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19.0 MATCHING-VERFAHREN (Optimie-
rung Felge - Reifen)
Das Matching-Verfahren dient dem Ausgleich einer
hohen Unwucht, indem es die zum Auswuchten am
Rad anzubringende Gewichtsmenge reduziert. Anhand
dieses Verfahrens lässt sich die Unwucht so weit wie
möglich reduzieren, indem die Unwucht des Reifens
mit der Unwucht der Felge kompensiert wird.
Nach der Anzeige eines beliebigen Unwuchtmaßes
(siehe Beispiel der Abb. 89).
Wert des Innenge-
wichtes
Wenn Sie die Unwuchtwerte erfasst haben, drücken Sie
die Taste,die dem Symbol
dem Monitor erscheint eine neue Tastenserie (siehe
Abb. 90).
Nächste Tastenreihe
Drücken Sie die Taste für die MATCHING
Funktion, das System zeigt das Bild der Abb. 91.
(*): Sie können die MATCHING Prozedur nur ausfüh-
ren, wenn die statische Unwucht mehr als 30 g beträgt.
Sollte sie geringer sein, wird die Taste, die dieser Pro-
zedur entspricht, nicht angezeigt.
Markieren Sie sich z.B. mit Kreide einen Anhaltspunkt
der Felgen- und Reifenposition, die mit dem Pfeil am
BEDIENUNGS- UND
WARTUNGSHANDBUCH
G2.124R - GP2.124R
Abb. 89
Wert des Außenge-
wichtes
, entspricht. Auf
Abb. 90
(*)
Flansch übereinstimmen muss, so dass Sie später die
Felge wieder in der gleichen Position auf die Maschine
spannen können.
Einen Anhaltspunkt der Felgen- und Reifenpositi-
on in Übereinstimmung mit dem Pfeil am Flansch
anzeichnen.
Abb. 91
Entfernen Sie das Rad aus der Radauswuchtmaschine.
Nehmen Sie den Reifen ab und drehen Sie ihn auf der
Felge um 180 Grad weiter.
Abb. 92
RAVAGLIOLI S.p.A.