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3.5.4
Der Durchflussaufnehmer kann ohne weiteres in Rohrleitungen größerer Nennweiten über Reduzierstücke
(z.B. Flanschübergangsstücke nach DIN EN 545) eingebaut werden. Die durch die Reduzierung entstehen-
den Druckverluste können dem Diagramm Abb. 10 entnommen werden. Bei der Ermittlung des Druckver-
lustes ist wie folgt vorzugehen:
1. Durchmesserverhältnis d/D feststellen.
2. Fließgeschwindigkeit in Abhängigkeit der Nennweite und momentanen Durchfluss ermitteln:
3. In der Abb. 10 kann – über die X-Achse "Verhältnis d/D" und der Fließgeschwindigkeit – auf der
Abb. 10:
D184B084U01
Magnetisch-induktiver Durchflussmesser FXF2000
Druckverlust-Berechnung
Q (momentaner Durchfluss)
-------------------------------------------------------------- -
v =
Aufnehmerkons
tan
Die Fließgeschwindigkeit kann auch aus dem Durchflussnomogramm Abb. 9 entnommen werden.
Y-Achse der "Druckverlust" abgelesen werden.
Nomogramm zur Druckverlust-Berechnung
te
8°
d
= IDM-Innendurchmesser
D
= Rohr-Innendurchmesser
v
= Fließgeschwindigkeit in m/s
∆p
= Druckverlust in mbar
Druckverlustdiagramm für IDM
Flanschübergangsstück mit
100
v=8m/s
7m/s
6m/s
5m/s
10
4m/s
3m/s
2m/s
1
1m/s
0,5
0,6
0,7
Durchmesserverhältnis d/D
3 Montage und Installation
α
/2 = 8°
0,8
0,9
19
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