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Inhaltsverzeichnis

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Sun SPARC Enterprise
T2000 Server –
Systemverwaltungshandbuch
Sun Microsystems Inc.
www.sun.com
Bestellnr. 820-1337-10
Mai 2007, Ausgabe A
Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an:
http://www.sun.com/hwdocs/feedback

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Sun SPARC Enterprise T2000

  • Seite 1 Sun SPARC Enterprise ™ T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch Sun Microsystems Inc. www.sun.com Bestellnr. 820-1337-10 Mai 2007, Ausgabe A Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 FUJITSU LIMITED stellte für Teile dieses Dokuments technische Informationen zur Verfügung. Sun Microsystems, Inc. und Fujitsu Limited besitzen oder überwachen die Rechte am geistigen Eigentum für die in diesem Dokument beschriebenen Produkte und Technologien. Diese Produkte, Technologien und dieses Dokument sind durch Gesetze zum Urheberrecht, Gesetze zum Patentschutz und weitere Gesetze zum geistigen Eigentum und durch internationale Verträge geschützt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xi Konfigurieren der Systemkonsole 1 Kommunikation mit dem System 1 Zweck der Systemkonsole 3 Verwendung der Systemkonsole 3 Standardsystemkonsolenverbindung über den seriellen Verwaltungsanschluss und den Netzwerkverwaltungsanschluss 4 Alternative Konfiguration für die Systemkonsole 6 Zugriff auf die Systemkonsole über einen Grafikmonitor 7 Zugriff auf den System-Controller 7 Aufruf über den seriellen Anschluss SERIAL MGT 7 ▼...
  • Seite 4 So zeigen Sie Informationen zu den Umgebungsbedingungen an 31 Interpretieren der Anzeigen der Systemleuchtdioden 32 Steuern der Such-LED 33 OpenBoot-Notfallprozeduren 34 OpenBoot-Notfallverfahren für SPARC Enterprise T2000-Systeme 35 Funktionen des Befehls Stop-A 35 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 5 Funktionen des Befehls Stop-N 35 ▼ So stellen Sie die OpenBoot-Standardkonfiguration wieder her 35 Stop-F-Funktion 36 Stop-D-Funktion 36 Automatische Systemwiederherstellung 37 Optionen für den automatischen Neustart (Auto-Boot) 37 Fehlerbehandlung: Übersicht 38 Situationen für den Systemneustart 39 Benutzerbefehle der automatischen Systemwiederherstellung 40 Aktivieren und Deaktivieren der ASR-Funktionen 40 ▼...
  • Seite 6 So löschen Sie Hardware-RAID-Volume 60 ▼ So tauschen Sie eine gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus 62 ▼ So tauschen Sie eine nicht-gespiegelte Festplatte bei laufendem Betrieb aus 63 OpenBoot-Konfigurationsvariablen 69 Index 73 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 7 Abbildungen Umleiten der Systemkonsole auf einen Anschluss 4 ABBILDUNG 1-1 Chassisrückseite mit E/A-Anschlüssen—Systemkonsole ist per Voreinstellung mit dem ABBILDUNG 1-2 seriellen Anschluss SERIAL MGT verbunden 5 Herstellen einer Verbindung zwischen dem Terminalserver und dem SPARC Enterprise ABBILDUNG 1-3 T2000 Server über ein Steckerfeld 11 Tip-Verbindung zwischen einem SPARC Enterprise T2000-Server und einem anderen ABBILDUNG 1-4 System 13...
  • Seite 8 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 9 Tabellen Kommunikationsmthoden mit dem System 2 TABELLE 1-1 Pin-Übersetzung für den Anschluss eines typischen Terminalservers 12 TABELLE 1-2 Methoden zum Aufrufen des ok-Prompts 27 TABELLE 1-3 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die sich auf die Systemkonsole auswirken 28 TABELLE 1-4 Leuchtdiodenanzeige und Bedeutung 32 TABELLE 2-1 LED-Farben mit entsprechenden Bedeutungen 32 TABELLE 2-2...
  • Seite 10 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 11: Vorwort

    Vorwort Das SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch richtet sich an erfahrene Systemadministratoren. Es enthält eine allgemeine Beschreibung des SPARC Enterprise T2000 Servers sowie ausführliche Anweisungen zum Konfigurieren und Verwalten des Servers. Wenn Sie mit diesem Handbuch arbeiten, sollten Sie über praktische Kenntnisse der Begriffe und Konzepte aus dem Bereich der Computernetzwerke sowie über fortgeschrittene Kenntnisse des Betriebssystems Solaris™...
  • Seite 12: Verwenden Von Unix-Befehlen

    Softwaredokumentation im Lieferumfang des Systems ■ Dokumentation zum Betriebssystem Solaris ■ Eingabeaufforderungen der Shell Shell Eingabeaufforderung C-Shell Systemname% Superuser der C-Shell Systemname# Bourne- und Korn-Shell Superuser der Bourne- und Korn-Shell xii Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 13: Typografische Konventionen

    Typografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiele Namen von Befehlen, Dateien und Bearbeiten Sie die Datei .login. AaBbCc123 Verzeichnissen; Meldungen auf dem Verwenden Sie den Befehl ls -a, um Bildschirm eine Liste aller Dateien aufzurufen. % Sie haben Post. Tastatureingaben im Gegensatz zu AaBbCc123 Bildschirmausgaben des Computers Password:...
  • Seite 14: Zugehörige Dokumentation

    Service Manual zur Fehlersuche und -behebung im Server; Ausbauen und Austauschen von Serverbaugruppen Sun SPARC Enterprise T2000 Server Konformitäts- und 819-7993 Safety and Compliance Manual Sicherheitsinformationen zu diesem Server xiv Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 15: Dokumentation, Support Und Schulung

    über Ihre Kommentare und Anregungen. Bitte lassen Sie uns Ihre Kommentare über folgende Site zukommen: http://www.sun.com/hwdocs/feedback Bitte geben Sie dabei den Titel und die Bestellnummer des Dokuments an: Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch, Bestellnummer 820-1337-10. Vorwort...
  • Seite 16 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 17: Konfigurieren Der Systemkonsole

    K A P I T E L Konfigurieren der Systemkonsole In diesem Kapitel wird erläutert, was man unter einer Systemkonsole versteht, und es werden die verschiedenen Konfigurationsmethoden für die Systemkonsole des SPARC Enterprise T2000 Servers beschrieben. Darüber hinaus bekommen Sie eine Vorstellung für die Zusammenarbeit der Systemkonsole mit dem Systemcontroller.
  • Seite 18: Einstellungen Von Openboot-Konfigurationsvariable Für Die

    „Bearbeiten der Datei /etc/remote.“ auf Seite 14 „Einstellungen von OpenBoot- Konfigurationsvariable für die Systemkonsole“ auf Seite 28 Über den Netzwerkverwaltungsanschluss (NET MGT) eingerichtete Ethernet- Verbindung. „Aktivieren des Netzwerkverwaltungsanschlusses“ auf Seite 8 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 19: Zweck Der Systemkonsole

    Kommunikationsmthoden mit dem System (Fortsetzung) TABELLE 1-1 Während der Nach der Verfügbare Geräte Installation Installation Weitere Informationen Ein lokaler Grafikmonitor (Grafikbeschleunigerkarte, Bildschirm, Maus und Tastatur). „Zugriff auf die Systemkonsole über einen lokalen Grafikmonitor“ auf Seite 17 „Einstellungen von OpenBoot- Konfigurationsvariable für die Systemkonsole“...
  • Seite 20: Standardsystemkonsolenverbindung Über Den Seriellen Verwaltungsanschluss Und Den Netzwerkverwaltungsanschluss

    SERIAL MGT angeschlossen werden: Terminalserver ■ Alphanummerisches Terminal oder ähnliche Geräte ■ TIP-Verbindung, über die ein anderer Computer angeschlossen ist ■ Durch diese Beschränkungen wird ein sicherer Zugriff am Installationsort gewährleistet. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 21: Chassisrückseite Mit E/A-Anschlüssen-Systemkonsole Ist Per Voreinstellung Mit Dem Seriellen Anschluss Serial Mgt Verbunden

    SC-Netzwerkverwaltungsanschluss PCI-E-Steckplatz 0 PCI-E-Steckplatz 1 PCI-E-Steckplatz 2 Net3 SC SER MGT-Anschluss PCI-X-Steckplatz 0 USB-Anschluss 1 Net2 PCI-X-Steckplatz 1 Serieller TTYA-Anschluss Net1 Netzteil 0 Such-LED Net0 Wartungsaufforderungs-LED Netzteil 1 Stromanzeige-LED USB-Anschluss 0 Chassisrückseite mit E/A-Anschlüssen—Systemkonsole ist per Voreinstellung mit dem ABBILDUNG 1-2 seriellen Anschluss SERIAL MGT verbunden Hinweis –...
  • Seite 22: Alternative Konfiguration Für Die Systemkonsole

    Problem am Server auftritt und Sie sich mit dem Kundendienst in Verbindung setzen müssen. Sie ändern die Systemkonsolenkonfiguration, indem Sie OpenBoot- Konfigurationsvariablen Werte zuweisen. Näheres dazu finden Sie unter „Einstellungen von OpenBoot-Konfigurationsvariable für die Systemkonsole“ auf Seite Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 23: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Grafikmonitor

    Zugriff auf die Systemkonsole über einen Grafikmonitor SPARC Enterprise T2000-Server werden ohne Maus, Tastatur, Monitor oder Grafikkarte zum Anzeigen von Bitmap-Grafiken ausgeliefert. Zur Installation eines Grafikmonitors am Server ist zunächst in einen PCI-Steckplatz des Servers eine Grafikbeschleunigerkarte zu stecken und dann Bildschirm, Maus und Tastatur an die entsprechenden USB-Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite des Servers anzuschließen.
  • Seite 24: Verwendung Des Seriellen Verwaltungsanschlusses

