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Sun SPARC Enterprise
®
T5120 und
T5220 Server –
Systemverwaltungshandbuch
Sun Microsystems, Inc.
www.sun.com
Teilenr. 820-2880-12
Juli 2009, Version 01
Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an:
http://www.sun.com/hwdocs/feedback

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems SPARCEnterprise T5120

  • Seite 1 Sun SPARC Enterprise ® T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch Sun Microsystems, Inc. www.sun.com Teilenr. 820-2880-12 Juli 2009, Version 01 Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 FUJITSU LIMITED stellte für Teile dieses Dokuments technische Informationen zur Verfügung. Sun Microsystems, Inc. und Fujitsu Limited besitzen oder überwachen die Rechte am geistigen Eigentum für die in diesem Dokument beschriebenen Produkte und Technologien. Diese Produkte, Technologien und dieses Dokument sind durch Gesetze zum Urheberrecht, Gesetze zum Patentschutz und weitere Gesetze zum geistigen Eigentum und durch internationale Verträge geschützt.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort vii Kommunikation mit dem System 1 ILOM – Übersicht 1 ▼ Anmeldung bei ILOM 2 ▼ Anmeldung an der Systemkonsole 3 ▼ Aufrufen der Eingabeaufforderung ok 4 ▼ Aufrufen der ILOM -> Eingabeaufforderung 5 ▼ Verwendung eines lokalen Grafikmonitors 5 Ausführen häufig benötigter Aufgaben 7 ▼...
  • Seite 4 ▼ Erstellen eines Hardware-Stripe-Volumes 20 ▼ Konfigurieren eines Hardware-RAID-Volumes für das Solaris- Betriebssystem 22 ▼ Löschen von Hardware-RAID-Volumes 26 ▼ Auswechseln gespiegelter Festplattenlaufwerke bei laufendem Betrieb 28 ▼ Auswechseln nicht-gespiegelter Festplattenlaufwerke bei laufendem Betrieb 30 Festplattensteckplatznummern 34 Verwalten von Geräten 35 ▼...
  • Seite 5 Verwalten der Logical Domains-Software 49 Überblick über die Logical Domains-Software 49 Konfigurationen logischer Domänen 50 OpenBoot-Konfigurationsvariablen anzeigen 51 OpenBoot-Konfigurationsvariablen auf der SCC 51 Index 55 Inhalt...
  • Seite 6 Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 7: Vorwort

    Vorwort Dieses Systemverwaltungshandbuch richtet sich an Systemadministratoren, die über Erfahrung mit dem Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server verfügen. Es enthält eine allgemeine Beschreibung sowie ausführliche Anweisungen zum Konfigurieren und Verwalten der Server. Wenn Sie mit diesem Dokument arbeiten, sollten Sie über praktische Kenntnisse der Begriffe und Konzepte aus dem Bereich der Computernetzwerke sowie über fortgeschrittene Kenntnisse des Betriebssystems Solaris (Solaris-BS) verfügen.
  • Seite 8: Zugehörige Dokumentation

    Zugehörige Dokumentation Die aufgeführten Online-Dokumente sind unter folgender URL erhältlich: (http://docs.sun.com/app/docs/prod/sparc.t5120) (http://docs.sun.com/app/docs/prod/sparc.t5220) Aufgabe Titel Bestellnummer Format Produkthinweise Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – 820-2907 Online Produkthinweise Erste Schritte Sun SPARC Enterprise T5120 Server – 820-6219 Druck- im Lieferumfang Erste Schritte version des Systems...
  • Seite 9: Dokumentation, Support Und Schulung

    Dokumentation, Support und Schulung Die Sun Website bietet Informationen zu folgenden weiteren Ressourcen: Dokumentation ■ (http://www.sun.com/documentation) Support ■ (http://www.sun.com/support) Schulung (http://www.sun.com/training) ■ Websites von Drittanbietern Sun ist nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit der in diesem Dokument erwähnten Websites anderer Hersteller. Sun haftet nicht für den Inhalt oder Werbung auf diesen Websites oder für die auf diesen Websites angebotenen Produkte und Materialien.
  • Seite 10 Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 11: Kommunikation Mit Dem System

