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Still FM-X-14 Originalbetriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Schubmaststapler
FM-X SE,
Li-Ion
FM - X-14
FM - X-17
FM - X-20
1911 1912 1913
51908078000 DE - 05/2022  -  09

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Inhaltszusammenfassung für Still FM-X-14

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Schubmaststapler FM-X SE, Li-Ion FM - X-14 FM - X-17 FM - X-20 1911 1912 1913 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 3: Regeln Für Betreiber Von Flurförderzeugen

    ● Hinweise zu Transport, erster Inbetriebnah- ● me und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code  Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar. 51908078000 DE - 05/2022  -  09  I...
  • Seite 4: Ersatzteilliste

      Ersatzteilliste  Der Download des Ersatzteilkatalogs kann durch Kopieren der Adresse https://sparepart- list.still.eu in einen Webbrowser oder durch Scannen des seitlich abgebildeten QR-Codes angefordert werden. Auf der Webseite das folgende Passwort ein- geben: Spareparts24! Auf dem nächsten Bildschirm Ihre E-Mail-Ad- resse und die Fahrgestellnummer des Stap- lers eingeben.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis   Vorwort   Ihr Stapler ............ 2 Allgemein.
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis   Produktspezifische Gefahren der Lithium-Ionen-Batterie ...... 29 Veränderungen und Nachrüstungen ........ 31 Veränderungen an Fahrerschutzdach und Kabinen .
  • Seite 7 Nachrüsten von Beleuchtungseinrichtungen ........ 95 STILL SafetyLight® und STILL SafetyLight 4Plus® (Varianten) .... 95 Ein- und Ausschalten der Arbeitsscheinwerfer (Variante) .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis   Betriebsbremse betätigen .......... 116 Elektromagnetische Feststellbremse betätigen.
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis   Anbaugeräte (Variante) mit Fingertipp steuern (5./6. Hydraulikfunktion) ... .  174 Klammersperre (Variante) bedienen mit Joystick 4Plus ...... 177 Klammersperre (Variante) bedienen mit Fingertipp.
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis   Bedienelemente der Kabine .......... 221 Innenbeleuchtung der Kabine (Variante).
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis   Einstellung der Batterieverriegelung ........ 271 Besonderheiten bei Einbau der Lithium-Ionen-Batterie.
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis   Schmierplan............ 327 Wartungsdatentabelle .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Allgemein Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Diese Betriebsanleitung gibt die dazu nötigen Stapler entspricht den geltenden Normen und Informationen. Vor der Inbetriebnahme des Sicherheitsvorschriften. Staplers Hinweise lesen und befolgen. Somit werden Unfälle vermieden und die Garantie Die Stapler sind mit modernster Technik aus- bleibt erhalten.
  • Seite 15: Erklärung, Die Den Inhalt Der Konformitätserklärung Wiedergibt

    Vorwort Ihr Stapler Erklärung, die den Inhalt der Konformitätserklärung wiedergibt         Erklärung     STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg             Wir erklären, dass die Maschine     Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung  ...
  • Seite 16: Zubehör

    Vorwort Ihr Stapler Zubehör Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück), ● nicht bei Fahrzeugen mit den Varianten FleetManager™ oder „PIN-Code“ Schlüssel für Kabine (Variante) ● Innensechskantschlüssel zum Notabsenken ● (am Fahrerplatz unterhalb des Lenkrads) Batteriewechselgestell (Variante) ●  4 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 17: Kennzeichnungsstellen

    Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen 400-600 1000 10200 1150 9800 1110 1300 9500 1050 1200 1400 9300 1080 1240 1450 9000 1160 1320 1500 8750 1200 1600 1600 8300 1270 1700 1700 7100 X<= 15mm 51908078000 DE - 05/2022  -  09  5...
  • Seite 18: Fabrikschild

    Vorwort Ihr Stapler Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Hinweisschild: FEM-Prüfung Nicht auf die Gabel stellen / Gefahr durch Hinweisschild: FEM-Prüfung (Prüfplakette) Abscheren / Gefahr durch hohen Flüssig- Hinweisschild: Fabrikschild keitsdruck Hinweisschild: Hubhöhenabhängige Ge- Warnschild: Gefahr durch Abscheren schwindigkeitsbegrenzung Hinweisschild: Batterieausführung Hinweisschild: Batterie entriegeln Hinweisschild: Hydraulikölbehälter...
  • Seite 19: Seriennummer

    Vorwort Ihr Stapler Variante 2: Flurförderzeuge, die nach  12/2021 gebaut wurden Fabrikschild Hersteller Typ / Seriennummer / Baujahr Leergewicht Industrial truck / Chariot de manutation / Flurförderzeug Batteriegewicht max. / Batteriegewicht min. (nur bei E-Staplern) Zusatzgewicht (nur bei E-Staplern) Platzhalter für „Data-Matrix-Code“...
  • Seite 20: Fabrikschild Der Lithium-Ionen-Batterie 48V

    Energy: Capacity equivalent: Weight: CE-Kennzeichnung P/N: B-P/N: Sicherheitshinweise Custumer order no.: Still order no.: Daten/Technische Daten Date: Made in Germany Herstelleradresse Safety Advices for Lithium-Ion Batteries Do not crush. Do not heat or incinerate. Do not short-circuit. Do not dismantle.
  • Seite 21: Konformitätserklärungen Gemäß Richtlinie Red 2014/53/Eu

    Vorwort Ihr Stapler Konformitätserklärungen gemäß Richtlinie RED 2014/53/EU Die Hersteller der im Flurförderzeug verbauten Funkanlagen erklären, dass die Funkanlagen der Richtlinie RED 2014/53/EU entsprechen. 51908078000 DE - 05/2022  -  09  9...
  • Seite 22: Einsatz Des Staplers

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz des Staplers Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Fahr- zeugs. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Fahrzeugs. Diese Schritte erfordern Vorberei- tungs- und Einstellarbeiten, die vom Betrei- ber nicht durchgeführt werden können.
  • Seite 23: Unzulässige Verwendung

    Vorwort Einsatz des Staplers Es dürfen ausschließlich von STILL für dieses Fahrzeug freigegebene Lithium-Ionen-Batteri- en verwendet werden. Die Maße der Batterie müssen genau den Maßen des Batterierah- mens im Fahrzeug entsprechen. Der Einbau einer kleineren oder größeren Batterie gefähr- det die Standsicherheit des Staplers.
  • Seite 24: Abstellen In Temperaturbereichen Unter −10 °C

    Vorwort Einsatz des Staplers Die Böden müssen eine ausreichende Trag- fähigkeit haben (Beton, Asphalt) und eine raue Oberfläche besitzen. Die Fahrwege, Ar- beitsbereiche und Arbeitsgangbreiten müssen den Angaben dieser Betriebsanleitung ent- sprechen, siehe Kapitel „Fahrwege“. Steigungen und Gefälle können unter Einhal- tung der festgelegten Daten und Angaben be- fahren werden, siehe Kapitel „Fahrwege“.
  • Seite 25: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen  VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationales Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen ge- stattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
  • Seite 26: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Originalbetriebsanleitung des Staplers ● Originalbetriebsanleitung der Lithium-Ionen- ● Batterie (Variante) Betriebsanleitungen weiterer Varianten, die ● in der vorliegenden Originalbetriebsanlei- tung nicht erwähnt sind „CO“-Betriebsanleitung oder -Einleger (je ● nach Ausstattung des Staplers) Diese Betriebsanleitung beschreibt alle not- wendigen Maßnahmen für den sicheren Be- trieb und die ordnungsgemäße Wartung des...
  • Seite 27: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Veräußerung des Staplers an den nachfolgen- den Betreiber aushändigen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Wir bedanken uns für das Lesen und das Beachten dieser Betriebsanleitung. Bei Fra- gen, Anregungen für Verbesserungen oder entdeckten Fehlern bitte an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 28: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Betriebsanleitung Das Ausgabedatum und die Version dieser Betriebsanleitung befinden sich auf der Titel- seite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 29: Erläuterungen Zu Den Verwendeten Signalbegriffen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Erläuterungen zu den verwende- ten Signalbegriffen  GEFAHR Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Gefahr für Leib und Leben von Personen auszuschließen.  VORSICHT Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um eine Verletzung von Personen auszuschließen.  ACHTUNG Bei Arbeitsabläufen, die genau einzuhalten sind, um Materialbeschädigungen und/oder Zerstörungen zu...
  • Seite 30 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung deutsche Regeln und Empfehlungen für Berufsgenossenschaftliche Regel Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz DGUV Berufsgenossenschaftliche Vorschrift deutsche Unfallverhütungsvorschriften bestätigt die Konformität mit produktspezi- Communauté Européenne fisch geltenden europäischen Richtlinien (CE-Kennzeichnung) internationale Kommission für die Rege- Commission on the Rules for the Approval lung der Zulassung elektrischer Ausrüs- of the Electrical Equipment...
  • Seite 31: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Personal Identification Number persönliche Identifikationsnummer Persönliche Schutzausrüstung   Super-Elastic Super-Elastik-Reifen (Vollgummireifen) Reifen zur vereinfachten Montage, ohne Snap-In Tyre lose Felgenteile deutsches Regelwerk zur Zulassung von StVZO Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung Fahrzeugen im öffentlichen Straßenver- kehr Gefahrstoffverordnung, gültig für die Bun- TRGS Technische Regel für Gefahrstoffe...
  • Seite 32: Schematische Darstellungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Allgemein: links (1) ● rechts (2) ● Fahrtrichtungen: Fahren in Lastrichtung (rückwärts) (3) ● Fahren in Antriebsrichtung (vorwärts) (4) ● Bewegungen des Schubschlittens: Schubschlitten ausfahren (in Lastrichtung) ● Schubschlitten einfahren (in Antriebsrich- ● tung) (6) Hubgerüst bzw. Gabel neigen: Rückneigen (7) ●...
  • Seite 33: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes ver- packt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen Ma-...
  • Seite 34 Vorwort Der Umwelt zuliebe  22 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 35: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 36: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 37: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von Las- ten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 38: Verbot Der Nutzung Durch Unbefugte

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen  GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Reak- tionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten be- einträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Stap- lers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Per- sonen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen.
  • Seite 39: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Betriebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftreten- den Schäden auf beschränkt öffentlichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 40: Zulässige Lithium-Ionen-Batterien

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Zulässige Lithium-Ionen-Batterien – Ausschließlich von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien ver- wenden. Die Maße der Batterie müssen ge- nau den Maßen des Batterierahmens im Fahrzeug entsprechen. Der Einbau einer kleineren oder größeren Batterie gefährdet die Standsicherheit des Staplers.
  • Seite 41: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Brand sorgen große Mengen Wasser für die bestmögliche Kühlung der Batterie. – Den Brandort schnellstmöglich evakuieren. – Den Brandort gut belüften, da die entste- henden Brandgase beim Einatmen ätzend sind. – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer be- troffen sind.
  • Seite 42 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb  VORSICHT Verletzungsgefahr! Wenn das Sicherheitsventil (2) anspricht, besteht Verletzungsgefahr! – Sofort die Umgebung zur Batterie verlassen. Min- destabstand von 5 m einhalten. HINWEIS Der Bremswiderstand (1) ist je nach Batterie- gruppe unterschiedlich verbaut. Hitze, die im Bereich des Bremswiderstands entsteht, ist unbedenklich.
  • Seite 43: Veränderungen Und Nachrüstungen

    Sicht. Zusätzliche Anbauten (z. B. Terminals, Dru- cker, Spiegel) im Bereich des Fahrerplatzes kön- nen das Blickfeld des Fahrers einschränken. – Nur ausdrücklich von STILL zugelassene Anbau- ten (Varianten) unter Beachtung der Sicherheits- vorschriften einbauen. Für Schweißarbeiten am Stapler ist unbedingt...
  • Seite 44: Veränderungen An Fahrerschutzdach Und Kabinen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Zur Änderung gehörende Konstruktionsunter- lagen, Prüfungsunterlagen und Montageanlei- tung müssen dauerhaft archiviert und jederzeit zugänglich sein. Die Übereinstimmung von Tragfähigkeits- schild, Hinweisschildern, Gefahrenhinweisen und der Betriebsanleitung in Bezug auf die Änderungen prüfen und ggf. ändern. Die Änderung muss von einem, speziell im Flurförderzeugbereich tätigen Konstruktions- büro und im Rahmen der zum Zeitpunkt der...
  • Seite 45: Beckengurt

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb  GEFAHR Explosionsgefahr durch zusätzliche Bohrungen an Fahrzeugchassis, Wet- terschutzkabine oder Kühlhauskabine! Explosive Gase können austreten und bei Explosion zu lebensgefährlichen Ver- letzungen führen. Das Verschließen von Bohrungen mit Stopfen reicht nicht aus, um einen Gasaustritt zu verhindern. –...
  • Seite 46: Sicherheitshinweise Für Fm-X Wide, Extra Wide (W, Ew)

    Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbau- geräte und Zubehör auch nicht von STILL ge- prüft und freigegeben sind.  ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u.
  • Seite 47: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Beschädigungen, Mängel, Miss- brauch von Sicherheitseinrich- tungen Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät sofort dem Vor- gesetzten oder dem zuständigen Fuhrparklei- ter melden, damit dieser die Mängelbeseiti- gung veranlasst. Stapler und Anbaugeräte, die nicht funktions- und verkehrssicher sind, dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht ein- gesetzt werden.
  • Seite 48: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Folgende Regeln sind einzuhalten, um die Standsicherheit zu gewährleisten: Nur Räder mit gleichmäßigem und zulässi- ● gem Reifenverschleiß verwenden. Nur Reifen des Typs der Original-Bereifung ● verwenden. Nur vom Hersteller freigegebene Räder ver- ● wenden.
  • Seite 49: Vorsicht Im Umgang Mit Gasfedern Und Druckspeichern

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Vorsicht im Umgang mit Gasfe- dern und Druckspeichern  VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr. Aus Komfortgründen können verschiedene Funktio- nen am Stapler durch Gasfedern unterstützt sein. Gasfedern sind komplexe Teile, die unter hohem In- nendruck (bis 300 bar) stehen.
  • Seite 50 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb deeinheiten erfassen und zum Absturz brin- gen. – Für Hilfe bei der Auswahl der richtigen Ga- belzinken an den autorisierten Service wen- den.  38 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 51: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausge- schlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten kön- nen. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 52: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko Verwendung falscher Betriebsstoffe, ● Überschreiten von Prüfintervallen. ● Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahr- lässig oder vorsätzlich, und führt dies zu ei- nem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemäßen Verwendung des Staplers gewährleistet.
  • Seite 53: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbauge- räten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestim- mungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstel- lers und des Anbaugeräteherstellers einzuho- len.
  • Seite 54: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 55: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen b) Treibgas DGUV Vorschrift 79,   Betriebsanleitung be- achten Beim Laden der An- BetrSichV, Betriebsan- VDE 0510-47 triebsbatterie leitung beachten (= DIN EN 62485-3): Insbesondere - Belüftung sicherstel- - Isolationswert im zu- lässigen Bereich Bei der Benutzung von BetrSichV, DGUV Re- BetrSichV und DGUV...
  • Seite 56 Sicherheit Restrisiko gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und eine dafür zuständige Person benennen. Der Fahrer muss über die für ihn geltenden Betriebsanweisungen informiert werden. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Konstruktion und Ausrüstung des Staplers entsprechen den für die CE-Konformität erfor- derlichen Normen und Richtlinien.
  • Seite 57: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Stap-  lers Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befä- higte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 58 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu die- sem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 59: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe  VORSICHT Betriebsstoffe können gefährlich sein! – Informationen und Sicherheitshinweise beim Um- gang mit Betriebsstoffen beachten. – Abschnitt „Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit Betriebsstoffen“ beachten. – Sicherheitsdatenblätter des Betriebsstoff- herstellers beachten.
  • Seite 60: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 61: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefähr- dend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel ver- meiden. – Besonders gefährlich ist das Eindrin- gen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Leckagen aus...
  • Seite 62: Bremsflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwefel- säure. Diese ist ätzend! – Bei Arbeiten mit Batteriesäure geeig- nete PSA verwenden (Gummihand- schuhe, Schürze, Schutzbrille). – Bei Arbeiten mit Batteriesäure nie- mals Uhren / Schmuck tragen. – Keine Säure auf die Kleidung, die Haut oder in die Augen kommen las- sen.
  • Seite 63 Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Bremsflüssigkeit ist gesundheitsgefähr- dend! Bremsflüssigkeit reizt die Augen und kann bei längerem Kontakt die Haut aus- trocknen. – Vor Arbeitsbeginn Hände mit einer Hautschutzsalbe einreiben. – Langen oder intensiven Hautkontakt vermeiden. Bei Hautkontakt benetz- te Haut mit Wasser und Seife rei- nigen, anschließend Hautpflegemittel verwenden.
  • Seite 64: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Entsorgung von Betriebsstoffen UMWELTHINWEIS Die bei der Reparatur, Wartung und Reinigung anfallenden Stoffe sind ordnungsgemäß zu sammeln und entsprechend den nationalen Vorschriften des Einsatzlandes zu entsorgen. Die Arbeiten dürfen nur an den hierfür vorge- sehenen Plätzen vorgenommen werden.
  • Seite 65: Inbetriebnahme Des Fleetmanager™ (Variante)

