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Rohrkompensatoren Rohrkompensatoren Bieten Folgende Vorteile; Aufbauen Des Fundaments - Grundfos LSV Montage- Und Betriebsanleitung

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3.2.4 Rohrkompensatoren
Rohrkompensatoren bieten folgende Vorteile:
Ausgleichen von Längenänderungen in den
Rohrleitungen, die durch
Temperaturschwankungen verursacht werden
Reduzieren mechanischer Belastungen durch
Druckstöße in den Rohrleitungen
Dämpfen von mechanischen Geräuschen in den
Rohrleitungen (nur bei Einsatz von
Gummifaltenbalg-Kompensatoren).
Rohrkompensatoren dürfen nicht zum
Ausgleichen von Ungenauigkeiten im
Rohrleitungssystem eingebaut werden,
wie z. B. bei einem Mittenversatz oder
einer falschen Ausrichtung der Flansche.
Die Rohrkompensatoren müssen auf der Zulaufseite
montiert werden. Der Abstand zum Pumpenflansch
sollte dabei mindestens das Zweifache des
Rohrdurchmessers (DN) betragen. Dadurch werden
Verwirbelungen in den Rohrkompensatoren
verhindert und der Druckverlust auf der Druckseite
minimiert. Zudem werden die Saugbedingungen
verbessert.
Bei Strömungsgeschwindigkeiten von mehr als 2,4
m/s wird empfohlen, entsprechend größere
Rohrkompensatoren einzubauen.

3.2.5 Aufbauen des Fundaments

Der Vorgang zum Herstellen des Fundaments besteht
aus drei Schritten:
1. Gießen des Fundaments
2. Unterfüttern des Grundrahmens
3. Einbetonieren
Gießen des Fundaments
Um ein tragfähiges Fundament zu erhalten,
empfehlen wir, wie folgt vorzugehen:
1. Gießen Sie das Fundament ohne Unterbrechung
bis 19-32 mm unterhalb der vorgesehenen
Endhöhe. Verwenden Sie einen Rüttler, um eine
gleichmäßige Verteilung des Betons zu
gewährleisten. Die Oberfläche muss gut konturiert
sein, bevor der Beton aushärtet. Dadurch ergibt
sich eine gute Anbindefläche für das
Einzementieren.
2. Fundamentschrauben wie in den Abbildungen
unten dargestellt in den Beton einbetten.
Verwenden Sie dabei Schrauben von
ausreichender Länge, um durch die Betonschicht,
Unterlegbleche, Unterlegscheiben, Muttern und
den unteren Grundrahmen zu reichen.
116
1
2
3
4
5
Typische Anordnung der Fundamentschrauben
Pos. Beschreibung
1
Schraubenlänge oberhalb des Grundrahmens
2
Stärke des Grundrahmens
3
19-32 mm für das Einbetonieren
4
Unterlegscheibe
5
Lasche
6
Rohrhülse
7
Oberseite der rauen Fundamentoberfläche
Mit einzementierten Keilen und Unterlegble-
8
chen
9
Grundplatte
10
5-10 mm
4
3
Installation der LSV-Fundamentschrauben
Pos. Beschreibung
1
LSV-Standfüße
Einbetoniertes Kissen zur Verankerung oder
2
Schwingungsdämpfung
3
Nach Bedarf Keile oder Unterlegbleche
Fundamentschrauben zur Abstützung des
4
Fundaments
10
9
8
6
7
1
2

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