Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems Sun Fire V125
Seite 1
Sun Fire™-Server V125 - Administrationshandbuch Sun Microsystems Inc. www.sun.com Best.-Nr. 819-7637-10 Oktober 2006, Ausg. P Anmerkungen zu diesem Dokument richten Sie bitte an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
Seite 2
Copyright 2006 Sun Microsystems Inc., 4150 Network Circle, Santa Clara, California 95054, U.S.A. Alle Rechte vorbehalten. Die in diesem Dokument beschriebene Technologie ist geistiges Eigentum von Sun Microsystems Inc. Im Besonderen und ohne Einschränkungen umfassen diese Eigentumsrechte unter Umständen ein oder mehrere unter http://www.sun.com/patents aufgeführte US-Patente und ein oder mehrere zusätzliche Patente bzw.
Inhalt Vorwort xiii Einführung 1 Frontblende 1 Serverstatusanzeigen 2 ▼ So schalten Sie den Positionsanzeiger ein 3 ▼ So schalten Sie den Positionsanzeiger aus 3 ▼ So können Sie sich den Status des Positionsanzeigers anzeigen lassen 3 Servervorderseite 4 Schalter „Ein/Standby“ 4 Steuern des Stromversorgungsstatus des Servers 5 Festplattenlaufwerk 5 DVD-Laufwerk 6...
Seite 4
Aus- und Einbau von Bauteilen 15 Austauschbare Bauteile 15 Vermeiden von elektrostatischen Entladungen 16 ▼ Vermeiden elektrostatischer Entladungen bei der Arbeit an der Vorderseite des Servers 16 Öffnen der Frontblende 16 ▼ Öffnen der Frontblende 16 Steuern der Stromversorgung des Servers 17 ▼...
Seite 5
Wichtige ALOM-Funktionen 33 ▼ So wechseln Sie zur ALOM-Eingabeaufforderung 33 ▼ So wechseln Sie zur Eingabeaufforderung der Serverkonsole 34 ▼ So stellen Sie die Standardgeschwindigkeit des seriellen Anschlusses wieder her 34 Der Befehl scadm resetrsc Command 35 TTYB-Konsolenausgabe 35 Sun Management Center 37 Sun Management Center 37 Funktionsweise von Sun Management Center 38 Weitere Merkmale der Sun Management Center-Software 38...
Seite 6
Diagnose 45 Überblick über die Diagnosetools 45 Statusanzeigen 47 Sun Advanced Lights Out Manager 47 POST-Diagnose 48 ▼ So starten Sie die POST-Diagnose - Verfahren 1 48 ▼ So starten Sie die POST-Diagnose - Verfahren 2 49 Steuern der POST-Diagnose 50 OpenBoot-Diagnosetests 52 ▼...
Seite 7
Ergebnisse der jüngsten Diagnosetests 67 ▼ So lassen Sie sich die Ergebnisse der zuletzt durchgeführten Tests anzeigen 67 OpenBoot-Konfigurationsvariablen 67 ▼ So zeigen Sie OpenBoot-Konfigurationsvariablen an 67 ▼ So legen Sie OpenBoot-Konfigurationsvariablen fest 68 Zusätzliche Diagnosetests für bestimmte Geräte 68 Verwenden des Befehls probe-scsi zur Bestätigung, dass die Festplattenlaufwerke aktiv sind 69 Verwenden des Befehls probe-ide zur Bestätigung, dass das DVD- bzw.
Seite 8
viii Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch • Oktober 2006...
Seite 9
Abbildungen Lage der Statusanzeigen 2 ABBILDUNG 1-1 E/A-Anschlüsse 9 ABBILDUNG 1-2 Lage der Statusanzeigen für die Netzwerkanschlüsse 10 ABBILDUNG 1-3 Flussdiagramm zu den System-Eingabeaufforderungen 13 ABBILDUNG 1-4 Öffnen der Blende 17 ABBILDUNG 2-1 Einbauen einer Systemkonfigurationskarte 20 ABBILDUNG 2-2 Ausbau eines Festplattenlaufwerks 22 ABBILDUNG 2-3 Ausbauen eines DVD-Laufwerks 28 ABBILDUNG 2-4...
Seite 10
Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch • Oktober 2006...
Seite 11
Tabellen Serverstatusanzeigen 2 TABELLE 1-1 Wirkungsweise des Schalters „Ein/Standby“ 4 TABELLE 1-2 Erläuterung der Stromversorgungsstatus 5 TABELLE 1-3 Wartungsanzeigen für Festplattenlaufwerke 5 TABELLE 1-4 Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OpenBoot PROM- TABELLE 1-5 Konfigurationsparameter 6 Anzeigen für den Status der Netzwerkverbindung 10 TABELLE 1-6 LED-Anzeigen für die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung 11 TABELLE 1-7...
Seite 12
Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch • Oktober 2006...
