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Still FM-X series Originalbetriebsanleitung

Still FM-X series Originalbetriebsanleitung

Schubmaststapler
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Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Schubmaststapler
FM-X, FM-X N, FM-X W, FM-X EW,
Li-Ion
FM-X-10
FM-X-12
FM-X-14
FM-X-17
FM-X-20
FM-X-20 HD
FM-X-25
1900 1901 1902 1903 1904
1905 1906 1907 1908 1909
1910 1914 1915 1916 1917
1918 1919 1920 1921 1922
50988078000 DE - 10/2018

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Inhaltszusammenfassung für Still FM-X series

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Schubmaststapler FM-X, FM-X N, FM-X W, FM-X EW, Li-Ion FM-X-10 FM-X-12 FM-X-14 FM-X-17 FM-X-20 FM-X-20 HD FM-X-25 1900 1901 1902 1903 1904 1905 1906 1907 1908 1909 1910 1914 1915 1916 1917 1918 1919 1920 1921 1922 50988078000 DE - 10/2018...
  • Seite 3: Herstelleradresse Und Kontaktdaten

    • Hinweise zum Einsatz von Flurförderzeu- • Hinweise zu Transport, erster Inbetrieb- nahme und Lagerung von Flurförderzeugen Internet-Adresse und QR-Code Durch Übertragen der Adresse https://m.still.de/vdma in einen Internet-Brow- ser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Informationen jederzeit abrufbar. 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort Ihr Stapler ............2 Allgemein .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Veränderungen an Fahrerschutzdach und Kabinen ......31 Beckengurt ............31 Sicherheitshinweise für FM-X Wide, Extra Wide (W, EW) .
  • Seite 7 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Parken ............119 Stapler gesichert abstellen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Aktive Lastschwingungsdämpfung ALS (Variante) ......170 Optisches Höhenmesssystem (Variante) ........172 Lastmessung (Variante) .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Vor dem Einfahren in das Kühlhaus ........215 Verhalten in Notsituationen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis Lastketten reinigen ..........272 Scheiben und Spiegel reinigen .
  • Seite 12 Inhaltsverzeichnis Technische Daten Abmessungen ............314 VDI-Datenblatt FM-X 10 / Li-Ion (N), FM-X 12 / Li-Ion (N)* .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Stapler

    Vorwort Ihr Stapler Ihr Stapler Allgemein Der in dieser Betriebsanleitung beschriebene Diese Betriebsanleitung gibt die dazu nötigen Stapler entspricht den geltenden Normen und Informationen. Vor der Inbetriebnahme des Sicherheitsvorschriften. Staplers Hinweise lesen und befolgen. Somit werden Unfälle vermieden und die Garantie Die Stapler sind mit modernster Technik bleibt erhalten.
  • Seite 15: Eg-Konformitätserklärung Gemäß Maschinenrichtlinie

    Vorwort Ihr Stapler EG-Konformitätserklärung gemäß Maschinenrichtlinie Erklärung STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt. Person, die bevollmächtigt ist, die technischen Unterlagen zusammenzustellen: siehe EG-Konformitätserklärung...
  • Seite 16: Zubehör

    Vorwort Ihr Stapler Zubehör • Schlüssel für Schlüsselschalter (2 Stück), nicht bei Fahrzeugen mit den Varianten FleetManager™ oder „PIN-Code“ • Schlüssel für Kabine (Variante) • Innensechskantschlüssel zum Notabsen- ken (am Fahrerplatz unterhalb des Lenk- rads) • Batteriewechselgestell (Variante) 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 17: Kennzeichnungsstellen

    Vorwort Ihr Stapler Kennzeichnungsstellen BATTERIESERVICE Nächste Prüfung Ihr STILL Service STILL GmbH Hamburg Berzeliusstraße 10 22113 Hamburg Tel.: 01804/784 55 24 400-600 1000 10200 1150 9800 1110 1300 9500 1050 1200 1400 9300 1080 1240 1450 9000 1160 1320 1500...
  • Seite 18: Fabrikschild

    Vorwort Ihr Stapler Warnschild: Nicht unter die Gabel stellen / Hinweisschild: FEM-Prüfung Nicht auf die Gabel stellen / Gefahr durch Hinweisschild: FEM-Prüfung (Prüfplakette) Abscheren / Gefahr durch hohen Flüssig- Hinweisschild: Fabrikschild keitsdruck Hinweisschild: Hubhöhenabhängige Ge- Warnschild: Gefahr durch Abscheren schwindigkeitsbegrenzung Hinweisschild: Batterieausführung Hinweisschild: Batterie entriegeln Hinweisschild: Hydraulikölbehälter...
  • Seite 19: Fabrikationsnummer

    Capacity equivalent: Weight: Fabrikschild P/N: B-P/N: Hersteller Custumer order no.: Still order no.: Herstelleradresse Date: Made in Germany Daten / Technische Daten Safety Advices for Lithium-Ion Batteries Do not crush. Do not heat or incinerate. Do not short-circuit. Do not dismantle.
  • Seite 20: Einsatz Des Staplers

    Vorwort Einsatz des Staplers 16 „Entsorgung über den Hausmüll verbo- ten“ 17 „Recycling - wiederverwertbares Mate- rial“ Einsatz des Staplers Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme bezeichnet die erstmalige bestimmungsgemäße Verwendung des Fahrzeugs. Die notwendigen Schritte zur Inbetriebnahme variieren je nach Modell und Ausstattung des Fahrzeugs.
  • Seite 21: Bestimmungsgemäße Verwendung Der Lithium-Ionen-Batterie (Variante)

    Die Lithium-Ionen-Batterien Batterie darf nur gemäß dieser Betriebsanleitung und der Hersteller-Betriebsanleitung der Batterie betrieben werden. Es dürfen ausschließlich von STILL für dieses Fahrzeug freigegebene Lithium-Ionen-Batte- rien verwendet werden. Die Maße der Batterie müssen genau den Maßen des Batterierah- mens im Fahrzeug entsprechen. Der Einbau einer kleineren oder größeren Batterie gefähr-...
  • Seite 22: Einsatzort

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatzort Der Stapler ist nur für den Inneneinsatz zugelassen. Die Böden müssen eine ausreichende Tragfä- higkeit haben (Beton, Asphalt) und eine raue Oberfläche besitzen. Die Fahrwege, Arbeits- bereiche und Arbeitsgangbreiten müssen den Angaben dieser Betriebsanleitung entspre- chen, siehe Kapitel „Fahrwege“.
  • Seite 23: Einsatz Von Arbeitsbühnen

    Vorwort Einsatz des Staplers Einsatz von Arbeitsbühnen VORSICHT Der Einsatz von Arbeitsbühnen wird durch nationa- les Recht geregelt. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen gestattet, ist diese freigegeben. – Die nationale Rechtsprechung beachten. – Vor einem möglichen Einsatz von den nationalen Aufsichtsbehörden beraten lassen.
  • Seite 24: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation • Originalbetriebsanleitung • Originalbetriebsanleitung von Anbaugerä- ten (Variante) • Ersatzteilliste • Je nach Ausstattung des Staplers kann eine „UPA“-Betriebsanleitung beiliegen. HINWEIS Die zusätzlichen Informationen im Abschnitt „Regeln für Betreiber von Flurförderzeugen“ beachten.
  • Seite 25: Ergänzende Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Wartung der Geräte beauftragt ist, zur Kennt- nis zu bringen. Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumen- tation gut aufbewahren und bei Weitergabe bzw.
  • Seite 26: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Ausgabedatum und Aktualität der Betriebsanleitung Das Ausgabedatum dieser Betriebsanleitung befindet sich auf der Titelseite. STILL arbeitet ständig an der Weiterentwick- lung der Stapler. Änderungen bleiben vorbe- halten und aus den Angaben und Abbildungen in dieser Betriebsanleitung können Ansprüche nicht geltend gemacht werden.
  • Seite 27: Abkürzungsverzeichnis

    Vorwort Informationen zur Dokumentation HINWEIS Für technische Notwendigkeiten, die beson- derer Beachtung bedürfen. UMWELTHINWEIS Zur Vermeidung von Umweltschäden. Abkürzungsverzeichnis HINWEIS Dieses Abkürzungsverzeichnis gilt für alle Arten von Betriebsanleitungen. Nicht alle Abkürzungen, die hier gelistet sind, müssen auch in dieser Betriebsanleitung auftauchen. Abkür- Bedeutung Erläuterung...
  • Seite 28 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung europäische Vereinigung der Förder- und Fédération Européene de la Manutention Lagertechnik maximum Force maximale Kraft deutsche Behörde zum Überwachen/Er- Gewerbeaufsichtsamt teilen von Arbeits-, Umwelt- und Verbrau- cherschutzvorschriften Übertragung von Datenpaketen in Funk- GPRS General Packet Radio Service netzen...
  • Seite 29: Definition Der Richtungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Verband Deutscher Maschinen- und Industrieverband deutscher Maschinen- VDMA Anlagenbau e.V. und Anlagenbauer WLAN Wireless LAN drahtloses lokales Netzwerk Definition der Richtungen Allgemein: • links (1) • rechts (2) Fahrtrichtungen: • Fahren in Lastrichtung (rückwärts) (3) •...
  • Seite 30: Schematische Darstellungen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Schematische Darstellungen Darstellung von Funktionen und Bedien- vorgängen An vielen Stellen wird in dieser Dokumentation der Ablauf von bestimmten Funktionen oder Bedienvorgängen erklärt. Um diese Abläufe zu verdeutlichen, werden schematische Darstellungen eines Schubmaststaplers eingesetzt. HINWEIS Diese schematischen Darstellungen stellen nicht den Bauzustand des dokumentierten Fahrzeugs dar.
  • Seite 31: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Staplers sind bestimmte Teile zum Zweck des Transportschutzes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfernen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Lieferung des Staplers vorschriftsmäßig zu entsorgen. Entsorgung von Bauteilen und Batterien Der Stapler besteht aus unterschiedlichen...
  • Seite 32 Vorwort Der Umwelt zuliebe 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 33: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 34: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber ist die natürliche oder juristische Person, die den Stapler nutzt oder in dessen Auftrag der Stapler genutzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass der Stapler nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird.
  • Seite 35: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen prüfenden Flurförderzeugs und der zu be- trachtenden Gefährdungen verfügen. Fahrer Dieser Stapler darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt wer- den, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fä- higkeiten im Fahren und Handhaben von La- sten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 36 Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen GEFAHR Die Einnahme von Drogen, Alkohol oder von Re- aktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten beeinträchtigen die Fähigkeit zum Führen des Staplers! Unter Einfluss der vorgenannten Mittel stehende Personen dürfen keinerlei Arbeiten mit oder an dem Stapler vornehmen. Verbot der Nutzung durch Unbefugte Der Fahrer ist während der Arbeitszeit für den Stapler verantwortlich.
  • Seite 37: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte beschränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Be- triebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftretenden Schäden auf beschränkt öffentlichen Ver- kehrsflächen Versicherungsschutz für den Stapler gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 38: Produktspezifische Gefahren Der Lithium-Ionen-Batterie

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Produktspezifische Gefahren der Lithium-Ionen-Batterie Lithium-Ionen-Batterie Heißer Bereich am Bremswiderstand Batteriegruppe 4.1 (Position abhängig von der Batteriegruppe, Batteriegruppe 4.2, 4.3 Warnschild beachten) Sicherheitsventil (Position abhängig von der Batteriegruppe) VORSICHT Verbrennungsgefahr durch heiße Oberfläche! Die Batterie hat einen integrierten Bremswiderstand, der sich im Betrieb auf über 100 °C erhitzen kann.
  • Seite 39: Zulässige Lithium-Ionen-Batterien

    Rauch oder entste- henden Dämpfen an Augen, Haut und Atem- wegen auftreten. Zulässige Lithium-Ionen-Batterien – Ausschließlich von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Die Maße der Batterie müssen genau den Maßen des Batterierahmens im Fahrzeug entsprechen. Der Einbau einer kleineren oder größeren Batterie gefährdet...
  • Seite 40: Bekanntgeben Des Einsatzes Von Lithium-Ionen-Batterien

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Zusätzlich die Hersteller-Betriebsanleitung des Batterieherstellers beachten. Die Lithium-Ionen-Batterie darf nur gemäß der Hersteller-Betriebsanleitung der Batterie betrieben werden. Bekanntgeben des Einsatzes von Lithium-Ionen-Batterien Der Sicherheitsbeauftragte und die Beleg- schaft müssen darüber aufgeklärt werden, dass Stapler mit Lithium-Ionen-Batterien ein- gesetzt werden.
  • Seite 41: Veränderungen Und Nachrüstungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb – Den Brandort gut belüften, da die entste- henden Brandgase beim Einatmen ge- sundheitliche Schäden verursachen. – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer betroffen sind. – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten.
  • Seite 42 Es besteht Unfallgefahr durch eingeschränkte Sicht. Zusätzliche Anbauten (z. B. Terminals, Drucker, Spiegel) im Bereich des Fahrerplatzes können das Blickfeld des Fahrers einschränken. – Nur ausdrücklich von STILL zugelassene Anbauten (Varianten) unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften einbauen. Für Schweißarbeiten am Stapler ist unbedingt...
  • Seite 43: Veränderungen An Fahrerschutzdach Und Kabinen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Veränderungen an Fahrerschutz- dach und Kabinen GEFAHR Eingriffe am Fahrerschutzdach, bzw. an der Wet- terschutz- oder Kühlhauskabine verringern deren Stabilität. Bei herabstürzender Last oder durch Umkippen des Staplers kann der veränderte Fahr- zeugaufbau versagen. Es besteht Lebensgefahr! –...
  • Seite 44: Sicherheitshinweise Für Fm-X Wide, Extra Wide (W, Ew)

    Warnung vor Nicht-Originalteilen Originalteile, Anbaugeräte und Zubehör sind speziell für diesen Stapler konzipiert. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass nicht von STILL gelieferte Teile, Anbaugeräte und Zubehör auch nicht von STILL geprüft und freigegeben sind. ACHTUNG Der Einbau und/oder die Verwendung solcher Pro- dukte kann daher u.
  • Seite 45: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Beschädigungen, Mängel, Miss- brauch von Sicherheitseinrichtun- Beschädigungen oder sonstige Mängel am Stapler oder am Anbaugerät sofort dem Vor- gesetzten oder dem zuständigen Fuhrpark- leiter melden, damit dieser die Mängelbeseiti- gung veranlasst. Stapler und Anbaugeräte, die nicht funktions- und verkehrssicher sind, dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden.
  • Seite 46: Medizinische Geräte

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb • Veränderungen an den Felgen • Kombinieren von Rädern verschiedener Hersteller Folgende Regeln sind einzuhalten, um die Standsicherheit zu gewährleisten: • Nur Räder mit gleichmäßigem und zulässi- gem Reifenverschleiß verwenden. • Nur Reifen des Typs der Original-Bereifung verwenden.
  • Seite 47: Vorsicht Im Umgang Mit Gasfedern Und Druckspeichern

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Vorsicht im Umgang mit Gasfedern und Druckspeichern VORSICHT Gasfedern stehen unter hohem Druck. Bei unsach- gemäßem Ausbau besteht erhöhte Verletzungsge- fahr. Aus Komfortgründen können verschiedene Funk- tionen am Stapler durch Gasfedern unterstützt sein. Gasfedern sind komplexe Teile, die unter hohem Innendruck (bis 300 bar) stehen.
  • Seite 48 Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Sind die Gabelzinken zu lang, können diese hinter der aufzunehmenden Last gelagerte Ladeeinheiten erfassen und zum Absturz bringen. – Für Hilfe bei der Auswahl der richtigen Gabelzinken an den autorisierten Service wenden. 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 49: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausgeschlossen werden, dass im Umgang mit dem Stapler noch weitere Gefahren auftreten können. Sowohl der Stapler als auch alle sonstigen Systemkomponenten entsprechen den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen.
  • Seite 50: Standsicherheit

    Sicherheit Restrisiko • mangelnde Wartung und Prüfung, • Verwendung falscher Betriebsstoffe, • Überschreiten von Prüfintervallen. Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahrlässig oder vorsätzlich, und führt dies zu einem Unfall mit dem Stapler, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Standsicherheit Die Standsicherheit des Staplers ist nach dem Stand der Technik geprüft worden und bei einer bestimmungs- und ordnungsgemä-...
  • Seite 51: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Staplers Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Staplers und von Anbaugeräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestimmungs- gemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstellers und des Anbaugeräteherstellers einzuholen.
  • Seite 52: Übersicht Der Gefährdungen Und Gegenmaßnahmen

    Sicherheit Restrisiko Übersicht der Gefährdungen und Gegenmaßnahmen HINWEIS Diese Tabelle dient als Hilfe zur Beurteilung der Gefährdungen im Betrieb und gilt für alle Antriebsarten. Diese Tabelle beinhaltet keinen Anspruch auf Vollständigkeit. – Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- des beachten. Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise...
  • Seite 53: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Prüfvermerk Hinweise √ erledigt - nicht betroffen a) Diesel BetrSichV, Betriebsan- leitung und VDMA-Re- geln beachten b) Treibgas DGUV Vorschrift D34, Betriebsanleitung und VDMA-Regeln beachten Beim Laden der VDE 0510: BetrSichV, Betriebsan- Antriebsbatterie Insbesondere leitung und VDMA-Re- - Belüftung geln beachten sicherstellen...
  • Seite 54 Sicherheit Restrisiko Der Betreiber muss daher für den Betrieb gültige Betriebsanweisungen aufstellen (§ 6 ArbSchG) und dem Fahrer mitteilen. Eine zu- ständige Person ist zu benennen. HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Personen „Betreiber“ und „Fahrer“ beachten! Bau und Ausrüstung des Staplers entspre- chen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG und tragen daher die CE-Kennzeichnung.
  • Seite 55: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Staplers Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass der Stapler mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befähigte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Staplers in Be- zug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 56: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu diesem Stapler beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Staplers und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prüfen. Prüfwerte für die Antriebsbatterie empfohlene Nennspannung...
  • Seite 57: Öle

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Öle GEFAHR Öle sind brennbar! – Die gesetzlichen Vorschriften beachten. – Öle nicht auf heiße Motorteile gelangen lassen. – Rauchen, Feuer und offenes Licht ist verboten! GEFAHR Öle sind giftig! – Kontakt und Verzehr vermeiden. –...
  • Seite 58: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen UMWELTHINWEIS Öle sind wassergefährdende Stoffe! Öl immer in vorschriftsmäßigen Behältern • aufbewahren. Verschütten von Ölen vermeiden. • Verschüttetes Öl sofort mit Ölbindemittel • binden und vorschriftsmäßig entsorgen. Alte Öle vorschriftsmäßig entsorgen. • Hydraulikflüssigkeit VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Be- trieb unter Druck und sind gesund- heitsgefährdend.
  • Seite 59: Batteriesäure

