Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCOTROL DWCa
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Montage- und Betriebsanleitung DULCOTROL DWCa ® mit Mess-/Regelgerät DACb A1999 DULCOTROL ® ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ ___ Bitte hier den Identcode Ihres Gerätes eintragen. Diese Betriebsanleitung ermöglicht Ihnen die Installation und Kalibrierung der Messplatte. Weitere Tätigkeiten sind in den Betriebsanleitungen der Einzelkomponenten beschrieben.
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Ergänzende Anweisungen Allgemeine Gleichbehandlung Dieses Dokument verwendet die nach der Grammatik männliche Form in einem neutralen Sinn, um den Text leichter lesbar zu halten. Das Dokument spricht immer Frauen, Männer und gender- neutrale Personen in gleicher Weise an. Wir bitten um Verständnis für diese Vereinfachung im Text.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Identcode-Bestellsystem DULCOTROL Mess- und ® Regelplatten ................. 6 Sicherheit und Verantwortung..........9 2.1 Kennzeichnung der Warnhinweise....... 9 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise......... 10 2.3 Angaben für den Notfall..........13 2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung......14 2.5 Benutzer-Qualifikation..........15 Über dieses Produkt............16 3.1 DULCOTROL ®...
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Inhaltsverzeichnis 10.5 Tasse der Bypassarmatur zum Kalibrieren aus- und einbauen..............52 Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte....54 11.1 Bedienkonzept............54 11.1.1 Display und Tasten..........54 11.1.2 Die Funktionen der Tasten ........58 11.1.3 Änderung der eingestellten Bedienersprache..59 11.1.4 Fehler- oder Warnmeldung quittieren ....59 11.1.5 Die Tastensperre ..........
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Inhaltsverzeichnis Funktionsstörungen beheben........... 127 Außer Betrieb nehmen und Entsorgen......129 19.1 Vorübergehend außer Betrieb nehmen (kürzer als 4 Wochen)..............129 19.2 Vorübergehend außer Betrieb nehmen (länger als 4 Wochen)..............129 19.3 Endgültig außer Betrieb nehmen......130 Technische Daten und Betriebsparameter....... 131 20.1 Durchfluss und Funktionsprüfung Durchflussüber‐...
Identcode-Bestellsystem DULCOTROL ® Mess- und Regelplatten Identcode-Bestellsystem DULCOTROL Mess- und Regel‐ ® platten Identcode-Bestellsystem DULCOTROL ® Mess- und Regelplatten DWCa DULCOTROL Mess- und Regelsystem Applikation P Trinkwasser (für "zu messendes Wasser" H,1 oder 2) W Abwasser (für "zu messendes Wasser" H, 4, 5 oder 7) Zu messendes Wasser 1 Trinkwasser / Produktwasser, T<...
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Datenlogger mit Messwertdarstellung auf SD-Karte Hardwareerweiterung RC-Schutzbeschaltung für Leistungsrelais Sensorbestückung Mit Sensoren Ohne Sensoren Ausführung Auf Platte montiert, mit ProMinent-Logo Als Bausatz ohne Platte, mit ProMinent-Logo Messwasseraufbereitung ohne mit Filter (nicht für Messgröße D0, Z0) Zulassungen 01 CE (Standard) Dokumentationssprache* Deutsch Englisch Französisch...
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Identcode-Bestellsystem DULCOTROL ® Mess- und Regelplatten Identcode-Bestellsystem DULCOTROL Mess- und Regelplatten ® Schwedisch Ungarisch Portugiesisch Tschechisch * Alle EU-Sprachen + weitere Sprachen sind verfügbar. ** Eine Dritte Messgröße ist bei Vorliegen des DGMa vor Ort nachrüstbar, ein zusätzliches Modul liegt vor. Im Falle des DLGIII : Eine amperometrische Messgröße und bis zu zwei Messgrößen mit PG13.5 Anschluss sind möglich.
Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 2.1 Kennzeichnung der Warnhinweise Einleitung Diese Betriebsanleitung beschreibt die technischen Daten und Funktionen des Produktes. Die Betriebsanleitung gibt ausführliche Warnhinweise und ist in klare Handlungsschritte aufgegliedert. Warnhinweise und Hinweise gliedern sich nach dem folgenden Schema.
Sicherheit und Verantwortung Art der Information Anwendungstipps und Zusatzinformation. Quelle der Information. Zusätzliche Maßnahmen. Bezeichnen Anwendungstipps und andere – besonders nützliche Informationen. Es ist kein Signalwort für eine gefährliche oder schädliche Situation. 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG! Ausfall der Regelung und der Einfluss auf den Pro‐ zess Ursache: Wenn der Regler oder andere Teile der Messplatte ausfallen, dann wird der Prozess, in...
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Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Fördern von brennbaren Medien Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Die Förderung von brennbaren Medien ist nicht zulässig. Beachten Sie das Sicherheitsdatenblatt des Mediums. WARNUNG! Spannungsführende Teile Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Maßnahmen: – Schalten Sie vor dem Öffnen des Gehäuses einer Komponente die Anlage spannungsfrei.
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Sicherheit und Verantwortung WARNUNG! Unerwarteter Anlauf Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. – Unerwarteter Anlauf der DULCOTROL ® Mess-/ Regelstelle nach Ausfall, Störung der Steue‐ rung / Spannungsversorgung oder als gewollte Aktion aufgrund eines Regelvorganges. – Gefährdung durch unerwartete Aktionen der Anlagen.
HINWEIS! Hydraulische Undichtigkeit Beachten Sie die Beständigkeit der medienbe‐ rührten Werkstoffe aller Baugruppen (siehe z. B. auch ProMinent-Beständigkeitsliste im Produktka‐ talog oder unter www.prominent.com) Stellen Sie durch geeignete Maßnahmen sicher, dass im Falle einer hydraulischen Undichtigkeit keine Personen, Produkte oder Geräte gefährdet werden können.
Sicherheit und Verantwortung 2.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Gerät ist nur dazu bestimmt einen Messparameter in wässrigen Medien zu messen oder zu regeln, innerhalb des Messbereichs der eingesetzten Sensoren und gemäß den auf dem Typenschild des Gerätes aufgeführten Identcodemerk‐ malen und Spezifikationen. Vergleichen Sie den Identcode auf dem Typenschild mit dem Identcode in der Übersicht und den dort zugeordneten Anwen‐...