Vorwort Das Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch richtet sich an erfahrene Systemadministratoren. Dieses Handbuch enthält allgemeine beschreibende ™ Informationen zum Sun Fire -Server V125 sowie ausführliche Anweisungen für verschiedene Vorgänge im Bereich der Serveradministration. Wenn Sie mit diesem Handbuch arbeiten, sollten Sie über praktische Kenntnisse der Begriffe und Konzepte aus dem Bereich der Computernetzwerke sowie über fortgeschrittene Kenntnisse des Betriebssystems Solaris™...
Kapitel 3 befasst sich mit den wichtigsten Leistungsmerkmalen und Funktionen von Sun™ Advanced Lights Out Manager. Kapitel 4 sind die Leistungsmerkmale und Funktionen von Sun Management Center beschrieben. Kapitel 5 bietet eine Darstellung von SunVTS™. Kapitel 6 werden die Diagnosetools für den Sun Fire-Server V125 beschrieben. Verwenden von UNIX-Befehlen ®...
819-7637 PDF und HTML Online Dienst Sun Fire-Server V125 Service-Handbuch 819-7646 PDF und HTML Online Sicherheit und Sun Fire V125 Safety and Compliance Manual 817-7425 PDF und HTML Online Konformität Neueste Sun Fire V125 Server Product Notes 819-7424 PDF und HTML Online...
Dokumentation, Support und Schulung Sun-Funktion Dokumentation http://www.sun.com/documentation/ Support http://www.sun.com/support/ Schulung http://www.sun.com/training/ Websites von Drittanbietern Sun ist nicht für die Verfügbarkeit von den in diesem Dokument genannten Websites von Drittanbietern verantwortlich. Inhalt, Werbungen, Produkte oder anderes Material, das auf oder über diese Sites oder Ressourcen verfügbar ist, drücken weder die Meinung von Sun aus, noch ist Sun für diese verantwortlich.
K A P I T E L Einführung Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung des Sun Fire-Servers V125 sowie einen Überblick über die folgenden Hauptmerkmale: „Frontblende“ auf Seite 1 ■ „Rückseite des Servers“ auf Seite 9 ■ „System-Eingabeaufforderungen“ auf Seite 13 ■...
Position der Statusanzeigen Wartung erforderlich Statusanzeige Aktivitätsanzeige Lage der Statusanzeigen ABBILDUNG 1-1 Serverstatusanzeigen Der Server besitzt drei Statusanzeigen. Diese befinden sich an der Frontblende und in gleicher Weise auch an der Rückseite. Eine Übersicht über die Anzeigen finden Sie TABELLE 1-1 Serverstatusanzeigen TABELLE 1-1 Anzeige...
So schalten Sie den Positionsanzeiger ein ▼ ● Führen Sie einen der folgenden Schritte aus: Als Superuser geben Sie Folgendes ein: ■ # /usr/sbin/locator -n Geben Sie an der ALOM-Befehlszeilenschnittstelle Folgendes ein: ■ sc> setlocator on So schalten Sie den Positionsanzeiger aus ▼...
Servervorderseite An die Vorderseite gelangen Sie, indem Sie die auf beiden Seiten befindlichen Freigabeknöpfe drücken und die Frontblende nach vorn drehen. An der Vorderseite haben Sie Zugriff auf folgende Elemente: Schalter „Ein/Standby“ ■ Festplattenlaufwerk ■ Systemkonfigurationskarte ■ Schalter „Ein/Standby“ Über diesen Taste steuern Sie lediglich den Stromverbrauchsstatus des Servers, ohne ihn jedoch von der Stromversorgung trennen zu können.
Steuern des Stromversorgungsstatus des Servers Der Server wird beim Anschluss an eine Stromquelle automatisch in den Standby- Modus versetzt. Solange der Server an die Stromquelle angeschlossen ist, verbleibt der Server im Stromversorgungsstatus „Standby“ oder „Ein“. Eine Erläuterung jedes einzelnen Stromversorgungsstatus finden Sie in TABELLE 1-3 Erläuterung der Stromversorgungsstatus TABELLE 1-3...
DVD-Laufwerk Der Sun Fire-Server V125 besitzt einen Schacht, in den ein optionales Slimline- ATAPI-DVD-Laufwerk eingebaut werden kann. Dieser Schacht befindet sich an der Vorderseite des Servers hinter der Frontblende. Informationen zum Einbau eines DVD-Laufwerks finden Sie unter „Ausbauen und Ersetzen des DVD-Laufwerks“ auf Seite Systemkonfigurationskarte Die Systemkonfigurationskarte (System Configuration Card, SCC) befindet sich in einem Steckplatz hinter der Frontblende neben dem Schalter „Ein/Standby“.
Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OpenBoot PROM- TABELLE 1-5 Konfigurationsparameter (Fortsetzung) Parameter Standardwert Beschreibung Bei true ignoriert das Betriebssystem die ttyb-ignore-cd false Trägererkennung an TTYB. Bei true überprüft das Betriebssystem RTS und ttya-rts-dtr-off true DTR am TTYA-Anschluss nicht. Bei true ignoriert das Betriebssystem die ttya-ignore-cd Trägererkennung am TTYA-Anschluss.
