angezeigt): Wenn weniger als drei Segmente im Akkusymbol angezeigt werden, hat der Akku nicht die volle Kapazität.
  • Seite 85: Störungen Und Deren Beseitigung

    Vorsicht! Liegen Fehler vor, die nicht gleich behoben werden können, setzen Sie sich sofort mit dem Hersteller Weinmann oder Ihrem Fachhändler in Verbindung, um das Gerät instandsetzen zu lassen. Betreiben Sie das Gerät nicht weiter, um größere Schäden zu vermeiden.
  • Seite 86 Störung/ Fehlerursache Fehlerbeseitigung Störungsmeldung Wartung durchführen Das Gerät muss baldmöglichst von Weinmann lassen Wartungsintervall oder einem Fachhändler überprüft oder gewartet abgelaufen Serviceanzeige werden erscheint Erstkontakt mit Sauerstoffsensor Letzte Kalibrierung vor -Sensor kalibrieren Kalibrierung des Sauerstoffsensors durchführen über 24h durchgeführt Gerät wurde zuvor ganz ausgeschaltet Der Lüfter funktioniert...
  • Seite 87: Alarme

    8.2 Alarme Es werden zwei Arten von Alarmen unterschieden: • Physiologische Alarme sind solche Alarme, die die Beatmung des Patienten direkt betreffen. • Technische Alarme sind solche Alarme, die die Konfiguration des Gerätes betreffen. Die Alarme gliedern sich in drei Prioritätsstufen: •...
  • Seite 88: Anzeigereihenfolge Bei Gleichzeitig Ausgelösten Alarmen

    Nach der Quittierung des akustischen Alarms erscheint wieder die Standardanzeige. Die noch nicht behobene Störung wird weiterhin in der Statuszeile angezeigt und die Alarm-LED blinkt (bzw. leuchtet), bis die Störung behoben wurde. Wird nach der Quittierung der Fehler innerhalb von 120 Sekunden nicht behoben, ertönt der akustische Alarm (Summer) erneut.
  • Seite 89: Physiologische Alarme

    8.2.4 Physiologische Alarme Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Filter verschmutzt Filter reinigen bzw. wechseln Kopfhaube/-bänderung so Beatmungszugang einstellen, dass der IPAP low (Leckage) undicht Beatmungszugang dicht sitzt, Mindest- evtl. austauschen Therapiedruck unterschritten. Beatmungszugang (nur Beatmungszugang ersetzen Mittlere Priorität defekt druckkontrolliert) Lassen Sie die Einstellungen Einstellungen nicht vom behandelnden Arzt plausibel...
  • Seite 90 überschritten. Atemfrequenz bewegen. Niedrige Priorität Rufen Sie einen Arzt Maximaler Druck Druck high überschritten. Verschiedene Ursachen Lassen Sie die Einstellungen (nur VENTIlogic LS) Niedrige Priorität, möglich, z.B. vom behandelnden Arzt steigt nach 10 Verringerung der überprüfen Atemzügen auf Lungenimpedanz mittlere Priorität Filter verschmutzt.
  • Seite 91: Technische Alarme

    Vorsicht! Liegen Fehler vor, die nicht gleich behoben werden können, setzen Sie sich sofort mit dem Hersteller Weinmann oder Ihrem Fachhändler in Verbindung, um das Gerät instandsetzen zu lassen. Betreiben Sie das Gerät nicht weiter, um größere Schäden zu vermeiden...
  • Seite 92 Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Interner Akku Gerät defekt defekt Hohe Priorität Gerät instandsetzen lassen Akku defekt Interner Akku nicht Akku defekt erkannt Niedrige Priorität Gerät instandsetzen lassen Verwendung eines nicht zugelassenen Akkus -Messung Diskonnektierter, fehlerhaft Sauerstoffsensor prüfen und Mittlere Priorität verbrauchter oder ggf.
  • Seite 93 Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Netzanschlussleitung auf sichere Verbindung prüfen. Evtl. Funktion der Steckdose Keine Netzspannung mit einem anderen Gerät (z.B. und interner Akku ist einer Lampe) überprüfen. entladen Gerät mit einer Steckdose Akustisches Signal für verbinden und internen Akku mindestens 120 laden Display erloschen Sekunden, keine...
  • Seite 94 Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Ventilsteuerschlauch auf Der Ventilsteuerschlauch Beschädigungen prüfen, ggf. zwischen Gerät und Schlauchsystem erneuern Patientenventil ist Steuerdruck low Ventilsteuerschlauch fehlerhaft angeschlossen Hohe Priorität anschließen Ventilsteuerschlauch und Druckmessschlauch Verschlauchung überprüfen vertauscht Ventilsteuerschlauch auf Der Ventilsteuerschlauch Beschädigungen prüfen, ggf. zwischen Gerät und Schlauchsystem erneuern Patientenventil ist Ventilsteuerschlauch...
  • Seite 95 Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Gerät vom Netz trennen und ausschalten. Die Anschlüsse Kontinuierlicher der Schläuche prüfen. Druck Netzverbindung wieder Gerät wechseln Hohe Priorität Gerät defekt herstellen und Funktionskontrolle durchführen. Wenn der Fehler weiterhin auftritt, Gerät instandsetzen lassen Nur Konverterkabel USB- Fehler RS485 falsch RS485 WM 93318 oder...
  • Seite 96: Speicherung Von Alarmen

