4.4.4 Zeit Sirene
(Abb. 4.4, Speicherplatz 04). Hier können Sie die Dauer
des Sirenenalarms einstellen. Die Sirenenalarmdauer be-
ginnt mit dem Einschalten der Sirene. Sobald die einge-
stellte Zeit abläuft, wird die Sirene automatisch ausge-
schaltet.
Mögliche Optionen sind: 1, 3, 4, 8, 10, 15 und 20 Minuten.
Hinweis: Die eingestellte Zeit gilt für das gesamte Alarm-
system und nicht nur für einen Teilbereich.
4.4.5 Quittierzeit
(Abb. 4.4, Speicherplatz 05) Hier können Sie den Zeitraum
einstellen, während dem ein Alarm noch abgebrochen
werden kann (gilt nicht für Alarme, durch Meldelinien des
Typs „Feuer", „24 Std. stiller Alarm", „Notruf", „Gas" und
„Rohrburch" ausgelöst werden). Das PowerMaxComplete-
System ist so programmiert, dass nach dem Erfassen ei-
nes Ereignisses ein „Abbruchintervall" gestartet wird.
Während dieses Intervalls gibt der interne Summer ein
akustisches Warnsignal aus, doch die externe Sirene
bleibt stumm, und der Alarm wird nicht übertragen. Wenn
Sie das System innerhalb des eingestellten Abbruchinter-
valls deaktivieren, wird der Alarm abgebrochen.
Mögliche Optionen sind: 00 s, 15 s, 30 s, 45 s, 60 s, 2 m,
3 m, 4 m.
Beispiel: Wird der an der Eingangstür installierte Magnet-
kontakt durch öffnen der Tür im aktivierte Zustand des
System ausgelöst, betrachtet die Funk-Zentrale dies so als
wenn jemand nach Hause gekommen ist und fordert durch
eine Sprachwiedergabe die Deaktivierung des System.
Der Aufforderung folgen die Voralarm-Töne für die Ein-
trittsverzögerung. Wird das System während der Zeit der
Eintrittsverzögerung nicht deaktiviert und ist die Quittierzeit
größer null Sekunden eingestellt, ertönt die Innensirene.
Die Aussensirene bleibt stumm. Wird das System jetzt
während dem Ablauf der Quittierzeit deaktiviert, folgt keine
Alarmübermittlung/-auslösung. Verstreicht die Quittierzeit
ohne, dass das System deaktiviert wird, betrachtet die
Funk-Zentrale dies als echten Alarm wodurch dieser ge-
speichert wird, die Aussensirene startet und eine Alarm-
meldung an Wachdienste und/oder private Empfänger
übertragen wird
4.4.6 Alarm Löschen
(Abb. 4.4, Speicherplatz 06) Hier können Sie die „Alarm-
löschzeit" festlegen, die beginnt, sobald ein Alarm an die
Wach- bzw. Notrufzentrale gemeldet wird. Wenn der Be-
nutzer das System innerhalb dieser Frist deaktiviert, wird
eine Meldung des Typs „Alarm gelöscht" an die Wach-
bzw. Notrufzentrale übermittelt.
Mögliche Optionen sind: 1, 5, 15, 60 Minuten, 4 Stunden
und AUS.
4.4.7 Schnell Aktiv
(Abb. 4, Speicherplatz 07) Diese Einstellung gilt nur für die
Aktivierung des System über die Tastatur. Hier können Sie
festlegen, ob der Benutzer die „Schnell Aktiv"-Funktion be-
nutzen darf oder nicht. Wenn „Schnell Aktiv" zulässig ist,
fordert die Funkalarmzentrale den Benutzer nicht auf,
einen Benutzercode einzugeben, bevor das System effek-
tiv aktiviert wird.
Die beiden möglichen Optionen sind: SCHN.AKTIV EIN
und SCHN.AKTIV AUS.
