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PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen Konfigurierbares Steuerungssystem PNOZmulti Bedienungsanleitung-1001154-DE-13...
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Vorwort Dieses Dokument ist das Originaldokument. Alle Rechte an dieser Dokumentation sind der Pilz GmbH & Co. KG vorbehalten. Kopien für den innerbetrieblichen Bedarf des Benutzers dürfen angefertigt werden. Hinweise und An- regungen zur Verbesserung dieser Dokumentation nehmen wir gerne entgegen.
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3.2.2 Gewährleistung und Haftung 3.2.3 Entsorgung Kapitel 4 Feldbusmodule Grundlagen 4.1.1 Eingangsdaten (zum PNOZmulti) 4.1.2 Ausgangsdaten (vom PNOZmulti) 4.1.3 Hinweis zu PNOZ mc6p (CANopen) 4.1.4 Belegung von Byte 0 ... Byte 3 4.1.5 Belegung von Byte 4 ... Byte 18 4.1.5.1...
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Ethernet IP 4.4.7.2 Modbus TCP 4.4.8 Web-Interface für Inbetriebnahme und Test 4.4.9 Zugriffsbeschränkung 4.4.10 Eingangs- und Ausgangsdaten 4.4.10.1 Zuordnung der Eingänge/Ausgänge im PNOZmulti Configurator zu den Ethernet IP/Modbus TCP- Ein-/Ausgangsdaten PNOZ mc10p sercos III 4.5.1 Übersicht 4.5.2 Systemvoraussetzungen 4.5.3 Objektpuffer 4.5.3.1...
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Tabellen Anforderungen 5.7.1 Virtuelle Eingänge zum PNOZmulti senden 5.7.2 Virtuelle Eingänge zum PNOZmulti senden, Status der virtuellen Ausgän- ge und Zustand der LEDs vom PNOZmulti anfordern 5.7.2.1 Control Byte (Byte 40) 5.7.3 Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti anfordern 5.7.4...
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6.4.5 Aktualisierung der Datenbereiche 6.4.6 Bit-Adressierung in einem Register Beispiel Kapitel 7 Sichere Ethernet-Verbindung (Safe Ethernet Connection) Übersicht Systemvoraussetzungen Funktionsbeschreibung Konfiguration im PNOZmulti Configurator Konfiguration Modbus Reaktionszeit Applikationshinweise Kapitel 8 Diagnosewort Einführung Elemente mit Diagnosewort Aufbau des Diagnoseworts Diagnosewort auswerten 8.4.1...
Situationen, durch die das Produkt oder Geräte in dessen Umge- bung beschädigt werden können, und gibt entsprechende Vorsichtsmaß- nahmen an. Der Hinweis kennzeichnet außerdem besonders wichtige Text- stellen. INFO liefert Anwendungstipps und informiert über Besonderheiten. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten Kommunikation über die Feldbusmodule Bei der Kommunikation über die Feldbusmodule ist der vom PNOZmulti zur Kommunikation bereitgestellte Datenbereich in Teilbereiche unterteilt, die in Tabellen abgelegt sind. Jede Tabelle besteht aus einem oder mehreren Segmenten.
PNOZ mXp ETH Kommunikationsmodul mit Ethernet-Schnittstelle PNOZ mmc1p INFO Zur Kommunikation über die integrierte RS232- oder Ethernet-Schnittstelle muss im PNOZmulti Configurator in der Hardwarekonfiguration die Schnitt- stelle "Ein-/Ausgänge, die über die integrierte Schnittstelle übertragen wer- den" konfiguriert sein. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Übersicht - Kommunikationsmöglichkeiten Kommunikation über Modbus/TCP Für den Datenaustausch mit Modbus/TCP ist das PNOZmulti der Server der Verbindung. Alle Diagnosedaten sind in einem Datensatz definiert, auf den der Client direkt zugreifen kann. Die Kommunikation mit Modbus/TCP ist in Kapitel Modbus/TCP [ ausführlich be-...
Zwecke, z.B. Visualisierung verwendet werden. WICHTIG Zur bestimmungsgemäßen Verwendung und zum Einsatz des konfigurier- baren Steuerungssystems PNOZmulti beachten Sie bitte die Bedienungsan- leitung des jeweiligen Geräts. Als nicht bestimmungsgemäß gilt insbesondere: jegliche bauliche, technische oder elektrische Veränderung eines Produkts der Einsatz eines Produkts außerhalb der Bereiche, die in der Produktdokumentation...
Sicherheit 3.2.3 Entsorgung Beachten Sie bei sicherheitsgerichteten Anwendungen die Gebrauchsdauer t in den sicherheitstechnischen Kennzahlen. Beachten Sie bei der Außerbetriebsetzung die lokalen Gesetze zur Entsorgung von elektronischen Geräten (z. B. Elektro- und Elektronikgerätegesetz). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Für die Kommunikation über die Feldbusse sind für den Ein- und Ausgangsbereich jeweils 20 Byte reserviert, die ca. alle 15 ms aktualisiert werden. Der Master (PC, SPS) kann 20 Byte zum PNOZmulti senden und 20 Byte vom PNOZmulti empfangen. Der Master kann die Information byteweise, wortweise oder in Doppelworten verarbeiten.
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Byte 0 von Tabelle x, Segment y Byte 1 von Tabelle x, Segment y Byte 12 von Tabelle x, Segment y reserviert 4.1.3 Hinweis zu PNOZ mc6p (CANopen) Die Ausgangsdaten des PNOZmulti sind wie folgt abgelegt: Object Index Sub Index Byte (hex) (hex)
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2000 TPDO 3 PNOZ mc6p: 1C0h + node address PNOZ mc6.1p, 2000 PNOZ mmc6p: 2000 380h 2000 + node address Die Eingangsdaten des PNOZmulti sind wie folgt abgelegt: Object Index Sub Index Byte (hex) (hex) COB-ID 2100 RPDO 200h + node address...
Byte 0 ... Byte 3. Alle anderen Informationen sind in verschiedenen Tabellen abgelegt (siehe Anhang). Eingangsbereich Die virtuellen Eingänge werden vom Master definiert und an das PNOZmulti übergeben. Jeder Eingang hat eine Nummer, z. B. der Eingang Bit 4 von Byte 1 hat die Nummer i12. Byte...
