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Pilz PNOZmulti Bedienungsanleitung

Pilz PNOZmulti Bedienungsanleitung

Kommunikationsschnittstellen
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Inhaltsverzeichnis

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PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen
Konfigurierbares Steuerungssystem PNOZmulti
Bedienungsanleitung-1001154-DE-13

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Inhaltszusammenfassung für Pilz PNOZmulti

  • Seite 1 PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen Konfigurierbares Steuerungssystem PNOZmulti Bedienungsanleitung-1001154-DE-13...
  • Seite 2 Vorwort Dieses Dokument ist das Originaldokument. Alle Rechte an dieser Dokumentation sind der Pilz GmbH & Co. KG vorbehalten. Kopien für den innerbetrieblichen Bedarf des Benutzers dürfen angefertigt werden. Hinweise und An- regungen zur Verbesserung dieser Dokumentation nehmen wir gerne entgegen.
  • Seite 3 3.2.2 Gewährleistung und Haftung 3.2.3 Entsorgung Kapitel 4 Feldbusmodule Grundlagen 4.1.1 Eingangsdaten (zum PNOZmulti) 4.1.2 Ausgangsdaten (vom PNOZmulti) 4.1.3 Hinweis zu PNOZ mc6p (CANopen) 4.1.4 Belegung von Byte 0 ... Byte 3 4.1.5 Belegung von Byte 4 ... Byte 18 4.1.5.1...
  • Seite 4 Ethernet IP 4.4.7.2 Modbus TCP 4.4.8 Web-Interface für Inbetriebnahme und Test 4.4.9 Zugriffsbeschränkung 4.4.10 Eingangs- und Ausgangsdaten 4.4.10.1 Zuordnung der Eingänge/Ausgänge im PNOZmulti Configurator zu den Ethernet IP/Modbus TCP- Ein-/Ausgangsdaten PNOZ mc10p sercos III 4.5.1 Übersicht 4.5.2 Systemvoraussetzungen 4.5.3 Objektpuffer 4.5.3.1...
  • Seite 5 Tabellen Anforderungen 5.7.1 Virtuelle Eingänge zum PNOZmulti senden 5.7.2 Virtuelle Eingänge zum PNOZmulti senden, Status der virtuellen Ausgän- ge und Zustand der LEDs vom PNOZmulti anfordern 5.7.2.1 Control Byte (Byte 40) 5.7.3 Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti anfordern 5.7.4...
  • Seite 6 6.4.5 Aktualisierung der Datenbereiche 6.4.6 Bit-Adressierung in einem Register Beispiel Kapitel 7 Sichere Ethernet-Verbindung (Safe Ethernet Connection) Übersicht Systemvoraussetzungen Funktionsbeschreibung Konfiguration im PNOZmulti Configurator Konfiguration Modbus Reaktionszeit Applikationshinweise Kapitel 8 Diagnosewort Einführung Elemente mit Diagnosewort Aufbau des Diagnoseworts Diagnosewort auswerten 8.4.1...
  • Seite 7: Einführung

    Situationen, durch die das Produkt oder Geräte in dessen Umge- bung beschädigt werden können, und gibt entsprechende Vorsichtsmaß- nahmen an. Der Hinweis kennzeichnet außerdem besonders wichtige Text- stellen. INFO liefert Anwendungstipps und informiert über Besonderheiten. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 8: Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten

    Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten Kommunikation über die Feldbusmodule Bei der Kommunikation über die Feldbusmodule ist der vom PNOZmulti zur Kommunikation bereitgestellte Datenbereich in Teilbereiche unterteilt, die in Tabellen abgelegt sind. Jede Tabelle besteht aus einem oder mehreren Segmenten.
  • Seite 9: Kommunikation Über Die Rs232-/Eth-Schnittstellen

    PNOZ mXp ETH Kommunikationsmodul mit Ethernet-Schnittstelle PNOZ mmc1p INFO Zur Kommunikation über die integrierte RS232- oder Ethernet-Schnittstelle muss im PNOZmulti Configurator in der Hardwarekonfiguration die Schnitt- stelle "Ein-/Ausgänge, die über die integrierte Schnittstelle übertragen wer- den" konfiguriert sein. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 10 Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten Kommunikation über Modbus/TCP Für den Datenaustausch mit Modbus/TCP ist das PNOZmulti der Server der Verbindung. Alle Diagnosedaten sind in einem Datensatz definiert, auf den der Client direkt zugreifen kann. Die Kommunikation mit Modbus/TCP ist in Kapitel Modbus/TCP [ ausführlich be-...
  • Seite 11: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Zwecke, z.B. Visualisierung verwendet werden. WICHTIG Zur bestimmungsgemäßen Verwendung und zum Einsatz des konfigurier- baren Steuerungssystems PNOZmulti beachten Sie bitte die Bedienungsan- leitung des jeweiligen Geräts. Als nicht bestimmungsgemäß gilt insbesondere: jegliche bauliche, technische oder elektrische Veränderung eines Produkts der Einsatz eines Produkts außerhalb der Bereiche, die in der Produktdokumentation...
  • Seite 12: Entsorgung

    Sicherheit 3.2.3 Entsorgung Beachten Sie bei sicherheitsgerichteten Anwendungen die Gebrauchsdauer t in den sicherheitstechnischen Kennzahlen. Beachten Sie bei der Außerbetriebsetzung die lokalen Gesetze zur Entsorgung von elektronischen Geräten (z. B. Elektro- und Elektronikgerätegesetz). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 13: Eingangsdaten (Zum Pnozmulti)

    Für die Kommunikation über die Feldbusse sind für den Ein- und Ausgangsbereich jeweils 20 Byte reserviert, die ca. alle 15 ms aktualisiert werden. Der Master (PC, SPS) kann 20 Byte zum PNOZmulti senden und 20 Byte vom PNOZmulti empfangen. Der Master kann die Information byteweise, wortweise oder in Doppelworten verarbeiten.
  • Seite 14 Byte 0 von Tabelle x, Segment y Byte 1 von Tabelle x, Segment y Byte 12 von Tabelle x, Segment y reserviert 4.1.3 Hinweis zu PNOZ mc6p (CANopen) Die Ausgangsdaten des PNOZmulti sind wie folgt abgelegt: Object Index Sub Index Byte (hex) (hex)
  • Seite 15 2000 TPDO 3 PNOZ mc6p: 1C0h + node address PNOZ mc6.1p, 2000 PNOZ mmc6p: 2000 380h 2000 + node address Die Eingangsdaten des PNOZmulti sind wie folgt abgelegt: Object Index Sub Index Byte (hex) (hex) COB-ID 2100 RPDO 200h + node address...
  • Seite 16: Eingangsbereich