    Sicherheit Inbetriebnahme des FleetManager™ (Variante) Inbetriebnahme des FleetManager™ (Variante) Aktivierung der Zugangskontrol- le nach Auslieferung des Fahr- zeugs  ACHTUNG Gefahr der Nutzung durch nicht autorisierte Perso- Der FleetManager™ regelt die Zugangsberechtigung zum Fahrzeug. Damit die Zugangskontrolle aktiv ist, muss der Fleetmanager unmittelbar nach Ausliefe- rung des Fahrzeugs beim Betreiber in Betrieb ge- nommen werden.
  • Seite 66: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Bereifung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 (Geräuschmessung an Flur- förderzeugen auf der Basis von EN 12001 und EN ISO 3744 und den Anforderungen der EN ISO 4871) ermittelt.
  • Seite 67 Sicherheit Emissionen Vibrationen Die Vibrationen der Maschine wurden nach den Normen DIN EN 13059 „Sicherheit von Flurförderzeugen - Schwingungsmessung“und DIN EN 12096 „Mechanische Schwingungen - Angabe und Nachprüfung von Schwingungs- kennwerten“ an einer identischen Maschine ermittelt. Gewichteter Effektivwert der Beschleunigung, dem der Messunsicherheit K Körper (Füße bzw.
  • Seite 68: Strahlung

    Sicherheit Emissionen Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines foto- biologischen Gefährdungspotenzials der Risi- kogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet.  56 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 69: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 70: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht Fahrerschutzdach Batterie Fahrerplatz Seitenstütze (Kippschutz) Hubgerüst Aggregateraum Gabelzinken Antriebsrad Laufrad Trittstufe Batterierahmen  58 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 71: Gesamtansicht Fahrerplatz

    Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen. Gesamtansicht Fahrerplatz 2 3 4 Lenkrad Getränkehalter für max. 1,5-l-Flaschen Taster Geschwindigkeitsbegrenzung, Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Schleichfahrt (Variante) funktionen Taster elektrische Sitzverstellung (Variante) Not-Aus-Schalter Taster Arbeitsscheinwerfer (Variante) Taster für zusätzliche Hydraulikfunktionen Kartenleser oder Tastenfeld für Fahrzeugf- Fahrpedal...
  • Seite 72: Ablagen Und Getränkehalter

    Übersichten Ablagen und Getränkehalter Ablagen und Getränkehalter   VORSICHT Gegenstände können in den Fußraum fallen und die Pedale blockieren, es besteht Unfallgefahr! Zu verstauende Gegenstände müssen so dimensio- niert sein, dass diese nicht aus den Ablagen (1, 4) bzw. dem Getränkehalter (2) fallen können. Gegen- stände, die während der Fahrt durch Lenken oder Abremsen in den Fußraum fallen, können zwischen die Pedale (3) rutschen und die Funktion blockieren.
  • Seite 73: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit Display der Betriebszustände Taste Fahrprogramme (P1-P4) Tastenfeld für Hubhöhenvorwahl (Variante) Taste Blue-Q oder PIN-Code-Zugang (Variante) Taste Feststellbremse Tastenfeld für Onboard-Diagnose, Paramet- rierung 51908078000 DE - 05/2022  -  09  61...
  • Seite 74: Anzeigen Der Betriebszustände Auf Der Anzeige-Bedieneinheit

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Anzeigen der Betriebszustände auf der Anzeige-Bedieneinheit Pos.-Nr. Anzeige Bemerkung Mit abnehmender Kapazität verlöschen die einzelnen Segmente nacheinander. Ist die zulässige Entladetiefe von 20 % Rest- kapazität erreicht, blinkt nur noch das letz- Ladezustand Batterie te Segment. Optional kann eine Hydrau- lik- und/oder Fahrbeschränkung wirksam werden.
  • Seite 75: Display-Meldungen

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Pos.-Nr. Anzeige Bemerkung Nur relevant bei Variante „Hubhöhenvor- Funktionsassistent wahl“ Funktionsassistent, Mittelstellung Quer- schub Funktionsassistent, Mittelstellung Neigen Betriebsstunden, Fehlermeldungen, Fahr- Im Zählwerk werden bis 99.999,9 Be- profil, Infotexte triebsstunden angezeigt. Quittiertaste Betätigung für weitere Funktion nötig Information Wartung abgelaufen Anzeige erscheint gleichzeitig mit einer...
  • Seite 76 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente – Wenn eine Meldung erscheint, Maßnahme gemäß dieser Betriebsanleitung durchfüh- ren. Wenn das Ereignis nicht mehr vorliegt, erlischt die Meldung. Meldungen für den Fahrer erscheinen im Dis-  play zusammen mit dem Symbol „i“ für Infor- mation.
  • Seite 77: Meldungen Der Lithium-Ionen-Batterie

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Textmeldung / Fehlernummer Beschreibung Abhilfe ● Zwischenhub oder Endhub- begrenzung nach dem Ein- Fahrzeugfunktion „Senken“  0300 / 0301 schalten aktiv ausführen. ● Fahrzeugfunktion „Heben“ gesperrt. Schock-Erkennung des Fleet- Schock-Erkennung mit dem Manager™ (Variante) hat ein  0640 Fleetmanager Master-Chip zu- Schockereignis erkannt (z. B.
  • Seite 78 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Textmeldung / Fehlernummer Beschreibung Abhilfe ● Meldung der Lithium-Ionen- Batterie An den autorisierten Service S5950 ● Alle Fahrzeugfunktionen ge- wenden. sperrt. ● Batterieverkabelung und Bat- teriestecker prüfen. ● Keine Kommunikation mit der ● Fahrzeug neu starten. Lithium-Ionen-Batterie S5951 ●...
  • Seite 79: Betriebsdaten Des Fahrzeugs Eingeben Mit Der Anzeige-Bedieneinheit

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Betriebsdaten des Fahrzeugs eingeben mit der Anzeige-Be- dieneinheit Berechtigungsebenen Die Berechtigungsebene regelt, auf welche Betriebsdaten und Funktionen der Benutzer zugreifen kann. Je höher die Berechtigungs- ebene, desto umfangreicher ist der Zugriff auf die Betriebsdaten des Staplers. Mit der Anzeige-Bedieneinheit kann über drei Berechtigungsebenen auf die Betriebsdaten zugegriffen werden:...
  • Seite 80 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Ebene 3 (Autorisierter Service) Eintritt: Tasten OK und ESC für 4 Sekunden drücken, Passwort für Ebene 3 eingeben Berechtigungen Wartungs-Intervall   PIN für SIM-Karte DFÜ   Fehlerliste löschen Hauptmenü aufrufen ohne Passwort (Berechtigungsebene 1) Zu Beginn muss die Taste OK gedrückt wer- den, um das Hauptmenü...
  • Seite 81: Betriebsdaten Eingeben Im Hauptmenü

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Wenn das Passwort ungültig ist, erscheint ei- ne entsprechende Meldung auf der Anzeige- Bedieneinheit. PASSWORT   UNGUELTIG   Die Meldung erscheint für 3 Sekunden, an- schließend zeigt die Anzeige-Bedieneinheit er- neut die Eingabemaske für das Passwort. Die Eingabe kann wiederholt werden.
  • Seite 82 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Die Taste ESC lange (2 Sekunden) drü- ● cken, um die aktuelle Eingabe abzubre- chen. Die Taste OK drücken, um eine Eingabe zu ● bestätigen. Übersicht über die Menüstruktur Berech- tigung Hauptmenü Untermenü (Ebene) Edit / Auswahl Bemerkung KONFIGU- 1 2 3...
  • Seite 83: Display Der Lithium-Ionen-Batterie

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Berech- tigung Hauptmenü Untermenü (Ebene) Edit / Auswahl Bemerkung KONFIGU- 1 2 3 RATION Fehlerz.B.               X XX XX 12 12 Teach-In       ADJUST         Hubhöhen WARTUNG  ...
  • Seite 84: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus Schieber „Querschub“ Reserve Umschalttaste „F“ (Steuerung Zusatzhydrau- Piktogramme zur Bedienung der 5. und 6. lik) Hydraulikfunktion (Variante) Fahrtrichtungsschalter Piktogramme zur Bedienung der Hydraulik- Joystick Funktion „Heben/Senken“ grundfunktionen Joystick Funktion „Schieben“ Piktogramme zur Bedienung der 3. und 4. Wipptaster „Neigen“...
  • Seite 85: Fingertipp

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertipp Bedienhebel „Heben-Senken“ Taster „Mittelstellung Querschub/Neigung“ Bedienhebel „Schieben“ (Variante) Bedienhebel „Neigen“ Reserve Bedienhebel „Querschub“ Taster „Zusatzhydraulik“ (Variante) Not-Aus-Schalter Fahrtrichtungsschalter Taster „Freigabe“ (Variante) Signalhorntaster Taster „Lastmessung“ (Variante) 51908078000 DE - 05/2022  -  09  73...
  • Seite 86 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente  74 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 87: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 88: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen   GEFAHR Wenn sich eindringender Wasserstoff in der Kabine sammelt, besteht Explosi- onsgefahr! Wenn der Stapler mit einer Kabine ver- sehen ist, kann durch unverschlossene Bohrungen Wasserstoff aus dem Batte- rieraum in die Kabine eindringen.
  • Seite 89 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Ein verformter oder beschädigter Batteriestecker kann zu Überhitzung und entsprechenden Folge- schäden führen. – Den Batteriestecker auf Beschädigungen prüfen. – Ggf. den Batteriestecker durch den autorisierten Service ersetzen lassen. Um den Stapler sicher zu bedienen zu kön- nen, sind die Sichtprüfungen und Funktions- prüfungen vor dem täglichen Einsatz notwen-...
  • Seite 90 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Den Bereich unter dem Fahrzeug auf Austritt von Unterboden Betriebsstoffen kontrollieren. Sichtprüfung auf Verschleiß und Beschädigung durchführen. Sicherstellen, dass nur zulässige Reifentypen ver- baut sind (siehe Kapitel „Technische Daten / Räder Räder, Bereifung und Reifen“).
  • Seite 91: Auf- Und Absteigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Sauberkeit sicherstellen. Sicherstellen, dass das Antistatikband noch in aus- Antistatikband, Corona-Elektrode reichender Länge auf dem Boden aufliegen. Die Ableitungsdrähte der Corona-Elektrode müssen nicht auf dem Boden aufliegen. Sie geben die Ener- gie an die Luft ab.
  • Seite 92 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz  VORSICHT Verletzungsgefahr beim Abspringen vom Stapler! Beim Abspringen vom rollenden Stapler kann der Fahrer unter den Stapler geraten oder an einem Hin- dernis zerquetscht werden. Bleibt der Fahrer mit der Kleidung oder mit Schmuck (Armbanduhr, Ring etc.) an Komponenten hängen, kann es zu erheblichen Verletzungen kommen, z.
  • Seite 93: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Vom Fahrersitz aufstehen und den linken Fuß auf die Trittstufe (4) setzen. – Mit dem rechten Fuß aus dem Stapler stei- gen. Fahrersitz MSG 65/MSG 75 ein- stellen  VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Wenn der Sitz oder die Rückenlehne unbeabsichtigt verstellt werden, kann es zu unkontrollierten Bewe-...
  • Seite 94: Rückenlehne Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz verschieben  – Hebel (1) hochziehen und halten. – Fahrersitz in die gewünschte Position schie- ben. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest ein- gerastet ist. Rückenlehne einstellen  Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten.
  • Seite 95: Sitzfederung Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzfederung einstellen  HINWEIS Der Sitz MSG 75 ist mit einer elektrischen Luftfederung ausgestattet und verfügt über ei- nen elektrischen Schalter anstelle des Hebels (3). Der Fahrersitz kann individuell auf das Ge- wicht des Fahrers eingestellt werden.
  • Seite 96 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Rückenverlängerung (Variante) einstel-  – Rückenverlängerung (6) durch Herauszie- hen bzw. Hineinschieben in die gewünschte Stellung bringen. Zum Entfernen der Rückenverlängerung wird der Endanschlag nach oben mit einem Ruck überwunden. Sitzheizung (Variante) ein- und aus- ...
  • Seite 97: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Horizontalfederung (Variante) einstellen  – Hebel (8) seitwärts eindrücken und Fahrer- sitz in Verriegelungsposition schieben. Zum Entrasten Hebel nach außen drücken. Mit Hebel (9) kann der Fahrer die Härte in mehreren Stufen einstellen. –...
  • Seite 98: Scheibenwaschanlage Füllen (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Scheibenwaschanlage füllen  (Variante) Der Scheibenwaschbehälter befindet sich hin- ter dem Fahrersitz der Wetterschutz. Die Ein- füllöffnung ist von oben her zugänglich. – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage öffnen. – Scheibenwaschbehälter mit Scheibenreini- gerflüssigkeit und Frostschutzmittel nach Wartungsdatentabelle füllen, siehe Kapitel „Wartungsdatentabelle“.
  • Seite 99: Not-Aus-Schalter Entriegeln

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Not-Aus-Schalter entriegeln Not-Aus-Schalter entriegeln  – Not-Aus-Schalter (1) hochziehen, bis er ent- riegelt. Zugangsberechtigung mit PIN- Code (Variante) Die Aktivierung der Fahrzeugfunktionen erfolgt über einen 5-stelligen PIN-Code. Anstelle des Schlüsselschalters befindet sich eine Taste. Zur Aktivieriung des Fahrzeugs die Taste drü- cken.
  • Seite 100: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen  HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eige- ne Überholabsicht anzukündigen. – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. Bremsanlage auf Funktion prü-  GEFAHR Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend oder gar nicht abgebremst.
  • Seite 101 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Reversierbremse prüfen – Stapler ohne Last auf einem freien Platz beschleunigen, siehe Kapitel „Fahren“. – Fahrtrichtung im Tippbetrieb wechseln, sie- he Kapitel „Fahrtrichtung wählen“. Der Brems- und anschließende Beschleuni- gungsvorgang in Gegenrichtung muss weich und ruckfrei erfolgen.
  • Seite 102: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkanlage auf Funktion prüfen  – Lenkrad (1) betätigen. Die Lenkung muss sich endlos ruckfrei bewegen lassen. HINWEIS Bei Variante „180°-Lenkung“ beträgt der maxi- male Lenkwinkel des Antriebs ± 90°. 5060_003-031 Not-Aus-Funktion prüfen ...
  • Seite 103: Automatische Mittelstellung Neigen" (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz „Automatische Mittelstellung  Neigen“ (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung „Automatische Mittel- stellung Neigen“ vor jedem Einsatz des Fahr- zeugs durchführen. Mit Hilfe der Funktion „Automatische Mittel- stellung Neigen“ kann der Fahrer die Neigung der Gabelzinken automatisch auf 0°...
  • Seite 104: Einschalten

    Bedienung Einschalten Einschalten Schlüsselschalter einschalten  VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müssen alle Prüfungen vor der Inbetriebnahme ohne Erken- nen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Prüfungen vor der Inbetriebnahme durchführen (siehe Kapitel „Prüfungen und Tätigkeiten vor In- betriebnahme“). – Stapler bei erkannten Mängeln nicht in Betrieb nehmen! –...
  • Seite 105: Anzeigen Nach Dem Einschaltvorgang (Bei Stapler Mit Standard-Optionen)

    Bedienung Einschalten Anzeigen nach dem Einschaltvorgang (bei Stapler mit Standard-Optionen) HINWEIS Je nach Ausstattung des Staplers können wei- tere Informationen auf der Anzeige-Bedienein- heit sichtbar sein. Batterieladung (1) Im Anzeigefeld wird die nutzbare Batteriela- dung angezeigt. HINWEIS Nach dem Anschließen einer nur teilweise ge- ladenen Batterie: Wenn die aktuelle Batterieladung höher ist ●...
  • Seite 106 Bedienung Einschalten Im Anzeigefeld wird das Symbol für die neut- rale Lenkstellung angezeigt. Die tatsächliche Fahrtrichtung wird erst durch einmaliges Betä- tigen des Fahrtrichtungsschalters ausgewählt. Betriebsstunden (3) Im Anzeigefeld wird der aktuelle Wert des Be- triebsstundenzählers angezeigt. Fahrprogramm (4) Im Anzeigefeld wird das aktuelle Fahrpro- gramm (1-4) angezeigt.
  • Seite 107: Beleuchtung