    Kommunikation mit dem System Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Low-Level-Kommunikation mit dem System mithilfe des Integrated Lights Out Manager (ILOM) Tools und der Systemkonsole. „ILOM – Übersicht“ auf Seite 1 ■ „Anmeldung bei ILOM“ auf Seite 2 ■ „Anmeldung an der Systemkonsole“ auf Seite 3 ■...
  • Seite 12: Anmeldung Bei Ilom

    Waiting for daemons to initialize... Daemons ready Integrated Lights Out Manager Version 2.0.0.0 Copyright 2008 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. Use is subject to license terms. -> Sie sind jetzt bei ILOM angemeldet. Führen Sie die gewünschten Aufgaben aus.
  • Seite 13: Anmeldung An Der Systemkonsole

    Zugehörige Informationen „ILOM – Übersicht“ auf Seite 1 ■ „Anmeldung an der Systemkonsole“ auf Seite 3 ■ ▼ Anmeldung an der Systemkonsole „Anmeldung bei ILOM“ auf Seite 2. Um von ILOM aus auf die Systemkonsole zuzugreifen, geben Sie folgenden Befehl ein: ->...
  • Seite 14: Aufrufen Der Eingabeaufforderung Ok

    ▼ Aufrufen der Eingabeaufforderung ok Dieses Verfahren setzt die Standardkonfiguration der Systemkonsole voraus. ● Wählen Sie aus folgender Tabelle das geeignete Verfahren zum Herunterfahren aus, um die Eingabeaufforderung ok aufzurufen. Achtung – Rufen Sie die Eingabeaufforderung ok nach Möglichkeit nach einem ordnungsgemäßen Herunterfahren des Betriebssystems auf.
  • Seite 15: Aufrufen Der Ilom -> Eingabeaufforderung

    ▼ Aufrufen der ILOM -> Eingabeaufforderung ● Verwenden Sie eines der folgenden Verfahren zum Aufrufen der ILOM -> Eingabeaufforderung: Geben Sie an der Systemkonsole die ILOM-Escape-Sequenz (#.) ein. ■ Melden Sie sich über ein am seriellen Anschluss SER MGT oder am ■...
  • Seite 16 3. Schließen Sie das Netzkabel des Monitors an eine Netzsteckdose an. 4. Schließen Sie das USB-Kabel der Tastatur an einen USB-Anschluss an. 5. Schließen Sie das USB-Kabel der Maus an einen anderen USB-Anschluss am Sun SPARC Enterprise T5120 oder T5220 Server an. „Aufrufen der Eingabeaufforderung ok“...
  • Seite 17: Ausführen Häufig Benötigter Aufgaben

    Ausführen häufig benötigter Aufgaben Dieser Abschnitt enthält Verfahren für bestimmte häufig benötigte Aufgaben auf den Servern. „System einschalten“ auf Seite 7 ■ „System ausschalten“ auf Seite 8 ■ „Zurücksetzen des Systems“ auf Seite 9 ■ „Aktualisieren der Firmware“ auf Seite 9 ■...
  • Seite 18: System Ausschalten

    ▼ System ausschalten 1. Fahren Sie das Betriebssystem Solaris herunter. Geben Sie an der Solaris-Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: # shutdown -g0 -i0 -y # svc.startd: The system is coming down. Please wait. svc.startd: 91 system services are now being stopped. Jun 12 19:46:57 wgs41-58 syslogd: going down on signal 15 svc.stard: The system is down.
  • Seite 19: Zurücksetzen Des Systems

    Are you sure you want to continue connecting (yes/no) ? yes Password: Passwort (nicht angezeigt) Waiting for daemons to initialize... Daemons ready Integrated Lights Out Manager Version 2.0.0.0 Copyright 2008 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. Use is subject to license terms. -> Ausführen häufig benötigter Aufgaben...
  • Seite 20 3. Schalten Sie den Host aus. Geben Sie folgenden Befehl ein: -> stop /SYS 4. Setzen Sie den Parameter keyswitch_state auf normal. Geben Sie folgenden Befehl ein: -> set /SYS keyswitch_state=normal 5. Geben Sie den Befehl load mit dem Pfad zu dem neuen Flash-Abbild ein. Der Befehl load aktualisiert das Flash-Abbild des Service-Prozessors und die Host-Firmware.
  • Seite 21 Nach der Aktualisierung des Flash-Abbilds wird das System automatisch zurückgesetzt, führt einen Selbsttest durch und zeigt anschließend die Anmeldeaufforderung auf der seriellen Konsole an. U-Boot 1.1.1 (May 23 2008 - 21:30:12) POST cpu PASSED POST ethernet PASSED Hit any key to stop autoboot: 0 ## Booting image at fe080000 IP Protocols: ICMP, UDP, TCP, IGMP Checking all file systems...
  • Seite 22 Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 23: Verwalten Von Festplatten

