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Mitsubishi Electric MELSEC System Q Serie Bedienungsanleitung
Mitsubishi Electric MELSEC System Q Serie Bedienungsanleitung

Mitsubishi Electric MELSEC System Q Serie Bedienungsanleitung

Profibus/dp-master-modul
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MITSUBISHI ELECTRIC
MELSEC System Q
Speicherprogrammierbare Steuerungen
Bedienungsanleitung
PROFIBUS/DP-Master-Modul
QJ71PB92D
Art.-Nr.: 144801
23022007
INDUSTRIAL AUTOMATION
MITSUBISHI ELECTRIC
Version B

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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric MELSEC System Q Serie

  • Seite 1 MITSUBISHI ELECTRIC MELSEC System Q Speicherprogrammierbare Steuerungen Bedienungsanleitung PROFIBUS/DP-Master-Modul QJ71PB92D Art.-Nr.: 144801 23022007 INDUSTRIAL AUTOMATION MITSUBISHI ELECTRIC Version B...
  • Seite 3 Sie über die Mitsubishi-Homepage unter www.mitsubishi-automation.de. Ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Genehmigung der MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. dürfen keine Auszüge dieses Handbuchs vervielfältigt, in einem Informationssystem gespeichert, weiter übertragen oder in eine andere Sprache übersetzt werden. MITSUBISHI ELECTRIC behält sich vor, jederzeit technische Änderungen dieses Handbuchs ohne besondere Hinweise vorzunehmen.
  • Seite 5 Bedienungsanleitung PROFIBUS/DP-Modul QJ71PB92D Artikel-Nr.: 144801 Version Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen 10/2002 pdp-cr Erste Ausgabe 02/2007 pdp-dk Ergänzungen in den Abschnitten 2.1.1, 2.1.3 und 2.2.3 Hinweise in den Abschnitten 3.2, 4.2, 6.2, 6.2.2 und 6.3.2 Neuer Abschnitt 9.2 (Der bisherige Abschnitt 9.2 ist nun Abschnitt 9.3)
  • Seite 7 Eingriffe in die Hard- oder Software bzw. Nichtbeachtung der in diesem Handbuch angegebe- nen oder am Produkt angebrachten Warnhinweise können zu schweren Personen- oder Sach- schäden führen. Es dürfen nur von MITSUBISHI ELECTRIC empfohlene Zusatz- bzw. Erweiterungsgeräte in Verbindung mit dem PROFIBUS/DP-Modul verwendet werden.
  • Seite 8 Bedeutet, dass eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Anwenders besteht, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. ACHTUNG: Bedeutet eine Warnung vor möglichen Beschädigungen des Gerätes oder anderen Sachwerten, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 9 Allgemeine Gefahrenhinweise und Sicherheitsvorkehrungen Die folgenden Gefahrenhinweise sind als generelle Richtlinie für speicherprogrammierbare Steuerungen in Verbindung mit anderen Geräten zu verstehen. Diese Hinweise müssen Sie bei Projektierung, Installation und Betrieb der elektrotechnischen Anlage unbedingt beachten. GEFAHR: b Die im spezifischen Einsatzfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungs- vorschriften sind zu beachten.
  • Seite 10 Ziehen Sie die Befestigungsschrauben des Steckers der PROFIBUS/DP-Leitung mit dem vorgeschriebenen Drehmoment an. Lose Schrauben können zu Störungen des PROFIBUS/DP-Moduls führen. Berühren Sie keine leitenden Teile oder elektronischen Bauteile des PROFIBUS/DP- Moduls. Dies kann zu Störungen oder zur Beschädigung des PROFIBUS/DP-Moduls führen. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise für die Verdrahtung ACHTUNG : Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS allpolig ab, bevor eine PROFIBUS/DP- Leitung angeschlossen wird. Wird dies nicht beachtet, kann es zu Störungen oder Zerstörung der Baugruppe führen. Das Eindringen von leitfähigen Fremdkörpern in das Gehäuse der Baugruppe kann Feuer oder Störungen verursachen oder zum Zusammenbruch des Datenaustauschs führen.
  • Seite 12 Die Befehle zur Steuerung der CPU (besonders zur Änderung von Daten oder der Be- triebsart) sollten nur angewendet werden, nachdem die Bedienungsanleitung sorgfäl- tig gelesen und die Sicherheitsmaßnahmen überprüft worden sind. Fehler bei der Bedienung können zum Ausfall des PROFIBUS/DP-Moduls oder zu Stö- rungen führen. MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 13 Inhalt Übersicht Software-Konfiguration ..........1-1 Leistungsmerkmale des QJ71PB92D .
  • Seite 14 Abmessungen des Moduls ......... .A-3 VIII MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 15 Übersicht Software-Konfiguration Übersicht Das PROFIBUS/DP-Master-Modul QJ71PB92D ermöglicht den Datenaustausch von speicher- programmierbaren Steuerungen der MELSEC System Q mit anderen Modulen, die an das PROFIBUS/DP-Netzwerk angeschlossen sind. Dabei arbeitet das QJ71PB92D im PROFI- BUS/DP-Netzwerk als Master-Station (Klasse 1). Das Modul entspricht der Norm EN50170, 2.