    Sie über den seriellen Anschluss SERIAL MGT eine Verbindung zum Systemcontroller herstellen, um die Konfiguration des Netzwerkanschlusses NET MGT zu ändern. Näheres dazu finden Sie unter „Aufruf über den seriellen Anschluss SERIAL MGT“ auf Seite Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 25: So Aktivieren Sie Den Netzwerkanschlusses Net Mgt

    Hinweis – Wenn Sie zum ersten Mal über den Anschluss SERIAL MGT eine Verbindung zum Systemcontroller herstellen, ist kein Standardpasswort konfiguriert. Wenn Sie zum ersten Mal über den Netzwerkanschluss NET MGT eine Verbindung zum Systemcontroller herstellen, gelten die letzten 8 Ziffern der Gehäuseseriennummer als Standardpasswort.
  • Seite 26: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Terminalserver

    Zugriff auf die Systemkonsole über einen Terminalserver Das im Folgenden beschriebene Verfahren setzt voraus, dass Sie über einen am seriellen Verwaltungsanschluss SER MGT des SPARC Enterprise T2000-Servers angeschlossenen Terminalserver mit der Systemkonsole kommunizieren können. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 27: So Greifen Sie Über Einen Terminalserver Auf Die Systemkonsole Zu

    ▼ So greifen Sie über einen Terminalserver auf die Systemkonsole zu 1. Stellen Sie die physische Verbindung zwischen dem seriellen Verwaltungsanschluss und dem Terminalserver her. Beim seriellen Anschluss des SPARC Enterprise T2000 Servers handelt es sich um ein DTE-Port (DTE = data terminal equipment). Die Pin-Belegungen für den seriellen Verwaltungsanschluss entsprechen den Pin-Belegungen der RJ-45-Anschüsse am seriellen Schnittstellenkabel, das von Cisco für den Anschluss des Cisco AS2511-RJ Terminalservers mitgeliefert wird.
  • Seite 28: Pin-Übersetzung Für Den Anschluss Eines Typischen Terminalservers

    % telnet IP-Adresse-des-Terminalservers Anschlussnummer Beispiel: Für einen SPARC Enterprise T2000 Server, der über Port 10000 mit einem Terminalserver mit der IP-Adresse 192.20.30.10 verbunden ist, würden Sie Folgendes eingeben: % telnet 192.20.30.10 10000 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 29: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Eine Tip-Verbindung

    Zugriff auf die Systemkonsole über eine Tip- Verbindung Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf die Systemkonsole des SPARC Enterprise T2000-Servers durch Verbindung des seriellen Verwaltungsanschlusses SER MGT mit dem seriellen Anschluss eines anderen Systems ( ) zuzugreifen: ABBILDUNG 1-4 Tip-Verbindung zwischen einem SPARC Enterprise T2000-Server und ABBILDUNG 1-4 einem anderen System ▼...
  • Seite 30: Bearbeiten Der Datei /Etc/Remote

    1. Ermitteln Sie die Versionsebene des auf dem System installierten Betriebssystems Solaris. Geben Sie folgenden Befehl ein: # uname -r Das System gibt die Versionsnummer aus: 2. Führen Sie je nach angezeigter Versionsnummer eine der folgenden Aktionen aus. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 31 Wenn die Nummer, die mit dem Befehl uname -r angezeigt wird, 5.0 oder ■ höher ist: Die Solaris-Betriebsystemsoftware enthält einen entsprechenden Eintrag für hardwire in der Datei /etc/remote. Wenn Sie vermuten, dass diese Datei geändert und der Eintrag hardwire geändert oder gelöscht wurde, vergleichen Sie den Eintrag mit dem nachfolgenden Beispiel und bearbeiten Sie ihn gegebenenfalls.
  • Seite 32: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Ein Alphanummerisches Terminal

    Terminals ein, wenn Sie damit fertig sind. Weitere Informationen zum Herstellen einer Verbindung zum ALOM CMT- Systemcontroller und zur Arbeit mit diesem entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT- Handbuch Ihres Servers. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 33: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Lokalen Grafikmonitor

    Zugriff auf die Systemkonsole über einen lokalen Grafikmonitor Nach der Systemerstinstallation haben Sie die Möglichkeit, einen lokalen Grafikmonitor zu installieren und für den Zugriff auf die Systemkonsole einzurichten. Sie können einen lokalen Grafikmonitor nicht für die Erstinstallation des Systems und nicht zur Anzeige von POST-Meldungen verwenden. Zur Installation eines lokalen Grafikmonitor benötigen Sie: eine unterstützte PCI-Grafikkarte und deren Softwaretreiber ■...
  • Seite 34 Systemmeldungen anzeigen. Fahren Sie gegebenenfalls mit der Installation bzw. Diagnose fort. Wenn Sie die Systemkonsole wieder an den seriellen Verwaltungsanschluss oder den Netzwerkverwaltungsanschluss umleiten möchten, lesen Sie „Einstellungen von OpenBoot-Konfigurationsvariable für die Systemkonsole“ auf Seite Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 35: Umschalten Zwischen Dem Systemcontroller Und Der Systemkonsole