Seite 24
Auf der Systemkonfigurationskarte gespeicherte OpenBoot PROM- TABELLE 1-5 Konfigurationsparameter (Fortsetzung) Parameter Standardwert Beschreibung Datei, von der gestartet werden soll, wenn boot-file keine diag-switch? auf false gesetzt ist. Geräte, von denen gestartet werden soll, wenn boot-device disk net diag-switch? auf false gesetzt ist. Bei true werden die im NVRAM gespeicherten use-nvramrc? false...
Rückseite des Servers An der Rückseite des Servers befinden sich die E/A-Anschlüsse und die Stromeingänge des Servers. Stromeingang 10101 (seriell) NET MGT SERIAL Ethernet SCSI E/A-Anschlüsse ABBILDUNG 1-2 E/A-Anschlüsse Die Lage der E/A-Anschlüsse an der Rückseite des Sun Fire-Servers V125 können entnehmen.
Anzeige für die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung Anzeige für den Status Lage der Statusanzeigen für die Netzwerkanschlüsse ABBILDUNG 1-3 Diesen Statusanzeigen sind folgende Informationen zu entnehmen: Status der Netzwerkverbindung ■ Geschwindigkeitsstatus der Netzwerkverbindung (nicht für den „NET MGT“- ■ Anschluss) Die Bedeutung der Anzeigen für den Status der Netzwerkverbindung ist in zusammengefasst.
Die Bedeutung der Statusanzeigen für die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung ist in zusammengefasst. TABELLE 1-7 LED-Anzeigen für die Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung TABELLE 1-7 Anzeigefarbe LED-Status Geschwindigkeit der Netzwerkverbindung grün Die Netzwerkverbindung ist hergestellt und die Daten werden mit der maximal unterstützten Geschwindigkeit übertragen. •...
Stromversorgungseinheit Der Sun Fire-Server V125 besitzt eine Stromversorgungseinheit, für die zwei Statusanzeigen vorhanden sind. enthält eine Zusammenfassung der TABELLE 1-8 Anzeigenfunktionen. Statusanzeigen für die Stromversorgungseinheit TABELLE 1-8 Anzeigefarbe LED-Status Status der Komponente grün Es liegt Strom an und das Netzteil ist aktiv. Entweder es liegt kein Strom an oder die Stromversorgungseinheit wurde aufgrund eines internen Schutz auslösenden Ereignisses abgeschaltet.
System-Eingabeaufforderungen Der Sun Fire-Server V125 nutzt die folgenden Standard- Servereingabeaufforderungen: ok – OpenBoot PROM-Eingabeaufforderung ■ sc – Eingabeaufforderung des Advanced Lights Out Manager (ALOM) ■ # – Superuser-Eingabeaufforderung des Betriebssystems Solaris (Bourne- und ■ Korn-Shell) verdeutlicht die Beziehungen der drei Eingabeaufforderungen ABBILDUNG 1-4 zueinander und zeigt an, wie Sie zwischen ihnen wechseln können.
Seite 30
Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch • Oktober 2006...
K A P I T E L Aus- und Einbau von Bauteilen In diesem Kapitel wird der Aus- und Einbau der Bauteile beschrieben, die sich hinter der Frontblende des Servers befinden. Die in diesem Kapitel beschriebenen Schritte können auch ohne die Anwesenheit von qualifiziertem Wartungspersonal ausgeführt werden.
Hinweis – Die anderen Bauteile sind nur nach Abnahme der Serverabdeckung zugänglich. Ihr Ausbau und Austausch darf nur von geschultem Wartungspersonal durchgeführt werden. Vermeiden von elektrostatischen Entladungen Bevor Sie am Server Arbeiten ausführen, müssen Sie sich ein antistatisches Armband anlegen und dieses mit dem Server verbinden. ▼...
2. Öffnen Sie die Frontblende, indem Sie die an der Seite befindlichen Freigabeknöpfe drücken und die Frontblende an den Scharnieren nach unten klappen. Öffnen der Blende ABBILDUNG 2-1 Hinweis – Fassen Sie die Frontblende beim Öffnen immer an beiden Seiten an. Versuchen Sie nicht, sie nur an einem Punkt aufzuklappen.
Einschalten des Servers ▼ Achtung – Solange das System mit Strom versorgt wird, darf der Server nicht transportiert werden. Ein Transport des Servers im eingeschalteten Zustand kann den Totalausfall des Festplattenlaufwerks zur Folge haben. Wenn der Server transportiert werden soll, muss die Stromversorgung des Systems stets vollständig unterbrochen werden.