    Beim STILL SafetyLight 4Plus® werden mehrere hellblaue Lichtpunkte als Lauflicht projiziert. Das Lauflicht weist mit seiner Lauf- richtung auf das Fahrzeug. Abhängig von seiner Konfiguration schal- tet sich das STILL SafetyLight oder das STILL SafetyLight 4Plus® selbständig ein, wenn das Fahrzeug fährt. 51908078000 DE - 05/2022  -  09  95...
  • Seite 108: Ein- Und Ausschalten Der Arbeitsscheinwerfer (Variante)

    Bedienung Beleuchtung Ein- und Ausschalten der Ar-  beitsscheinwerfer (Variante) Zur besseren Ausleuchtung des Arbeitsberei- ches kann ein Stapler mit einem oder mit mehreren Arbeitsscheinwerfern (1) ausgestat- tet sein. – Stapler einschalten. – Taste (2) für die Arbeitsscheinwerfer drü- cken. Die Arbeitsscheinwerfer (1) sind eingeschaltet. –...
  • Seite 109: Tagfahrlicht / Fußraumbeleuchtung (Variante)

    Bedienung Beleuchtung Tagfahrlicht / Fußraumbeleuch-  tung (Variante) Das Tagfahrlicht (1) erhöht die Sichtbarkeit des Fahrzeugs. Das Fahrzeug ist im Um- feld und für Fahrer herannahender Fahrzeuge besser sichtbar. Die Fußraumbeleuchtung (2) erhöht die Si- cherheit des Fahrers, besonders bei häufigem Auf- und Absteigen in schlecht beleuchteten Räumen.
  • Seite 110: Effizienz- Und Antriebsmodi

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Effizienz- und Antriebsmodi Effizienzmodus Blue-Q Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zu- satzverbraucher aus und führt zu einer redu- zierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 111: Optispeed Stufenlose Verringerung Der Fahrgeschwindigkeit Bzw. Der

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi OPTISPEED Stufenlose Verrin- gerung der Fahrgeschwindigkeit bzw. der Hydraulikfunktionen (Variante) Die Variante OPTISPEED unterstützt den Fahrer mit zwei zusätzlichen Funktionen: Verringerung der Fahrgeschwindigkeit beim ● Lenken (Curve-Speed-Control) Geschwindigkeitsverringerung der Hydrau- ● likfunktionen Je nach Ausstattung des Staplers können bei- de Funktionen einzeln oder zusammen vor- handen sein.
  • Seite 112: Geschwindigkeitsverringerung Der Hydraulikfunktionen

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Kurvenfahrt mit nicht ausreichend gesicher- ● ter Last. Zu schnelle Kurvenfahrt bei glatter oder ● nasser Fahrbahn. Geschwindigkeitsverringerung der Hyd- raulikfunktionen Diese Variante optimiert die Geschwindig- keit der Hydraulikfunktionen unter Berücksich- tigung von Hubhöhe und Lastgewicht. Durch das verringerte Schwingen der Last wird der Fahrer in der Handhabung des Staplers unter- stützt.
  • Seite 113: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öf- fentlichen Straßenverkehrs verhalten. Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Ver- hältnissen angepasst sein. Der Fahrer muss langsam fahren z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersicht- lichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen.
  • Seite 114: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren  VORSICHT Das Bedienen von Multimedia- und Kommunikations- einrichtungen sowie eine überhöhte Lautstärke die- ser Geräte während der Fahrt oder bei der Handha- bung von Lasten beeinträchtigt die Aufmerksamkeit. Es besteht Unfallgefahr! – Geräte nicht während der Fahrt oder bei Handha- bung von Lasten bedienen.
  • Seite 115: Fahrwege

    Bedienung Fahren Bei der Verwendung von Anbaugeräten gelten besondere Bedingungen, siehe Kapitel „Mon- tage von Anbaugeräten“. Vorhandene Scheiben und Spiegel müssen stets sauber und eisfrei sein. Panoramaspiegel  Der Panoramaspiegel (1) ist ausschließlich zur Beobachtung des lastseitigen Verkehrs- raumes da und soll nicht zum Fahren in Last- richtung benutzt werden.
  • Seite 116: Befahren Von Gefällen Und Steigungen

    Bedienung Fahren Befahren von Gefällen und Steigungen  VORSICHT Längere Steigungen oder Gefällestrecken können zur Überhitzung des Fahrantriebs oder zu Über- schreitung der vorgeschriebenen Mindestbremswerte führen. – Keine längeren Steigungen oder Gefällstrecken befahren. – Maximal zulässige Steigung oder Gefälle für Fahr- wege nicht überschreiten (siehe Tabelle unten).
  • Seite 117 Bedienung Fahren Regeln für Fahrwege und den Arbeits- bereich Es dürfen nur die vom Betreiber (siehe Kapitel „Verantwortliche Personen“) oder dessen Be- auftragten für den Verkehr freigegebenen We- ge befahren werden. Die Verkehrswege müs- sen frei von Hindernissen sein. Die Last darf nur an den vorgesehenen Stellen abgestellt und gelagert werden.
  • Seite 118: Seitliche Chassisstützen

    Bedienung Fahren Seitliche Chassisstützen  Seitliche Chassisstützen (1) links und rechts am Fahrzeugheck stützen den Stapler, wenn dieser seitlich kippt. Das zulässige Maß „X“ für die Bodenfreiheit der Chassisstützen (2) ist auf dem Traglastdi- agramm am Stapler vermerkt. Es ist unbedingt einzuhalten.
  • Seite 119 Bedienung Fahren Freigabe der Fahrzeugfunktionen durch  den Fußschalter Nur wenn der Fahrer den Fußschalter (1) be- tätigt, werden Fahren und Hydraulikfunktionen des Staplers freigegeben. So befindet sich der linke Fuß geschützt innerhalb der Kontur des Staplers. Stapler mit einem Fahrpedal Die Hydraulikfunktionen werden nur freigege- ben, wenn: der Sitzschalter und der Fußschalter betä-...
  • Seite 120: Freigabe Der Fahrzeugfunktionen Durch Den Sitzschalter

    Bedienung Fahren dann eines der Fahrpedale betätigt wird. ● keiner der Schalter defekt ist. ● HINWEIS Die Feststellbremse öffnet sich erst, wenn ei- nes der Fahrpedale minimal betätigt wird. Freigabe der Fahrzeugfunktionen durch den Sitzschalter Der Sitzschalter überwacht, ob der Fahrer auf dem Fahresitz sitzt.
  • Seite 121: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren Fahrprogramm einstellen Einstellung  Das Fahr- und Bremsverhalten des Antriebs kann auf der Anzeige-Bedieneinheit eingestellt werden. Es können 4 verschiedene Fahrprogramme eingestellt werden. Je nach Auswahl eines Fahrprogramms ändert sich die Fahrcharak- teristik in Bezug auf Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungs*- und Verzögerungsverhal- ten**.
  • Seite 122: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen  Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers muss vor Fahrtantritt mit dem Fahrtrichtungs- schalter gewählt werden. Nach dem Einschal- ten des Staplers ist zunächst noch keine Fahrtrichtung angewählt. Die Fahrtrichtungs- anzeige an der Anzeige-Bedieneinheit zeigt das Symbol „Neutralstellung“ (1). Die Betätigung des Fahrtrichtungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist.
  • Seite 123: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Joystick 4Plus

    Bedienung Fahren HINWEIS Mit Verlassen des Sitzes wird der Fahrtrich- tungsschalter auf Neutral gesetzt. Zum Fahren muss der Fahrtrichtungsschalter erneut betä- tigt werden. Fahrtrichtungsschalter betätigen,  Joystick 4Plus – Für Fahrtrichtung „Fahren in Lastrichtung“ den Fahrtrichtungsschalter (1) nach oben drücken. –...
  • Seite 124: Fahrbetrieb Aufnehmen, Einpedal-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrbetrieb aufnehmen, Einpe- dal-Ausführung  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Während der Arbeit immer auf sicheren Halt und eine stabile Sitzposition achten. Mit der linken Hand am Lenkrad festhalten.
  • Seite 125 Bedienung Fahren – Fahrpedal (2) betätigen.  Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt. Beim Loslassen des Fahrpedals bremst der Stapler ab. HINWEIS Der Stapler kann an Steigungen oder im Gefälle ohne Betätigung der Feststellbrem- se kurzzeitig angehalten werden (Hang-Abroll- bremse).
  • Seite 126: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipe- dal-Ausführung (Variante)  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Während der Arbeit immer auf sicheren Halt und eine stabile Sitzposition achten. Mit der linken Hand am Lenkrad festhalten.
  • Seite 127: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Auf der Anzeige-Bedieneinheit wird die ge-  wählte Fahrtrichtung angezeigt (3). HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung in Ab- hängigkeit zur Fahrtrichtung ein akustisches oder optisches Warnsignal ausgegeben wer- den (Variante). Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung.
  • Seite 128: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen  Durch das elektrische Abbremsen erfolgt ei- ne Energierückspeisung in die Batterie. Da- durch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein gerin- gerer Bremsverschleiß. Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um, sobald das Fahrpedal losgelas- sen wird.
  • Seite 129: Elektromagnetische Feststellbremse Betätigen

    Bedienung Fahren – Reicht die Bremswirkung nicht aus, zusätz- lich mit dem Bremspedal (2) die mechani- sche Bremse betätigen. Elektromagnetische Feststell- bremse betätigen  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nur bei geschlossener Feststellbrem- se verlassen.
  • Seite 130 Bedienung Fahren Die Feststellbremse schließt hörbar und das Symbol (2) wird auf der Anzeige-Bedieneinheit angezeigt. Automatisches Lösen der Feststellbremse beim Losfahren Die Feststellbremse löst sich automatisch bei Aufnahme des Fahrbetriebs, sobald sie nach dem EInschalten des Fahrzeugs ein Mal ma- nuell gelöst wurde.
  • Seite 131: Funktionen Feststellbremse Bei Fahrzeugbewegung

    Bedienung Fahren Funktionen Feststellbremse bei Fahr-  zeugbewegung Schließen der Feststellbremse durch den Fahrer HINWEIS Beim Bremsen mit der Feststellbremse wäh- rend der Fahrt werden die Bremsbeläge stark abgenutzt. Zum Bremsen während der Fahrt daher immer die generatorische oder die mechanische Bremse benutzen.
  • Seite 132 Bedienung Fahren HINWEIS Lenken im Stand sollte vermieden werden, da dabei das Antriebsrad extrem belastet wird und deshalb schneller verschleißt. 360°-Lenkung (Standard)  Das Lenkrad hat keine mechanischen An- schläge und kann endlos durchgedreht wer- den. Ausgehend von der Geradeausposition ist nach 2, 2½...
  • Seite 133: Umkehrlenkung (Variante)

    Bedienung Fahren Umkehrlenkung (Variante)  Wird beim Fahren in Lastrichtung das Lenk- rad im Uhrzeigersinn gedreht, fährt der Stap- ler nach rechts. Wird beim Fahren in Lastrich- tung das Lenkrad gegen den Uhrzeigersinn gedreht, fährt der Stapler nach links. Stapler mit Umkehrlenkung sind mit einem Aufkleber (1) neben der Lenkradverstellung gekennzeichnet.
  • Seite 134: Umschaltung 360/180°-Lenkung (Variante)

    Bedienung Fahren Umschaltung 360/180°-Lenkung (Variante) Bei Fahrzeugen mit „Umschaltung 360 – 180° Lenkung“ (Variante) kann der Fahrer seine be- vorzugte Lenkungseinstellung einstellen. Die aktuelle Lenkungseinstellung kann der Fahrer anhand des Piktogramms auf dem zusätzli- chen Wippschalter erkennen. Wenn sich das Fahrzeug im Stillstand befin- det, kann der Fahrer direkt zwischen der 360° und der 180°...
  • Seite 135: Lenkungseinstellung Umschalten

    Bedienung Fahren geschwindigkeit (5 km/h) ab. Die Anzeige-Be- dieneinheit gibt die Fehlermeldung aus. i501 Die Umschaltung wird ausgeführt, sobald ● der Fahrer das Fahrzeug aus der Schleich- fahrt zum Stillstand bringt. Die Fehlermel- dung erlischt. Die Beschränkung der Fahr- geschwindigkeit endet. Die neue Einstel- lung ist wirksam.
  • Seite 136: Notbetrieb Des Schubmesssystems

    Bedienung Fahren Notbetrieb des Schubmesssys- tems Durch das Überfahren von Bodenwellen oder Fremdkörper im Schubmesssystem kann das System vorrübergehend die aktuelle Schub- wegposition verlieren. Wenn die Schubwegpo- sition nicht gemessen werden kann, arbeitet das Messsystem nur im Notbetrieb. Auswirkungen des Notbetriebs Die Position des Schubschlittens wird nicht ●...
  • Seite 137 Bedienung Fahren Schubmesssystem auf Fremdkörper  prüfen  GEFAHR Verletzungsgefahr durch Bewegung des Schub- schlittens während der Prüfung Fahrzeug vor der Prüfung ausschalten. Batterieste- cker trennen. Das Schubmesssystem besteht aus dem Schubwegsensor (1) und einer Referenzleiste (2). Fremdkörper zwischen Sensor und Refe- renzleiste können die Schubwegmessung stö- ren.
  • Seite 138: Parken

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigungen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Den Stapler nur bei geschlossener Feststellbrem- se verlassen.
  • Seite 139 Bedienung Parken – Gabel auf den Boden absenken.  – Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spit- zen der Gabelzinken auf dem Boden auflie- gen. – Bei Anbaugeräten (Variante) Arbeitszylinder einfahren. – Fahrzeug ausschalten. Wenn vorhanden, den Schaltschlüssel (Variante) abziehen. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung dürfen Schalt- schlüssel, FleetManager-Karte (Variante),...
  • Seite 140: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hub- gerüstes hängt wesentlich von folgender Aus- stattung ab: Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- ● gestattet ist, siehe Kapitel „Hubgerüstaus- führungen“. Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- ●...
  • Seite 141: Bedienelemente Hubeinrichtung

    Bedienung Heben Dreifach-Hubgerüst (Variante)  Beim Heben hebt der innere Hubzylinder den Gabelträger bis auf Freihub (2), dann heben die äußeren Hubzylinder das Innenhubgerüst direkt bis zur max. Höhe (3). Bedienelemente Hubeinrichtung Die Bedienung der Hubeinrichtung hängt da- von ab, mit welchen Bedienelementen der Stapler ausgestattet ist.
  • Seite 142: Hubeinrichtung Joystick 4Plus

    Bedienung Heben Hubeinrichtung Joystick 4Plus A / B Gabelträger senken, heben E / F Querschub (Variante) C / D Hubgerüst neigen (Variante) G / H Schieben  GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten.
  • Seite 143 Bedienung Heben Das Steuern der Hydraulikfunktionen erfolgt  in dieser Ausstattung mit dem Joystick 4Plus. Das Piktogramm (1) zeigt die Hydrau- lik-Grundfunktionen und wie sie mit dem Joy- stick gesteuert werden. Das Piktogramm (2) zeigt die 3. und 4. Funktion und ihre Bedie- nung.
  • Seite 144: Hubgerüst Oder Gabelträger Neigen (Variante)

    Bedienung Heben Hubgerüst oder Gabelträger neigen  (Variante) Je nach Ausstattung des Staplers wird entwe- der das gesamte Hubgerüst geneigt oder nur der Gabelträger (Gabelneiger). Hubgerüst rückneigen: – Wipptaster (2) in Richtung„ “ drücken. Hubgerüst vorneigen: – Wipptaster (2) in Richtung „ “...
  • Seite 145: Hubeinrichtung Fingertipp

    Bedienung Heben Schieben  Schubschlitten ausfahren: – Joystick (4) in Richtung „ “ drücken. Schubschlitten einfahren: – Joystick (4) in Richtung „ “ drücken. HINWEIS Die Piktogramme auf dem Sockel des Joystick zeigen die Bewegungsrichtung für die entspre- chende Hydraulikfunktion. Hubeinrichtung Fingertipp Gabelträger senken, heben Querschub (Variante)
  • Seite 146 Bedienung Heben  GEFAHR  Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtungen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrichtungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Las- ten beachten, siehe K apitel „Sicherheitsvor- ⇒ ...
  • Seite 147: Elektronische Senkstoppfunktion

    Bedienung Heben verschoben oder nur der Gabelträger (Gabels- eitenschieber). Querschub nach links ausführen: – Bedienhebel „Querschub“ (4) nach vorne drücken. Querschub nach rechts ausführen: – Bedienhebel „Querschub“ (4) nach hinten ziehen. HINWEIS Die Piktogramme an den Bedienhebeln zeigen die Bewegungsrichtung für die entsprechende Hydraulikfunktion.
  • Seite 148: Automatische Hubabschaltung (Variante)

    Bedienung Heben Automatische Hubabschaltung  (Variante) Die automatische Hubabschaltung unterbricht das Heben der Last in einer festgelegten Hö- he. Die Höhe muss durch den autorisierten Service eingestellt werden. Zwischenhubabschaltung (quittierbar) Die Zwischenhubabschaltung erleichtert das häufige Anfahren einer gewünschten Hubhö- Der Fahrer kann die Hubabschaltung mit der Quittiertaste (1) oder der Umschalttaste „F“...
  • Seite 149: Schub- Und Senksperre (Variante)