    Byte 0 ... Byte 3. Alle anderen Informationen sind in verschiedenen Tabellen abgelegt (siehe Anhang). Eingangsbereich Die virtuellen Eingänge werden vom Master definiert und an das PNOZmulti übergeben. Jeder Eingang hat eine Nummer, z. B. der Eingang Bit 4 von Byte 1 hat die Nummer i12. Byte...
  • Seite 17 Byte 7 von Tabelle Segment 2 Byte 8 von Tabelle Segment 2 Byte 9 von Tabelle Segment 2 Byte 10 von Tabelle Segment 2 Byte 11 von Tabelle Segment 2 Byte 12 von Tabelle Segment 2 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 18 Nummern und sendet die geforderten Daten. Werden nicht vorhandene Daten an- gefordert, sendet der Slave statt der Segmentnummer die Fehlermeldung „FF“. Die Seg- mente können in beliebiger Reihenfolge angefordert werden. Master Feldbusmodul Byte Tabellennr. Segmentnr. Byte Tabellennr. Segmentnr. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 19 Master nicht nur Daten an, sondern er sendet außerdem Eingangsdaten über das Feldbusmodul zum PNOZmulti. Jedem Eingang wird ein Bit in den Segment-By- tes 0 ... 12 der Eingangsdaten zugeordnet, jedem Ausgang wird ein Bit in den Segment-By- tes 0 ...
  • Seite 20 Beispiel 1 Der Master fordert das Segment 2 aus der Tabelle 1 an. Das Feldbusmodul wiederholt die beiden Angaben und sendet das Segment 2. Anschließend werden die Daten aus Segment 5 in Tabelle 1 übergeben. Master Feldbusmodul Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 21 Im Objektverzeichnis sind alle für diese Geräte relevanten Objekte (Variablen und Parame- ter) eingetragen. Lesende und schreibende Zugriffe erfolgen mit Service Data Objects (SDOs). Für die Verwendung von SDOs im PNOZ mc2p steht das Objektverzeichnis als EDS-Datei (Electronic Data Sheet) zur Verfügung. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 22 Eingangsdaten 0x14 INFO Die Daten mit den Indizes 2001 bis 2003 werden vom PNOZmulti nur stück- weise in jedem Zyklus aktualisiert. Es kann zu einer Inkonsistenz von Daten kommen, die voneinander abhängig sind. Die Aktualisierung der Gesamtda- ten kann bis zu 500 ms dauern.
  • Seite 23 Byte 8 0x2000:10 Input byte 15 Byte 9 0x2000:11 Input byte 16 Byte 10 0x2000:12 Input byte 17 Byte 11 0x2000:13 Input byte 18 Byte 12 0x2000:14 Input byte 19 reserviert … 0x2000:3F Input byte 62 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 24 1. Erweiterungsmodul links 0x2000:51 Input byte 80 I8 ... I15 1. Erweiterungsmodul links 0x2000:52 Input byte 81 I16 ... I23 Sub-Index 54: 1. Erweiterungsmodul links 0x2000:53 Input byte 82 I24 ... I31 Sub-Index 55: 1. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 25 I16 ... I23 4. Erweiterungsmodul links 0x2000:5F Input byte 94 I24 ... I31 4. Erweiterungsmodul links 0x2000:60 Input byte 95 I0 ... I7 5. Erweiterungsmodul links 0x2000:61 Input byte 96 I8 ... I15 5. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 26 O8 ... O15 2. Erweiterungsmodul Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält links das entsprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Signal), enthält das Bit eine "0". 0x2000:6E Input byte 109 O16 ... O23 2. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 27 Input byte 120 O8 ... O15 5. Erweiterungsmodul links 0x2000:7A Input byte 121 O16 ... O23 5. Erweiterungsmodul links 0x2000:7B Input byte 122 O24... O31 5. Erweiterungsmodul links 0x2000:7C Input byte 123 O0 ... O7 6. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 28 Dieser Index enthält die Diagnoseworte und die Ausgangs-Bits zu den Element-IDs. Index (hex) Name Inhalt Beispiel/Erläuterung 0x2001:01 Input byte 128 Low-Byte Diag- Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei nosewort. der erweiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel agnosewort [ 132] und Online-Hilfe zum PNOZmulti Con- Element ID=1...
  • Seite 29 0x2003:07 390 I0 ... I7 2. Erweiterungs- Sub-Index 4: modul rechts 0x2003:08 391 I0 ... I7 3. Erweiterungs- Sub-Index 5: modul rechts 0x2003:09 392 I0 ... I7 4. Erweiterungs- Sub-Index 6: PNOZ mi1p modul rechts Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 30 I0 ... I7 7. Erweiterungs- modul rechts INFO: 0x2003:D I0 ... I7 8. Erweiterungs- Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der modul rechts konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn sie im PNOZmulti Configurator als Eingänge konfiguriert sind. 0x2003:E reserviert Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti...
  • Seite 31 LED I0 ... I7 8. Erweite- rungsmodul rechts 0x2003:1E reserviert 0x2003:20 0x2003:21 416 IM0 ... IM3 Basisgerät Mini Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti: 0x2003:22 417 0x2003:23 418 IM16 ... T3M23 Basisge- rät Mini 0x2003:24 419 O0 ... O3 Basisgerät Sub-Index 24: O4 und O5 Basisgerät...
  • Seite 32 Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält des ent- sprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Sig- nal), enthält das Bit eine "0". INFO Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Ausgänge konfiguriert sind.
  • Seite 33 FF hex: LED an 0x2003:50 463 FAULT 3: Erweiterungs- 30 hex: LED blinkt modul links 0x2003:51 464 FAULT 4: Erweiterungs- modul links 0x2003:52 465 FAULT 5: Erweiterungs- modul links 0x2003:53 466 FAULT 6: Erweiterungs- modul links 0x2003:54 reserviert 0x2003:80 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 34 0x2100:07 Output byte 6 reserviert 0x2100:14 Output byte 19 4.2.2.5 SDO Index 0x2004 Dieser Index enthält die Konfigurationsdaten des PNOZmulti Index (hex) Inhalt Beispiel/Erläuterung 0x2004:01 Datenübertragung Subindex 1: Bit 0 = 1: alle Konfigurationsdaten wur- den an das Feldbusmodul übertragen...
  • Seite 35 PNOZ ms4p: 78 0x2004:34 Bestückung 8. Erweiterungsmodul PNOZ ms1p/PNOZ ms2p: 88 rechts PNOZ ms2p HTL: 58 PNOZ ms3p HTL: 64 PNOZsigma mit einem Ausgang: 11 PNOZsigma mit zwei Ausgängen: 22 kein Erweiterungsmodul: 00 0x2004:35 reserviert 0x2004:38 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 36 Index (hex) Inhalt Beispiel/Erläuterung 0x2004:39 1. Zeichen (Low Byte) Sub-Index 39 ... 58 enthält den Projektnamen, der im PNOZmulti Configurator unter "Projektdaten ein- 0x2004:3A 1. Zeichen (High Byte) geben" festgelegt wurde; ist im UNICODE-Format 0x2004:3B 2. Zeichen (Low Byte) hinterlegt, jeweils 2 Byte enthalten den Hex-Code der einzelnen UNICODE-Zeichen.
  • Seite 37 Im CANopen-Objektverzeichnis sind alle für diese Geräte relevanten CANopen-Objekte (Variablen und Parameter) eingetragen. Lesende und schreibende Zugriffe erfolgen mit Service Data Objects (SDOs).Für die einfache Einbindung des Feldbusmoduls PNOZ mc6p in ein CANopen-Netzwerk steht das Objektverzeichnis als EDS-Datei (Electronic Data Sheet) zur Verfügung. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 38 2100 Eingangsdaten INFO Die Daten mit den Indizes 2001 bis 2003 werden vom PNOZmulti nur stück- weise in jedem Zyklus aktualisiert. Es kann zu einer Inkonsistenz von Daten kommen, die voneinander abhängig sind. Die Aktualisierung der Gesamtda- ten kann bis zu 500 ms dauern.
  • Seite 39 ... i7 sichere Ethernet-Verbind. Eingänge der Sicheren Ethernet-Verbindung i8 ... i15 sichere Ethernet-Verbind. i16 ... i23 sichere Ethernet-Verbind. i24 ... i31 sichere Ethernet-Verbind. I32 ... i39 sichere Ethernet-Verbind. i40 ... i47 sichere Ethernet-Verbind. 70 ... 71 reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 40 Bit eine "0". links I0 ... I7 4. Erweiterungsmodul links I8 ... I15 4. Erweiterungsmodul links I16 ... I23 4. Erweiterungsmodul links I24 ... I31 4. Erweiterungsmodul links I0 ... I7 5. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 41 O16 ... O23 3. Erweiterungsmodul Sub-Index 113: links O24... O31 3. Erweiterungsmodul links O0 ... O7 4. Erweiterungsmodul Sub-Index 114: links O8 ... O15 4. Erweiterungsmodul links O16 ... O23 4. Erweiterungsmodul Sub-Index 115: links O24... O31 4. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 42 Dieser Index enthält die Diagnoseworte und die Ausgangs-Bits zu den Element-IDs. Index (hex) 2001: Sub-In- dex (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Low-Byte Diagnosewort. Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei der er- weiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel Diagnose- Element ID=1 wort [ 132]...
  • Seite 43 Feldbusmodule Sub-In- dex (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Ausgangs-Bits von Ele- Jedem Element wird im PNOZmulti Configurator eine ID zugewie- ...113 ment-ID = 1 ... 100 sen. Wird der Ausgang des Elements = 0 (keine Freigabe) wird das entsprechende Bit gesetzt. Element-ID...
  • Seite 44 Bsp.: Das Sicherheitssystem besteht aus einem Basisgerät I16 ... I19 Basisgerät PNOZ m1p und einem Erweiterungsmodul PNOZ mi1p IM16 ... IM19 Basisgerät Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini I0 ... I7 1. Erweiterungsmo- Sub-Index 1: PNOZ m1p dul rechts I0 ...
  • Seite 45 Sub-In- dex (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfi- gurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmul- ti Configurator als Eingänge konfiguriert sind. Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini: Sub-Index 1: PNOZ mmxp...
  • Seite 46 O8 ... O15 4. Erweiterungs- modul rechts O8 ... O15 5. Erweiterungs- PNOZ mo4p, PNOZ mo5p modul rechts O8 ... O15 6. Erweiterungs- Sub-Index 38 ... 45: modul rechts O8 ... O15 7. Erweiterungs- modul rechts Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 47 Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Signal), enthält das Bit eine "0". INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfi- gurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmul- ti Configurator als Ausgänge konfiguriert sind. Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini:...
  • Seite 48 FAULT 5: Erweiterungsmo- dul links FAULT 6: Erweiterungsmo- dul links 84 ... 128 reserviert 4.3.3.4 Index 2004 Dieser Index enthält die Konfigurationsdaten des PNOZmulti Sub-Index (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Datenübertragung Sub-Index 1: Bit 0 = 1: alle Konfigurationsdaten wurden an das Feldbusmodul übertragen...
  • Seite 49 4. Zeichen (High Byte) 5. Zeichen (Low Byte) 5. Zeichen (High Byte) 6. Zeichen (Low Byte) 6. Zeichen (High Byte) 7. Zeichen (Low Byte) 7. Zeichen (High Byte) 8. Zeichen (Low Byte) 8. Zeichen (High Byte) Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 50 (siehe Index2004, Sub-Index 44). dul links PNOZ ml1p: A8 Bestückung 3. Erweiterungsmo- PNOZ ml2p: C8 dul links PNOZ ma1p: B8 Bestückung 4. Erweiterungsmo- dul links Bestückung 5. Erweiterungsmo- dul links Bestückung 6. Erweiterungsmo- dul links 102 ... 128 reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 51 Index 2100 Dieser Index enthält die Eingangsdaten Sub-Index (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Eingänge Bit 0 ... 7 Zu den Sub-Indizes siehe Eingangsdaten (zum PNOZmulti) [ Eingänge Bit 8 ... 15 Eingänge Bit 16 ... 23 reserviert Tabellennummer Segmentnummer 7 ... 128 reserviert PNOZ mc8p Ethernet IP / Modbus TCP 4.4.1...
  • Seite 52: Ip-Adresse Auf Ihrem Pc Vergeben

