4.4.32 Screen Saver
(Abb. 4.4, Speicherplatz 32) Hier können Sie festlegen,
dass im Display die Anzeige „PowerMax" erscheint wenn
mehr als 30 Sek. lang keine Taste gedrückt wird (Damit
Eindringlinge nicht erkennen können, welchen Status das
System aktuell hat). Sie können festlegen, dass die nor-
male Display-Text-Anzeige wieder erscheint, sobald die
Taste
(Deaktivieren) gefolgt von einem Benutzerco-
de betätigt wird (AUS DURCH CODE / TEXT DURCH
CODE) oder wenn eine beliebige Taste gedrückt wird
(AUS DURCH TASTE/ TEXT DURCH TASTE).
Wenn die Teilbereichs-Funktion aktiviert wurde, können
Sie auch festlegen, dass Datum und Zeit auf dem Display
angezeigt werden, sobald für länger als 30 Sekunden kei-
ne Taste betätigt wurde. Sie können festlegen, dass das
normale Display erscheint, nachdem die Taste
drückt und der Benutzercode eingegeben wurde (Uhr
durch Code) oder jegliche Taste gedrückt wurde (Uhr
durch Taste).
Wenn die Option Text durch Taste gewählt wurde, be-
wirkt das erstmalige Betätigen einer Taste (außer den
Tasten FEUER und NOTRUF), dass die normale Display-
Anzeige wieder erscheint; das erneute Betätigen einer
Taste löst die betreffende Tastenfunktion aus. Betätigung
der Tasten FEUER und NOTRUF: Bei erstmaligem
Drücken dieser Tasten kehrt die normale Display-Anzeige
zurück, und zusätzlich wird die jeweilige Notruffunktion
ausgelöst.
Optionen (Teilbereich deaktiviert): Screen Save. AUS,
Aus durch Code, Aus durch Taste.
Optionen (Teilbereich aktiviert): Screen Save. AUS, Text
durch Code, Text durch Taste, Uhr durch Code, Uhr
durch Taste.
4.4.33 Bestätigter Alarm
(Abb. 4.4, Speicherplatz 33) Hier können Sie festlegen,
dass zwei aufeinanderfolgende Alarme während eines be-
stimmten Zeitraums berücksichtigt werden, wobei der
zweite Alarm als bestätigter Alarm gilt (Meldung bestätig-
ter Alarme übertragen, siehe Abschnitt 4.5.12, Report Be-
stätigter Alarm ). Optionen: Deaktivieren, 30 Min., 45
Min., 60 Min. oder 90 Min.
4.4.34 Stromausfall melden
(Abb. 4.4, Speicherplatz 34) Hier können Sie das Zeitinter-
vall zwischen einen Stromausfall und dem Melden dieses
Ausfalls festlegen. Optionen: 5 Min., 30 Min., 60 Min.
oder 180 Min.
4.4.35 Code Version
(Abb. 4.4, Speicherplatz 35)
Hier wird die Codeversion (werksseitig 000) der Zentrale
eingetragen, der für die Synchronisation mit der Wachzen-
trale benötigt wird wenn die anti-code-reset Funktion ein-
geschaltet ist (siehe Menü 4.4.25). Dieser ermöglicht der
Wachzentrale dem Betreiber telefonisch einen Reset
Code mitzuteilen wenn dieser sich entsprechend Identifi-
ziert hat um den in der Zentrale anstehenden Alarm zu-
rückzusetzen. Die Codeversion muss als dreistellige Zahl
zwischen 000 und 255 eingegeben werden. Visonic be-
nutzt für diese Funktion die Technologie von Technistore.
Dieses Menü wird nur von Systemen angezeigt, die diesen
Funktion nutzen.
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4.4.36 Zugriffsrecht*
(Abb. 4.4, Speicherplatz 36) Hier können Sie festlegen, ob
der Zugriff auf den Errichtermodus direkt erfolgt (Deakti-
viert) oder als Untermenü über den Betreibermodus erfol-
gen muss (Aktiviert). Dabei muss dann der Betreibercode
zuerst eingegeben werden und dann für das Errichtermenü
der entsprechende Master- oder Installateur- Code.