  • Seite 16 übertragen, brauchen die höher- und niederwertigen Bytes nicht vertauscht werden. b Die Daten können mit Hilfe der automatischen Aktualisierung oder mittels Anweisungen übertragen werden. b Das QJ71PB92D kann von jeder SPS-CPU eines Multi-CPU-Systems aus gesteuert und überwacht werden. 1 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 17 Systemkonfiguration Systemkonfiguration HINWEISE Als Parametrier-Software kann nur der GX Configurator-DP verwendet werden. Die Vorgänger- versionen des GX Configurators-DP (SW05F-PROFIMAP, MELSEC-PROFIMAP 1.0, MEL- SEC-PROFIMAP 2.0 und MELSEC-PROFIMAP 3.0) können nicht mehr eingesetzt werden. Werden die Parameter für das QJ71PB92D gleichzeitig von mehreren PCs mit dem GX Configurator-DP eingestellt, kann es zu fehlerhaften Parameterwerten kommen.
  • Seite 18 Baugruppenträger, in die das QJ71PB92D eingesetzt werden kann 2.1.3 Konfiguration innerhalb eines Multi-CPU-Systems QJ71PB92D ab der Funktionsversion B können in einem Multi-CPU-System eingesetzt wer- den. Das QJ71PB92D kann von jeder SPS-CPU des Multi-CPU-Systems gesteuert werden. 2 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 19 Systemkonfiguration Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerks Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerks ACHTUNG : Bei einem Netzwerk, in dem mehrere Master eingesetzt sind, kann es vorkommen, dass beim Wiederanschließen der Leitung an einem Master, der mit niedriger Übertra- gungsgeschwindigkeit betrieben wird, die Datenübertragung der anderen Master ge- stoppt und damit die Ausgabe von Daten an die Slaves abgeschaltet wird.
  • Seite 20 BOOT MODE BUS TERMINATI ON SE UNIT EL Q38B PROFIBUS I/F 0205020E SERIAL PULL PULL PULL 24VDC RS-232 RS-232 QJ71BR11 Parametrier-Software MITSU BISHI GX Configurator-DP Slave Slave Slave QPB0003C Abb. 2-1: Grundsätzlicher Aufbau eines PROFIBUS/DP-Netzwerks 2 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 21 Systemkonfiguration Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerks 2.2.2 Beispiele zum Aufbau von Netzwerken Ein Master (plus maximal 31 Slaves pro Segment) Master QJ71PB92D QJ71BR 11 Q06HCP U D.LINK 0 1 2 3 4 5 6 7 T.PASS Q06HCP U 0 1 2 3 4 5 6 7 TEST 8 9 A B C D E F 8 9 A B C D E F...
  • Seite 22 Station 2 Station 1 Station 18 Slave Slave Repeater Station 19 Station 35 Slave Slave Repeater Station 36 Station 44 Slave Slave Station 45 Station 60 QPB0006C Abb. 2-4: Netzwerk mit einem Master und drei Repeatern 2 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 23 Systemkonfiguration Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerks Mehrere Master, Repeater und mehr als 60 Slaves Bei dieser Auslegung können maximal 126 Stationen am Bus betrieben werden. Da drei Master vorhanden sind, können noch 123 Slaves angeschlossen werden. Master 2 Master 1 Master 3 QJ71BR1 1 T.PASS D.LINK...
  • Seite 24 Dieser Wert hängt von der Art der Slave-Station ab und ist in der Geräte- stammdaten-Datei (GSD) einer Slave-Station festgelegt. Diese Konstante ist „2“, wenn die Slave-Station nur Ein- oder Ausgänge besitzt und „4“, wenn die Slave-Station Ein- und Ausgänge hat. 2 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 25 Systemkonfiguration Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerks Beispiel: Wenn in einem PROFIBUS/DP-Netzwerk nur Slave-Stationen mit 520 Parametern (5 Parame- terblöcke) verwendet werden, kann an ein Q71PB92D die folgende Anzahl Slave-Stationen an- geschlossen werden: × ≤ n: Anzahl der Slave-Stationen − 128 5 n ≤ 246 , n = 24 Die Berechnung ergibt, dass in diesem Fall an das Q71PB92D maximal 24 Slave-Stationen an-...
  • Seite 26 Auslegung eines PROFIBUS/DP-Netzwerks Systemkonfiguration 2 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 27 Ein-/Ausgangssignale Übersicht der Ein-/Ausgangssignale Ein-/Ausgangssignale Übersicht der Ein-/Ausgangssignale Nachfolgend sind die Signale beschrieben, die zum Datenaustausch zwischen dem QJ71PB92D und der CPU der SPS zur Verfügung stehen: ACHTUNG : Wird ein reservierter Operand vom SPS-Programm versehentlich ein- oder ausge- schaltet, kann es zu Fehlfunktionen des QJ71PB92D kommen. Signalrichtung: QJ71PB92D SPS-CPU Signalrichtung: SPS-CPU...
  • Seite 28 Signal „Kommunikationsfehler zurücksetzen“ (Y01) ausgeschaltet. b Folgender Ablauf der Signale wird verwendet: Kommunikationsfehler zurücksetzen (Y01) Kommunikations- fehler (X01) FROM Fehlerspeicher wird von der CPU ausgelesen. AS00019C Abb. 3-2: Signale X01 und Y01 3 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 29 Ein-/Ausgangssignale Beschreibung der Ein- und Ausgangssignale Löschen des Kommunikationsfehlerspeichers (Y02), Kommunikationsfehlerspeicher gelöscht (X02) b Um den Kommunikationsfehlerspeicher und die erweiterten Fehlerspeicher zu löschen, wird im Ablaufprogramm die Anforderung zum Löschen (Y02) gesetzt. b Nachdem die Fehlerspeicher gelöscht worden sind, wird die Meldung „Kommunikations- fehlerspeicher gelöscht (X02)“...