Sicherheit und Verantwortung 2.5 Benutzer-Qualifikation WARNUNG! Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifika‐ tion des Personals Der Betreiber der Anlage/des Gerätes ist für die Einhaltung der Qualifikationen verantwortlich. Wenn unqualifiziertes Personal Arbeiten an dem Gerät vornimmt oder sich im Gefahrenbereich des Gerätes aufhält, entstehen Gefahren, die schwere Verletzungen und Sachschäden verursachen können.
Über dieses Produkt Über dieses Produkt 3.1 DULCOTROL ® Mess-/Regelstellen DULCOTROL ® Mess-/Regelstellen sind auf eine PE-Platte mon‐ tierte Online-Prozessmess-/Regelstellen, die in einem Prozess‐ wasser-Bypass platziert werden. Es können je nach bestellter Aus‐ führung ein oder zwei Messgrößen gemessen oder geregelt werden.
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Über dieses Produkt Tab. 2: diaLog DACb-Regler Hardwareausführung: Teilenummer Identcode des diaLog DACa-Reg‐ lers: Ausbaugerät Basis-Messgröße mV/mA-Messein‐ 1103483 DACBW006VA400001101000 gang, ohne Kommunikation Erweitertes Ausbaugerät, 2xLeitfähigkeit Konduktiv/ 1103484 DACBW006L3400001101000 Temperatur, ohne Kommunikation Ausbaugerät Basis-Messgröße mV/mA-Messein‐ 1103485 DACBW006VA4000A1101000 gang, mit Modbus RTU Erweitertes Ausbaugerät, 2xLeitfähigkeit Konduktiv/ 1103486 DACBW006L34000A1101000...
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Über dieses Produkt Tab. 4: Sensoren Messgröße Zu messendes Wasser Sensortyp Bestellnummer Freies Chlor mit pH-Wert <8 CLE 3-mA-0,5 ppm 792927 Freies Chlor mit pH-Wert >8 CBR 1-mA-0,5 ppm 1038016 Freies Chlor CBR 1-mA-2 ppm 1038015 Freies Chlor CLO 2-mA-2 ppm 1033878 Gesamtchlor CTE 1-mA-0,5 ppm...
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Über dieses Produkt Tab. 5: Sensortypen bei vorgegebenen Merkmalen „Messgröße“ und „zu messendes Wasser“ bei der Appli‐ kation Abwasser („W“) Messgröße Zu messendes Wasser Sensortyp Bestellnummer PHEP 112 SE 150041 PHER 112 SE 1001586 PHEX 112 SE 305096 PHEF 012 SE 1010511 Redox RHEP-Pt-SE...
Lagerung und Transport Lagerung und Transport VORSICHT! Gefahr von Sachschäden Durch unsachgemäßes Lagern oder Transpor‐ tieren kann das Gerät beschädigt werden! – Das Gerät nur gut verpackt lagern oder trans‐ portieren - am besten in der Originalverpa‐ ckung. – Auch das verpackte Gerät nur gemäß den Lagerbedingungen lagern oder transportieren.
Messstellenübersicht 5.2 DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle mit Bypassarmatur DLG III A2014 Abb. 2: Bypassarmatur DLG III Mess- und Regelgerät 5a. Bypassarmatur DLG mit Entleerung (je nach Klemmenkasten mit Hauptschalter ( (je nach Ausführung der Messplatte) Ausführung der Messplatte) Absperrhahn /Durchflusseinstellung 2a. Hauptschalter (je nach Ausführung der Mess‐ Absperrhahn platte) Filter...
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Messstellenübersicht Die Bypassarmatur enthält einen Potenzialausgleichsstift (Edel‐ stahlstift) für einen Flüssigkeitsbezugspotenzialausgleich und ermöglicht Messungen mit Potenzialausgleich. Falls notwendig den Potenzialausgleichsstift elektrisch mit dem Regler verbinden. Die Bypassarmatur hat einen Probeentnahmehahn zur Entnahme einer Wasserprobe oder z. B. Entleerung der Bypassarmatur. Die Spannungsversorgung aller elektrisch betriebener Kompo‐...
Schematische Darstellung der Komponenten einer DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle die außerhalb der Messplatte, in der hier dargestellten Reihenfolge, installiert werden, siehe Ori‐ ginal-ProMinent-Zubehör. Das dargestellte Zubehör ist je nach Anwendung erforderlich. HINWEIS! Die Reihenfolge der Installation ist verbindlich und einzuhalten. A2106 Abb.
Messstelle montieren Messstelle montieren Benutzer-Qualifikation, mechanische Montage: ausgebildete Ä Kapitel 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ Fachkraft, siehe auf Seite 15 WARNUNG! Ausfall der Regelung und der Einfluss auf den Pro‐ zess Ursache: Wenn der Regler oder andere Teile der Messplatte ausfallen, dann wird der Prozess, in dem die Messplatte im Bypass arbeitet, nicht mehr gemessen und geregelt.
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Messstelle montieren VORSICHT! – Die DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle und die gelieferten Komponenten vor dem Montieren von Wasser befreien, wenn Dosiermedien ver‐ wendet werden, die nicht mit Wasser in Berüh‐ rung kommen dürfen. – Die DULCOTROL Mess-/Regelstelle senk‐ ® recht und aufrecht an einer Wand oder einem stabilen Haltesystem befestigen.
Messstelle montieren 6.1.1 Messstelle Die Montagehöhe so wählen, dass: das LCD-Display des Reglers gut ablesbar ist der Deckel des Reglers noch in der „Parkstellung“ geparkt werden kann unter der Bypassarmatur noch Platz für Wartungsarbeiten ist außerhalb der Platte ausreichend Platz ist, für die Montage von Zubehör Folgende Bohrmaße sind einzuhalten: Abb.
Messstelle montieren 10 mm A2107 Abb. 5: Stockschraube 1. Dübel (Ausführung je nach Untergrund und nach Maßgabe des Dübelherstellers) 2. Stockschraube 3. Unterlegscheibe 4. Sechskantmutter 6.1.2 Zubehör Mit Zubehör: Mitgeliefertes Zubehör wie Wärmetauscher, Messwasserpumpe, Druckminderer oder Filter entsprechend seinen Betriebsanlei‐ tungen vor die DULCOTROL ®...
Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren 7.1 DGMa mit Sensoren bestücken Sensor mit Anschluss PG 13,5 mon‐ Entfernen Sie den oberen Blindstopfen eines Moduls tieren: Bei pH-/ Redox-Sensoren: Bauen Sie den Sensor aus dem Transportschutzbehälter aus. Schrauben Sie den Sensor ein. Bei dem DULCOTEST Perox-Sensor schrauben Sie den ®...
Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren 7.2 Sensoren elektrisch Installieren Die Bypassarmatur kann mit verschieden Sensoren bestückt sein. Es können, es müssen aber nicht alle hier aufgeführten Sensor‐ arten verbaut sein. Durchflusssensor elektrisch Instal‐ lieren An den Durchflusssensor nur Schutzkleinspan‐ nung anschließen (SELV), nach EN 60335-1. Das Kabel muss einen Durchmesser von 4 mm haben, damit die Kabelverschraubung die Schut‐...
Sensoren in Bypassarmatur DGMa installieren Isolieren Sie die Kabelenden ab, versehen Sie die Kab‐ elenden mit Aderendhülsen (⌀ max = 0,5 mm ) und ver‐ binden Sie die Kabelenden mit dem 2-Leiter-Anschluss: 1 = Plus, 2 = Minus Bevorraten Sie ca. 5 cm von der Messleitung in dem Sensor Ziehen Sie die Klemmschraube der Verschraubung fest Schieben Sie das Oberteil des Sensors ganz in den Sensor‐...
Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren 8.1 DLG mit Sensoren bestücken Sensor mit Anschluss PG 13,5 mon‐ tieren: Schaftdurchmesser < 12 mm Sie können Sensoren bis zu einem Schaftdurch‐ messer von 14 mm einbauen. Für Sensoren mit einem Schaftdurchmesser < 12 mm müssen Sie zur Abdichtung grundsätzlich ein O-Ring mit Klemmscheibe verbauen.
Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren Voraussetzung Der Sensor ist mit Elektrolyt befüllt und die Mem‐ brankappe fest aufgeschraubt. Zubehör: Montageset, Teilenummer 815079. Beachten Sie die Betriebsanleitung des jeweiligen Sensors. Schrauben Sie eine große Blindverschraubung oben aus dem Durchlaufgeber Blindverschraubung Bewahren Sie die Blindverschraubung auf.
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Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren Durchflusssensor elektrisch Instal‐ lieren An den Durchflusssensor nur Schutzkleinspan‐ nung anschließen (SELV), nach EN 60335-1. Das Kabel muss einen Durchmesser von 4 mm haben, damit die Kabelverschraubung die Schut‐ zart IP 65 erreicht. Fassen Sie das Oberteil des Durchflusssensors oben und drehen Sie es eine Viertelumdrehung gegen den Uhrzeiger‐...
Sensoren in Bypassarmatur DLG III/IV installieren Redox- und pH-Sensor elektrisch Schrauben Sie die vom Regelgerät kommende Messleitung installieren auf den jeweiligen Sensor auf. 8.4 DLG in Betrieb nehmen Durchflussüberwachung Die Kugel im Kugelkäfig des DLG III ist nur eine optische Anzeige und ersetzt nicht die elektrische Durchflussüberwachung bei Mess- und Regelfunk‐...
Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 9.1 Identcode-Merkmal „zu messendes Wasser“ mit der Ausprägung „H“ Für das Identcode-Merkmal „zu messendes Wasser“ mit der Aus‐ prägung „H“ für Heißwasser bis max. 65 °C gilt: max. zulässiger Wasserdruck, bei 65 °C 2 bar WARNUNG! Verbrühungsgefahr...
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Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren VORSICHT! Fehlerhafte Regelung durch fehlerhafte Messwerte Ursache: Elektrische Störungen werden über das Messmedium in den Regelkreis eingekoppelt. Folge: Fehlerhafte Regelung durch fehlerhafte Messwerte. Der Messfehler kann zu einem unkon‐ trollierten Regelkreis führen. Maßnahme: Montieren Sie keine EMV-Störquellen in den Wasserkreislauf und in der Nähe der Anlage.
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Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Messgröße Regler, Kennzeichnung Sensortyp Kabel, Kennzeichnung Gelöster Sauerstoff Vorinstalliert Temperatur Temperature Fluorid Fluoride Installieren Sie ein Netzkabel an den Klemmenkasten. Schließen Sie alle noch nicht angeschlossenen Ein- und Ausgänge entsprechend der Klemmenpläne an.
Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 9.2.1 Klemmenplan DACb und Messplatte Main Board Modul C Modul A Messwasser- fehler Temperatur Option A2910 Abb. 10: Klemmenplan, Messplatte...
Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 9.2.3 Klemmenplan DACb und Messplatte - Konduktive Leitfähigkeit Main Board Modul C Modul A Messwasser- Temperatur fehler Conduktive Leitfähigkeit Option 88_02-401_00_37-4A A2912 Abb. 12: Klemmenplan, Messplatte, Konduktive Leitfähigkeit...
Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren 9.3 Hydraulischer Probelauf nach Installation VORSICHT! Warnung vor austretendem Dosiermedium Bei nicht fachgemäß installierten Schlauchlei‐ tungen kann Dosiermedium austreten. – Nur Originalschläuche mit den vorgeschrie‐ benen Schlauchabmessungen verwenden. – Reduzierungen der Schlauchgrößen ver‐ meiden.
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Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Hydraulisch Installieren, Bypassar‐ matur mit Verrohrung HINWEIS! Entkoppelung der Messplatte von Schwingungen, Vibrationen etc. Entkoppeln Sie die Messplatte und Verrohrung bauseitig durch geeignete Maßnahmen von Schwingungen, Vibrationen, Last, Biegebeanspru‐ chungen etc. welche durch die verklebten Verroh‐ rungen auf die Messplatte übertragen werden können.
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Messstellen elektrisch und hydraulisch, montieren und installieren Prüfen Sie den Probenentnahmehahn. Der Probenentnahme‐ hahn muss geschlossen sein. Andernfalls tritt Messwasser aus. Prüfen Sie alle Verschraubungen vor der ersten Inbetrieb‐ nahme. Öffnen Sie den eingangs- und ausgangsseitigen Absperr- Kugelhahn. Prüfen Sie die Anlage auf Dichtigkeit. Es dürfen keine Flüssig‐ keiten austreten.
Sensoren in Betrieb nehmen Sensoren in Betrieb nehmen Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 WARNUNG! Einlaufzeiten der Sensoren Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen. – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich. –...