4.4.8 Zonen Abschaltung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 08) Hier können Sie manuelles
Abschalten einzelner Meldelinien (Zonen) über das Menü
Betreiber Programmierung erlauben oder eine „Zwangsak-
20
tivierung" (sogen. „automatisches Abschalten") von Melde-
linien einstellen, die während der Austrittsverzögerungs-
zeit nicht im Normalmodus (z.B.: offener Magnetkontakt)
sind. Wenn eine Linie offen ist und die erzwungene Akti-
vierung nicht zulässig ist, zeigt das Display „NICHT BE-
REIT" an, und das System wird nicht aktiviert (die „traurige
Melodie" ertönt). Wenn „KEINE ZONENABSCHALTUNG"
gewählt wird, ist weder manuelles Umgehen (Abschalten)
noch erzwungene Aktivierung zulässig.
Optionen: MANUEL.ZONENAB., ZWANGSAKTIVIERT
und KEINE ZONENAB.
4.4.9 Austrittsmodus
(Abb. 4.4, Speicherplatz 09) Hier legen Sie fest, ob die
Austrittsverzögerung neu gestartet wird, wenn die Aus-
gangs-/Eingangstür nach dem verschließen erneut geöff-
net wird, ehe die Austrittsverzögerungszeit abgelaufen ist.
Die Wiederholung der Austrittsverzögerung kann dann hilf-
reich sein, wenn der Benutzer unmittelbar nach dem Hin-
ausgehen wieder zurückkommt, weil er etwas am ge-
schützten Ort vergessen hat. Drei Arten von Ausgangsmo-
di stehen zur Auswahl:
WIEDERHOLEN – Die Austrittsverzögerung beginnt er-
neut, wenn die Haustür während der ersten Austrittsverzö-
gerung erneut geöffnet wird. Dieser Neustart erfolgt nur
ein Mal.
AUS DURCH TÜR – Wenn die Tür geschlossen wird, wird
die Austrittsverzögerung automatisch beendet (selbst
dann, wenn die vordefinierte Austrittsverzögerungszeit
noch nicht abgelaufen ist).
NORMAL – Die Austrittsverzögerung läuft ab, genau wie
definiert – unabhängig davon, ob die Tür zwischenzeitlich
geöffnet oder geschlossen wird.
4.4.10 Voralarm Töne
(Abb. 4.4, Speicherplatz 10) Hier können Sie entscheiden,
ob der Summer während der gesamten Eintritts- und Aus-
trittsverzögerung ertönt oder nicht. Eine weitere Option be-
steht darin, dass der Summer nicht ertönt, wenn das Sys-
tem „ANWESEND AKTIV" ist. Ist die Teilbereichsfunktion
vorhandne und aktiviert, kann der Ton ensprechend der
Teilbereiche definiert werden.
Optionen (Teilbereiche deaktiviert): TON EIN, TON AN-
WES. AUS und TON AUS
Optionen (Teilbereiche aktiviert):
wesend Aus) und
(Ton aus). Die Tasten
und
ermöglichen die Auswahl der entsprechenden
Teilbereiche. Durch wiederholtes Drücken jeder Taste
können Sie zwischen den Optionen hin- und herschalten.
Hinweis: Sind die Töne abgeschaltet ertönt zum Ende der
programmierten Verzögerungszeit nur kurz eine fröhliche
Melodie.
4.4.11 Störungssignale
(Abb. 4.4, Speicherplatz 11) Wenn Störungsbedingungen
vorliegen, gibt der Summer 3 kurze akustische Signale pro
Minute aus. Hier können Sie festlegen, ob diese spezielle
akustische Signalsequenz aktiviert, deaktiviert oder nur
während der Nachtzeit deaktiviert werden soll (die Dauer
der „Nachtzeit" ist werksseitig festgelegt von 20:00 Uhr bis
07:00 Uhr). Drei Optionen sind möglich: TON AUS, TON
EIN, TON NACHTS AUS.
(Ton ein), A (Ton An-
,
,
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