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Röntgenstrahlendurchlässiges Winkelgetriebe - Depuy Synthes Trauma Recon System Gebrauchsanweisung

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Röntgenstrahlendurchlässiges Winkelgetriebe
Adapter für Röntgenstrahlendurchlässiges
Winkelgetriebe (05.001.226)
Drehzahl:
ca. 1500 rpm
Röntgenstrahlendurchlässiges Winkelgetriebe an die
Antriebsmaschine montieren
Den Adapter für röntgenstrahlendurchlässiges Winkel -
getriebe auf das Handstück montieren. Anschliessend das
röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe (511.300)
bis zum Anschlag über den Adapter schieben (Abb. 1) und in
die gewünschte Arbeitsposition drehen. Das Winkelgetriebe
mit der freien Hand halten (Abb. 2).
Um das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe zu ent-
fernen, Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge wieder-
holen.
Montage und Demontage von Bohrern
Den Ring am Aufsatz vorziehen und den Bohrer mit leichten
Drehbewegungen bis zum Anschlag in die Kupplung schie-
ben (Abb. 3). Den Ring am Aufsatz zurückschieben, um den
Bohrer sicher zu befestigen. Leicht am Bohrer ziehen, um
den korrekten Sitz zu überprüfen.
Um den Bohrer zu entfernen, Vorgehensweise in umgekehr-
ter Reihenfolge wiederholen.
Vorsichtsmassnahmen:
– Das an die Antriebsmaschine montierte röntgenstrahlen-
durchlässige Winkelgetriebe festhalten, wenn das Gerät
nach unten gerichtet wird.
– Es dürfen ausschliesslich spezielle 3-lippige Spiralbohrer
verwendet werden. Weitere Informationen zu den
Bohrern erhalten Sie von Ihrem zuständigen Synthes
Kunden berater.
– Das röntgenstrahlendurchlässige Winkelgetriebe stets mit
äusserster Sorgfalt handhaben. Bohrer und Marknagel
dürfen nicht in Kontakt kommen.
– Je nach Einstellung des Bildverstärkers erscheint gegebe-
nenfalls im hinteren Teil des röntgenstrahlendurchlässigen
Winkelgetriebes eine nicht röntgenstrahlendurchlässige
Zone. Dies beeinträchtigt das Zielen und Arbeiten mit dem
Gerät jedoch in keiner Weise.
Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
– Zum Schutz des Getriebes ist das röntgenstrahlendurchläs-
sige Winkelgetriebe mit einer Rutschkupplung ausgestat-
tet, die bei Überlastung auskuppelt. Erkennbar ist dies
durch ein ratterndes Geräusch.
– Die folgenden Vorgänge können zu einer Überlastung
führen:
– Korrektur des Bohrwinkels, während sich die Schneid -
nuten des Bohrers vollständig im Knochen befinden.
– Blockieren des Bohrers durch Anbohren des Nagels.
– Nach den folgenden Korrekturmassnahmen kann weiter-
gearbeitet werden:
– Bohrwinkelkorrektur: Den Bohrer herausziehen, bis die
Schneidnuten sichtbar sind und den Bohrvorgang er-
neut beginnen.
– Anbohren des Nagels: Den Bohrer herausziehen, bis die
Schneidnuten sichtbar sind, neu zielen oder, falls erfor-
derlich, den Bohrer auswechseln.
Trauma Recon System (TRS) Gebrauchsanweisung DePuySynthes
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