    Umschalten zwischen dem Systemcontroller und der Systemkonsole Der Systemcontroller ist mit zwei Anschlüssen zum Datenmanagement (SER MGT und NET MGT) ausgerüstet. Diese befinden sich auf der Serverrückseite. Ist die Systemkonsole auf die Verwaltungsanschlüsse SER MGT und NET MGT umgeleitet (das ist die Standardkonfiguration) kann über diesen beiden Anschlüsse auf die Systemkonsole und die ALOM CMT-Befehlszeilenschnittstelle (die ALOM CMT- Eingabeaufforderung) zugegriffen werden.
  • Seite 36: Sc>-Eingabeaufforderung Von Alom

    Hinweis – Zum Anzeigen von Boot-Meldungen des ALOM CMT-Systemcontroller muss an den seriellen Anschluss SERIAL MGT ein alphanummerisches Terminal angeschlossen werden, bevor Netzkabel an den SPARC Enterprise T2000 angeschlossen werden. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 37: Zugriff Über Mehrere Controller-Sitzungen

    Ungeachtet dessen, ob das System ein- oder ausgeschaltet ist, können Sie sich jederzeit beim ALOM CMT-Systemcontroller anmelden, solange das Netzkabel am System angeschlossen ist und Sie mit dem System auf irgendeine Weise interagieren können. Das ALOM CMT-Prompt (sc>) kann auch vom OpenBoot-Prompt ok oder von den Solaris-Prompts # bzw.
  • Seite 38: Aufrufen Des Prompts Sc

    System zum Prompt ok hochgefahren. Beim Herunterfahren des Betriebssystems geht das System ordnungsgemäß in die ■ Ausführungsebene 0 über. Bei einem Absturz des Betriebssystems übergibt das System die Kontrolle an die ■ OpenBoot-Firmware. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 39: Aufrufen Des Ok-Prompts

    Wenn während des Startvorgangs ein ernstes Hardwareproblem aufgetreten ist, ■ das die Ausführung des Betriebssystems verhindert, übernimmt die OpenBoot- Firmware die Steuerung des Systems. Wenn sich während des Systembetriebs ein ernstes Hardwareproblem ergibt, ■ wechselt das Betriebssystems zu Betriebsebene 0. Um Firmware-Befehle ausführen zu können, übergeben Sie die Steuerung des ■...
  • Seite 40: Ordnungsgemäßes Herunterfahren

    Hinweis – Diese Methoden zum Aufrufen des ok-Prompts funktionieren jedoch nur, wenn die Systemkonsole auf die entsprechenden Anschlüsse umgeleitet wurde. Ausführliche Informationen finden Sie im Abschnitt „Einstellungen von OpenBoot- Konfigurationsvariable für die Systemkonsole“ auf Seite Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 41: Manuelles Zurücksetzen Des Systems

    Manuelles Zurücksetzen des Systems Achtung – Ein manuelles Zurücksetzen des Systems führt zum Verlust von Systemstatusdaten und sollte nur als letzter Ausweg in Betracht kommen. Nach einem manuellen Systemneustart gehen alle Statusinformationen verloren. Dadurch wird eine Düagnostizierung der Fehlerursache bis zum erneuten Auftreten des Problems unmöglich.
  • Seite 42: Aufrufen Des Ok-Prompts

    Herunterfahren des Systems in Kenntnis setzen. Informationen zu den ordnungsgemäßen Verfahren zum Anlegen von Sicherungskopien und zum Herunterfahren des Systems finden Sie in der Systemverwaltungsdokumentation von Solaris. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 43: So Rufen Sie Das Ok-Prompt Auf

    So rufen Sie das ok-Prompt auf ▼ 1. Entscheiden Sie, welche Methode Sie zum Aufrufen des ok-Prompts nutzen möchten. Näheres dazu finden Sie unter „OpenBoot-Eingabeaufforderung ok“ auf Seite 2. Führen Sie die entsprechenden Anweisungen in aus. TABELLE 1-3 Methoden zum Aufrufen des ok-Prompts TABELLE 1-3 Zugriffsmethode Vorgehen...
  • Seite 44: Einstellungen Von Openboot-Konfigurationsvariable Für Die Systemkonsole

    Systemkonsole auf einen lokalen Grafikmonitor umgeleitet wurde. Neben den in beschriebenen OpenBoot-Konfigurationsvariablen wirken TABELLE 1-4 sich auch andere Variablen auf das Systemverhalten aus. Diese Variablen werden in Anhang A näher erläutert. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 45: Verwalten Von Ras-Funktionen Und Der System-Firmware