Hinweis – Wenn Sie die Taste „Ein/Standby“ kurz drücken und gleich wieder loslassen, wird das System ordnungsgemäß softwaregesteuert heruntergefahren. Wird der Schalter 4 Sekunden lang gedrückt gehalten, erfolgt ein sofortiges hardwaregesteuertes Herunterfahren. Das ordnungsgemäße softwaregesteuerte Herunterfahren ist dem hardwaregesteuerten Herunterfahren vorziehen. Durch hardwaregesteuertes Herunterfahren kann die Festplatte beschädigt werden, was den Verlust von Daten zur Folge haben kann.
Austauschen der Systemkonfigurationskarte ▼ 1. Fahren Sie beide Server herunter. Siehe hierzu „Steuern der Stromversorgung des Servers“ auf Seite 2. Öffnen Sie bei beiden Servern die Frontblende. Siehe hierzu „Öffnen der Frontblende“ auf Seite 3. Entfernen Sie die Kabelhalter, mit denen die Systemkonfigurationskarten gesichert sind, und nehmen Sie die Karten heraus.
Ausbauen und Auswechseln des Festplattenlaufwerks Wenn der Server mit mehreren Festplatten ausgestattet ist, können Sie eine dieser Festplatten ausbauen bzw. austauschen, ohne dazu den Server herunterfahren oder aus dem Rack nehmen zu müssen. Es muss jedoch sichergestellt sein, dass weder die Systemsoftware noch irgendeine Anwendungssoftware während dieser Zeit auf die Festplatten zugreift.
Ausbau eines Festplattenlaufwerks ABBILDUNG 2-3 4. Ziehen Sie das Festplattenlaufwerk am Griff aus dem Server. So entfernen Sie ein Festplattenlaufwerk ▼ Achtung – Der Server und die Festplattenlaufwerke enthalten elektronische Bauteile, die auf statische Elektrizität äußerst empfindlich reagieren. Bei den folgenden Schritten muss daher immer ein geerdetes antistatisches Armband getragen werden.
4. Drücken Sie nun den Metallhebel, bis das Laufwerk endgültig einrastet. 5. Schließen Sie die Frontblende. Wenn Sie das Festplattenlaufwerk bei laufendem Betriebssystem Solaris eingebaut haben, müssen Sie die unter „Einbauen eines SCSI-Festplattenlaufwerks, wenn Solaris läuft“ auf Seite 23 beschriebenen Schritte ausführen. ▼...
4. Bestätigen Sie, dass das Festplattenlaufwerk jetzt verbunden und konfiguriert ist. Geben Sie Folgendes ein: Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition c0::dsk/c0t0d0 disk connected configured unknown c0::dsk/c0t1d0 disk connected configured unknown 5. Vergewissern Sie sich, dass das neue Laufwerk dem Befehl format(1M) bekannt ist: # format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS:...
Seite 41
1. Überprüfen Sie, ob das Festplattenlaufwerk, das ausgebaut werden soll, im Betriebssystem sichtbar ist. Geben Sie Folgendes ein: # format Searching for disks...done AVAILABLE DISK SELECTIONS: 0. c0t0d0 <SUN36G cyl 24427 alt 2 hd 27 sec 107> /pci@1f,0/pci@1/scsi@8/sd@0,0 1. c0t1d0 <SUN36G cyl 24427 alt 2 hd 27 sec 107> /pci@1f,0/pci@1/scsi@8/sd@1,0 2.
4. Überprüfen Sie, ob Sie das Gerät erfolgreich dekonfiguriert haben. Geben Sie Folgendes ein: # cfgadm -al Ap_Id Type Receptacle Occupant Condition c1::dsk/c1t1d0 unavailable connected unconfigured unknown 5. Vergewissern Sie sich, dass das Festplattenlaufwerk, das Sie aus dem Server ausbauen möchten, im Betriebssystem nicht mehr sichtbar ist. Geben Sie Folgendes ein: # format Searching for disks...done...
So bauen Sie das DVD-Laufwerk aus ▼ 1. Teilen Sie den Benutzern mit, dass das System abgeschaltet wird. 2. Erstellen Sie gegebenenfalls eine Sicherungskopie der Systemdateien und -daten. 3. Fahren Sie das Betriebssystem mithilfe des Befehls halt(1M) herunter. 4. Geben Sie in der ok-Eingabeaufforderung den Befehl power-off ein. 5.
Seite 44
11. Schließen Sie die Frontblende. Ausbauen eines DVD-Laufwerks ABBILDUNG 2-4 Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch • Oktober 2006...
K A P I T E L Sun Advanced Lights Out Manager In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick über die Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Software. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Sun Adv“ auf Seite 29 ■ „ALOM-Verwaltungsanschlüsse“ auf Seite 32 ■...
Hinweis – Wenn Sie den Server mit ALOM zurücksetzen und diag-switch? auf true gesetzt ist, wird der Befehl bootscript beim Neustart des Servers nicht ausgeführt. Setzen Sie den Server jedoch über das OpenBoot PROM zurück, so wird bootscript ordnungsgemäß ausgeführt. ALOM kann so konfiguriert werden, dass bei Hardwareausfällen und anderen Server- oder ALOM-Ereignissen E-Mail-Benachrichtigungen gesendet werden.
