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Bedienungs- und Installationsanleitung Merlin 5064 V3 Systemmanager Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise und lesen Sie diese Anleitung vor Inbetrieb- nahme sorgfältig durch.
Sicherheit Lesen und aufbewahren Diese Anleitung vor Montage und Betrieb Wir erklären als Hersteller, dass das Produkt Merlin 5064 sorgfältig durchlesen. Nach der Montage die Anleitung an V3 die grundlegenden Anforderungen folgender Richtli- den Betreiber weitergeben. nien und Normen erfüllt.
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Inhaltsverzeichnis Allgemeines Brenner Laufz und Brenner Starts Modgrad Aus STB-Test Min Modgrad Kundendienst Modgrad WW (nur mit WW-Stufen) Nach Datum WE Folge 1 Nach Betriebsstunden WE Folge 2 Löschen der angezeigten Wartungsmeldung Folgemodus (Art des Folgewechsels) ...
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Klemmenbelegung Anlage 10 = Zentrale Kühlfunktion und Solareinbindung Klemmenbelegung Solarinstallationen - Beispiele Zubehör Die Bedienmodule Merlin BM, BM 8 und Lago FB 51 Fernbedienung FBR2 Telefonschalter DCF-Empfänger Systembus Die Buskennung...
Normalbetrieb Teil1: Bedienung Teil1: Bedienung Für die erste Inbetriebnahme bzw. für die Teil1: Bedienung „Ebene Installation“ lesen Sie bitte den Ab- Normalbetrieb schnitt Installation. Bedienelemente im Normalbetrieb Drehknopf: Auswahl eines Wertes aus der Favori- tenebene zur Anzeige in der Zeile 2 durch den Drehknopf Home-Taste: Wechsel zwischen Bedienung des Reglers und dem Normalbetrieb (Standardanzeige)
Normalbetrieb Teil1: Bedienung Betriebsartenwahl Wirkung der Betriebsart Die hier eingestellte Betriebsart wirkt auf die Kesselrege- Die gewählte Betriebsart wird in der Anzeige dar- lung und auf die integrierten Heizkreise des Reglers. gestellt. Sie wird wirksam, wenn die Einstellung bestätigt Jedem Heizkreis kann separat eine hiervon abweichende und 5 sek nicht verändert wird.
Bedien-Modus Teil1: Bedienung Bedien-Modus Beim Anlegen der Spannung erscheint einmalig die Ebene Installation. Nach Einstellen der hier zusammengefassten Werte Bedienelemente im Bedien-Modus ist der Regler lauffähig. Bei späterem Erscheinen der Ebene z.B. nach Strom- Home-Taste: Wechsel zwischen Bedienung des ausfall kann die Funktion einfach beendet werden. Reglers und dem Normalbetrieb (Standardanzeige) Bereiche [Art der Einstellwerte] Drehknopf: Suchen einer Ebene, bzw.
Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Teil 2: Übersicht der Anzeige- / Einstellwerte Anlage Bereich Anzeigen T-Aussen [F9] Die gemessene Außentemperatur wird für die Regelung Nur Anzeige => kein Verstellen möglich. geglättet.
Bereich Anzeigen Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Heizkreis 1 / 2 Heizkreis 1 / 2 T-Raum Aktuelle Raumtemperatur und T-Raum (Raumtemperatur) [F2/F15] aktuelle Raum Solltemperatur nach Nur bei Anschluss eines Fühlers oder einer FBR. Heizprogramm und Betriebsart T-Pool (Schwimmbadtemperatur) [F2/F15] Feuchte Anzeige der Raumfeuchtigkeit (falls Nur bei Konfiguration des Heizkreises als Schwimmbad-...
Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Benutzer Alle Einstellwerte die durch den Betreiber der Anlage ein- Anlage gestellt werden. Deutsch => Sprache Anlage Einstellen der Sprache des Reglers Bezeichnung Wertebereich Standard EW*) LCD Kontrast Sprache Nach Ausführung Deutsch Einstellen der Intensität der Anzeige LCD Kontrast...
Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte diesen Heizkreis eingesetzt. Der Kühlbetrieb wird akti- Heizkreis 1 / 2 viert, wenn die Temperatur überschritten wird. Der Kühl- Bezeichnung Wertebereich Standard betrieb endet, wenn die Temperatur um 2K unterschritten wird. Betriebsart ----, Bereitschaft, ----...
Bereich Benutzer Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Aufheiz Opt (Aufheizoptimierung) Die Heizkurve läßt sich am besten bei Außentem- peraturen unter 5°C einstellen. Die Änderung der Aktivierung der Funktion zur automatischen Vorverlegung Heizkurveneinstellung muss in kleinen Schritten des Heizzeitbeginns. und größeren Zeitabständen durchgeführt werden Beispiel: Heizprogramm 6:00 Uhr –...
Bereich Zeitprogramme Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Zeitprogramme F-Taste „Zeitprogramm“ drücken gewünschtes Zeitprogramm suchen In diesem Bereich können alle Zeitprogramme eingestellt => z.B. „Heizkreis 2 Prog 2“ werden. Mit F-Taste [hier Taste 3] Zeitprogramm wählen => „Heizkreis 2 Prog 2“ „Montag“...
Zeitprogramme für Solar Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Zeitprogramme für Solar Parameter der Zeit-Datum Ebene Freigabe Kick Funktion Uhrzeit Werkseinstellung: (Nicht bei Zeitmaster oder DCF im System) Mo. bis So.: 00:00 bis 24:00 Eine Abweichung der Uhr von bis zu 2 Minuten pro Monat ist möglich (ggf.
Bereich Service Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Bereich Service Relaisstatus und Test In diesem Bereich sind Werte für den Kundendienst zu- Relaistest sammengefasst, um einen schnellen Zugriff zu ermögli- chen. Mit dem Drehgeber das Relais anwählen (01-11) => Das ausgewählte Relais wird eingeschaltet. Alle ande- Mit F-Taste Ebene (z.B.
Bereich Service Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Software Nummer XXX-XX Anzeige der Softwarenummer mit Index (bei Problemen / Fragen zum Regler bitte angeben) Kaskade Handbetrieb (nur mit Code-Nr.) (Nur bei Kaskaden in der Betriebsart „Service“) Weitere Einträge (Bereich Service) Mit F-Taste Ebene öffnen und mit WE suchen.
Konfiguration der Anlage Bei Anwahl des Einstellwertes Anlage zeigt dieser immer „----„ = keine Änderung der Vorbelegung Konfiguration => Werte bleiben auf früher gewähltem Stand stehen (Werte bei Auslieferung: Merlin 0634 2-stufiger Brenner; Bezeichnung Wertebereich Standard Warmwasserbereitung zwei gemischte Heizkreise).
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Die Ladepumpensperre wirkt auf den Fühler WE2 Typ (Art des zweiten WE => A7) „Puffer Oben“. (Bei WE1 mit 2-stufigem Brenner – nicht aktiv) WW-Ladepumpe EIN: 00 = Kein zweiter Wärmeerzeuger „Puffer Oben“...
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwerte für Wärmerzeuger Max T-WE 1 (Max Temperatur WE) Schützt vor Überhitzung des WE / verhindert das Auslösen des STB. Wärmeerzeuger Vorsicht: Wirkt auch bei Warmwasserbereitung. Bezeichnung Wertebereich Standard Min T-WE 1/2 (Min Temperatur WE) Max T-WE1 30°C –...
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Folgewechsel (Zeit bis Folgewechsel) WE-Notkühlung Für den Betrieb mit mindestens 2-WE besteht die Mög- Bei aktiver WE‐Notkühlung werden die Sammlerpumpe lichkeit, die WE Folge nach der hier einstellbaren Be- (MF 01) und Zubringerpumpe (MF 03) ebenfalls in triebsstundenzahl des ersten WE der aktiven Folge zu Betrieb genommen. ...