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen UMWELTHINWEIS Hydraulikflüssigkeit ist ein wassergefährden- der Stoff. Hydraulikflüssigkeit immer in vorschrifts- • mäßigen Behältern aufbewahren. Verschütten vermeiden. • Verschüttete Hydraulikflüssigkeit sofort mit • Ölbindemittel beseitigen und vorschriftsmä- ßig entsorgen. Alte Hydraulikflüssigkeit vorschriftsmäßig • entsorgen. Batteriesäure VORSICHT Batteriesäure enthält gelöste Schwe-...
  • Seite 60: Bremsflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Bremsflüssigkeit VORSICHT Bremsflüssigkeit ist giftig! – Verschlucken vermeiden. Bei Verschlucken kein Erbrechen hervorrufen. Mund gründlich mit Wasser ausspülen, anschließend Arzt aufsuchen. – Aerosolbildung und Einatmen vermeiden. Bei Einatmen Frischluft zuführen, ggf. Arzt aufsuchen. VORSICHT Bremsflüssigkeit ist gesundheitsge- fährdend! Bremsflüssigkeit reizt die Augen und...
  • Seite 61: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen UMWELTHINWEIS Bremsflüssigkeit ist ein wassergefährdender Stoff! Bremsflüssigkeit immer in vorschriftsmäßi- • gen Behältern aufbewahren. Bremsflüssigkeit nicht verschütten. • Verschüttete Bremsflüssigkeit sofort mit • Ölbindemittel beseitigen und vorschrifts- mäßig entsorgen. Alte Bremsflüssigkeit vorschriftsmäßig • entsorgen. Die nationalen Vorschriften des Einsatzlan- •...
  • Seite 62: Inbetriebnahme Des Fleetmanager™ (Variante)

    Sicherheit Inbetriebnahme des FleetManager™ (Variante) Inbetriebnahme des FleetManager™ (Variante) Aktivierung der Zugangskontrolle nach Auslieferung des Fahrzeugs ACHTUNG Gefahr der Nutzung durch nicht autorisierte Perso- Der FleetManager™ regelt die Zugangsberechti- gung zum Fahrzeug. Damit die Zugangskontrolle aktiv ist, muss der Fleetmanager unmittelbar nach Auslieferung des Fahrzeugs beim Betreiber in Be- trieb genommen werden.
  • Seite 63: Emissionen

    Sicherheit Emissionen Emissionen Die angegebenen Werte gelten für einen Standardstapler (vgl. die Angaben im Kapitel „Technische Daten“). Abweichende Berei- fung, andere Hubgerüste, Zusatzeinrichtun- gen usw. können andere Werte ergeben. Geräuschemissionen Die Werte wurden nach Messverfahren der Norm EN 12053 (Geräuschmessung an Flurförderzeugen auf der Basis von EN 12001 und EN ISO 3744 und den Anforderungen der EN ISO 4871) ermittelt.
  • Seite 64: Strahlung

    Arbeitsbereichen immer für ausreichende Lüftung sorgen. – Offenes Feuer und Funkenflug fernhalten. – Nicht rauchen. – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie beachten. Strahlung Das STILL SafetyLight (Variante) wird nach den Richtlinien DIN EN 62471:2009-03 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 65 Sicherheit Emissionen (VDE 0837-471:2009-03) gemäß seines fotobiologischen Gefährdungspotenzials der Risikogruppe 2 (mittleres Risiko) zugeordnet. 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 66 Sicherheit Emissionen 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 67: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 68: Gesamtansicht

    Übersichten Gesamtansicht Gesamtansicht Fahrerschutzdach Batterie Fahrerplatz Seitenstütze (Kippschutz) Hubgerüst Aggregateraum Gabelzinken Antriebsrad Laufrad Trittstufe Batterierahmen 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 69: Gesamtansicht Fahrerplatz

    Übersichten Gesamtansicht Fahrerplatz HINWEIS Die Ausstattung des Staplers kann von der dargestellten Ausstattung abweichen. Gesamtansicht Fahrerplatz 2 3 4 Lenkrad Getränkehalter für max. 1,5-l-Flaschen Taster Geschwindigkeitsbegrenzung, Bedienelemente für Hydraulik- und Fahr- Schleichfahrt (Variante) funktionen Taster elektrische Sitzverstellung (Variante) Not-Aus-Schalter Taster Arbeitsscheinwerfer (Variante) Taster für zusätzliche Hydraulikfunktionen Kartenleser oder Tastenfeld für Fahrzeug- Fahrpedal...
  • Seite 70: Ablagen Und Getränkehalter

    Übersichten Ablagen und Getränkehalter Ablagen und Getränkehalter VORSICHT Gegenstände können in den Fußraum fallen und die Pedale blockieren, es besteht Unfallgefahr! Zu verstauende Gegenstände müssen so dimen- sioniert sein, dass diese nicht aus den Ablagen (1, 4) bzw. dem Getränkehalter (2) fallen können. Ge- genstände, die während der Fahrt durch Lenken oder Abremsen in den Fußraum fallen, können zwischen die Pedale (3) rutschen und die Funktion...
  • Seite 71: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- und Anzeigeelemente Anzeige-Bedieneinheit Display der Betriebszustände Tastenfeld für Hubhöhenvorwahl (Variante) oder PIN-Code-Zugang (Variante) Tastenfeld für Onboard-Diagnose, Parame- trierung Taste Fahrprogramme (P1-P4) Taste Blue-Q Taste Feststellbremse 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 72: Anzeigen Der Betriebszustände Auf Der Anzeige-Bedieneinheit

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Anzeigen der Betriebszustände auf der Anzeige-Bedieneinheit Pos.-Nr. Anzeige Bemerkung Mit abnehmender Kapazität verlöschen die einzelnen Segmente nacheinander. Ist die zulässige Entladetiefe von 20 % Restkapazität erreicht, blinkt nur noch Ladezustand Batterie das letzte Segment. Optional kann eine Hydraulik- und/oder Fahrbeschränkung wirksam werden.
  • Seite 73: Display-Meldungen

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Pos.-Nr. Anzeige Bemerkung Funktionsassistent, Mittelstellung Quer- schub Funktionsassistent, Mittelstellung Neigen Betriebsstunden, Fehlermeldungen, Fahr- Im Zählwerk werden bis 99.999,9 Betriebs- profil, Infotexte stunden angezeigt. Betätigung für weitere Funktion nötig Quittiertaste Information Wartung abgelaufen Anzeige erscheint gleichzeitig mit einer Achtung Fehlermeldung (FE) Kriechgeschwindigkeit aktiviert...
  • Seite 74 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente vorhandenen Betriebsanzeige und der Mel- dung. – Wenn eine Meldung erscheint, Maßnahme gemäß dieser Betriebsanleitung durchfüh- ren. Wenn das Ereignis nicht mehr vorliegt, erlischt die Meldung. Meldungen für den Fahrer erscheinen im Display zusammen mit dem Symbol „i“ für Information.
  • Seite 75 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Textmeldung / Fehlernummer Beschreibung Abhilfe ● Zwischenhub oder Endhub- begrenzung nach dem Ein- Fahrzeugfunktion „Senken“ schalten aktiv 0300 / 0301 ausführen. ● Fahrzeugfunktion „Heben“ gesperrt. Schock-Erkennung des Schock-Erkennung mit dem FleetManager™ (Variante) Fleetmanager Master-Chip 0640 hat ein Schockereignis erkannt zurücksetzen.
  • Seite 76 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Textmeldung / Fehlernummer Beschreibung Abhilfe ● Meldung der Lithium-Ionen- Batterie An den autorisierten Service S5950 ● Alle Fahrzeugfunktionen wenden. gesperrt. ● Batterieverkabelung und Batteriestecker prüfen. ● Keine Kommunikation mit der ● Fahrzeug neu starten. Lithium-Ionen-Batterie ● Wenn die Meldung nach dem S5951 ●...
  • Seite 77: Betriebsdaten Des Fahrzeugs Eingeben Mit Der Anzeige-Bedieneinheit

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Betriebsdaten des Fahrzeugs einge- ben mit der Anzeige-Bedieneinheit Berechtigungsebenen Die Berechtigungsebene regelt, auf welche Betriebsdaten und Funktionen der Benutzer zugreifen kann. Je höher die Berechtigungs- ebene, desto umfangreicher ist der Zugriff auf die Betriebsdaten des Staplers. Mit der Anzeige-Bedieneinheit kann über drei Berechtigungsebenen auf die Betriebsdaten zugegriffen werden:...
  • Seite 78 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Ebene 3 (Autorisierter Service) Eintritt: Tasten OK und ESC für 4 Sekunden drücken, Passwort für Ebene 3 eingeben Berechtigungen Wartungs-Intervall PIN für SIM-Karte DFÜ Fehlerliste löschen Hauptmenü aufrufen ohne Passwort (Berechtigungsebene 1) Zu Beginn muss die Taste OK gedrückt wer- den, um das Hauptmenü...
  • Seite 79 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Wenn das Passwort korrekt ist, erscheint das Hauptmenü der gewünschten Berechtigungs- ebene auf der Anzeige-Bedieneinheit. Wenn das Passwort ungültig ist, erscheint eine entsprechende Meldung auf der Anzeige- Bedieneinheit. PASSWORT UNGUELTIG Die Meldung erscheint für 3 Sekunden, anschließend zeigt die Anzeige-Bedieneinheit erneut die Eingabemaske für das Passwort.
  • Seite 80: Batterietyp

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Betriebsdaten eingeben im Hauptmenü Die Steuerung der Menüs auf der Anzeige- Bedieneinheit erfolgt über die Tasten OK (1), ESC (3) und die Pfeiltasten (2). – Die Pfeiltasten drücken, um in den Menüs zu navigieren. – Die Taste OK drücken, um einen Menü- punkt auszuwählen.
  • Seite 81 Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Berech- tigung Hauptmenü Untermenü (Ebene) Bemerkung Edit / Auswahl KONFIGU- RATION RECHNER VX.XX EINHEITEN STRECKE miles LAST FEHLERLI- KUNDE MODUS SERVICE A...Z, *: alle GERAET Geräte momentane Fehler seit Reset seit Löschen Fehlerz.B. X XX XX 12 12 Teach-In ADJUST...
  • Seite 82: Display Der Lithium-Ionen-Batterie

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Display der Lithium-Ionen-Batterie Die Lithium-Ionen-Batterie verfügt über ein eigenes Display. Das Display zeigt Informationen zum Fehlerstatus (1), zur Temperatur (2) und zum Ladestatus (3) der Lithium-Ionen-Batterie an. – Das Kapitel „Display“ in der Betriebsanlei- tung des Batterieherstellers „BMZ“ beach- ten.
  • Seite 83: Joystick 4Plus

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Joystick 4Plus Schieber „Querschub“ Taster „Mittelstellung Querschub/Neigung“ Umschalttaste „F“ (Steuerung Zusatzhy- (Variante) draulik) Reserve Fahrtrichtungsschalter Piktogramme zur Bedienung der 5. und 6. Joystick Funktion „Heben/Senken“ Hydraulikfunktion (Variante) Joystick Funktion „Schieben“ Piktogramme zur Bedienung der Hydraulik- Wipptaster „Neigen“ grundfunktionen Signalhorntaster Piktogramme zur Bedienung der 3.
  • Seite 84: Fingertipp

    Übersichten Bedien- und Anzeigeelemente Fingertipp Bedienhebel „Heben-Senken“ Taster „Mittelstellung Querschub/Neigung“ Bedienhebel „Schieben“ (Variante) Bedienhebel „Neigen“ Reserve Bedienhebel „Querschub“ Taster „Zusatzhydraulik“ (Variante) Not-Aus-Schalter Fahrtrichtungsschalter Taster „Freigabe“ (Variante) Signalhorntaster Taster „Lastmessung“ (Variante) 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 85: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 86: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen GEFAHR Wenn sich eindringender Wasserstoff in der Kabine sammelt, besteht Explosionsgefahr! Wenn der Stapler mit einer Kabine versehen ist, kann durch unverschlos- sene Bohrungen Wasserstoff aus dem Batterieraum in die Kabine ein- dringen.
  • Seite 87 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Ein verformter oder beschädigter Batteriestecker kann zu Überhitzung und entsprechenden Folge- schäden führen. – Den Batteriestecker auf Beschädigungen prüfen. – Ggf. den Batteriestecker durch den autorisierten Service ersetzen lassen. Um den Stapler sicher zu bedienen zu können, sind die Sichtprüfungen und Funktionsprüfun- gen vor dem täglichen Einsatz notwendig.
  • Seite 88 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Den Bereich unter dem Fahrzeug auf Austritt von Unterboden Betriebsstoffen kontrollieren. Sichtprüfung auf Verschleiß und Beschädigung durchführen. Sicherstellen, dass nur zulässige Reifentypen verbaut sind (siehe Kapitel „Technische Daten / Räder, Bereifung Räder und Reifen“).
  • Seite 89: Auf- Und Absteigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Sauberkeit sicherstellen. Sicherstellen, dass das Antistatikband noch in Antistatikband, Corona-Elektrode ausreichender Länge auf dem Boden aufliegen. Die Ableitungsdrähte der Corona-Elektrode müssen nicht auf dem Boden aufliegen. Sie geben die Energie an die Luft ab.
  • Seite 90 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz VORSICHT Verletzungsgefahr beim Abspringen vom Stapler! Beim Abspringen vom rollenden Stapler kann der Fahrer unter den Stapler geraten oder an einem Hindernis zerquetscht werden. Bleibt der Fahrer mit der Kleidung oder mit Schmuck (Armbanduhr, Ring etc.) an Bauteilen hängen, kann es zu erheblichen Verletzungen kommen, z.
  • Seite 91: Fahrersitz Msg 65/Msg 75 Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz MSG 65/MSG 75 einstel- VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Wenn der Sitz oder die Rückenlehne unbeabsich- tigt verstellt werden, kann es zu unkontrollierten Bewegungen des Fahrers kommen. Es kann zu unbeabsichtigter Betätigung der Lenkung oder der Bedienelemente führen und dadurch unkon- trollierte Bewegungen des Staplers oder der Last...
  • Seite 92 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Fahrersitz verschieben – Hebel (1) hochziehen und halten. – Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest eingerastet ist. Rückenlehne einstellen Beim Entrasten der Rückenlehne diese nicht belasten.
  • Seite 93 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sitzfederung einstellen HINWEIS Der Sitz MSG 75 ist mit einer elektrischen Luftfederung ausgestattet und verfügt über einen elektrischen Schalter anstelle des Hebels (3). Der Fahrersitz kann individuell auf das Ge- wicht des Fahrers eingestellt werden. Um eine optimale Einstellung der Sitzfederung zu erreichen, muss der Fahrer beim Einstellen auf dem Sitz sitzen.
  • Seite 94: Rückenverlängerung (Variante) Einstel- Len

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Rückenverlängerung (Variante) einstel- – Rückenverlängerung (6) durch Heraus- ziehen bzw. Hineinschieben in die ge- wünschte Stellung bringen. Zum Entfernen der Rückenverlängerung wird der Endanschlag nach oben mit einem Ruck überwunden. Sitzheizung (Variante) ein- und aus- schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, wenn der...
  • Seite 95: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Horizontalfederung (Variante) einstellen – Hebel (8) seitwärts eindrücken und Fah- rersitz in Verriegelungsposition schieben. Zum Entrasten Hebel nach außen drücken. Mit Hebel (9) kann der Fahrer die Härte in mehreren Stufen einstellen. –...
  • Seite 96: Scheibenwaschanlage Füllen (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Scheibenwaschanlage füllen (Variante) Der Scheibenwaschbehälter befindet sich hinter dem Fahrersitz der Wetterschutz. Die Einfüllöffnung ist von oben her zugänglich. – Verschlussdeckel (1) der Scheibenwasch- anlage öffnen. – Scheibenwaschbehälter mit Scheibenrei- nigerflüssigkeit und Frostschutzmittel nach Wartungsdatentabelle füllen, siehe Kapitel „Wartungsdatentabelle“.
  • Seite 97: Schlüsselschalter Einschalten

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Schlüsselschalter einschalten VORSICHT Vor dem Einschalten des Schlüsselschalters müs- sen alle Prüfungen vor der Inbetriebnahme ohne Erkennen eines Mangels durchgeführt worden sein. – Prüfungen vor der Inbetriebnahme durchführen (siehe Kapitel „Prüfungen und Tätigkeiten vor Inbetriebnahme“).
  • Seite 98 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Anzeigen nach dem Einschaltvorgang (bei Stapler mit Standard-Optionen) HINWEIS Je nach Ausstattung des Staplers können weitere Informationen auf der Anzeige- Bedieneinheit sichtbar sein. Batterieladung (1) Im Anzeigefeld wird die nutzbare Batteriela- dung angezeigt. HINWEIS Nach dem Anschließen einer nur teilweise geladenen Batterie:...
  • Seite 99: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz che Fahrtrichtung wird erst durch einmaliges Betätigen des Fahrtrichtungsschalters ausge- wählt. Betriebsstunden (3) Im Anzeigefeld wird der aktuelle Wert des Betriebsstundenzählers angezeigt. Fahrprogramm (4) Im Anzeigefeld wird das aktuelle Fahrpro- gramm (1-4) angezeigt. Status der Feststellbremse (5) Im Anzeigefeld wird angezeigt, dass die Feststellbremse geschlossen ist.
  • Seite 100: Signalhorn Betätigen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Signalhorn betätigen HINWEIS Das Signalhorn dient dazu, Personen vor drohenden Gefahren zu warnen oder die eigene Überholabsicht anzukündigen. – Signalhorntaster (1) drücken. Das Signalhorn ertönt. Bremsanlage auf Funktion prüfen GEFAHR Bei Versagen der Bremsanlage wird der Stapler nur unzureichend oder gar nicht abgebremst, es besteht Unfallgefahr! –...
  • Seite 101 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Reversierbremse prüfen – Stapler ohne Last auf einem freien Platz beschleunigen, siehe Kapitel „Fahren“. – Fahrtrichtung im Tippbetrieb wechseln, siehe Kapitel „Fahrtrichtung wählen“. Der Brems- und anschließende Beschleuni- gungsvorgang in Gegenrichtung muss weich und ruckfrei erfolgen.
  • Seite 102: Lenkanlage Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Lenkanlage auf Funktion prüfen – Lenkrad (1) betätigen. Die Lenkung muss sich endlos ruckfrei bewegen lassen. HINWEIS Bei Variante „180°-Lenkung“ beträgt der maximale Lenkwinkel des Antriebs ± 90°. 5060_003-031 Not-Aus-Funktion prüfen – Den Stapler auf Schrittgeschwindigkeit beschleunigen.
  • Seite 103: Automatische Mittelstellung Neigen" (Variante) Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz „Automatische Mittelstellung Nei- gen“ (Variante) auf Funktion prüfen HINWEIS Die Funktionsprüfung „Automatische Mittel- stellung Neigen“ vor jedem Einsatz des Fahr- zeugs durchführen. Mit Hilfe der Funktion „Automatische Mittel- stellung Neigen“ kann der Fahrer die Neigung der Gabelzinken automatisch auf 0°...
  • Seite 104: Beleuchtung