    Feldbusmodule 4.4.3 Modulmerkmale konfigurierbar im PNOZmulti Configurator Netzwerkprotokolle: Ethernet IP, Modbus TCP Statusanzeigen für Kommunikation und von Fehlern Übertragungsrate 10 MBit/s (10BaseT) und 100 MBit/s (100BaseTX), Voll- und Halbdu- plex Einstellen der IP-Adresse mit DIP-Schaltern auf der Front 4.4.4 IP-Adresse auf Ihrem PC vergeben Die Vorgehensweise entnehmen Sie der Bedienungsanleitung Ihres Betriebssystems.
  • Seite 53: Datenaustausch

    Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. Die neue IP-Adresse für das Gerät ist nun eingestellt. 4.4.7 Datenaustausch Zur Kommunikation mit dem PNOZmulti müssen immer 20 Byte gesendet und empfangen werden. 4.4.7.1 Ethernet IP Mit dem Assembly Object (Class04h) können die Eingangs-/Ausgangsdaten aus dem PNO- Zmulti abgefragt werden.
  • Seite 54: Beschreibung

    4.4.8 Web-Interface für Inbetriebnahme und Test Bei der Inbetriebnahme oder als Hilfsmittel für Tests kann ein Web-Interface der Firma Pilz verwendet werden. Es können damit Daten des PNOZmulti abgerufen werden. Nehmen Sie ein Basisgerät zusammen mit dem PNOZ mc8p in Betrieb wie in den Be- dienungsanleitungen beschrieben.
  • Seite 55: Eingangs- Und Ausgangsdaten

    Eingangs- und Ausgangsdaten Die Daten sind wie folgt aufgebaut: Eingangsbereich Die Eingänge werden im Master definiert und an das PNOZmulti übergeben. Jeder Eingang hat eine Nummer, z. B. der Eingang Bit 4 von Byte 1 hat die Nummer i12. Ausgangsbereich Die Ausgänge werden im PNOZmulti Configurator definiert.
  • Seite 56 PNOZ mc10p sercos III 4.5.1 Übersicht Die Daten vom PNOZmulti werden in einem Puffer gespeichert. Auf die Eingangsdaten (Byte 2048 bis 2067) kann lesend und schreibend zugegriffen werden, auf die anderen Da- ten kann nur lesend zugegriffen werden. Der Objekt-Puffer ist wie folgt aufgebaut:...
  • Seite 57: Ausgangsdaten

    ... o7 sichere Ethernet-Verbind. Eingänge der sicheren Ethernet-Verbindung o8 ... o15 sichere Ethernet-Verbind. o16 ... o23 sichere Ethernet-Verbind. o24 ... o31 sichere Ethernet-Verbind. o32 ... o39 sichere Ethernet-Verbind o40 ... o47 sichere Ethernet-Verbind 77 … 78 reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 58 O0 ... O7 3. Erweiterungsmodul links Byte 111: O8 ... O15 3. Erweiterungsmodul links O16 ... O23 3. Erweiterungsmodul links Byte 112: O24... O31 3. Erweiterungsmodul links O0 ... O7 4. Erweiterungsmodul links Byte 113: O8 ... O15 4. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 59 Folgende Bytes enthalten die Diagnoseworte und die Ausgangs-Bits zu den Element-IDs. Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung Low-Byte Diagnosewort. Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei der erweiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel Diagnose- Element ID=1 wort [ 132], und Online-Hilfe zum PNOZmulti Configurator) Element-ID = 1, Low-Byte Diagnosewort.
  • Seite 60 Bsp.: Das Sicherheitssystem besteht aus einem Basisgerät I16 ... I19 Basisgerät PNOZ m1p und einem Erweiterungsmodul PNOZ mi1p IM16 ... IM19 Basisgerät Mini Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti I0 ... I7 1. Erweiterungsmodul Byte 384: PNOZ m1p rechts I0 ...
  • Seite 61 Bit "1", liegt an dem Eingang ein Low-Signal, dann ist das Bit "0". INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfi- gurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZ- multi Configurator als Eingänge konfiguriert sind. Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini:...
  • Seite 62 PNOZ mo2p, PNOZ mo3p O8 ... O15 1. Erweiterungsmodul Byte 421 ... Byte 428: rechts O8 ... O15 2. Erweiterungsmodul rechts O8 ... O15 3. Erweiterungsmodul Byte 437 ... Byte 444: rechts O8 ... O15 4. Erweiterungsmodul rechts Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 63 Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält des ent- sprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Sig- nal), enthält das Bit eine "0". INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Ausgänge konfiguriert sind.
  • Seite 64 30 hex: LED blinkt FAULT 5. Erweiterungsmodul links FAULT 6. Erweiterungsmodul links 467 ... reserviert 4.5.3.4 Konfiguration Diese Bytes enthalten die Konfigurationsdaten des PNOZmulti Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung Datenübertragung Byte 512 = 1: Bit 1 = 1: alle Konfigurati- onsdaten wurden an das Feldbusmodul übertragen...
  • Seite 65 Erweiterungsmodul: 00 564 ... reserviert 1. Zeichen (Low Byte) Byte 568 ... 599 enthält den Projektna- men, der im PNOZmulti Configurator un- 1. Zeichen (High Byte) ter „Projektdaten eingeben“ festgelegt 2. Zeichen (Low Byte) wurde; ist im UNICODE-Format hinter- legt, jeweils 2 Byte enthalten den Hex- 2.
  • Seite 66 Jahr (High Byte) Byte 600: 1C, Byte 601: 0B, Jahr (Low Byte) Byte 602: 07, Byte 603: D3 Stunde Zeit: 14 Stunden 25 Minuten Minute Byte 604: 0E, Byte 605: 19 Zeitzone Zeitzone 1: Byte 606: 01 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 67 Eingangsdaten Diese Bytes enthalten die Eingangsdaten Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung 2048 Eingänge Bit 0 ... 7 siehe Kapitel "Grundlagen" Abschnitt Eingangs- daten (zum PNOZmulti) [ 2049 Eingänge Bit 8 ... 15 2050 Eingänge Bit 16 ... 23 2051 reserviert 2052 Tabellennummer...
  • Seite 68 Externer Fehler an den Ausgängen Interner Fehler an den Ausgängen Fehler am 1. Erweiterungsmodul links Fehler am 2. Erweiterungsmodul links Fehler am 3. Erweiterungsmodul links Fehler am 4. Erweiterungsmodul links Fehler am 5. Erweiterungsmodul links Fehler am 6. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 69 Interner Fehler des Busmoduls Interner Fehler des Drehzahlwächters INFO Alle Fehler bzw. Statusmeldungen, die vom PNOZmulti kommen, können sich gegenseitig überschreiben. Insbesondere kann eine PNOZmulti Fehler- meldung von einer PNOZmulti Status- oder Fehlermeldung überschrieben werden, ohne dass der Fehler explizit (via S-0-0099) gelöscht werden muss.
  • Seite 70: Forcing Der Virtuellen Eingangsdaten