  • Seite 30 Sie das Eingangssignal X11 aus. Datenaustausch starten (Y00) Betriebsartenwechsel anfordern (Y11) Betriebsartenwechsel abgeschlossen (X11) FROM Betriebsart in den Auslesen des Ergebnisses des Betriebsarten- Pufferspeicher schreiben wechsels und der aktuellen Betriebsart QPB0017C Abb. 3-6: Signale Y11 und X11 3 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 31 Ein-/Ausgangssignale Beschreibung der Ein- und Ausgangssignale HINWEIS Während ein Betriebsartenwechsel angefordert wird (Y11 ist gesetzt) und die neue Be- triebsart im Flash-EEPROM des PROFIBUS-Moduls gespeichert wird, darf nicht die Ver- sorgungsspannung der SPS ausgeschaltet oder an der SPS-CPU ein Reset ausgeführt werden.
  • Seite 32 X1D ist aus) und das Signal Y0D ein- und wieder ausgeschaltet wurde, ist ein Neustart des PROFIBUS/DP-Moduls möglich. b Durch Aus- und Einschalten der Versorgungsspannung wird bei einem bereits angelaufe- nen Modul ebenfalls ein Wiederanlauf ermöglicht. 3 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 33 Pufferspeicher Aufteilung des Pufferspeichers Pufferspeicher Aufteilung des Pufferspeichers ACHTUNG: Beim Schreiben oder Lesen von Daten aus einem bzw. in einen reservierten Bereich kann es zu Fehlfunktionen des QJ71PB92D kommen. Adressen (Dez./Hex.) Beschreibung 0 (0 Eingangsbereich 959 (3BF Dient zur Ablage der Eingangsdaten der Slaves 960 (3CF Ausgangsbereich 1919 (77F...
  • Seite 34 Im Eingangsbereich der gestörten Station bleiben die Daten gespeichert, die vor Auftreten der Kommunikationsstörung von dieser Station übermittelt wurden. Bei einem Kommunikationsfehler ist im Pufferspeicherbereich 2113 (841 ) bis 2116 (844 ) das entsprechende Bit für die Station gesetzt (siehe Seite 4-19). 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 35 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Eingangsbereich im erweiterten Betrieb (Schalterstellung E) Die Länge der Eingangsdaten (Einheit: Byte) wird jeder Slave-Station entsprechend den Ein- stellungen zugeteilt, die mit dem GX Configurator-DP vorgenommen wurden. In der Betriebs- art E sind bis zu 244 Bytes pro Station möglich. Die maximale Anzahl der Slaves ist von der Datenlänge abhängig.
  • Seite 36 Station 2, 3. Byte 1904 Ausgangsdaten der 60. Station 1919 Freie Bereiche (00 Wegen der festen Zuordnung von 32 Byte je Station bleiben unbenutzte Bytes frei. AS00025C Abb. 4-3: Belegung des Ausgangsbereiches bei Schalterstellung „0“ 4 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 37 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Ausgangsbereich im erweiterten Betrieb (Schalterstellung E) Die Länge der Ausgangsdaten (Einheit: Byte) wird jeder Slave-Station entsprechend den Ein- stellungen zugeteilt, die mit dem GX Configurator-DP vorgenommen wurden. In der Betriebs- art E sind bis zu 244 Bytes pro Station möglich. Die maximale Anzahl der Slaves ist abhängig von der Datenlänge.
  • Seite 38 Wenn bei einer Station im Netzwerk keine Ein- oder Ausgangsdaten benutzt werden, wird als Länge der Ein- bzw. Ausgangsdaten 0 eingetragen. Die Nummerierung der Stationen in Abb. 4-5 entspricht nicht der Stationsadresse, sondern gibt die Reihenfolge der Einträge an. 4 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 39 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Beispiel zum Adressbereich und zum Ein-/Ausgangsbereich Von dem QJ71PB92D werden die Vorgaben zur Slave-Adresse und zur Länge des Ein-/Aus- gangsbereichs aus der Parameterdatei in den Adressbereich des Pufferspeichers übertragen. In dem der jeweiligen Station zugeordneten Ein- und Ausgangsbereiche werden die Daten ab- gelegt, die von den Eingängen der Station gelesen bzw.
  • Seite 40 Bereich 8 Daten 1 Daten 2 Bereich 1 Daten 1 Daten 2 Daten 8 Daten 9 Bereich 2 Daten 1 Daten 7 Daten 7 Bereich 8 Daten 1 Daten 1 AS00028C Abb. 4-7: Aufbau des Kommunikationsfehlerspeichers 4 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 41 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Detaillierte Daten Fehler- Daten- Beschreibung Fehlerbeseitigung Code länge Siehe nachstehende 0200 — Datenaustausch wird fortgesetzt. — Tabelle Als Slave-Adresse wurde die Adresse des Masters vergeben. Die Fehlermeldung erscheint nach Einschalten der Versorgungsspan- nung oder nach Rücksetzen der CPU. Falls das Signal zum Start des Daten- 1211 —...