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Byte 7 von Tabelle Segment 2 Byte 8 von Tabelle Segment 2 Byte 9 von Tabelle Segment 2 Byte 10 von Tabelle Segment 2 Byte 11 von Tabelle Segment 2 Byte 12 von Tabelle Segment 2 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Nummern und sendet die geforderten Daten. Werden nicht vorhandene Daten an- gefordert, sendet der Slave statt der Segmentnummer die Fehlermeldung „FF“. Die Seg- mente können in beliebiger Reihenfolge angefordert werden. Master Feldbusmodul Byte Tabellennr. Segmentnr. Byte Tabellennr. Segmentnr. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Master nicht nur Daten an, sondern er sendet außerdem Eingangsdaten über das Feldbusmodul zum PNOZmulti. Jedem Eingang wird ein Bit in den Segment-By- tes 0 ... 12 der Eingangsdaten zugeordnet, jedem Ausgang wird ein Bit in den Segment-By- tes 0 ...
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Beispiel 1 Der Master fordert das Segment 2 aus der Tabelle 1 an. Das Feldbusmodul wiederholt die beiden Angaben und sendet das Segment 2. Anschließend werden die Daten aus Segment 5 in Tabelle 1 übergeben. Master Feldbusmodul Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Im Objektverzeichnis sind alle für diese Geräte relevanten Objekte (Variablen und Parame- ter) eingetragen. Lesende und schreibende Zugriffe erfolgen mit Service Data Objects (SDOs). Für die Verwendung von SDOs im PNOZ mc2p steht das Objektverzeichnis als EDS-Datei (Electronic Data Sheet) zur Verfügung. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Eingangsdaten 0x14 INFO Die Daten mit den Indizes 2001 bis 2003 werden vom PNOZmulti nur stück- weise in jedem Zyklus aktualisiert. Es kann zu einer Inkonsistenz von Daten kommen, die voneinander abhängig sind. Die Aktualisierung der Gesamtda- ten kann bis zu 500 ms dauern.
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O8 ... O15 2. Erweiterungsmodul Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält links das entsprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Signal), enthält das Bit eine "0". 0x2000:6E Input byte 109 O16 ... O23 2. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Dieser Index enthält die Diagnoseworte und die Ausgangs-Bits zu den Element-IDs. Index (hex) Name Inhalt Beispiel/Erläuterung 0x2001:01 Input byte 128 Low-Byte Diag- Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei nosewort. der erweiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel agnosewort [ 132] und Online-Hilfe zum PNOZmulti Con- Element ID=1...
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I0 ... I7 7. Erweiterungs- modul rechts INFO: 0x2003:D I0 ... I7 8. Erweiterungs- Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der modul rechts konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn sie im PNOZmulti Configurator als Eingänge konfiguriert sind. 0x2003:E reserviert Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti...
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LED I0 ... I7 8. Erweite- rungsmodul rechts 0x2003:1E reserviert 0x2003:20 0x2003:21 416 IM0 ... IM3 Basisgerät Mini Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti: 0x2003:22 417 0x2003:23 418 IM16 ... T3M23 Basisge- rät Mini 0x2003:24 419 O0 ... O3 Basisgerät Sub-Index 24: O4 und O5 Basisgerät...
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Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält des ent- sprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Sig- nal), enthält das Bit eine "0". INFO Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Ausgänge konfiguriert sind.
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FF hex: LED an 0x2003:50 463 FAULT 3: Erweiterungs- 30 hex: LED blinkt modul links 0x2003:51 464 FAULT 4: Erweiterungs- modul links 0x2003:52 465 FAULT 5: Erweiterungs- modul links 0x2003:53 466 FAULT 6: Erweiterungs- modul links 0x2003:54 reserviert 0x2003:80 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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0x2100:07 Output byte 6 reserviert 0x2100:14 Output byte 19 4.2.2.5 SDO Index 0x2004 Dieser Index enthält die Konfigurationsdaten des PNOZmulti Index (hex) Inhalt Beispiel/Erläuterung 0x2004:01 Datenübertragung Subindex 1: Bit 0 = 1: alle Konfigurationsdaten wur- den an das Feldbusmodul übertragen...
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PNOZ ms4p: 78 0x2004:34 Bestückung 8. Erweiterungsmodul PNOZ ms1p/PNOZ ms2p: 88 rechts PNOZ ms2p HTL: 58 PNOZ ms3p HTL: 64 PNOZsigma mit einem Ausgang: 11 PNOZsigma mit zwei Ausgängen: 22 kein Erweiterungsmodul: 00 0x2004:35 reserviert 0x2004:38 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Index (hex) Inhalt Beispiel/Erläuterung 0x2004:39 1. Zeichen (Low Byte) Sub-Index 39 ... 58 enthält den Projektnamen, der im PNOZmulti Configurator unter "Projektdaten ein- 0x2004:3A 1. Zeichen (High Byte) geben" festgelegt wurde; ist im UNICODE-Format 0x2004:3B 2. Zeichen (Low Byte) hinterlegt, jeweils 2 Byte enthalten den Hex-Code der einzelnen UNICODE-Zeichen.
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Im CANopen-Objektverzeichnis sind alle für diese Geräte relevanten CANopen-Objekte (Variablen und Parameter) eingetragen. Lesende und schreibende Zugriffe erfolgen mit Service Data Objects (SDOs).Für die einfache Einbindung des Feldbusmoduls PNOZ mc6p in ein CANopen-Netzwerk steht das Objektverzeichnis als EDS-Datei (Electronic Data Sheet) zur Verfügung. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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2100 Eingangsdaten INFO Die Daten mit den Indizes 2001 bis 2003 werden vom PNOZmulti nur stück- weise in jedem Zyklus aktualisiert. Es kann zu einer Inkonsistenz von Daten kommen, die voneinander abhängig sind. Die Aktualisierung der Gesamtda- ten kann bis zu 500 ms dauern.
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Dieser Index enthält die Diagnoseworte und die Ausgangs-Bits zu den Element-IDs. Index (hex) 2001: Sub-In- dex (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Low-Byte Diagnosewort. Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei der er- weiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel Diagnose- Element ID=1 wort [ 132]...
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Feldbusmodule Sub-In- dex (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Ausgangs-Bits von Ele- Jedem Element wird im PNOZmulti Configurator eine ID zugewie- ...113 ment-ID = 1 ... 100 sen. Wird der Ausgang des Elements = 0 (keine Freigabe) wird das entsprechende Bit gesetzt. Element-ID...
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Bsp.: Das Sicherheitssystem besteht aus einem Basisgerät I16 ... I19 Basisgerät PNOZ m1p und einem Erweiterungsmodul PNOZ mi1p IM16 ... IM19 Basisgerät Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini I0 ... I7 1. Erweiterungsmo- Sub-Index 1: PNOZ m1p dul rechts I0 ...