Sensoren in Betrieb nehmen 10.1 Vorbereitung der Sensoren Ziehen Sie alle Verschraubungen nach und prüfen Sie die Verschraubungen auf Dichtheit. Prüfen Sie die Stellungen aller Absperrventile. Die Stellung der Absperrventile muss gewährleisten, dass die DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle dicht und der Durchfluss des Messwassers gegeben ist.
Sensoren in Betrieb nehmen Die Probeentnahmestellen sind auf der Mess- /und Regelplatte gekennzeichnet. Nur an diesen Probeentnahmestellen ist eine Ent‐ nahme von Messwasser zulässig. Eine Entnahme von Mess‐ wasser an einer anderen Stelle der Mess- /und Regelplatte kann zu verfälschten Ergebnissen z. B. bei einer Kalibrierung führen. 10.3 Kalibrieren der Sensoren Alle Sensoren werden kalibriert wie in den Betriebsanleitungen der...
Sensoren in Betrieb nehmen Um die Potenzialeinstellung zu beschleunigen, sollten Sie eine Standardlösung verwenden, mit einer Leitfähigkeit von > 1000 μS/cm(z. B. eine 1g/Liter Na -Lösung). Zum Kalibrieren der Steilheit (2-Punkt-Kalibrierung) müssen die beiden Standardlö‐ sungen um mehr als 1 ppm auseinander liegen (Mindestwert 0,5 ppm).
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Sensoren in Betrieb nehmen Führen Sie das Kalibrieren durch wie in der Betriebsanleitung des Reglers beschrieben. 2-Punkt-Kalibrierung: Bei Bedarf befüllen Sie die Tasse noch mit der zweiten Standardlösung. Führen Sie das Kalibrieren durch wie in der Betriebsanleitung des Reglers beschrieben. Beenden Sie das Kalibrieren wie in der Betriebsanleitung des Reglers beschrieben.
Tätigkeiten an den Reglern. Alle anderen Tätigkeiten, wie das Konfigurieren der Aus- und Eingänge etc., werden in den Betriebsanleitungen der ProMinent -Komponenten ausführlich beschrieben. ® Die Betriebsanleitungen der ProMinent ® -Komponenten finden Sie auf der Homepage des Herstellers. DACb 11.1 Bedienkonzept 11.1.1...
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Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte ➨ = beschreibt symbolhaft eine Handlung durch den Bediener, die zu einer neuen Möglichkeit für eine Handlung führt. [Benennung in der Anzeige] = eine eckige Klammer umfasst eine Benennung, die wortgleich auch in der Anzeige des Reglers steht. Über die -Taste können Sie weitere Informationen abfragen.
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Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 0.30 0.50 A2440 Abb. 21: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit 3 Mess‐ kanälen (z. B. pH/ Chlor/Redox). Wenn Sie 3 Messkanäle verwenden, dann können Sie sich mit den Tasten oder als vierte Anzeige die Gesamtansicht der Mess‐ kanäle zeigen lassen, siehe .
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Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Parameter in einstellbaren Menüs Einstellen der unterschiedlichen Para‐ meter in den einstellbaren Menüs Keine zeitgesteuerten Menüpunkte Der Regler verlässt keinen Menüpunkt zeitge‐ steuert, der Regler verbleibt so lange in einem Menüpunkt bis dieser Menüpunkt von dem Benutzer verlassen wird.
Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 11.1.2 Die Funktionen der Tasten Tab. 6: Funktionen der Tasten Taste Funktion Betätigung im Einstellmenü: Bestätigt und speichert die Eingabe von Werten. Betätigung in der Daueranzeige: Zeigt alle Informationen zu gespeicherten Fehlern und Warnungen. Zurück zur Daueranzeige oder zum Beginn des jeweiligen Einstellmenüs, in dem Sie sich gerade befinden.
Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 11.1.3 Änderung der eingestellten Bedienersprache Drücken Sie gleichzeitig die Tasten ð Der Regler wechselt in das Menü zur Einstellung der Bedienersprache. Sprache Sprache Deutsch A1482 Abb. 23: Menü zur Einstellung der Bedienersprache Sie können nun mit den Tasten die gewünschte Bedienersprache einstellen Bestätigen Sie durch das Drücken der Taste...
Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Abb. 24: Alarmmeldung, Regler stoppt die Regelung 11.1.5 Die Tastensperre Der Regler verfügt über eine Tastensperre. Eine aktivierte Tasten‐ sperre verhindert das Betätigen der Tasten. Die Tastensperre kann durch das gleichzeitige Drücken der Tasten aktiviert oder deaktiviert werden.
Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte Funktion Beschreibung 12. P-REL LED Zeigt den angezogenen Zustand des P-Relais an 13. ERROR-LED Zeigt einen Fehlerzustand des Reglers an. Zeitgleich erfolgt eine Text-Mel‐ dung im LCD-Display in der Daueranzeige 11.2.2 Werte eingeben Beschrieben am Beispiel Sollwerteeingabe im Control-Menü. ※CONTROL SET= 01.000...
Bedienoberfläche der Mess- und Regelgeräte 11.2.4 Daueranzeige ConI µS A1861 Abb. 27: Daueranzeige [ESC] ), möglich sind Messgröße (umschalten mit Temperatur (Korrekturgröße) [ConI] , [RES] , [TDS] und [SAL] Messwert (Istwert) Referenztemperatur oder Temperaturkompensa‐ Betriebszustand tion Stellgröße eventueller Fehlertext: z.B. [Limit↓] (Richtung der Grenzwertverletzung z.
Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACb Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACb Messwasserfehler und Alarmrelais Bei einem Unterschreiten der Mindest-Durchfluss‐ mengen (Messwasserfehler) schaltet der Regler auf Störung. Die Regelung wird für alle Mess- Kanäle gestoppt. Das Alarmrelais ist werkseitig nicht aktiviert. 12.1 Inbetriebnahme Ä...
Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACb Warten Sie die Modulerkennung des Reglers ab. Modulerkennung Basisbaugruppe Softwareversion: 01.00.00.00 Erweiterungsmodul Softwareversion: 01.00.00.00 Weiter mit <OK> Automatisch weiter in 10 S A1081 Abb. 30: Modulerkennung ð Der Regler zeigt Ihnen die installierten und erkannten Module des Reglers an.
Inbetriebnahme des Reglers diaLog DACb Zur Einstellung eines Reglers bestimmen Sie folgende Parameter: Was für ein Prozesstyp liegt vor? Welche Messgröße liegt vor? Liegt ein Durchlauf-, Batch- oder Zirkulationsprozess vor? Soll der Regler als einseitiger oder zweiseitiger Regler arbeiten? Welche Regelgröße liegt vor? Welche Regelparameter sind erforderlich? [HOLD] tun? Was soll der Regler in...