  • Seite 42 Dem Slave müssen Parameter zuge- den. Wenn die Meldung während des Daten- Slave ordnet werden. austauschs auftritt, überprüfen Sie den Zustand des Slaves und den Busaufbau. Tab. 4-4: Bedeutung der einzelnen Bits (detaillierte Daten 2) beim Fehler-Code 0200 4 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 43 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Erweiterter Kommunikationsfehlerbereich 2096–2110 (830 –83E Im erweiterten Kommunikationsfehlerbereich werden für die letzte aufgetretene Störung mit der Kodierung 0200 weitere Informationen abgelegt. Kommunikationsfehlerbereich Erweiterter Kommunikationsfehlerbereich (Typ: statischer Speicher) Fehlercode ist nicht Adresse 0200 . Keine Dezimal/Hex. Ber. 1 Daten 10 weiteren Informati- onen vorhanden.
  • Seite 44 Header: Header Bit-Position: K2098 2. Byte (1. Byte) K2099 4. Byte 3. Byte Länge der Daten in Byte (2 bis 63) Bit 7 und Bit 6 sind "00" AS00032C Abb. 4-11: Aufbau der gerätespezifischen Fehlerdaten 4 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 45 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Fehlerdaten, die sich auf ein Modul von modular aufgebauten Slaves beziehen Bei modular aufgebauten Slaves wird binär durch Setzen eines Bits im Identifier-Bereich ange- geben, ob ein Modul gestört ist. Die Daten bestehen aus Header und Identifier-Bereich. Bit 7 und Bit 6 des Headers geben den Datentyp an, die restlichen Bits enthalten Angaben über die Länge der Daten (einschließlich des Headers).
  • Seite 46 7 = Oberer Grenzwert erreicht 101 = Wort 8 = Unterer Grenzwert erreicht 110 = Doppelwort 9 = Fehler 111 = Reserviert 10 bis 15 = Reserviert 16 bis 31 = Hersteller AS00034C Abb. 4-13: Auf Kanäle bezogene Fehlerdaten 4 - 14 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 47 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Definition von Identifier- und Kanalnummer Die Identifier-Nummer gibt die Anordnung des Moduls auf dem Baugruppenträger an. Ein Mo- dul kann mehrere Kanäle haben. Beachten Sie bei der Nummerierung der Kanäle die techni- schen Daten der eingesetzten Slaves. Slave 16 digitale 32 digitale...
  • Seite 48 Slave 16 digitale 32 digitale 32 digitale Eingänge, Ausgänge, Ausgänge, Byte- Byte- Doppel- orientiert, orientiert, wort- 2 Kanäle 4 Kanäle orientiert, 1 Kanal PROFIBUS/DP-Netzwerk Steckplatz: Identifier-Nr.: Kanal-Nr.: 0,1,2,3 AS00036C Abb. 4-15: Beispiel zum erweiterten Kommunikationsfehlerbereich 4 - 16 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 49 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Maskierung für Slave-Fehlermeldungen Durch einen Eintrag in diesen Bereich können Slave-Fehlermeldungen (Fehler-Code 0200 unterdrückt werden. Durch das Maskieren wird die Meldung eines Kommunikationsfehlers (X01), das Leuchten der LED „RSP ERR“ und der Eintrag im Kommunikationsfehlerbereich un- terdrückt, wenn der maskierte Fehler auftritt.
  • Seite 50 Gruppe 1 UNFREEZE FREEZE Gruppe 2 Gruppe 3 UNSYNC Gruppe 4 SYNC Gruppe 5 Gruppe 6 — = Zustand nicht relevant Gruppe 7 Gruppe 8 AS00038C Abb. 4-17: Zuordnung der Bits in der Speicherzelle 821 4 - 18 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 51 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Funktion SYNC UNSYNC FREEZE UNFREEZE — — — — — — Tab. 4-6: Anwahl der globalen Dienste durch die Bits 2 bis 5 — = Zustand nicht relevant b = Dienst wird ausgeführt = Dienst wird nicht ausgeführt Bereich zur Einstellung der Anlaufzeit Nach dem Start des Datenaustauschs werden während dieser Zeit (Einheit: Sekunde) keine Kommunikationsfehlermeldungen ausgewertet.
  • Seite 52 Ausgangsbereiches für Station 58 Anfangsadresse des 2246 Ausgangsbereiches für Station 59 Anfangsadresse des 2247 Ausgangsbereiches für Station 60 AS00087C Abb. 4-19: Aufteilung des Bereiches für die Anfangsadressen der Ein- und Ausgangsbereiche (Nur in Betriebsart E) 4 - 20 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 53 Pufferspeicher Beschreibung des Pufferspeichers Die folgende Abbildung zeigt eine beispielhafte Belegung der Speicherbereiche, wobei der ers- ten Slave-Station 3 Byte Ein- und 5 Byte Ausgangsdaten und der zweiten Station 7 Byte Ein- und 3 Byte Ausgangsdaten zugeordnet wurden. Eingangsbereich Adresse 1.
  • Seite 54 Fehler erkannt beim Zähler-Test 8003 Fehler erkannt beim Interrupt-Test 8004 Fehler erkannt beim RAM-1-Test 8005 Fehler erkannt beim RAM-2-Test 8010 Fehler bei der Vertauschung der Byte-Reihenfolge erkannt 8011 Fehler erkannt beim Flash-ROM-Test Tab. 4-9: Übersicht über die Testzustände 4 - 22 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 55 Funktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen Funktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen Die Hauptfunktion des QJ71PB92D ist der Austausch von Ein- und Ausgangsdaten zwischen der CPU und den Slave-Stationen, die an einem PROFIBUS/DP-Netzwerk angeschlossen sind. Dazu wird das Abbild der Eingänge aus dem Pufferspeicher der Baugruppe gelesen bzw. der Puffer mit dem Ausgangsabbild beschrieben.