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Sub-In- dex (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfi- gurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmul- ti Configurator als Eingänge konfiguriert sind. Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini: Sub-Index 1: PNOZ mmxp...
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O8 ... O15 4. Erweiterungs- modul rechts O8 ... O15 5. Erweiterungs- PNOZ mo4p, PNOZ mo5p modul rechts O8 ... O15 6. Erweiterungs- Sub-Index 38 ... 45: modul rechts O8 ... O15 7. Erweiterungs- modul rechts Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Signal), enthält das Bit eine "0". INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfi- gurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmul- ti Configurator als Ausgänge konfiguriert sind. Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini:...
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FAULT 5: Erweiterungsmo- dul links FAULT 6: Erweiterungsmo- dul links 84 ... 128 reserviert 4.3.3.4 Index 2004 Dieser Index enthält die Konfigurationsdaten des PNOZmulti Sub-Index (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Datenübertragung Sub-Index 1: Bit 0 = 1: alle Konfigurationsdaten wurden an das Feldbusmodul übertragen...
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(siehe Index2004, Sub-Index 44). dul links PNOZ ml1p: A8 Bestückung 3. Erweiterungsmo- PNOZ ml2p: C8 dul links PNOZ ma1p: B8 Bestückung 4. Erweiterungsmo- dul links Bestückung 5. Erweiterungsmo- dul links Bestückung 6. Erweiterungsmo- dul links 102 ... 128 reserviert Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Index 2100 Dieser Index enthält die Eingangsdaten Sub-Index (dez) Inhalt Beispiel/Erläuterung Eingänge Bit 0 ... 7 Zu den Sub-Indizes siehe Eingangsdaten (zum PNOZmulti) [ Eingänge Bit 8 ... 15 Eingänge Bit 16 ... 23 reserviert Tabellennummer Segmentnummer 7 ... 128 reserviert PNOZ mc8p Ethernet IP / Modbus TCP 4.4.1...
Feldbusmodule 4.4.3 Modulmerkmale konfigurierbar im PNOZmulti Configurator Netzwerkprotokolle: Ethernet IP, Modbus TCP Statusanzeigen für Kommunikation und von Fehlern Übertragungsrate 10 MBit/s (10BaseT) und 100 MBit/s (100BaseTX), Voll- und Halbdu- plex Einstellen der IP-Adresse mit DIP-Schaltern auf der Front 4.4.4 IP-Adresse auf Ihrem PC vergeben Die Vorgehensweise entnehmen Sie der Bedienungsanleitung Ihres Betriebssystems.
Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. Die neue IP-Adresse für das Gerät ist nun eingestellt. 4.4.7 Datenaustausch Zur Kommunikation mit dem PNOZmulti müssen immer 20 Byte gesendet und empfangen werden. 4.4.7.1 Ethernet IP Mit dem Assembly Object (Class04h) können die Eingangs-/Ausgangsdaten aus dem PNO- Zmulti abgefragt werden.
4.4.8 Web-Interface für Inbetriebnahme und Test Bei der Inbetriebnahme oder als Hilfsmittel für Tests kann ein Web-Interface der Firma Pilz verwendet werden. Es können damit Daten des PNOZmulti abgerufen werden. Nehmen Sie ein Basisgerät zusammen mit dem PNOZ mc8p in Betrieb wie in den Be- dienungsanleitungen beschrieben.
Eingangs- und Ausgangsdaten Die Daten sind wie folgt aufgebaut: Eingangsbereich Die Eingänge werden im Master definiert und an das PNOZmulti übergeben. Jeder Eingang hat eine Nummer, z. B. der Eingang Bit 4 von Byte 1 hat die Nummer i12. Ausgangsbereich Die Ausgänge werden im PNOZmulti Configurator definiert.
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PNOZ mc10p sercos III 4.5.1 Übersicht Die Daten vom PNOZmulti werden in einem Puffer gespeichert. Auf die Eingangsdaten (Byte 2048 bis 2067) kann lesend und schreibend zugegriffen werden, auf die anderen Da- ten kann nur lesend zugegriffen werden. Der Objekt-Puffer ist wie folgt aufgebaut:...
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Folgende Bytes enthalten die Diagnoseworte und die Ausgangs-Bits zu den Element-IDs. Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung Low-Byte Diagnosewort. Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei der erweiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel Diagnose- Element ID=1 wort [ 132], und Online-Hilfe zum PNOZmulti Configurator) Element-ID = 1, Low-Byte Diagnosewort.
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Bsp.: Das Sicherheitssystem besteht aus einem Basisgerät I16 ... I19 Basisgerät PNOZ m1p und einem Erweiterungsmodul PNOZ mi1p IM16 ... IM19 Basisgerät Mini Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti I0 ... I7 1. Erweiterungsmodul Byte 384: PNOZ m1p rechts I0 ...
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Bit "1", liegt an dem Eingang ein Low-Signal, dann ist das Bit "0". INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfi- gurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZ- multi Configurator als Eingänge konfiguriert sind. Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini:...
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Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält des ent- sprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Sig- nal), enthält das Bit eine "0". INFO: Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Ausgänge konfiguriert sind.
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30 hex: LED blinkt FAULT 5. Erweiterungsmodul links FAULT 6. Erweiterungsmodul links 467 ... reserviert 4.5.3.4 Konfiguration Diese Bytes enthalten die Konfigurationsdaten des PNOZmulti Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung Datenübertragung Byte 512 = 1: Bit 1 = 1: alle Konfigurati- onsdaten wurden an das Feldbusmodul übertragen...
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Erweiterungsmodul: 00 564 ... reserviert 1. Zeichen (Low Byte) Byte 568 ... 599 enthält den Projektna- men, der im PNOZmulti Configurator un- 1. Zeichen (High Byte) ter „Projektdaten eingeben“ festgelegt 2. Zeichen (Low Byte) wurde; ist im UNICODE-Format hinter- legt, jeweils 2 Byte enthalten den Hex- 2.
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Eingangsdaten Diese Bytes enthalten die Eingangsdaten Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung 2048 Eingänge Bit 0 ... 7 siehe Kapitel "Grundlagen" Abschnitt Eingangs- daten (zum PNOZmulti) [ 2049 Eingänge Bit 8 ... 15 2050 Eingänge Bit 16 ... 23 2051 reserviert 2052 Tabellennummer...