Inbetriebnahme des Compact Reglers Induktive Leitfähigkeit Inbetriebnahme des Compact Reglers Induktive Leitfähigkeit Ä Kapitel Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 WARNUNG! Einlaufzeiten des Sensors Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen Berücksichtigen Sie die Einlaufzeiten des Sensors bei der Inbetriebnahme: –...
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Inbetriebnahme des Compact Reglers Induktive Leitfähigkeit Messgröße: TDS-Wert Angezeigtes Symbol im Display des Reglers: [TDS] (total dissolved solids) Maßeinheit: ppm (mg/l) Physikalische Größe: Gesamtheit aller in einem Lösungsmittel gelösten anorganische und organische Stoffe Anzeigebereich: 0 …. 2000 ppm Temperaturbereich: 0 … 35 °C [TLIMIT↑] : ≤...
Konfiguration der Regler Konfiguration der Regler Die Messgrößen, Sensortypen und die Messbereiche der ver‐ bauten Sensoren sind bei der Auslieferung der Mess- und Regel‐ stelle in den Reglern voreingestellt. Die korrekte Voreinstellungen sind die Voraussetzungen für das korrekte Kalibrieren der Mess- und Regelstelle.
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Konfiguration der Regler Konfiguration und Archivierung auf SD-Karte Die ab Werk eingestellte Konfiguration des diaLog Reglers DACb ist auf einer SD-Karte gespeichert. Diese SD-Karte befindet sich im SD-Slot hinter dem mit dem SD-Logo gekennzeichneten Schnitt‐ stellendeckel. Bei Bedarf kann die Konfiguration von der SD-Karte gelesen und der Regler DACb wieder in die ursprünglichen Werkskonfiguration gebracht werden.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Kalibrieren des Reglers diaLog DACb 15.1 Kalibrieren Ä Kapitel 2.5 Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb. 32: Anzeige [Kalibrierung] am Beispiel [Chlor]. Kalibrieren der Messkanäle Die Kalibrierverfahren sind für alle Messkanäle identisch.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Kalibrierverfahren wählen Vor der ersten Kalibrierung müssen Sie das Kalibrierverfahren wählen. Diese Auswahl bleibt so lange gespeichert, bis Sie ein neues Verfahren wählen. Die 2-Punkt-Kalibrierung: Dies ist das empfohlene Kalibrierver‐ fahren, weil es die Sensorkenndaten Asymmetriepotenzial, Steilheit und Ansprechgeschwindigkeit bewertet.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Temperaturabhängigkeiten der Puffer Puffertemperatur Bei von 25 °C abweichenden Temperaturen im Prozess, müssen Sie die pH-Werte der Pufferlö‐ sung anpassen, dazu die auf der Flasche der Puf‐ ferlösung angebrachen Referenzwerte vor der Kalibrierung in den Regler eingegeben. Temperaturabhängigkeiten der Puffer Eine nicht korrekt vorgegebene Puffertemperatur kann zu einer fehlerhaften Kalibrierung führen.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb – Ausreichend: 0,5 mV/30s – Gut: 0,3 mV/30s – Sehr gut: 0,1mV/30s CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 33: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung CAL pH Sensorqualität Asymmetrie in mV...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Drücken Sie die -Taste CAL pH Kalibrierverfahren 2-Punkt Puffererkennung Vorgabe Pufferhersteller ProMinent Pufferwert 1 pH 7 Pufferwert 2 pH 4 Puffertemperatur A1025 Abb. 35: Auswahl des Kalibrierverfahrens ð Das Menü für die Auswahl des Kalibrierverfahrens erscheint.
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Puffersätzen, 2 Puffer auswählen. Bei der Durchführung der Kalibrierung müssen Sie die gewählte Reihenfolge, z. B. Pufferwert 1: pH 7 und Pufferwert 2: pH 4 einhalten: ProMinent (pH 4; 7; 9; 10). (Voreinstellung) – ® NBS/DIN 19266 (pH 1; 4; 7, ; 9).
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 14:26:07 06.04.2013 Steilheit 56.64mV/pH Nullpunkt 7.00 pH CAL-Setup Kalibrierverfahren 2-Punkt Weiter mit <CAL> A1016 Abb. 37: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit Spülen Sie den Sensor gründlich mit Wasser und trocknen Sie den Sensor anschließend mit einem Lappen (nicht reiben, sondern tupfen).