    K A P I T E L Verwalten von RAS-Funktionen und der System-Firmware In diesem Kapitel wird die Verwaltung von RAS-Funkionen (RAS = reliability, availability, serviceability) und der Systemfirmware einschließl. ALOM CMT auf dem Systemcontroller sowie die automatische Systemwiederherstellung (automatic system recovery, ASR) beschrieben.
  • Seite 46: Alom Cmt Und Der Systemcontroller

    1. Wenn Sie an der Systemkonsole angemeldet sind, geben Sie #. (Gatterzaun- Punkt) ein, um zum sc>-Prompt zu gelangen. Geben Sie das Gatterzaunzeichen (#) und dann einen Punkt ein. Drücken Sie dann die Eingabetaste. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 47: So Zeigen Sie Informationen Zu Den Umgebungsbedingungen An

    2. Geben Sie in der Eingabeaufforderung für die ALOM CMT-Anmeldung Ihren Benutzernamen ein und drücken Sie die Eingabetaste. Der Standardanmeldename lautet admin. Advanced Lights Out Manager 1.4 Please login: admin 3. Geben Sie das Passwort ein und drücken Sie die Eingabetaste zweimal, um zum sc>-Prompt zu gelangen.
  • Seite 48: Interpretieren Der Anzeigen Der Systemleuchtdioden

    Beispiel: die LED „Ausbaubereitschaft“. Gelb/Bernsteinfarben Aus Stabiler Zustand Langsames Blinkfrequenz 1 Hz, Diese Anzeige signalisiert neue Fehlerbedingungen. Blinken gleicher Zeitraum System ist zu warten. für Ein und Aus. Beispiel: LED „Service erforderlich”. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 49: Steuern Der Such-Led

    LED-Farben mit entsprechenden Bedeutungen (Fortsetzung) TABELLE 2-2 Farbe Verhalten Definition Beschreibung Ständiges Stabiler Zustand Die gelbe/bernsteinfarbene Leuchtdiode leuchtet so Leuchten lange, bis die Wartungsmaßnahme angeschlossen ist und das System in die normale Betriebsbereitschaft versetzt wird. Grün Stabiler Zustand Standby- Regelmäßige Das System arbeitet auf der niedrigsten Ebene und Blinken Sequenz:...
  • Seite 50: Openboot-Notfallprozeduren

    SPARC Enterprise T2000-Server, nicht unterstützt. Wenn Sie mit der Funktionalität früherer Tastauren ohne USB-Schnittstelle vertraut sind, sollten Sie diesen Abschnitt durcharbeiten, der die in neueren Systemen mit USB-Tastatur gängigen OpenBoot- Notfallverfahren beschreibt. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 51: Openboot-Notfallverfahren Für Sparc Enterprise T2000-Systeme

    OpenBoot-Notfallverfahren für SPARC Enterprise T2000-Systeme Im Folgenden wird die Ausführung der Stop-Befehle auf Systemen mit USB-Tastatur wie dem Sun SPARC Enterprise T2000-Server Server beschrieben. Die gleichen Funktionen stehen auch mit der System-Controller für Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) Software zur Verfügung.
  • Seite 52: Stop-F-Funktion

    Die Stop-D-Tastensequenz (Diags) wird auf Systemen mit USB-Tastaturen nicht unterstützt, kann jedoch annähernd emuliert werden, indem Sie den virtuellen Schlüsselschalter auf diag setzen (mithilfe des ALOM CMT-Befehls setkeyswitch). Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 53: Automatische Systemwiederherstellung

    Eingreifen eines Benutzers. Für ein nicht normal funktionierendes System ist ein automatisches Hochfahren in der Regel nicht sinnvoll. Aus diesem Grund besitzt die OpenBoot-Firmware des Sun SPARC Enterprise T2000-Servers eine zweite Einstellung, die Variable auto-boot-on-error?. Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob das System einen automatischen Neustart durchführen soll, wenn in einem Subsystem ein Fehler erkannt wurde.
  • Seite 54: Fehlerbehandlung: Übersicht

    Hinweis – Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Firmware einen mit der normalen Boot-Platte in Zusammenhang stehenden unkritischen Fehler erkennt, rekonfiguriert die OpenBoot-Firmware automatisch die fehlerhafte Platte und versucht den Neustart von der in der Konfigurationsvariable boot-device angegebenen Ersatzplatte aus durchzuführen. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 55: Situationen Für Den Systemneustart

    Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Firmware einen kritischen Fehler erkennt, wird ■ das System unabhängig von den Einstellungen in auto-boot? und auto-boot- on-error? nicht hochgefahren. Kritische Fehler sind zum Beispiel: Ausfall einer CPU ■ Fehler in allen logischen Speicherbänken ■ CRC-Prüfsummenfehler im Flash RAM (CRC = cyclical redundancy check) ■...
  • Seite 56: Benutzerbefehle Der Automatischen Systemwiederherstellung

    2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok folgenden Befehl ein: ok setenv auto-boot true ok setenv auto-boot-on-error? true Hinweis – Weitere Informationen zu OpenBoot-Konfigurationsvariablen finden Sie im Wartungshandbuch (Service Manual) Ihres Servers. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 57: So Deaktivieren Sie Die Asr-Funktionen