  • Seite 56 TO-Anweisung in den Ausgangs- aus dem Eingangsbereich lesen automatischen Aktualisierung in bereich des Pufferspeichers den Ausgangsbereich des schreiben Pufferspeichers geschrieben. Ausgangsdaten mit der erweiterten Anweisung BBLKWR in den Ausgangsbereich des Pufferspeichers schreiben QPB0009C Abb. 5-2: Ablauf des Datenaustauschs 5 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 57 Funktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen 5.1.2 Globale Dienste Die vier Befehle SYNC, UNSYNC, FREEZE und UNFREEZE bilden die globalen Dienste. SYNC und FREEZE werden benutzt, um Slaves gleichzeitig anzusprechen. Mit UNSYNC und UNFREEZE werden diese Funktionen wieder aufgehoben. Mit den globalen Diensten werden alle Slaves einer oder mehrerer Gruppen angesprochen. Maximal können acht Gruppen existieren, denen die Slaves mit Hilfe des GX Configurator-DP willkürlich zugeordnet werden können.
  • Seite 58 Daten werden ständig aktualisiert. Bei UNSYNC (Voreinstellung): Ausgangsspeicher wird sofort weitergegeben. Bei SYNC: Ausgangsspeicher wird nur einmal im Zyklus weitergegeben. Der Dienst SYNC wird an Slaves derselben Gruppe ausgegeben. AS00014C Abb. 5-4: SYNC-Befehl für Slaves in Gruppe 1 5 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 59 Funktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen Dienste FREEZE und UNFREEZE b Wenn FREEZE aktiviert ist, werden die Eingangsdaten aller Slaves einer Gruppe gleich- zeitig gelesen. b UNFREEZE hebt diese Funktion wieder auf. Master, sendet FREEZE an Slaves der Gruppe 3 Eingangsdaten FREEZE (Gruppe 8) (Gruppe 3) (Gruppe 3)
  • Seite 60 Ablauf zur Ausgabe eines globalen Dienstes SPS-Programm QJ71PB92D Slave Bereich für globale Dienste mit TO-Anweisung beschreiben Globale Dienste anfordern (Y04) Globale Dienste angewählt (X04) Globale Dienste Zeit AS00017C Abb. 5-7: Ablauf zur Ausgabe globaler Dienste 5 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 61 Funktionen Datenaustausch mit Slave-Stationen 5.1.3 Vertauschung von nieder- und höherwertigen Bytes Beim Senden und Empfangen der Daten können die höherwertigen und niederwertigen Bytes der E/A-Daten im Pufferspeicher vertauscht werden. Im Vergleich zu dem PROFIBUS/DP-Mo- dul QJ71PB92D haben einige PROFIBUS/DP-Slave-Module eine umgedrehte Byte-Reihenfol- ge bei Wortdaten.
  • Seite 62 (siehe Abs. 2.1.1). E/A-Datenkonsistenz bei automatischer Aktualisierung Die Einstellungen zur automatischen Aktualisierung und damit auch für die Datenkonsistenz nehmen Sie mit dem Software-Paket GX-Configurator-DP vor. Detaillierte Informationen ent- nehmen Sie bitte dem Software-Handbuch des GX Configurator-DP. 5 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 63 Funktionen E/A-Datenkonsistenz E/A-Datenkonsistenz über erweiterte Anweisungen Mit den erweiterten Anweisungen BBLKRD und BBLKWR haben Sie einen Lese- und Schreib- zugriff auf den Pufferspeicher des QJ71PB92D. Damit die erweiterten Anweisungen zur Verfü- gung stehen, muss das Ausgangssignal Y0C gesetzt sein. Nachdem die erweiterten Anweisun- gen beendet sind, muss dieses Signal (Y0C) wieder zurückgesetzt werden.
  • Seite 64 E/A-Datenkonsistenz Funktionen 5 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 65 Inbetriebnahme Sicherheitshinweise Inbetriebnahme Sicherheitshinweise ACHTUNG : Setzen Sie das PROFIBUS/DP-Modul nur unter den Betriebsbedingungen ein, die für die CPU vorgeschrieben sind. Wird das PROFIBUS/DP-Modul unter anderen Bedingungen betrieben, kann das PROFIBUS/DP-Modul beschädigt werden und es besteht die Gefahr von elektrischen Schlägen, Feuer oder Störungen.
  • Seite 66 LED READY leuchtet oder LED RSP ERR leuchtet nicht Modul ist betriebsbereit. QK00137C Abb. 6-1: Inbetriebnahme des Moduls QJ71PB92D Die Umschaltung der Betriebsart und der Start der Kommunikation kann mit dem GX Configurator-DP oder den E/A-Signalen vorgenommen werden. 6 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 67 Inbetriebnahme Vorgehensweise 6.2.1 Selbstdiagnose Vorgehensweise Stellen Sie beim QJ71PB92D den Selbstdiagnose-Modus (MODE 2) ein, indem Sie entweder den GX Configurator-DP oder das Ausgangssignal Y11 zur Betriebsartum- stellung verwenden. Die Selbstdiagnose startet automatisch. Während der Selbstdiagnose blinkt die TEST-LED. Sind bei der Selbstdiagnose keine Fehler aufgetreten, erlischt die TEST- und die FAULT-LED.