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Externer Fehler an den Ausgängen Interner Fehler an den Ausgängen Fehler am 1. Erweiterungsmodul links Fehler am 2. Erweiterungsmodul links Fehler am 3. Erweiterungsmodul links Fehler am 4. Erweiterungsmodul links Fehler am 5. Erweiterungsmodul links Fehler am 6. Erweiterungsmodul links Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Interner Fehler des Busmoduls Interner Fehler des Drehzahlwächters INFO Alle Fehler bzw. Statusmeldungen, die vom PNOZmulti kommen, können sich gegenseitig überschreiben. Insbesondere kann eine PNOZmulti Fehler- meldung von einer PNOZmulti Status- oder Fehlermeldung überschrieben werden, ohne dass der Fehler explizit (via S-0-0099) gelöscht werden muss.
Anforderungen gestellt werden (die Bits 24 bis 128 können anhand Tabelle 9 Segment 1 geschrieben bzw. gelesen werden). Entsprechend werden die 20 Bytes (E/A- und Tabel- lendaten vom PNOZmulti) zurückgelesen. Der Webserver kann nur im NRT-Status verwen- det werden, nicht in den sercos III Kommunikationsphasen.
Um den Datenverkehr zu reduzieren, können nur die ersten 4 Bytes konfiguriert werden (siehe S-0-1507.0.2 in Kapitel Beschreibung der IDNs [ 73]). Dann werden nur die 24Bit virtuellen E/As bzw. die LED-Zustände vom PNOZmulti übertragen. sercos III PNOZ mc10p Master...
Die Daten im Input Block können auch vom asynchronen Teil geschrieben werden (siehe S-0-1507.0.20 im Kapitel Beschreibung der IDNs [ 73]). sercos III PNOZ mc10p Ausgangs- Master (sercos III) daten Adr. HByte Objekt- Adr. LByte puffer Data 1 Byte Eingangs- daten Objekt- puffer Abb.: Asynchroner Datenaustausch Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
IDN S-0-0128 nach 30 Sekunden einen Fehler. Es ist keine Um- schaltung auf Kommunikationsphase 4 (CP4) möglich. S-0-1502.0.5 Digital Output PDOUT Enthält die ersten 4 Bytes der Eingangsdaten. Wird immer in einer Consumer Connecti- on konfiguriert. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Kommunikationswege zum PNOZmulti Dieses Kapitel beschreibt die Kommunikationswege zwischen dem sercos III Master und dem PNOZmulti in Abhängigkeit mit den sercos III Kommunkationsphasen (CP) und der gewählten Verbindungskonfiguration für Ein-/ Ausgangsdaten und Tabellendaten. Die Eingangsdaten vom PNOZmulti werden im NRT-Status auf "0" gesetzt. Eine Kom- munikation ist nur über eine Web-Schnittstelle möglich.
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Datenstörungen auftreten können. 4.5.7.5 Diagnose Die IDNs S-0-0095 (Diagnosemeldung) und S-0-039 (Diagnosenummer) werden unterstützt und immer simultan vom PNOZmulti gesetzt. Die Priorisierung der Diagnoseklassen erfolgt gemäß der sercos Spezifikation. sercos Diagnosenummern Es werden verschiedene vordefinierte Diagnosenummern verwendet (siehe sercos...
Auslesen der Diagnosedaten Setzen virtueller Eingänge für Standardfunktionen Auslesen virtueller Ausgänge für Standardfunktionen. Die Schnittstellen sind in die Basisgeräte PNOZmulti integriert. An die Basisgeräte PNOZ- multi Mini, die über keine integrierte Schnittstelle verfügen, kann ein Kommunikationsmodul mit Schnittstelle angeschlossen werden.
RS232-/Ethernet-Schnittstellen Alle Basisgeräte, die über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen, unterstützen Modbus/TCP (siehe Kapitel Modbus/TCP [ 95]). Ein PNOZmulti Basisgerät kann bis zu 8 Modbus/TCP-Verbindungen und bis zu 4 PG-Port (Port 9000) Verbindungen verwalten. Übertragungsrate: 10 MBit/s (10BaseT) oder 100 MBit/s (100BaseTX) 5.3.1.1...
5.3.1.5 Prozessdatenaustausch Die RJ45-Schnittstellen des internen Autosensing Switch ermöglichen den Prozessdaten- austausch mit anderen Ethernet-Teilnehmern eines Netzwerks. Das PNOZ m ES ETH kann auch über einen Sternverteiler (Hub oder Switch) an das Ether- net angeschlossen werden. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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8 Bits Daten, 1 Startbit 2 Stoppbits 1 Paritybit Even Parity Kommunikationsablauf Bei der Kommunikation über die integrierte Schnittstelle ist das PNOZmulti immer der Ser- ver einer Verbindung, der Kommunikationspartner (PC, SPS) stellt den Client dar. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Der Anwender sendet über den Kommunikationspartner eine Anforderung an das PNO- Zmulti . 2. Rückmeldung Das PNOZmulti sendet nach ca. 20 bis 30 ms eine Rückmeldung an den Kommunikati- onspartner, die den fehlerlosen Empfang der Anforderung bestätigt. Je nach Anforde- rung werden Daten gesendet.
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40 Nutzdaten-Bytes übertragen werden. Wenn keine Nutzdaten vorhanden sind, dann folgt nach Byte 7 direkt die BCC (Block Control Check). Bytes 8 ... "Anzahl der Nutzdaten + 7" (Anforderung): Anwendungsdaten, die zum PNOZmulti geschickt werden Bytes 8 ... "Anzahl der Nutzdaten + 7" (Rückmeldung): Anwendungsdaten, die vom PNOZmulti geschickt werden 5.5.3...
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Mit dem Watchdog werden die virtuellen Eingänge überwacht. Wenn innerhalb einer definierten Watchdog-Zeit (Watchdog Timeout) keine virtuellen Ein- gänge von einem Kommunikationspartner gesendet werden, dann setzt das PNOZmulti die virtuellen Eingänge auf „0“. Die Belegung und Funktionalität des Watchdog ist unterschiedlich und deshalb in den je- weiligen Anforderungen beschrieben.
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Eine Tabelle besteht aus einem oder mehreren Segmenten. Jedes Segment besteht aus 13 Byte. Der Kommunikationspartner fordert die gewünschten Daten mit der Tabellennummer und Segmentnummer an. Das PNOZmulti wiederholt die beiden Nummern und sendet die ge- forderten Daten. Es gibt insgesamt 10 Tabellen mit folgenden Inhalten:...