    Anzeige Alarm Fehlerursache Fehlerbeseitigung Ausfall Gebläse Hohe Priorität Gerät wechseln Gerät defekt Gerät instandsetzen lassen Gerät schaltet sich aus. Ausfall CPU Hohe Priorität Interne Gerät wechseln Prozessverarbeitung Gerät instandsetzen lassen Gerät schaltet sich fehlerhaft, Gerät defekt aus. Ausfall I Mittlere Priorität Gerät defekt Gerät instandsetzen lassen Netzverbindung wieder...
  • Seite 97: Weiterleitung Der Alarme Über Den Fernalarmanschluss

    8.2.7 Weiterleitung der Alarme über den Fernalarmanschluss Alle Gerätealarme hoher und mittlerer Priorität werden parallel auf einen Fernalarmanschluss geschaltet. Der einzige Alarm niedriger Priorität, der an den Anschluss weitergeleitet wird, ist der Alarm Keine Netzspannung. Bei Betrieb des Gerätes in einem Krankenhaus kann das Therapiegerät über den Fernalarmanschluss mit dem Schwesternrufsystem des Krankenhauses verbunden werden.
  • Seite 98: Wartung Und Stk

    9. Wartung und STK 9.1 Fristen Wir empfehlen, Wartungen, Sicherheitstechnische Kontrollen und Instandsetzungsarbeiten nur durch den Hersteller Weinmann bzw. von diesem ausdrücklich autorisierte Fachhändler durchführen zu lassen. Die Verschmutzung der beiden Filter muss regelmäßig überprüft werden: • Der Grobstaubfilter und der Lüfterfilter sollten Sie einmal in der Woche reinigen und spätestens alle 6 Monate wechseln.
  • Seite 99: Filterwechsel

    Lebensdauer des Akkus. Beträgt die Reichweite des Akkus weniger als 45 min bei zuvor voller Akkukapazität, lassen Sie den Akku durch den Hersteller Weinmann oder durch von diesem ausdrücklich autorisiertes Fachpersonal austauschen. Wir empfehlen, das Gerät abgesehen vom monatlichen Entladungsvorgang stets am Netz angeschlossen zu lassen, damit der interne Akku jederzeit voll geladen zur Verfügung...
  • Seite 100: Feinfilter Wechseln

    3. Nehmen Sie den Grobstaubfilter aus dem Filterfach- deckel heraus und entsorgen Sie ihn über den normalen Hausmüll. 4. Legen Sie den sauberen Grobstaubfilter in den Filterfachdeckel ein. 5. Führen Sie den Filterfachdeckel zunächst mit der unteren Kante in den Gehäuseausschnitt ein. Drücken Sie dann den Filterfachdeckel in das Gehäuse, bis die Verriegelung einrastet.
  • Seite 101: Filterwechselanzeige Zurücksetzen

    Sie dann den Filterfachdeckel in das Gehäuse, bis die Verriegelung einrastet. Filterwechselanzeige zurücksetzen Nachdem Sie den Feinfilter gewechselt haben, müssen Sie die Filterwechselanzeige zurücksetzen. Dies ist auch dann notwendig, wenn der Filter vor Ablauf der 1000 Betriebsstunden gewechselt wurde, das Filterwechselsymbol also nicht im Display erscheint.
  • Seite 102: Lüfterfilter Wechseln

    Wenn Sie JA mit dem Drehknopf ausgewählt und bestätigt haben, erscheint für ca. 3 Sekunden die Meldung Filterwechsel zurückgesetzt!. 9.3.3 Lüfterfilter wechseln Um den Lüfterfilter zu wechseln, gehen Sie wie folgt vor: 1. Drehen Sie das Gerät um, sodass die Unterseite nach oben zeigt. 2.
  • Seite 103: Druckmessschlauch Wechseln (Nur Leckagesystem)

    9.4 Druckmessschlauch wechseln (nur Leckagesystem) 1. Lösen Sie die Muffe des Faltenschlauches vom Adapter Adapter. 2. Ziehen Sie den Druckmessschlauch aus dem Faltenschlauch heraus. 3. Ziehen Sie den Druckmessschlauch vom Adapter ab. Druckmess- Muffe schlauch 4. Stecken Sie den neuen Druckmessschlauch auf den Adapter.
  • Seite 104: Entsorgung