  • Seite 68 Diese Zeit ist sechsmal so lang wie die Watch-Dog- Überwachung der Slaves. Automatische Automatische Aktualisierung der CPU-E/A-Adressen — Aktualisierung und des Pufferspeichers des QJ71PB92D Sichert die Datenkonsistenz bei der automatischen Konsistenz — Aktualisierung Tab. 6-3: Einstellbare Master-Parameter 6 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 69 Inbetriebnahme Vorgehensweise HINWEIS Wird das Fehler-Flag freigegeben, werden durch eine Störung einer einzigen Slave-Station alle Ausgangssignale zurückgesetzt. Um die Ausgabe der Ausgangssignale fortzusetzen, können Sie eine der folgenden Aktionen ausführen: – Schalten Sie den Ausgang Y0 (Datenaustausch starten) aus und wieder ein. –...
  • Seite 70 Während der Übertragung der Parameter in das QJ71PB92D mit dem GX Configurator-DP darf nicht die Versorgungsspannung der SPS ausgeschaltet oder an der SPS-CPU ein Re- set ausgeführt werden. Dadurch kann das QJ71PB92D beschädigt werden. Folgen Sie den Anweisungen des GX Configurator-DP auf dem Monitor. 6 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 71 Inbetriebnahme Gehäusekomponenten Gehäusekomponenten TES T TOK EN SD/R D PRM SET REA DY FAU LT RPS ERR . BUS TER MIN ATIO N PRO FIBU S I/F QPB0020C Abb. 6-3: Gehäusekomponenten des QJ71PB92D Nummer Beschreibung ³ LED-Anzeige · Anschluss der PROFIBUS/DP-Leitung (D-Sub-Buchse, 9-polig) »...
  • Seite 72 Entfernen Sie während des Betriebs des PROFIBUS/DP-Netzwerkes nicht die PROFI- BUS/DP-Leitung von dem QJ71PB92D, wenn der Abschlusswiderstand des Moduls einge- schaltet ist. Bei nicht mehr angeschlossener Leitung fehlt der Widerstand im Netzwerk. Das verursacht einen Fehler und stoppt den Datenaustausch. 6 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 73 Inbetriebnahme Verdrahtung Verdrahtung Vorsichtsmaßnahmen ACHTUNG : Schalten Sie die Versorgungsspannung der SPS allpolig ab, bevor eine PROFIBUS/DP- Leitung angeschlossen wird. Wird dies nicht beachtet, kann es zu Störungen oder Zerstörung der Baugruppe führen. Das Eindringen von leitfähigen Fremdkörpern in das Gehäuse der Baugruppe kann Feuer oder Störungen verursachen oder zum Zusammenbruch des Datenaustauschs führen.
  • Seite 74 RxD/TxD-P RxD/TxD-N AS00042C Abb. 6-5: Anschluss der Busleitung an das QJ71PB92D HINWEISE Nähere Hinweise zur Installation und den EMV-Richtlinien entnehmen Sie bitte dem System- Q-Hardware-Handbuch. Verwenden Sie eine PROFIBUS/DP-Leitung, bei der die Abschirmung geflochten ist. 6 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 75 Inbetriebnahme Wartung und Inspektion Wartung und Inspektion Überprüfen Sie generell die Verbindungen und befestigen Sie gegebenenfalls lose Leitungen. Detaillierte Informationen für die Wartung und Inspektion entnehmen Sie bitte dem System- Q-Hardware-Handbuch. GEFAHR : Schalten sie die externe Versorgungsspannung allpolig aus, bevor Sie das PROFI- BUS/DP-Modul reinigen, da andernfalls Störungen oder Fehlfunktionen auftreten können.
  • Seite 76 Wartung und Inspektion Inbetriebnahme 6 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 77 Zeitbedarf für den Datenaustausch Bus-Zykluszeit bei einer Master-Station Zeitbedarf für den Datenaustausch Bus-Zykluszeit bei einer Master-Station Zur Erklärung der Bus-Zykluszeit der Datenübertragung dient nachstehende Darstellung. Bei diesem Beispiel besteht das Netzwerk aus einem Master und drei Slaves. Zeit QJ71PB92D Pufferspeicher QJ71PB92D Interner Speicher Slave1...
  • Seite 78 MByte/s MByte/s MByte/s MByte/s Antwort/Ansprechzeit 10 ms 15 ms 15 ms 80 ms 80 ms 150 ms 150 ms 150 ms 150 ms des Masters Tab. 7-1: Antwort/Ansprechzeit des Masters in Abhängigkeit der Übertragungsgeschwindigkeit   7 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 79 Zeitbedarf für den Datenaustausch Bus-Zykluszeit bei mehreren Master-Stationen Bus-Zykluszeit bei mehreren Master-Stationen Wenn mehrere Master am selben Bus angeschlossen sind, gilt folgendes Schema: Abfrage durch Master 1 Abfrage durch Master 2 Abfrage durch Master 1 Zeit Abfragezeit Master 1 = Bc (1) Abfragezeit Master 2 = Bc (2) AS00045C Abb.
  • Seite 80 (bei Überwachungszeit × 2 ≤ Bus-Zykluszeit) Überwachungszeit + Bus-Zykluszeit × 2 (bei Überwachungszeit × 2 > Bus-Zykluszeit und Maximalwert Überwachungszeit × 3 ≤ Bus-Zykluszeit) Überwachungszeit × 3 (bei Überwachungszeit > Bus-Zykluszeit) Tab. 7-5: Verzögerung der Eingangssignale 7 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 81 Programmierung Programmierung Im Folgenden finden Sie Programmbeispiele für die Ausführung globaler Dienste und den Da- tenaustausch, bei dem Datenkonsistenz über die erweiterten Anweisungen BBLKRD/ BBLKWR angefordert wird. Während der Kommunikation befindet sich das QJ71PB92D im Normalbetrieb (Mode 0) und im erweiterten Betrieb (Mode E). Die Anfangsadresse des QJ71PB92D ist 00 HINWEIS Für die Beispielprogramme ist beim QJ71PB92D die automatische Aktualisierung aktiv.