    3. Geben Sie den folgenden Befehl ein, damit die vorgenommenen Änderungen wirksam werden. ok reset-all Das System speichert die an den Parametern vorgenommenen Änderungen und führt automatisch einen Neustart durch, wenn die OpenBoot-Konfigurationsvariable auto-boot? auf true (Standardwert) gesetzt ist. Hinweis – Zum Speichern von Parameteänderungen können Sie das System auch mit dem an der Vorderseite des Servers befindlichen Netzschalter aus- und wieder einschalten.
  • Seite 58: Abrufen Der Informationen Zur Automatischen Systemwiederherstellung

    Eintrag an. Alle mit disabled, gekennzeichneten Komponenten (ganz gleich, ob diese manuell oder von den Diagnosefunktionen der Systemfirmware dekonfiguriert wurden), werden vor dem Übergeben der Kontrolle an andere Schichten der Systemfirmware wie z. B. OpenBoot aus der Systembeschreibung entfernt. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 59: So Dekonfigurieren Sie Ein Gerät Manuell

    So dekonfigurieren Sie ein Gerät manuell ▼ ● Geben Sie am sc>-Prompt den folgenden Befehl ein: sc> disablecomponent Schlüssel-in-ASR-Datenbank Die Variable Schlüssel-in-ASR-Datenbank kann die folgenden, in TABELLE 2-5 aufgeführten Werte annehmen: Hinweis – Bei Gerätekennungen wird nicht zwischen Groß- und Kleinschreibung unterschieden.
  • Seite 60: Anzeigen Von Systemfehlerinformationen

    Weitere Informationen zum Befehl showfaults entnehmen Sie bitte dem ALOM CMT-Handbuch Ihres Servers. So zeigen Sie Systemfehlerinformationen an ▼ ● Geben Sie am sc>-Prompt den folgenden Befehl ein: sc> showfaults –v Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 61: Multipathing-Software

    Um die Vorteile von Multipathing nutzen zu können, muss Ihr Server mit redundanten Hardwarekomponenten wie redundanten Netzwerkschnittstellen oder zwei Hostbusadaptern konfiguriert sein, die an dasselbe Dual-Port-Speicher-Array angeschlossen sind. Für den Sun SPARC Enterprise T2000-Server stehen drei verschiedene Pakete der Multipathing-Software zur Verfügung: Solaris IP Network Multipathing bietet Multipathing- und ■...
  • Seite 62: Speichern Von Informationen Zu Ersetzbaren Funktionseinheiten (Fru)

    Speichern von Informationen zu ersetzbaren Funktionseinheiten (FRU) ▼ So speichern Sie Informationen in verfügbaren FRU-PROMs ● Geben Sie am sc>-Prompt den folgenden Befehl ein: setfru –c Daten Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 63: Verwaltung Von Festplatten-Volumes

    K A P I T E L Verwaltung von Festplatten- Volumes In diesem Dokument werden die RAID-Konzepte (Redundant Array of Independent Disks) sowie die Konfiguration und Verwaltung von RAID-Volumes mittels des im SPARC Enterprise T2000-Server integrierten seriell angeschlossenen SCSI (SAS)- Festplattencontrollers beschrieben.
  • Seite 64: Festplatten-Volumes

    Enterprise T2000-Server integrierte Festplattencontroller unterstützt sowohl RAID-0- als auch RAID-1-Volumes. In diesem Abschnitt werden die von dem integrierten Festplattencontroller unterstützten RAID-Konfigurationen beschrieben. Integrierte Stripe- oder IS-Volumes (RAID 0) ■ Integrierte Mirror- oder IM-Volumes (RAID 1) ■ Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 65: Integrierte Stripe-Volumes (Raid 0)

    Integrierte Stripe-Volumes (RAID 0) Die Konfiguration integrierter Stripe-Volumes erfolgt durch die Initialisierung des Volumes auf zwei oder mehr physischen Festplatten und die Freigabe der auf das Volume geschriebenen Daten an alle physischen Festplatten der Reihe nach, d. h. das Striping der Daten auf den Festplatten. Ein integriertes Stripe-Volume stellt eine logische Einheit (LUN) dar, deren Kapazität aus der Summe der Kapazität aller in ihr vereinten Festplatten besteht.
  • Seite 66: Hardware-Raid-Operationen

    Geräten vorgenommen. Unter Hardware-RAID-Volumes erscheint nur ein Gerät in der Gerätestruktur. Die Festplattengeräte im Verbund sind für das Betriebssystem nicht sichtbar. Auf sie wird nur von dem SAS-Controller zugegriffen. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 67: Physische Festplattensteckplatznummern, Physische Gerätenamen Und Logische Gerätenamen Für Nicht-Raid-Festplatten