    – Austausch eventuell defekter Teile – Vollständige Prüfung der Gerätefunktionen und der Druckanzeigen – Batteriewechsel – Wechsel des internen Akkus – Endprüfung nach Prüfanweisung WM 27104 – Prüfung des Energieausfallalarms 9.6 Entsorgung 9.6.1 Gerät Entsorgen Sie das Gerät nicht über den Hausmüll. Für die fachgerechte Entsorgung des Gerätes wenden Sie sich an einen zugelassenen, zertifizierten Elektronikschrottverwerter.
  • Seite 105: Lieferumfang

    10. Lieferumfang 10.1 Serienmäßiger Lieferumfang 10.1.1 VENTIlogic LS VENTIlogic LS, Leckagesystem WM 27100 Teile Bestellnummer VENTIlogic LS Grundgerät mit Akku WM 27130 Netzanschlussleitung WM 24177 Schutztasche für VENTIlogic LS WM 27106 Set, Umrüstung auf Leckagesystem, verpackt, bestehend aus: WM 15545 –...
  • Seite 106 – Patientenpass WM 66810 – Innensechskantschlüssel, Größe 3 WM 24708 Adapter, Leckagesystem, verpackt WN 27199 Gebrauchsanweisung DE WM 66800 VENTIlogic LS, Doppelschlauchsystem mit PatientenventilWM 27710 Teile Bestellnummer VENTIlogic LS Grundgerät mit Akku WM 27130 Netzanschlussleitung WM 24177 Schutztasche für VENTIlogic LS WM 27106 Set, Umrüstung auf Doppelschlauchsystem mit Patientenventil,...
  • Seite 107 WM 27128 – T-Stück, O -Sensor WM 27143 Bakterienfilter (Leckagesystem) WM 24148 Bakterienfilter (Ventilsystem) WM 24476 Gebrauchsanweisung für Patienten und deren Pflegepersonal WM 66800 VENTIlogic LS, DE Gebrauchsanweisung für Klinikpersonal VENTIlogic LS, DE WM 66790 Kurzgebrauchsanweisung, DE WM 66780 Lieferumfang...
  • Seite 108 10.1.3 VENTIlogic plus VENTIlogic plus, Leckagesystem WM 27930 Teile Bestellnummer VENTIlogic plus Grundgerät mit Akku WM 27905 Netzanschlussleitung WM 24177 Schutztasche für VENTIlogic plus WM 27106 Set, Umrüstung auf Leckagesystem, verpackt, bestehend aus: WM 15545 – Adapter, Leckagesystem WM 27122 –...
  • Seite 109: Zubehör

    10.2 Zubehör Sie können bei Bedarf Zubehör gesondert bestellen. Eine aktuelle Liste der Zubehör- und Ersatzteile können Sie im Internet unter www.weinmann.de oder über Ihren Fachhändler beziehen. Lieferumfang...
  • Seite 110: Technische Daten

    11. Technische Daten Therapiegerät mit Therapiegerät VENTIpower Produktklasse nach Richtlinie 93/42/EWG Abmessungen B x H x T in cm 23 x 14,5 x 34 23 x 14,5 x 45,5 Gewicht ca. 6,5 kg ca. 10,9 kg Temperaturbereich – Betrieb +5 °C bis +35 °C –...
  • Seite 111 Therapiegerät mit Therapiegerät VENTIpower Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) nach EN 60601-1-2: – Funkentstörung EN 55011 – Funkstörfestigkeit EN 61000-3-2, EN 61000-3-3, EN 61000-4-2 bis 6, EN 61000-4-8, EN 61000-4-11 mittlerer Schalldruckpegel/Betrieb nach EN ISO 17510 ca. 28 dB (A) bei 10 hPa in 1 m Abstand vom Gerät in Patientenposition Schalldruckpegel Alarmmeldung...
  • Seite 112 Therapiegerät mit Therapiegerät VENTIpower Genauigkeit Volumenmessung bei 23 °C: ± 20 %, mindestens 25 ml Messbereich: 50 ml bis 3000 ml Max. zulässiger Flow bei der 15 l/min bei ≤ 1000hPa Sauerstoffeinleitung Max. Erwärmung der Atemluft bei 41 °C 35 °C Umgebungstemperatur Druckkonstanz gemessen nach <...
  • Seite 113 Therapiegerät mit Therapiegerät VENTIpower – Ist-Werte: Nach jedem Atemzug neu berechnet (keine Mittelung) – Mittelwerte: Berechnet über alle Atemzüge seit Gerätestart – Leckage: Kontinuierlich berechnet, nach jedem Atemzug aktualisiert – Volumenkompensation: Bei der Stufe „langsam“ prüft das Gerät nach je 8 Atemzügen, ob das Zielvolumen erreichte wurde und verändert den Druck um 0,5 hPa.
  • Seite 114: Systemwiderstände