    Anforderungen gestellt werden (die Bits 24 bis 128 können anhand Tabelle 9 Segment 1 geschrieben bzw. gelesen werden). Entsprechend werden die 20 Bytes (E/A- und Tabel- lendaten vom PNOZmulti) zurückgelesen. Der Webserver kann nur im NRT-Status verwen- det werden, nicht in den sercos III Kommunikationsphasen.
  • Seite 71: Synchroner Datenaustausch

    Um den Datenverkehr zu reduzieren, können nur die ersten 4 Bytes konfiguriert werden (siehe S-0-1507.0.2 in Kapitel Beschreibung der IDNs [ 73]). Dann werden nur die 24Bit virtuellen E/As bzw. die LED-Zustände vom PNOZmulti übertragen. sercos III PNOZ mc10p Master...
  • Seite 72: Asynchroner Datenzugriff

    Die Daten im Input Block können auch vom asynchronen Teil geschrieben werden (siehe S-0-1507.0.20 im Kapitel Beschreibung der IDNs [ 73]). sercos III PNOZ mc10p Ausgangs- Master (sercos III) daten Adr. HByte Objekt- Adr. LByte puffer Data 1 Byte Eingangs- daten Objekt- puffer Abb.: Asynchroner Datenaustausch Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 73: Default-Einstellungen

    IDN S-0-0128 nach 30 Sekunden einen Fehler. Es ist keine Um- schaltung auf Kommunikationsphase 4 (CP4) möglich. S-0-1502.0.5 Digital Output PDOUT Enthält die ersten 4 Bytes der Eingangsdaten. Wird immer in einer Consumer Connecti- on konfiguriert. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 74 Kommunikationswege zum PNOZmulti Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikationswege zwischen dem sercos III Master und dem PNOZmulti in Abhängigkeit mit den sercos III Kommunkationsphasen (CP) und der gewählten Verbindungskonfiguration für Ein-/ Ausgangsdaten und Tabellendaten. Die Eingangsdaten vom PNOZmulti werden im NRT-Status auf "0" gesetzt. Eine Kom- munikation ist nur über eine Web-Schnittstelle möglich.
  • Seite 75 Datenstörungen auftreten können. 4.5.7.5 Diagnose Die IDNs S-0-0095 (Diagnosemeldung) und S-0-039 (Diagnosenummer) werden unterstützt und immer simultan vom PNOZmulti gesetzt. Die Priorisierung der Diagnoseklassen erfolgt gemäß der sercos Spezifikation. sercos Diagnosenummern Es werden verschiedene vordefinierte Diagnosenummern verwendet (siehe sercos...
  • Seite 76: Übersicht

    Auslesen der Diagnosedaten Setzen virtueller Eingänge für Standardfunktionen Auslesen virtueller Ausgänge für Standardfunktionen. Die Schnittstellen sind in die Basisgeräte PNOZmulti integriert. An die Basisgeräte PNOZ- multi Mini, die über keine integrierte Schnittstelle verfügen, kann ein Kommunikationsmodul mit Schnittstelle angeschlossen werden.
  • Seite 77: Übertragungsrate

    RS232-/Ethernet-Schnittstellen Alle Basisgeräte, die über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen, unterstützen Modbus/TCP (siehe Kapitel Modbus/TCP [ 95]). Ein PNOZmulti Basisgerät kann bis zu 8 Modbus/TCP-Verbindungen und bis zu 4 PG-Port (Port 9000) Verbindungen verwalten. Übertragungsrate: 10 MBit/s (10BaseT) oder 100 MBit/s (100BaseTX) 5.3.1.1...
  • Seite 78: Schnittstellenbelegung

    5.3.1.5 Prozessdatenaustausch Die RJ45-Schnittstellen des internen Autosensing Switch ermöglichen den Prozessdaten- austausch mit anderen Ethernet-Teilnehmern eines Netzwerks. Das PNOZ m ES ETH kann auch über einen Sternverteiler (Hub oder Switch) an das Ether- net angeschlossen werden. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 79 8 Bits Daten, 1 Startbit 2 Stoppbits 1 Paritybit Even Parity Kommunikationsablauf Bei der Kommunikation über die integrierte Schnittstelle ist das PNOZmulti immer der Ser- ver einer Verbindung, der Kommunikationspartner (PC, SPS) stellt den Client dar. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 80: Anforderung

    Der Anwender sendet über den Kommunikationspartner eine Anforderung an das PNO- Zmulti . 2. Rückmeldung Das PNOZmulti sendet nach ca. 20 bis 30 ms eine Rückmeldung an den Kommunikati- onspartner, die den fehlerlosen Empfang der Anforderung bestätigt. Je nach Anforde- rung werden Daten gesendet.
  • Seite 81 40 Nutzdaten-Bytes übertragen werden. Wenn keine Nutzdaten vorhanden sind, dann folgt nach Byte 7 direkt die BCC (Block Control Check). Bytes 8 ... "Anzahl der Nutzdaten + 7" (Anforderung): Anwendungsdaten, die zum PNOZmulti geschickt werden Bytes 8 ... "Anzahl der Nutzdaten + 7" (Rückmeldung): Anwendungsdaten, die vom PNOZmulti geschickt werden 5.5.3...
  • Seite 82 Mit dem Watchdog werden die virtuellen Eingänge überwacht. Wenn innerhalb einer definierten Watchdog-Zeit (Watchdog Timeout) keine virtuellen Ein- gänge von einem Kommunikationspartner gesendet werden, dann setzt das PNOZmulti die virtuellen Eingänge auf „0“. Die Belegung und Funktionalität des Watchdog ist unterschiedlich und deshalb in den je- weiligen Anforderungen beschrieben.
  • Seite 83 Eine Tabelle besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Jedes Segment besteht aus 13 Byte. Der Kommunikationspartner fordert die gewünschten Daten mit der Tabellennummer und Segmentnummer an. Das PNOZmulti wiederholt die beiden Nummern und sendet die ge- forderten Daten. Es gibt insgesamt 10 Tabellen mit folgenden Inhalten:...
  • Seite 84: Virtuelle Eingänge Zum Pnozmulti Senden

    RS232-/Ethernet-Schnittstellen Seg- Anford.-Nr. ment-Nr. Bedeutung 0x2C 0x02 Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti an- fordern 0x2F Daten vom PNOZmulti in Tabellenform senden 0x53 Alle Eingangs- und Ausgangsdaten vom PNOZmulti anfor- dern 5.7.1 Virtuelle Eingänge zum PNOZmulti senden Anforderung 0x14 Segment 0x01 Mit dieser Anforderung sendet der Kommunikationspartner virtuelle Eingänge zum PNOZ-...
  • Seite 85: Virtuelle Eingänge Zum Pnozmulti Senden, Status Der Virtuellen

    Anforderung 0x14 Segment 0x02 Mit dieser Anforderung sendet der Kommunikationspartner, genauso wie bei Anforderung 0x14 Segment 0x01, virtuelle Eingänge zum PNOZmulti . Außerdem fordert er die virtuellen Ausgänge und den Zustand der LEDs vom PNOZmulti an. Über die Maske (Bytes 24 bis 39) wird bestimmt, welche der virtuellen Eingänge in einem Byte gesetzt werden sollen.
  • Seite 86 Status der LEDs [ 83]. INFO Wenn ein Feldbusmodul konfiguriert ist, dann können keine virtuellen Ein- gänge über die integrierte Schnittstelle angesteuert werden. Die Anforde- rung wird dann vom PNOZmulti mit der Fehlermeldung 0x63 (Anforderung nicht ausführbar) abgelehnt. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 87 Control Byte (Byte 40) Bit 0 ... 2 des Control Byte beinhalten eine Watchdog-Funktion. Wenn innerhalb der definierten Watchdog-Zeit (Watchdog Timeout) keine virtuellen Eingän- ge von einem Kommunikationspartner gesendet werden, dann setzt das PNOZmulti die vir- tuellen Eingänge auf „0“. Control Byte 40:...
  • Seite 88: Status Der Virtuellen Ein- Und Ausgänge Vom Pnozmulti Anfordern