RS232-/Ethernet-Schnittstellen Seg- Anford.-Nr. ment-Nr. Bedeutung 0x2C 0x02 Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti an- fordern 0x2F Daten vom PNOZmulti in Tabellenform senden 0x53 Alle Eingangs- und Ausgangsdaten vom PNOZmulti anfor- dern 5.7.1 Virtuelle Eingänge zum PNOZmulti senden Anforderung 0x14 Segment 0x01 Mit dieser Anforderung sendet der Kommunikationspartner virtuelle Eingänge zum PNOZ-...
Anforderung 0x14 Segment 0x02 Mit dieser Anforderung sendet der Kommunikationspartner, genauso wie bei Anforderung 0x14 Segment 0x01, virtuelle Eingänge zum PNOZmulti . Außerdem fordert er die virtuellen Ausgänge und den Zustand der LEDs vom PNOZmulti an. Über die Maske (Bytes 24 bis 39) wird bestimmt, welche der virtuellen Eingänge in einem Byte gesetzt werden sollen.
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Status der LEDs [ 83]. INFO Wenn ein Feldbusmodul konfiguriert ist, dann können keine virtuellen Ein- gänge über die integrierte Schnittstelle angesteuert werden. Die Anforde- rung wird dann vom PNOZmulti mit der Fehlermeldung 0x63 (Anforderung nicht ausführbar) abgelehnt. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Control Byte (Byte 40) Bit 0 ... 2 des Control Byte beinhalten eine Watchdog-Funktion. Wenn innerhalb der definierten Watchdog-Zeit (Watchdog Timeout) keine virtuellen Eingän- ge von einem Kommunikationspartner gesendet werden, dann setzt das PNOZmulti die vir- tuellen Eingänge auf „0“. Control Byte 40:...
RS232-/Ethernet-Schnittstellen 5.7.3 Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti anfordern Anforderung 0x2C Segment 0x02 Mit dieser Anforderung fordert der Kommunikationspartner den Status der virtuellen Ein- und Ausgänge vom PNOZmulti an. Telegramm Byte Anforderung Byte Rückmeldung 0x05 0x05 0x15 0x15...
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Byte 10 ... 22 = 0 5.7.5 Eingangs- und Ausgangsdaten senden (vgl. Feldbuskommunikation) Anforderung 0x53 Mit dieser Anforderung sendet der Kommunikationspartner die Eingangsdaten zum PNOZ- multi und fordert die Ausgangsdaten vom PNOZmulti an (vgl. Kapitel „Feldbusmodule" Ab- schnitt "Grundlagen“). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Input Byte 1 Output Byte 1 Input Byte 2 Output Byte 2 Input Byte 19 Output Byte 19 0x10 0x10 5.7.5.1 Eingangsdaten (zum PNOZmulti) Input Byte Inhalt i7 bis i0 i15 bis i8 i23 bis i16 reserviert Tabellennr. Segmentnr. Byte 0 von Tabelle x, Segment y...
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Die Bytes 6 bis 18 werden nur für die Tabelle 9, Segment 1 verwendet. INFO Wenn ein Feldbusmodul konfiguriert ist, dann können keine virtuellen Ein- gänge über die integrierte Schnittstelle angesteuert werden. Die Anforde- rung wird dann vom PNOZmulti mit der Fehlermeldung 0x63 (Anforderung nicht ausführbar) abgelehnt. 5.7.5.2 Ausgangsdaten (vom PNOZmulti)
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Control Byte (Byte 5) Bit 0 ... 2 des Control Byte beinhalten eine Watchdog-Funktion. Wenn innerhalb der definierten Watchdog-Zeit (Watchdog Timeout) keine virtuellen Eingän- ge von einem Kommunikationspartner gesendet werden, dann setzt das PNOZmulti die vir- tuellen Eingänge auf „0“. Control Byte 5:...
„1“. Wenn dieser Eingang nach Ablauf des eingestellten Watchdog-Timeout „0“ wird, dann ist der Watchdog aktiv. Fehlerbehandlung 5.8.1 Anforderungsformat entspricht nicht den Vorgaben Wenn das Anforderungsformat nicht den Vorgaben entspricht, dann sendet das PNOZmulti folgende Rückmeldung: Byte Rückmeldung 0x05 0x02...
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RS232-/Ethernet-Schnittstellen 0x64: Anforderung unbekannt 0x67: Tabelle oder Segmentnummer nicht verfügbar 0x68: PNOZmulti nicht bereit Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Alle Basisgeräte und Module, die über eine Ethernet-Schnittstelle verfügen (Ausnahme: PNOZ m1p ETH ab V2.1) Wenn Sie eine ältere Version besitzen, wenden Sie sich bitte an Pilz. Modbus/TCP - Grundlagen Bei Modbus/TCP handelt es sich um einen offenen Feldbusstandard, der von der Nutzeror- ganisation MODBUS-IDA (siehe www.Modbus-IDA.org) herausgegeben wird.
Alle Basisgeräte des konfigurierbaren Steuerungssystems PNOZmulti, die über eine Ether- net-Schnittstelle verfügen (PNOZ m1p ETH ab V2.1), unterstützen Modbus/TCP. Dies gilt auch für die Basisgeräte PNOZmulti Mini in Verbindung mit einem Kommunikationsmodul mit Ethernet-Schnittstelle. Ein PNOZmulti Basisgerät kann max. 8 Modbus/TCP-Verbindungen verwalten. Das PNOZ- multi ist immer der Server einer Verbindung.
Herstellern kann die Adressierung mit „1“ beginnen. Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung des entsprechenden Herstel- lers. 6.4.2 Function Codes Für die Kommunikation mit dem PNOZmulti über Modbus/TCP stehen folgende Funktion Codes (FC) zur Verfügung: Function Code Funktion FC 01...
Virtuelle Eingänge Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die aktuellen Zu- stände der virtuellen Eingänge des PNOZmulti enthalten. Es handelt sich um die virtuellen Eingänge, die durch den Anwender gesetzt werden können. Für die Daten sind in jedem Modbus/TCP-Datenbereich (Coils (0x), Discrete Inputs (1x), In- put Register (3x), Holding Register (4x)) entsprechende Bereiche definiert.
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Im Control Register 255 kann ein Watchdog aktiviert werden. Wenn innerhalb der eingestellten Zeit keine Eingangs-Bits von einem Modbus/TCP-Teil- nehmer gesetzt werden, dann werden die Eingangs-Bits durch das PNOZmulti auf "0" gesetzt. Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche für den Watchdog.