Durch ALOM überwachte Komponenten TABELLE 3-1 Überwachte Komponente Information Festplattenlaufwerk Vorhandensein und Status System- und CPU-Lüfter Geschwindigkeit und Status Vorhandensein, Temperatur und Warnungen bei Überhitzung bzw. Lüfterausfall DIMMs Speicherfehler Stromversorgung Vorhandensein und Status Systemtemperatur Umgebungstemperatur und Warnungen bei Überhitzung bzw. Lüfterausfall Vorderseite des Servers Schlüsselschalterposition und LED-Status Spannung...
ALOM selbst verwendet einen Watchdog-Prozess, mit dem ausschließlich der Kernel überwacht wird. ALOM startet den Server jedoch nicht neu, wenn nur ein Prozess hängt und der Kernel weiter läuft. Die ALOM-Watchdog-Parameter für das Watchdog-Patting-Intervall und das Watchdog-Timeout sind nicht vom Benutzer konfigurierbar.
Festlegen des admin-Passworts Wenn Sie nach dem Einschalten des Servers zur ALOM-Eingabeaufforderung wechseln, werden Sie als Administrator (admin) angemeldet und aufgefordert, ein Passwort festzulegen. Dieses Passwort benötigen Sie zum Ausführen bestimmter Befehle. ▼ Festlegen des admin-Passworts ● Legen Sie nach entsprechender Aufforderung ein Passwort für den Benutzer admin fest.
Hinweis – Wenn Sie zur ALOM-Eingabeaufforderung wechseln, sind Sie als admin angemeldet. Siehe hierzu „Festlegen des admin-Passworts“ auf Seite ▼ So wechseln Sie zur Eingabeaufforderung der Serverkonsole ● Geben Sie dazu Folgendes ein: sc> console Es können zwar mehrere ALOM-Benutzer mit der Serverkonsole verbunden sein, es ist aber immer nur einem Benutzer erlaubt, Eingabezeichen in die Konsole einzugeben.
Der Befehl scadm resetrsc Command Wenn bei gleichzeitiger Verwendung von ALOM durch zwei Benutzer einer der beiden Benutzer den Befehl scadm resetrsc für das Solaris-BS ausführt, während der andere die ALOM-Firmware entweder mit dem Befehl scadm download oder dem ALOM-Shell-Befehl flashupdate aktualisiert, wird die Firmware möglicherweise beschädigt und ALOM unbrauchbar.
Seite 52
Sun Fire-Server V125 - Administrationshandbuch • Oktober 2006...
K A P I T E L Sun Management Center In diesem Kapitel wird die Sun Management Center (SunMC)-Software beschrieben. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Sun Management Center“ auf Seite 37 ■ „Hardware Diagnostic Suite“ auf Seite 39 ■ Sun Management Center Die Sun Management Center-Software ermöglicht die unternehmensweite Überwachung der Sun-Server und -Workstations einschließlich ihrer Subsysteme, Komponenten und Peripheriegeräte.
Funktionsweise von Sun Management Center Die Sun Management Center-Software besteht aus drei Komponenten: Agent ■ Server ■ Überwachungsfenster ■ Die Agents werden auf den zu überwachenden Systemen installiert. Die Agents erfassen Statusinformationen aus Protokolldateien, Gerätebäumen und plattformspezifischen Quellen und melden diese an die Serverkomponente. Die Server-Komponente unterhält eine große Datenbank mit Statusinformationen für eine Vielzahl von Sun-Plattformen.
Hardware Diagnostic Suite Die Hardware Diagnostic Suite ist ein Paket, das als Add-on zur Sun Management Center-Software erhältlich ist. Mithilfe dieses Pakets können Sie ein System prüfen, während es unter Produktionsbedingungen läuft. Weitere Informationen finden Sie unter „Hardware Diagnostic Suite“ auf Seite Unterstützung der Überwachungswerkzeuge anderer Hersteller Wenn Sie für die Verwaltung eines heterogenen Netzwerks zuständig sind und ein netzwerkbasiertes Systemüberwachungs- bzw.
Durch diese Art der Prüfung hat die Hardware Diagnostic Suite nur geringe Auswirkungen auf das System. Im Gegensatz zu SunVTS, das durch seine zahlreichen parallel ausgeführten Tests eine starke Belastung für das System darstellt (siehe „SunVTS“ auf Seite 41), lässt die Hardware Diagnostic Suite-Software während der Ausführung der Tests auch andere Programme auf dem Server zu.
K A P I T E L SunVTS Dieses Kapitel enthält Informationen zu SunVTS. „SunVTS“ auf Seite 41 ■ „Anzeigen der SunVTS-Dokumentation“ auf Seite 44 ■ SunVTS SunVTS ist ein Softwarepaket, mit dem das System, seine Subsysteme und die Konfiguration Tests unterzogen werden können. SunVTS-Sitzungen können über das Netzwerk angezeigt und gesteuert werden.