    Physische Festplattensteckplatznummern, physische Gerätenamen und logische Gerätenamen für Nicht-RAID-Festplatten Zum Auswechseln einer Festplatte bei laufendem Betrieb müssen Sie entweder den physischen oder logischen Gerätenamen des zu installierenden oder auszubauenden Laufwerks kennen. Bei Festplattenfehlern in einem System werden in der Systemkonsole häufig Meldungen bezüglich ausgefallener Festplatten angezeigt. Diese Informationen werden auch in den Dateien unter /var/adm/messages gespeichert.
  • Seite 68 So wird beispielsweise ein IM-Volume mit einer sekundären Festplatte, die aus dem Gehäuse entfernt wurde, wie folgt angezeigt: # raidctl RAID Volume RAID RAID Disk Volume Type Status Disk Status ------------------------------------------------------ c0t0d0 DEGRADED c0t0d0 c0t1d0 MISSING Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 69 Nähere Informationen zum Volume- und Festplattenstatus entnehmen Sie der Manpage raidctl(1M). Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: # raidctl -c primäre sekundäre Standardmäßig erfolgt das Erstellen eines RAID-Volumes interaktiv.
  • Seite 70: So Erstellen Sie Ein Hardware-Mirror-Volume Des Standard-Bootgeräts

    Medium eingesetzt und das Volume in dieser Umgebung erstellt werden. Bei einem alternativen Medium kann es sich um ein Netzwerk-Installationsabbild im Einbenutzermodus handeln (Informationen zur Konfiguration von und zur Arbeit mit netzwerkbasierten Installationen finden Sie im Solaris 10 Installationshandbuch). Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 71 1. Ermitteln Sie das Standard-Bootgerät Geben Sie am OpenBoot-Prompt ok den Befehl printenv und wenn nötig den Befehl devalias ein, um das Standard-Bootgerät zu ermitteln. Beispiel: ok printenv boot-device boot-device = disk ok devalias disk disk /pci@780/pci@0/pci@9/scsi@0/disk@0,0 2. Geben Sie den Befehl boot net –s ein ok boot net –s 3.
  • Seite 72: So Erstellen Sie Ein Hardware-Stripe-Volume

    Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf allen anderen Festplatten im Verbund gelöscht werden können. Beispiel: # raidctl -f -c -r 0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0 Volume ’c0t1d0’ created Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 73: So Konfigurieren Und Bezeichnen Sie Ein Hardware-Raid-Volume Für Den Einsatz Unter Solaris

    3. Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status eines RAID-Stripe-Volumes: # raidctl RAID Volume RAID RAID Disk Volume Type Status Disk Status -------------------------------------------------------- c0t1d0 c0t1d0 c0t2d0 c0t3d0 Das Beispiel zeigt, dass das RAID-Stripe-Volume online und funktionsfähig ist. Unter RAID 0 (Festplatten-Striping) erfolgt keine Replikation von Daten auf den verschiedenen Laufwerken.
  • Seite 74 - read and display labels save - save new disk/partition definitions inquiry - show vendor, product and revision volname - set 8-character volume name !<cmd> - execute <cmd>, then return quit Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 75 3. Geben Sie am format>-Prompt den Befehl type ein und wählen Sie dann 0 (Null), um eine automatische Konfiguration des Volumes durchzuführen. Beispiel: format> type AVAILABLE DRIVE TYPES: 0. Auto configure 1. DEFAULT 2. SUN72G 3. SUN72G 4. other Specify disk type (enter its number)[3]: 0 c0t2d0: configured with capacity of 68.23GB <LSILOGIC-LogicalVolume-3000 cyl 69866 alt 2 hd 16 sec 128>...
  • Seite 76: So Löschen Sie Hardware-Raid-Volume

    In diesem Beispiel ist das RAID-Volume c0t1d0 Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 77 3. Geben Sie folgenden Befehl ein, um das Volume zu löschen: # raidctl -d gespiegeltes_Volume Beispiel: # raidctl -d c0t0d0 RAID Volume ‘c0t0d0’ deleted Handelt es sich bei dem RAID-Volume um ein IS-Volume, erfolgt das Löschen interaktiv. Beispiel: # raidctl -d c0t0d0 Deleting volume c0t0d0 will destroy all data it contains, proceed (yes/no)? yes Volume ’c0t0d0’...
  • Seite 78: So Tauschen Sie Eine Gespiegelte Festplatte Bei Laufendem Betrieb Aus

    (offline) gesetzt werden. 4. Bauen Sie nach der Beschreibung in SPARC Enterprise T2000 Server Service Manual ein neues Festplattenlaufwerk ein. Das RAID-Dienstprogramm stellt die Daten automatisch wieder auf der Festplatte her. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 79: So Tauschen Sie Eine Nicht-Gespiegelte Festplatte Bei Laufendem Betrieb Aus

    5. Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status einer RAID-Rekonstruktion: # raidctl Beispiel: # raidctl RAID Volume RAID RAID Disk Volume Type Status Disk Status -------------------------------------------------------- c0t1d0 RESYNCING c0t1d0 c0t2d0 Dieses Beispiel zeigt, dass das RAID-Volume c0t1d0 neu synchronisiert wird. Wenn Sie den Befehl nach erfolgtem Datenabgleich erneut eingeben, gibt er aus, dass der RAID-Mirror fertig synchronisiert und wieder in Betrieb (online) ist: # raidctl...
  • Seite 80 Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Die Optionen -al geben den Status aller SCSI-Geräte einschließlich der Busse und USB-Geräte aus. In diesem Beispiel ist kein USB-Gerät an das System angeschlossen. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 81 Sie können die Solaris-Befehle cfgadm install_device und cfgadm remove_device zum Austauschen von Festplattenlaufwerken bei laufendem Betrieb verwenden. Beachten Sie aber, dass diese Befehle, wenn sie auf einem Bus aufgerufen werden, der die Systemfestplatte enthält, die folgende Warnmeldung ausgeben: # cfgadm -x remove_device c0::dsk/c0t1d0 Removing SCSI device: /devices/pci@1f,4000/scsi@3/sd@1,0 This operation will suspend activity on SCSI bus: c0 Continue (yes/no)? y...
  • Seite 82 Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -c configure Ap-Id Beispiel: # cfgadm -c configure c1::dsk/c0t3d0 Die grüne LED „Aktivität” blinkt, während die neue Festplatte an c1t3d0 in die Gerätestruktur eingefügt wird. Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 83 8. Überprüfen Sie, ob das neue Festplattenlaufwerk in der Gerätestruktur enthalten ist. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -al Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition scsi-bus connected configured unknown c0::dsk/c0t0d0 disk connected configured unknown c0::dsk/c0t1d0 disk connected configured unknown c0::dsk/c0t2d0 disk connected configured...
  • Seite 84 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 85: Openboot-Konfigurationsvariablen

    A N H A N G OpenBoot-Konfigurationsvariablen sind die im nichtflüchtigen Speicher des Systems gespeicherten TABELLE A-1 Konfigurationsvariablen der OpenBoot-Firmware aufgeführt. Die Konfigurationsvariablen der OpenBoot-Firmware sind hier in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie vom Befehl showenv ausgegeben werden. OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) TABELLE A-1 gespeichert sind Variable...
  • Seite 86 Sicherheitspasswort der Firmware, wenn security-password security-mode nicht auf none gesetzt ist. Das Passwort wird niemals angezeigt. Diese Einstellung darf nicht direkt gesetzt werden. Variablenname Anzahl der Eingabeversuche für das security-#badlogins Sicherheitspasswort Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 87 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) TABELLE A-1 gespeichert sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung diag-switch? true, false false true): • OpenBoot zeigt Diagnoseinformationen so ausführlich wie möglich an. false: • OpenBoot zeigt nur die nötigsten Diagnoseinformationen an. Befehl, der nach einem von einem Fehler error-reset-recovery boot, sync, boot...
  • Seite 88 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 89: Index

    Index Symbole Austausch bei laufendem Betrieb gespiegelte Festplatte, 62 /etc/remote (Datei), 13 Hardware-Festplatten-Mirror, 62 ändern, 14 nicht-gespiegelte Festplatte, 63 nicht-gespiegeltes Festplattenlaufwerk, 63 Austausch bei laufendem Betrieb, nicht-gespiegeltes Advanced Lights Out Manager (ALOM) CMT Festplattenlaufwerk, 63 Anmeldung, 30 auto-boot (OpenBoot- Befehle, siehe sc> (Prompt) Konfigurationsvariable), 22, 37 Escape-Sequenz (#.), 22 automatische Systemwiederherstellung (ASR)
  • Seite 90 Manuelles Neukonfigurieren von Geräten, 43 Ausgaben, 17 Manuelles Zurücksetzen des Systems, 25, 27 Beschränkungen bei der Verwendung zur Mehrere ALOM CMT-Sitzungen, 21 Ersteinrichtung, 17 Monitor anschließen, 17 Zugriff auf Systemkonsole, 17 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...
  • Seite 91 Netzwerkverwaltungsanschluss (NET MGT) Parität, 16 aktivieren, 8 Patch-Panel, Terminalserveranschluss, 11 Konfigurieren der IP-Adresse, 9, 10 PCI-Grafikkarte Neukonfigurieren von Geräten, manuelles, 43 Grafik, 17 Grafikmonitor anschließen, 17 Konfigurieren für Zugriff auf Systemkonsole, 17 ok (Prompt) Physischer Gerätename (Festplattenlaufwerk), 51 Aufrufen durch normales Herunterfahren des poweroff (ALOM CMT-Befehl), 25 Systems, 24 poweron (ALOM CMT-Befehl), 25...
  • Seite 92 Konfigurationen, 6 Anschließen eines alphanummerischen Terminals, 2, 16 Definition, 1 Ethernet-Verbindung über Netzwerkverwaltungsanschluss, 2 Konfiguration eines lokalen Grafikmonitors zum Zugriff auf die, 17 mehrere Ansichtssitzungen, 21 OpenBoot-Konfigurationsvariablen setzen für, 28 Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007...

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