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Schaltverhalten bei 2-stufigen Brennern Dieses Schaltverhalten wirkt auch für den Betrieb von zwei schaltenden Wärmeerzeugern über die 57°C Brennerrelais A6 und A7. 55°C 50°C Einschalten der 1. Brennerstufe bei unterschreiten der Solltemperatur des WE.
Busadresse "x" erhalten soll. Eine Bestätigung ist Die WW Stufen müssen in der Buskennung hierbei nicht nötig. unbedingt vorne liegen => 01 - xx. Sobald das Merlin das Heizmodul erkannt und die Bus Adresse zugewiesen hat, wird der nächste Programm- Regeldifferenz (Sammler-Regeldifferenz) punkt automatisch aufgerufen Anzeige der Sammler-Regeldifferenz 3.
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte => Berechneter Sollwert aus der Regelung = Auslastung Modgrad Aus der Anlage in Prozent. Der Wert wird gleitend berechnet Bei Unterschreitung dieses Modulationsgrades wird der und berücksichtigt keine Sprünge durch den schaltenden letzte WE der aktuellen Folge abgeschaltet.
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwerte zur Modulationssteuerung min Modgrad (nur bei einstufig modulierenden Wärmeerzeugern) Wenn der Regler einen Gesamtmodulationsgrad größer Null und kleiner „min Modgrad“ berechnet, wird der Mo- Modulation dulationsgrad auf den Wert „min Modgrad“ gesetzt. Gleichzeitig wird die Taktsperre auf 10s gesetzt.
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Einstellwert für den Kühlbetrieb Einstellwerte für den Kühlbetrieb (nur bei Auswahl WE-Typ = Kühlen) Wenn eine Kältemaschine vorhanden ist, kann der Kühl- betrieb durch den Betriebsartenwahlschalter aktiviert werden. Die Kältemaschinen werden auf die Rücklauf- temperatur [T-RL Kühlen] geregelt (Schalthysterese 2K).
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Estrichprogramm Der Starttag wird nicht mitgezählt: Das Estrichprogramm startet mit der Solltemperatur von „Tag 1“ und schaltet um 00:00 Estrich Uhr auf den „Tag 1“ und dann jeweils um 00:00 Bezeichnung Wertebereich Standard Uhr auf den nächsten Tag.
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Hysterese WW (Warmwasserhysterese) Warmwasser Die Warmwasserbereitung wird gestartet, wenn die Tem- Bezeichnung Wertebereich Standard peratur des Warmwasserspeichers die Solltemperatur um Ladepumpensperre Aus/Ein die Hysterese [Hysterese WW] unterschreitet. Die Teilvorr WW, Teilvorr Warmwasserbereitung wird beendet, wenn der Speicher Ein, Aus, die eingestellte Solltemperatur erreicht (im Antilegionel-...
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Die Parameter dieser Ebene ändern sich entsprechend WW => Warmwasserkreis der gewählten Funktion für den Heizkreis Diese Funktion kann zum Betreiben zusätzlicher Warm- [HZ FUNKTION] wasserkreise genutzt werden. Der Vorlauffühler des Heizkreises wird im Warmwasserspeicher platziert.
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Abnahmezwang (Freigabe des Kreises) Mischer Auf (Mischerdynamik Öffnen) Ein => Der Heizkreis kann durch übergeordnete Funktio- Einstellen der Geschwindigkeit, mit der der Mischer bei nen (z.B. Notkühlung eines Wärmeerzeugers zum Schutz einer Regelabweichung öffnet.