    Bedienung Beleuchtung Beleuchtung STILL SafetyLight (Variante) Das STILL SafetyLight ist eine optische Warn- einrichtung zum frühzeitigen Wahrnehmen von Fahrzeugen in nicht einsehbaren Fahr- bereichen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen), sowie an unübersichtlichen Kreuzungsberei- chen. Das STILL SafetyLight ist am Fahrerschutz- dach unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen auf einem Halter montiert.
  • Seite 105: Ein- Und Ausschalten Der Arbeitsscheinwerfer (Variante)

    Bedienung Beleuchtung Ein- und Ausschalten der Arbeits- scheinwerfer (Variante) Zur besseren Ausleuchtung des Arbeitsbe- reiches kann ein Stapler mit einem oder mit mehreren Arbeitsscheinwerfern (1) ausge- stattet sein. – Stapler einschalten. – Taste (2) für die Arbeitsscheinwerfer drücken. Die Arbeitsscheinwerfer (1) sind eingeschal- tet.
  • Seite 106: Effizienz- Und Antriebsmodi

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Effizienz- und Antriebsmodi Effizienzmodus Blue-Q Der Effizienzmodus Blue-Q wirkt sich auf den Fahrantrieb sowie die Ansteuerung der Zusatzverbraucher aus und führt zu einer reduzierten Energieaufnahme des Staplers. Bei aktiviertem Effizienzmodus verändert sich das Beschleunigungsverhalten des Staplers dahin gehend, dass der Beschleunigungsvor- gang moderater abläuft.
  • Seite 107: Optispeed Stufenlose Verringerung Der Fahrgeschwindigkeit Bzw. Der Hydraulik

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi OPTISPEED Stufenlose Verringe- rung der Fahrgeschwindigkeit bzw. der Hydraulikfunktionen (Variante) Die Variante OPTISPEED unterstützt den Fahrer mit zwei zusätzlichen Funktionen: • Verringerung der Fahrgeschwindigkeit beim Lenken (Curve-Speed-Control) • Geschwindigkeitsverringerung der Hydrau- likfunktionen Je nach Ausstattung des Staplers können beide Funktionen einzeln oder zusammen vorhanden sein.
  • Seite 108: Geschwindigkeitsverringerung Der Hydraulikfunktionen

    Bedienung Fahren • Kurvenfahrt mit nicht ausreichend gesicher- ter Last. • Zu schnelle Kurvenfahrt bei glatter oder nasser Fahrbahn. Geschwindigkeitsverringerung der Hydraulikfunktionen Diese Variante optimiert die Geschwindigkeit der Hydraulikfunktionen unter Berücksichti- gung von Hubhöhe und Lastgewicht. Durch das verringerte Schwingen der Last wird der Fahrer in der Handhabung des Staplers unter- stützt.
  • Seite 109 Bedienung Fahren Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. Der Fahrer muss langsam fahren z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an unübersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahrbahnen. Er muss stets sicheren Bremsabstand zu vor ihm fahrenden Fahrzeugen und Personen halten und seinen Stapler stets unter Kontrolle haben.
  • Seite 110: Sichtverhältnisse Beim Fahren

    Bedienung Fahren VORSICHT In Verbotszonen für die Verwendung von Mobilte- lefonen ist die Benutzung eines Mobiltelefons oder eines Sprechfunkgeräts grundsätzlich nicht gestat- tet. – Geräte abschalten. Sichtverhältnisse beim Fahren Der Fahrer muss in Fahrtrichtung schauen und einen ausreichenden Überblick über den Fahrweg haben.
  • Seite 111: Fahrwege

    Bedienung Fahren Panoramaspiegel Der Panoramaspiegel (1) ist ausschließlich zur Beobachtung des lastseitigen Verkehrs- raumes da und soll nicht zum Fahren in Last- richtung benutzt werden. Bei Fahrt in Lastrich- tung mit Sichthilfsmitteln ist mit besonderer Sorgfalt zu fahren. Der Panoramaspiegel muss stets sauber und eisfrei sein.
  • Seite 112 Bedienung Fahren Der Stapler ist ausgelegt für einen Normal- betrieb mit glatten, ebenen Fahrwegen ohne wesentliche Steigungen bis maximal 3%. Folgende Steigungen oder Gefälle (z. B. auf Rampen) dürfen mit dem Stapler unter keinen Umständen überschritten werden: Max. zulässige Neigung in % Fahrzeugtyp Mit Last Ohne Last...
  • Seite 113 Bedienung Fahren oder der Last und festen Teilen der Umgebung muss ein ausreichender Abstand vorhanden sein. Die Höhe richtet sich nach der Bauhöhe des Hubgerüstes und nach den Abmessun- gen der Last. Regeln für Fahrwege und den Arbeitsbe- reich Es dürfen nur die vom Betreiber (siehe Kapi- tel „Verantwortliche Personen“) oder dessen Beauftragten für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden.
  • Seite 114: Seitliche Chassisstützen

    Bedienung Fahren Seitliche Chassisstützen Seitliche Chassisstützen (1) links und rechts am Fahrzeugheck stützen den Stapler, wenn dieser seitlich kippt. Das zulässige Maß „X“ für die Bodenfreiheit der Chassisstützen (2) ist auf dem Traglast- diagramm am Stapler vermerkt. Es ist unbe- dingt einzuhalten.
  • Seite 115 Bedienung Fahren Freigabe der Fahrzeugfunktionen durch den Fußschalter Nur wenn der Fahrer den Fußschalter (1) betä- tigt, werden Fahren und Hydraulikfunktionen des Staplers freigegeben. So befindet sich der linke Fuß geschützt innerhalb der Kontur des Staplers. Stapler mit einem Fahrpedal Die Hydraulikfunktionen werden nur freigege- ben, wenn: •...
  • Seite 116: Freigabe Der Fahrzeugfunktionen Durch Den Sitzschalter

    Bedienung Fahren Die Funktion Fahren wird nur freigegeben, wenn: • der Feststellbremse geöffnet wurde. • der Sitzschalter betätigt wurde, ohne dass eines der Fahrpedale betätigt wurde. • dann eines der Fahrpedale betätigt wird. • keiner der Schalter defekt ist. HINWEIS Die Feststellbremse öffnet sich erst, wenn eines der Fahrpedale minimal betätigt wird.
  • Seite 117: Fahrprogramm Einstellen

    Bedienung Fahren Fahrprogramm einstellen Einstellung Das Fahr- und Bremsverhalten des Antriebs kann auf der Anzeige-Bedieneinheit einge- stellt werden. Es können 4 verschiedene Fahrprogramme eingestellt werden. Je nach Auswahl eines Fahrprogramms ändert sich die Fahrcharak- teristik in Bezug auf Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungs*- und Verzögerungsver- halten**.
  • Seite 118: Fahrtrichtung Wählen

    Bedienung Fahren Fahrtrichtung wählen Die gewünschte Fahrtrichtung des Staplers muss vor Fahrtantritt mit dem Fahrtrichtungs- schalter gewählt werden. Nach dem Ein- schalten des Staplers ist zunächst noch keine Fahrtrichtung angewählt. Die Fahrtrichtungs- anzeige an der Anzeige-Bedieneinheit zeigt das Symbol „Neutralstellung“ (1). Die Betätigung des Fahrtrichtungsschalters hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist.
  • Seite 119: Fahrtrichtungsschalter Betätigen, Joystick 4Plus

    Bedienung Fahren ren muss der Fahrtrichtungsschalter erneut betätigt werden. Fahrtrichtungsschalter betätigen, Joystick 4Plus – Für Fahrtrichtung „Fahren in Lastrichtung“ den Fahrtrichtungsschalter (1) nach oben drücken. – Für Fahrtrichtung „Fahren in Antriebsrich- tung“ den Fahrtrichtungsschalter (1) nach unten drücken. Fahrtrichtungsschalter betätigen, Fingertipp –...
  • Seite 120: Fahrbetrieb Aufnehmen, Einpedal-Ausführung

    Bedienung Fahren Fahrbetrieb aufnehmen, Einpedal- Ausführung GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Während der Arbeit immer auf sicheren Halt und eine stabile Sitzposition achten. Mit der linken Hand am Lenkrad festhalten.
  • Seite 121: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren – Fahrpedal (2) betätigen. Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt. Beim Loslassen des Fahrpedals bremst der Stapler ab. HINWEIS Der Stapler kann an Steigungen oder im Ge- fälle ohne Betätigung der Feststellbremse kurzzeitig angehalten werden (Hang-Abroll- bremse).
  • Seite 122: Fahrbetrieb Aufnehmen, Zweipedal-Ausführung (Variante)

    Bedienung Fahren Fahrbetrieb aufnehmen, Zweipedal- Ausführung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr unter den rollenden oder kippenden Stapler zu geraten. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. – Während der Arbeit immer auf sicheren Halt und eine stabile Sitzposition achten. Mit der linken Hand am Lenkrad festhalten.
  • Seite 123 Bedienung Fahren Auf der Anzeige-Bedieneinheit wird die gewählte Fahrtrichtung angezeigt (3). HINWEIS Je nach Ausstattung kann zur Warnung in Ab- hängigkeit zur Fahrtrichtung ein akustisches oder optisches Warnsignal ausgegeben wer- den (Variante). Der Stapler fährt in die gewählte Fahrtrich- tung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahr- pedalstellung geregelt.
  • Seite 124: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen Durch das elektrische Abbremsen erfolgt eine Energierückspeisung in die Batterie. Dadurch ergibt sich eine längere Betriebszeit zwischen den Ladevorgängen und ein geringerer Bremsverschleiß. Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Staplers in elektrische Energie um, sobald das Fahrpedal losge- lassen wird.
  • Seite 125: Elektromagnetische Feststellbremse Betätigen

    Bedienung Fahren – Reicht die Bremswirkung nicht aus, zusätz- lich mit dem Bremspedal (2) die mechani- sche Bremse betätigen. Elektromagnetische Feststell- bremse betätigen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Den Stapler nur bei geschlossener Feststell- bremse verlassen.
  • Seite 126 Bedienung Fahren Die Feststellbremse schließt hörbar und das Symbol (2) wird auf der Anzeige-Bedienein- heit angezeigt. Automatisches Lösen der Feststellbremse beim Losfahren Die Feststellbremse löst sich automatisch bei Aufnahme des Fahrbetriebs, sobald sie nach dem EInschalten des Fahrzeugs ein Mal manuell gelöst wurde.
  • Seite 127: Funktionen Feststellbremse Bei Fahrzeugbewegung

    Bedienung Fahren Funktionen Feststellbremse bei Fahr- zeugbewegung Schließen der Feststellbremse durch den Fahrer HINWEIS Beim Bremsen mit der Feststellbremse während der Fahrt werden die Bremsbeläge stark abgenutzt. Zum Bremsen während der Fahrt daher immer die generatorische oder die mechanische Bremse benutzen. Die Feststellbremse während der Fahrt nur in Notfällen benutzen.
  • Seite 128: Lenken

    Bedienung Fahren Lenken HINWEIS Lenken im Stand sollte vermieden werden, da dabei das Antriebsrad extrem belastet wird und deshalb schneller verschleißt. 360°-Lenkung (Standard) Das Lenkrad hat keine mechanischen An- schläge und kann endlos durchgedreht wer- den. Ausgehend von der Geradeausposition ist nach 2, 2½...
  • Seite 129: Notbetrieb Des Schubmesssystems

    Bedienung Fahren Umkehrlenkung (Variante) Wird beim Fahren in Lastrichtung das Lenkrad im Uhrzeigersinn gedreht, fährt der Stapler nach rechts. Wird beim Fahren in Lastrich- tung das Lenkrad gegen den Uhrzeigersinn gedreht, fährt der Stapler nach links. Stapler mit Umkehrlenkung sind mit einem Aufkleber (1) neben der Lenkradverstellung gekennzeichnet.
  • Seite 130 Bedienung Fahren ren werden. Dazu muss der Schubschlitten mehrmals ganz eingefahren und ausgefahren werden. – Schubschlitten ganz einfahren. Wieder ausfahren. Nochmals einfahren. Anschließend muss der Schubschlitten weich in die Endanschläge fahren und die Schub- wegposition wieder im Display angezeigt wer- den.
  • Seite 131: Parken

    Bedienung Parken Parken Stapler gesichert abstellen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Der Stapler darf nicht auf Neigungen abgestellt werden. – In Notfällen durch Keile talseitig absichern. – Den Stapler nur bei geschlossener Feststell- bremse verlassen.
  • Seite 132 Bedienung Parken – Gabel auf den Boden absenken. – Hubgerüst nach vorne neigen, bis die Spitzen der Gabelzinken auf dem Boden aufliegen. – Bei Anbaugeräten (Variante) Arbeitszylin- der einfahren. – Fahrzeug ausschalten. Wenn vorhanden, den Schaltschlüssel (Variante) abziehen. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung dürfen Schaltschlüssel, FleetManager-Karte (Va- riante), FleetManager-Transponder-Chip (Variante) oder FleetManager-PIN-Code (Va-...
  • Seite 133: Heben

    Bedienung Heben Heben Varianten der Hubeinrichtungen Das Bewegen des Gabelträgers und des Hubgerüstes hängt wesentlich von folgender Ausstattung ab: • Dem Hubgerüst, mit dem der Stapler aus- gestattet ist, siehe Kapitel „Hubgerüstaus- führungen“. • Dem Bedienelement, mit dem die Hydrau- likfunktionen gesteuert werden, siehe Kapi- tel „Bedienelemente Hubeinrichtung“.
  • Seite 134: Bedienelemente Hubeinrichtung

    Bedienung Heben Tele-Hubgerüst Beim Heben fährt das Hubgerüst über die äußeren Hubzylinder hoch und nimmt über die Ketten den Gabelträger mit (Gabelträger fährt mit der doppelten Geschwindigkeit des Innenhubgerüstes hoch). Die Oberkante (1) des Innenhubgerüstes kann dabei höher als der Gabelträger stehen. Dreifach-Hubgerüst (Variante) Beim Heben hebt der innere Hubzylinder den Gabelträger bis auf Freihub (2), dann heben...
  • Seite 135: Hubeinrichtung Joystick 4Plus

    Bedienung Heben Hubeinrichtung Joystick 4Plus A / B Gabelträger senken, heben E / F Querschub (Variante) C / D Hubgerüst neigen (Variante) G / H Schieben GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten.
  • Seite 136 Bedienung Heben Das Steuern der Hydraulikfunktionen erfolgt in dieser Ausstattung mit dem Joystick 4Plus. Das Piktogramm (1) zeigt die Hydraulik- Grundfunktionen und wie sie mit dem Joystick gesteuert werden. Das Piktogramm (2) zeigt die 3. und 4. Funktion und ihre Bedienung. Gabelträger heben, senken Gabelträger heben: –...
  • Seite 137: Hubgerüst Oder Gabelträger Neigen (Variante)

    Bedienung Heben Hubgerüst oder Gabelträger neigen (Variante) Je nach Ausstattung des Staplers wird entwe- der das gesamte Hubgerüst geneigt oder nur der Gabelträger (Gabelneiger). Hubgerüst rückneigen: – Wipptaster (2) in Richtung„ “ drücken. Hubgerüst vorneigen: – Wipptaster (2) in Richtung „ “...
  • Seite 138: Hubeinrichtung Fingertipp

    Bedienung Heben Schieben Schubschlitten ausfahren: – Joystick (4) in Richtung „ “ drücken. Schubschlitten einfahren: – Joystick (4) in Richtung „ “ drücken. HINWEIS Die Piktogramme auf dem Sockel des Joy- stick zeigen die Bewegungsrichtung für die entsprechende Hydraulikfunktion. Hubeinrichtung Fingertipp Gabelträger senken, heben Schieben Hubgerüst oder Gabelträger neigen (Va-...
  • Seite 139 Bedienung Heben GEFAHR Hineingreifen oder Hineinsteigen in bewegte Teile des Staplers (z. B. Hubgerüst, Schubeinrichtun- gen, Arbeitseinrichtungen, Lastaufnahmeeinrich- tungen usw.) kann zu schweren Verletzungen oder zum Tode führen und ist verboten. – Sicherheitsvorschriften für den Umgang mit Lasten beachten, siehe ⇒ Kapitel „Sicherheits- vorschriften im Umgang mit Lasten“, S.
  • Seite 140 Bedienung Heben Querschub (Variante) Je nach Ausstattung des Staplers wird entwe- der das gesamte Hubgerüst seitlich verscho- ben oder nur der Gabelträger (Gabelseiten- schieber). Querschub nach links ausführen: – Bedienhebel „Querschub“ (4) nach vorne drücken. Querschub nach rechts ausführen: – Bedienhebel „Querschub“ (4) nach hinten ziehen.
  • Seite 141: Automatische Hubabschaltung (Variante)

    Bedienung Heben Automatische Hubabschaltung (Variante) Die automatische Hubabschaltung unterbricht das Heben der Last in einer festgelegten Höhe. Die Höhe muss durch den autorisierten Service eingestellt werden. Zwischenhubabschaltung (quittierbar) Die Zwischenhubabschaltung erleichtert das häufige Anfahren einer gewünschten Hubhöhe. Der Fahrer kann die Hubabschaltung mit der Quittiertaste (1) oder der Umschalttaste „F“...
  • Seite 142: Schub- Und Senksperre (Variante)

    Bedienung Heben Schub- und Senksperre (Variante) Die Schub- und Senksperre verhindert das Absenken der Lastgabeln zwischen die Laufradholme, solange der Schubschlitten in eingefahrener Position ist. Dadurch können breite Lasten beim Senken nicht versehentlich auf den Laufradholmen abgelegt und instabil werden. Der Fahrer kann die Sperre durch Betätigen der Quittiertaste (1) oder mit Hilfe der „F-Taste“...
  • Seite 143: Automatische Mittelstellung (Variante)