    Bedienung Heben Schub- und Senksperre (Varian-  Die Schub- und Senksperre verhindert das Absenken der Lastgabeln zwischen die Lauf- radholme, solange der Schubschlitten in ein- gefahrener Position ist. Dadurch können breite Lasten beim Senken nicht versehentlich auf den Laufradholmen abgelegt und instabil wer- den.
  • Seite 150: Automatische Mittelstellung (Variante)

    Bedienung Heben Automatische Mittelstellung (Va- riante) Automatische Mittelstellung Querschub  Mit Hilfe der Funktion „Automatische Mittel- stellung Querschub“ kann der Fahrer den Querschub automatisch in der Mitte positio- nieren. Dazu muss der Taster so lange be- tätigt werden, bis die Funktion selbstständig abschaltet.
  • Seite 151: Gabelverschleißschutz (Variante)

    Bedienung Heben Automatische Mittelstellung Neigen  Mit Hilfe der Funktion „Automatische Mittel- stellung Neigen“ kann der Fahrer die Neigung der Gabelzinken automatisch auf 0° positio- nieren. Dazu muss der Taster so lange betä- tigt werden, bis die Funktion selbstständig ab- schaltet.
  • Seite 152: Mechanischer Gabelverschleißschutz (Variante)

    Bedienung Heben Die Gabelzinken werden vor Verschleiß, der Hallenboden vor Beschädigungen geschützt. Es gibt zwei Ausführungen, abhängig vom Hö- henmesssystem des Fahrzeugs. Elektronischer Gabelverschleißschutz  (Variante) HINWEIS Die Variante ist nur für Fahrzeuge mit dem op- tischen Höhenmesssystem (Variante) erhält- lich.
  • Seite 153: Sicherheitsfunktion Geschwindigkeitsbegrenzung

    Bedienung Heben Sicherheitsfunktion Geschwin-  digkeitsbegrenzung  VORSICHT Beim Fahren mit angehobener Last besteht immer eine erhöhte Kippgefahr für das Fahrzeug. Das System ist eine Unterstützung für den Fahrer beim Einlagern und Auslagern. Die Verantwortung für die sichere Bedienung des und die Beachtung der Sicherheitsvorschriften verbleibt beim Fahrer.
  • Seite 154 Bedienung Heben  VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzinken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Bei- ne, Füße und Knie fallen. Der Bereich links und rechts neben der Gabel ist Gefahrenbereich. – Beim Wechseln der Gabelzinken unbedingt Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. –...
  • Seite 155: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau  – Schubschlitten ganz ausfahren. – Palette entsprechend der Gabelzinkengrö- ße auswählen. – Palette rechts oder links neben den Gabel- träger stellen. – Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm hö- her als Palettenhöhe befinden.
  • Seite 156: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben Gabelverlängerung (Variante)  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Die Festellbremse anziehen. – Gabelverlängerung an einem abgetrennten, abge- sicherten und ebenen Standort wechseln.  VORSICHT Es besteht Quetschgefahr! Durch das Gewicht der Gabelverlängerung kann man sich quetschen oder an scharfen Kanten oder Graten schneiden.
  • Seite 157 Bedienung Heben Anbau   GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zuläs- sig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden. Ist die Gabelverlängerung (1) nicht mit Sicherungs- bolzen (2) und Klappstecker (3) gesichert, kann die Last mit der Gabelverlängerung abstürzen.
  • Seite 158: Lastschutzgitter (Variante)

    Bedienung Heben Lastschutzgitter (Variante)  Das Lastschutzgitter (1) sichert beim Einsta- peln hoher Lasten einzelne Packstücke gegen Herabfallen nach hinten. Arbeitsbühne, Arbeitsplattform  Der Einsatz von Arbeitsbühnen oder Arbeits- plattformen in Verbindung mit Flurförderzeu- gen wird durch nationales Recht geregelt. Diese Rechtsprechung ist zu beachten.
  • Seite 159: Lastketten Nicht Unter Spannung

    Bedienung Heben Zu falscher Ausfahrreihenfolge kann es z. B. kommen durch: zu niedrige Hydrauliköltemperatur. ● Blockieren des Gabelträgers im Innenhub- ● gerüst. Blockieren des Freihubzylinders. ● Blockieren der Kettenrolle am Freihubzylin- ● der. – Ist die Hydrauliköltemperatur zu niedrig, mehrfach langsam die Hubgerüstfunktionen betätigen, um die Öltemperatur zu erhöhen.
  • Seite 160 Bedienung Heben  VORSICHT Verletzungsgefahr! – Die Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hub- gerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorde- ren Bereich des Staplers“.  148 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 161: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Um-  gang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Sicher- heitsvorschriften im Umgang mit Lasten dar- gestellt.  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. –...
  • Seite 162: Tragfähigkeitsschild

    Bedienung Umgang mit Lasten Tragfähigkeitsschild Tragfähigkeit Die für den Stapler auf dem Tragfähigkeits- schild angegebene Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden. Die Tragfähigkeit wird vom Lastschwerpunkt und der Hubhöhe und ggf. von der Bereifung beeinflusst. Die Position des Tragfähigkeitsschilds ist den Kennzeichnungsstellen zu entnehmen, siehe Kapitel „Kennzeichnungsstellen“.
  • Seite 163 Bedienung Umgang mit Lasten  GEFAHR Lebensgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Wenn die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kombina- tion von Stapler und Anbaugerät überschritten wird, besteht die Gefahr des Verlusts der Standsicherheit. –...
  • Seite 164: Beispiel Zum Lesen Des Tragfähigkeitsschilds

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel zum Lesen des Tragfähigkeitsschilds 85 0 kg 9500 Abstand zum Lastschwerpunkt vom Gabel- Zulässige Hubhöhe rücken Gewicht der zu hebenden Last Beispielsituation zum Ermitteln der Tragfähig- keit: Der Abstand zum Lastschwerpunkt vom Gabelrücken beträgt 650 mm. Die Hubhöhe soll 8500 mm betragen.
  • Seite 165: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Abstand Lastschwerpunkt zum 650 mm 600 mm - 700 mm 700 mm Gabelrücken 2 Gewünschte Hubhöhe 8500 mm 8300 mm - 9500 mm 9500 mm 3 Gewicht 800 kg 770 kg - 850 kg 850 kg Resultat: Maximale Tragfähigkeit des Staplers für diesen Betriebszustand: 850 kg (max.) Dem Tragfähigkeitschild gemäß darf die Last nicht schwerer sein als 850 kg (Tragfähigkeit).
  • Seite 166: Gabel Einstellen

    Bedienung Umgang mit Lasten  GEFAHR Unfallgefahr durch herabstürzende Last! Beim Transport von Kleinteilen Lastenschutzgitter (Variante) anbringen, um Herabfallen von Ladegut auf den Fahrer zu verhindern. Zusätzlich sollte eine geschlossene Dachabdeckung (Variante) verwendet werden. Herausnehmbare Dachscheiben dürfen nicht entfernt werden. Gabel einstellen ...
  • Seite 167: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten  GEFAHR Verletzungsgefahr! – Nicht unter angehobene Gabel treten.  GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Personen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 168: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Las-  Vor einem Transport von hängenden Las- ten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) be- raten lassen. Es können sich ggf. aus den nationalen Vor- schriften Einschränkungen für den Betrieb er- geben, z. B.
  • Seite 169: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten Hinweise zum Transport hängender Lasten Grundsätzlich ist das Pendeln der Last ● durch richtige Wahl der Fahrgeschwindig- keit und Fahrweise (vorsichtiges Lenken, Bremsen) zu verhindern. Hängende Lasten dürfen am Stapler nur so ● angeschlagen werden, dass sich das An- schlagmittel nicht unbeabsichtigt verschie- ben oder lösen kann und nicht beschädigt wird.
  • Seite 170 Bedienung Umgang mit Lasten Nur Paletten einlagern, die das zulässige Maß nicht überschreiten. Schadhafte Ladehilfsmit- tel und unsachgemäß gebildete Lasten dürfen nicht eingelagert werden. Last so einlagern, dass sich die vorgegebene Gangbreite nicht durch überstehende Teile verringert. – Vorsichtig an das Regal heranfahren, weich abbremsen und kurz vor dem Regal anhal- ten.
  • Seite 171 Bedienung Umgang mit Lasten – Schubschlitten vollständig einfahren.  – Bremse lösen.  GEFAHR Unfallgefahr! – Auf Personen im Gefahrenbereich achten. – Antriebsseitig auf freie Fahrbahn achten.  Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis die Last außerhalb des Regals ist. – Bremsen. 51908078000 DE - 05/2022  - ...
  • Seite 172: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten – Last vorsichtig absenken und die Bodenfrei-  heit einhalten. Breitere Lasten, die nicht zwischen die Laufradholme passen, nur so weit absenken, dass sie nicht auf den Hol- men aufsitzen. – Gabelspitzen oder Hubgerüst vollständig  zur Antriebsseite neigen bis in die Fahrpo- sition.
  • Seite 173 Bedienung Umgang mit Lasten  GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig. –...
  • Seite 174: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit einseitig überstehender Last  oder mit seitlich ausgeschobener Last (Sei- tenschieber) fahren. Der Schwerpunkt der Last soll immer auf der Längsachse des Staplers liegen. Last absetzen   GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Es ist darauf zu achten, dass man das Hubgerüst bei angehobener Last so weit nach vorn neigen kann, dass der Stapler kippen kann.
  • Seite 175 Bedienung Umgang mit Lasten – Gabelzinken oder Hubgerüst neigen, bis die Gabelzinken in horizontal stehen. – Last bis knapp über die erforderliche Höhe anheben. – Falls nötig den Seitenschieber betätigen, um die Last zentral zu positionieren. – Schubschlitten vollständig ausfahren. –...
  • Seite 176: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steig-  ungen  GEFAHR Lebensgefahr! Im Gefälle und auf Steigungen muss die Last berg- seitig geführt werden. Es dürfen nur Gefälle und Steigungen befahren wer- den, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und si- cher befahren werden können.
  • Seite 177: Tatsächliches Gesamtgewicht Ermitteln

    Bedienung Umgang mit Lasten Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln  – Stapler gesichert abstellen. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Fabrikschild des Anbaugerätes (Variante) Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr und ggf. durch Wiegen der aufzunehmen- Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 178: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Wenn der Stapler ab Werk mit einem integrier- ten Anbaugerät (Variante) ausgestattet ist, die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für in- tegrierte Anbaugeräte beachten. Wenn Anbaugeräte am Einsatzort montiert werden, die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers beachten.
  • Seite 179: Wechselbetrieb Mit Einem Elektrischen Umschaltventil

    Bedienung Anbaugeräte  VORSICHT Unfallgefahr durch falsche Kennzeichnung! Durch falsche oder fehlende Kennzeichnung kann das Bedienen von Anbaugeräten zu Unfällen führen. Solange kein anbauspezifisches Resttragfähigkeits- schild am Stapler montiert ist und die Bedienelemen- te nicht mit entsprechenden Piktogrammen gekenn- zeichnet sind, darf der Stapler nicht eingesetzt wer- den.
  • Seite 180: Steckkupplungen Am Hubgerüst

    Bedienung Anbaugeräte Steckkupplungen am Hubgerüst  – Vor der Montage des Anbaugeräts die Hyd- raulikanlage entlasten, siehe das Kapitel „Entlasten der Hydraulikanlage“.  ACHTUNG Gefahr der Bauteilbeschädigung! Offene Anschlüsse von Steckkupplungen (1) können verschmutzen. Schmutz kann in das Hydrauliksys- tem gelangen. Die Steckkupplungen können schwer- gängig werden.
  • Seite 181: Zusatzhydraulik Drucklos Machen

    Bedienung Anbaugeräte Zusatzhydraulik drucklos ma-  chen Die Montage von Anbaugeräten ist nach den Angaben des Herstellers und des Lieferanten der Anbaugeräte nur von befähigten Perso- nen vorzunehmen. Nach jeder Montage ist die Funktion der Anbaugeräte vor der ersten Inbe- triebnahme zu überprüfen.
  • Seite 182: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte  GEFAHR Beim Ansteuern der Ventile, um die Hydrauliklei- tungen zu entlasten, kann es zu unerwarteten Hyd- raulikbewegungen kommen. Durch die Funktion „Hydraulik drucklos machen“ kann die gesamte Hydraulikanlage drucklos gemacht werden. So kann sich z. B. die Gabel unerwartet schnell absenken, wenn die Funktion „Senken“...
  • Seite 183 Bedienung Anbaugeräte  VORSICHT Vom Einsatz von Anbaugeräten können zusätzliche Gefährdungen wie z. B. Schwerpunktveränderung, zusätzliche Gefahrenbereiche u. Ä. ausgehen. Anbaugeräte dürfen nur bestimmungsgemäß ver- wendet werden, wie in der jeweiligen Betriebsanlei- tung beschrieben. Der Fahrer muss in der Handha- bung der Anbaugeräte unterwiesen sein. Lasten dürfen mit Anbaugeräten nur aufgenommen und transportiert werden, wenn diese sicher erfasst und gehalten werden.
  • Seite 184: Anbaugeräte (Variante) Mit Joystick 4Plus Steuern (5./6. Hydraulikfunktion)

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte (Variante) mit Joy-  stick 4Plus steuern (5./6. Hyd- raulikfunktion) Die Bezeichnung „5./6. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung zusätzliche Funktionen gesteuert wer- den. Das Steuern von Anbaugeräten erfolgt in die- ser Ausstattung mit dem Joystick.
  • Seite 185 Bedienung Anbaugeräte Übersicht über die Piktogramme und Bedienelemente Bedienelement Funktion des Anbaugeräts Joystick + Umschalt- Zinkenverstellgerät: schließen/öffnen taste „F“ vertikaler Wipptaster Gabelverschieber: vor/zurück + Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Drehgerät: links/rechts + Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Klammer: schließen/öffnen + Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Lasthalter: schließen/öffnen + Umschalttaste „F“...
  • Seite 186: Anbaugeräte (Variante) Mit Fingertipp Steuern (5./6. Hydraulikfunktion)

    Bedienung Anbaugeräte Kombination der Bedienelemente für das je- weilige Anbaugerät gebraucht wird. Anbaugeräte (Variante) mit Fin-  gertipp steuern (5./6. Hydraulik- funktion) Die Bezeichnung „5./6. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsumschal- tung zusätzliche Funktionen gesteuert wer- den.
  • Seite 187 Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Piktogramme zu den Bedienhebeln sind entsprechend den an diesem Stapler ab Werk verbauten Anbaugeräten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die richtige Darstellung der Piktogram- me geprüft und ggf. geändert werden. Wen- den Sie sich gegebenenfalls an den autorisier- ten Service.
  • Seite 188 Bedienung Anbaugeräte Funktion des Anbaugeräts Zusatzgabelträger: heben/senken Ausführender Fingertipp der dargestellten Funktion (1-2-3-4)  176 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 189: Klammersperre (Variante) Bedienen Mit Joystick 4Plus

    Bedienung Anbaugeräte Klammersperre (Variante) bedie-  nen mit Joystick 4Plus Diese Fahrzeug kann über eine Klammersper- re als Variante verfügen. Diese verhindert ein ungewolltes Öffnen der Klammer durch verse- hentliches Auslösen der Bedienfunktion.  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last, wenn die Funktion der Klammersperre nicht ge- währleistet ist! Werden neben der Klammer weitere Anbaugeräte...
  • Seite 190 Bedienung Anbaugeräte Die LED (4) für die Freigabe der Klammer- sperre leuchtet, die Klammer kann jetzt geöff- net werden. Die LED erlischt, wenn die Frei- gabe nicht mehr aktiv ist. – Um die Klammer zu öffnen, die Umschalt- taste „F“ gedrückt halten und den horizon- talen Wipptaster erneut nach rechts bewe- gen.
  • Seite 191: Klammersperre (Variante) Bedienen Mit Fingertipp

    Bedienung Anbaugeräte Klammersperre (Variante) bedie-  nen mit Fingertipp Diese Fahrzeug kann über eine Klammersper- re als Variante verfügen. Diese verhindert ein ungewolltes Öffnen der Klammer durch verse- hentliches Auslösen der Bedienfunktion.  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last, wenn die Funktion der Klammersperre nicht ge- währleistet ist! Werden neben der Klammer weitere Anbaugeräte an diesem Stapler verwendet, muss nach jeder er-...
  • Seite 192: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte Die LED (4) für die Freigabe der Klammer- sperre leuchtet, die Klammer kann jetzt geöff- net werden. Die LED erlischt, wenn die Frei- gabe nicht mehr aktiv ist. – Um die Klammer zu öffnen, die Umschalt- taste „F“ gedrückt halten und den Bedien- hebel erneut nach vorn bewegen.
  • Seite 193: Assistenzsysteme

