Mögliche Optionen sind: INFO MODUS EIN und INFO
MODUS AUS.
4.4.21 Bewohner Überwachung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 21) Hier können Sie den Zeitrah-
men für den Empfang von Signalen von Bewegungsmel-
dern oder anderer Melder festlegen, die zur Überwachung
der Aktivität kranker, betagter oder bedürftiger Personen
eingesetzt werden. Wenn ein Melder nicht mindestens ein-
mal innerhalb eines gewählten Zeitrahmens eine Bewe-
gung erfasst und meldet, wird eine „Inaktivitätswarung"
ausgelöst.
Optionen: 3, 6, 12, 24, 48, 72 Stunden und AUS.
Hinweis: Der Timer mit dem hier definierten Zeitrahmen ist
nur für das gesamte System gültig, unabhängig davon ob die
Teilbereichsfunktion genutzt wird. Die Bewohnerüberwa-
chung ist bei Nutzung der Teilbereichsfunktion nicht anwend-
bar, wenn die Teilbereiche unabhängig von voneinander mit
verschiedenen Nutzern betreiben werden.
4.4.22 Licht Anzeige
(Abb. 4.4, Speicherplatz 22) Hier können Sie festlegen, ob
die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ständig EIN
bleibt oder eingeschaltet wird, wenn eine Taste gedrückt
wird, und ausgeschaltet wird, wenn 10 Sekunden lang kei-
ne Taste gedrückt wird.
Die beiden möglichen Optionen sind: Immer an und Aus
nach 10 Sek.
4.4.23 Bedrohung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 23) Ein „stiller Alarm bei Deakti-
vieren unter Bedrohung" kann an die Wach- bzw. Notruf-
zentrale gesendet werden, wenn der Benutzer unter An-
drohung oder Anwendung von Gewalt gezwungen wird,
das System zu deaktivieren.
Um eine derartige Meldung auszulösen, muss der Benut-
zer an der Tastatur der Zentrale oder der Zwei-Wege-Ta-
sutatur (MKP-150/-151) wie gewohnt die Deaktivierungs-
taste betätigen. Statt dem regulären Code ist dann der hier
programmierte Code einzugeben (werksseitig „2580"). Das
System wird ohne jegliche Anzeichen deaktiviert, überträgt
jeodch einen stillen Alarm an den Wachdienst oder andere
eingetragene Empfänger. Hier können Sie diesen Code
ändern oder „0000" eingeben, um die zu deaktivieren. Das
System erlaubt es dem Benutzer nicht, den an diesem
Speicherplatz programmierten Code gleichzeitig als
normalen Benutzercode zu programmieren.
4.4.24 Innensirene
(Abb. 4.4, Speicherplatz 24) Hier können Sie festlegen, ob
die eingebaute Innensirene bei Alarm ertönt oder still
bleibt. Optionen: Innensirene EIN und Innensirene AUS.
4.4.25 Reset-Option
(Abb. 4.4, Speicherplatz 25) Hier können Sie festlegen, ob
das System nach einem Alarm vom Benutzer oder nur
vom Installateur wieder aktiviert werden kann. Diese Funk-
tion wird von verschiedenen Organisationen für Zulassung
und Zertifizierung verlangt. Der Bedarf ist vom lokalen In-
stallateur zu prüfen.
Optionen: DURCH BENUTZER, DURCH TECHNIKER.
Oder ANTI CODE RESET.
Wenn „Reset durch Techniker" ausgewählt wird, kann das
System nur vom Installateur rückgesetzt werden, indem
dieser in das Installationsmenü geht und dieses wieder
verlässt oder indem er in das Ereignisprotokoll geht und
dieses wieder verlässt (siehe Abschnitt 7Die Rücksetzung
kann der Installateur auch aus der Ferne mittels Telefon
22
wie folgt durchführen.
Um das „Reset durch Techniker" per Telefon durchführen
zu können, müssen Sie zunächst eine Telefonverbindung
zum PowerMaxComplete-System aufbauen (siehe Bedie-
nungsanleitung, Abschnitt 6.3A, Schritte 1 bis 5) und dann
wie folgt fortfahren:
a. [*], [Installateurscode], [#]
b. Zwei Summtöne abwarten.
c. [*], [1], [#]
d. [*], [99], [#]
Für die anti-code-reset Funktion benutzt Visonic die Techno-
logie von Technistore. Der Installateur muss im Bedarfsfall
den Rückzetzcode bei der angebunden Wachzentrale anfra-
gen. Die Auswahl anti-code-reset wird nur von Systemen
angezeigt, die diesen Funktion nutzen.
4.4.26 Sabotage Option
(Abb. 4.4, Speicherplatz 26) Hier können Sie festlegen, ob
„Meldeliniensabotage" gemeldet oder nicht gemeldet wer-
den soll. Mögliche Optionen sind: MELDUNG EIN und
MELDUNG AUS.
4.4.27 Sirene bei Telefonstörung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 27) Hier können Sie bestimmen,
ob die Sirene ertönen soll, wenn die Telefonverbindung
unterbrochen wird, während das System aktiviert ist. Mög-
liche Optionen sind: AN BEI TEL STÖR oder DEAKTI-
VIERT.
4.4.28 Alarmanzeige
(Abb. 4.4, Speicherplatz 28) Hier können Sie festlegen, ob
der Benutzer die Auslösung eines Alarms angezeigt be-
kommen soll. Mögliche Optionen sind: EIN und AUS.
4.4.29 Deaktivierung
(Abb. 4.4, Speicherplatz 29) Hier können Sie festlegen,
wann es möglich ist, das System zu deaktivieren:
A. JEDERZEIT
B. EINTRITTVER : Während der Eintrittsverzögerung, und
zwar über das PowerMaxComplete-Tastenfeld oder mit Hil-
fe eines drahtlosen Geräts (Handsender, Fernsteuerung).
C. EINT.HANDSEND.: Während der Eintrittsverzögerung,
und zwar nur mit Hilfe eines Handsender.
D. EINT.+ZENTRALE: Während der Eintrittsverzögerung nur
über das PowerMaxComplete-Tastenfeld bei Abwesend
Akiv.
4.4.30 Sirenen Reportoption
(Abb. 4.4, Speicherplatz 30) Hier können Sie festlegen, ob
ein Alarm initiiert wird (Sirene/Reportübertragung), wenn
es im Zustand AKTIV ABWESEND zu einem Überwa-
chungsausfall/ einer Funkstörung kommt.
Mögliche Optionen sind: EN-Norm und Sonstige. Wenn
„EN-Norm" ausgewählt ist und es im aktivierten Zustand
(AKTIV ABWESEND) zu einem Überwachungsausfall /ei-
ner Funkstörung kommt, wird die Sirene aktiviert, und die
Ereignisse werden als Sabotageereignisse gemeldet.
Wenn „Sonstige" ausgewählt ist, erfolgt keine Meldung im
Zustand ABWESEN AKTIV.
4.4.31 Batterie leer quittieren
(Abb. 4.4, Speicherplatz 31) Hier können Sie festlegen, ob
der Benutzer eine akustische Meldung hört, wenn er ver-
sucht, das System mit Hilfe eines Handsenders zu deakti-
vieren, dessen Batterie fast leer ist. Mögliche Optionen
sind: QUITTIERUNG EIN (Der Betreiber muss die Mel-
dung „Schwache Batterie" bestätigen) oder DEAKTIVIERT
(Der Betreiber muss die Meldung „Schwache Batterie"
nicht bestatigen).
D-302794