    Verwalten von Festplatten Dieser Abschnitt beschreibt die Konfiguration und Verwaltung von RAID-Festplattenvolumes mit dem integrierten SCSI- (SAS-) Festplattencontroller der Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server und das Auswechseln von Festplatten bei laufendem Betrieb. „Hardware-RAID-Unterstützung“ auf Seite 13 ■ „Erstellung von Hardware-RAID-Volumes“ auf Seite 14 ■...
  • Seite 24: Erstellung Von Hardware-Raid-Volumes

    Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server können auch mit einem Sun StorageTek SAS RAID-Hostbusadapter (HBA) konfiguriert werden. Informationen zur Verwaltung von RAID-Volumes auf Servern, die mit diesen Controllern konfiguriert sind, finden Sie im Sun StorageTek RAID Manager Software User’s Guide. Zugehörige Informationen „Erstellung von Hardware-RAID-Volumes“...
  • Seite 25: Erstellen Eines Hardware-Mirror-Volumes

    ▼ Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes 1. Überprüfen Sie mithilfe des Befehls raidctl, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt. # raidctl Controller: 1 Disk: 0.0.0 Disk: 0.1.0 Disk: 0.2.0 Disk: 0.3.0 Disk: 0.4.0 Disk: 0.5.0 Disk: 0.6.0 Disk: 0.7.0 Lesen Sie dazu „Festplattensteckplatznummern“...
  • Seite 26 FAILED – Das Volume sollte gelöscht und erneut initialisiert werden. Ein solcher ■ Fehler kann auftreten, wenn eine der Festplatten in einem IS-Volume oder beide Festplatten in einem IM-Volume verloren gehen. In der Spalte „Disk Status“ wird der Status der einzelnen physischen Festplatten angezeigt.
  • Seite 27 Alternativ können Sie die Erstellung mit der Option –f erzwingen, wenn Sie die Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf beiden Verbundfestplatten gelöscht werden können. Beispiel: # raidctl -f -c c1t0d0 c1t1d0 Volume c1t0d0 is created successfully! Wenn Sie einen RAID-Mirror erstellen, wird das sekundäre Laufwerk (hier c1t1d0) aus der Solaris-Gerätestruktur ausgeblendet.
  • Seite 28: Erstellen Eines Hardware-Mirror-Volumes Des Standard-Bootgeräts

    Zugehörige Informationen „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite 34 ■ „Löschen von Hardware-RAID-Volumes“ auf Seite 26 ■ ▼ Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes des Standard-Bootgeräts Da die Volume-Initialisierung auf dem Festplattencontroller erfolgt, muss ein neu erstelltes Volume vor der Verwendung im Betriebssystem Solaris mit dem Dienstprogramm format(1M) konfiguriert und benannt werden (siehe „Konfigurieren eines Hardware-RAID-Volumes für das Solaris-Betriebssystem“...
  • Seite 29 3. Wenn das System hochgefahren ist, erstellen Sie mithilfe des Dienstprogramms raidctl(1M) ein Hardware-Mirror-Volume mit dem Standard-Bootgerät als primäre Festplatte. Lesen Sie dazu „Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes“ auf Seite 15. Beispiel: # raidctl -c –r 1 c1t0d0 c1t1d0 Creating RAID volume c1t0d0 will destroy all data on member disks, proceed (yes/no)? yes Volume c1t0d0 is created successfully! 4.
  • Seite 30: Erstellen Eines Hardware-Stripe-Volumes