    Bedienung Assistenzsysteme Assistenzsysteme Automatische Gabelmittelstel- lung beim Senken (Variante) Funktion des Assistenzsystems Das Assistenzsystem unterstützt den Fahrer beim Senken der Last zwischen die Radarme. Während des Senkens im Freihub fährt der Querschub mit dem Gabelträger automatisch in die Mittelstellung. Der Gabelträger kann oh- ne Unterbrechung zwischen die Radarme ab- gesenkt werden.
  • Seite 194 Bedienung Assistenzsysteme  ACHTUNG Der Fahrer darf das Assistenzsystem nur bei Still- stand des Fahrzeugs einsetzen. – Fahrzeug immer anhalten, bevor das Assistenz- system „Teilautomatisiertes Anfahren der Gabel- mittelstellung“ verwendet wird. Assistenzsystem bedienen Das Assistenzsystem ist beim Senken im Frei- hub aktiv.
  • Seite 195: Senkschutz-Assistent (Variante)

    Bedienung Assistenzsysteme Assistenzfunktion während des Senkens stoppen Die Assistenzfunktion stoppt, ● wenn mit dem Joystick oder Fingertipp die Aktivierungsschwelle wieder unterschritten wird. ● wenn mit dem Joystick oder Fingertipp der Querschub manuell betätigt wird. ● wenn andere hydraulische Assistenzsysteme betätigt werden (z. B. „Easy Target“). ●...
  • Seite 196 Bedienung Assistenzsysteme nicht ausschließlich auf das Assistenzsystem verlassen. Die Verantwortung für das sichere Senken der Gabeln verbleibt beim Fahrer. Assistenzsystem bedienen Ein Sensor am Hubgerüst erkennt das Auflie- gen der Gabel. Das Fahrzeug gibt die Mel- dung auf der Anzeige-Bedieneinheit und einen Signalton aus.
  • Seite 197: Zusatzausrüstungen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen FleetManager (Variante) Der FleetManager ist eine Ausstattungsvarian- te und kann in verschiedenen Ausführungen am Stapler angebaut sein. Die Beschreibung und Bedienung ist den separaten Betriebsan- leitungen der entsprechenden FleetManager- Ausführungen zu entnehmen. Der FleetManager regelt die Zugangsberech- tigung zum Fahrzeug.
  • Seite 198 Bedienung Zusatzausrüstungen  ACHTUNG Unfallgefahr durch Ausfall der aktiven Schwingungs- dämpfung des Hubgerüstes. Fällt die aktive Schwingungsdämpfung des Hubge- rüstes aus, ändert sich das Schwingungsverhalten des Hubgerüstes und der Last. Auch bei inaktiver Schwingungsdämpfung des Hubgerüstes bleiben alle Hydraulikfunktionen des Staplers durch den Fahrer bedienbar.
  • Seite 199: Optisches Höhenmesssystem (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Optisches Höhenmesssystem  (Variante) Dieses Fahrzeug ist mit einem optischen Hö- henmesssystem ausgestattet. Das System steht sofort nach dem Einschalten des Fahr- zeugs zur Verfügung. Die Komponenten befinden sich seitlich am Hubgerüst. Das System besteht aus einer kompakten LED/Sensor-Einheit am Hubge- rüstrahmen und einem Reflektor am Gabelträ- ger.
  • Seite 200 Bedienung Zusatzausrüstungen Optisches Höhenmesssystem reinigen Wenn das Lichtsignal zu schwach wird, müs-  sen Sensor-Glas und Reflektor gereinigt wer- den. Im Display erscheint die Textmeldung „HUBHOEHENSENSOR REINIGEN“ zusam- men mit dem Symbol (1). Um Störungen zu vermeiden, Sensor-Glas und Reflektor spä- testens reinigen, wenn die Textmeldung ange- zeigt wird.
  • Seite 201 Bedienung Zusatzausrüstungen – Sensor-Glas des LED-Höhensensors (1)  und Reflektor (2) mit einem weichen Mikro- fasertuch und Wasser reinigen. Dem Was- ser kann etwas Spülmittel beigefügt wer- den. Beseitigung von Störungen durch den Fahrer HINWEIS Einen verstellten Sensor oder verbogenen Re- flektor muss der autorisierten Service neu ein- stellen.
  • Seite 202: Notbetrieb Bei Störungen Des Höhenmesssystems

    Bedienung Zusatzausrüstungen Mögliche Ursache Fahrzeugreaktion Fehler beheben Fehlernummer A3140 Fehlmessungen durch reflek- Hubfunktionen können nur im ● Lichtsignalweg zwischen tierendes Objekt im Lichtsig- Notbetrieb bedient werden. Sensor und Reflektor prü- nalweg zwischen Sensor und Siehe folgenden Abschnitt fen. Hindernisse beseitigen. Reflektor (Fremdsignal) „Notbetrieb bei Störungen des Anschließend Gabel ganz ab-...
  • Seite 203: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Schub- / Senksperre ● Aktive Last-Schwingungsdämpfung (ALS) ● OPTISPEED ● Gabelverschleißschutz ● Mastübergangsdämpfung ● Im Notbetrieb arbeiten hubhöhenabhängige Funktionen aufgrund des fehlenden Mess- werts mit errechneten, nicht mit gemessenen Hubhöhen. Aus Sicherheitsgründen liegt die errechnete Hubhöhe immer unterhalb der tat- sächlichen Hubhöhe.
  • Seite 204: Allgemein

    Bedienung Zusatzausrüstungen Allgemein Die Variante „Lastmessung“ unterstützt den Fahrer, indem das Gewicht der aufgenomme- nen Last auf der Anzeige-Bedieneinheit dar- gestellt wird. Das Gewicht wird durch einen zusätzlichen Gewichtssensor am Ventilblock gemessen. Der Sensor misst das Gewicht mit einer Ab- weichung von +/- 10 % der Nenntraglast des Fahrzeugs.
  • Seite 205: Hubhöhenabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung

    Bedienung Zusatzausrüstungen HINWEIS Der angezeigte Wert der Lastmessung ist un- gültig, wenn sich der Gabelträger während der Messung genau zwischen Freihub und Haupthub befindet. In diesem Fall muss die Messung an einem anderen Punkt wiederholt werden. Weiterhin muss die Last während der Messung vollständig vom Boden abgehoben sein.
  • Seite 206: Taste Geschwindigkeitsbegrenzung, Schleichfahrt (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen bis einer eingestellten Höchstgeschwindig- keit beschleunigen. Wenn die aktuelle Fahr- geschwindigkeit darüber liegt, bremst das Fahrzeug generatorisch auf die eingestellte Höchstgeschwindigkeit ab. Die Geschwindig- keitsbegrenzung endet, sobald die festgelegte Hubhöhe wieder unterschritten wird. Die Hubhöhe und der Wert für die Höchst- geschwindigkeit können durch den autorisier- ten Service eingestellt werden.
  • Seite 207: Kamera/Monitorsystem (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Kamera/Monitorsystem (Varian-  ACHTUNG Unfallgefahr durch Kollision des Hubgerüstes oder der Last mit dem Regal oder niedrigen Decken. – Auch bei Verwendung des Systems immer das Schwingungsverhalten des Hubgerüstes und der Last berücksichtigen. – Beachten, dass das Kamerabild nur einen kleinen Ausschnitt des Umfeldes zeigt.
  • Seite 208: Sichtoptimiertes Fahrerschutzdach (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich. Die Fahrerplatzverstellung darf im Sitzen nur von Personen bis max. 150 kg Körpergewicht bedient werden. – Zulässiges Gesamtgewicht bei der Bedienung der Fahrerplatzverstellung beachten. HINWEIS Vor Betätigung der Sitzverstellung darauf ach- ten, dass ausreichender Freiraum zwischen Fahrersitz und Seitenwand vorhanden ist.
  • Seite 209: Instandsetzung Der Dachscheibe

    Bedienung Zusatzausrüstungen  GEFAHR Lebensgefahr bei beschädigter Dachscheibe. Bei allen Beschädigungen der Dachscheibe, beson- ders bei Rissen, muss das Fahrzeug unverzüglich stillgelegt werden. Die Dachscheibe muss anschlie- ßend getauscht werden (sicherheitsrelevantes Kom- ponente). Abplatzungen auf der Oberseite der Scheibe sind zu- lässig.
  • Seite 210: Batteriewechselgestell (Variante)

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Batteriewechselgestell (Variante) Allgemein  Das Batteriegestell ist mit zwei nebeneinander liegenden Rollenbahnen ausgestattet. Die Batterie wird von Hand aus dem Stapler auf das Batteriegestell gezogen und von Hand vom Batteriegestell in den Batterieraum des Staplers geschoben.  GEFAHR Verletzungsgefahr Da große Gewichte von Hand bewegt werden, be- steht eine erhöhte Klemm- und Quetschgefahr für...
  • Seite 211: Einsatzbereich

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Abmessungen und die Trognummer der vor- gesehenen Batterie sind den Bestellpapieren zu entnehmen. Die maximale Tragfähigkeit des Batteriegestells und dessen Eigengewicht sind dem Fabrikschild zu entnehmen.  VORSICHT Gefahr der Überlastung Beim mobilen Einsatz ist darauf zu achten, dass die Tragkraft des zum Transport eingesetzten Flurförder- zeugs für das Gewicht der zu transportierenden Bat- terie und das Eigengewicht des Batteriegestells aus-...
  • Seite 212: Batteriewechselgestell Verriegeln

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Batteriewechselgestell verrie-  geln  GEFAHR Gefahr der Körperverletzung Bevor der Schwenkriegel entriegelt wird ist zu prü- fen, ob das Batteriegestell auf einer horizontalen Flä- che steht und der Boden tragfähig ist. Nur dadurch ist sichergestellt, dass sich die Batterie nicht unkon- trolliert in Bewegung setzt und Körperteile des Bedie- ners einklemmt oder quetscht.
  • Seite 213: Anforderungen An Die Positionierung Der Wechselgestelle

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Anforderungen an die Positionierung der Wechselgestelle Die Übergabehöhe von Gestell und Fahr- zeug sind aufeinander einzustellen, siehe Ka- pitel „Batteriewechselgestell / Übergabehöhe einstellen“ Für leichtes auf- und abschieben der Batterie müssen die Rollenbahnen genau horizontal eingestellt werden. Wasserwaage verwenden. Abnutzung der Räder des Fahrzeug verändert die Übergabehöhe.
  • Seite 214: Hubhöhenvorwahl / Easytarget (Variante)

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Allgemein  Die Höhenvorwahl unterstützt den Anwender beim Ein- und Auslagern von Lasten. Es gibt 160 programmierbare Ebenen, die in 8 Berei- che (A - H) mit je 20 Ebenen aufgeteilt sind. Der Anwender kann nach Auswahl einer die- ser Ebenen im Display folgendes ablesen: ausgewählte Zielebene und Bereich (1)
  • Seite 215: Begriffsdefinition

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Begriffsdefinition  Ebene Jede Ebene kann mit einer Zielhöhe belegt werden. Gültige Ebenen können halb-automa- tisch angefahren werden. Bereich Ebene 1 - 20 Ein Lager kann in 8 Bereiche eingeteilt wer- Bereich A- H den, welche wiederum je 20 Ebenen beinhal- ten können.
  • Seite 216: Referenzhöhe

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Befindet sich der Lastträger nicht im Freihub, ist eine Referenzfahrt erforderlich. Dabei wird der Lastträger bis unter den Referenzschalter gesenkt und wieder angehoben. Referenzhöhe Die Referenzhöhe ist der Abstand zwischen Lastträgeroberkante und Boden bei Schalten des Referenzschalters.
  • Seite 217 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Assistenten entsprechend vorgegeben. Der Hub- bzw. Senkvorgang stoppt automatisch am Zielpunkt. Ist der Zielpunkt erreicht, wer- den Ausschieben, Neigen und Querschub ermöglicht. Der Assistent gibt nun „Schubschlitten aus- ● fahren“ vor. Sobald der Schubschlitten bis zum Zielpunkt ausgefahren ist, wird Heben bzw.
  • Seite 218 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) den beiden die Optionen „Ohne Gabelzyklus“ und „Start nur bei Gabel unter Zielhöhe“ aus- gewählt werden. Die Auswahl legt fest, ob die Zielhöhe direkt angefahren werden kann, oder ob der Gabelträger zunächst unter die Zielhö- he abgesenkt werden muss.
  • Seite 219: Bedienung Der Hubhöhenvorwahl

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Bedienung der Hubhöhenvor- wahl Allgemein   VORSICHT Bei geneigtem Lastträger besteht Kollisionsgefahr mit der Palette oder dem Regal! Beim Ein- und Auslagern muss sich der Lastträger unbedingt in der „0°-Position“ befinden! HINWEIS Wenn die Höhenvorwahl aktiv ist, leuchten im Assistenten (1) nur die Pfeilsymbole an den Funktionssymbolen der noch möglichen Bewegungen.
  • Seite 220 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) HINWEIS Im Freihub wird in der Anzeige "verbleibende Hubhöhe bis zum Ziel (Zieldifferenz)" (6) die Differenz zwischen Referenzhöhe und Zielhö- he angezeigt. Erst wenn der Referenzschalter überfahren wird, wird die Differenz zwischen aktueller Hubhöhe und Zielhöhe angezeigt. Mit der Taste „DEL“...
  • Seite 221 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) – Funktion Heben betätigen (wird vom Assis-  tenten angezeigt). Gewählte Höhe zuzüg- lich Palettenfreihub wird angefahren und der automatische Stop erfolgt (6). Die An- zeige (5) zeigt eine Distanz zum Ziel ≤6mm – An das Regal heranfahren (7). –...
  • Seite 222: Teach-In Allgemein

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante)  ACHTUNG Wird die Taste Auslagern (1) nicht betätigt, sind alle hydraulischen Funktionen uneingeschränkt möglich (= manueller Betrieb)! Die Symbolik im Display beachten! – Funktion Heben betätigen (wird vom As-  sistenten angezeigt). Gewählte Höhe wird exakt angefahren und der automatische Stop erfolgt (6).
  • Seite 223: Teach-In Durchführung

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) HINWEIS Bevor über das Display eine neue Höhe ein- gestellt werden kann, muss eine Referenzfahrt durchgeführt worden sein. Höhen, die unter- halb der Referenzhöhe liegen, können bei ma- nueller Eingabe abgespeichert werden. Wird jedoch eine solche Ebene ausgewählt, kann nicht in den Automatikbetrieb geschaltet wer- den.
  • Seite 224: Menü Der Hubhöhenvorwahl Aufrufen

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Menü der Hubhöhenvorwahl aufrufen – Zur generellen Bedienung der Fahrzeug- konfiguration, sowie zur Eingabe eines Passworts mit einer bestimmten Berechti- gungsebene, siehe Kapitel „Onboard-Fahr- zeugkonfiguration / Allgemein“. – Die Tasten „ESC“ (4) und „OK“ (6) für 3 Sekunden drücken.
  • Seite 225 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Hubhöhen für die Höhenvorwahl einge-  ben und speichern Die Eingabe der programmierbaren Hubhöhen erfolgt über die Eingabetasten im Bedienfeld. Das Ergebnis der Eingabe wird jeweils im An- zeigefeld (1) angezeigt. Um gespeicherte Hubhöhen später auswählen zu können, müssen für jede Hubhöhe drei An- gaben eingegeben werden: ein definierter (Lager-)Bereich (A-H) (2)
  • Seite 226: Easy Target / Easy Target Plus (Varianten)

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Hubhöhe programmieren (Beispiel: Bereich A, Ebene 07, Hubhöhe 5500mm) Taste Handlung Anzeige A07 05 (X blinkt) XX drücken, die blinkende Ziffer --> Cursor springt eine Stelle wird ersetzt weiter A07 055 (X blinkt) X drücken, die blinkende Ziffer -->...
  • Seite 227 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) hub hinweg, von Bodenhöhe bis zur maxima- len Hubhöhe des Fahrzeugs. Fahrzeuge mit easy Target sind mit zusätzlichen sy Target Plus Hinweisschildern am Bedienelement gekenn- zeichnet. easy Target (Variante)  vereinfacht das Anfahren ei- easy Target ner gewünschten Zielhöhe mit der Hubhöhen- vorwahl.
  • Seite 228: Vorraussetzungen Für Die Verwendung

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) angefahren. Ist die ausgewählte Zielhöhe er- reicht, wird wird durch easy Target Plus nochmaliges Drücken der F-Taste aktiviert. Solange die F-Taste gedrückt wird, wird nun die Funktion „Automatische Mittelstellung Nei- gen“ ausgeführt. Ist die Gabel waagerecht ge- stellt, kann die F-Taste losgelassen werden.
  • Seite 229: Gabel Waagerecht Stellen Mit „Easy Target Plus