    RS232-/Ethernet-Schnittstellen 5.7.3 Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti anfordern Anforderung 0x2C Segment 0x02 Mit dieser Anforderung fordert der Kommunikationspartner den Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti an. Telegramm Byte Anforderung Byte Rückmeldung 0x05 0x05 0x15 0x15...
  • Seite 89 Byte 10 ... 22 = 0 5.7.5 Eingangs- und Ausgangsdaten senden (vgl. Feldbuskommunikation) Anforderung 0x53 Mit dieser Anforderung sendet der Kommunikationspartner die Eingangsdaten zum PNOZ- multi und fordert die Ausgangsdaten vom PNOZmulti an (vgl. Kapitel „Feldbusmodule" Ab- schnitt "Grundlagen“). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 90 Input Byte 1 Output Byte 1 Input Byte 2 Output Byte 2 Input Byte 19 Output Byte 19 0x10 0x10 5.7.5.1 Eingangsdaten (zum PNOZmulti) Input Byte Inhalt i7 bis i0 i15 bis i8 i23 bis i16 reserviert Tabellennr. Segmentnr. Byte 0 von Tabelle x, Segment y...
  • Seite 91 Die Bytes 6 bis 18 werden nur für die Tabelle 9, Segment 1 verwendet. INFO Wenn ein Feldbusmodul konfiguriert ist, dann können keine virtuellen Ein- gänge über die integrierte Schnittstelle angesteuert werden. Die Anforde- rung wird dann vom PNOZmulti mit der Fehlermeldung 0x63 (Anforderung nicht ausführbar) abgelehnt. 5.7.5.2 Ausgangsdaten (vom PNOZmulti)
  • Seite 92 Control Byte (Byte 5) Bit 0 ... 2 des Control Byte beinhalten eine Watchdog-Funktion. Wenn innerhalb der definierten Watchdog-Zeit (Watchdog Timeout) keine virtuellen Eingän- ge von einem Kommunikationspartner gesendet werden, dann setzt das PNOZmulti die vir- tuellen Eingänge auf „0“. Control Byte 5:...
  • Seite 93: Fehlerbehandlung

    „1“. Wenn dieser Eingang nach Ablauf des eingestellten Watchdog-Timeout „0“ wird, dann ist der Watchdog aktiv. Fehlerbehandlung 5.8.1 Anforderungsformat entspricht nicht den Vorgaben Wenn das Anforderungsformat nicht den Vorgaben entspricht, dann sendet das PNOZmulti folgende Rückmeldung: Byte Rückmeldung 0x05 0x02...
  • Seite 94 RS232-/Ethernet-Schnittstellen 0x64: Anforderung unbekannt 0x67: Tabelle oder Segmentnummer nicht verfügbar 0x68: PNOZmulti nicht bereit Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 95: Systemvoraussetzungen

    Alle Basisgeräte und Module, die über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen (Ausnahme: PNOZ m1p ETH ab V2.1) Wenn Sie eine ältere Version besitzen, wenden Sie sich bitte an Pilz. Modbus/TCP - Grundlagen Bei Modbus/TCP handelt es sich um einen offenen Feldbusstandard, der von der Nutzeror- ganisation MODBUS-IDA (siehe www.Modbus-IDA.org) herausgegeben wird.
  • Seite 96: Modbus/Tcp Mit Pnozmulti

    Alle Basisgeräte des konfigurierbaren Steuerungssystems PNOZmulti, die über eine Ether- net-Schnittstelle verfügen (PNOZ m1p ETH ab V2.1), unterstützen Modbus/TCP. Dies gilt auch für die Basisgeräte PNOZmulti Mini in Verbindung mit einem Kommunikationsmodul mit Ethernet-Schnittstelle. Ein PNOZmulti Basisgerät kann max. 8 Modbus/TCP-Verbindungen verwalten. Das PNOZ- multi ist immer der Server einer Verbindung.
  • Seite 97: Datenbereiche

    Herstellern kann die Adressierung mit „1“ beginnen. Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung des entsprechenden Herstel- lers. 6.4.2 Function Codes Für die Kommunikation mit dem PNOZmulti über Modbus/TCP stehen folgende Funktion Codes (FC) zur Verfügung: Function Code Funktion FC 01...
  • Seite 98: Grenzen Bei Der Datenübertragung

    FC 06 (Write Single Register) 1 Wort FC 16 (Write Multiple Regis- 1 … 123 Worte (Wort) ters) Daten lesen FC 23 (Read/Write Multiple 1 … 125 Worte lesen und schreiben Registers) 1 … 121 Worte schreiben (Wort) Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 99: Belegung Der Datenbereiche

    Virtuelle Eingänge Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die aktuellen Zu- stände der virtuellen Eingänge des PNOZmulti enthalten. Es handelt sich um die virtuellen Eingänge, die durch den Anwender gesetzt werden können. Für die Daten sind in jedem Modbus/TCP-Datenbereich (Coils (0x), Discrete Inputs (1x), In- put Register (3x), Holding Register (4x)) entsprechende Bereiche definiert.
  • Seite 100 Im Control Register 255 kann ein Watchdog aktiviert werden. Wenn innerhalb der eingestellten Zeit keine Eingangs-Bits von einem Modbus/TCP-Teil- nehmer gesetzt werden, dann werden die Eingangs-Bits durch das PNOZmulti auf "0" gesetzt. Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche für den Watchdog.
  • Seite 101 Virtuelle Ausgänge Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die Zustände der virtuellen Ausgänge des PNOZmulti enthalten. Für die Daten sind in den Modbus/TCP-Datenbereichen Discrete Inputs (1x) und Input Re- gister (3x) entsprechende Bereiche definiert. Auf die Datenbereiche kann lesend zugegrif- fen werden.
  • Seite 102 6.4.4.5 Konfiguration Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die Gerätedaten des Basisgeräts und die Projektdaten enthalten. Die Daten wurden im PNOZmulti Configu- rator festgelegt. Für die Daten sind in den Modbus/TCP-Datenbereichen Discrete Inputs (1x) und Input Re- gister (3x) entsprechende Bereiche definiert. Auf die Datenbereiche kann lesend zugegrif- fen werden.
  • Seite 103 13087... 13072 Projektname 13. Zei- 13. Zei- chen(H-By- chen(L-Byte) 13103... 13088 Projektname 14. Zei- 14. Zei- chen(H-By- chen(L-Byte) 13119... 13104 Projektname 15. Zei- 15. Zei- chen(H-By- chen(L-Byte) 13135... 13120 Projektname 16. Zei- 16. Zei- chen(H-By- chen(L-Byte) Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 104 13455... 13440 Bestückung Erweite- Steckplatz2 Steckplatz1 rungsmodul links 13471... 13456 Bestückung Erweite- Steckplatz4 Steckplatz3 rungsmodul links 13487... 13472 Bestückung Erweite- Steckplatz6 Steckplatz5 rungsmodul links 13503... 13488 reserviert 13519... 13504 reserviert 13535... 13520 reserviert 13551... 13536 reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 105 13759... 13744 Erweiterungsmodul links links 3 (i31… Links 3 (i23… i24) i16) 13775... 13760 reserviert 13791... 13776 Erweiterungsmodul links links 4 (i15… Links 4 (i7… 13807... 13792 Erweiterungsmodul links links 4 (i31… Links 4 (i23… i24) i16) Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 106 6 Bit reserviert weiterungsmodul rechts o7…o0 o5,o4 13951... 13936 Erweiterungsmodul rechts 3 rechts 2 o7… rechts o7…o0 13967... 13952 Erweiterungsmodul rechts 5 rechts 4 o7… rechts o7…o0 13983... 13968 Erweiterungsmodul rechts 7 rechts 6 o7… rechts o7…o0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 107 Links 5 (o7… (o15…o8) 14287... 14272 Erweiterungsmodul links Links 5 Links 5 (o23… (o31…o24) o16) 14303... 14288 Erweiterungsmodul links Links 6 Links 6 (o7… (o15…o8) 14319... 14304 Erweiterungsmodul links Links 6 Links 6 (o23… (o31…o24) o16) 14335... 14320 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 108 LED 3 14607... 14592 14623... 14608 14639... 14624 14655... 14640 14671... 14656 14687... 14672 LEDs Drehzahlwaechter Achse 2 Achse 1 14703... 14688 LEDs Drehzahlwaechter Achse 2 Achse 1 14719... 14704 LEDs Drehzahlwaechter Achse 2 Achse 1 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 109 14895... 14880 Register 896 "LEDs" und Register 924 bis 926 "LEDs Erweiterungsmodul links" 0x00 = LED aus 0xFF = LED an 0x30 = LED blinkt Register 910 bis 911 "LEDs Feldbus" Position von LED1 ... LED4 PNOZmulti: Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 110 Die Funktionen der LEDs sind in den Bedienungsanleitungen der Drehzahlwächter be- schrieben. 6.4.4.9 Diagnosewort, Elementtypen Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die Informatio- nen zu den Elementen im PNOZmulti Configurator und dem Diagnosewort enthalten. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 111 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15375... 15360 Diagnosewort 9 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15391... 15376 Diagnosewort 10 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15407... 15392 Diagnosewort 11 Bit 15… 8 Bit 7… 0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 112 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15951... 15936 Diagnosewort 45 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15967... 15952 Diagnosewort 46 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15983... 15968 Diagnosewort 47 Bit 15… 8 Bit 7… 0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 113 Bit 7… 0 1032 16527... 16512 Diagnosewort 81 Bit 15… 8 Bit 7… 0 1033 16543... 16528 Diagnosewort 82 Bit 15… 8 Bit 7… 0 1034 16559... 16544 Diagnosewort 83 Bit 15… 8 Bit 7… 0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 114 1062 17007... 16992 reserviert 1063 17023... 17008 reserviert 1064 17039... 17024 reserviert 1065 17055... 17040 reserviert 1066 17071... 17056 reserviert 1067 17087... 17072 reserviert 1068 17103... 17088 reserviert 1069 17119... 17104 reserviert 1070 17135... 17120 reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 115 17647... 17632 Elementtyp Element-ID =60 Element-ID =59 1103 17663... 17648 Elementtyp Element-ID =62 Element-ID =61 1104 17679... 17664 Elementtyp Element-ID =64 Element-ID =63 1105 17695... 17680 Elementtyp Element-ID =65 1106 17711... 17696 Elementtyp Element-ID =67 Element-ID =66 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 116 Elementtyp reserviert reserviert Register 938 bis 944 "Element Freigabe 1 ... 100" Jedem Element wird im PNOZmulti Configurator eine ID zugewiesen. Wird der Ausgang des Elements = 0 (keine Freigabe) wird das entsprechende Bit gesetzt. Byte 0 Byte 1 Byte 2...
  • Seite 117 Ein- und Ausgänge, die über die sichere Ethernet-Verbindung übertragen werden. Für die Daten sind in den Modbus/TCP-Datenbereichen Discrete Inputs (1x) und Input Re- gister (3x) entsprechende Bereiche definiert. Auf die Datenbereiche kann lesend zugegrif- fen werden. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 118 Bit 5 „WD Timeout“: Der eingestellte Watchdog der Eingangs-Bits wurde ausgelöst und die Eingänge auf „0“ gesetzt. Bit 0 „Error Bit“: Der Inhalt der Datenbereiche ist nicht aktuell oder der eingestellte Watch- dog der Eingangs-Bits wurde ausgelöst. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 119: Sichere Ethernet-Verbindung

