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Aufbau Io-Link Kommunikation - Beckhoff EP6224-0002 Dokumentation

Io-link-master in schutzart ip67
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4.2

Aufbau IO-Link Kommunikation

Der Aufbau der IO-Link Kommunikation ist in Abb. Aufbau IO-Link Kommunikation dargestellt. Dieser stellt
insbesondere den Ablauf beim automatischen Scannen [} 82] der IO-Link Ports dar.
Abb. 4: Aufbau IO-Link Kommunikation
• Ist ein IO-Link Device an einem Masterport angeschlossen, so versucht der Master eine
Kommunikation aufzubauen. Durch einen definierten Signalpegel, den WakeUp-Impuls, wird dem
Device signalisiert, dass ab jetzt UART-Bytes gesendet werden.
Alle Daten werden vom IO-Link Device ab da als UART-Bytes interpretiert.
• Der Master geht alle Baudraten [} 56] durch, angefangen bei der schnellsten Baudrate
(COM3 = 230 kBaud). Eine erfolgreiche Verbindung wird aufgebaut, wenn sich das Device auf den
WakeUp Impuls meldet.
• Zunächst liest der Master die Grundparameter aus (Vendor ID, Device ID, Prozessdatenlänge,
Telegrammtyp und Zykluszeit) und vergleicht diese mit der vorliegenden Konfiguration.
• Konnte keine Verbindung zum Device aufgebaut werden oder unterscheiden sich die hinterlegten
Parameter von den ausgelesenen, so werden entsprechende Fehler ausgegeben.
• Stimmen die hinterlegten mit den ausgelesenen Parametern überein, so wechselt das IO-Link Device
in den PREOP Status.
Handelt es sich um ein IO-Link Device der Spezifikation V1.1 wird nun der Parameterserver [} 56]
ausgeführt. Handelt es sich im ein IO-Link Device nach V1.0 wird dieser Schritt ausgelassen und direkt
in OP geschaltet.
• Zuletzt wird die Zykluszeit geschrieben und das Device in OP geschaltet. Danach ist der Master im
Zyklischen Datenaustausch mit dem Device.
EP6224 und EP6228
Version: 2.2
Grundlagen IO-Link
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