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Bedienung Ergebnis Anzeige Hubhöhenvorwahl einschalten Die Hubhöhenvorwahl ist ein- Der Assistent der Hubhöhen- (Taste im Eingabefeld A..H geschaltet. vorwahl (2) wird angezeigt. drücken) Mit dem Joystick oder Finger- Die Anzeige (1) zeigt die der- Der Hub- oder Senkvorgang tipp die Gabel heben oder sen- zeit eingestellte Zielhöhe der startet.
  • Seite 230 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easyTarget (Variante) Bedienung Ergebnis Anzeige ausführen (vor dem Einfahren mit der Gabel ins Regal): easy Target Plus Joystick oder Fingertipp in Ru- Einer der beiden Assistenzpfei- wird easy Target Plus helage bringen. Erst dann die le (6) ist sichtbar und zeigt an, aktiviert.
  • Seite 231: Kabine (Variante)

    Bedienung Kabine (Variante) Kabine (Variante) Allgemeine Hinweise zur Kabine Je nach Einsatzbereich kann der Stapler mit einer Wetterschutz- oder einer Kühlhauskabi- ne ausgestattet sein. Bedienelemente (Varianten) Die Lage und die Bedienung der Bedienele- mente für das Fahren und die Hydraulikfunkti- onen ist identisch zum Basis-Stapler.
  • Seite 232: Kabinentür Von Außen Öffnen

    Bedienung Kabine (Variante) Kabinentür von außen öffnen – Schlüssel in das Türschloss (1) stecken,  aufschließen und Schlüssel wieder abzie- hen. – Am Türgriff (2) ziehen und das Türschloss entriegeln. – Kabinentür durch Ziehen nach außen öff- nen. HINWEIS Es gibt keinen Überwachungsschalter für die Kabinentür.
  • Seite 233: Kabinentür Schließen

    Bedienung Kabine (Variante) Kabinentür schließen  GEFAHR Lebensgefahr durch Fahren mit geöffneter Kabi- nentür! Der Fahrer kann sich verletzen, wenn er sich nicht mit dem ganzen Körper innerhalb der schützenden Kabine befindet oder aus dem Fahrzeug herausfal- len. – Kabinentür vor dem Losfahren immer schließen und während der Fahrt geschlossen halten.
  • Seite 234: Innenbeleuchtung Der Kabine (Variante)

    Bedienung Kabine (Variante) Bedienelement Funktion Schaltwippe Heizung Auswahl von zwei Heizstufen der Warmluftheizung in der Tür (Tür), 2-stufig Schaltwippe Lüftungsge- Auswahl von zwei Gebläsegeschwindigkeiten bläse, 2-stufig Schaltwippe Heizung Auswahl von zwei Heizstufen der Warmluftheizung unter dem (Fußraum), 2-stufig Lenkrad Schaltwippe Heizung Auswahl von zwei Heizstufen der Warmluftheizung im Holm (Kopfbereich), 2-stufig des Fahrerschutzdaches...
  • Seite 235: Heizung Der Kabine (Variante)

    Bedienung Kabine (Variante) Heizung der Kabine (Variante) Gebläse und Heizung einschalten Schaltwippe Heizung (Tür), 2-stufig Schaltwippe Heizung (Fußraum), 2-stufig Schaltwippe Lüftungsgebläse, 2-stufig Schaltwippe Heizung (Kopfbereich), 2-stufig  GEFAHR Durch Ansaugen stark verunreinigter Außenluft in die geschlossene Kabine besteht Vergiftungsgefahr! Das Heizgerät darf nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb genommen werden, in denen sich Kraft- stoffdämpfe oder Feinstäube (z.
  • Seite 236 Bedienung Kabine (Variante)  GEFAHR Kann die heiße Luft nicht aus der Heizung entweichen, überhitzt die Hei- zung. Es besteht Brandgefahr! Die Heizung darf nur eingeschaltet wer- den, wenn das Gebläse läuft und die Heizung nicht durch Gegenstände (z. B. Jacke oder Decke) zugedeckt ist. –...
  • Seite 237: Heizung Und Gebläse Ausschalten

    Bedienung Kabine (Variante) Heizung und Gebläse ausschalten  GEFAHR Kann die heiße Luft nicht aus der Heizung entweichen, überhitzt die Hei- zung. Es besteht Brandgefahr! Das Gebläse darf nur ausgeschaltet werden, wenn die Heizung ausgeschal- tet ist. – Immer zuerst die Heizung ausschal- ten.
  • Seite 238 Bedienung Kabine (Variante) nen ist. Es ist mit der Aufschrift EMERGEN- CY EXIT ONLY gekennzeichnet. – Stapler ausschalten. – Zum leichteren Ausstieg die Rückenlehne des Fahrersitzes umklappen. – Die beiden Verriegelungsknöpfe (1) nach  oben ziehen, bis sich die Scheibe (2) nach außen öffnen lässt.
  • Seite 239: Kühlhauseinsatz

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhauseinsatz Allgemein Um den Einsatz von Flurförderzeugen in Kühl- häusern zu ermöglichen, sind Zusatzausstat- tungen und technische Veränderungen an den Flurförderzeugen notwendig. Dadurch verän- dern sich die Bedienungsweise, die Wartungs- intervalle, sowie die Tätigkeiten für die War- tung. Im Nachfolgenden finden Sie beschrieben, wie Sie mit Ihrem Kühlhausfahrzeug umgehen müssen, damit es auf lange Zeit seine Funkti-...
  • Seite 240: Beschreibung Der Kühlhausausstattung

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhausausstat- Temperaturbe- Einsatzbereich Einsatzdauer Bemerkung tung reich bis die dort von Re- galbedienfahrzeu- gen übernommen wird. erforderlich -30 °C Dauereinsatz Wechselweiser Innen- und Aus- seneinsatz, Ver- weildauer im Au- ßenbereich min- destens solange, bis Kondensat ab- gelaufen ist (in der Regel mind.
  • Seite 241: Batterie Im Kühlhaus

    Bedienung Kühlhauseinsatz Die Kühlhausausstattung der Flurförderzeuge besteht im Wesentlichen aus: Kühlhaustauglichen Ölsorten für die Hyd- ● raulik und die Getriebe. Kühlhaustauglichen Schmierstoffen für be- ● wegliche Teile, wie Verzahnungen und Ket- ten. Es sind Ketten eingebaut, die mit wasser- ● abweisendem Tieftemperaturfett behandelt sind.
  • Seite 242: Unzulässiger Einsatz Der Lithium-Ionen-Batterie Im Schockkühlhaus (-45°C)

    Bedienung Kühlhauseinsatz Unzulässiger Einsatz der Lithi- um-Ionen-Batterie im Schock- kühlhaus (-45°C)  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich. Die Lithium-Ionen-Batterie ist nicht für den Einsatz im Schockkühlhaus (-45°C) freigegeben. – Nicht mit der Lithium-Ionen-Batterie (auch nicht kurzzeitig) in ein Schockkühlhaus fahren. Im Kapitel „Einsatzbereiche“ sind vier Einsatz- bereiche für den Kühlhauseinsatz definiert.
  • Seite 243 Bedienung Kühlhauseinsatz HINWEIS Im Ausnahmefall kann der Stapler auch mit leichter Betauung in das Kühlhaus gefahren werden. Dabei muss verhindert werden, dass Kondenswasser am Stapler gefriert. Wasser- tropfen an der Sensorik und den mechani- schen Komponenten müssen durch Betäti- gung des Hubgerüsts entfernt werden. Vor dem Einfahren in das Kühlhaus das ●...
  • Seite 244: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten   ACHTUNG Ziehen des Batteriesteckers (1) oder Betätigen des Not-Aus-Schalters (2) schaltet die elektrischen Funk- tionen des Staplers aus. Diese Sicherheitseinrichtung darf nur im Notfall oder zum gesicherten Abstellen des Staplers benutzt wer- den.
  • Seite 245: Den Fahrenden Stapler In Einem Notfall Abschalten

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Den fahrenden Stapler in einem Notfall abschalten In einem Notfall können alle Funktionen des Staplers abgeschaltet werden. – Auf sicheren Halt im Stapler achten, mit der linken Hand am Lenkrad festhalten. – Not-Aus-Schalter (2) drücken. Die Feststellbremse schließt und der Stap- ler bremst bis zum Stillstand.
  • Seite 246: Notabsenkung

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Notabsenkung   GEFAHR Durch zu schnelles Absinken der Last besteht Lebensgefahr! – Nicht unter die angehobene Last tre- ten!  GEFAHR Wird der Stapler mit blockierter Hydrauliksteuerung betrieben, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach der Notabsenkung die Störung beheben las- sen.
  • Seite 247: Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen  GEFAHR Die Bremsanlage am Zugfahrzeug kann versagen. Es besteht Unfallgefahr! Ist die Bremsanlage des Zugfahrzeugs nicht ausrei- chend dimensioniert, kann der Zug nicht sicher abge- bremst werden oder die Bremsen können versagen. Das Zugfahrzeug muss die entstehenden Zug- und Bremskräfte für die ungebremste Anhängelast (tat- sächliches Gesamtgewicht des Staplers) aufnehmen können.
  • Seite 248: Anschlagpunkte Zum Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen mit funktionierender Len-  kung  GEFAHR Personen können beim Rangieren zwischen Stap- ler und Zugfahrzeug eingequetscht werden. Es be- steht Lebensgefahr! Das Rangieren des Zugfahrzeuges und das Anbrin- gen der Abschleppseile darf nur mit einem Einweiser erfolgen, um den Fahrer des Zugfahrzeuges und den Monteur des Abschleppseiles auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.
  • Seite 249: Abschleppen Ohne Funktionierende Lenkung

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen ohne funktionierende Len- kung Wenn die Lenkung ausgefallen ist, kann der Stapler z. B. durch Verwendung von lenkba- ren Schwerlastrollen abgeschleppt werden. Je nach Ausführung sind die Schwerlastrollen un- ter dem Antriebsrad oder unter den seitlichen Holmen anzubringen.
  • Seite 250: Anschließen Und Trennen Des Batteriesteckers

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Batteriestecker anschließen   ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) angeschlossen wird, entsteht ein Überschlagsfunke. Dieser kann die Kon- takte beschädigen und so deren Lebensdauer erheb- lich verkürzen.
  • Seite 251 Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers – Batteriestecker (1) durch Ziehen in Pfeilrich-  tung vom Steckeranschluss trennen. – Batteriestecker auf die Batterie legen.  ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurz- schlussgefahr. – Batteriekabel auf der Batterie able- gen. Das Kabel darf weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen der Batterie gequetscht werden.
  • Seite 252: Handhabung Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Handhabung der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vor- schriften des Einsatzlands einhalten.  ACHTUNG Beschädigung an Ladegerät möglich! Wenn die Ladestation oder das Lade- gerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden.
  • Seite 253: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen zwischen Batte- rie und Fahrzeugrahmen eingequetscht, kann es zu schweren Verletzungen kom- men. – Beim Batteriewechsel grundsätzlich Sicherheitsschuhe tragen.
  • Seite 254: Lastaufnahmemittel

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batteriestecker vor dem Laden und nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät trennen. – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Brandschutzmittel bereithalten. Lastaufnahmemittel Die Batterieentnahme darf nur mit geeig- neten Lastaufnahmemitteln durchgeführt wer- den, siehe Kapitel „Batteriewechsel mit Kran“.
  • Seite 255: Batterie Warten

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Verschüttete Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Bat- teriesäure“ Beschädigungen an Kabeln und Batte-  riestecker  ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurz- schlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Einfahren des Schubschlittens mit der Batterie nicht gequetscht werden.
  • Seite 256: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Be- triebsanleitung des Ladegeräts ebenfalls be- achten. Es gilt nur die zum Ladegerät geh- örende Anleitung. Wenn eine dieser Anleitun- gen fehlt, diese Anleitung beim Händler anfor- dern.
  • Seite 257 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batterie auf gerissenes Gehäuse, angeho- bene Platten und ausgelaufene Säure über- prüfen. – Defekte Batterie durch den autorisierten Service instand setzen lassen. – Verschlussdeckel (1) öffnen und Säure-  stand prüfen. Bei Batterien mit „Zellenstopfen mit Korb“ muss die Flüssigkeit bis zum Boden des Kor- bes stehen.
  • Seite 258: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Batterieladezustand prüfen   ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Bat- terie. Entladung unter 25% der Nennkapazität (Anzeige von 0% im Display) vermeiden. Es droht Tiefentla- dungen der Batterie. – Batterien aufladen, wenn eine Restkapazität von 0% angezeigt wird. Batterien niemals im entlade- nen Zustand stehen lassen.
  • Seite 259 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie  GEFAHR Beim Laden entstehen explosive Gase! – Für ausreichende Belüftung und Ent- lüftung der Räume sorgen. – Bei Staplern mit Kabine ausreichen- de Belüftung der Kabine (Variante) si- cherstellen.  GEFAHR Explosionsgefahr durch gealterte Batterien! Gealterte und nicht ausreichend gewartete Batterien können beim Laden übermäßig stark ausgasen und sich erhitzen.
  • Seite 260 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie  ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Stap- ler (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbo- gen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. – Den Stapler ausschalten, bevor der Batterieste- cker getrennt wird.
  • Seite 261: Ausgleichsladen Zur Erhaltung Der Batteriekapazität

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Ladegerät in Betrieb nehmen. Angaben in der Betriebsanleitung der Batterie und des Ladegeräts (Ausgleichsladung) beachten. HINWEIS Angaben in der Bedienungsanleitung des La- degeräts (Ausgleichsladung) beachten. – Nach Beendigung des Ladevorgangs das Ladegerät ausschalten.  VORSICHT Explosionsgefahr! Eine Trennung von Stecker und Steck- dose darf nur bei ausgeschaltetem Fahr- zeug und Ladegerät erfolgen.
  • Seite 262: Ausgleichsladen Starten

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie HINWEIS Abhängig vom verwendeten Ladegerät startet das Ausgleichsladen erst nach 24 Stunden. Daher eignet sich eine schichtfreie Zeit, wie z. B. das Wochenende. – Angaben in der Betriebsanleitung des Lade- gerätes zum Ausgleichsladen beachten. Ausgleichsladen starten – Batterie laden. –...
  • Seite 263: Handhabung Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit der Lithium-Ionen-Bat- terie Erste-Hilfe-Maßnahmen  VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt ru- fen.
  • Seite 264 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen zwischen der Bat- terie und dem Fahrzeugrahmen einge- quetscht, kommt es zu Verletzungen. – Beim Batteriewechsel grundsätzlich Sicherheitsschuhe tragen.
  • Seite 265: Allgemeine Sicherheitsregeln Für Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Batteriegewicht und -abmessungen  GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben Einfluss auf die Standsicherheit des Stap- lers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichts- verhältnisse nicht geändert werden. Das Batteriege- wicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vor- geschriebenen Gewichtsbereichs bleiben.
  • Seite 266: Freigegebene Lithium-Ionen-Batterien

    Kapazität. Der Stapler darf nur mit einer für seinen Batterietrog zugelassenen Batterie in Betrieb genommen werden. Nur von STILL für diesen Stapler freigegebe- ne Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Maße und Gewicht der Austauschbatterie müssen genau den Maßen und dem Gewicht der Origi- nalbatterie entsprechen.
  • Seite 267: Abbildung Einer Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Abbildung einer Lithium-Ionen-  Batterie  VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr halten. Die Batterie kann herabfallen. – Verbogene Kranösen nicht gerade biegen. –...
  • Seite 268 Antriebe spannungsfrei. Die elektromagnetische Feststellbremse fällt ein. Der Stapler bremst bis zum Stillstand ab. – Wenn notwendig, die Betriebsbremse betätigen. Die STILL C-Line Lithium-Ionen-Batterien sind für den Einsatz in Gebäuden konzipiert und gebaut. Der Umgebungstemperaturbereich muss zwischen +5 °C...+45 °C liegen. Darun- ter oder darüber kann sich die Batterie unter...
  • Seite 269: Vorschriften Zum Lagern Der Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie mit hoher Fahrgeschwindigkeit und hohem Batterieladezustand können zu einer Überla- dung der Batterie führen. Um die Batterie vor Überladung zu schützen, schaltet sie sich ab. Dies muss in der Gefährdungsbeurteilung und in der Betriebsanweisung des Betreibers be- rücksichtigt werden.
  • Seite 270 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie – Die Bodentragfähigkeit des Lagerplatzes beachten, siehe dazu die Herstelleranga- ben zum Batteriegewicht. – Die Batterien nicht direkt auf dem Boden lagern, um die Batterien vor Feuchtigkeit zu schützen. – Batterien wegen des Brandrisikos außer- halb von Gebäuden lagern. –...
  • Seite 271: Batterieladezustand Prüfen (Lithium-Ionen-Batterie)