    Bedienung Heben Automatische Mittelstellung (Va- riante) Automatische Mittelstellung Querschub Mit Hilfe der Funktion „Automatische Mittel- stellung Querschub“ kann der Fahrer den Querschub automatisch in der Mitte positio- nieren. Dazu muss der Taster so lange be- tätigt werden, bis die Funktion selbstständig abschaltet.
  • Seite 144 Bedienung Heben Automatische Mittelstellung Neigen Mit Hilfe der Funktion „Automatische Mittel- stellung Neigen“ kann der Fahrer die Neigung der Gabelzinken automatisch auf 0° positio- nieren. Dazu muss der Taster so lange be- tätigt werden, bis die Funktion selbstständig abschaltet. Je nach Ausführung des Fahr- zeugs wird nur der Gabelträger (Gabelneiger) oder das gesamte Hubgerüst (Mastneiger) positioniert.
  • Seite 145: Sicherheitsfunktion Geschwindigkeitsbegrenzung

    Bedienung Heben Sicherheitsfunktion Geschwindig- keitsbegrenzung VORSICHT Beim Fahren mit angehobener Last besteht immer eine erhöhte Kippgefahr für das Fahrzeug. Das System ist eine Unterstützung für den Fahrer beim Einlagern und Auslagern. Die Verantwortung für die sichere Bedienung des und die Beachtung der Sicherheitsvorschriften verbleibt beim Fahrer.
  • Seite 146 Bedienung Heben VORSICHT Es besteht Verletzungsgefahr, wenn die Gabelzin- ken auf Grund Ihres Gewichtes beim Wechseln auf Beine, Füße und Knie fallen. Der Bereich links und rechts neben der Gabel ist Gefahrenbereich. – Beim Wechseln der Gabelzinken unbedingt Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen.
  • Seite 147: Einbau

    Bedienung Heben Ausbau – Schubschlitten ganz ausfahren. – Palette entsprechend der Gabelzinken- größe auswählen. – Palette rechts oder links neben den Gabel- träger stellen. – Gabelträger so hoch fahren, dass sich die Unterkanten der Gabelzinken ca. 3 cm höher als Palettenhöhe befinden. –...
  • Seite 148: Gabelverlängerung (Variante)

    Bedienung Heben Gabelverlängerung (Variante) GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch den wegrollenden Stapler überfahren zu werden. – Stapler nicht auf Neigungen abstellen. – Die Festellbremse anziehen. – Gabelverlängerung an einem abgetrennten, abgesicherten und ebenen Standort wechseln. VORSICHT Es besteht Quetschgefahr! Durch das Gewicht der Gabelverlängerung kann man sich quetschen oder an scharfen Kanten oder Graten schneiden.
  • Seite 149 Bedienung Heben Anbau GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzende Last! Die Gabelverlängerung muss mit mindestens 60 % ihrer Länge auf der Gabelzinke aufliegen. Maximal 40 % Überhang über das Gabelzinkenende ist zulässig. Zusätzlich muss die Gabelverlängerung gegen Abrutschen von der Gabelzinke gesichert werden.
  • Seite 150: Lastschutzgitter (Variante)

    Bedienung Heben Lastschutzgitter (Variante) Das Lastschutzgitter (1) sichert beim Einsta- peln hoher Lasten einzelne Packstücke gegen Herabfallen nach hinten. Arbeitsbühne, Arbeitsplattform Der Einsatz von Arbeitsbühnen oder Arbeits- plattformen in Verbindung mit Flurförderzeu- gen wird durch nationales Recht geregelt. Diese Rechtsprechung ist zu beachten. Nur wenn die Rechtsprechung im Einsatzland die Verwendung von Arbeitsbühnen oder Arbeits- plattformen gestattet, ist diese freigegeben.
  • Seite 151 Bedienung Heben Zu falscher Ausfahrreihenfolge kann es z. B. kommen durch: • zu niedrige Hydrauliköltemperatur. • Blockieren des Gabelträgers im Innenhub- gerüst. • Blockieren des Freihubzylinders. • Blockieren der Kettenrolle am Freihubzylin- der. – Ist die Hydrauliköltemperatur zu niedrig, mehrfach langsam die Hubgerüstfunktio- nen betätigen, um die Öltemperatur zu erhöhen.
  • Seite 152 Bedienung Heben VORSICHT Verletzungsgefahr! – Die Sicherheitsvorschriften für Arbeiten am Hubgerüst beachten, siehe Kapitel „Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers“. 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 153: Umgang Mit Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Umgang mit Lasten Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten In den folgenden Abschnitten sind die Si- cherheitsvorschriften im Umgang mit Lasten dargestellt. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabstürzende Lasten oder absinkende Bauteile des Staplers. – Niemals unter schwebende Lasten oder ange- hobene Gabelzinken treten oder sich darunter aufhalten.
  • Seite 154 Bedienung Umgang mit Lasten VORSICHT Die Abbildungen zeigen Beispiele. Gültigkeit haben nur die am Stapler befindlichen Tragfähigkeitsschilder! Das Anbringen von zusätzlichen Gewichten, um die Tragfähigkeit zu erhöhen, ist verboten. GEFAHR Lebensgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Niemals die angegebenen Höchstlasten über- schreiten! Diese gelten für kompakte und homo- gene Lasten.
  • Seite 155: Aufnehmen Von Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Beispiel Gewicht der zu hebenden Last (1) Zulässige Hubhöhe (2) Lastabstand vom Gabelrücken (3) VORSICHT Unfallgefahr durch Verlust der Standsicherheit des Staplers! Die zulässige Belastung der Anbaugeräte (Va- riante) und die reduzierte Tragfähigkeit der Kom- bination von Stapler und Anbaugerät nicht über- schreiten.
  • Seite 156 Bedienung Umgang mit Lasten Wenn möglich soll die Last am Gabelrücken anliegen. Die Last darf nicht wesentlich über die Gabels- pitzen und die Gabelspitzen nicht wesentlich über die Last herausragen. Lasten sind möglichst mittig aufzunehmen und zu transportieren. Wenn die Länge der Gabelzinken nicht auf die Tiefe der Last abgestimmt ist, erhöht sich die Unfallgefahr.
  • Seite 157: Gefahrenbereich

    Bedienung Umgang mit Lasten Gabel einstellen – Arretierhebel (1) anheben und Gabelzinken in gewünschte Stellung verschieben. – Arretierhebel wieder einrasten lassen. Der Lastschwerpunkt muss mittig zwischen den Gabelzinken liegen. – Zinkenverstellgerät (Variante) nur bei unbelasteter Gabel betätigen. Gefahrenbereich Gefahrenbereich ist der Bereich, in dem Per- sonen durch Bewegungen des Staplers, sei- ner Arbeitseinrichtungen, seiner Lastaufnah- memittel (z.
  • Seite 158: Transport Von Paletten

    Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Im Gefahrenbereich des Staplers können Perso- nen zu Schaden kommen! Im Gefahrenbereich des Staplers dürfen sich außer dem Fahrer in seiner normalen Bedienposition keine Personen aufhalten. Wenn Personen trotz Warnung den Gefahrenbereich nicht verlassen haben: –...
  • Seite 159: Transport Von Hängenden Lasten

    Bedienung Umgang mit Lasten Transport von hängenden Lasten Vor einem Transport von hängenden La- sten von nationalen Aufsichtsbehörden (in Deutschland die Berufsgenossenschaften) beraten lassen. Es können sich aus den nationalen Vorschrif- ten Einschränkungen für den Betrieb ergeben. Mit den zuständigen Behörden in Verbindung setzen.
  • Seite 160: Last Aufnehmen

    Bedienung Umgang mit Lasten • Besonders darauf achten, dass sich in- nerhalb der Fahrspur und in Fahrtrichtung voraus keine Personen aufhalten. • Wenn die Last trotzdem ins Schwingen oder ins Pendeln kommt, sicherstellen, dass keine Personen gefährdet werden. GEFAHR Unfallgefahr! Fahrbewegungen und Lastbewegungen beim Transport hängender Lasten nie ruckartig durch- führen oder beenden.
  • Seite 161 Bedienung Umgang mit Lasten – Gabelzinken oder Hubgerüst neigen, bis die Gabelzinken horizontal stehen. – Gabelträger anheben, bis er ohne Behin- derung in die Palette oder Last eingeführt werden kann. – Bremse lösen. – So nahe wie möglich mit dem Fahrzeugrah- men an das Regal heranfahren.
  • Seite 162 Bedienung Umgang mit Lasten – Schubschlitten vollständig einfahren. – Bremse lösen. GEFAHR Unfallgefahr! – Auf Personen im Gefahrenbereich achten. – Antriebsseitig auf freie Fahrbahn achten. Vorsichtig und langsam zurücksetzen, bis die Last außerhalb des Regals ist. – Bremsen. 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 163: Last Fahren

    Bedienung Umgang mit Lasten – Last vorsichtig absenken und die Boden- freiheit einhalten. Breitere Lasten, die nicht zwischen die Laufradholme passen, nur so weit absenken, dass sie nicht auf den Hol- men aufsitzen. – Gabelspitzen oder Hubgerüst vollständig zur Antriebsseite neigen bis in die Fahrpo- sition.
  • Seite 164 Bedienung Umgang mit Lasten GEFAHR Je höher die Last gehoben wird, um so geringer ist die Standsicherheit. Der Stapler kann umstürzen oder die Last kann herabfallen, es besteht erhöhte Unfallgefahr! Fahren mit angehobener Last und vorgeneigtem Hubgerüst ist nicht zulässig. –...
  • Seite 165: Last Absetzen

    Bedienung Umgang mit Lasten – Niemals mit einseitig überstehender Last oder mit seitlich ausgeschobener Last (Seitenschieber) fahren. Der Schwerpunkt der Last soll immer auf der Längsachse des Staplers liegen. Last absetzen GEFAHR Unfallgefahr durch verändertes Kippmoment! Es ist darauf zu achten, dass man das Hubgerüst bei angehobener Last so weit nach vorn neigen kann, dass der Stapler kippen kann.
  • Seite 166 Bedienung Umgang mit Lasten – Last bis knapp über die erforderliche Höhe anheben. – Falls nötig den Seitenschieber betätigen, um die Last zentral zu positionieren. – Schubschlitten vollständig ausfahren. – Bremse lösen. – So nahe wie möglich mit dem Fahrzeug- rahmen an das Regal heranfahren, bis die Last in die endgültige Position abgesenkt werden kann.
  • Seite 167: Fahren Im Gefälle Und Auf Steigungen

    Bedienung Umgang mit Lasten Fahren im Gefälle und auf Steigun- GEFAHR Lebensgefahr! Im Gefälle und auf Steigungen muss die Last bergseitig geführt werden. Es dürfen nur Gefälle und Steigungen befahren werden, die als Verkehrsweg ausgewiesen sind und sicher befahren werden können. Der Fahrer muss sich überzeugen, dass der Boden sauber und griffig ist.
  • Seite 168: Tatsächliches Gesamtgewicht Ermitteln

    Bedienung Umgang mit Lasten Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln – Stapler gesichert abstellen. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Fa- brikschild des Anbaugerätes (Variante) und Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr ggf. durch Wiegen der aufzunehmenden Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 169: Anbaugeräte

    Anbaugeräte Montage von Anbaugeräten Ist der Stapler ab Werk mit einem integrierten Anbaugerät (Variante) ausgestattet, sind die Angaben in der STILL-Betriebsanleitung für integrierte Anbaugeräte zu beachten. Werden Anbaugeräte am Einsatzort montiert, sind die Angaben der Betriebsanleitung des Anbaugeräteherstellers zu beachten.
  • Seite 170: Hydraulischer Anschluss

    Bedienung Anbaugeräte GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last! Anbaugeräte, welche die Last durch Kraft halten (z. B. Klammern), müssen zusätzlich über eine zweite zu betätigende Bedienfunktion (Sperre) gesteuert werden, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Last zu verhindern. Werden solche Anbaugeräte nachgerüstet, muss eine zweite zu betätigende Bedienfunktion eben- falls nachgerüstet werden.
  • Seite 171: Zusatzhydraulik Drucklos Machen

    Bedienung Anbaugeräte HINWEIS Die Definition der verantwortlichen Person „Befähigte Person“ beachten! Tragfähigkeit mit Anbaugerät Die zulässige Tragfähigkeit des Anbaugeräts und die zulässige Belastung (Tragfähigkeit und Lastmoment) des Staplers in Kombination von Anbaugerät und Nutzlast darf nicht überschritten werden. Die Angaben des Herstellers und Lieferanten/Zulieferers des Anbaugeräts sind einzuhalten.
  • Seite 172: Fahrzeugfunktion "Hydraulik Drucklos Machen" Ausführen

    Bedienung Anbaugeräte Fahrzeugfunktion „Hydraulik drucklos machen“ ausführen – Hubgerüst und Gabelträger vollständig absenken. Dabei abwarten, bis sich das Hubgerüst, gebremst durch die Senkdämp- fung am Ende des Absenkens, vollständig abgesenkt hat. – Gabelspitzen durch Neigen ganz auf den Boden absenken. –...
  • Seite 173: Allgemeine Hinweise Zum Steuern Von Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte – Um die Hydraulik wieder zu aktivieren, den Schlüsselschalter aus- und wieder einschalten. Allgemeine Hinweise zum Steuern von Anbaugeräten Die Steuerung von Anbaugeräten (Variante) hängt davon ab, mit welchen Bedienelemen- ten der Stapler ausgestattet ist. Grundsätzlich wird unterschieden in: •...
  • Seite 174: Anbaugeräte (Variante) Mit Joystick 4Plus Steuern (5./6. Hydraulikfunktion)

    Bedienung Anbaugeräte Bewegungen/Aktionen können der jeweiligen Betriebsanleitung des montierten Anbauge- räts entnommen werden. Anbaugeräte (Variante) mit Joystick 4Plus steuern (5./6. Hydraulikfunk- tion) Die Bezeichnung „5./6. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsum- schaltung zusätzliche Funktionen gesteuert werden.
  • Seite 175 Bedienung Anbaugeräte Übersicht über die Piktogramme und Bedienelemente Funktion des Anbaugeräts Nr. Bedienelement Joystick + Zinkenverstellgerät: schließen/öffnen Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Gabelverschieber: vor/zurück + Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Drehgerät: links/rechts + Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Klammer: schließen/öffnen + Umschalttaste „F“ vertikaler Wipptaster Lasthalter: schließen/öffnen + Umschalttaste „F“...
  • Seite 176: Anbaugeräte (Variante) Mit Fingertipp Steuern (5./6. Hydraulikfunktion)

    Bedienung Anbaugeräte Anbaugeräte (Variante) mit Finger- tipp steuern (5./6. Hydraulikfunktion) Die Bezeichnung „5./6. Funktion“ bezieht sich darauf, dass mit den vier Bedienhebeln vier Funktionen und durch die Funktionsum- schaltung zusätzliche Funktionen gesteuert werden. Das Steuern von Anbaugeräten erfolgt in dieser Ausstattung mit den Bedienhebeln (1). Mit dem Schalter (2) kann eine Funktionsum- schaltung vorgenommen werden.
  • Seite 177 Bedienung Anbaugeräte verbauten Anbaugeräten angebracht. Wird ein Anbaugerät mit anderen Funktionen montiert, muss die richtige Darstellung der Piktogramme geprüft und ggf. geändert werden. Wenden Sie sich gegebenenfalls an den autorisierten Service. Übersicht über die Piktogramme Ausführender Fingertipp der dargestellten Funktion –...
  • Seite 178: Klammersperre (Variante) Bedienen Mit Joystick 4Plus

    Bedienung Anbaugeräte Klammersperre (Variante) bedienen mit Joystick 4Plus Diese Fahrzeug kann über eine Klammer- sperre als Variante verfügen. Diese verhin- dert ein ungewolltes Öffnen der Klammer durch versehentliches Auslösen der Bedien- funktion. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last, wenn die Funktion der Klammersperre nicht gewährleistet ist! Werden neben der Klammer weitere Anbaugeräte an diesem Stapler verwendet, muss nach jeder...
  • Seite 179 Bedienung Anbaugeräte – Die Umschalttaste „F“ weiter gedrückt halten und den horizontalen Wipptaster zurück in die Neutralstellung bewegen. Die LED (4) für die Freigabe der Klammer- sperre leuchtet, die Klammer kann jetzt ge- öffnet werden. Die LED erlischt, wenn die Freigabe nicht mehr aktiv ist.
  • Seite 180: Klammersperre (Variante) Bedienen Mit Fingertipp

    Bedienung Anbaugeräte Klammersperre (Variante) bedienen mit Fingertipp Diese Fahrzeug kann über eine Klammer- sperre als Variante verfügen. Diese verhin- dert ein ungewolltes Öffnen der Klammer durch versehentliches Auslösen der Bedien- funktion. GEFAHR Es besteht Lebensgefahr durch herabfallende Last, wenn die Funktion der Klammersperre nicht gewährleistet ist! Werden neben der Klammer weitere Anbaugeräte an diesem Stapler verwendet, muss nach jeder...
  • Seite 181: Lastaufnahme Mit Anbaugeräten

    Bedienung Anbaugeräte – Die Umschalttaste „F“ weiter gedrückt halten und den Bedienhebel zurück in die Neutralstellung bewegen. Die LED (4) für die Freigabe der Klammer- sperre leuchtet, die Klammer kann jetzt ge- öffnet werden. Die LED erlischt, wenn die Freigabe nicht mehr aktiv ist. –...
  • Seite 182: Zusatzausrüstungen