    1000 ms Elementtypen einmalig bei der Initialisierung Aktuelle Zustände der virtuellen Eingänge 1000 ms INFO Die Aktualisierungszeit kann sich erhöhen, wenn zusätzlich TCP/IP-Verbin- dungen auf dem PG-Port (Port 9000) bestehen (z.B. PNOZmulti Configura- tor, PMI, Steuerung). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 120: Bit-Adressierung In Einem Register

    Register 0 Register 1 Register 2 Register 3 Register 4 Register 5 Register 6 Register 7 Adressierung der virtuellen Ausgänge (discrete Inputs) am PNOZmulti Register 512 Register 513 Register 514 Register 515 Register 516 Register 517 Register 518 Register 519...
  • Seite 121 Beispiel Folgende Teilnehmer kommunizieren über Modbus/TCP oder Ethernet: Geräte mit Server-Rolle: – PNOZmulti Basisgerät PNOZ m1p ETH – PNOZmulti Mini Basisgerät PNOZ mm0.1p mit dem Erweiterungsmodul PNOZ mm- c1p ETH Geräte mit Client-Rolle: – PSSu-System im Automatisierungssystem PSS 4000 –...
  • Seite 122: Sichere Ethernet-Verbindung (Safe Ethernet Connection)

    Funktionsbeschreibung Die sichere Ethernet-Verbindung (Safe Ethernet Connection) dient zur sicheren Kommuni- kation zwischen einem PNOZmulti Basisgerät und einem PSS 4000-Gerät auf Basis von In- dustrial Ethernet. Das zugrundeliegende Protokoll ist Modbus/TCP. Über die sichere Ethernet-Verbindung kann eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (1:1 Kommu- nikationsbeziehung) realisiert werden.
  • Seite 123 Konfiguration Modbus Der Datenaustausch erfolgt auf der Basis von Ethernet. Das zugrundeliegende Protokoll ist Modbus/TCP. Das PNOZmulti ist immer Server für den Modbus/TCP mit einer festen Vorkonfiguration für die sichere Ethernet-Verbindung. Informationen zur Konfiguration von Modubus/TCP für PSS 4000 Der Datenaustausch wird durch die Möglichkeiten und Anforderungen von Modbus/TCP bestimmt.
  • Seite 124 TCP-Verbindung konfiguriert werden. Modbus/TCP verlangt, dass hierbei der eine Kommu- nikationspartner als Client und der andere als Server der Verbindung konfiguriert wird. Das PNOZmulti kann nur als Server fungieren. Die PSS4000 muss als Client konfiguriert wer- den. Die Modbus-Adresse an der das PNOZmulti die Sende- bzw. Empfangsdaten als Server zur Verfügung stellt ist im PNOZmulti nicht konfigurierbar.
  • Seite 125: Reihenschaltung

    PSS 4000, dann berechnen Sie die Reaktionszeit dieser Datenstrecke wie in der Online-Hilfe zu PAS4000 beschrieben. Handelt es sich beim Steuerungssystem 2 (empfangendes System) um ein Steuerungssys- tem PNOZmulti, dann berechnen Sie die Reaktionszeit wie folgt: Max. Ausschaltverzögerung des Ausgangs (Siehe Technische Daten in der Bedie- nungsanleitung des verwendeten Ausgangs)
  • Seite 126 Zykluszeit bei ext. Kommunikation t extCo_ + Reaktionszeit Modulbus t Task2_max Task2_ MBUS_max Max. Eingangsverzögerung PNOZmulti (siehe Bedienungsanleitung PNOZ 15 ms ml2p) Max. Zykluszeit des Geräts (siehe Bedienungsanleitung Basisgerät) 15 ms Max. Verarbeitungszeit für die Datenkommunikation (t ) (siehe Bedie-...
  • Seite 127 Sicheren Ethernet-Verbindung werden auf "0" geschaltet. Das Basisgerät bleibt im Zustand RUN. Bei einem Neustart des PNOZmulti wird die Kommunikation mit einer fallenden Flanke am Eingang des Elements gestartet. Die Fehlerursache kann über die erweiterte Diagnosekonfiguration PVIS ausgewertet wer-...
  • Seite 128 Mögliche weitere Verbindungen im Netzwerk dürfen die Verbindungsadressen 20 und 21 nicht mehr verwenden. Kommunikationspartner 1 Kommunikationspartner 2 Baustein/Element Baustein/Element Punkt-zu-Punkt- Sichere Ethernet Verbindung Sichere Ethernet Verbindung Verbindung Lokale Adresse Lokale Adresse Remote-Adresse Remote-Adresse Abb.: Verbindungsadressen bei einer Punkt-zu Punkt-Verbindung Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 129 Verbindung 1 Lokale Adresse Sichere Ethernet Verbindung Remote-Adresse Lokale Adresse Remote-Adresse Baustein/Element Sichere Ethernet Verbindung Punkt-zu-Punkt- Kommunikationspartner 3 Verbindung 2 Lokale Adresse Baustein/Element Remote-Adresse Sichere Ethernet Verbindung Lokale Adresse Remote-Adresse Abb.: Verbindungsadressen bei zwei Punkt-zu Punkt-Verbindungen Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 130 Nein Wurden alle Geräte im Netzwerk erfasst? Wurden alle Bausteinaufrufe auf allen Geräten im Netzwerk erfasst? Kommt jede konfigurierte Verbindungsadresse genau 1x als "Lokale Adresse" vor? Kommt jede konfigurierte Verbindungsadresse genau 1x als "Remo- te-Adresse" vor? Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 131 Alle Fragen in der Checkliste müssen mit "Ja" beantwortet werden können. Falls Sie eine der Fragen nicht mit "Ja" beantworten können, ist eine ent- sprechende Nachbesserung erforderlich. Führen Sie anschließend alle hier dokumentierten Schritte erneut aus. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 132: Einführung