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Batterieladezustand prüfen (Li- thium-Ionen-Batterie) Der Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie kann an der Anzeige-Bedieneinheit des Stap- lers sowie am Display der Lithium-Ionen-Bat- terie abgelesen werden. Wegen der unter- schiedlichen Skaleneinteilung sind die beiden Anzeigen nicht identisch. Ablesen an der Anzeige-Bedieneinheit ...
  • Seite 272: Verhalten Bei Niedrigem Ladezustand Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Beim Laden leuchten die Ladezustand- LEDs (3) wie ein Lauflicht grün. Service-LED Die Service-LED (1) leuchtet rot, wenn die Funktion der Batterie stark eingeschränkt oder ein Betrieb nicht möglich ist. – An den autorisierten Service wenden. Temperatur-LED Die Temperatur-LED zeigt eine erhöhte Tem- peratur an.
  • Seite 273: Laden Der Lithium-Ionen-Batterie Bei Auslieferung

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Laden der Lithium-Ionen-Batte- rie bei Auslieferung Die Lithium-Ionen-Batterie ist bei der Ausliefe- rung unter Umständen nicht voll geladen. Das Batterie-Management-System von Lithi- um-Ionen-Batterien bleibt auch im Ruhezu- stand der Batterie aktiv. Daher verringert sich die Batterieladung auch bei ausgeschaltetem Stapler oder während einer Lagerung kontinu- ierlich.
  • Seite 274 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie – Batterie vor dem Laden im Stapler zusam- men mit dem Schubschlitten ganz lastsei- tig ausfahren (siehe Kapitel „Batterie wech- seln“). – Fahrzeug ausschalten. – Batteriestecker trennen. – Tür der Fahrerkabine (Variante), wenn vor- handen, ganz öffnen. –...
  • Seite 275: Wiederinbetriebnahme Der Lithium-Ionen-Batterie Bei Tiefentladung

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie Die Angaben in der Betriebsanleitung der Bat- terie und des Ladegeräts beachten. Nach dem Laden Das Ladegerät schaltet selbstständig aus. – Die Batteriestecker vom Ladegerätestecker trennen. Batteriestecker nicht bei einge- schaltetem Ladegerät trennen. – Die Batteriestecker vollständig in den Steckeranschluss am Stapler stecken.
  • Seite 276 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie gung des Staplers ab. Der Stapler kann nicht mehr bewegt werden. Die Tiefentladung schreitet in drei Phasen fort: Zu Beginn der Tiefentladung kann der Kunde die Batterie für einen begrenzten Zeitraum noch selbst laden. Wenn die Tiefentladung weiter fortschrei- tet, kann nur noch der autorisierte Ser- vice die Batterie wieder in Betrieb neh- men.
  • Seite 277: Batteriewechsel Und -Transport

    Batteriestecker ● Batterie-Entladekennlinie (Blei-Säure-Batte- ● rien) Zulassung der Batterie für diesen Stapler ● durch STILL Wechsel zwischen Blei-Säure-Batterie und Lithium-Ionen-Batterie Vor dem Wechsel von einer Blei-Säure-Batte- rie zu einer Lithium-Ionen-Batterie muss der autorisierte Service den Stapler einmalig um- rüsten. HINWEIS Der Einsatz einer Blei-Säure-Batterie in einem...
  • Seite 278 Lithium-Ionen / Blei-Säure Blei-Säure Lithium-Ionen (*) / Blei-Säure (*) Blei-Säure (*) zusätzlich Wechsel des Batterietrogs erforderlich Nur von STILL für diesen Stapler freigege- bene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Sie- he dazu Kapitel „Freigegebene Lithium-Ionen- Batterien“. – Bei Fragen zu den für diesen Stapler frei- gegebenen Batterien an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 279: Allgemeine Informationen Zum Batteriewechsel

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Allgemeine Informationen zum Batteriewechsel  ACHTUNG Bauteilbeschädigung durch wegrollende Lastaufnah- memittel und Batterie möglich! Lastaufnahmemittel und Batterie können unkontrol- liert wegrollen, wenn die Batterieentnahme nicht auf ebenem, tragfähigem und glattem Boden durchge- führt wird. – Betriebsanleitung des genutzten Lastaufnahme- mittels beachten.
  • Seite 280: Unverträglichkeit Von Batteriesteckern Unterschiedlicher Hersteller

    Batterie. Nach dem Einbau der Batterie müssen die Anschlusspunkte in einer der fol- genden Positionen sein: Auf der Seite des Batteriesteckers am Stapler Auf der Seite des Fahrerplatzes Die Länge der Batteriekabel muss den STILL- Spezifikationen entsprechen: Maximale Länge der 1500 mm Batteriekabel Anschlusspunkte der Batteriekabel...
  • Seite 281: Batterieverriegelung Betätigen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterieverriegelung betätigen Bevor der Entriegelungshebel der Batterie- verriegelung gezogen werden kann, muss die Batterieverriegelung freigegeben werden. Die Freigabe erfolgt über die Bedienfunktion „Schubschlitten einfahren“ des Joystick 4Plus oder des Fingertipps. Die Batterieverriegelung wird nur freigegeben, wenn das Fahrzeug steht. Batterieverriegelung freigeben ...
  • Seite 282: Batterie Verriegeln

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie verriegeln – Fußschalter betätigt halten. – Schubschlitten mit dem Betätigungshebel (Joystick, Fingertipp) zusammen mit der Batterie antriebsseitig in die Endposition einfahren. Die Batterieverriegelung rastet hörbar ein. Die Batterie ist verriegelt. Wenn die Batterieverrie- gelung nicht einrastet, wurde die Batterie nach dem Entriegeln nicht mindestens ein Drittel des Schubwegs lastseitig ausgefahren.
  • Seite 283: Einstellung Der Batterieverriegelung

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Einstellung der Batterieverriege-  lung Einstellanleitung Batterietröge von Traktionsbatterien werden mit relativ großen Toleranzen gefertigt. Da- mit die Verriegelung des Batterierahmens in dem die Batterie steht einwandfrei funktio- niert, müssen dessen Anschlagpuffer einge- stellt werden. Dies geschieht im Werk bei der Inbetriebnahme.
  • Seite 284: Besonderheiten Bei Einbau Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Entriegelungshebels von Hand möglich ist (siehe Kapitel „Batterieverriegelung betäti- gen“. Rastet die Verriegelung nicht ein, oder lässt sich der Entriegelungshebel nur schwer zie- hen, sind die Unterlegscheiben zu reduzieren bzw. die Gummipufferhöhe abzunehmen. Rastet die Verriegelung nicht ein, muss gege- benenfalls auch die Einschubtiefe des Batte- rierahmens vergrößert werden.
  • Seite 285: Batterie Wechseln Mit Hebevorrichtung

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie wechseln mit Hebevor- richtung  GEFAHR Das Batteriegewicht und die Abmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichts- verhältnisse nicht geändert werden. Das Batteriege- wicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vor- geschriebenen Gewichtsbereichs bleiben.
  • Seite 286 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Schubschlitten zusammen mit der Batterie  (2) vollständig ausfahren. – Stapler ausschalten. – Not-Aus-Schalter drücken.  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Stap- ler (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbo- gen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 287: Batterie Einbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie einbauen  VORSICHT Verätzungsgefahr Der Elektrolyt (Batteriesäure) ist giftig und wirkt ät- zend. – Beim Hantieren mit Batteriesäure die vorge- schriebenen Sicherheitsmaßnahmen einhalten. – Besonders bei frisch geladenen Batterien die Ex- plosionsgefahr im Gasungsbereich beachten.  VORSICHT Explosionsgefahr Die Öffnungen im Gasungsbereich der Batterie dür- fen nicht zugedeckt oder verschlossen werden.
  • Seite 288: Tätigkeiten Nach Einbau Der Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Tätigkeiten nach Einbau der Batterie  GEFAHR Wenn die Batterie nicht richtig verriegelt ist, kann sie aus dem Stapler rutschen. – Vor der Inbetriebnahme des Staplers muss die Batterieverriegelung auf einwandfreie Funktion und sichere Verriegelung geprüft werden. –...
  • Seite 289: Batterie Wechseln Mit Interner Rollenbahn (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriestecker anschließen. Darauf achten,  dass das Batteriekabel beim Einfahren des Schubschlittens nicht eingeklemmt werden kann. – Not-Aus-Schalter entriegeln. – Stapler einschalten. – Fußschalter betätigen. – Schubschlitten mit der Batterie vollständig einfahren, bis die Batterieverriegelung ein- rastet.
  • Seite 290: Voraussetzungen Für Den Batteriewechsel

    Bedienung Batteriewechsel und -transport  VORSICHT Quetschgefahr durch herausfallende Batterie. Die nachfolgend beschriebene Öffnung der Batterie- verriegelung darf nur auf waagerechtem, ebenem Untergrund mit einem geeigneten Batterie-Wechsel- gestell durchgeführt werden. Der Hebel der Batterieverriegelung darf nur bei stehendem Stapler und vollständig eingefahrenem Schubschlitten gezogen werden.
  • Seite 291: Batterie Ausschieben

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Fahrzeug und Batteriegestell genau parallel positionieren. – Fahrzeug und Batteriegestell so positionie- ren, dass sich die Rollenbahnen des Fahr- zeugs und des Batteriegestells genau ge- genüberstehen. Batterie ausschieben Die Batterie ruht in einem Rahmen, der zum Batteriewechsel zusammen mit dem Schub- schlitten in Lastrichtung ausgefahren wird.
  • Seite 292 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriestecker (3) trennen.   ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurz- schlussgefahr! Batteriekabel so auf der Batterie able- gen, dass dieses weder bei der Ent- nahme noch beim Einsetzen gequetscht wird. – Anschlusskabel auf Beschädigungen kontrollieren. Um Kurzschlüsse zu vermeiden, Batterien mit offenen Polen oder Verbindern mit einer Gum- mimatte abdecken.
  • Seite 293 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Schwenkriegel (2) bis zum Anschlag (3)  hochklappen.  GEFAHR Die Batterie ist jetzt freigängig und kann ungehin- dert wegrollen, es besteht Quetschgefahr! Es dürfen sich keine Personen unmittelbar in Ver- fahrrichtung der Batterie befinden. Keine Gegenstände oder Gliedmaße zwischen Bat- terie und Rahmen des Staplers halten.
  • Seite 294 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Wenn Ihr Stapler mit dem Euro-Batterieste-  cker ausgestattet ist, auf richtige Position des Spannungs-Indexstifts achten. Durch ein Schaufenster (1) lässt sich die einge- stellte Spannung ablesen. Diese Stapler werden mit 48 Volt Batterienennspannung betrieben. HINWEIS Die Batterie muss nach Spannung und Ge- ●...
  • Seite 295: Einstellung Der Batteriedaten (Blei-Säure-Batterien)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport entsprechende Batterie oder durch einen tech- nischen Defekt hervorgerufen werden. Wenn die Batterie nicht zum Lieferumfang des Staplers gehört, muss die Batterieverrie- gelung durch den autorisierten Service einge- stellt werden. – Batteriedaten (Batterietyp und Batteriekapa- zität) auf der Anzeige-Bedieneinheit über- prüfen bzw.
  • Seite 296 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Mit Taste „OK“ des Tastenfeldes (2) Aus- wahl bestätigen. Nun kann aus 6 Möglichkeiten der richtge Bat- terietyp (batt_type) und die Batteriekapazität (batt_cap) der eingebauten Batterie durch nu- merische Eingabe des Kapazitätswertes ein- gegeben werden. Wert Batterietyp Bleibatterie (Nassbatterie)
  • Seite 297: Batterietransport Mit Hebevorrichtung (Blei-Säure-Batterien)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietransport mit Hebevor-  richtung (Blei-Säure-Batterien)  GEFAHR Lebensgefahr durch herabfallende Last – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. – Gewicht der Batterie ermitteln (Batte- rietypenschild). Tragfähigkeit der He- bevorrichtung beachten. – Batterie immer mit einem geeigneten Hebegeschirr (Traverse) anheben.
  • Seite 298: Batterietransport Mit Hebevorrichtung (Lithium-Ionen-Batterien)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Damit der Trog nicht zusammengedrückt wird, muss das Hebegeschirr einen senkrechten Zug ausüben. – Batterie langsam senkrecht aus dem Batte- rierahmen heben oder in den Batterierah- men einsetzen. Dabei auf einen ausreich- enden Abstand zum Hubgerüst und zum Chassis des Fahrzeugs achten.
  • Seite 299 Bedienung Batteriewechsel und -transport  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Das Transportieren der Batterie ist mit besonde- rer Vorsicht durchzuführen, d. h. geringe Geschwin- digkeit, langsame Lenkbewegung und vorsichtiges Bremsen. – Vor dem Batterietransport das Gewicht der Batterie ermitteln (Batterietypenschild). Tragfähigkeit der Hebevorrichtung beach- ten.
  • Seite 300 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Die Batterie zum vorgesehenen Abstellplatz transportieren.  ACHTUNG Beschädigung möglich! Das Abstellen der Batterie muss auf einem geeigne- ten Träger oder in einem geeigneten Regal erfolgen. Die Batterie darf nicht auf einem Holzbalken o. Ä. abgestellt werden. –...
  • Seite 301: Reinigen Des Fahrzeugs

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs Reinigen des Fahrzeugs Fahrzeug reinigen – Fahrzeug gesichert abstellen.  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt. –...
  • Seite 302 Bedienung Reinigen des Fahrzeugs  ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Bauteile am Fahrzeug beschädigen. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. – Hochdruckreiniger nur mit einer Ausgangs- leistung bis maximal 50 bar und maximal 85 °C verwenden. – Bei Verwendung von Hochdruckreinigern einen Düsenabstand von mindestens 20 cm einhalten.
  • Seite 303: Fahrzeugaußenreinigung

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs  ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflächen der Bauteile beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile an- lösen oder verspröden. Die Displayscheibe der An- zeige-Bedieneinheit kann eintrüben. – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. –...
  • Seite 304: Lastketten Reinigen

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs Die Bauteile der elektrischen Anlage sind u. A. unter dem Abdeckblech des Gegengewichtes verbaut. – Die elektrischen Anlagenteile mit einem me- tallfreien Pinsel reinigen und den Staub mit schwacher Druckluft wegblasen. Lastketten reinigen   VORSICHT Unfallgefahr! Lastketten sind Sicherheitselemente. Die Verwendung von Kaltreinigern, chemischen Rei- nigern sowie ätzenden bzw.
  • Seite 305: Nach Dem Reinigen

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs  ACHTUNG Heckscheibenheizung (Innenseite) nicht beschädi- gen. – Heckscheibe (1) sehr vorsichtig und nicht mit scharfkantigen Gegenständen reinigen. – Scheiben und Spiegel reinigen. HINWEIS Das Reinigen kann mit einem handelsüblichen Glasreiniger erfolgen. Nach dem Reinigen – Fahrzeug sorgfältig trocknen (z. B. mit Druckluft).
  • Seite 306: Transportieren Des Fahrzeugs

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Transportieren des Fahrzeugs Transport  ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überlas- tung! Die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Transportmittels, der Rampen und Ladebrücken muss höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Staplers. Kom- ponenten können durch Überlastung bleibend ver- formt oder beschädigt werden. –...
  • Seite 307: Stapler Mit Fahrerschutzdach Verzurren

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs  GEFAHR Unfallgefahr durch Abstürzen des Staplers! Bei Lenkbewegungen kann das Heck von der Lade- brücke in Richtung Kante ausscheren. Dadurch kann der Stapler abstürzen. – Vor dem Überfahren einer Ladebrücke vergewis- sern, dass die Ladebrücke ordnungsgemäß ange- bracht und gesichert ist.
  • Seite 308 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs   ACHTUNG Scheuernde Zurrseile können die Oberfläche des Staplers beschädigen. – Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Unterla- gen unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff).  GEFAHR Wenn die Zurrseile abrutschen, kann sich die Last verschieben! Der Stapler muss so fest verzurrt werden, dass ei- ne Bewegung des Staplers während des Transports ausgeschlossen ist.
  • Seite 309: Kranverladung (Standardfahrzeug Mit Fahrerschutzdach)

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Stapler mit Kabine verzurren   ACHTUNG Scheuernde Zurrseile können die Oberfläche des Staplers beschädigen. – Wenn notwendig, Zurrseile mit rutschhemmenden Unterlagen unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff).  GEFAHR Wenn die Zurrseile abrutschen, kann sich die Last verschieben! Der Stapler muss so fest verzurrt werden, dass ei- ne Bewegung des Staplers während des Transports ausgeschlossen ist.
  • Seite 310: Verladegewicht Ermitteln

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Nur Personen mit ausreichender Erfahrung für die geeigneten Anschlagmittel und Hebezeu- ge dürfen Stapler verladen. Verladegewicht ermitteln  – Stapler gesichert abstellen, siehe Kapitel „Stapler gesichert abstellen“. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Type-Modèle-Typ / Serial no.-No.
  • Seite 311 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen   GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei Versagen der Hebe- zeuge und Anschlagmittel durch den herabstürzen- den Stapler erschlagen zu werden! – Nur Hebezeuge und Anschlagmittel mit ausreich- ender Tragfähigkeit für das tatsächliche Gesamt- gewicht des Staplers verwenden. –...
  • Seite 312 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs nach oben führen. Beachten, dass durch den Gurt kein Druck auf das Fahrerschutz- dach ausgeübt werden kann. Krangurte durch die beiden Schäkel und ● durch die Streben des Fahrerschutzdaches nach oben. Beachten, dass durch den Gurt kein Druck auf das Fahrerschutzdach aus- geübt werden kann.
  • Seite 313: Kranverladung (Fahrzeuge Mit Kabine)