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Funktionen für die Zusatzrelais MF(1-4) Funktion (Funktionswahl MF-Relais) 00 = Keine MF-Funktion Die Multifunktionsrelais = MF-Relais sind jeweils mit einer Grundfunktion belegt 01 = Sammlerpumpe EIN: Bei Wärmeanforderung eines Verbrauchers MF-1: Mischer HK1 AUF (MF1 Funktion = 00) AUS: Ohne Wärmeanforderung eines Verbrauchers MF-2: Mischer HK1 ZU (MF2 Funktion = 00) Bei Wärmeanforderung mindestens eines Verbrauchers...
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Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte AUS: T-ZIRK > [T-MF1 SOLL + MF1 HYST] T-SOLAR = Temperatur des Solarkollektors T-U = Temperatur des aktiven Speichers im Bereich der Die Zirkulationspumpe wird eingeschaltet, wenn die Einspeisung Rücklauftemperatur unter die eingestellte Grenztempera- EIN: T-SOLAR >...
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte T-WW U [F12]= Temperatur des Warmwasser-Speichers Das Einschalten der Pumpe erfolgt, wenn die Temperatur im Bereich der Einspeisung des Solarkollektors die Temperatur des Speichers im Be- EIN: T-SOLAR > [T-WW U + MF HYST] reich der Einspeisung (T-Speicher 3) um die Hysterese AUS: T- SOLAR <...
Bereich Fachmann Teil 2: Übersicht der Anzeige- und Einstellwerte Solarparameter Max T-Sp WW, PU, 3 Ist ein Speicher oben Fühler montiert, so wird die Maxi- maltemperatur an diesem Fühler überwacht. Ist dieser Max T-Solar Fühler nicht montiert, so wird die maximale Speichertem- Die Kollektorpumpen werden gesperrt, wenn die zugehö- peratur am Speicher unten Fühler überwacht.
Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Vorlauf- oder Speicherfühlerfrostschutz Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Der Fühlerfrostschutz wird aktiviert, wenn die Vorlauf- Heizkreisregelung bzw. die Speichertemperatur unter 7°C fällt. Dabei wird nur die entsprechende Pumpe eingeschaltet. Witterungsabhängige Regelung Der Fühlerfrostschutz wird deaktiviert, wenn die Vorlauf- Über die eingestellte Heizkurve wird die WE- oder Vor- lauftemperatur passend zu der gemessenen Außentem-...
Bereich Fachmann Teil 3: Allgemeine Funktionsbeschreibungen Witterungsgeführte Regelung Kühlbetrieb - Kältemaschinen Wenn eine Kältemaschine vorhanden ist, kann der Kühl- Die Außentemperatur überschreitet den Raumtempera- betrieb durch den Betriebsartenwahlschalter aktiviert tur-Sollwert oder der Sollwert der Vorlauftemperatur un- werden. => Eine Warmwasserladung ist nur durch die terschreitet 20°C.
Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Montage des Reglers: Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Wandmontage Installation Löcher nach Bohrplan bohren und mit Dübeln versehen. Montage / Demontage Schraube in das Bohrloch „oben-mitte“ bis zu einem Ab- stand von 8 mm zur Wand eindrehen.
Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anschlusshinweise E Der Regler ist für eine Betriebsspannung von AC 230V bei 50 Hz ausgelegt. Der Brennerkontakt ist potentialfrei und muss immer in Reihe mit dem mechanischen Kesselthermostat angeschlossen werden (falls vorhanden). E Achtung: Busleitungen und Fühlerleitungen müssen räumlich getrennt von Netzleitungen verlegt werden! Nach Anschluss oder Anschlussänderung der Fühler und Fernbedienungen muss der Regler kurz...
Installation Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anschlussbild ~230V; Schaltleistung der Relais 2(2)A, ~250V Schaltleistung Triac 1(1)A, ~250V Brücke von Klemme 22 zu 38 herstellen Brücke zu den Sammelklemmen herstellen. Sammelklemmen mit gleichem Potential verbinden Pin- Füh- Funktion 1 Funktion 2 Funktion3 ler Nr.
Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 04 = Merlin 0634 => Standardregler mit 2-stufigem WE Für diese Anlage muss nach der Auswahl „04“ die Solarfunktion separat programmiert werden! MF4 Funktion = 23 (Solar) Max T-Sp PU = 85°C (Maximale Puffertemperatur für Solarladung) ...
Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 06 = Merlin 6644 => Pellet- und Pufferregler Für diese Anlage muss nach der Auswahl „06“ die Solarfunktion separat programmiert werden! Die Rücklaufanhebung des Pelletkessels kann über einen Lago Basic oder über eine Heizkreisfunktion realisiert werden.
Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 06 = Merlin 6644 => Pellet- und Pufferregler mit Kombispeicher => mit Parametereinstellungen! Für diese Anlage müssen nach der Auswahl „06“ noch die folgenden Parameter verändert werden! WW-Durchladen darf nicht aktiviert werden! ...
Anlagenwahl Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Anlage 09 = Kühlfunktion im Heizkreisrücklauf Für diese Anlage muss nach der Auswahl „09“ die Solarfunktion separat programmiert werden! MF4 Funktion = 23 (Solar) Max T-Sp WW = 60°C (Maximale Speichertempera- tur für Solarladung) ...
Solarinstallationen - Beispiele Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Solarinstallationen - Beispiele Kürzel => Bezeichnung (Fühler oben, mitte, unten) WW => Warmwasserspeicher (F6, F12) Über die MF-Relais 1-4 können verschiedenste Solaran- PU => Pufferspeicher für Heizbetrieb (F3, F2, F1) lagen aus Einzelfunktionen zusammengestellt werden. Sp 3 =>...
(Nur für Reglertypen mit CAN-BUS Anschluss) Anschluss: Klemme [16+17+18+19] Der Regler ermöglicht den Anschluss eines Bedienmo- duls Merlin BM, BM 8 und Lago FB für jeden Heizkreis über eine Busleitung. Durch das Bedienmodul können verschiedene Bedienungsfunktionen und die Überwa- chung der Anlagenwerte in den Wohnraum verlagert werden.
Fühler Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Wenn die Uhrzeit sich nach spätestens 10min nicht korri- Fühler giert, wählen Sie einen anderen Montageort für den DCF (z.B. andere Wand– nicht in der Nähe von TV-Geräten, Fühlerwerte / Kennlinie Monitoren oder Dimmern). Temperatur 5kOhm NTC 1kOhm PTC...
Fühler Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Außenfühler AF (AFS) S Bestell-Nr. AF, 5kΩ: 99 679 030 Bestell-Nr. AFS, 1kΩ: 99 679 001 Lieferumfang: Außenfühler, Schraube und Dübel Montageort: Möglichst an einer Nord- oder Nordostwand hinter einem beheizten Raum Ca.
„----„ = keine Änderung der Vorbelegung => Werte blei- 3. Warten bis die Anzeige „Installation“ erscheint ben auf früher gewähltem Stand stehen (Werte bei Auslieferung: Merlin 0634 2-stufiger Brenner; 4. [Ende] Installation beenden (Standardwerte) oder Warmwasserbereitung zwei gemischte Heizkreise). 5. [OK] Installation starten 01 = [4034] =>...
Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme WE2 Speicher (Wärmespeicher für WE2) 03 = passiver Pufferspeicher für Heizbetrieb (F1, F3) (Nur bei WE2 Typ = Feststoff) Der Puffer wird nicht durch die konventionellen Wärmeer- zeuger beladen. Die Nutzung erfolgt z.B. durch solare Anfahrentlastung gilt übergeordnet: Pufferbeladung [Pufferladepumpe], [Rücklaufanhebung] EIN: T-WE2 >...
Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Rücklauf => Rücklaufanhebung über Mischer (nur für Heizkreis II) Der Vorlauffühler des Heizkreises wird als Rücklauffühler des WE genutzt. Der Mischer regelt 24h auf den einge- stellten Wert [Min T-Vorlauf] des Heizkreises. Einbauhinweis: Mischer AUF => Vorlauf des WE wird in den Rücklauf gespeist (=>...
Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme EIN: Bei Wärmeanforderung eines internen Verbrauchers Bezeichnung Wertebereich Standard AUS: Ohne Wärmeanforderung eines internen Verbrau- MF(1-4) Funktion 00 – 34 00,00,01,02 chers. Es erfolgt ein Pumpennachlauf. T-MF(1-4) Soll 30°C – 90°C 30°C 05 = Pumpe WE1 MF(1-4) Hyst 2K –...
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Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme stellung „Zirkulation mit Warmwasser“ gilt übergeordnet die Einschalthysterese (MF HYST) übersteigt. Die Ab- => Ein Einschalten erfolgt nur während der Freigabezei- schaltung erfolgt, wenn die Temperatur unter die Tempe- ten. ratur [T-U + MF HYST AUS] fällt. 21 = Zirkulationspumpe über Impuls Vor der Abschaltung wird überprüft, ob ein nachrangiger EIN: Bei Kurzschluss am zugeordneten Fühlereingang...
Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme AUS: T- SOLAR < [T-WW U + MF HYST AUS] T-SOLAR [T-MF4] = Temperatur des Solarkollektors T-SOLAR [T-MF1-3] = Temperatur des Wärmetauschers Das Einschalten der Pumpe erfolgt, wenn die Temperatur T-Speicher 3 [F15]= Temperatur des Speichers 3 im Be- des Solarkollektors die Temperatur des Speichers im Be- reich der Einspeisung reich der Einspeisung (T-WW U) um die Hysterese (MF...
Inbetriebnahme Teil 4: Installation und Inbetriebnahme Solar Kickpause [min] Solarparameter Wenn die Kollektorpumpe für die hier eingestellte Dauer nicht gelaufen ist, wird die Pumpe für die Zeit Kick-Dauer Max T-Solar eingeschaltet. Die Kollektorpumpen werden gesperrt, wenn die zugehö- Solar Kickgradient [min] rige Kollektortemperatur die hier eingestellte Sicherheits- grenze überschreitet ->...
Fehlermeldungen Teil 5: Anhang Teil 5: Anhang Fehlersuche Fehlermeldungen Allgemein Fehler Fehlerbeschreibung Bei Fehlverhalten Ihrer Anlage sollten Sie zunächst die Kommunikations-Fehler korrekte Verkabelung der Regler und Reglerkomponen- E 90 Adr. 0 und 1 am BUS. Die Buskennungen 0 und ten überprüfen. 1 dürfen nicht gleichzeitig verwendet werden.
Abmessungen Brenner schaltet nicht ein WE Solltemperatur überprüfen => Die Solltemperatur muss über der WE Temperatur liegen. Betriebsart überprüfen => Standard (B testen) Bei Solar: Brennersperre überprüfen (BOB) Abmessungen Glossar Wärmeerzeuger Als Wärmeerzeuger wird üblicherweise der Heizkessel Vor- und Rücklauftemperatur bezeichnet.
Technische Werte Direkter Heizkreis Sammlerpumpe Im direkten Heizkreis entspricht die Vorlauftemperatur der Eine Sammlerpumpe pumpt das heiße Wasser in einem Wärmeerzeugertemperatur, das heißt, dass der direkte System mit einem oder mehreren Wärmeerzeugern. Sie Heizkreis mit der maximalen Temperatur betrieben wird. wird eingeschaltet, sobald ein Verbraucher im System Wärme anfordert.
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Elster GmbH Funktionsmängel, die auf falsche Bedienung oder Einstellung zu- Geschäftssegment rückzuführen sind, fallen nicht unter Gewährleistung. Comfort Controls Kuhlmannstraße 10 31785 Hameln www.kromschroeder.de...