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Sobald der schwarze Balken erscheint wechselt die Anzeige [Bitte warten!] auf weiter mit Es ist nicht notwendig, dass sich der schwarze Balken bei [sehr gut] befindet. [Puffererkennung] z. B. [Manuell] : Drücken Sie die -Taste und stellen Sie den Pufferwert für den Puffer 1 mit den vier Pfeiltasten auf den Wert Ihres verwendeten Puffers ein.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Weiter mit CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 40: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐ halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb 15.1.1.3 Kalibrierung pH-Sensor (CAL) mit einer externen Probe (1-Punkt) Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Tab. 8: Gültige Werte für die Kalibrierung Bewertung Nullpunkt Steilheit Sehr gut -30 mV … +30 mV 56 mV/pH … 60 mV/pH -45 mV … +45 mV 56 mV/pH … 61 mV/pH Ausreichend -60 mV … +60 mV 55 mV/pH …...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die Kalib‐ rierung und beseitigen Sie den Fehler. Wieder‐ holen Sie dann die Kalibrierung.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 06.05.2013 16:47:32 Nullpunkt 7.00 pH Steilheit 59.16 mV/pH CAL-Setup Kalibrierverfahren Dateneingabe Weiter mit <CAL> A1024 Abb. 43: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit CAL pH Steilheit 58.07 mV/pH bei 25.0 °C -0.4 mV Asymetrie bei 25.0 °C...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb 15.1.2 Redox-Sensor kalibrieren 15.1.2.1 Auswahl des Kalibrierverfahrens bei Redox Auswahl des Kalibrierverfahrens Zum Kalibrieren des Reglers stehen zwei Kalibrierverfahren zur Verfügung: 1-Punkt (mit Pufferlösung) Dateneingabe Daueranzeige ➨ CAL ORP Offset 0.0 mV Letzte Kalibrierung 13:26:11 11.04.2013 CAL-Setup Kalibrierverfahren...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Abgleich des Redox-Sensors Der Redox-Sensor kann nicht kalibriert werden. Es kann nur eine Abweichung [OFFSET] in der Größe von ± 40 mV eingestellt und damit abgeglichen werden. Sollte der Redox-Sensor mehr als ± 40 mV von der Referenzgröße abweichen, so ist er nach der Maßgabe der Sensoren-Betriebsanlei‐...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL ORP Sensor in Puffer eintauchen Weiter mit <CAL> A1028 Abb. 47: 1-Punkt-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Führen Sie die Anweisungen aus und dann weiter mit [Bitte warten!] blinkt. ð Kalibrierung läuft CAL ORP Sensorabgleich in Puffer Sensorspannung 0.1 mV Stabilität...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Drücken Sie die -Taste Durch das Drücken der -Taste, übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung in den Speicher des Reglers ð Der Regler arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung. 15.1.2.3 Daten-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Einwandfreie Sensorfunktion Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Daueranzeige ➨ CAL ORP 0.0 mV Offset Letzte Kalibrierung 21.05.2013 14:59:56 CAL-Setup Kalibrierverfahren Dateneingabe Offset Weiter mit <CAL> A1032 Abb. 50: Dateneingabe-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Weiter mit CAL ORP Offset 0.1 mV Übernehmen mit <CAL> A1033 Abb.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL F - 1 ppm = 185.0 mV 16:51:18 11.11.2011 Steilheit -59.16 mV/dec 11:11:11 100 % 11.11.2011 Einpunkt-Kalibrierung Zweipunkt-Kalibrierung A1037 Abb. 52: Kalibriermenü [Fluorid] ð Das Kalibriermenü wird angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüpunkt an.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Gebrauchte Kalibrierlösung Entsorgen Sie die gebrauchte Kalibrierlösung. Info dazu: siehe Sicherheitsdatenblatt der Kalibrierlö‐ sung. Zur Kalibrierung benötigen Sie zwei Testbehälter mit Kalibrierlö‐ sung. Der Fluorid-Gehalt der Kalibrierlösungen muss mindestens 0,5 ppm F voneinander auseinander liegen. Der Sensor muss beim Wechseln der Kalibrierlösung gründlich mit Fluoridfreiem Wasser gespült werden.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL F - Zweipunkt-Kalibrierung Sensor in Puffer 2 eintauchen Sensorwert 4.88 ppm Sensorspannung 144.2 mV Start mit <CAL> A1041 Abb. 55: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) Tauchen Sie den Sensor in den Testbehälter 2 mit Kalibrier‐ lösung. Bewegen Sie dabei den Sensor leicht Weiter mit [Abgleich läuft] ð...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Benötigtes Material zur Kalibrierung von Fluorid-Sensoren: Ein Testbehälter mit Kalibrierlösung Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL F - Einpunkt-Kalibrierung Sensorwert 2.50 ppm Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A1043 Abb. 57: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) Weiter mit um den ppm-Wert zu ändern oder weiter mit um mit der Kalibrierung weiter zu machen Weiter mit Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb 15.1.4 Amperometrische-Sensoren kalibrieren Amperometrische-Sensoren kalibrieren Die Vorgehensweise der Kalibrierung von ampero‐ metrischen Sensoren ist bei allen amperometri‐ schen Messgrößen gleich. Die Vorgehensweise für das Kalibrieren von ampe‐ rometrischen Messgrößen, wird durchgängig an der Messgröße Chlor [Cl ] beschrieben. Alle anderen Messgrößen erfordern die gleiche Vorge‐...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb. 58: Kalibriermenü [Chlor] ð Das Kalibriermenü wird angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüpunkt an.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐ sprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang- Menü.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL Cl Aktuelle Sensormeswerte Konzentration Sensorstrom 1) Stabilität der Messwerte abwarten 2) Probe entnehmen und weiter mit <CAL> A1044 Abb. 59: Referenzwert-Kalibrierung, zeigt die aktuellen Sensor- Werte Weiter mit CAL Cl Referenzwert bestimmen Messwert bei Probenahme Ändern mit <OK>...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1047 Abb. 61: Referenzwert-Kalibrierung Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb VORSICHT! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlaufzeit Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich – Die Bedienungsanleitung des Sensors ist zu beachten – Beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Einbauarmaturen und der anderen verwen‐...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL Cl Nullpunkt Bereich Übernehmen mit <CAL> A1046 Abb. 62: Kalibrierung des Nullpunktes Weiter mit CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1048 Abb. 63: Kalibrierung des Nullpunktes Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Wenn Sie einen Sensor kalibrieren, welcher in einer speziellen Anwendung und/oder mit einer speziellen Einbauart zum Einsatz kommt, können Sie die Kalibrierintervalle mit der folgenden Methode ermitteln. Kontrollieren Sie den Sensor z. B. einen Monat nach seiner Inbetriebnahme: Nehmen Sie den Sensor aus dem Medium Säubern Sie den Sensor äußerlich mit einem feuchten Tuch...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL O2 Letzte Kalibrierung 22.09.2019 14:22:33 Steilheit 100 % ( 0.80 mA/ppm) Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit an Luft Kalibrierung der Steilheit über Referenzmessung in Wasser Kalibrierung des Nullpunktes A2851 Abb. 64: Kalibrierung der Steilheit an Luft Wählen Sie das Kalibrierverfahren mit der OK-Taste aus: Kalibrierung der Steilheit an Luft.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Stabilität der Messwerte abwarten. Bei erfolgreicher Kalibrierung erscheint die Anzeige wie folgt: CAL O2 Kalibrierung erfolgreich Steilheit vor der Kalibrierung nach der Kalibrierung Gutbereich Nullpunkt Abbruch mit <ESC> Beenden mit <CAL> A2854 Abb. 67: Erfolgreiche Kalibrierung Bestätigen mit der CAL-Taste.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL O2 Letzte Kalibrierung 22.09.2019 14:22:33 Steilheit 100 % ( 0.80 mA/ppm) Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit an Luft Kalibrierung der Steilheit über Referenzmessung im Wasser Kalibrierung des Nullpunktes A2856 Abb. 69: Kalibrieren der Steilheit über Referenzmessung in Wasser Wählen Sie das Kalibrierverfahren mit der OK-Taste aus: Kalibrieren der Steilheit über Referenzmessung in Wasser.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL O2 Referenzwert eingeben 07.51 ppm Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A2859 Abb. 71: Referenzwert Referenzwert mit der OK-Taste und den Pfeil-Tasten ein‐ geben ð Es erscheint die Anzeige wie folgt: CAL O2 Referenzwert 07.51 ppm Bereich: 0.00 ...