    Bedienung Zusatzausrüstungen Zusatzausrüstungen FleetManager (Variante) Der FleetManager ist eine Ausstattungsva- riante und kann in verschiedenen Ausfüh- rungen am Stapler angebaut sein. Die Be- schreibung und Bedienung ist den separaten Betriebsanleitungen der entsprechenden FleetManager-Ausführungen zu entnehmen. Der FleetManager regelt die Zugangsberech- tigung zum Fahrzeug.
  • Seite 183 Bedienung Zusatzausrüstungen ACHTUNG Unfallgefahr durch Ausfall der aktiven Schwin- gungsdämpfung des Hubgerüstes. Fällt die aktive Schwingungsdämpfung des Hubge- rüstes aus, ändert sich das Schwingungsverhalten des Hubgerüstes und der Last. Auch bei inaktiver Schwingungsdämpfung des Hubgerüstes bleiben alle Hydraulikfunktionen des Staplers durch den Fahrer bedienbar.
  • Seite 184: Optisches Höhenmesssystem (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Optisches Höhenmesssystem (Variante) Dieses Fahrzeug ist mit einem optischen Hö- henmesssystem ausgestattet. Das System steht sofort nach dem Einschalten des Fahr- zeugs zur Verfügung. Die Komponenten befinden sich seitlich am Hubgerüst. Das System besteht aus einer kompakten LED/Sensor-Einheit am Hubgerüstrahmen und einem Reflektor am Gabelträger.
  • Seite 185 Bedienung Zusatzausrüstungen Optisches Höhenmesssystem reinigen Wenn das Lichtsignal zu schwach wird, müs- sen Sensor-Glas und Reflektor gereinigt wer- den. Im Display erscheint die Textmeldung „HUBHOEHENSENSOR REINIGEN“ zusam- men mit dem Symbol (1). Um Störungen zu vermeiden, Sensor-Glas und Reflektor spätestens reinigen, wenn die Textmeldung angezeigt wird.
  • Seite 186 Bedienung Zusatzausrüstungen – Sensor-Glas des LED-Höhensensors (1) und Reflektor (2) mit einem weichen Mikrofasertuch und Wasser reinigen. Dem Wasser kann etwas Spülmittel beigefügt werden. Beseitigung von Störungen durch den Fahrer HINWEIS Einen verstellten Sensor oder verbogenen Reflektor muss der autorisierten Service neu einstellen.
  • Seite 187: Fehler Beheben

    Bedienung Zusatzausrüstungen Mögliche Ursache Fahrzeugreaktion Fehler beheben Fehlernummer A3140 Fehlmessungen durch reflek- Hubfunktionen können nur im ● Lichtsignalweg zwischen tierendes Objekt im Lichtsi- Notbetrieb bedient werden. Sensor und Reflektor prüfen. gnalweg zwischen Sensor und Siehe folgenden Abschnitt Hindernisse beseitigen. Reflektor (Fremdsignal) „Notbetrieb bei Störungen des Anschließend Gabel ganz Höhenmesssystems“.
  • Seite 188 Bedienung Zusatzausrüstungen Im Notbetrieb stehen hubhöhenabhängige Funktionen nicht zur Verfügung: • Anzeige der Hubhöhe • Hubhöhenvorwahl • Schub- / Senksperre • Aktive Last-Schwingungsdämpfung (ALS) • OPTISPEED • Gabelverschleißschutz • Mastübergangsdämpfung Im Notbetrieb arbeiten hubhöhenabhängige Funktionen aufgrund des fehlenden Mess- werts mit errechneten, nicht mit gemessenen Hubhöhen.
  • Seite 189: Lastmessung (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Lastmessung (Variante) HINWEIS Nach einem Wechsel des Lastaufnahmesy- stems (Gabelzinken, Gabelverlängerung, An- baugeräte) muss die Lastmessung kalibriert werden. Nur dann ist eine korrekte Lastmes- sung gewährleistet. Die Kalibrierung muss der autorisierte Service durchführen. Allgemein Die Variante „Lastmessung“ unterstützt den Fahrer, indem das Gewicht der aufgenom- menen Last auf der Anzeige-Bedieneinheit dargestellt wird.
  • Seite 190 Bedienung Zusatzausrüstungen Wird die Taste für die Lastmessung während der Sperrung gedrückt, wird statt des gemes- senen Gewichts „ - - - - “ angezeigt. Nach maximal 10 Sekunden wechselt die Anzeige zurück zur Geschwindigkeitsanzeige. Ist in- nerhalb der 10 Sekunden eine Lastmessung möglich, weil die Gabel in die Ruhelage ge- kommen ist, wird das gemessene Lastgewicht angezeigt.
  • Seite 191: Hubhöhenabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung

    Bedienung Zusatzausrüstungen Hubhöhenabhängige Geschwindig- keitsbegrenzung VORSICHT Beim Fahren mit angehobener Last besteht immer eine erhöhte Kippgefahr für das Fahrzeug. Das System ist eine Unterstützung für den Fahrer beim Einlagern und Auslagern. Die Verantwortung für die sichere Bedienung des und die Beachtung der Sicherheitsvorschriften verbleibt beim Fahrer.
  • Seite 192: Taste Geschwindigkeitsbegrenzung, Schleichfahrt (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen Taste Geschwindigkeitsbegren- zung, Schleichfahrt (Variante) Mit der Taste „Geschwindigkeitsbegrenzung“ wird vorübergehend die Höchstgeschwin- digkeit des Fahrzeugs begrenzt. Nach dem Drücken der Taste lässt sich das Fahrzeug nur bis zur eingestellten Höchstgeschwindigkeit beschleunigen. Liegt die aktuelle Fahrge- schwindigkeit darüber, wird das Fahrzeug generatorisch auf die eingestellte Höchstge- schwindigkeit abgebremst.
  • Seite 193: Elektrische Fahrerplatzverstellung (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Für die Bedienung des Kamera/Monitorsy- stems die Betriebsanleitung des Herstellers beachten. Elektrische Fahrerplatzverstellung (Variante) VORSICHT Unfallgefahr, Quetschgefahr Pedalplatte und Sitzkonsole bewegen sich bei der Verstellung. – Einstellungen nur im Stillstand des Staplers vornehmen. – Finger fernhalten von den sich bewegenden Tei- len der Fahrerplatzverstellung.
  • Seite 194: Sichtoptimiertes Fahrerschutzdach (Variante)

    Bedienung Zusatzausrüstungen – Wippschalter (1) im Bedienpult nach oben oder unten drücken, bis die optimale Arbeitsposition erreicht ist. Eine Skala (2) im Fußbereich des Fahrerplat- zes gibt einen Anhaltspunkt und eine Merkhilfe für die gefundene Einstellung. Sichtoptimiertes Fahrerschutzdach (Variante) Am sichtoptimierten Fahrerschutzdach ist eine Dachscheibe aus Sicherheitsglas ein- gebaut.
  • Seite 195: Schreibunterlage (Variante)

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Schreibunterlage (Variante) Zur Fixierung von Arbeitspapieren kann optional eine Schreibunterlage (1) verwendet werden. Diese Schreibunterlage wird in eine Nut im Mulifunktionsfach eingesteckt. Dazu muss die Standardabdeckung des Multifunktionsfachs entfernt werden. Batteriewechselgestell (Variante) Allgemein Das Batteriegestell ist mit zwei nebeneinander liegenden Rollenbahnen ausgestattet.
  • Seite 196: Sichere Handhabung

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Sichere Handhabung VORSICHT Gefahr der Körperverletzung Mit Batteriegestellen werden große Gewichte be- wegt. Speziell bei den Ausführungen mit manuel- lem Antrieb besteht immer die Gefahr des Einklem- mens oder Quetschens von Händen oder Fingern. Es ist deshalb genauestens darauf zu achten, dass dort wo die Batterie gegen ihren Anschlag stößt und sich die Batterie in den Führungen bewegt.
  • Seite 197: Übergabehöhe Einstellen

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) mobilen Einsatz wird das leere Batteriegestell zum betreffenden Fahrzeug gebracht. Bei einem doppelten Batteriegestell kann auf der zweiten Rollenbahn bereits eine frisch geladene Batterie mitgeführt werden. Übergabehöhe einstellen – Mit Hilfe einer externen Wasserwaage oder Richtlatte Höhe und Ebenheit des Batteriegestells prüfen.
  • Seite 198: Batteriewechselbereich

    Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) Batteriewechselbereich Anforderungen an den Batteriewechsel- bereich Es muss genügend Platz vorhanden sein, damit die Wechselgestelle aufgestellt werden können und das Fahrzeug daran vorbei fahren kann. Der Batteriewechselbereich, muss horizontal, eben und tragfähig sein. Es muss genügend Platz vorhanden sein, damit der Bediener gefahrlos um die Wech- selgestelle herumgehen und diese bedienen kann.
  • Seite 199 Bedienung Batteriewechselgestell (Variante) ACHTUNG Gefahr der Sachbeschädigung Es ist abhängig von den örtlichen Gegebenheiten, ob beim Batteriewechsel ein Verlängerungska- bel für den Anschluss der Batterie an den Stapler erforderlich wird. In diesem Fall sind nur Verlän- gerungskabel mit geeignetem Querschnitt und zugelassenen Steckern zu verwenden.
  • Seite 200: Hubhöhenvorwahl / Easy Target (Variante)

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Allgemein Die Höhenvorwahl unterstützt den Anwender beim Ein- und Auslagern von Lasten. Es gibt 160 programmierbare Ebenen, die in 8 Bereiche (A - H) mit je 20 Ebenen aufgeteilt sind.
  • Seite 201: Begriffsdefinition

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Begriffsdefinition Ebene Jede Ebene kann mit einer Zielhöhe belegt werden. Gültige Ebenen können halb-auto- matisch angefahren werden. Bereich Ein Lager kann in 8 Bereiche eingeteilt wer- Ebene 1 - 20 den, welche wiederum je 20 Ebenen beinhal- Bereich A- H ten können.
  • Seite 202: Referenzhöhe

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Befindet sich der Lastträger nicht im Freihub, ist eine Referenzfahrt erforderlich. Dabei wird der Lastträger bis unter den Referenzschalter gesenkt und wieder angehoben. Referenzhöhe Die Referenzhöhe ist der Abstand zwischen Lastträgeroberkante und Boden bei Schalten des Referenzschalters.
  • Seite 203 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) schlitten einfahren“ bis in die Grundstellung vor. • Ist die Grundstellung erreicht, wird nur He- ben bzw. Senken ermöglicht und vom As- sistenten entsprechend vorgegeben. Der Hub- bzw. Senkvorgang stoppt automa- tisch am Zielpunkt. Ist der Zielpunkt er- reicht, werden Ausschieben, Neigen und Querschub ermöglicht.
  • Seite 204 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) gibt der Assistent den Palettenfreihub bzw. das Freisenken vor. • Ist dieser Vorgang abgeschlossen, schaltet das Fahrzeug zurück in den manuellen Betrieb. AUTOMODE Höhenvorwahl „Ohne Gabelzyklus“ und „Start nur bei Gabel unter Zielhöhe“ In den beiden Modi „In Grundstellung“ und „Beliebige Position“...
  • Seite 205: Bedienung Der Hubhöhenvorwahl

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Bedienung der Hubhöhenvorwahl Allgemein VORSICHT Bei geneigtem Lastträger besteht Kollisionsgefahr mit der Palette oder dem Regal! Beim Ein- und Auslagern muss sich der Lastträger unbedingt in der „0°-Position“ befinden! HINWEIS Wenn die Höhenvorwahl aktiv ist, leuchten im Assistenten (1) nur die Pfeilsymbole an den Funktionssymbolen der noch möglichen Bewegungen.
  • Seite 206 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) zwischen aktueller Hubhöhe und Zielhöhe angezeigt. Mit der Taste „DEL“ kann die Aus- wahl (Ebene und Bereich) gelöscht werden. Beispiel: Einlagern im vollautomatischen Modus HINWEIS Einlagern ist nur dann wählbar, wenn beim Teach-In der Ebenen gültige Höhen zugewie- sen wurden.
  • Seite 207 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) – Funktion Heben betätigen (wird vom Assistenten angezeigt). Gewählte Höhe zuzüglich Palettenfreihub wird angefahren und der automatische Stop erfolgt (6). Die Anzeige (5) zeigt eine Distanz zum Ziel ≤6mm an. – An das Regal heranfahren (7). –...
  • Seite 208: Teach-In Allgemein

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) ACHTUNG Wird die Taste Auslagern (1) nicht betätigt, sind alle hydraulischen Funktionen uneingeschränkt möglich (= manueller Betrieb)! Die Symbolik im Display beachten! – Funktion Heben betätigen (wird vom Assi- stenten angezeigt). Gewählte Höhe wird exakt angefahren und der automatische Stop erfolgt (6).
  • Seite 209: Teach-In Durchführung

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) durchgeführt worden sein. Höhen, die un- terhalb der Referenzhöhe liegen, können bei manueller Eingabe abgespeichert werden. Wird jedoch eine solche Ebene ausgewählt, kann nicht in den Automatikbetrieb geschaltet werden. Über das Display können nur die voreinge- stellten Höhen, aber keine weiteren fahrzeug- spezifischen Höhenvorwahl-Parameter ver- ändert werden.
  • Seite 210: Menü Der Hubhöhenvorwahl Aufrufen

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Menü der Hubhöhenvorwahl aufrufen – Zur generellen Bedienung der Fahrzeug- konfiguration, sowie zur Eingabe eines Passworts mit einer bestimmten Berechti- gungsebene, siehe Kapitel „Onboard-Fahr- zeugkonfiguration / Allgemein“. – Die Tasten „ESC“ (4) und „OK“ (6) für 3 Sekunden drücken.
  • Seite 211 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Hubhöhen für die Höhenvorwahl einge- ben und speichern Die Eingabe der programmierbaren Hubhö- hen erfolgt über die Eingabetasten im Bedien- feld. Das Ergebnis der Eingabe wird jeweils im Anzeigefeld (1) angezeigt. Um gespeicherte Hubhöhen später auswäh- len zu können, müssen für jede Hubhöhe drei Angaben eingegeben werden: •...
  • Seite 212: Easy Target / Easy Target Plus (Varianten)

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Hubhöhe programmieren (Beispiel: Bereich A, Ebene 07, Hubhöhe 5500mm) Handlung Anzeige Taste A07 05 (X blinkt) XX drücken, die blinkende Ziffer --> Cursor springt eine Stelle wird ersetzt weiter A07 055 (X blinkt) X drücken, die blinkende Ziffer -->...
  • Seite 213 Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) hinweg, von Bodenhöhe bis zur maximalen Hubhöhe des Fahrzeugs. Fahrzeuge mit easy Target easy sind mit zusätzlichen Hinweis- Target Plus schildern am Bedienelement gekennzeichnet. easy Target (Variante) vereinfacht das Anfahren easy Target einer gewünschten Zielhöhe mit der Hubhö- henvorwahl.
  • Seite 214: Zielhöhen Anfahren Mit „Easy Target

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) und angefahren. Ist die ausgewählte Zielhöhe erreicht, wird wird easy Target Plus durch nochmaliges Drücken der F-Taste aktiviert. Solange die F-Taste gedrückt wird, wird nun die Funktion „Automatische Mittelstellung Neigen“ ausgeführt. Ist die Gabel waagerecht gestellt, kann die F-Taste losgelassen werden.
  • Seite 215: Gabel Waagerecht Stellen Mit „Easy Target Plus

    Bedienung Hubhöhenvorwahl / easy Target (Variante) Bedienung Ergebnis Anzeige Hubhöhenvorwahl einschalten Die Hubhöhenvorwahl ist Der Assistent der Hubhöhen- (Taste im Eingabefeld A..H eingeschaltet. vorwahl (2) wird angezeigt. drücken) Mit dem Joystick oder Die Anzeige (1) zeigt die Der Hub- oder Senkvorgang Fingertipp die Gabel heben derzeit eingestellte Zielhöhe startet.
  • Seite 216: Kabine (Variante)

    Bedienung Kabine (Variante) Bedienung Ergebnis Anzeige ausführen (vor dem Einfahren mit der Gabel ins Regal): easy Target Plus Joystick oder Fingertipp in Einer der beiden Assistenz- wird easy Target Plus Ruhelage bringen. Erst dann pfeile (6) ist sichtbar und zeigt aktiviert.
  • Seite 217: Kabinentür Öffnen

    Bedienung Kabine (Variante) • Heizlüfter • Gegensprechanlage • Arbeitsscheinwerfer • Innenbeleuchtung Kabinentür öffnen GEFAHR Lebensgefahr durch Fahren mit geöffneter Kabi- nentür! Der Fahrer kann sich verletzen, wenn er sich nicht mit dem ganzen Körper innerhalb der schützenden Kabine befindet oder aus dem Fahrzeug herausfal- len.
  • Seite 218: Kabinentür Schließen

    Bedienung Kabine (Variante) Kabinentür von innen öffnen – Handgriff umfassen, den Verriegelungs- knopf (3) drücken und Kabinentür nach außen drücken. Kabinentür schließen GEFAHR Lebensgefahr durch Fahren mit geöffneter Kabi- nentür! Der Fahrer kann sich verletzen, wenn er sich nicht mit dem ganzen Körper innerhalb der schützenden Kabine befindet oder aus dem Fahrzeug herausfal- len.
  • Seite 219: Bedienelemente Der Kabine

    Bedienung Kabine (Variante) Bedienelemente der Kabine VORSICHT Unfallgefahr durch Betätigen der Bedienelemente in der Kabine, während der Stapler fährt. Wenn sich der Fahrer zum Betätigen kurz vom Fah- rersitz erhebt, kann der Fahrer durch unsicheren Halt verletzt werden oder die Kontrolle über den Stapler verlieren.
  • Seite 220: Innenbeleuchtung Der Kabine (Variante)

    Bedienung Kabine (Variante) jedoch ein zeitlich begrenzter Nachlauf erfol- gen. Innenbeleuchtung der Kabine (Variante) Zur besseren Ausleuchtung der Kabine kann der Stapler mit einer schwenkbaren Innenleuchte ausgestattet sein. – Schalter (1) zum Einschalten des Kabinen- lichts drücken. – Den Reflektor ausrichten, bis der Arbeits- bereich optimal beleuchtet ist.
  • Seite 221 Bedienung Kabine (Variante) GEFAHR Durch Ansaugen stark verunreinigter Außenluft in die geschlossene Kabine besteht Vergiftungsgefahr! Das Heizgerät darf nicht in der Nähe von Lagern oder Ähnlichem in Betrieb genommen werden, in denen sich Kraftstoffdämpfe oder Feinstäube (z. B. Kohlen-, Holz- oder Getreidestäube) bilden können.
  • Seite 222: Heizung Und Gebläse Ausschalten

    Bedienung Kabine (Variante) Bedienelement Funktion Schaltwippe Heizung Auswahl von zwei Heizstufen der Warmluftheizung in der Tür (Tür), 2-stufig Schaltwippe Lüftungsge- Auswahl von zwei Gebläsegeschwindigkeiten bläse, 2-stufig Schaltwippe Heizung Auswahl von zwei Heizstufen der Warmluftheizung unter dem (Fußraum), 2-stufig Lenkrad Schaltwippe Heizung Auswahl von zwei Heizstufen der Warmluftheizung im Holm (Kopfbereich), 2-stufig des Fahrerschutzdaches...
  • Seite 223: Notausstiegs-Fenster Der Kabine