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Virtuelle Ausgänge Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die Zustände der virtuellen Ausgänge des PNOZmulti enthalten. Für die Daten sind in den Modbus/TCP-Datenbereichen Discrete Inputs (1x) und Input Re- gister (3x) entsprechende Bereiche definiert. Auf die Datenbereiche kann lesend zugegrif- fen werden.
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6.4.4.5 Konfiguration Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die Gerätedaten des Basisgeräts und die Projektdaten enthalten. Die Daten wurden im PNOZmulti Configu- rator festgelegt. Für die Daten sind in den Modbus/TCP-Datenbereichen Discrete Inputs (1x) und Input Re- gister (3x) entsprechende Bereiche definiert. Auf die Datenbereiche kann lesend zugegrif- fen werden.
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14895... 14880 Register 896 "LEDs" und Register 924 bis 926 "LEDs Erweiterungsmodul links" 0x00 = LED aus 0xFF = LED an 0x30 = LED blinkt Register 910 bis 911 "LEDs Feldbus" Position von LED1 ... LED4 PNOZmulti: Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Die Funktionen der LEDs sind in den Bedienungsanleitungen der Drehzahlwächter be- schrieben. 6.4.4.9 Diagnosewort, Elementtypen Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Modbus/TCP-Datenbereiche, die die Informatio- nen zu den Elementen im PNOZmulti Configurator und dem Diagnosewort enthalten. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Bit 15… 8 Bit 7… 0 15375... 15360 Diagnosewort 9 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15391... 15376 Diagnosewort 10 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15407... 15392 Diagnosewort 11 Bit 15… 8 Bit 7… 0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Bit 15… 8 Bit 7… 0 15951... 15936 Diagnosewort 45 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15967... 15952 Diagnosewort 46 Bit 15… 8 Bit 7… 0 15983... 15968 Diagnosewort 47 Bit 15… 8 Bit 7… 0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Bit 7… 0 1032 16527... 16512 Diagnosewort 81 Bit 15… 8 Bit 7… 0 1033 16543... 16528 Diagnosewort 82 Bit 15… 8 Bit 7… 0 1034 16559... 16544 Diagnosewort 83 Bit 15… 8 Bit 7… 0 Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Elementtyp reserviert reserviert Register 938 bis 944 "Element Freigabe 1 ... 100" Jedem Element wird im PNOZmulti Configurator eine ID zugewiesen. Wird der Ausgang des Elements = 0 (keine Freigabe) wird das entsprechende Bit gesetzt. Byte 0 Byte 1 Byte 2...
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Ein- und Ausgänge, die über die sichere Ethernet-Verbindung übertragen werden. Für die Daten sind in den Modbus/TCP-Datenbereichen Discrete Inputs (1x) und Input Re- gister (3x) entsprechende Bereiche definiert. Auf die Datenbereiche kann lesend zugegrif- fen werden. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Bit 5 „WD Timeout“: Der eingestellte Watchdog der Eingangs-Bits wurde ausgelöst und die Eingänge auf „0“ gesetzt. Bit 0 „Error Bit“: Der Inhalt der Datenbereiche ist nicht aktuell oder der eingestellte Watch- dog der Eingangs-Bits wurde ausgelöst. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
1000 ms Elementtypen einmalig bei der Initialisierung Aktuelle Zustände der virtuellen Eingänge 1000 ms INFO Die Aktualisierungszeit kann sich erhöhen, wenn zusätzlich TCP/IP-Verbin- dungen auf dem PG-Port (Port 9000) bestehen (z.B. PNOZmulti Configura- tor, PMI, Steuerung). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Beispiel Folgende Teilnehmer kommunizieren über Modbus/TCP oder Ethernet: Geräte mit Server-Rolle: – PNOZmulti Basisgerät PNOZ m1p ETH – PNOZmulti Mini Basisgerät PNOZ mm0.1p mit dem Erweiterungsmodul PNOZ mm- c1p ETH Geräte mit Client-Rolle: – PSSu-System im Automatisierungssystem PSS 4000 –...
Funktionsbeschreibung Die sichere Ethernet-Verbindung (Safe Ethernet Connection) dient zur sicheren Kommuni- kation zwischen einem PNOZmulti Basisgerät und einem PSS 4000-Gerät auf Basis von In- dustrial Ethernet. Das zugrundeliegende Protokoll ist Modbus/TCP. Über die sichere Ethernet-Verbindung kann eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung (1:1 Kommu- nikationsbeziehung) realisiert werden.
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Konfiguration Modbus Der Datenaustausch erfolgt auf der Basis von Ethernet. Das zugrundeliegende Protokoll ist Modbus/TCP. Das PNOZmulti ist immer Server für den Modbus/TCP mit einer festen Vorkonfiguration für die sichere Ethernet-Verbindung. Informationen zur Konfiguration von Modubus/TCP für PSS 4000 Der Datenaustausch wird durch die Möglichkeiten und Anforderungen von Modbus/TCP bestimmt.
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TCP-Verbindung konfiguriert werden. Modbus/TCP verlangt, dass hierbei der eine Kommu- nikationspartner als Client und der andere als Server der Verbindung konfiguriert wird. Das PNOZmulti kann nur als Server fungieren. Die PSS4000 muss als Client konfiguriert wer- den. Die Modbus-Adresse an der das PNOZmulti die Sende- bzw. Empfangsdaten als Server zur Verfügung stellt ist im PNOZmulti nicht konfigurierbar.
PSS 4000, dann berechnen Sie die Reaktionszeit dieser Datenstrecke wie in der Online-Hilfe zu PAS4000 beschrieben. Handelt es sich beim Steuerungssystem 2 (empfangendes System) um ein Steuerungssys- tem PNOZmulti, dann berechnen Sie die Reaktionszeit wie folgt: Max. Ausschaltverzögerung des Ausgangs (Siehe Technische Daten in der Bedie- nungsanleitung des verwendeten Ausgangs)
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Zykluszeit bei ext. Kommunikation t extCo_ + Reaktionszeit Modulbus t Task2_max Task2_ MBUS_max Max. Eingangsverzögerung PNOZmulti (siehe Bedienungsanleitung PNOZ 15 ms ml2p) Max. Zykluszeit des Geräts (siehe Bedienungsanleitung Basisgerät) 15 ms Max. Verarbeitungszeit für die Datenkommunikation (t ) (siehe Bedie-...
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Sicheren Ethernet-Verbindung werden auf "0" geschaltet. Das Basisgerät bleibt im Zustand RUN. Bei einem Neustart des PNOZmulti wird die Kommunikation mit einer fallenden Flanke am Eingang des Elements gestartet. Die Fehlerursache kann über die erweiterte Diagnosekonfiguration PVIS ausgewertet wer-...