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL O2 Kalibrierung nicht möglich Steilheit vor der Kalibrierung nach der Kalibrierung Gutbereich Nullpunkt Abbruch mit <ESC> Beenden mit <CAL> A2855 Abb. 74: Nicht erfolgreiche Kalibrierung Beenden mit der CAL-Taste Abbruch mit der ESC-Taste Überprüfen Sie Sensor und Installation und wiederholen Sie die Kalibriervorgang.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL O2 Nullpunkt 4.05 mA Bereich 3.95 mA - 4.15 mA Übernehmen mit <CAL> A2861 Abb. 76: Nullpunkt Positionieren Sie den Sensor in saurerstofffreier Umgebung, z. B. in Wasser mit einem geringen Überschuss an Natrium‐ hydrogensulfit und warten Sie bis das Signal stabil ist Übernehmen Sie mit der CAL-Taste Bei erfolgreicher Kalibrierung erscheint die Anzeige wie folgt:...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb CAL O2 Kalibrierung nicht möglich Steilheit vor der Kalibrierung nach der Kalibrierung Gutbereich Nullpunkt Abbruch mit <ESC> Beenden mit <CAL> A2855 Abb. 78: Nicht erfolgreiche Kalibrierung Beenden mit der CAL-Taste Abbruch mit der ESC-Taste Überprüfen Sie Sensor und Installation und wiederholen Sie die Kalibriervorgang.
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Folgen Sie den Anweisungen im Display der Reglers und führen Sie die Kalibrierung durch. Weiter mit Weiter mit um den µS/cm-Wert anzupassen oder weiter um mit der Kalibrierung weiter zumachen. Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb 15.1.8.1 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Sensorparameterbestimmung HINWEIS! Sensor muss trocken sein Der Leitfähigkeits-Sensor darf nicht mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Erst nachdem der Leitfähig‐ keits-Sensor angeschlossen, konfiguriert und kalib‐ riert ist, darf der Leitfähigkeits-Sensor mit Flüssig‐ keit in Kontakt kommen.
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Im Menüpunkt [Messung] sind alle Parameter zum Leitfähigkeits- Sensor korrekt eingegeben. Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Kanal aus der kalibriert werden soll. Weiter mit ð Sie sehen das Display mit dem Menü zur Auswahl von [Zellkonstante] oder [Temperaturkoeffizient] .
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Kalibrieren des Reglers diaLog DACb Prüfen des [Temperaturkoeffizient] Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag [Temp.koeffizient] aus. Weiter mit ð Sie sehen die aktuellen Daten zum [Temperaturkoeffizient] . Weiter mit ð Es wird Ihnen die Sensorsignalstabilität angezeigt, die Temperaturangaben beziehen sich auf die Temperatur‐ differenz des Mediums: gering (<...
Kalibrieren des Reglers diaLog DACb 15.1.9 Temperatur kalibrieren Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐ sprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang- Menü.
Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit [CAL] des Leitfähigkeits-Sensors 16.1 Kalibrieren Abhängig vom Sensortyp stehen folgende Kalibrierfunktionen zur Verfügung: Kalibrieren der Zellkonstante, Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten, Kalibrieren des Nullpunktes. Einwandfreie Sensorfunktion – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich, Beachten Sie die Betriebsanleitung des Sen‐...
Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit 16.1.1 Kalibrieren der Zellkonstante CELLCONST TCOEFF ZERO CAL CELLCONST TCoeffCAL 1.90%/°C CAL CELLCONST µS COND= 43,2 /cm @25°C CAL_T= 155.0 °C CAL=CONTINUE CAL CELLCONST@25°C µS COND= 043,975 CAL CELLCONST CELLC 1.0000cm CAL=ACCEPT A1865 Abb. 79: Kalibrieren der Zellkonstante Kalibrieren im Vergleich mit einer Betätigen Sie die -Taste, bewegen Sie den Cursor mit der...
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Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit Kalibrieren im Vergleich mit einer Referenzmessung (z. B. Handmess‐ Temperaturkoeffizient der Messlösung gerät) Der Temperaturkoeffizient der Messlösung muss bekannt sein. Betätigen Sie die -Taste, belassen Sie den Sensor in der Anwendung in der der Sensor verbaut ist. Bewegen Sie den Cursor mit der oder -Taste auf...
Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit 16.1.2 Kalibrieren des Temperaturkoeffizienten Leitfähigkeits-Sensoren mit Temperaturelement Sie können den Temperaturkoeffizienten nur bei Leitfähigkeits-Sensoren mit Temperaturelement kalibrieren, denn ohne eine Messung der Tempe‐ ratur ist die Berechnung des Temperaturkoeffizi‐ enten nicht möglich. Temperaturänderung Es wird empfohlen die Temperaturänderung höchstens mit 0,5 °C pro Minute durchzuführen, bzw.
Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit Kalibrieren bei der ersten Kalibriertemperatur, diese Kalibrier‐ temperatur sollte nahe der gewählten Referenztemperatur liegen. [CAL] -Taste, der erste Kalibrierpunkt wird Betätigen Sie die übernommen. Gleichzeitig werden die Temperaturbereiche für den zweiten Temperaturwert angegeben. [CHANGE TEMP] , tauchen Sie jetzt den Sensor in Hinweis: die gleiche Flüssigkeit mit der zweiten Kalibriertemperatur (Temperaturunterschied mindestens ±...
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Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit CELLCONST TCOEFF ZERO CAL ZERO Put LF-Sensor in air CAL=ACCEPT CAL ZERO SENSOR= 762.µS STABLE (10 sec)? CAL=ACCEPT CAL ZERO ZERO = 710.793 µS CAL=ACCEPT OK=RESET A1942 Abb. 81: Kalibrieren des Nullpunktes / Der [CAL] [ZERO]-Default-Wert entspricht dem Default-Wert des aus‐ gewählten Sensors.
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Kalibrieren des Compact Reglers, Induktive Leitfähigkeit CAL ZERO ZERO = 373.793 µS CAL=OLD OK=RESET A1945 Abb. 82: Anzeige der fehlerhaften Kalibrierung. Bei einer fehlerhaften Kalibrierung betätigen Sie die -Taste um den alten Kalibrierwert beizubehalten oder betätigen Sie -Taste um die Werkseinstellung zu verwenden.