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Kranverladung (Fahrzeuge mit Kabine) Die Kranverladung ist nur zum Transport bei Erstinbetriebnahme des kompletten Staplers vorgesehen. – Bei Einsatzbedingungen, die eine häufige Verladung erfordern oder hier nicht darge- stellt sind, an den autorisierten Service wenden. Nur Personen mit ausreichender Erfahrung für die geeigneten Anschlagmittel und Hebezeu- ge dürfen Stapler verladen.
  • Seite 314: Sicherheitshinweise Für Das Verkranen

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Sicherheitshinweise für das Verkranen  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei Versa- gen der Hebezeuge und Anschlagmittel durch den herabstürzenden Stapler! – Nur Hebezeuge und Anschlagmittel mit ausreichender Tragfähigkeit für das ermittelte Verladegewicht ver- wenden. – Nur die gekennzeichneten Anschlag- punkte des Staplers verwenden.
  • Seite 315 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen  – Vor dem Anschlagen der Krangurte den Stapler gesichert abstellen (siehe Kapitel „Stapler gesichert abstellen“). Sicherstellen, dass der Batteriestecker getrennt ist. Si- cherstellen, dass der Not-Aus-Schalter ge- drückt ist. – Immer geeigneten Kantenschutz (1) zwi- schen Hebezeug und scharfe Kanten am Fahrzeug legen.
  • Seite 316 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen (antriebsseitig rechts)  – Wenn notwendig, die Motorabdeckung un- terhalb des Fahrersitzes ausbauen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeugchassis schlingen zu können. – Wenn notwendig, Bodenplatte des Fahrer- platzes ausbauen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeugchassis schlingen zu können.
  • Seite 317 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen (antriebsseitig links)  – Wenn notwendig, die Bodenplatte des Fah- rerplatzes ausbauen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeug- chassis schlingen zu können. – Wenn notwendig, das Antriebsrad in die 45°-Position drehen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeug- chassis schlingen zu können.
  • Seite 318 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs – Länge der Anschlagmittel (1) einstellen, so-  dass die Traverse waagerecht steht. – Länge der Anschlagmittel einstellen, sodass die Traverse senkrecht über dem Schwer- 90° punkt des Staplers steht. Damit ist sicher gestellt, dass der Stapler beim Heben waagerecht hängt.
  • Seite 319: Stilllegen

    Bedienung Stilllegen Stilllegen Stilllegung und Lagerung des Staplers  ACHTUNG Bauteilschäden durch falsche Lagerung! Bei unsachgemäßer Lagerung oder Stilllegung län- ger als 2 Monate sind Korrosionsschäden möglich. Bei einer Umgebungstemperatur unter –10 °C für längere Zeit kühlen die Batterien aus. Der Elektrolyt kann einfrieren und die Batterien beschädigen.
  • Seite 320: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Bedienung Stilllegen herstellers beachten). Batteriestecker tren- nen. – Batteriestecker trennen. – Lithium-Ionen-Batterie (Variante) vollständig laden (Betriebsanleitung des Batteriehers- tellers zur Lagerung beachten). Batterieste- cker trennen. – Alle freiliegenden elektrischen Kontakte mit einem geeigneten Kontaktspray einsprü- hen.  ACHTUNG Gefahr der Verformung für die Reifen durch dauern- de einseitige Belastung! Stapler aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind.
  • Seite 321 Bedienung Stilllegen – Stapler abschmieren. – Gelenke und Betätigungen schmieren. – Zustand und Säuredichte der Batterie prü- fen, ggf. nachladen. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. – Prüfungen und Tätigkeiten vor der ersten Inbetriebnahme durchführen. – Bremsflüssigkeit erneuern. – Stapler in Betrieb nehmen. Bei der Inbetriebnahme besonders zu prüfen sind: Antrieb, Steuerung, Lenkung...
  • Seite 322 Bedienung Stilllegen  310 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 323: Wartung

    Wartung...
  • Seite 324: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
  • Seite 325: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unterwie- senen und beauftragten Personen unter Be- achtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen ge- arbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauele- menten abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z.
  • Seite 326: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeugen ist im Werkstatthandbuch des Staplers be- schrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers  GEFAHR Unfallgefahr! Bei angehobenem Hubgerüst oder Gabelträger dür- fen ohne die nachfolgenden Sicherungen keine Ar- beiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers durchgeführt werden!
  • Seite 327 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sichern des Teleskop-Hubgerüstes  – Hubgerüst ausfahren. – Kette über die Quertraverse des Außen- mastes (1) und unter der Quertraverse des Innenmastes (2) führen. – Innenmast so weit absenken, bis die Kette anschlägt. HINWEIS Zum Lösen der Kette das Hubgerüst ausfah- ren.
  • Seite 328: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinforma- tionen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Die jährliche Überprüfung ist von einer befähigten Person durchzuführen. Die befähigte Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung unbeein- flusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicher- heit aus abgeben.
  • Seite 329: Zeitpunkt Der Wartungsdurchführung

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Einsatzbereitschaft, Leistung und Lebensdau- er des Staplers sowie eventuelle Garantiean- sprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung – Anfallende Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. – Wartungsarbeiten am Stapler nach Be- triebsstundenzähler durchzuführen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz festge- legt.
  • Seite 330 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen  318 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 331: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Fahrzeugaufbau     Rahmen, Abdeckungen, Stützelemente, Mastbefestigung auf Risse und Beschädi- gung durchsehen (Sichtprüfung)  ...
  • Seite 332 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Sichtprüfung auf Befestigung und äußerliche Beschädigung. Auf Laufgeräusche prüfen.
  • Seite 333 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Umrichter     Oberflächen mit Luft von Staub befreien  ...
  • Seite 334 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Mastbefestigung auf Beschädigungen prüfen, Anzugsmomente prüfen. Bei Mastqu- erschub Gleitflächen prüfen und abschmieren  ...
  • Seite 335 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Fehlernummern auslesen, kontrollieren und Liste löschen     Wartungsintervall zurücksetzen 51908078000 DE - 05/2022  - ...
  • Seite 336 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen  324 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 337: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden   führt 3000   6000   9000   12000   15000         Hinweis     Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen     Getriebe     Ölwechsel (Getriebe)  ...
  • Seite 338: Qualität Und Menge Der Erforderlichen Betriebsmittel

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen uneingeschränkt die volle Verantwortung im Schadensfalle. Qualität und Menge der erforder- lichen Betriebsmittel Es dürfen nur die in der Wartungsdatentabel- le angegebenen Betriebsmittel verwendet wer- den. – Benötigte Betriebs- und Schmierstoffe der Wartungsdatentabelle entnehmen. Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden.
  • Seite 339: Schmierplan

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Schmierplan 51908078000 DE - 05/2022  -  09  327...
  • Seite 340 Hilfsmittel/Betriebs-   Schmierstelle Spezifikation Durchführung stoff Bremsflüssig- Bremsflüssigkeit ATE SL DOT4 Wartungsintervalle keitsbehälter ID-Nr. 7327500020 (1L) beachten Batterieverriege- Fett STILL Hochdruck-Schmier- Schmierung nach lung fett Bedarf ID-Nr. 0170761 3, 4 Hydraulikanlage Hydrauliköl HVLP68 Wartungsintervalle DIN 51524/T3 beachten ID-Nr. 0172025 (1L) / 0172026 (5L) Hydrauliköl (Kühl-...
  • Seite 341: Wartungsdatentabelle

    14 Rollenbahnen Höchstdruck-Haft- SKD 3400 Schmierung nach Schubschlitten schmierstoff ID-Nr. 0147873 Bedarf Allgemeine   STILL Hochdruck-Schmier- Schmierung nach Schmierstellen fett Bedarf ID-Nr. 0170761 [*] Prüfung vor dem täglichen Einsatz Wartungsdatentabelle  ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung Fahrzeuge für Kühlhausbetrieb sind mit anderen Schmierstoffen zu schmieren, siehe Kapitel „Kühl- hauseinsatz“.
  • Seite 342 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff - Laufrad (Rad- Drehmomentschlüs- 195Nm schrauben) - Laufrad (Nutmut- Drehmomentschlüs- Die Nutmutter zu- ter) nächst mit 50Nm an- ziehen. Die Nutmutter wieder lösen und wieder mit 20Nm anziehen. Wäh- rend des Anziehens das Lastrad im Uhrzei- gersinn drehen, damit das Lager sicher sitzt.
  • Seite 343: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Fahrersitz prüfen   VORSICHT Verletzungsgefahr! – Fahrersitz und die Befestigung nach einem Unfall prüfen lassen. – Bedienelemente auf einwandfreie Funktion prüfen. – Zustand des Sitzes (z. B. Verschleiß der Polster) und die sichere Befestigung im Stapler prüfen.
  • Seite 344: Radbefestigung Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Verschleiß und Zustand der Bereifung  prüfen  VORSICHT Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit und das Fahrverhalten des Staplers. Änderungen dürfen nur nach Abstimmung mit dem Hersteller erfolgen. Beim Wechsel von Rädern oder Reifen darauf ach- ten, dass keine Schrägstellung des Staplers entsteht (Radwechsel z.
  • Seite 345: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten  VORSICHT Hydraulikschläuche werden spröde! Hydraulikschläuche sollten nicht länger als 6 Jahre verwendet werden. Die Vorgaben der BGR 237 sind einzuhalten. Abwei- chende nationale Gesetzgebung ist zu berücksichti- gen. – Rohr- und Schlauchanschlussverschrau- bungen auf Dichtheit (Ölspuren) kontrollie- ren.
  • Seite 346: Batteriewechselgestell (Variante) Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Batteriewechselgestell (Varian- te) prüfen Die Verschraubungen und die Schweißnähte des Batteriewechselgestells sind einer Sicht- prüfung zu unterziehen. Filter der Heizung für die Kabine  (Variante) erneuern Der Filter der Heizung befindet sich in der Tür- verkleidung unterhalb des Fensters. –...
  • Seite 347: Einsatzbereitschaft Für Den Kühlhauseinsatz Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft für den Kühl-  hauseinsatz erhalten – Bei Staplern für Kühlhauseinsatz (Variante), einmal wöchentlich alle Rollen und Ketten im Hubgerüst auf Gangbarkeit prüfen. 6210_900-002 Tätigkeiten zur Erhaltung von Li- thium-Ionen-Batterien HINWEIS Die Lithium-Ionen-Batterie ist wartungsfrei. Es müssen jedoch einige Tätigkeiten durchge- führt werden, die zur Erhaltung der Batterie und zum sicheren Betrieb notwendig sind.
  • Seite 348 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten  336 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 349: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 350: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Die Maße h und b sind kun- denspezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden.  338 51908078000 DE - 05/2022  -  09...
  • Seite 351: Vdi-Datenblatt Fm-X 14 Se / Li-Ion,Fm-X 17 Se / Li-Ion,Fm-X 20 Se / Li-Ion

    Erhöht sich bei größeren Batterien um jeweils 72 mm je Batteriegröße Kennzeichen FM-X 14 SE / FM-X 17 SE /   X 20 SE / Li-Ion Li-Ion Li-Ion Hersteller     STILL STILL STILL Typenbezeichnung des Her- FM-X 14 FM-X 17 FM-X 20     stellers SE/Li-Ion SE/Li-Ion SE/Li-Ion Antrieb  ...
  • Seite 352: Räder, Fahrwerk

    Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 14 SE / Li-Ion,FM-X 17 SE / Li-Ion,FM-X 20 SE / Li-Ion* FM-X 14 SE / FM-X 17 SE /   X 20 SE / Li-Ion Li-Ion Li-Ion Achslast Gabel vor mit Last   920/4230 730/4720 690/5000 vorn/hinten Achslast Gabel zurück mit   1870/3280 1790/3660 2060/3630 Last vorn/hinten Räder, Fahrwerk FM-X 14 SE / FM-X 17 SE /...
  • Seite 353 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 14 SE / Li-Ion,FM-X 17 SE / Li-Ion,FM-X 20 SE / Li-Ion* FM-X 14 SE / FM-X 17 SE /   X 20 SE / Li-Ion Li-Ion Li-Ion Gabelträger ISO 2328, Klas- 4.23     2 / B 2 / B 2 / B se / Typ A, B 4.24 Gabelträgerbreite Gabelaußenabstand min./ 4.25 316 / 620...
  • Seite 354 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 14 SE / Li-Ion,FM-X 17 SE / Li-Ion,FM-X 20 SE / Li-Ion* E-Motor FM-X 14 SE / FM-X 17 SE /   X 20 SE / Li-Ion Li-Ion Li-Ion Fahrmotor, Leistung bei   S2=60 min Hubmotor, Leistung bei   S3=15% Batterie nach DIN 43531 / 43531C / 43531C / 43531C /  ...
  • Seite 355: Elokon Eloshield-Schnittstelle (Variante)

    Technische Daten Elokon Eloshield-Schnittstelle (Variante) Elokon Eloshield-Schnittstelle (Variante) Elokon Eloshield, 12-polig, 12 V Pin Beschreibung Stecker Prüfung Geschwindigkeitsbegrenzung V1 auf 2,5 km/h ● Wenn gebrückt: Eingang 1 1,5 km/h Keine Einschränkung ● Wenn offen: Geschwindigkeitsbegrenzung 2,5 km/h GND Eingang 1 Geschwindigkeitsbegrenzung V2 auf 8 km/h ●...
  • Seite 356: Räder Und Reifen

    Technische Daten Räder und Reifen Alle drehzahlvariablen Antriebe in diesem Flurförderzeug sind von der Verordnung (EU) 2019/1781 ausgenommen, weil sie nicht unter den Artikel 2 „Anwendungsbereich“ Zif- fer (1) (b) fallen. Räder und Reifen Zulässige Bereifung  GEFAHR Nicht zulässige Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers negativ. Es besteht Unfallge- fahr! –...
  • Seite 357: Batterieangaben Zu Lithium-Ionen-Batterien(Batteriegruppe 4)

    Technische Daten Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien(Batteriegruppe 4) Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien (Batteriegruppe 4) – Weitere Informationen dem Fabrikschild und der Betriebsanleitung der Lithium-Io- nen-Batterie entnehmen. Li-Ion 48 V (BG 4) 9,8 kWh, 39,2 kWh, 26,1 kWh Batteriegruppe Gruppe 4.1 Gruppe 4.2 Gruppe 4.3 Gruppe 4.4 Nennspannung [V] 48,75 48,75 48,75...
  • Seite 358: Batterieangaben Zu C-Line Lithium-Ionen-Batterien

    Technische Daten Batterieangaben zu C-Line Lithium-Ionen-Batterien Batterieangaben zu C-Line Lithium-Ionen-Batterien – Weitere Informationen dem Fabrikschild und der Betriebsanleitung der Lithium-Io- nen-Batterie entnehmen. C-Line Li-Ion 48 V (BG 14) 19,3 kWh Batteriegruppe Gruppe 14.3 Nennspannung [V] Nennkapazität [Ah] Nennenergie [kWh] 19.3 Länge [mm] 1223 (1217) Breite [mm] 355 (349) Höhe [mm]...
  • Seite 359 Stichwortverzeichnis   Assistenzsystem AHLEN UND YMBOLE Automatische Gabelmittelstellung beim 180°-Lenkung..... Senken..... . . 181 360°/180°-Lenkung.
  • Seite 360 Nachrüsten..... . 95 Einsatzbereitschaft STILL SafetyLight®....Stapler für den Kühlhauseinsatz..335 Still Safety Light® 4Plus.
  • Seite 361 Stichwortverzeichnis   Erste-Hilfe-Maßnahmen im Umgang mit Li- Fingertipp......73 thium-Ionen-Batterien Gabelträger heben, senken..Wartungspersonal.
  • Seite 362 Stichwortverzeichnis   Hubgerüstabbau....Klammersperre mit Joystick... 177 Hubgerüstausführungen... . . Konformitätserklärung.
  • Seite 363 Stichwortverzeichnis   Fabrikschild..... . Optisches Höhenmesssystem..187 Fahrerqualifikation....Beseitigung von Störungen.
  • Seite 364 Stichwortverzeichnis   Schlüsselschalter einschalten..Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Li- thium-Ionen-Batterien....Schmierplan..... . . 327 Batteriegewicht und -abmessungen.
  • Seite 365 ......STILL SafetyLight® und STILL Safety- Light 4Plus®....95 Zugangsberechtigung mit PIN-Code.
  • Seite 368 STILL GmbH 51908078000 DE - 05/2022  -  09...

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