Die SunVTS-Software kann nur Server prüfen, auf denen das Betriebssystem Solaris läuft. Da die SunVTS-Softwarepakete optional sind, kann es sein, dass sie nicht auf Ihrem System installiert sind. Ob SunVTS installiert ist, können Sie mit den unter „So ermitteln Sie, ob SunVTS installiert ist“ auf Seite 43 beschriebenen Schritten überprüfen.
SunVTS bietet die Möglichkeit, Testsitzungen von einem entfernten (remote) Server aus anzuzeigen und zu steuern. Die folgende Liste gibt einen Überblick über einige der Test, die ausgeführt werden können: SunVTS-Tests TABELLE 5-1 SunVTS-Test Beschreibung Prüft die CPU. cputest Prüft die lokalen Festplattenlaufwerke. disktest Prüft das DVD-Laufwerk.
ERROR: information for “SUNWvts” was not found Installieren von SunVTS SunVTS ist nicht standardmäßig auf dem Sun Fire-Server V125 installiert. Das Paket ist aber auf der Software Supplement CD enthalten, die zusammen mit dem Betriebssystem Solaris ausgeliefert wird. Informationen zum Installieren von SunVTS von dieser CD finden Sie im Sun Hardware Platform Guide für Ihre Version des Betriebssystems Solaris.
K A P I T E L Diagnose In diesem Kapitel werden die Diagnosewerkzeuge vorgestellt, die für den Sun Fire-Server V125 verfügbar sind. Es umfasst die folgenden Abschnitte: „Überblick über die Diagnosetools“ auf Seite 45 ■ „Sun Advanced Lights Out Manager“ auf Seite 47 ■...
Zusammenfassung der Diagnosetools TABELLE 6-1 Diagnosetool Beschreibung Zugriff und Verfügbarkeit Remote-Zugriff Anzeigen Hardwar Anzeige des Status des Systems sowie Am Gehäuse; verfügbar, Lokal, Anzeige bestimmter Komponenten. sobald System mit Strom auch über versorgt wird. ALOM möglich ALOM Hardware Überwachung der Funktioniert im Standby- Für Remote- Umgebungsbedingungen,...
Statusanzeigen Eine Übersicht über die Statusanzeigen des Servers finden Sie unter „Serverstatusanzeigen“ auf Seite Sun Advanced Lights Out Manager Der Sun Fire-Server V125 wird mit installiertem Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) ausgeliefert. Mit ALOM können Sie Ihren Server entweder über eine serielle Verbindung (über den „SERIAL MGT“-Anschluss) oder über eine Ethernet-Verbindung (über den „NET MGT“-Anschluss) überwachen und steuern.
POST-Diagnose POST ist ein Firmware-Programm, mit dem Sie feststellen können, ob ein Teil des Systems ausgefallen ist. POST überprüft die Kernfunktionen und –komponenten des Systems, einschließlich der CPU-Module, der Hauptplatine, des Arbeitsspeichers sowie einiger integrierter E/A-Geräte. POST gibt Fehlermeldungen aus, mit deren Hilfe Sie feststellen können, welche Art von Hardwarestörung vorliegt.
3. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-level Wert Wert ist dabei je nach dem gewünschten Bereich entweder durch min oder max zu ersetzen. 4. Schalten Sie den Server aus und wieder ein. Nachdem Sie den Server ausgeschaltet haben, warten Sie 60 Sekunden, bevor Sie ihn wieder hochfahren.
5. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-trigger all-resets Hinweis – Im Konsolenfenster können Status- und Fehlermeldungen angezeigt werden. Wenn POST auf einen Fehler stößt, wird eine Fehlermeldung mit einer Beschreibung des Fehlers angezeigt. Steuern der POST-Diagnose Die Steuerung der POST-Diagnose und anderer Aspekte des Bootprozesses erfolgt durch das Festlegen der OpenBoot-Konfigurationsvariablen.
OpenBoot-Konfigurationsvariablen (Fortsetzung) TABELLE 6-2 OpenBoot- Konfigurationsvariable Beschreibung und Werte Legt die Klasse des Reset-Ereignisses fest, das POST-Tests oder die OpenBoot-Diagnosetests diag-trigger ausführt. Für diese Variablen können sowohl Einzelwerte als auch eine Kombination aus den ersten drei Einzelwerten, getrennt durch Leerzeichen, festgelegt werden. •...
OpenBoot-Diagnosetests Genau wie das POST-Diagnosetool ist auch das OpenBoot-Diagnosetool firmwarebasiert und residiert im OpenBoot-PROM. So starten Sie das OpenBoot-Diagnosetool ▼ 1. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv diag-switch? true ok setenv diag-level max ok setenv auto-boot? false ok reset-all 2. Geben Sie Folgendes ein: ok obdiag Mit diesem Befehl wird das OpenBoot-Diagnosetest-Menü...