    11.1 Systemwiderstände Systemwiderstand bei einem Luftstrom von 60 l/min an der Patientenanschlussöffnung Therapiegerät mit Schlauchsystem VENTIlogic LS mit Therapiegerät mit WM 24130 Doppelschlauch- Zubehör Einschlauchsystem (Leckagesystem) system mit mit Patientenventil und Silentflow Patientenventil WM 23600 kPa · s kPa · s kPa ·...
  • Seite 115 11.2 Bakterienfilter WM 24148 und WM 24476 Bakterienfilter WM 24148 für Leckagesystem Produktklasse nach Richtlinie 93/42/EWG Abmessungen Ø x L in cm 7,4 x 9,8 Gewicht ca. 51 g Temperaturbereich – Betrieb +5 °C bis +40 °C – Lagerung -20 °C bis +70 °C Zul.
  • Seite 116: Sauerstoffsensor

    11.3 Sauerstoffsensor Sauerstoffsensor Messbereich 0-100 % Sauerstoff Linearer Fehler < 3 % vom Messbereichsendwert Ansprechzeit T < 12 s Drift (bei konstanter Temperatur und konstantem Druck über 6 h) – 21% Sauerstoff: < 3 % vom Messbereichsendwert – 60% Sauerstoff: <...
  • Seite 117: Analogbox Mit Therapiegerät

    11.4 Analogbox mit Therapiegerät Kanal Messwert Skalierung Kanal 1 Maskendruck 0 hPa VENTIlogic plus: 55 hPa, VENTIlogic LS: 55 hPa Kanal 2 Flow -100 l/min +320 l/min Kanal 3 Leckage Flow 0 l/min +320 l/min Kanal 4 Tidalvolumen 0 ml...
  • Seite 118: Pneumatikpläne

    11.5 Pneumatikpläne 11.5.1 Leckagesystem Leckagesystem Drucksensor Atmosphäre Drucksensor Patient Patient Ausspülung der Silentflow Ausatemluft über das Drucksensor Leckagesystem Geräteausgang Insp. Flow- VENTI- Bakterien- Filter Gebläse click messstrecke filter -Ventil Flowsensor Rückschlag- ventil -Einspeisung 0–15 l/min bei < 1000 hPa Technische Daten...
  • Seite 119: Einschlauchsystem Mit Patientenventil

    11.5.2 Einschlauchsystem mit Patientenventil Einschlauchsystem Drucksensor mit Patientenventil Atmosphäre Patient Drucksensor Patient Patienten- Schaltventile Ausatemluft ventil für Ausatemventil Drucksensor für Ventilsteuerung Bakterien- filter Drucksensor Geräteausgang Rück- schlag- Insp. Flow- Filter Gebläse ventil mit -Sensor messstrecke Rückwärts- leckage -Ventil Flowsensor Rückschlag- ventil -Einspeisung 0–15 l/min bei <...
  • Seite 120: Doppelschlauchsystem Mit Patientenventil (Nur Ventilogic Ls)

    11.5.3 Doppelschlauchsystem mit Patientenventil (nur VENTIlogic LS) VENTIlogic LS Drucksensor Doppelschlauchsystem Atmosphäre mit Patientenventil Drucksensor Patient Schaltventile Patient für Ausatemventil Drucksensor für Ventilsteuerung Bakterien- filter Drucksensor Geräteausgang Rück- schlag- Insp. Flow- Filter Gebläse -Sensor ventil mit messstrecke Rückwärts- leckage -Ventil...
  • Seite 121: Schutzabstände

    0,11 0,38 0,38 0,73 0,35 1,20 1,20 2,30 1,10 3,80 3,80 7,27 3,50 12,00 12,00 23,00 Weitere technische Daten sind auf Anfrage beim Hersteller Weinmann erhältlich bzw. im Klinikhandbuch und in der Service- und Reparaturanleitung aufgeführt. Konstruktionsänderungen vorbehalten. Technische Daten...
  • Seite 122: Garantie

    Produkte für den einmaligen Gebrauch Keine 13. Konformitätserklärung Hiermit erklärt die Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG, dass das Produkt den einschlägigen Bestimmungen der Richtlinie 93/42/EWG für Medizinprodukte entspricht. Den vollständigen Text der Konformitätserklärung finden Sie unter: www.weinmann.de...
  • Seite 124 Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG Postfach 540268 22502 Hamburg Kronsaalsweg 40 22525 Hamburg T: +49-(0)40-5 47 02-0 F: +49-(0)40-5 47 02-461 E: info@weinmann.de www.weinmann.de Zentrum für Produktion, Logistik, Service Weinmann Geräte für Medizin GmbH + Co. KG Siebenstücken 14...

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Ventilogic plus

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