Mögliche Optionen sind: DEAKTIVIERT oder AKTIVIERT.
4.4.38 Batterie Typ
(Fig. 4.4, Speicherplatz 38). Hier wird eingestellt, welche
Art von Akkus in der Zentrale benutzt wird. Dies stellt si-
cher, dass die Zentrale die Akkus entsprechend auflädt.
Mögliche Optionen: 7.2V oder 9.6V.
4.4.39 Handsender Zone*
(Abb. 4.4, Speicherplatz 39) Hier können Sie festlegen, ob
ge-
die Aktivierung des Systems durch Meldelinie/Zonen 21-
28, 29-30 oder 21-30 erfolgen soll. Die Meldelinie erhält
somit die Möglichkeit wie ein Handsender zu agieren. Zu-
sätzliche Informationen zu dieser Funktion siehe Anmer-
kungen in Abbildung 4.3 und Anhang E9.
Als Handsender Zonen können neben Funksendern auch
die verdrahtete Meldelinien gewählt werden.
Für Funk-Meldelinien denen diese Funktion zugewiesen
wird, können die Sender MCT-102 und MCT-100 genutzt
werden. Die linke Taste des Handsenders MCT-102 sowie
der Schalteingang 1 des MCT-100 können für die Abwesen-
d-Aktivierung genutzt werden. Die rechte Taste des MC-
T-102 sowie der Schalteingang 2 des MCT-100 sind für die
Deaktivierungsfunktion des Systems reserviert.
Die Nutzung der verdrahteten Meldelinien ist so voreinge-
stellt, das der Wechsel von „offen" auf „geschlossen" die
Aktivierung und das Wechsel von „geschlossen" auf „of-
fen" die Deaktivierung des Systems erwirkt. Die verdrahte-
ten Meldelinien sind auch bei dieser Funktion Sabotage-
überwacht und dadurch mit Linienabschlusswiderständen
auszustatten.
Aktivieren/Deaktivieren benötigt, kann ein Modul einge-
setzt werden, das die Tastfunktion in eine Schaltfunktion
umwandelt.
Wichtig : Das einlernen des MCT-100 und des MCT-102
muss durch das betätigen der linken Taste des MCT 102
bzw. des Schalteingangs 2 des MCT-100 erfolgen.
Wichtig : Das Nutzen dieser Funktion mit PowerCode
Funksendern ist nicht Kompatibel mit den Vorgaben nach
T014A (Belgien) und EN50131-5-3 (Europa)
Hinweis : Sender, die auf Meldelinien/Zonen eingelernt
werden um das System zu Aktivieren/Deaktivieren, redu-
zieren die Sicherheit des Systems, da diese als PowerCo-
de Sender arbeiten und nicht als CodeSecure Sender, die
einen Rolling Code (Wechselcode) haben, der das Kopie-
ren des Codes verhindert. Auch das nutzen der verdrahte-
ten Meldelinien für diese Funktion kann die Sicherheit des
Systems reduzieren, insbesondere, wenn die Sabotage-
überwachung nicht ordnungsgemäß eingerichtet wurde.
Hinweis : Beim wechseln oder einrichten einer der Optionen
erscheint die Anzeige „Lösch.alte Einst" die mit der Deakti-
vieren-Taste (OFF Taste) an der Zentrale bestätigt werden
muss. Dadurch werden aus Sicherheitsgründen vorherige
Zuweisungen von Meldelinien zu der Handsender-Zonen-
Funktion zurückgesetzt.
Mögliche Optionen sind: AUS, Z.21-28 EIN, Z.29-30 EIN
oder Z21-30 EIN.
* Optionale Funktion abhängig von der Version des vorlie-
gender PowerMaxComplete Systems.
Wird
eine
Tastfunktion
für
das
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