    Diagnosewort Diagnosewort Einführung Für Elemente im PNOZmulti Configurator, die einen Zustand speichern können, kann ein Diagnosewort ausgelesen werden. Das Diagnosewort enthält Informationen zu einem be- stimmten Element, wie Betriebszustände (z. B. Schutztür wurde geöffnet) Fehlermeldungen (z. B. Öffnerkontakt hat nicht oder zu spät geschaltet) Elemente mit Diagnosewort Auf das Diagnosewort wird über das Aktivieren einer Element-ID zugegriffen.
  • Seite 133: Diagnosewort Auswerten

    B. eine Meldeleuchte angesteuert werden. Auswerten mit der erweiterten Diagnose PVIS Im PNOZmulti Configurator können die Bits eines Diagnoseworts für die erweiterte Dia- gnose PVIS konfiguriert werden. Einem Element ist ein Diagnosetyp "Schutzeinrich- tung" zugeordnet. Er enthält als Ereignismeldung das Diagnosewort. Für jedes Ereig- nis, d.
  • Seite 134 PVIS: Ausgang z.B. Bit 2 und 3 aktivieren Ausgang Projekt übertragen PNOZmulti Basisgerät PNOZmulti Feldbusmodul integrierte Feldbus Schnittstelle Diagnosewort auslesen Diagnosewort auslesen oder z.B. mit dem PMImicro diag die Ereignis- meldungen und Aktionen anzeigen Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 135: Zusammenstellung Der Diagnoseworte

    Wenn Sie die erweiterte Diagnose PVIS verwenden, dann erhalten Sie ne- ben dem Diagnosewort auf Ihrem Anzeigegerät noch weitere Informationen (Aktionen). Beachten Sie hierzu auch die Erläuterungen zur Konfiguration der Elemente in der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 136: Eingangselemente

    Schaltmatte wurde betreten. Schaltmatte ist rückstellbereit. Es wurde eine manuelle Rückstellung/Wie- deranlauf konfiguriert. Die Rückstellung/ Wiederanlauf ist nur bei nicht betätigter Schaltmatte möglich. Anlauftest muss ausgeführt werden. Es wurde ein Anlauftest konfiguriert, aber noch nicht ausgeführt. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 137 Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L1 hat angesprochen (Status =1). Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L2 hat angesprochen (Status =1). Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L3 hat angesprochen (Status =1). Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L4 hat angesprochen (Status =1). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 138: Kaskadierung

    Starttaster wartet auf das Eingangssignal. Es liegt kein Eingangssignal an. Drehzahlwächter PNOZ ms1p, PNOZ ms2p <= V 1.9 Meldung Bemerkung Drehzahlwächter ist quittierbereit. Es wurde ein manueller oder überwachter Start konfiguriert. Der Starttaster wurde noch nicht betätigt. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 139 Für Spur A und Spur B wurden unterschiedliche Dreh- Das Bit wird gesetzt, wenn der Drehzahlun- zahlen gemessen. terschied die konfigurierte Stillstandsfre- quenz überschreitet. Drehrichtung kann nicht ermittelt werden. Der Drehzahlwächter erfasst unterschiedli- che Drehrichtungen der Spuren A und B Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 140: Bemerkung

    überschritten. Kein Signal vom Inkrementalgeber. Unplausibles oder einkanaliges Signal vom Inkremental- geber Drehrichtung kann nicht ermittelt werden. Der Drehzahlwächter erfasst unterschiedli- che Drehrichtungen der Spuren A und B Drehzahlüberwachung ist deaktiviert. Deaktivierungseingang ist konfiguriert und Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 141 Gespeicherter Zustand des zweiten konfigurierten Di- agnose-Bits, das zur ODER-Verknüpfung ansteht Bit 3 Gespeicherter Zustand des dritten konfigurierten Dia- gnose-Bits, das zur ODER-Verknüpfung ansteht Bit 4 Gespeicherter Zustand des vierten konfigurierten Di- agnose-Bits, das zur ODER-Verknüpfung ansteht Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 142 Freigabe, weil die statische Freigabe gabe ("EN1") nicht erteilt ist. EN1 = 0 Bit 11 Presse wurde gestoppt, weil die statische Freigabe keine Freigabe, weil während des Betriebs ("EN1") fehlt. die statische Freigabe EN1 = 0 wurde Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 143 Bemerkung DW = Freigabe Betriebsart "Taktbetrieb" erteilt Bit 0 Betriebsart " Taktbetrieb"" ist nicht aktiv. Freigabe nicht erteilt, Eingangsparameter MODE = 0 Bit 2 Lichtvorhang ist bereit für den Taktbetrieb. Taktbetrieb ist aktiv, warte auf Takt Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 144 Schritt 8 aktiv Schritt 8: Vorspülung/Dichtheitskontrolle: Test Brennstoffdruck Schritt 9 aktiv Schritt 9: Vorspülung fortsetzen Schritt 10 aktiv Schritt 10: Verbundregelung zur Zündpositi- Schritt 11 aktiv Schritt 11: nur intern relevant Schritt 12 aktiv Schritt 12: Vorzünden Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 145 Schritt 30: nur intern relevant Schritt 31 aktiv Schritt 31: nur intern relevant Sichere Ethernet-Verbindung Meldung Bemerkung Datenverfälschung beim Empfang erkannt. Empfangskanal Verbindungsunterbrechung oder Timeout bei Verbindungs- Empfangskanal überwachung Adresskonflikt beim Empfang erkannt Empfangskanal Kein Empfang beim Kommunikationspartner Sendekanal Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 146: Ausgangselemente

    Rückführkreis während TOn nicht geöffnet Bit 12 Beim Ausschalten des Ventils hat der Rückführkreis Ausschaltüberwachung T0ff überschritten, nicht oder zu spät geschlossen. Rückführkreis während TOff nicht geschlos- Bit 13 Fehler durch Ventil oder Rückführkreis Rückführkreis schließt bei angesteuertem Ventil Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 147: Anhang