    ▼ Erstellen eines Hardware-Stripe-Volumes 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Lesen Sie dazu „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite Zum Überprüfen der aktuellen RAID-Konfiguration geben Sie Folgendes ein: # raidctl Controller: 1 Disk: 0.0.0 Disk: 0.1.0 Disk: 0.2.0 Disk: 0.3.0 Disk: 0.4.0 Disk: 0.5.0...
  • Seite 31 Wenn Sie ein RAID-Stripe-Volume erstellen, werden die anderen Festplatten im Verbund (hier c1t2d0 und c1t3d0) aus der Solaris-Gerätestruktur ausgeblendet. Alternativ können Sie die Erstellung mit der Option –f erzwingen, wenn Sie die Festplatten im Verbund kennen und sicher sind, dass die Daten auf allen anderen Festplatten im Verbund gelöscht werden können.
  • Seite 32: Konfigurieren Eines Hardware-Raid-Volumes Für Das Solaris-Betriebssystem

    Das Beispiel zeigt, dass das RAID-Stripe-Volume online und funktionsfähig ist. Unter RAID 0 (Festplatten-Striping) erfolgt keine Replikation von Daten auf den verschiedenen Laufwerken. Die Daten werden parallel (in „Streifen“, daher der Name Striping) auf die verschiedenen Festplatten im RAID-Volume geschrieben. Wenn eine der Festplatten ausfällt, gehen alle Daten des Volumes verloren.
  • Seite 33 2. Wählen Sie den Festplattennamen aus, der das von Ihnen konfigurierte RAID-Volume darstellt. In diesem Beispiel ist c1t2d0 der logische Name des Volumes. # format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c1t0d0 <SUN72G cyl 14087 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0/sd@0,0 1.
  • Seite 34 3. Geben Sie an der Eingabeaufforderung format den Befehl type ein und wählen Sie dann 0 (Null), um eine automatische Konfiguration des Volumes durchzuführen. Beispiel: format> type AVAILABLE DRIVE TYPES: 0. Auto configure 1. Quantum ProDrive 80S 2. Quantum ProDrive 105S 3.
  • Seite 35 6. Überprüfen Sie, ob die neue Bezeichnung geschrieben wurde, indem Sie mit dem Befehl disk die Festplattenliste ausgeben. format> disk AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c1t0d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0/sd@0,0 1. c1t1d0 <SUN72G cyl 14084 alt 2 hd 24 sec 424> /pci@0/pci@0/pci@2/scsi@0/sd@1,0 2.
  • Seite 36: Löschen Von Hardware-Raid-Volumes

    ▼ Löschen von Hardware-RAID-Volumes 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Lesen Sie dazu „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite 2. Ermitteln Sie den Namen des RAID-Volumes. Geben Sie Folgendes ein: # raidctl Controller: 1 Volume:c1t0d0 Disk: 0.0.0 Disk: 0.1.0 In diesem Beispiel ist das RAID-Volume c1t0d0.
  • Seite 37 Handelt es sich bei dem RAID-Volume um ein IS-Volume, erfolgt das Löschen interaktiv. Beispiel: # raidctl -d c1t0d0 Deleting volume c1t0d0 will destroy all data it contains, proceed (yes/no)? yes Volume c1t0d0 is deleted successfully! Durch das Löschen eines IS-Volumes gehen sämtliche darin enthaltenen Daten verloren.
  • Seite 38: Auswechseln Gespiegelter Festplattenlaufwerke Bei Laufendem Betrieb

    ▼ Auswechseln gespiegelter Festplattenlaufwerke bei laufendem Betrieb 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Lesen Sie dazu „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite 2. Zum Ermitteln einer ausgefallenen Festplatte geben Sie folgenden Befehl ein: # raidctl Wird der Festplattenstatus FAILED angezeigt, kann das Laufwerk ausgebaut und ein neues eingebaut werden.
  • Seite 39: Weitere Informationen Finden Sie In Der Manpage Raidctl(1M)

    4. Bauen Sie nach der Beschreibung im Wartungshandbuch für den Server ein neues Festplattenlaufwerk ein. Das RAID-Dienstprogramm stellt die Daten automatisch wieder auf der Festplatte her. 5. Mit dem folgenden Befehl überprüfen Sie den Status einer RAID-Rekonstruktion: # raidctl Beispiel: # raidctl -l c1t0d0 Volume Size...
  • Seite 40: Auswechseln Nicht-Gespiegelter Festplattenlaufwerke Bei Laufendem Betrieb

    ▼ Auswechseln nicht-gespiegelter Festplattenlaufwerke bei laufendem Betrieb 1. Überprüfen Sie, welches Festplattenlaufwerk mit welchem logischen und physischen Gerätenamen übereinstimmt: Lesen Sie dazu „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite Vergewissern Sie sich, dass weder Anwendungen noch Prozesse auf das Festplattenlaufwerk zugreifen. 2. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm –al Beispiel: # cfgadm –al...
  • Seite 41 Hinweis – Je nach Anzahl und Typ der installierten zusätzlichen Festplattencontroller weichen die logischen Gerätenamen auf Ihrem System möglicherweise hiervon ab. Die Optionen -al geben den Status aller SCSI-Geräte einschließlich der Busse und USB-Geräte aus. In diesem Beispiel ist kein USB-Gerät an das System angeschlossen.
  • Seite 42 4. Überprüfen Sie, ob das Gerät aus der Gerätestruktur entfernt wurde. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -al Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition scsi-bus connected configured unknown c1::dsk/c1t0d0 disk connected configured unknown c1::dsk/c1t1d0 disk connected configured unknown c1::dsk/c1t2d0 disk connected configured unknown...
  • Seite 43 7. Konfigurieren Sie das neue Festplattenlaufwerk. Geben Sie folgenden Befehl ein: # cfgadm -c configure Ap-Id Beispiel: # cfgadm -c configure c1::dsk/c1t3d0 Die grüne LED "Aktivität" blinkt, während die neue Festplatte an c1t3d0 in die Gerätestruktur eingefügt wird. 8. Überprüfen Sie, ob das neue Festplattenlaufwerk in der Gerätestruktur enthalten ist.
  • Seite 44: Festplattensteckplatznummern

    Zugehörige Informationen „Festplattensteckplatznummern“ auf Seite 34 ■ „Auswechseln gespiegelter Festplattenlaufwerke bei laufendem Betrieb“ auf ■ Seite 28 Festplattensteckplatznummern Zum Wechseln einer Festplatte bei laufendem Betrieb müssen Sie entweder den physischen oder logischen Gerätenamen des zu installierenden oder auszubauenden Laufwerks kennen. Bei Festplattenfehlern in einem System werden in der Systemkonsole häufig Meldungen bezüglich ausgefallener Festplatten angezeigt.
  • Seite 45: Verwalten Von Geräten

    Verwalten von Geräten Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Geräteverwaltung in den Servern und der unterstützten Multipathing-Software. „Geräte manuell dekonfigurieren“ auf Seite 35 ■ „Geräte manuell rekonfigurieren“ auf Seite 36 ■ „Geräte und Gerätekennungen“ auf Seite 36 ■ „Gerätestruktur bei Sun SPARC Enterprise T5x20“ auf Seite 37 ■...
  • Seite 46: Geräte Manuell Rekonfigurieren

    ▼ Geräte manuell rekonfigurieren Die ILOM-Firmware stellt den Befehl set Gerätekennung component_state= enabled zur Verfügung, mit dem Geräte im System manuell rekonfiguriert werden können. Dieser Befehl kennzeichnet das jeweilige Gerät als enabled. „Anmeldung bei ILOM“ auf Seite 2. Geben Sie an der ILOM -> Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein: ->...
  • Seite 47: Gerätestruktur Bei Sun Sparc Enterprise T5X20

    Gerätekennungen (Fortsetzung) Geräte (Fortsetzung) Zweig (0-1) Kanal (0-1) DIMM (0-3) /SYS/MB/CMP0/BRAbzweigungsnummer/CHKanalnum mer/DNummer_DIMM_Modul Zugehörige Informationen „Geräte manuell dekonfigurieren“ auf Seite 35 ■ „Geräte manuell rekonfigurieren“ auf Seite 36 ■ „Geräte und Gerätekennungen“ auf Seite 36 ■ Gerätestruktur bei Sun SPARC Enterprise T5x20 Die folgende Tabelle zeigt die Entsprechung zwischen den Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Serverkomponenten und der Gerätestruktur im Betriebssystem Solaris.
  • Seite 48: Multipathing-Software

    Gerät (gemäß Angabe auf dem Gehäuse) Solaris-Gerätestruktur USB 0 (Rückseite) /pci@0/pci@0/pci@1/pci@0/pci@1/pci@0/usb@0,2/ † storage@3 USB 1 (Rückseite) /pci@0/pci@0/pci@1/pci@0/pci@1/pci@0/usb@0,2/ storage@1 USB 2 (Vorderseite) /pci@0/pci@0/pci@1/pci@0/pci@1/pci@0/usb@0,2/ hub@4/storage@1 USB 3 (Vorderseite) /pci@0/pci@0/pci@1/pci@0/pci@1/pci@0/usb@0,2/ hub@4/storage@2 XAUI 0 /niu@80/network@1 (Steckplatz PCIe 0) XAUI 1 /niu@80/network@0 (Steckplatz PCIe 1) * Die Anzahl der Festplatten ist abhängig vom jeweiligen Servermodell.
  • Seite 49 Für den Sun SPARC Enterprise T5120 bzw. T5220 Server stehen drei verschiedene Pakete der Multipathing-Software zur Verfügung: Solaris IP Network Multipathing bietet Multipathing- und ■ Lastausgleichsfunktionen für IP-Netzwerkschnittstellen. VERITAS Volume Manager (VVM) beinhaltet die Funktion DMP (Dynamic ■ Multipathing), die sowohl Platten-Multipathing als auch Plattenlastausgleich zur Optimierung des E/A-Durchsatzes bietet.
  • Seite 50 Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 51: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Die Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server bieten mehrere Methoden zur Fehlererkennung, darunter LEDs, ILOM und POST. Ausführliche Informationen zu LEDs und weitere Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie im Wartungshandbuch (Service Manual) Ihres Servers. „Fehler identifizieren“ auf Seite 41 ■...
  • Seite 52: Fehler Mit Post Identifizieren

    Beispiel: -> show /SP/faultmgmt /SP/faultmgmt Targets: 0 (/SYS/PS1) Properties: Commands: show -> Weitere Informationen zum Befehl show /SP/faultmgmt entnehmen Sie bitte dem ILOM-Handbuch und dem ILOM-Ergänzungshandbuch zum Server. Zugehörige Informationen „Fehler mit POST identifizieren“ auf Seite 42 ■ „Anmeldung bei ILOM“ auf Seite 2 ■...
  • Seite 53: System Anzeigen

    Zugehörige Informationen „Fehler mit ILOM identifizieren“ auf Seite 41 ■ „System anzeigen“ auf Seite 43 ■ „Fehler beheben“ auf Seite 47 ■ „Wiederherstellung nach geringfügigen Fehlern“ auf Seite 44 ■ ▼ System anzeigen 1. Zum Einschalten der Such-LED geben Sie an der ILOM-Service-Prozessor Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein: ->...
  • Seite 54: Wiederherstellung Nach Geringfügigen Fehlern

    Wiederherstellung nach geringfügigen Fehlern Dieser Abschnitt enthält Informationen zur Serverkonfiguration für die automatische Wiederherstellung nach geringfügigen Fehlern. „Automatische Systemwiederherstellung“ auf Seite 44 ■ „ASR aktivieren“ auf Seite 45 ■ „ASR deaktivieren“ auf Seite 46 ■ „Informationen zu Komponenten aufrufen, die von ASR betroffen sind“ auf ■...
  • Seite 55: Asr Aktivieren

    ▼ ASR aktivieren 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung -> folgenden Befehl ein: -> set /HOST/diag mode=normal -> set /HOST/diag level=max -> set /HOST/diag trigger=power-on-reset 2. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok folgenden Befehl ein: ok setenv auto-boot true ok setenv auto-boot-on-error? true Hinweis –...
  • Seite 56: Asr Deaktivieren

    ▼ ASR deaktivieren 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok folgenden Befehl ein: ok setenv auto-boot-on-error? false 2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, damit die vorgenommenen Änderungen wirksam werden. ok reset-all Das System speichert die Parameteränderung dauerhaft. Nach dem Deaktivieren der automatischen Systemwiederherstellung (ASR) muss sie explizit wieder aktiviert werden, wenn sie wieder genutzt werden soll.
  • Seite 57: Fehler Beheben

    Zugehörige Informationen „Automatische Systemwiederherstellung“ auf Seite 44 ■ „ASR aktivieren“ auf Seite 45 ■ „ASR deaktivieren“ auf Seite 46 ■ „Geräte manuell dekonfigurieren“ auf Seite 35 ■ „Geräte manuell rekonfigurieren“ auf Seite 36 ■ ▼ Fehler beheben ● Geben Sie an der Eingabeaufforderung -> folgenden Befehl ein: ->...
  • Seite 58 Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 59: Verwalten Der Logical Domains-Software

    Verwalten der Logical Domains-Software Sun SPARC Enterprise-Server unterstützen die Logical Domains-Software (LDoms) zum Erstellen und Verwalten logischer Domänen. Die Software besteht aus dem LDoms-Funktionscode im Betriebssystem Solaris, dem LDoms-Funktionscode der System Firmware und dem Logical Domains Manager, also der Befehlszeilenschnittstelle (CLI). Neueste Informationen entnehmen Sie bitte der LDoms-Dokumentation.
  • Seite 60: Konfigurationen Logischer Domänen

    Rollen logischer Domänen TABELLE 1 Rolle Beschreibung Kontrolldomäne In dieser Domäne wird der Logical Domains Manager ausgeführt, mit dem Sie logische Domänen erstellen und verwalten und diesen virtuelle Ressourcen zuweisen können. Pro Server kann es nur eine Kontrolldomäne geben. Die Kontrolldomäne (primäre Domäne) ist die erste bei der Installation der Logical Domains-Software erstellte Domäne.
  • Seite 61: Openboot-Konfigurationsvariablen Anzeigen

    OpenBoot-Konfigurationsvariablen anzeigen Dieser Abschnitt enthält Informationen zu Konfigurationsvariablen auf der Systemcontrollerkarte (SCC). „OpenBoot-Konfigurationsvariablen auf der SCC“ auf Seite 51 ■ OpenBoot-Konfigurationsvariablen auf der SCC In folgender Tabelle sind die im nichtflüchtigen Speicher des Systems gespeicherten Konfigurationsvariablen der OpenBoot-Firmware aufgeführt. Die Variablen sind hier in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie vom folgenden Befehl ausgegeben werden: ok printenv OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) gespeichert...
  • Seite 62 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) gespeichert TABELLE 1 sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung Wenn diese Variable auf true gesetzt oem-banner? true, false false ist, wird das benutzerspezifisches OEM-Banner verwendet. Falls true angegeben wird, wird die ansi-terminal? true, false true ANSI-Terminalemulation aktiviert.
  • Seite 63 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die auf der Systemkonfigurationsplatine (SCC) gespeichert TABELLE 1 sind (Fortsetzung) Variable Mögliche Werte Standardwert Beschreibung Variablenname Auszuführendes Befehlsskript, wenn nvramrc use-nvramrc? den Wert true hat. Firmwaresicherheitsstufe security-mode none, command, full Variablenname Sicherheitspasswort der Firmware, security-password wenn security-mode nicht auf none gesetzt ist.
  • Seite 64 Sun SPARC Enterprise T5120 und T5220 Server – Systemverwaltungshandbuch • Juli 2009...
  • Seite 65: Index

    Index Symbole Fehlerbehebung, 41 Festplatten, verwalten, 13 -> Befehle set /SYS/LOCATE, 43 Festplattenlaufwerke show /SYS/LOCATE, 43 LEDs Aktivität, 33 -> Eingabeaufforderung Ausbaubereitschaft, 31, 32 Übersicht, 1 logische Gerätenamen, Tabelle, 34 Zugriffsmöglichkeiten, 5 Festplattensteckplatznummer, Referenz, 34 Festplattensteckplatznummern, 34 Aktivität (Festplattenlaufwerk-LED), 33 Festplatten-Stripe-Volume, Status überprüfen, 21 Ausbaubereitschaft (Festplattenlaufwerk-LED), 31, Festplatten-Volumes, löschen, 26...
  • Seite 66 ILOM-Eingabeaufforderung, Aufrufen, 5 init (Solaris-Befehl), 4 RAID Auswechseln gespiegelter Festplattenlaufwerke input-device (OpenBoot- bei laufendem Betrieb, 28 Konfigurationsvariable), 6 Auswechseln nicht-gespiegelter Festplattenlaufwerke bei laufendem Betrieb, 30 Kabel, Tastatur und Maus, 6 Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes, 15 Komponenten Erstellen eines Hardware-Mirror-Volumes des dekonfigurieren, 35 Bootgeräts, 18 konfigurieren, 36 Erstellen eines Hardware-Stripe-Volumes, 20...

Diese Anleitung auch für:

Sparcenterprise t5220

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