    Bedienung Kühlhauseinsatz Notausstiegs-Fenster der Kabine ACHTUNG Das Notausstiegs-Fenster dient nur zum Verlas- sen des Staplers im Notfall. Es besteht Beschä- digungsgefahr durch Kollision, wenn der Stapler mit geöffnetem Fenster fährt oder sich das Fenster während der Fahrt öffnet. Nicht mit geöffneten Notausstiegs-Fenster fahren. Wurde das Fenster geöffnet, vor dem erneuten Losfahren das Fenster wieder fest in die Rastposi- tion einrasten.
  • Seite 224: Einsatzbereiche

    Bedienung Kühlhauseinsatz den Flurförderzeugen notwendig. Dadurch verändern sich die Bedienungsweise, die Wartungsintervalle, sowie die Tätigkeiten für die Wartung. Im Nachfolgenden finden Sie beschrieben, wie Sie mit Ihrem Kühlhausfahrzeug umge- hen müssen, damit es auf lange Zeit seine Funktionsfähigkeit unter den Gegebenheiten eines Kühlhauses behält.
  • Seite 225: Beschreibung Der Kühlhausausstattung

    Bedienung Kühlhauseinsatz Kühlhausausstat- Temperaturbe- Bemerkung Einsatzbereich Einsatzdauer tung reich bis erforderlich -30 °C Dauereinsatz Aufenthalt außerhalb Kühlraumbereich nur für Wartung oder Reparatur oder nur für max. 10 Minuten. erforderlich -45 °C kurzzeitig Kühlhausausstat- tung ist für Dau- ereinsatz nur bis -30 °C ausgelegt.
  • Seite 226: Batterie Im Kühlhaus

    Bedienung Kühlhauseinsatz Batterie im Kühlhaus Die Antriebsbatterien der Flurförderzeuge dürfen unter keinen Umständen die Tempera- tur des Tiefkühlhauses (-30°C) oder Schock- kühlhauses (-45°C) annehmen. Sie müssen entweder in Betrieb sein oder geladen wer- den. Die Batterien dürfen nicht über Nacht ohne Leistungsentnahme bzw.
  • Seite 227: Vor Dem Einfahren In Das Kühlhaus

    Bedienung Kühlhauseinsatz Vor dem Einfahren in das Kühlhaus Stapler warmfahren Vor dem Normalbetrieb im Kühlhaus muss der Stapler ca. 5 Minuten warmgefahren werden. Dazu müssen alle Fahr- und Hubbetätigungen mehrmals durchgeführt werden. Die Warm- laufphase ist notwendig, um die Öltemperatur zu erhöhen.
  • Seite 228: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten ACHTUNG Ziehen des Batteriesteckers (1) oder Betätigen des Not-Aus-Schalters (2) schaltet die elektrischen Funktionen des Staplers aus. Diese Sicherheitseinrichtung darf nur im Notfall oder zum gesicherten Abstellen des Staplers benutzt werden. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Zieht man den Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter (unter Last) heraus, entsteht ein...
  • Seite 229: Den Fahrenden Stapler In Einem Notfall Abschalten

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Den fahrenden Stapler in einem Notfall abschalten In einem Notfall können alle Funktionen des Staplers abgeschaltet werden. – Auf sicheren Halt im Stapler achten, mit der linken Hand am Lenkrad festhalten. – Not-Aus-Schalter (2) drücken. Die Feststellbremse schließt und der Stapler bremst bis zum Stillstand.
  • Seite 230: Notabsenkung

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Notabsenkung GEFAHR Durch zu schnelles Absinken der Last besteht Lebensgefahr! – Nicht unter die angehobene Last treten! GEFAHR Wird der Stapler mit blockierter Hydrauliksteuerung betrieben, besteht erhöhte Unfallgefahr! – Nach der Notabsenkung die Störung beheben lassen. –...
  • Seite 231: Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen GEFAHR Die Bremsanlage am Zugfahrzeug kann versagen. Es besteht Unfallgefahr! Ist die Bremsanlage des Zugfahrzeugs nicht aus- reichend dimensioniert, kann der Zug nicht sicher abgebremst werden oder die Bremsen können ver- sagen. Das Zugfahrzeug muss die entstehenden Zug- und Bremskräfte für die ungebremste Anhän- gelast (tatsächliches Gesamtgewicht des Staplers) aufnehmen können.
  • Seite 232: Abschleppen Mit Funktionierender Lenkung

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Abschleppen mit funktionierender Lenkung GEFAHR Personen können beim Rangieren zwischen Stap- ler und Zugfahrzeug eingequetscht werden. Es besteht Lebensgefahr! Das Rangieren des Zugfahrzeuges und das An- bringen der Abschleppseile darf nur mit einem Einweiser erfolgen, um den Fahrer des Zugfahr- zeuges und den Monteur des Abschleppseiles auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen.
  • Seite 233: Abschleppen Ohne Funktionierende Lenkung

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers Abschleppen ohne funktionierende Lenkung Wenn die Lenkung ausgefallen ist, kann der Stapler z. B. durch Verwendung von lenkba- ren Schwerlastrollen abgeschleppt werden. Je nach Ausführung sind die Schwerlastrollen unter dem Antriebsrad oder unter den seit- lichen Holmen anzubringen.
  • Seite 234: Batteriestecker Trennen

    Bedienung Anschließen und Trennen des Batteriesteckers ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. – Sicherstellen, dass das Batterie- kabel beim Einfahren des Batte- rietrogs in das Fahrzeug nicht ge- quetscht wird. HINWEIS Der Batteriestecker einer Lithium-Ionen-Bat- terie hat zusätzliche Kontakte zur Kommu- nikation der Batterie mit der Fahrzeugsteue- rung.
  • Seite 235: Handhabung Der Blei-Säure-Batterie

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Handhabung der Blei-Säure-Batterie Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vorschriften des Einsatzlandes einhalten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Werden Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen, können Bauteile beschädigt werden.
  • Seite 236: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen zwischen Batterie und Fahrzeugrahmen eingequetscht, kann es zu schweren Verletzungen kommen. – Beim Batteriewechsel grundsätz- lich Sicherheitsschuhe tragen.
  • Seite 237: Lastaufnahmemittel

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batteriestecker vor dem Laden und nur bei ausgeschaltetem Fahrzeug und Ladegerät trennen. – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Brandschutzmittel bereithalten. Lastaufnahmemittel Die Batterieentnahme darf nur mit geeigneten Lastaufnahmemitteln durchgeführt werden, siehe Kapitel „Batteriewechsel mit Kran“...
  • Seite 238: Beschädigungen An Kabeln Und Batteriestecker

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Verschüttete Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Kapitel „Batteriesäure“ Beschädigungen an Kabeln und Batte- riestecker ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr. Das Batteriekabel darf beim Einfahren des Schubschlittens mit der Batterie nicht gequetscht werden.
  • Seite 239: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Batterie- säure“ beachten. HINWEIS Die Batteriewartung erfolgt gemäß der Be- triebsanleitung des Batterieherstellers! Die Betriebsanleitung des Ladegeräts ist eben- falls zu beachten. Es gilt nur die zum Lade- gerät gehörende Anleitung.
  • Seite 240 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Offene Flammen fernhalten und nicht rauchen. – Für ausreichende Be- und Entlüftung der Räume sorgen. – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Batterie auf gerissenes Gehäuse, ange- hobene Platten und ausgelaufene Säure überprüfen.
  • Seite 241: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Batterieladezustand prüfen ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Batterie. Entladung unter 25% der Nennkapazität (Anzeige von 0% im Display) vermeiden. Es droht Tiefentla- dungen der Batterie. – Batterien aufladen, wenn eine Restkapazität von 0% angezeigt wird. Batterien niemals im entladenen Zustand stehen lassen.
  • Seite 242: Batterie Laden

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie Batterie laden – Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel „Fahrzeug gesichert abstellen“). GEFAHR Gefahr für Leib und Leben! – Kapitel „Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie“ beachten. VORSICHT Batteriesäure ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Kapitel „Sicherheits- vorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen / Batteriesäure“...
  • Seite 243 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie jeweiligen Herstellers müssen beachtet wer- den. – Batterie vor dem Laden im Stapler zusam- men mit dem Schubschlitten ganz lastseitig ausfahren (siehe Kapitel „Batterie wech- seln“). – Fahrzeug ausschalten. – Batteriestecker trennen. – Für ausreichende Belüftung und Entlüftung der Räume sorgen.
  • Seite 244: Ausgleichsladen Zur Erhaltung Der Batteriekapazität

    Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie – Batterie zusammen mit dem Schubschlitten ganz antriebsseitig einfahren. Batterieka- bel beim Einfahren nicht beschädigen. – Sicherstellen, dass die Batterie sicher ver- riegelt ist (siehe Kapitel „Batterieverriege- lung betätigen“). Ausgleichsladen zur Erhaltung der Batteriekapazität Ausgleichsladungen sorgen dafür, dass ungleichmäßig geladene Batteriezellen wieder gleichmäßig geladen werden.
  • Seite 245 Bedienung Handhabung der Blei-Säure-Batterie ist das Unterbrechen des Ausgleichsladens durch Drücken der „Stopp-Taste“ am Ladege- rät möglich. – Hierzu die Betriebsanleitung des Ladege- räte-Herstellers beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Trennt man den Ladegerätestecker vom Batterie- stecker bei eingeschaltetem Ladegerät, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 246: Handhabung Der Lithium-Ionen-Batterie (Variante)

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Lithium-Ionen-Batterie Erste-Hilfe-Maßnahmen VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt rufen.
  • Seite 247 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batte- rietür und der Rahmenkante einge- quetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
  • Seite 248: Allgemeine Sicherheitsregeln Für Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) – Die Feuerwehr darüber informieren, dass Lithium-Ionen-Batterien von dem Feuer betroffen sind. – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Batteriegewicht und -abmessungen GEFAHR Kippgefahr durch verändertes Batteriegewicht! Das Gewicht und die Abmessungen der Batterie haben Einfluss auf die Standsicherheit des Stap- lers.
  • Seite 249: Freigegebene Lithium-Ionen-Batterien

    Kapazität. Der Stapler darf nur mit einer für seinen Batterie- trog zugelassenen Batterie in Betrieb genommen werden. Nur von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Maße und Gewicht der Austauschbatterie müssen genau den Maßen und dem Gewicht der Originalbatterie entsprechen.
  • Seite 250: Lithium-Ionen-Batterien „Ggs Li-Ion 48 V (Bg4)" 9,8 Kwh Und 39,2 Kwh

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Lithium-Ionen-Batterien „GGS Li-Ion 48 V (BG4)“ 9,8 kWh und 39,2 kWh Batteriegruppe 4.1 (9,8 kWh) Batteriegruppe 4.2, 4.3 (39,2 kWh) Kranösen Batteriestecker Technikraum Display Sicherheitsventil VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit.
  • Seite 251: Vorschriften Zum Lagern Der Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Vorschriften zum Lagern der Lithium-Ionen-Batterien HINWEIS Lithium-Ionen-Batterien werden als Gefahrgut nach Klasse 9 klassifiziert. Es wird empfohlen, • die Batterien in einer Höhe zwischen 60 und 120 cm zu lagern, damit sie nicht durch einen Sturz beschädigt werden. •...
  • Seite 252: Batterieladezustand Prüfen (Lithium-Ionen-Batterie)

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) – Vor Niederschlag schützen. – Kurzschlusssicher lagern. – Batterien in sicherem Abstand zu entzündli- chen Materialien lagern. – Batterien nicht zusammen mit metallischen Gegenständen lagern. – Lithium-Ionen-Batterien separat von ande- ren Batteriearten lagern (keine Mischlage- rung).
  • Seite 253: Ladezustand-Leds

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Ablesen am Display der Lithium-Ionen- Batterie Die Batterieanzeige befindet sich seitlich am Batterietrog. Sie zeigt zusätzlich zur Anzeige-Bedieneinheit den Ladestatus der Lithium-Ionen-Batterie. Warnungen werden nur über diese Batterieanzeige ausgegeben. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 254: Laden Der Lithium-Ionen-Batterie Bei Auslieferung

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Temperatur Folge gelb blinkend leicht erhöht (>60 °C) Leistungsreduzierung gelb leuchtend erhöht (>65 °C) Abschaltung stark erhöht (>70 °C) Abschaltung rot blinkend sehr stark erhöht (>75 °C) Abschaltung rot leuchtend Verhalten bei niedrigem Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie Um das Tiefentladen der Lithium-Ionen-Bat- terie zu verhindern, setzen ab einem Ladezu- stand ≤...
  • Seite 255: Lithium-Ionen-Batterie Laden

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Lithium-Ionen-Batterie laden Lithium-Ionen-Batterie laden ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn Ladestation oder Ladegerät nicht richtig angeschlossen oder nicht richtig in Betrieb genom- men werden, können Komponenten beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladestation oder Ladegerät und Batterie beachten. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Batteriestecker und Ladegerätstecker unterschied-...
  • Seite 256 Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) GEFAHR Es besteht Beschädigungs-, Kurzschluss- und Explosionsgefahr! – Keine metallischen Gegenstände oder Werk- zeuge auf die Batterie legen. – Offenes Licht fernhalten und nicht rauchen. – Den Batteriestecker mit dem Stecker des Ladegeräts verbinden. – Das Ladegerät in Betrieb nehmen. Der Ladevorgang startet automatisch.
  • Seite 257: Wiederinbetriebnahme Der Lithium-Ionen-Batterie Bei Tiefentladung

    Bedienung Handhabung der Lithium-Ionen-Batterie (Variante) Wiederinbetriebnahme der Lithium- Ionen-Batterie bei Tiefentladung ACHTUNG Schädigung der Batterie durch Tiefenentladung! Eine tiefentladene Batterie verursacht hohe Kosten bis hin zur Unbrauchbarkeit der Batterie durch Zellschädigung. – Die Batterie immer laden, bevor die Tiefentla- dung einsetzt. –...
  • Seite 258: Batteriewechsel Und -Transport

    Wenn die Batterie getrennt vom Fahrzeug beschafft wurde, muss folgendes durch den autorisierten Service geprüft werden: • Nennspannung • erforderliches Mindestgewicht • montierter Batteriestecker • Batterie-Entladekennlinie (Blei-Säure- Batterien) • Zulassung der Batterie für diesen Stapler durch STILL 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 259: Wechsel Zwischen Blei-Säure-Batterie Und Lithium-Ionen-Batterie

    Lithium-Ionen / Blei-Säure Lithium-Ionen (*) / Blei-Säure (*) Blei-Säure Blei-Säure (*) zusätzlich Wechsel des Batterietrogs erforderlich Nur von STILL für diesen Stapler freigegebene Lithium-Ionen-Batterien verwenden. Siehe dazu Kapitel „Freigegebene Lithium-Ionen- Batterien“. – Bei Fragen zu den für diesen Stapler frei- gegebenen Batterien an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 260: Allgemeine Informationen Zum Batteriewechsel

    Bedienung Batteriewechsel und -transport werden. Der Stapler erkennt die neue Li- thium-Ionen-Batterie automatisch. Wenn die eingebaute Batterie eine Blei- Säure-Batterie ist, müssen die Batteriekapa- zität und der Batterietyp mit der Anzeige-Be- dieneinheit geprüft werden. Siehe dazu Ka- pitel „Betriebsdaten des Fahrzeugs eingeben mit der Anzeige-Bedieneinheit“.
  • Seite 261: Unverträglichkeit Von Batteriesteckern Unterschiedlicher Hersteller

    Bedienung Batteriewechsel und -transport dem des Batteriegewichts (siehe das Fabrik- schild der Batterie) entsprechen. HINWEIS Wenn das Schubsystem des Staplers wegen einer Batteriestörung nicht arbeitet, muss der autorisierte Service den Ausbau der Batterie durchführen. Unverträglichkeit von Batteriesteckern unterschiedlicher Hersteller ACHTUNG Brandgefahr durch Batteriestecker unterschiedli- cher Hersteller! Die Batteriestecker am Stapler und an der Batterie...
  • Seite 262: Batterieverriegelung Betätigen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterieverriegelung betätigen Bevor der Entriegelungshebel der Batterie- verriegelung gezogen werden kann, muss die Batterieverriegelung freigegeben werden. Die Freigabe erfolgt über die Bedienfunktion „Schubschlitten einfahren“ des Joystick 4Plus oder des Fingertipps. Die Batterieverriegelung wird nur freigegeben, wenn das Fahrzeug steht. Batterieverriegelung freigeben –...
  • Seite 263 Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie verriegeln – Fußschalter betätigt halten. – Schubschlitten mit dem Betätigungshebel (Joystick, Fingertipp) zusammen mit der Batterie antriebsseitig in die Endposition einfahren. Die Batterieverriegelung rastet hörbar ein. Die Batterie ist verriegelt. Wenn die Batteriever- riegelung nicht einrastet, wurde die Batterie nach dem Entriegeln nicht mindestens ein Drittel des Schubwegs lastseitig ausgefahren.
  • Seite 264: Einstellung Der Batterieverriegelung

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Einstellung der Batterieverriegelung Einstellanleitung Batterietröge von Traktionsbatterien werden mit relativ großen Toleranzen gefertigt. Damit die Verriegelung des Batterierahmens in dem die Batterie steht einwandfrei funktioniert, müssen dessen Anschlagpuffer eingestellt werden. Dies geschieht im Werk bei der Inbetriebnahme.
  • Seite 265: Besonderheiten Bei Einbau Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Entriegelungshebels von Hand möglich ist (siehe Kapitel „Batterieverriegelung betätigen“. Rastet die Verriegelung nicht ein, oder lässt sich der Entriegelungshebel nur schwer zie- hen, sind die Unterlegscheiben zu reduzieren bzw. die Gummipufferhöhe abzunehmen. Rastet die Verriegelung nicht ein, muss gegebenenfalls auch die Einschubtiefe des Batterierahmens vergrößert werden.
  • Seite 266: Batterie Wechseln Mit Hebevorrichtung