    Der Inhalt der Tabellen ist im Anhang ausführlich beschrieben. Tabelle 1 Die Tabelle 1 besteht aus 9 Segmenten mit je 13 Byte Inhalt. Sie enthält Gerätedaten des Basisgeräts und Projektdaten, die im PNOZmulti Configurator festgelegt wurden. Segment Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung...
  • Seite 148 PNOZ m0p: 02 PNOZ m2p: 04 PNOZ m3p: 03 PNOZ m1p ETH: 20 PNOZ m0p ETH: 22 PNOZ m2p ETH: 24 PNOZ m3p ETH: 23 PNOZ mm0p: 50 PNOZ mm0.1p: 51 PNOZ mm0.2p: 52 frei frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 149 PNOZ ms1p/PNOZ ms2p: 88 Bestückung 8. Erweiterungs- PNOZ ms2p HTL: 58 modul rechts PNOZ ms3p HTL: 64 frei PNOZsigma mit einem Ausgang: 11 frei PNOZsigma mit zwei Ausgängen: 22 kein Erweiterungsmodul: 00 frei frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 150 Anhang Segment Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung 1. Zeichen Byte 0 ... 12 des Projektnamens, der im PNOZmulti Configurator unter „Projektdaten eingeben“ festgelegt wurde; ist im UNICODE-Format hinterlegt. 2. Zeichen Jeweils 2 Byte enthalten den Hex-Code der einzelnen UNICODE-Zeichen 3. Zeichen 4. Zeichen 5.
  • Seite 151 Byte 4: 1C, Byte 5: 0B, Byte 6: 07, Byte 7: D3 Zeit: 14 Stunden 25 Minuten Stunde Byte 4: 0E, Byte 5: 19 Minute Zeitzone 1: Byte 6: 01 Zeitzone reserviert reserviert reserviert reserviert reserviert reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 152 (siehe Tabelle 1, Segment 2). modul links PNOZ ml1p: A8 Bestückung 3. Erweiterungs- modul links PNOZ ml2p: C8 Bestückung 4. Erweiterungs- PNOZ ma1p: B8 modul links Bestückung 5. Erweiterungs- modul links Bestückung 6. Erweiterungs- modul links frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 153 Die Tabelle 3 besteht aus 3 Segmenten mit je 13 Byte Inhalt. Sie enthält den Status der Eingänge INFO Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Ein- gänge konfiguriert sind.
  • Seite 154 I24 ... I31 Byte 4 1. Erweiterungsmodul links I0 ... I7 Byte 5 2. Erweiterungsmodul links I8 ... I15 Byte 6 2. Erweiterungsmodul links I16 ... I23 Byte 7 2. Erweiterungsmodul links I24 ... I31 2. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 155 Byte 0 = 0x0F8; Byte 1 = 0x30 I24 ... I31 -> 0xF830 = -5 V 5. Erweiterungsmodul links I0 ... I7 Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini: 6. Erweiterungsmodul links I8 ... I15 6. Erweiterungsmodul links I16 ... I23 6.
  • Seite 156 Die Tabelle 4 besteht aus 4 Segmenten mit je 13 Byte Inhalt. Sie enthält den Status der Ausgänge INFO Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Aus- gänge konfiguriert sind.
  • Seite 157 PNOZ mc1p Segment 0, Byte 5 ... 12: Segment 1, Byte 5 ... 12: Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält das entsprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Signal), enthält das Bit eine "0". Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 158 3. Erweiterungsmodul links O8 ... O15 Byte 3. Erweiterungsmodul links O16 ... O23 3. Erweiterungsmodul links O24... O31 O15 O14 O13 O12 O11 O10 O9 3. Erweiterungsmodul links frei O23 O22 O21 O20 O19 O18 O17 O16 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 159 5. Erweiterungsmodul links O16 ... O23 5. Erweiterungsmodul links O24... O31 5. Erweiterungsmodul links O0 ... O7 6. Erweiterungsmodul links O8 ... O15 6. Erweiterungsmodul links O16 ... O23 6. Erweiterungsmodul links O24... O31 6. Erweiterungsmodul links frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 160 30 hex: LED blinkt OFAULT FAULT 1: Erweiterungsmodul rechts FAULT 2: Erweiterungsmodul rechts FAULT 3: Erweiterungsmodul rechts FAULT 4: Erweiterungsmodul rechts FAULT 5: Erweiterungsmodul rechts FAULT 6: Erweiterungsmodul rechts FAULT 7: Erweiterungsmodul rechts FAULT 8: Erweiterungsmodul rechts Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 161 LED Achse 1 = „SHAFT 1“ LED Achse 2 = „SHAFT 2“ (nicht bei PNOZ ms4p) Byte 5 ... 12 Achse 2 Achse 1 blinkt blitzt Die Funktionen der LED sind in den Bedienungsanlei- tungen der Drehzahlwächter beschrieben. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 162 LED2 frei frei Position von LED1 – LED4 der Feldbusmodule PNOZ- multi Mini: frei frei frei frei frei frei frei grün LED rot 0 Die Funktionen der LED sind in den Bedienungsanlei- tungen der Feldbusmodule beschrieben. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 163 FAULT 2: Erweiterungsmodul links 00 hex: LED aus FAULT 3: Erweiterungsmodul links FF hex: LED an FAULT 4: Erweiterungsmodul links 30 hex: LED blinkt FAULT 5: Erweiterungsmodul links FAULT 6: Erweiterungsmodul links frei frei frei frei frei frei frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 164 Element-ID = 1 ... 8 Jedem Element wird im PNOZmulti Configurator eine ID zugewiesen. Wird der Ausgang des Elements = 0 (keine Element-ID = 9 ... 16 Freigabe) wird das entsprechende Bit gesetzt. Element-ID = 17 ... 24 Element-ID = 25 ...
  • Seite 165 0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 1 Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei der erweiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel 6, 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 2 Diagnosewort, und Online-Hilfe zum PNOZmulti Configura- 4, 5 Diagnosewort.
  • Seite 166 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert 0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 4, 5 Diagnosewort. Element-ID = 6, 7 Diagnosewort. Element-ID = 8, 9 Diagnosewort. Element-ID = 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 167 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert 0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 4, 5 Diagnosewort. Element-ID = 6, 7 Diagnosewort. Element-ID = 8, 9 Diagnosewort. Element-ID = 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 168 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert 0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 4, 5 Diagnosewort. Element-ID = 6, 7 Diagnosewort. Element-ID = 8, 9 Diagnosewort. Element-ID = 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 169 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert 0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 4, 5 Diagnosewort. Element-ID = 6, 7 Diagnosewort. Element-ID = 8, 9 Diagnosewort. Element-ID = 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 170 Diagnosewort. Element-ID = 10, 11 Diagnosewort. Element-ID = reserviert 0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 4, 5 Diagnosewort. Element-ID = 6, 7 Diagnosewort. Element-ID = 8, 9 reserviert 10, 11 reserviert reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 171 Elementtyp. Element-ID = 18 Elementtyp. Element-ID = 19 Elementtyp. Element-ID = 20 Elementtyp. Element-ID = 21 Elementtyp. Element-ID = 22 Elementtyp. Element-ID = 23 Elementtyp. Element-ID = 24 Elementtyp. Element-ID = 25 Elementtyp. Element-ID = 26 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 172 Elementtyp. Element-ID = 44 Elementtyp. Element-ID = 45 Elementtyp. Element-ID = 46 Elementtyp. Element-ID = 47 Elementtyp. Element-ID = 48 Elementtyp. Element-ID = 49 Elementtyp. Element-ID = 50 Elementtyp. Element-ID = 51 Elementtyp. Element-ID = 52 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 173 Elementtyp. Element-ID = 70 Elementtyp. Element-ID = 71 Elementtyp. Element-ID = 72 Elementtyp. Element-ID = 73 Elementtyp. Element-ID = 74 Elementtyp. Element-ID = 75 Elementtyp. Element-ID = 76 Elementtyp. Element-ID = 77 Elementtyp. Element-ID = 78 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 174 Eingangsdaten zugeordnet, jedem Ausgang wird ein Bit in den Segment-Bytes 0... 12 der Ausgangsdaten zugeordnet. ACHTUNG! Die erweiterten Eingangs-Bits werden nur dann aktualisiert, wenn auf die Tabelle 9 Segment 1 zugegriffen wird. Bei einer Störung am Feldbus wer- den die Eingangs-Bits i24 ... i127 eingefroren! Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 175 Tabelle 9 Segment 1 In Segment 1 werden die Eingänge gesetzt und die Ausgänge zurückgelesen. Anders als bei den anderen Tabellen wird hier vom Kommunikationspartner nicht nur eine Anforderung an das PNOZmulti gestellt, sondern es werden auch Eingangsdaten gesendet. Eingangsdaten Segment...
  • Seite 176 Eingänge i56 – i63 Eingänge i64 – i71 Eingänge i72 – i79 Eingänge i80 – i87 Eingänge i88 – i95 Eingänge i96 – i103 Eingänge i104 – i111 Eingänge i112 – i119 Eingänge i120 – i127 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 177 Ausgänge der sicheren Ether- net-Verbindung o8 ... o15 Sichere Ethernet-Verbindung o16 ... o23 Sichere Ethernet-Verbindung o24 ... o31 Sichere Ethernet-Verbindung o24 ... o31 Sichere Ethernet-Verbindung O32 ... o39 Sichere Ethernet-Verbindung O40 ... o47 Sichere Ethernet-Verbindung Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 178 Schaltertyp 5:Ö, Ö, Ö, überwachter Start Schaltertyp 5:Ö, Ö, Ö, manueller Start Schaltertyp 6: Zweihand, Ö, S Schaltertyp 7: Zweihand, S Betriebsartenwahlschalter 1 aus 2 Betriebsartenwahlschalter 1 aus 3 Betriebsartenwahlschalter 1 aus 4 Betriebsartenwahlschalter 1 aus 5 Schaltmatte, mit automatischem Rückstellen Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 179 Halbleiterausgang mit Rückführkreis Logikelemente Muting-Sensor: Kreuz-Muting Muting-Sensor: paralleles Muting Muting-Sensor: sequenzielles Muting Startelement, manueller Start Startelement, überwachter Start RS-Flipflop Startelement, nicht sicherer Starttaster, manueller Start Pressenelement, Einrichtbetrieb Pressenelement, Einzelhub Pressenelement, Automatikbetrieb Brennerelement Diagnosesammelmeldung Startmodul Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 180 Anhang Elementtyp (Byte) Element Startmodul Analogeingangsmodul RS-Flipflop mit Negation Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
  • Seite 181 Handelspartner vertreten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder nehmen Sie Kontakt mit unserem Stammhaus auf. Pilz GmbH & Co. KG Felix-Wankel-Straße 2 73760 Ostfi ldern, Deutschland Telefon: +49 711 3409-0 Telefax: +49 711 3409-133 E-Mail: pilz.gmbh@pilz.de...

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