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MICRO-SCREEN-    System mit USDINT/USCD-Kontrollern
4.3.8 Das Hilfsmonitorrelais
4.3.8.1 Allgemeines
Der Kontakt des Hilfsmonitorrelais folgt der Stellung der Aus-
gangsrelais FSD1 und FSD2. Der Hilfsmonitor-Relaiskontakt ist
ein Schwachstromkontakt, der für nicht-sicherheitsrelevante
Steuerfunktionen verwendet wird. Eine typische Anwendung ist
die Kommunikation mit einer programmierbaren Steuerung
(SPS). Das maximale Schaltvermögen des Hilfsmonitorrelais
beläuft sich auf 125 VAC oder VDC, 500 mA.
4.3.8.2 Anschluss
USCD...-Kontroller
1) Schließen Sie gemäß
Abbildung
relais kommende Kabel der überwachten Maschine an
Klemme TB4 an
USDINT... Kontroller
2) Schließen Sie gemäß
Abbildung
relais kommende Kabel der überwachten Maschine an die
Klemmen 21 und 22 an.
4.3.9 Zubehöranschlüsse
4.3.9.1 Zusätzlicher Schlüsselschalter (nur für USCD-...Kontroller)
WARNUNG!
!
D
S
ER
CHLÜSSELSCHALTER MUSS AUßERHALB DES ÜBERWACHTEN
. E
N
TIERT WERDEN
INE
ICHTBEACHTUNG DIESER
K
ÖRPERVERLETZUNGEN ODER ZUM
M
,
ASCHINE SICHERSTELLEN
DASS DER
B
ÜBERWACHTEN
EREICHES MONTIERT IST
Der Fernschlüsselschalter (MGA-KSO-1) entspricht funktionell
gesehen dem Schlüsselschalter des Kontrollers. Er muss an einer
Stelle positioniert werden, die eine ungehinderte Sicht auf den
gesamten Überwachungsbereich garantiert.
Der Fernschlüsselschalter muss über ein geschirmtes Kabel oder
über ein Kabel in einem separaten geerdeten Kabelschutzrohr (siehe
Abschnitt
4.3.1) angeschlossen werden.
1) Schließen Sie gemäß
Abbildung 32
chalter kommende Kabel an die Klemmen KEY 1 und KEY 2
der Klemmenleiste TB2 (obere linke Ecke des Kontrollers)
an.
4.3.9.2 Ferntesteingang
Ein Ferntesteingang ist an den Kontrollern vorgesehen. Werden
diese für mindestens 50 Millisekunden zusammengeschlossen
(kurzgeschlossen), geht das MICRO-SCREEN-System zu
Testzwecken in einen zum BLOCKIERTEN Strahlenzustand
äquivalenten Zustand.
Der Schalter oder das Schaltgerät zum Kurzschluss der
TESTkontakte muss ein Schaltvermögen von 15 bis 50 VDC bei
20 bis 100 mA DC aufweisen. Die Anwendung dieses Eingangs
ist optional. Da das MICRO-SCREEN-System ein Gerät der
Sicherheitskategorie 4 ist, verfügt es über eine Selbstüberwac-
hungsfunktion, weshalb ein externes Testsignal nicht erforder-
lich ist.
Die Anschlüsse sind wie folgt gekennzeichnet:
BEDIENUNGSHANDBUCH - EUROPÄISCHE VERSION
32, das vom Hilfsmonitor-
33, das vom Hilfsmonitor-
B
EREICHS MON-
V
ORSCHRIFT KANN ZU SCHWEREN
T
. V
B
OD FÜHREN
OR DEM
ETRIEB DER
S
CHLÜSSELSCHALTER AUßERHALB DES
.
das vom Fernschlüssels-
USCD...-Kontroller
TB2 TEST 1 und TEST 2
USDINT...-Kontroller
Klemmen 7 und 8
4.4 KONTROLLERKONFIGURATION
WARNUNG!
!
B
S
EI ANLIEGENDER
TROMVERSORGUNG FÜHRT EINE
STELLUNGEN ZU EINEM
S
. D
YSTEMS KOMMEN
IMMER AUSGESCHALTET SEIN
.
DEN
Folgende Parameter lassen sich mit den DIP-Schaltereinstellun-
gen konfigurieren:
• Flexible Blankingfunktion EIN oder AUS
• Automatische Netzeinschaltung EIN oder AUS
• Permanente Blankingfunktion (bei einigen Ausführun-
gen vorhanden)
Die Standardeinstellung ab Werk für alle Parameter ist AUS.
Der Kontroller verfügt über zwei identische DIP- Schalterblöcke
(A und B), die wegen der redundanten Mikroprozessorschaltung
(siehe
Abbildung 36
werden müssen.
Nicht identisch eingestellte DIP-Schalter führen zu einem Sperrzu-
stand, wenn Spannung an den Kontroller angelegt wird.
A
/
NLAGE
Schalterblock A
DIP-Schalter-Ansicht
Position
EIN
Beispiel:
Schalter 1 AUS
Schalter 1 EIN
Schalter 1 AUS
Das Diagnosedisplay
STATUS-LEDs
Rot – BLOCKIERT/SPERRZUSTAND
Grün – FREI/BLANKING
Gelb – RESET/AUSRICHTUNG
LED zur Anzeige des Programmier-Modus
Schalter zur Aktivierung des Programmier-Modus
Programmier-Modus (aktiviert);
Run-Modus-Schalter (nicht aktiviert)
Abbildung 36 DIP-Schalterkonfiguration auf der USCD...-Kontrollerplatine
58895 rev. B 20.12.02
Installationsinformationen
(Abbildung
32)
(Abbildung
33)
Ä
NDERUNG DER
S
. E
PERRZUSTAND
S KANN ZU EINER
S
M
IE
TROMVERSORGUNG ZUM
ICRO
,
S
WENN DIE
CHALTEREINSTELLUNGEN GEÄNDERT WER-
und
Abbildung
37) identisch eingestellt
Position AUS
S
CHALTEREIN-
B
ESCHÄDIGUNG DES
-S
-S
CREEN
YSTEM MUSS
Schalteranschlüsse für die
Not-Aus-Steuerung (siehe
Abschnitt
4.3.2)
Schalterblock A
1 Automatische Netzein-
schaltung
2 Flexible Blankingfunktion
(1-Strahl)
3 Flexible Blankingfunktion
(2-Strahl)
Schalterblock B
1 Automatische Netzein-
schaltung
2 Flexible Blankingfunktion
(1-Strahl)
3 Flexible Blankingfunktion
(2-Strahl)
41

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