3. Geben Sie Folgendes ein: obdiag> test n Für n ist dabei die Nummer des Tests einzugeben, der ausgeführt werden soll. Eine Übersicht über die Tests können Sie anzeigen, Geben Sie an der Eingabeaufforderung obdiag> folgenden Befehl ein: obdiag> help Steuern der OpenBoot-Diagnosetests Mit den meisten OpenBoot-Konfigurationsvariablen, mit denen Sie die POST- Diagnose steuern (siehe...
Werte für die OpenBoot-Konfigurationsvariable test-args (Fortsetzung) TABELLE 6-4 Wert Beschreibung Zeigt detaillierte Informationen zu allen Tests an. verbose Zeigt die letzten n Aufrufe an, wenn ein Fehler auftritt. callers=n callers=0: Zeigt alle Aufrufe vor dem Fehler an. Die Standardeinstellung ist callers=1.
ERROR: There is no POST in this FLASHPROM or POST header is unrecognized DEVICE : /pci@1e,600000/isa@7/flashprom@2,0 SUBTEST : selftest:crc-subtest MACHINE : Sun Fire V125 SERIAL# : 51347798 DATE : 03/05/2003 15:17:31 CONTR0LS: diag-level=max test-args=errors=1 Error: /pci@1e,600000/isa@7/flashprom@2,0 selftest failed, return code = 1 Selftest at /pci@1e,600000/isa@7/flashprom@2,0 (errors=1) .....
OpenBoot-Befehle Die OpenBoot-Befehle sind an der Eingabeaufforderung ok einzugeben. OpenBoot- Befehle, die nützliche Diagnoseinformationen liefern können, sind: probe-scsi ■ ■ probe-ide show-devs ■ Der Befehl probe-scsi Der Befehl probe-scsi dient zur Diagnose von Problemen mit SCSI-Geräten. Achtung – Wenn Sie zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ok den Befehl halt bzw.
Der Befehl probe-ide Der Befehl probe-ide kommuniziert mit allen IDE-Geräten (IDE = Integrated Drive Electronics), die an den IDE-Bus angeschlossen sind. Dies ist der interne Systembus für Mediengeräte wie z. B. ein DVD-Laufwerk. Achtung – Wenn Sie zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ok den Befehl halt bzw.
Ausgabe des Befehls show-devs (Fortsetzung) CODE BEISPIEL 6-4 /packages/obdiag-lib /packages/SUNW,asr /packages/SUNW,fru-device /packages/SUNW,i2c-ram-device /packages/obp-tftp /packages/kbd-translator /packages/dropins /packages/terminal-emulator /packages/disk-label /packages/deblocker /packages/SUNW,builtin-drivers So führen Sie die OpenBoot-Befehle aus ▼ Achtung – Wenn Sie zum Aufrufen der Eingabeaufforderung ok den Befehl halt bzw. die Stop-A-Tastenfolge verwendet haben, kann es passieren, dass sich das System beim Eingeben des Befehls probe-scsi aufhängt.
Hinweis – Wenn Sie für die OpenBoot-Konfigurationsvariable auto-boot den Wert false festgelegt haben, wird das Betriebssystem nach Beendigung der firmwarebasierten Tests nicht gestartet. Außer den genannten Tools stehen Ihnen zu Diagnosezwecken auch die Protokolldateien mit den Fehler- und Systemmeldungen sowie die Solaris-Befehle zum Abrufen von Informationen zum System zur Verfügung.
Ausgabe des Befehls prtconf CODE BEISPIEL 6-5 # prtconf System Configuration: Sun Microsystems sun4u Memory size: 1024 Megabytes System Peripherals (Software Nodes): SUNW,Sun-Fire-V125 packages (driver not attached) SUNW,builtin-drivers (driver not attached) deblocker (driver not attached) disk-label (driver not attached) terminal-emulator (driver not attached)
Seite 78
Ausgabe des Befehls prtdiag CODE BEISPIEL 6-6 # prtdiag System Configuration: Sun Microsystems sun4u Sun Fire V125 System clock frequency: 167 MHZ Memory size: 1GB ==================================== CPUs ==================================== Temperature Freq Size Implementation Mask Amb. Status Location --- -------- ---------- --------------------- -----...
Zusätzlich zu den in genannten Informationen gibt der Befehl CODE BEISPIEL 6-6 prtdiag bei Hinzufügen der Option -v (verbose) auch Informationen zum Status der Vorderseite, der Festplatten, der Lüfter sowie zu den Stromversorgungseinheiten, den Hardwarerevisionen und den Systemtemperaturen zurück. Im Falle einer Überhitzung meldet prtdiag in der Spalte „Status“ für das entsprechende Gerät eine Fehlermeldung.