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Mögliche weitere Verbindungen im Netzwerk dürfen die Verbindungsadressen 20 und 21 nicht mehr verwenden. Kommunikationspartner 1 Kommunikationspartner 2 Baustein/Element Baustein/Element Punkt-zu-Punkt- Sichere Ethernet Verbindung Sichere Ethernet Verbindung Verbindung Lokale Adresse Lokale Adresse Remote-Adresse Remote-Adresse Abb.: Verbindungsadressen bei einer Punkt-zu Punkt-Verbindung Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Verbindung 1 Lokale Adresse Sichere Ethernet Verbindung Remote-Adresse Lokale Adresse Remote-Adresse Baustein/Element Sichere Ethernet Verbindung Punkt-zu-Punkt- Kommunikationspartner 3 Verbindung 2 Lokale Adresse Baustein/Element Remote-Adresse Sichere Ethernet Verbindung Lokale Adresse Remote-Adresse Abb.: Verbindungsadressen bei zwei Punkt-zu Punkt-Verbindungen Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Nein Wurden alle Geräte im Netzwerk erfasst? Wurden alle Bausteinaufrufe auf allen Geräten im Netzwerk erfasst? Kommt jede konfigurierte Verbindungsadresse genau 1x als "Lokale Adresse" vor? Kommt jede konfigurierte Verbindungsadresse genau 1x als "Remo- te-Adresse" vor? Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Alle Fragen in der Checkliste müssen mit "Ja" beantwortet werden können. Falls Sie eine der Fragen nicht mit "Ja" beantworten können, ist eine ent- sprechende Nachbesserung erforderlich. Führen Sie anschließend alle hier dokumentierten Schritte erneut aus. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Diagnosewort Diagnosewort Einführung Für Elemente im PNOZmulti Configurator, die einen Zustand speichern können, kann ein Diagnosewort ausgelesen werden. Das Diagnosewort enthält Informationen zu einem be- stimmten Element, wie Betriebszustände (z. B. Schutztür wurde geöffnet) Fehlermeldungen (z. B. Öffnerkontakt hat nicht oder zu spät geschaltet) Elemente mit Diagnosewort Auf das Diagnosewort wird über das Aktivieren einer Element-ID zugegriffen.
B. eine Meldeleuchte angesteuert werden. Auswerten mit der erweiterten Diagnose PVIS Im PNOZmulti Configurator können die Bits eines Diagnoseworts für die erweiterte Dia- gnose PVIS konfiguriert werden. Einem Element ist ein Diagnosetyp "Schutzeinrich- tung" zugeordnet. Er enthält als Ereignismeldung das Diagnosewort. Für jedes Ereig- nis, d.
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PVIS: Ausgang z.B. Bit 2 und 3 aktivieren Ausgang Projekt übertragen PNOZmulti Basisgerät PNOZmulti Feldbusmodul integrierte Feldbus Schnittstelle Diagnosewort auslesen Diagnosewort auslesen oder z.B. mit dem PMImicro diag die Ereignis- meldungen und Aktionen anzeigen Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Wenn Sie die erweiterte Diagnose PVIS verwenden, dann erhalten Sie ne- ben dem Diagnosewort auf Ihrem Anzeigegerät noch weitere Informationen (Aktionen). Beachten Sie hierzu auch die Erläuterungen zur Konfiguration der Elemente in der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Schaltmatte wurde betreten. Schaltmatte ist rückstellbereit. Es wurde eine manuelle Rückstellung/Wie- deranlauf konfiguriert. Die Rückstellung/ Wiederanlauf ist nur bei nicht betätigter Schaltmatte möglich. Anlauftest muss ausgeführt werden. Es wurde ein Anlauftest konfiguriert, aber noch nicht ausgeführt. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L1 hat angesprochen (Status =1). Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L2 hat angesprochen (Status =1). Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L3 hat angesprochen (Status =1). Die Schwellenwertüberwachung für die Schaltschwelle L4 hat angesprochen (Status =1). Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Starttaster wartet auf das Eingangssignal. Es liegt kein Eingangssignal an. Drehzahlwächter PNOZ ms1p, PNOZ ms2p <= V 1.9 Meldung Bemerkung Drehzahlwächter ist quittierbereit. Es wurde ein manueller oder überwachter Start konfiguriert. Der Starttaster wurde noch nicht betätigt. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Für Spur A und Spur B wurden unterschiedliche Dreh- Das Bit wird gesetzt, wenn der Drehzahlun- zahlen gemessen. terschied die konfigurierte Stillstandsfre- quenz überschreitet. Drehrichtung kann nicht ermittelt werden. Der Drehzahlwächter erfasst unterschiedli- che Drehrichtungen der Spuren A und B Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
überschritten. Kein Signal vom Inkrementalgeber. Unplausibles oder einkanaliges Signal vom Inkremental- geber Drehrichtung kann nicht ermittelt werden. Der Drehzahlwächter erfasst unterschiedli- che Drehrichtungen der Spuren A und B Drehzahlüberwachung ist deaktiviert. Deaktivierungseingang ist konfiguriert und Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Gespeicherter Zustand des zweiten konfigurierten Di- agnose-Bits, das zur ODER-Verknüpfung ansteht Bit 3 Gespeicherter Zustand des dritten konfigurierten Dia- gnose-Bits, das zur ODER-Verknüpfung ansteht Bit 4 Gespeicherter Zustand des vierten konfigurierten Di- agnose-Bits, das zur ODER-Verknüpfung ansteht Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Freigabe, weil die statische Freigabe gabe ("EN1") nicht erteilt ist. EN1 = 0 Bit 11 Presse wurde gestoppt, weil die statische Freigabe keine Freigabe, weil während des Betriebs ("EN1") fehlt. die statische Freigabe EN1 = 0 wurde Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Bemerkung DW = Freigabe Betriebsart "Taktbetrieb" erteilt Bit 0 Betriebsart " Taktbetrieb"" ist nicht aktiv. Freigabe nicht erteilt, Eingangsparameter MODE = 0 Bit 2 Lichtvorhang ist bereit für den Taktbetrieb. Taktbetrieb ist aktiv, warte auf Takt Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Schritt 8 aktiv Schritt 8: Vorspülung/Dichtheitskontrolle: Test Brennstoffdruck Schritt 9 aktiv Schritt 9: Vorspülung fortsetzen Schritt 10 aktiv Schritt 10: Verbundregelung zur Zündpositi- Schritt 11 aktiv Schritt 11: nur intern relevant Schritt 12 aktiv Schritt 12: Vorzünden Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Schritt 30: nur intern relevant Schritt 31 aktiv Schritt 31: nur intern relevant Sichere Ethernet-Verbindung Meldung Bemerkung Datenverfälschung beim Empfang erkannt. Empfangskanal Verbindungsunterbrechung oder Timeout bei Verbindungs- Empfangskanal überwachung Adresskonflikt beim Empfang erkannt Empfangskanal Kein Empfang beim Kommunikationspartner Sendekanal Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Rückführkreis während TOn nicht geöffnet Bit 12 Beim Ausschalten des Ventils hat der Rückführkreis Ausschaltüberwachung T0ff überschritten, nicht oder zu spät geschlossen. Rückführkreis während TOff nicht geschlos- Bit 13 Fehler durch Ventil oder Rückführkreis Rückführkreis schließt bei angesteuertem Ventil Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
Der Inhalt der Tabellen ist im Anhang ausführlich beschrieben. Tabelle 1 Die Tabelle 1 besteht aus 9 Segmenten mit je 13 Byte Inhalt. Sie enthält Gerätedaten des Basisgeräts und Projektdaten, die im PNOZmulti Configurator festgelegt wurden. Segment Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung...