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie wechseln mit Hebevorrich- tung GEFAHR Das Batteriegewicht und die Abmessungen haben Einfluss auf die Standsicherheit des Staplers. Beim Wechsel der Batterie dürfen die Gewichts- verhältnisse nicht geändert werden. Das Batterie- gewicht muss innerhalb des auf dem Fabrikschild vorgeschriebenen Gewichtsbereichs bleiben.
  • Seite 267 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Fußschalter betätigen. – Schubschlitten zusammen mit der Batterie (2) vollständig ausfahren. – Stapler ausschalten. – Not-Aus-Schalter drücken. ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Stapler (unter Last) getrennt wird, entsteht ein Lichtbogen. Dies kann zu Abbrand an den Kon- takten führen, was deren Lebensdauer erheblich verkürzt.
  • Seite 268: Batterie Einbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie einbauen VORSICHT Verätzungsgefahr Der Elektrolyt (Batteriesäure) ist giftig und wirkt ätzend. – Beim Hantieren mit Batteriesäure die vorge- schriebenen Sicherheitsmaßnahmen einhalten. – Besonders bei frisch geladenen Batterien die Explosionsgefahr im Gasungsbereich beachten. VORSICHT Explosionsgefahr Die Öffnungen im Gasungsbereich der Batterie dürfen nicht zugedeckt oder verschlossen werden.
  • Seite 269 Bedienung Batteriewechsel und -transport Tätigkeiten nach Einbau der Batterie GEFAHR Wenn die Batterie nicht richtig verriegelt ist, kann sie aus dem Stapler rutschen. – Vor der Inbetriebnahme des Staplers muss die Batterieverriegelung auf einwandfreie Funktion und sichere Verriegelung geprüft werden. –...
  • Seite 270: Batterie Wechseln Mit Interner Rollenbahn (Variante)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriestecker anschließen. Darauf ach- ten, dass das Batteriekabel beim Einfahren des Schubschlittens nicht eingeklemmt werden kann. – Not-Aus-Schalter entriegeln. – Stapler einschalten. – Fußschalter betätigen. – Schubschlitten mit der Batterie vollständig einfahren, bis die Batterieverriegelung einrastet.
  • Seite 271: Voraussetzungen Für Den Batteriewechsel

    Bedienung Batteriewechsel und -transport VORSICHT Quetschgefahr durch herausfallende Batterie. Die nachfolgend beschriebene Öffnung der Bat- terieverriegelung darf nur auf waagerechtem, ebenem Untergrund mit einem geeigneten Bat- terie-Wechselgestell durchgeführt werden. Der Hebel der Batterieverriegelung darf nur bei stehendem Stapler und vollständig eingefahrenem Schubschlitten gezogen werden.
  • Seite 272: Batterie Ausschieben

    Bedienung Batteriewechsel und -transport angepasst ist, siehe Kapitel „Batteriewech- selgestell / Übergabehöhe einstellen“. – Fahrzeug und Batteriegestell genau parallel positionieren. – Fahrzeug und Batteriegestell so positio- nieren, dass sich die Rollenbahnen des Fahrzeugs und des Batteriegestells genau gegenüberstehen. Batterie ausschieben Die Batterie ruht in einem Rahmen, der zum Batteriewechsel zusammen mit dem Schub- schlitten in Lastrichtung ausgefahren wird.
  • Seite 273 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Batteriestecker (3) trennen. ACHTUNG Bei beschädigten Kabeln besteht Kurzschlussgefahr! Batteriekabel so auf der Batterie ablegen, dass dieses weder bei der Entnahme noch beim Einsetzen gequetscht wird. – Anschlusskabel auf Beschädigun- gen kontrollieren. Öffnen des Schwenkriegels ACHTUNG Rollt die Batterie aus dem Batterieraum ohne ein externes Arbeitsmittel bereitzustellen, kann dies zu...
  • Seite 274 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Schwenkriegel (2) bis zum Anschlag (3) hochklappen. GEFAHR Die Batterie ist jetzt freigängig und kann ungehin- dert wegrollen, es besteht Quetschgefahr! Es dürfen sich keine Personen unmittelbar in Verfahrrichtung der Batterie befinden. Keine Gegenstände oder Gliedmaße zwischen Batterie und Rahmen des Staplers halten.
  • Seite 275 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Wenn Ihr Stapler mit dem Euro-Batterie- stecker ausgestattet ist, auf richtige Po- sition des Spannungs-Indexstifts achten. Durch ein Schaufenster (1) lässt sich die eingestellte Spannung ablesen. Diese Stapler werden mit 48 Volt Batterienenn- spannung betrieben. HINWEIS Die Batterie muss nach Spannung und •...
  • Seite 276: Einstellung Der Batteriedaten (Blei-Säure-Batterien)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Bedienungsanzeige ausgegeben. Dieser Zustand kann auch durch eine nicht der Norm entsprechende Batterie oder durch einen technischen Defekt hervorgerufen werden. Wenn die Batterie nicht zum Lieferumfang des Staplers gehört, muss die Batteriever- riegelung durch den autorisierten Service eingestellt werden.
  • Seite 277 Bedienung Batteriewechsel und -transport HINWEIS Bei Option Höhenvorwahl gibt es zusätzlich den Menüpunkt teach in. – Menü parameter anwählen. – Mit Taste „OK“ des Tastenfeldes (2) Aus- wahl bestätigen. Nun kann aus 6 Möglichkeiten der richtge Bat- terietyp (batt_type) und die Batteriekapazität (batt_cap) der eingebauten Batterie durch numerische Eingabe des Kapazitätswertes eingegeben werden.
  • Seite 278: Batterietransport Mit Hebevorrichtung (Blei-Säure-Batterien)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterietransport mit Hebevorrich- tung (Blei-Säure-Batterien) GEFAHR Lebensgefahr durch herabfallende Last – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. – Gewicht der Batterie ermitteln (Bat- terietypenschild). Tragfähigkeit der Hebevorrichtung beachten. – Batterie immer mit einem geeig- neten Hebegeschirr (Traverse) anheben.
  • Seite 279: Batterietransport Mit Hebevorrichtung (Lithium-Ionen-Batterien)

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Damit der Trog nicht zusammengedrückt wird, muss das Hebegeschirr einen senkrechten Zug ausüben. – Batterie langsam senkrecht aus dem Bat- terierahmen heben oder in den Batterie- rahmen einsetzen. Dabei auf einen ausrei- chenden Abstand zum Hubgerüst und zum Chassis des Fahrzeugs achten.
  • Seite 280 Bedienung Batteriewechsel und -transport VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Das Transportieren der Batterie ist mit besonderer Vorsicht durchzuführen, d. h. geringe Geschwin- digkeit, langsame Lenkbewegung und vorsichtiges Bremsen. – Vor dem Batterietransport das Gewicht der Batterie ermitteln (Batterietypenschild). Tragfähigkeit der Hebevorrichtung beach- ten.
  • Seite 281: Reinigen Des Fahrzeugs

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs – Die Batterie zum vorgesehenen Abstell- platz transportieren. ACHTUNG Beschädigung möglich! Das Abstellen der Batterie muss auf einem ge- eigneten Träger oder in einem geeigneten Regal erfolgen. Die Batterie darf nicht auf einem Holzbalken o. Ä. abgestellt werden.
  • Seite 282 Bedienung Reinigen des Fahrzeugs – Zum Aufsteigen auf das Fahrzeug nur die dafür vorgesehenen Trittstufen verwenden. – Zum Erreichen unzugänglicher Stellen Hilfsmittel wie Stehleitern oder Podeste benutzen. ACHTUNG Bei Wassereintritt in die elektrische Anlage besteht Kurzschlussgefahr! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhal- ten.
  • Seite 283: Fahrzeugaußenreinigung

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs GEFAHR Brennbare Flüssigkeiten können sich an heißen Bauteilen des Fahrzeugs entzünden, es besteht Brandgefahr! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten. – Nicht brennbare Flüssigkeiten zum Reini- gen verwenden. – Vorschriften der Hersteller im Umgang mit den Reinigungsmitteln beachten. ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflä- chen der Bauteile beschädigen!
  • Seite 284: Reinigen Der Elektrischen Anlage

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs Reinigen der elektrischen Anlage VORSICHT Gefahr von Stromschlägen durch Restkapazitäten! – Nicht mit bloßen Händen in die elektrische Anlage hineingreifen. ACHTUNG Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser kann zu Schäden an der elektrischen Anlage führen. Das Reinigen der elektrischen Anlagenteile mit Wasser ist verboten! –...
  • Seite 285: Scheiben Und Spiegel Reinigen

    Bedienung Reinigen des Fahrzeugs – Sofort nach dem Reinigen die Kettenge- lenke mit Druckluft von Wasser trocknen. Die Kette dabei mehrmals bewegen. – Sofort nach dem Trocknen der Kette diese mit Kettenspray einsprühen. Die Kette dabei mehrmals bewegen. Spezifikation des Kettensprays, siehe Kapitel „Wartungsdatentabelle“.
  • Seite 286: Transportieren Des Fahrzeugs

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und das Fahrzeug vorschriftsmäßig in Betrieb nehmen. ACHTUNG Kurzschlussgefahr! – Wenn trotz der Vorsichtsmaßnahmen Feuch- tigkeit in den Batteriestecker eingedrungen ist, muss dieser erst mit Druckluft getrocknet wer- den. Transportieren des Fahrzeugs Transport ACHTUNG Gefahr von Materialbeschädigung durch Überla-...
  • Seite 287 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln – Stapler gesichert (siehe Kapitel „Stapler gesichert abstellen“). – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers und ggf. auf dem Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Fabrikschild des Anbaugeräts (Variante) Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 288: Stapler Mit Fahrerschutzdach Verzurren

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Stapler mit Fahrerschutzdach verzurren ACHTUNG Scheuernde Zurrseile können die Oberfläche des Staplers beschädigen. – Anschlagpunkte mit rutschhemmenden Un- terlagen unterlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff). GEFAHR Wenn die Zurrseile abrutschen, kann sich die Last verschieben! Der Stapler muss so fest verzurrt werden, dass eine Bewegung des Staplers während des Transports ausgeschlossen ist.
  • Seite 289: Kranverladung (Standardfahrzeug Mit Fahrerschutzdach)

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs – Dachgitter oder Dachscheibe nach dem Transport des Staplers und dem Entfernen der Zurrseile wieder montieren. Stapler mit Kabine verzurren ACHTUNG Scheuernde Zurrseile können die Oberfläche des Staplers beschädigen. – Zurrseile mit rutschhemmenden Unterlagen un- terlegen (z. B. Gummimatten oder Schaumstoff). GEFAHR Wenn die Zurrseile abrutschen, kann sich die Last verschieben!
  • Seite 290: Verladegewicht Ermitteln

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Verladegewicht ermitteln – Stapler gesichert abstellen, siehe Kapitel „Stapler gesichert abstellen“. – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Fabrikschild des Anbaugerätes (Variante) Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 291 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei Versagen der Hebe- zeuge und Anschlagmittel durch den herabstürzen- den Stapler erschlagen zu werden! – Nur Hebezeuge und Anschlagmittel mit aus- reichender Tragfähigkeit für das tatsächliche Gesamtgewicht des Staplers verwenden. –...
  • Seite 292 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen bei Fahrzeug ohne Hubgerüst • Zwei geeignete Schäkel (4) in den oberen Mastlagern am Stapler anbringen. • Krangurt durch die beiden Schäkel und durch die Streben des Fahrerschutzdaches nach oben führen. Beachten, dass durch den Gurt kein Druck auf das Fahrerschutz- dach ausgeübt werden kann.
  • Seite 293: Kranverladung (Fahrzeuge Mit Kabine)

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Stapler verladen GEFAHR Pendelt der angehobene Stapler un- kontrolliert, kann er Personen ein- quetschen. Es besteht Lebensgefahr! – Niemals unter schwebende Lasten gehen oder sich darunter aufhalten. – Stapler beim Anheben nicht anstoßen oder unkontrolliert in Bewegung kommen lassen.
  • Seite 294: Sicherheitshinweise Für Das Verkranen

    Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Verladegewicht ermitteln – Stapler gesichert abstellen (siehe Kapitel „Stapler gesichert abstellen“). – Einzelgewichte durch Ablesen auf dem Fabrikschild des Staplers, ggf. auf dem Type-Modèle-Typ / Serial no.-No. de série-Serien-Nr. / year-année-Baujahr Fabrikschild des Anbaugeräts (Variante) Rated capacity Unladen mass Capacité...
  • Seite 295 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs ACHTUNG Anschlagmittel können die Lackierung des Staplers beschädigen! Durch Anpressen und Scheuern der Anschlagmittel an der Oberfläche des Staplers kann es zu Lack- schäden kommen. Besonders scharfkantige oder harte Anschlagmittel, z. B. Drahtseile oder Ketten, können die Oberfläche schnell beschädigen. –...
  • Seite 296 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen – Vor dem Anschlagen der Krangurte den Stapler gesichert abstellen (siehe Kapitel „Stapler gesichert abstellen“). Sicherstel- len, dass der Batteriestecker getrennt ist. Sicherstellen, dass der Not-Aus-Schalter gedrückt ist. – Immer geeigneten Kantenschutz (1) zwi- schen Hebezeug und scharfe Kanten am Fahrzeug legen.
  • Seite 297 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen (antriebsseitig rechts) – Wenn notwendig, die Motorabdeckung unterhalb des Fahrersitzes ausbauen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeugchassis schlingen zu können. – Wenn notwendig, das Antriebsrad in die 45°-Position drehen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeugchassis schlingen zu können.
  • Seite 298 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Krangurte anschlagen (antriebsseitig links) – Wenn notwendig, die Bodenplatte des Fahrerplatzes ausbauen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeugchassis schlingen zu können. – Wenn notwendig, das Antriebsrad in die 45°-Position drehen, um den Gurt leichter um die Strebe am Boden des Fahrzeugchassis schlingen zu können.
  • Seite 299 Bedienung Transportieren des Fahrzeugs Stapler verladen GEFAHR Wenn der angehobene Stapler unkontrolliert pendelt, kann er Personen einquetschen. Es besteht Lebensgefahr! – Niemals unter schwebende Lasten gehen oder sich darunter aufhalten. – Stapler beim Heben nicht anstoßen oder unkontrolliert in Bewegung kommen lassen.
  • Seite 300: Stilllegen

    Bedienung Stilllegen Stilllegen Stilllegung und Lagerung des Staplers ACHTUNG Bauteilschäden durch falsche Lagerung! Bei unsachgemäßer Lagerung oder Stilllegung länger als 2 Monate sind Korrosionsschäden möglich. Bei einer Umgebungstemperatur unter –10 °C für längere Zeit kühlen die Batterien aus. Der Elektrolyt kann einfrieren und die Batterien beschädigen.
  • Seite 301: Wiederinbetriebnahme Nach Der Stilllegung

    Service für weitere Maßnahmen ansprechen. Wiederinbetriebnahme nach der Stilllegung Wenn der Stapler länger als 6 Monate still- gelegt war, ist er vor dem erneuten Einsatz sorgfältig zu prüfen. Die Prüfung soll, ähn- lich wie die jährliche Sicherheitsüberprüfung, auch alle sicherheitstechnischen Punkte am Stapler umfassen.
  • Seite 302 Bedienung Stilllegen – Stapler abschmieren. – Gelenke und Betätigungen schmieren. – Zustand und Säuredichte der Batterie prüfen, ggf. nachladen. – Hydrauliköl auf Kondenswasser prüfen, ggf. erneuern. – Prüfungen und Tätigkeiten vor der ersten Inbetriebnahme durchführen. – Bremsflüssigkeit erneuern. – Stapler in Betrieb nehmen. Bei der Inbetriebnahme besonders zu prüfen sind: •...
  • Seite 303: Wartung

    Wartung...
  • Seite 304: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Allgemeine Hinweise Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten alle notwendi- gen Sicherheitsmaßnahmen treffen, z. B.: – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten und Schlüs- sel abziehen. – Batteriestecker trennen. – Sicherstellen, dass ein unbeabsichtigtes Bewegen oder ungewolltes Inbetriebsetzen des Staplers verhindert ist.
  • Seite 305: Sicherheitsvorrichtungen

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Spannung stehenden Teilen nur von unter- wiesenen und beauftragten Personen unter Beachtung geeigneter Vorsichtsmaßnahmen gearbeitet werden. Ringe, Metallarmbänder usw. müssen vor der Arbeit an elektrischen Bauelementen abgelegt werden. Zur Vermeidung von Schäden an E-Anlagen mit elektronischen Bauelementen, wie z. B. elektronische Fahrregelung, Hubsteuerung, sind diese vor Beginn von Elektro-Schweißar- beiten aus dem Stapler auszubauen.
  • Seite 306: Arbeiten Im Vorderen Bereich Des Staplers

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Für verschiedene Instandhaltungsarbeiten muss der Stapler angehoben und aufgebockt werden. Dazu ist der autorisierte Service zu informieren. Der sichere Umgang mit dem Stapler und den entsprechenden Hebezeu- gen ist im Werkstatthandbuch des Staplers beschrieben. Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Unfallgefahr!
  • Seite 307 Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Hubgerüstabbau GEFAHR Unfallgefahr! – Hebegeschirr am Außenmast des Hubgerüstes an der Traverse oben (1) einhängen. Diese Arbeit darf nur vom Service durchgeführt werden. Sichern des Teleskop-Hubgerüstes – Hubgerüst ausfahren. – Kette über die Quertraverse des Außen- mastes (1) und unter der Quertraverse des Innenmastes (2) führen.
  • Seite 308: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Sichern des Dreifach-Hubgerüstes – Hubgerüst ausfahren. – Kette über die Quertraverse des Außen- mastes (1) und unter der Quertraverse des Mittelmastes (2) führen. – Hubgerüst absenken, bis die Kette an- schlägt. – Gabelträger bis zum Anschlag absenken. HINWEIS Zum Lösen der Kette das Hubgerüst ausfah- ren.
  • Seite 309: Wartungsarbeiten Ohne Besondere Qualifikation