Seite 80
Ausgabe des Befehls prtfru -l CODE BEISPIEL 6-9 # prtfru -l /frutree /frutree/chassis (fru) /frutree/chassis/MB?Label=MB /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board (container) /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/SC?Label=SC /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/SC?Label=SC/sc (fru) /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/BAT?Label=BAT /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/BAT?Label=BAT/battery (fru) /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/P0?Label=P0 /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/P0?Label=P0/cpu (fru) /frutree/chassis/MB?Label=MB/system-board/P0?Label= P0/cpu/F0?Label=F0 zeigt einen Auszug der SEEPROM-Daten, die mit dem Befehl CODE BEISPIEL 6-10 prtfru und der Option -c generiert wurden.
Der Befehl psrinfo Mit dem Befehl psrinfo können Sie sich das Datum und die Uhrzeit anzeigen lassen, zu denen jede CPU online gegangen ist. Wenn Sie die Option -v (verbose) verwenden, zeigt der Befehl zusätzliche Informationen zu den CPUs an, wie z. B. deren Taktfrequenz.
Ergebnisse der jüngsten Diagnosetests Die Zusammenfassung der Ergebnisse der zuletzt durchgeführten POST- und OpenBoot-Diagnosetests werden gespeichert und sind auch nach dem Herunter- und wieder Hochfahren verfügbar. ▼ So lassen Sie sich die Ergebnisse der zuletzt durchgeführten Tests anzeigen 1. Gehen Sie zur Eingabeaufforderung ok. 2.
2. Wenn Sie sich die aktuellen Werte aller OpenBoot-Konfigurationsvariablen anzeigen lassen möchten, verwenden Sie den Befehl printenv. Im folgenden Beispiel finden Sie einen kurzen Auszug aus dem Ausgabeergebnis dieses Befehls. ok printenv Variable Name Value Default Value diag-level diag-switch? false false ▼...
Verwenden des Befehls probe-scsi zur Bestätigung, dass die Festplattenlaufwerke aktiv sind Der Befehl probe-scsi fordert Informationen von den an die interne SCSI- Schnittstelle des Systems angeschlossenen SCSI-Geräten an. Wenn ein SCSI-Gerät angeschlossen und aktiv ist, gibt der Befehl die Nummer der Einheit, den Gerätetyp und den Namen des Herstellers für dieses Gerät aus.
Verwenden des Befehls probe-ide zur Bestätigung, dass das DVD- bzw. das CD-ROM- Laufwerk angeschlossen ist Der Befehl probe-ide fordert Informationen von internen und externen IDE- Geräten ab, die an die On-Board-IDE-Schnittstelle des Systems angeschlossen sind. Die folgende Beispielausgabe meldet, dass im Server ein DVD-Laufwerk (Gerät 0) installiert und aktiv ist.
Seite 87
Den watch-net-Diagnosetest können Sie starten, indem Sie an der Eingabeaufforderung ok den Befehl watch-net eingeben. Für den watch-net-all-Diagnosetest ist an der Eingabeaufforderung ok der Befehl watch-net-all einzugeben. Diagnosemeldung des Befehls watch-net CODE BEISPIEL 6-17 {1} ok watch-net 100 Mbps FDX Link up Looking for Ethernet Packets.
Automatic System Recovery ASR (Automatic System Recovery) bietet Selbsttestfunktionen und die Möglichkeit einer automatischen Konfiguration, sodass ausgefallene Hardwarekomponenten aufgespürt und dekonfiguriert werden können. Durch Aktivieren dieser Funktionen kann der Server den Betrieb nach bestimmten, nicht schwerwiegenden Hardware- Ausfällen oder anderen Fehlern wieder aufnehmen. Hinweis –...
Auto-Boot-Optionen Mit der Einstellung auto-boot? wird festgelegt, ob die Firmware nach jedem Reset das Betriebssystem automatisch startet. Der Standardwert für diese Einstellung ist true. Mit der Einstellung auto-boot-on-error? wird festgelegt, ob das System nach dem Erkennen des Ausfalls eines Subsystems versucht, einen eingeschränkten Systemstart auszuführen.
Hinweis – Wenn die POST- bzw. OpenBoot-Diagnosetests auf einen nicht schwerwiegenden Fehler beim normalen Bootgerät gestoßen sind, dekonfiguriert die OpenBoot-Firmware automatisch das im Test durchgefallene Gerät und versucht, das System vom in der Konfigurationsvariable boot-device als nächstes Bootgerät festgelegten Bootgerät zu starten. Ist bei den POST- bzw.
So aktivieren Sie ASR ▼ 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok setenv diag-switch? true 2. Setzen Sie die Variable diag-trigger auf power-on-reset, error-reset oder user-reset. Geben Sie z. B. Folgendes ein: ok setenv diag-trigger user-reset 3. Geben Sie Folgendes ein: ok setenv auto-boot? true ok setenv auto-boot-on-error? true 4.
So deaktivieren Sie ASR ▼ 1. Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein: ok setenv diag-switch? false ok setenv diag-trigger none 2. Geben Sie Folgendes ein: ok reset-all Das System speichert die Parameteränderung permanent. Hinweis – Die Parameteränderungen werden auch gespeichert, wenn Sie das System über den Schalter „Ein/Standby“...