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PNOZ ms1p/PNOZ ms2p: 88 Bestückung 8. Erweiterungs- PNOZ ms2p HTL: 58 modul rechts PNOZ ms3p HTL: 64 frei PNOZsigma mit einem Ausgang: 11 frei PNOZsigma mit zwei Ausgängen: 22 kein Erweiterungsmodul: 00 frei frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Anhang Segment Byte Inhalt Beispiel/Erläuterung 1. Zeichen Byte 0 ... 12 des Projektnamens, der im PNOZmulti Configurator unter „Projektdaten eingeben“ festgelegt wurde; ist im UNICODE-Format hinterlegt. 2. Zeichen Jeweils 2 Byte enthalten den Hex-Code der einzelnen UNICODE-Zeichen 3. Zeichen 4. Zeichen 5.
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(siehe Tabelle 1, Segment 2). modul links PNOZ ml1p: A8 Bestückung 3. Erweiterungs- modul links PNOZ ml2p: C8 Bestückung 4. Erweiterungs- PNOZ ma1p: B8 modul links Bestückung 5. Erweiterungs- modul links Bestückung 6. Erweiterungs- modul links frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Die Tabelle 3 besteht aus 3 Segmenten mit je 13 Byte Inhalt. Sie enthält den Status der Eingänge INFO Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Ein- gänge konfiguriert sind.
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Byte 0 = 0x0F8; Byte 1 = 0x30 I24 ... I31 -> 0xF830 = -5 V 5. Erweiterungsmodul links I0 ... I7 Belegung der Bytes bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini: 6. Erweiterungsmodul links I8 ... I15 6. Erweiterungsmodul links I16 ... I23 6.
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Die Tabelle 4 besteht aus 4 Segmenten mit je 13 Byte Inhalt. Sie enthält den Status der Ausgänge INFO Bei den Basisgeräten PNOZmulti Mini wird der Status der konfigurierbaren Ein-/Ausgänge nur angezeigt, wenn im sie PNOZmulti Configurator als Aus- gänge konfiguriert sind.
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PNOZ mc1p Segment 0, Byte 5 ... 12: Segment 1, Byte 5 ... 12: Liegt an einem Ausgang ein High-Signal, enthält das entsprechende Bit eine "1", ist der Ausgang offen (Low-Signal), enthält das Bit eine "0". Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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LED Achse 1 = „SHAFT 1“ LED Achse 2 = „SHAFT 2“ (nicht bei PNOZ ms4p) Byte 5 ... 12 Achse 2 Achse 1 blinkt blitzt Die Funktionen der LED sind in den Bedienungsanlei- tungen der Drehzahlwächter beschrieben. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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LED2 frei frei Position von LED1 – LED4 der Feldbusmodule PNOZ- multi Mini: frei frei frei frei frei frei frei grün LED rot 0 Die Funktionen der LED sind in den Bedienungsanlei- tungen der Feldbusmodule beschrieben. Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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FAULT 2: Erweiterungsmodul links 00 hex: LED aus FAULT 3: Erweiterungsmodul links FF hex: LED an FAULT 4: Erweiterungsmodul links 30 hex: LED blinkt FAULT 5: Erweiterungsmodul links FAULT 6: Erweiterungsmodul links frei frei frei frei frei frei frei Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Element-ID = 1 ... 8 Jedem Element wird im PNOZmulti Configurator eine ID zugewiesen. Wird der Ausgang des Elements = 0 (keine Element-ID = 9 ... 16 Freigabe) wird das entsprechende Bit gesetzt. Element-ID = 17 ... 24 Element-ID = 25 ...
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0, 1 Diagnosewort. Element-ID = 1 Das Diagnosewort wird im PNOZmulti Configurator und bei der erweiterten Diagnose PVIS angezeigt (siehe Kapitel 6, 2, 3 Diagnosewort. Element-ID = 2 Diagnosewort, und Online-Hilfe zum PNOZmulti Configura- 4, 5 Diagnosewort.
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Eingangsdaten zugeordnet, jedem Ausgang wird ein Bit in den Segment-Bytes 0... 12 der Ausgangsdaten zugeordnet. ACHTUNG! Die erweiterten Eingangs-Bits werden nur dann aktualisiert, wenn auf die Tabelle 9 Segment 1 zugegriffen wird. Bei einer Störung am Feldbus wer- den die Eingangs-Bits i24 ... i127 eingefroren! Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Tabelle 9 Segment 1 In Segment 1 werden die Eingänge gesetzt und die Ausgänge zurückgelesen. Anders als bei den anderen Tabellen wird hier vom Kommunikationspartner nicht nur eine Anforderung an das PNOZmulti gestellt, sondern es werden auch Eingangsdaten gesendet. Eingangsdaten Segment...
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Anhang Elementtyp (Byte) Element Startmodul Analogeingangsmodul RS-Flipflop mit Negation Bedienungsanleitung PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen 1001154-DE-13...
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Handelspartner vertreten. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Homepage oder nehmen Sie Kontakt mit unserem Stammhaus auf. Pilz GmbH & Co. KG Felix-Wankel-Straße 2 73760 Ostfi ldern, Deutschland Telefon: +49 711 3409-0 Telefax: +49 711 3409-133 E-Mail: pilz.gmbh@pilz.de...