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Waagenelektronik (NSW)
5.5.3
Wenn die geographischen Daten bei der Kalibrierung nicht korrekt eingegeben wurden, zeigt
die Waage nach einer Neueingabe von LGC1 / LGC2 falsch an.
Möglicherweise ist nicht bekannt, mit welcher Einstellung die Kalibrierung vorgenommen
wurde. Wenn der Kalibrierort bekannt ist, kann durch folgende Eingaben nachträglich die
korrekte Kennlinienrechnung sichergestellt werden:
Waage soll nur am Kalibrierort betrieben werden:
Nach mV/V – Kalibrierung mit HBM–Wägezellen, Aufstellort abweichend von Werten
für Darmstadt:
Waage wurde in Darmstadt oder der gleichen Gebrauchszone (siehe Abschn. 5.5) ka-
libriert, Aufstellort abweichend von Werten für Darmstadt:
Kalibrierort und Aufstellort abweichend von Werten für Darmstadt:
Ausschalten der Korrektur
Durch die Eingabe
wird die Korrektur vorübergehend deaktiviert (alten Wert zuvor mit LGC?2; auslesen und no-
tieren). Mit dieser Einstellung ist auch grundsätzlich ein Betrieb am Kalibrierort möglich.
Nach Wiederherstellen von LGC2 ( <= 90) ist die Korrektur wieder aktiv.
WE2108
Fehlerbehebung
LGC0;
TDD1;
LGC0;
LGC1,xx;
xx = Höhe des Aufstellortes/100
LGC2,xx;
xx = Breitengrad des Aufstellortes
TDD1;
Vorgehen wie nach mV/V – Kalibrierung (s. o. )
LVA?0;
Alle verwendeten Kennlinienwerte auslesen (siehe Abschn. 5.2, LVA)
LVA?1;
und notieren
LVA?.....
LGC1,xx;
xx = Höhe des Kalibrierortes/100
LGC2,xx;
xx = Breitengrad des Kalibrierorterortes
LDW;
Waage unbelastet
LWT;
Waage belastet (>20 % Nennwert, Genauigkeit unerheblich)
LVA0,yyyy;
notierte Kennlinienwerte wieder eingeben (siehe Abschn. 5.2, LVA)
LVA.....
LGC1,xx;
xx = Höhe des Aufstellortes/100
LGC2,xx;
xx = Breitengrad des Aufstellortes
TDD1;
LGC2,91;
TDD1;
33
HBM
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