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsarbeiten ohne besondere Qualifikation Einfache Wartungsarbeiten, z. B. den Flüs- sigkeitsstand in der Batterie prüfen, dürfen von ungeschultem Personal durchgeführt werden. Eine Qualifikation, wie die einer befä- higten Person, ist dazu nicht erforderlich. Die notwendigen Tätigkeiten sind an den entspre- chenden Stellen in dieser Betriebsanleitung ausreichend beschrieben.
  • Seite 310 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 311: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Fahrzeugaufbau Rahmen, Abdeckungen, Stützelemente, Mastbefestigung auf Risse und Beschädi- gung durchsehen (Sichtprüfung) Fahrerschutzdach/Kabine und Scheiben auf Beschädigung prüfen, Scheibendur- chsicht prüfen Betätigungen und Gelenke auf Beschädigung prüfen, fetten und ölen Fahrersitz, Sitzverstellung, Schutzabdeckungen auf Funktion und Beschädigung...
  • Seite 312 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Lenkung Lenkrad auf festen Sitz und Drehgriff auf Beschädigung prüfen Lenksäule auf Spielfreiheit prüfen Verstellmechanik der Lenkung auf Funktion prüfen Lenkung auf Funktion prüfen Drehschemellager auf Gängigkeit und Verschleiß...
  • Seite 313 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Oberflächen mit Luft von Staub befreien Kühlkörper von Schmutz und Staub befreien Lüfter auf Funktion und Beschädigung prüfen, reinigen Blei-Säure-Batterie und Zubehör Batterie auf Beschädigungen und Säuredichte prüfen, Wartungsvorschriften des Herstellers beachten Batteriestecker und Kabel auf Beschädigungen prüfen...
  • Seite 314 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 2000 4000 5000 7000 führt 8000 10000 11000 13000 14000   Mast- und Kettenrollen auf Beschädigungen und Verschleiß prüfen Neigezylinder und Anschlüsse auf Beschädigungen und Dichtigkeit prüfen Gelenke der Neigeeinrichtung auf Spiel und Gängigkeit prüfen Schubzylinder und Anschlüsse auf Beschädigungen und Dichtigkeit prüfen Gelenke des Schubzylinders auf Spiel und Gängigkeit prüfen und schmieren Gabelträger auf Beschädigungen und Verschleiß...
  • Seite 315: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 6000 9000 12000 15000   Hinweis Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen Getriebe Ölwechsel (Getriebe) Steckwellen-Verzahnung zwischen Getriebe und Fahrmotor abschmieren Hydraulische Bremsanlage Bremsflüssigkeit erneuern Hydraulische Anlage Hydrauliköl wechseln Ölfilter austauschen Zusätzliche Wartungsvorschriften bei Kühlhauseinsatz des Fahrzeugs - 500...
  • Seite 316: Bestellung Von Ersatz- Und Verschleißteilen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Bei Betriebstunden Durchge- 1000 1500 2000 2500 führt 3000 3500 4000 4500   Abschmieren Abschmieren nach Schmierplan mit freigegebenen Schmierstoffen Gabelneiger / Seitenschieber schmieren Zusätzlich alle sechs Wochen Schmiernippel der Türscharniere und den Schließme- chanismus der Tür schmieren Bestellung von Ersatz- und Ver- schleißteilen Ersatzteile liefert unser Ersatzteil-Service.
  • Seite 317: Wartungsdatentabelle

    Gefahr der Sachbeschädigung Fahrzeuge für Kühlhausbetrieb sind mit anderen Schmierstoffen zu schmieren, siehe Kapitel „Kühl- hauseinsatz“. Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Allgemeine Fett STILL Hochdruck-Schmier- nach Bedarf Schmierstellen fett ID-Nr. 0170761 Batterie Destilliertes Wasser nach Bedarf Isolationswider- DIN 43539 Informationen dazu im...
  • Seite 318: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Hilfsmittel/Betriebs- Baugruppe Spezifikation Maß stoff Lastketten Kettenschmierung Vollsysnthetisch nach Bedarf Temperaturbereich -35°C bis +250°C ID-Nr. 0156428 - Einstellung 35 mm unter Abstand Stützrolle Innenmast-Oberkante Bremsanlage - Behälter Bremsflüssigkeit ATE SL DOT4 0,2 l ID-Nr. 7327500020 (1L) Lenkung Lenkzahnräder Schmierung Rivolta S.K.D.4002...
  • Seite 319: Räder Und Reifen Warten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Räder und Reifen warten VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß verringert sich die Standfestigkeit des Staplers und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen links und rechts umgehend erneuern. VORSICHT Kippgefahr! Die Qualität der Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers.
  • Seite 320: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten • sich starke Risse in der Lauffläche gebildet haben. Erkennbar ist dies durch „Walkge- räusche“ beim Fahren. • die Lauffläche stark ausgebrochen ist. • sich der Reifendurchmesser um ca. 9% vermindert hat. Die Verschleißgrenze ist optisch durch eine Verschleißmarkierung (1) in der Seitenflanke des Belags gekennzeichnet.
  • Seite 321: Hubgerüst, Rollenlaufbahnen Fetten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten • Armatur vom Schlauch gelöst • Starke Beschädigung oder Korrosion der Armatur. Rohre sind zu ersetzen bei: • Scheuerstellen mit Materialabtrag • Unnatürliche Verformungen und erkennba- rer Biegebeanspruchung • Undichtigkeiten. – Bei Ölverlust an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 322: Filter Der Heizung Für Die Kabine (Variante) Erneuern

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Filter der Heizung für die Kabine (Variante) erneuern Der Filter der Heizung befindet sich in der Türverkleidung unterhalb des Fensters. – Schrauben (1) herausschrauben und die Abdeckung der Heizung abnehmen. – Filtermatte (2) vollständig aus dem Filterge- häuse herausziehen.
  • Seite 323: Wartung Für Stapler Mit Kühlhauseinsatz

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Wartung für Stapler mit Kühlhaus- einsatz – Bei Staplern, die für Kühlhauseinsatz (Va- riante) vorgesehen sind, einmal wöchent- lich alle Rollen und Ketten im Hubgerüst auf Gängigkeit prüfen. 6210_900-002 Tätigkeiten zur Erhaltung von Lithium-Ionen-Batterien HINWEIS Die Lithium-Ionen-Batterie ist wartungsfrei. Es müssen jedoch einige Tätigkeiten durch- geführt werden, die zur Erhaltung der Batterie und zum sicheren Betrieb notwendig sind.
  • Seite 324 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 325: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 326: Abmessungen

    Technische Daten Abmessungen Abmessungen Die Maße h und b sind kunden- spezifisch und können der Auftragsbestäti- gung entnommen werden. 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 327: Vdi-Datenblatt Fm-X 10 / Li-Ion (N), Fm-X 12 / Li-Ion (N)

    FM-X W, FM-X EW; Erhöht sich bei größeren Batterien um jeweils 90 mm je Batteriegröße bei dem Modell FM-X N Kennzeichen FM-X 10 / FM-X 12 / FM-X 10 N FM-X 12 N Li-Ion Li-Ion 1,1 Hersteller STILL STILL STILL STILL Typzeichen des FM-X FM-X 12/ FM-X 10 N FM-X 12 N Herstellers...
  • Seite 328 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 10 / Li-Ion (N), FM-X 12 / Li-Ion (N)* FM-X 10 / FM-X 12 / FM-X 10 N FM-X 12 N Li-Ion Li-Ion 1,6 Lastschwerpunkt 1,8 Lastabstand 1,9 Radstand 1275 1275 1275 1275 Gewichte FM-X 10 / FM-X 12 / FM-X 10 N FM-X 12 N...
  • Seite 329 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 10 / Li-Ion (N), FM-X 12 / Li-Ion (N)* FM-X 10 / FM-X 12 / FM-X 10 N FM-X 12 N Li-Ion Li-Ion Höhe Hubgerüst 6310 6310 6310 6310 ausgefahren Höhe Schutzdach 2200 2200 2200 2200 (Kabine) 4,8 Sitzhöhe 1140...
  • Seite 330 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 10 / Li-Ion (N), FM-X 12 / Li-Ion (N)* FM-X 10 / FM-X 12 / FM-X 10 N FM-X 12 N Li-Ion Li-Ion Hubgeschwindigkeit 0,47/0,70 0,47/0,70 0,47/0,70 0,47/0,70 mit/ohne Last Senkgeschwindigkeit 0,56/0,50 0,56/0,50 0,56/0,50 0,56/0,50 mit/ohne Last Schubgeschwindigkeit 0,18 0,18...
  • Seite 331 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 10 / Li-Ion (N), FM-X 12 / Li-Ion (N)* Sonstiges FM-X 10 / FM-X 12 / FM-X 10 N FM-X 12 N Li-Ion Li-Ion Arbeitsdruck für 10,1 Anbaugerät 10,2 Ölstrom für Anbaugeräte l/min Schalldruckpegel, 10,7 Fahrerplatz 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 332: Vdi-Datenblatt Fm-X 14 / Li-Ion (N, W, Ew)

    Modell FM-X N Kennzeichen FM-X FM-X 14 / FM-X 14 FM-X 14 N 14 W / Li-Ion EW / Li-Ion Li-Ion 1,1 Hersteller STILL STILL STILL STILL Typzeichen des FM-X FM-X 14 FM-X 14 FM-X 14 N Herstellers 14/Li-Ion...
  • Seite 333 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 14 / Li-Ion (N, W, EW) * Gewichte FM-X FM-X FM-X 14 / 14 W / 14 EW / FM-X 14 N Li-Ion Li-Ion Li-Ion Eigengewicht (inkl. 3470 3430 3700 3750 Batterie) Achslast ohne Last 2250/1220 2120/1310 2290/1410 2330/1420 vorn/hinten Achslast Gabel vor mit...
  • Seite 334 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 14 / Li-Ion (N, W, EW) * FM-X FM-X 1 FM-X 14 / FM-X 14 N 14 W / 4 EW / Li-Ion Li-Ion Li-Ion 4,10 Höhe Radarme 4,19 Gesamtlänge 2402 2488 2474 2474 2, 5, 6 Länge einschließlich 4,20 1252...
  • Seite 335 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 14 / Li-Ion (N, W, EW) * FM-X FM-X 14 / FM-X 14 FM-X 14 N 14 W / Li-Ion EW / Li-Ion Li-Ion Schubgeschwindigkeit 0,18 0,18 0,18 0,18 mit/ohne Last Steigfähigkeit mit/ohne 10/15 10/15 10/15 10/15 Last Max.
  • Seite 336: Vdi-Datenblatt Fm-X 17 / Li-Ion (N, W, Ew)

    Modell FM-X N Kennzeichen FM-X 17 / FM-X 17 FM-X 17 FM-X 17 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion 1,1 Hersteller STILL STILL STILL STILL Typzeichen des FM-X FM-X 17 FM-X 17 FM-X 17 N Herstellers 17/Li-Ion...
  • Seite 337 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 17 / Li-Ion (N, W, EW) * Gewichte FM-X 17 / FM-X 17 FM-X 17 FM-X 17 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion Eigengewicht (inkl. 3470 3500 3740 3790 Batterie) Achslast ohne Last 2290/1180 2220/1280 2390/1350 2440/1350 vorn/hinten Achslast Gabel vor mit...
  • Seite 338 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 17 / Li-Ion (N, W, EW) * FM-X 17 / FM-X 17 FM-X 17 FM-X 17 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion Länge einschließlich 4,20 1262 1349 1334 1334 Gabelrücken 2, 5, 6 4,21 Gesamtbreite 1270 1140 1470...
  • Seite 339 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 17 / Li-Ion (N, W, EW) * FM-X 17 / FM-X 17 FM-X 17 FM-X 17 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion Max. Steigfähigkeit 15/20 15/20 15/20 15/20 mit/ohne Last Beschleunigungszeit (auf 4,5/4,0 4,5/4,0 4,5/4,0 4,5/4,0 10 m) mit/ohne Last...
  • Seite 340: Vdi-Datenblatt Fm-X 20 / Li-Ion (N, W, Ew)

    Modell FM-X N Kennzeichen FM-X 20 / FM-X 20 FM-X 20 FM-X 20 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion 1,1 Hersteller STILL STILL STILL STILL Typzeichen des FM-X 20 / FM-X 20 FM-X 20 FM-X 20 N Herstellers...
  • Seite 341 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 20 / Li-Ion (N, W, EW)* Gewichte FM-X 20 / FM-X 20 FM-X 20 FM-X 20 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion Eigengewicht (inkl. 3820 3830 3870 3920 Batterie) Achslast ohne Last 2470/1350 2450/1380 2490/1380 2510/1410 vorn/hinten Achslast Gabel vor mit 820/5000...
  • Seite 342 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 20 / Li-Ion (N, W, EW)* FM-X 20 / FM-X 20 FM-X 20 FM-X 20 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion Länge einschließlich 4,20 1334 1439 1334 1334 Gabelrücken 2, 5, 6 4,21 Gesamtbreite 1270 1140 1470...
  • Seite 343 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 20 / Li-Ion (N, W, EW)* FM-X 20 / FM-X 20 FM-X 20 FM-X 20 N Li-Ion W / Li-Ion EW / Li-Ion Max. Steigfähigkeit 15/20 15/20 15/20 15/20 mit/ohne Last Beschleunigungszeit (auf 4,5/4,0 4,5/4,0 4,5/4,0 4,5/4,0 10 m) mit/ohne Last Genera-...
  • Seite 344: Vdi-Datenblatt Fm-X 20 Hd / Li-Ion

    Erhöht sich bei größeren Batterien um jeweils 72 mm je Batteriegröße bei den Modellen FM-X, FM-X W, FM-X EW; Erhöht sich bei größeren Batterien um jeweils 90 mm je Batteriegröße bei dem Modell FM-X N Kennzeichen FM-X 20 HD / Li-Ion Hersteller STILL Typzeichen des Herstellers FM-X 20 HD / Li-Ion Antrieb Elektro Bedienung Sitzgerät...
  • Seite 345 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 20 HD / Li-Ion* Gewichte FM-X 20 HD / Li-Ion Eigengewicht (inkl. Batterie) 5110 Achslast ohne Last vorn/hinten 3030/2080 Achslast Gabel vor mit Last vorn/hinten 900/6410 Achslast Gabel zurück mit Last vorn/hinten 2810/4500 Räder, Fahrwerk FM-X 20 HD / Li-Ion Bereifung Polyurethan Reifengröße vorn...
  • Seite 346: Fahrgeschwindigkeit Rückwärts Mit/Ohne Last

    Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 20 HD / Li-Ion* FM-X 20 HD / Li-Ion 4,25 Gabelaußenabstand min./max. 336/640 4,26 Breite zwischen Radarmen 4,28 Vorschub 4,31 Bodenfreiheit mit Last unter Hubgerüst 4,32 Bodenfreiheit Mitte Radstand Arbeitsgangbreite bei Palette 1000 x 1200 4.34.1 2908 quer Arbeitsgangbreite bei Palette 800 x 1200...
  • Seite 347 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 20 HD / Li-Ion* FM-X 20 HD / Li-Ion 48/775 Li-Ion: Batteriespannung/Nennkapazität K V/Ah 48/817 Batteriegewicht (herstellerabhängig ±5 %) 1120 Energieverbrauch nach VDI-Zyklus 3,59 kWh/h Sonstiges FM-X 20 HD / Li-Ion Arbeitsdruck für Anbaugerät 10,1 10,2 Ölstrom für Anbaugeräte l/min Schalldruckpegel, Fahrerplatz...
  • Seite 348: Vdi-Datenblatt Fm-X 25 / Li-Ion (W, Ew)

    FM-X W, FM-X EW; Erhöht sich bei größeren Batterien um jeweils 90 mm je Batteriegröße bei dem Modell FM-X N Kennzeichen FM-X 25 / FM-X 25 W / FM-X 25 EW / Li-Ion Li-Ion Li-Ion 1,1 Hersteller STILL STILL STILL FM-X FM-X 25 FM-X 25 1,2 Typzeichen des Herstellers 25/Li-Ion W/Li-Ion EW/Li-Ion...
  • Seite 349 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 25 / Li-Ion (W, EW)* Gewichte FM-X 25 / FM-X 25 W / FM-X 25 EW / Li-Ion Li-Ion Li-Ion 2,1 Eigengewicht (inkl. Batterie) 4110 4140 4170 Achslast ohne Last vorn/hin- 2640/1470 2620/1520 2600/1570 Achslast Gabel vor mit Last 810/5790 790/5840 770/5890...
  • Seite 350 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 25 / Li-Ion (W, EW)* FM-X 25 / FM-X 25 W / FM-X 25 EW / Li-Ion Li-Ion Li-Ion Gabelzinkenmaße DIN ISO 4,22 s/e/l 50/ 120/ 1150 50/ 120/ 1150 50/ 120/ 1150 2331 Gabelträger ISO 2328, 4,23 Klasse/Typ A, B 4,24 Gabelträgerbreite...
  • Seite 351 Technische Daten VDI-Datenblatt FM-X 25 / Li-Ion (W, EW)* FM-X 25 / FM-X 25 W / FM-X 25 EW / Li-Ion Li-Ion Li-Ion Beschleunigungszeit (auf 10 4,5/4,0 4,5/4,0 4,5/4,0 m) mit/ohne Last Generato- Generato- Generato- risch- elek- risch- elek- risch- elek- 5,10 Betriebsbremse trisch/ hy- trisch/ hy-...
  • Seite 352: Räder Und Reifen

    Technische Daten Räder und Reifen Räder und Reifen Zulässige Bereifung GEFAHR Nicht zulässige Bereifung beeinflusst die Standsi- cherheit des Staplers negativ. Es besteht Unfallge- fahr! – Nur die nachfolgend aufgeführten Reifentypen verwenden. – Grundlagen für den sicheren Betrieb beachten, siehe Kapitel „Bereifung“. Es wird empfohlen, vor einer Umrüstung Rücksprache mit dem Service zu halten.
  • Seite 353: Batterieangaben Zu Lithium-Ionen-Batterien

    Technische Daten Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien Batterieangaben zu Lithium- Ionen-Batterien – Weitere Informationen dem Fabrikschild und der Betriebsanleitung der Lithium- Ionen-Batterie entnehmen. Leistungsmerkmale Batteriegruppe Gruppe 4.1 Gruppe 4.2 Gruppe 4.3 Zellverschaltung 3 x 13s1p 12 x 13s1p 12 x 13s1p Nennenergie 9800 Wh 39200 Wh 39200...
  • Seite 354 Technische Daten Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien 50988078000 DE - 10/2017...
  • Seite 355 Stichwortverzeichnis ZAHLEN UND SYMBOLE Arbeiten im vorderen Bereich des Staplers ....294 180°-Lenkung ....116 Aufbocken .
  • Seite 356 Maschinenrichtlinie ... . 3 STILL SafetyLight ....92 Einsatz von Arbeitsbühnen ... 11 Beschädigungen .
  • Seite 357 Stichwortverzeichnis Fahrbetrieb aufnehmen Fingertipp ..... . . 72 Einpedal-Ausführung ... 108 Gabelträger heben, senken .
  • Seite 358 Stichwortverzeichnis Hubgerüstausführungen ... 121 Kamera/Monitorsystem ... . 180 Dreifach-Hubgerüst ... . . 122 Kennzeichnungsstellen .
  • Seite 359 Stichwortverzeichnis Lithium-Ionen-Batterien Abbildung ....238 Nachrüstungen ....29 Batteriegewicht und -abmessun- Neutralstellung .
  • Seite 360 Stichwortverzeichnis Regelmäßige Prüfung ....43 Sicherheitsvorschriften im Umgang mit der Batterie ....223 Reinigen der elektrischen Anlage .
  • Seite 361 Stichwortverzeichnis Transport von Paletten ... . . 146 Verpackung ..... . 19 Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände .
  • Seite 364 STILL GmbH 50988078000 DE – 10/2017...

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