  • Seite 82 Verarbeitung der Eingangsdaten M100 X100 Y200 X14F Y24F M100 X200 Programm, das die Sendedaten aufbereitet Y100 X24F Y14F Fehlerinformation lesen FROMP K2040 D1000 Impuls, um erkannten Fehler zurückzusetzen QPB0022C Abb. 8-1: Datenübertragung mit automatischer Aktualisierung (1) 8 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 83 Programmierung Datenaustausch mit automatischer Aktualisierung Kommunikationsfehlerspeicher zurücksetzen Impuls, um Kommunikationsfehlerspeicher zu löschen Kommunikationsfehlerspeicher löschen Betriebsartenwechsel Einstellung der Betriebsart „Selbstdiagnose“ (Mode 2) K2255 Betriebsartenwechsel anfordern Auslesen des Ergebnisses des Betriebsartenwechsels FROMP K2256 Auslesen der aktuellen Betriebsart FROMP K2254 QPB0023C Abb. 8-1: Datenübertragung mit automatischer Aktualisierung (2) QJ71PB92D 8 - 3...
  • Seite 84 FROM K4X100 Verarbeitung der Eingangsdaten M100 X100 Y200 X14F Y24F Programm, das die Sendedaten aufbereitet M100 X200 Y100 X24F Y14F Schreiben der Ausgangsdaten M100 K960 K4Y100 QPB0024C Abb. 8-2: Datenaustausch mit TO-/FROM-Anweisungen (Mode 0) (1) 8 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 85 Programmierung Datenaustausch mit TO/FROM-Anweisungen Fehlerinformation lesen FROMP K2040 D1000 Impuls, um erkannten Fehler zurückzusetzen Kommunikationsfehlerspeicher zurücksetzen Impuls, um Kommunikationsfehlerspeicher zu löschen Kommunikationsfehlerspeicher löschen Betriebsartenwechsel Einstellung der Betriebsart „Selbstdiagnose“ (Mode 2) K2255 Betriebsartenwechsel anfordern Auslesen des Ergebnisses des Betriebsartenwechsels FROMP K2256 Auslesen der aktuellen Betriebsart FROMP K2254...
  • Seite 86 Übertragen der Ausgangsstartadresse in Z1 D101 Ausgangsinitialisierungsdaten schreiben K4Y100 Kommunikation starten WDT- Fehler Fehlerfreie Kommunikation M100 Eingangsdaten lesen M100 FROM K4Y100 Verarbeitung der Eingangsdaten X100 M100 Y200 X14F Y24F QPB0026C Abb. 8-3: Datenaustausch mit TO-/FROM-Anweisungen (Mode E) (1) 8 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 87 Programmierung Datenaustausch mit TO/FROM-Anweisungen Programm, das die Sendedaten aufbereitet. M100 X200 Y100 X24F Y14F Schreiben der Ausgangsdaten M100 K4Y100 Fehlerinformation lesen FROMP K2040 D1000 Impuls, um erkannten Fehler zurückzusetzen Kommunikationsfehlerspeicher zurücksetzen Impuls, um Kommunikationsfehlerspeicher zu löschen Kommunikationsfehlerspeicher löschen QPB0027C Abb. 8-3: Datenaustausch mit TO-/FROM-Anweisungen (Mode E) (2) QJ71PB92D 8 - 7...
  • Seite 88 Datenaustausch mit TO/FROM-Anweisungen Programmierung Betriebsartenwechsel Einstellung der Betriebsart „Selbstdiagnose“ (Mode 2) K2255 Betriebsartenwechsel anfordern Auslesen des Ergebnisses des Betriebsartenwechsels FROMP K2256 Auslesen der aktuellen Betriebsart FROMP K2254 QPB0028C Abb. 8-3: Datenaustausch mit TO-/FROM-Anweisungen (Mode E) (3) 8 - 8 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 89 Programmierung Datenaustausch mit erweiterten Anweisungen Datenaustausch mit erweiterten Anweisungen Der Betriebsartenschalter steht in Position 0 (Normalbetrieb). Bereit zum Modul Daten- Daten- Daten- austausch austausch bereit starten austausch aktiv K2080 H02B9 SM402 K2084 Ausgangsinitialisierungsdaten schreiben K960 K4Y100 Kommunikation starten WDT- Fehler Fehlerfreie Kommunikation M100 Erweiterte Anweisungen aktivieren...
  • Seite 90 Datenkonsistenz ist gewährleistet. G.BBLKWR K960 D300 Fehlerinformation lesen FROMP K2040 D1000 Impuls, um erkannten Fehler zurückzusetzen Kommunikationsfehlerspeicher zurücksetzen Impuls, um Kommunikationsfehlerspeicher zu löschen Kommunikationsfehlerspeicher löschen QPB0030C Abb. 8-4: Datenaustausch mit erweiterten Anweisungen (Mode 0) (2) 8 - 10 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 91 Programmierung Datenaustausch mit erweiterten Anweisungen Betriebsartenwechsel Einstellung der Betriebsart „Selbstdiagnose“ (Mode 2) K2255 Betriebsartenwechsel anfordern Auslesen des Ergebnisses des Betriebsartenwechsels FROMP K2256 Auslesen der aktuellen Betriebsart FROMP K2254 QPB0028C Abb. 8-4: Datenaustausch mit erweiterten Anweisungen (Mode 0) (3) QJ71PB92D 8 - 11...
