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Visonic PowerMaxComplete Installationsanleitung Seite 5

Funk- alarm- und steuerungs-system
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1. EINLEITUNG
Wichtig: Diese Bedienungsanleitung ist nur gültig für Sys-
teme PowerMaxComplete v.2.0.00 und höher.
PowerMaxComplete™ ist ein benutzer- und installateur-
freundliches, komplett überwachtes Alarmsteuerungssys-
tem mit 30 Meldelinien. Das System ist so ausgelegt, dass
es angenehm für den Benutzer ist, aber zugleich Leis-
tungsmerkmale aufweist, die die Arbeit des Installateurs
mehr denn je erleichtern.
Das PowerMaxComplete – System verfügt über eine optio-
nale Teilbereichsfunktion, die es Ihnen ermöglicht, bis zu
drei unabhängig voneinander kontrollierbare Bereiche mit
verschiedenen Benutzercodes für jeden einzelnen Bereich
oder einem Benutzercode für eine Kombination von bis zu
drei Teilbereichen einzurichten. Die Teilbereiche können
unabhängig voneinander oder zusammen in einem Schritt
aktiviert werden. Sie können zum Beispiel die Garage als
Teilbereich 1 definieren, den Keller als Teilbereich 2 und
das Haus als Teilbereich 3. Da jeder Teilbereich unabhän-
gig von den anderen Teilbereichen ist, können Sie jeden
Teilbereich wie gewünscht aktivieren oder deaktivierren,
ohne den Status der anderen Teilbereiche zu ändern.
Eine weitere Besonderheit bei der Nutuzung der Teilbe-
reichsfunktion ist die Möglichkeit eine Zone mehren Teil-
beriechen zuzuordnen, wodurch ein gemeinsamer Teilbe-
reich (Common area) erzeugt wird.
Dieser gemeinsame Teilbereich nimmt dabei immer den
niedrigsten Staus der aus der Gruppe ihm zugeordneter
Teilbereiche an. Ist eine Zone dem Teilbereich 1 und dem
Teilbereich 3 zugeordnet, und hat der Teilbereich 1 den
Status Abwesend Aktiv der Teilbereich 3 jedoch den Staus
Deaktiviert ist der Staus für diese Zone automatisch auch
Deaktiviert.
EINFACHE INSTALLATION
Optonales Anschlussfeld für verdrahtete Zonen, Sire-
ne, PGM-Ausgang sowie Telekommunikation oder ande-
re Zusatzmodule auf der Montageplate für einfache
Handhaubung und getrennt von der Hauptplatine.
2. TECHNISCHE DATEN
2.1 Allgemeine Daten
Zahl der Meldelinien: 28 drahtlose, 2 fest verdrahtete (Li-
nien/Zonen Nr. 29 u. 30).
Anforderungen an verdrahtete Linie: Schleifenendwi-
derstand 2,2 kΩ (max. Widerstand der Drähte: 220 Ω).
Linientypen: Innenbereich, Innenbereich-Folgelinie, Au-
ßenhaut, Außenhaut-Folgelinie, Verzögert 1, Verzögert 2,
24 Stunden Stiller Alarm, 24 Stunden Lauter Alarm, Feuer,
ohne Alarm, Notruf, Gas, Rohrbruch, Temperatur, Innen-
beriech/Außenhaut.
Benutzercodes: 8 Codes mit jeweils 4 Ziffern (9999 ver-
schiedene Kombinationen). Code „0000" ist unzulässig.
Bedienmöglichkeiten:
- integrierte Tastatur
- PowerCode-/Code-Secure™-Handsender,
- Ein- und Zweiwege Funk Fernbedienung
- Proximity Kartenleser (optional)
- Fernzugriff und Steuerung per Telefon
- SMS Befehle bei eingebautem GSM/GPRS Moduel
- Via Internet (PowerLink Modul vorausgesetzt)
Display: einzeiliges, 16stelliges hintergrundbeleuchtetes
LCD
D-302794
RJ Steckplätze oder Klemmleisten für Telefonan-
schluss und Telefongerät (Entsprechend Ausführung).
Die Gehäuserückwand dient gleichzeitig als Bohr-
schablone und Halteplatte für das Alarmsysstem. Zu-
sätzlich beinhaltet diese die Anschlussfelder für die ex-
terne Verkabelung sowie Plätze für Erweiterungsmodu-
le.
Das optionale Dual-RS-232-Modul für den Anschluss
eines Computers für Servicetätigkeiten des Installateurs,
einem externen GSM Modul oder des integrierbaren Po-
werLink-Modules kann ebenfalls auf der Gehäuserück-
wand befestigt werden.
EINFACHE WARTUNG
Status, Alarmspeicher und Störungsdaten werden je
nach Befehl angezeigt.
Der Anlagentest zeigt in optischer und akustischer
Form die Signalstärke jedes Melders an.
Fernsteuerung und Statusprüfungen können jeder-
zeit per Telefon durchgeführt werden.
Ereignisprotokoll speichert und zeigt Informationen
zu den letzten 100 Ereignissen an (250 via Software).
Der Upload und Download von Systeminformationen
und Programmierungen kann von Installateuren auch
von einem entfernten Computer erfolgen, wenn die Zen-
trale an das Fest- oder GSM-Netz angebunden ist. Der
entfernte Computer mit mit einem Modem ausgestattet
sein, das Bell 103 auf 300 Baud unterstützt.
EINFACHE PROGRAMMIERUNG
Optionsauswahl für jeden Parameter.
Eindeutige optische Eingabeaufforderungen und
akustische Signale.
Der Installateur hat über das Errichtermenü auch Zu-
gang zum Benutzermenü.
Mögliche
Aktivierungsmodi:
SEND, SOFORT ABWESEND, SOFORT ANWESEND,
INFOMODUS (SCHLÜSSELKIND), ERZWUNGEN und
MELDELIENABSCHALTUNG.
Alarmwiederholungen während einer Aktivierungspha-
se: keine Wiederholung, 1x, 2x oder 3x bei Alarm/Sabota-
ge/Fehler
Alarmarten: Stiller Alarm, Lauter Alarm oder Summer (in-
tegrierte Siren) entsprechend den Linientypen und Einstel-
lungen.
Sirenensignale: Dauerton (Einbruch / 24 Stunden /
Panik); 3 Impulse - Pause – 3 Impulse usw. (Feuer).
Zeit Sirenen: Programmierbar
Integrierte Sirene: circa. 85 dBA in 3 m Entfernung
Überwachungs- (Status-) Meldung: Programmierbarer
Zeitrahmen für die Erfassung von inaktiven Meldern
Sonderfunktionen:
- Bedienungsunterstützung mit Sprache und Ton
ABWESEND,
ANWE-
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