Wartung Wartung 17.1 Allgemeines WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐...
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Wartung VORSICHT! – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Einbauarmaturen und der anderen evtl. vor‐ handenen Baugruppen wie Sensoren, Mess‐ wasserpumpe ... ! – Diese Teile der DULCOTROL ® Mess-/Regelstelle benötigen fol‐ gende Wartung: Teil Wartung Intervall Bei kontinuierlich durchströmter Installation Messwasserdurchflossene Teile Auf Undichtigkeiten untersuchen Nach interner Vorgabe des...
Wartung 17.2 DGMa: Module tauschen WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts. Da aufgrund neuer Erkenntnisse, das Gefährdungspotenzial eines Stoffes jederzeit neu bewertet werden kann, ist das Sicherheitsdatenblatt regelmäßig zu über‐...
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Wartung III. A1249 Abb. 83: Module tauschen/ergänzen Ansetzen (Ansicht frontal) II. Rechts drehen (Ansicht seitlich) III. Fertig (Ansicht frontal) Alle Pfeile der Module müssen in eine Rich‐ tung zeigen. Falls sich die Module nicht leichtgängig inei‐ nander schrauben lassen, müssen Sie die Module neu ansetzen.
Funktionsstörungen beheben Funktionsstörungen beheben VORSICHT! – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen evtl. vorhandenen Baugruppen wie Sensoren, Messwasserpumpe ... ! – Beachten Sie die Sicherheitsdatenblätter, der an Ihrem Prozess beteiligten Medien! HINWEIS! – Mit Klemmenkasten: Ein Klemmenanschluss‐ plan ist der Dokumentation der DULCOTROL ®...
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Funktionsstörungen beheben Funktionsstörung Ursache Behebung geänderte Prozessparameter, z. Eignung der Sensoren prüfen B. Wasserqualität Druck zu hoch Druckminderer einbauen Keine Probenentnahme möglich Unterdruck im System Eingangsabsperrhahn vollständig öffnen, Durchfluss am Ausgangs‐ absperrhahn einstellen. Undichtigkeit Druck zu hoch Druckminderer einbauen Undichtigkeit Undichtigkeit beseitigen...
Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Außer Betrieb nehmen und Entsorgen WARNUNG! Gefährdung durch einen Gefahrstoff! Mögliche Folge: Tod oder schwerste Verletzungen. Beachten Sie beim Umgang mit Gefahrstoffen, dass die aktuellen Sicherheitsdatenblätter der Gefahrstoff-Hersteller vorliegen. Die notwendigen Maßnahmen ergeben sich aus dem Inhalt des Sicherheitsdatenblatts.
Außer Betrieb nehmen und Entsorgen Bauen Sie die Sensoren aus und lagern Sie die Sensoren fachgerecht, siehe Betriebsanleitung der Sensoren. 19.3 Endgültig außer Betrieb nehmen Ä Kapitel Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe 2.5 „Benutzer-Qualifikation“ auf Seite 15 VORSICHT! – Beachten Sie auch die Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen evtl.
Technische Daten und Betriebsparameter Technische Daten und Betriebsparameter Zulässige Betriebsdrücke Applikation Messwasser Betriebsdruck Trinkwasser (P) C0, C1, D0, I0, Z0, F0, H0, X0 1 bar bei 45 °C Trinkwasser (P) G0, A0 3 bar bei 45 °C Trinkwasser (P) C1, D0, I0, Z0, F0, H0, X0 1 bar bei 45 °C Trinkwasser (P) C1, P0, R0, L0...
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Technische Daten und Betriebsparameter Temperaturangaben Umgebungstemperatur: +5 ... +50°C Mediumtemperatur: max. Messwassertemperatur 45 °C Mediumtemperatur: max. Messwasserstemperatur 65 °C, für das Messwasser "H". Mediumtemperatur: max. Messwassertemperatur 35 °C, für die Messgröße Fluorid. Klima Luftfeuchtigkeit: maximale 90 % relative Luftfeuchtigkeit, nicht betauend.
Technische Daten und Betriebsparameter 20.1 Durchfluss und Funktionsprüfung Durchflussüberwachung Stellen Sie die Bereiche des Reedschalters an der Durchflussüber‐ wachung DGMa bzw. DLG auf Minimal und Maximal ein, dabei muss der DACb von Betrieb auf Pause schalten Überprüfen Sie: die richtige Verdrahtung am Regler, die Schaltfunktion des Durchfluss-Sensors, die richtige Konfiguration des Reglers, das Alarmrelais (z.
Ersatzteile und Zubehör Ersatzteile und Zubehör 21.1 Ersatzteile Beachten Sie die Auflistung in den Betriebsanleitungen der Regler und Einbauarmaturen und der anderen vorhandenen Baugruppen wie Sensoren, Messwasserpumpe ... ! Darüber hinausgehende Ersatzteile können über unseren Kundendienst bezogen werden. Der Ersatz-diaLog-DACb-Regler wird in einer Default-Konfiguration ausgeliefert.
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Ersatzteile und Zubehör Positionsnummer Anzahl Benennung Teilnummer Chlor-Sensor, CBR 1-mA- 1038016 Chlor-Sensor, CBR 1-mA- 1038015 Chlordioxid-Sensor, CDR 1-mA-2 ppm 1033393 H2O2-Sensor PEROX-H2.10 P 792976 PEROX-Umformer V2 1047979 Temperatursensor Pt 100 SE 305063 Wasserstoffperoxid-Sensor, PER 1-mA-2000 p 1022510 PES-Sensor, PAA 1-mA-2000 p 1022507 PES-Sensor, PAA 1-mA-200 pp 1022506...
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Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit Filter und Bypassarmatur DGMa 40124337 A2128 Abb. 84: Messplatte DWCa mit Filter und Bypassarmatur DGMa...
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Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit Filter und Bypassarmatur DLG 40124338 A2129 Abb. 85: Messplatte DWCa mit Filter und Bypassarmatur DLG...
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Ersatzteile und Zubehör Messplatte DWCa mit Filter, Bypass‐ armatur DLG und Rührwerk 40124341 A2130 Abb. 86: Messplatte DWCa mit Filter, Bypassarmatur DLG und Rührwerk...
EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Hiermit erklären wir, ProMinent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 D - 69123 Heidelberg, dass das nachfolgend bezeichnete Produkt aufgrund seiner Konzi‐ pierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU-Richtlinie entspricht.