Bereich Fachmann
Warmwasser
Bezeichnung
Wertebereich
Ladepumpensperre
Aus/Ein
PPL
Teilvorr WW,
Ein, Aus,
PPL Alle
T-WE WW
00K – 50K
Hysterese WW
5K – 30K
WW Nachlauf
00min – 30min
TH Eingang
Aus/Ein
Thermenfkt
Aus/Ein
Durchladen
Aus/Ein
Verlassen der Ebene durch F-Taste [Ende]
Ladepumpensperre (Ladepumpensperre)
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die WE
Temperatur die Speichertemperatur um 5K übersteigt.
Sie wird abgeschaltet, wenn die WE Temperatur die
Speichertemperatur unterschreitet. Somit wird das Küh-
len des Speichers durch den WE zu Beginn der Warm-
wasserbereitung verhindert.
PPL (Pumpenparallellauf)
Teilvorr WW => Teilvorrang WW: Bei Warmwasserberei-
tung werden die Heizkreise gesperrt. Die Mischer fahren
zu und die Heizkreispumpen schalten ab. Die Mischer-
kreise werden wieder freigegeben, wenn der WE die
Temperatur Warmwasser Solltemperatur + WE Überhö-
hung [T-WW + T-WE WW] erreicht hat. Wenn die WE
Temperatur wieder um die Schalthysterese [Hysterese
WW] unter die Freigabetemperatur fällt, werden die
Mischerkreise wieder gesperrt.
Ein => Pumpenparallellauf: Bei Warmwasserbereitung
wird nur der direkte Heizkreise gesperrt. Die Mischerkrei-
se werden weiter beheizt. Die Warmwasserbereitung wird
durch diese Funktion verlängert.
Aus => Warmwasservorrangbetrieb: Bei Warmwasserbe-
reitung werden die Heizkreise gesperrt. Die Mischer fah-
ren zu und die Heizkreispumpen schalten ab.
PPL Alle => Pumpenparallellauf auch für den direkten
Heizkreis: Bei Warmwasserbereitung werden alle Heiz-
kreise weiter beheizt. Die Warmwasserbereitung wird
durch diese Funktion verlängert. Wenn die WE Tempera-
tur die maximale Vorlauftemperatur des direkten Heiz-
kreises um 8K übersteigt, wird die Heizkreispumpe die-
ses Kreises abgeschaltet (Überhitzungsschutz). Die
Heizkreispumpe wird wieder eingeschaltet, wenn die WE
Temperatur unter die Temperatur [maximale Vorlauftem-
peratur + 5K] fällt.
T-WE WW (Überhöhung bei WW-Betrieb)
Wärmeerzeuger Solltemperatur bei Warmwasserberei-
tung = Warmwasser Solltemperatur + T-WE WW
!
Der WE muss bei der Warmwasserbereitung mit
erhöhter Temperatur gefahren werden, damit die
Warmwassertemperatur im Speicher über den
Wärmetauscher erreicht werden kann.
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Hysterese WW (Warmwasserhysterese)
Die Warmwasserbereitung wird gestartet, wenn die Tem-
Standard
EW
peratur des Warmwasserspeichers die Solltemperatur um
Ein
die Hysterese [Hysterese WW] unterschreitet. Die
Teilvorr
Warmwasserbereitung wird beendet, wenn der Speicher
WW
die eingestellte Solltemperatur erreicht (im Antilegionel-
lenbetrieb wird die Solltemperatur auf 65°C gesetzt).
20K
WW Nachlauf (Pumpennachlaufzeit)
5K
00 min => Standardfunktion: Nach Ausschalten des
00min
Brenners läuft die Ladepumpe noch 5 Minuten nach.
Aus
Wenn eine Wärmeanforderung eines Heizkreises be-
steht, wird der Nachlauf abgebrochen.
Aus
Die aktivierte Ladepumpensperre wirkt und kann eben-
Aus
falls zum Abbruch der Nachlauffunktion führen.
Größer 00 min => Die Ladepumpe läuft nach dem Ende
der Speicherladung um die eingestellte Zeit nach. Der
Nachlauf kann nur durch die aktivierte Ladepumpensper-
re abgebrochen werden.
TH Eingang (Speicher mit Thermostat)
00 => Warmwasserbereitung über Speicherfühler
01 => Warmwasserbereitung über Thermostat:
die Warmwasserbereitung wird bei Kurzschluss an den
Anschlussklemmen des Speicherfühlers gestartet. Sie
wird beendet, wenn der Kurzschluss aufgehoben wird.
Thermenfkt (für modulierende WE)
WE Solltemperatur bei Warmwasserbereitung =
Speicher Isttemperatur + T-WE WW
Bei dieser Funktion können die Abgasverluste bei der
Warmwasserbereitung mit modulierenden Wärmeerzeu-
gern durch die angepasste WE Solltemperatur verringert
werden.
Durchladen (nur mit F12 = T-WW U)
Durch den Anschluss eines Warmwasser Speicher unten
Fühlers kann die Durchladefunktion aktiviert werden.
T-WW = Temperatur des Warmwasserspeichers im Be-
reich der Entnahme
Speicherladung:
EIN: T-WW < T-WW Soll - Hysterese WW
AUS: T- WW U > T-WW Soll
Die Speicherladung wird erst beendet, wenn die Spei-
cher-Solltemperatur am unteren Fühler erreicht ist.
Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte