Aufrufen des Prompts sc>
Das Prompt sc> kann mit mehreren Methoden aufgerufen werden:
Ist die Systemkonsole auf den Anschluss SERIAL MGT bzw. NET MGT
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umgeleitet, geben Sie die Escape-Sequenz für ALOM CMT (#.) ein.
Über eine an die serielle Schnittstelle SERIAL MGT angeschlossene Komponente
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können Sie sich direkt beim Systemcontroller anmelden. Näheres dazu finden Sie
unter
Über die Netzwerkverwaltungsschnittstelle können Sie sich direkt beim
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Systemcontroller anmelden. Näheres dazu finden Sie unter
Netzwerkverwaltungsanschlusses" auf Seite
OpenBoot-Eingabeaufforderung ok
Ein SPARC Enterprise T2000 Server, auf dem das Betriebssystem Solaris installiert
ist, läuft auf verschiedenen Ausführungsebenen. Eine vollständige Beschreibung der
Ausführungsebenen finden Sie in der Solaris-Systemverwaltungsdokumentation.
Ein SPARC Enterprise T2000 Server läuft meist auf den Ausführungsebenen 2 oder 3
(Mehrbenutzerumgebungen mit vollständigem Zugriff auf System- und
Netzwerkressourcen). Gelegentlich wird das System auch auf der Betriebsebene 1
ausgeführt, d. h. im Einzelbenutzerverwaltungsmodus. Der niedrigste
Betriebszustand ist jedoch Ausführungsebene 0. In diesem Zustand kann das
System sicher ausgeschaltet werden.
Befindet sich ein SPARC Enterprise T2000 Server auf Ausführungsebene 0, wird
das Prompt ok angezeigt. Dieses Prompt zeigt an, dass die OpenBoot-Firmware
jetzt das System steuert.
Es gibt eine Reihe von Szenarien, unter denen die OpenBoot-Firmware die
Steuerung übernehmen könnte.
Standardmäßig wird das System unter Kontrolle der OpenBoot-Firmware
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gesteuert, bevor das Betriebssystem installiert wird.
Wenn die OpenBoot-Konfigurationsvariable auto-boot? auf false gesetzt ist,
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wird das System zum Prompt ok hochgefahren.
Beim Herunterfahren des Betriebssystems geht das System ordnungsgemäß in die
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Ausführungsebene 0 über.
Bei einem Absturz des Betriebssystems übergibt das System die Kontrolle an die
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OpenBoot-Firmware.
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Sun SPARC Enterprise T2000 Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007
„Zugriff auf den System-Controller" auf Seite
7.
„Aktivieren des
8.