  • Seite 92 H03.. wählt Gruppe 1 und Gruppe 2 aus. H..20 wählt SYNC aus. M100 K2081 H320 Globale Dienste anfordern QPB0031C Abb. 8-5: Anwahl des globalen Dienstes SYNC für die Slaves in den Gruppen 1 und 2 8 - 12 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 93 Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose durch Auswertung der LEDs Fehlerdiagnose Fehlerdiagnose durch Auswertung der LEDs Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Zustände der einzelnen LEDs, wenn sich das Modul in den Betriebsarten 0 oder E befindet: Zustand Mögliche Ursachen Fehlerbeseitigung Setzen Sie sich mit Ihrem Mitsubishi- LED erlischt Überwachungszeit überschritten Partner in Verbindung.
  • Seite 94 Die Initialisierung des Flash-EEPROMs nehmen Sie nun mit Hilfe der Operandentest- Funktion des GX Developer oder GX IEC Developer in der folgenden Reihenfolge vor: – Schreiben Sie in die Pufferspeicheradr. 2255 (8CF ) des QJ71PB92D den Wert 9 9 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 95 Fehlerdiagnose Initialisierung des Flash-EEPROM Schalten Sie den Ausgang Y11 (Anforderung Betriebsartenwechsel) EIN. Nachdem der Eingang X11 (Betriebsartenwechsel abgeschlossen) eingeschaltet wurde, schalten Sie Y11 (Anforderung Betriebsartenwechsel) wieder AUS. – Schreiben Sie in die Pufferspeicheradr. 2255 (8CF ) des QJ71PB92D den Wert F Schalten Sie den Ausgang Y11 (Anforderung Betriebsartenwechsel) EIN.
  • Seite 96 Fest auf 00h eingestellt (fest auf 07h eingestellt) b7 b6 b5 b4 b3 b2 b1 b0 Wird gesetzt, wenn die externe Spannungsversorgung COM1t Immer „0“ nicht vorhanden ist AS00054C Abb. 9-5: Erweiterte Fehlerdiagnose für AJ95TB32-16DT 9 - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 97 Fehlerdiagnose Erweiterte Fehlerdiagnose für Mitsubishi Slaves AJ95TB3-16D Das AJ95TB3-16D sendet gerätespezifische Fehlerdaten mit einer Datenlänge von sieben Byte (1 Byte Header und 6 Byte Nutzdaten) an den Master. Header Fest auf 00h eingestellt (fest auf 07h eingestellt) AS00055C Abb. 9-6: Erweiterte Fehlerdiagnose für AJ95TB3-16D QJ71PB92D 9 - 5...
  • Seite 98 Erweiterte Fehlerdiagnose für Mitsubishi Slaves Fehlerdiagnose 9 - 6 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 99 Technische Daten Betriebsbedingungen Technische Daten Betriebsbedingungen Merkmal Technische Daten Umgebungstemperatur 0 bis +55 °C −25 bis +75 °C Lagertemperatur Zul. relative Luftfeuchtigkeit 5 bis 95 %, ohne Kondensation bei Betrieb und Lagerung Intermittierende Vibration Frequenz Beschleunigung Amplitude Zyklus 10 bis 57 Hz —...
  • Seite 100 Anzahl der Master- und Slave-Stationen sowie die Anzahl der Knoten. Die maxi- male Datenlänge der Fehlerinformationen, die das QJ71PB92D von den Slave-Stationen empfangen kann, ist abhängig von der minimalen und maximalen Stationsnummer der Slave-Stationen innerhalb der Parametereinstellungen. A - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 101 Technische Daten Abmessungen des Moduls Abmessungen des Moduls Alle Abmessungen in mm QJ71PB92D TEST SD/RD TOKEN READY PRM SET RPS ERR. FAULT BUS TERMINATION PROFIBUS I/F 27,4 QPB0032C Abb. A-1: Abmessungen des QJ71PB92D QJ71PB92D A - 3...
  • Seite 102 Abmessungen des Moduls Technische Daten A - 4 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 103 Index Index Abmessungen · · · · · · · · · · · · · · · · · A - 3 EEPROM Abschlusswiderstand Siehe Flash-EEPROM Schalter · · · · · · · · · · · · · · · · · · · 6 - 8 Ein-/Ausgangssignale Anlaufzeit detaillierte Beschreibung ·...
  • Seite 104 Beispiel für Belegung · · · · · · · · · · · · 4 - 7 Eingangsbereich · · · · · · · · · · · · · · 4 - 2 Eingangsbereich im erweiterten Betrieb · · 4 - 3 Eingangsbereich im Normalbetrieb · · · · 4 - 2 MITSUBISHI ELECTRIC...
  • Seite 106 Telefon: +7 095 790 7210 Telefax: +47 (0) 32 / 84 85 77 Telefon: +36 (0)1 / 431-9726 Telefax: +7 095 790 7212 E-Mail: info@beijer.no Telefax: +36 (0)1 / 431-9727 MITSUBISHI ELECTRIC EUROPE B.V. E-Mail: info@privod.ru E-Mail: office@meltrade.hu Kunden-Technologie-Center Nord GEVA ÖSTERREICH Revierstraße 5...

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