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HBM WE2108 Serie Referenzhandbuch

Teil 2
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Inhaltsverzeichnis

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WE2108S
WE2108M
I1709-2.0 de/en
Referenzhandbuch Teil 2
Reference Manual Part 2
Waagenelektronik (NSW)
Scale electronic unit (NAWI)
WE2108...
(P85)
Beschreibung der Befehle für
die Rechner−Anbindung
WE2108 mit RS232-Schnittstelle
WE2108 mit RS485-Schnittstelle
Description of the commands
for the computer interface
WE2108 with RS232 interface
WE2108 with RS485 interface
WE2108

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HBM WE2108 Serie

  • Seite 1 Referenzhandbuch Teil 2 Reference Manual Part 2 Waagenelektronik (NSW) Scale electronic unit (NAWI) WE2108... (P85) Beschreibung der Befehle für die Rechner−Anbindung WE2108 mit RS232-Schnittstelle WE2108 mit RS485-Schnittstelle Description of the commands for the computer interface WE2108 with RS232 interface WE2108 with RS485 interface WE2108S WE2108 WE2108M...
  • Seite 2 Deutsch ......... . Seite 3 −...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhalt Einleitung ..............Funktionsweise .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Busbetrieb mehrerer WE2108 ..........Anschluss an den RS485−Bus .
  • Seite 5: Einleitung

    • Kommunikation durch vom Anwender erstellte Software • Verwendung des HBM−Programms WE2108−Panel (auf der Dokumentations−CD ROM enthalten, Best. Nr. 1−WE2108/DOC). Es integriert die Parametereinstellung, Messwer- tanzeige (nicht eichfähig) und Kalibrierfunktionen unter einer Windows− Oberfläche. Bei Verwendung eines Druckers an der WE2108 muss die Betriebsart der Schnittstelle im Menü...
  • Seite 6: Einrichten Der Rechner−Anbindung

    Waagenelektronik (NSW) Einrichten der Rechner−Anbindung Der normale Anwendungsfall ist eine Punkt−zu−Punkt−Verbindung zwischen einem PC und einer WE2108 (RS232). Eine neue WE2108 (Werkseinstellung) ist sofort zur Kommunikation mit einem Rechner bereit, sie führt gültige Befehle aus und gibt Antworten zurück. Voraussetzung ist, dass die Schnittstellendaten von PC und WE2108 übereinstimmen. Ab Werk ist folgende Einstellung gesetzt: 9600 Baud, 8 Bit, even Parity, 1 Stopbit.
  • Seite 7: Ablauf Der Kommunikation

    Waagenelektronik (NSW) Ablauf der Kommunikation Format der Befehle Jeder Befehl besteht mindestens aus dem Befehlskürzel (3 ASCII−Zeichen) und dem Ende- zeichen. Zwischen Befehlskürzel und Endezeichen können entweder kein, ein oder mehrere Parameter sowie ein Fragezeichen stehen. Die Befehle können in Groß− oder Kleinschrei- bung eingegeben werden.
  • Seite 8: Format Der Antworten

    Waagenelektronik (NSW) Format der Antworten Nach Erkennen des Endezeichens werden die empfangenen Zeichen als Befehl interpretiert und im Regelfall eine Antwort erzeugt. Antworten bestehen aus ASCII−Zeichen und sind mit zwei Endezeichen abgeschlossen. Die Antwort auf einen Befehl ist ”0” (nach korrekter Aus- führung) oder ”?”...
  • Seite 9: Beispiel Für Eine Befehlsfolge

    Waagenelektronik (NSW) Beispiel für eine Befehlsfolge Eingabe Antwort Erläuterung ASF?; Abfrage 7CRLF Antwort ASF3; Befehl: Parameter einstellen 0CRLF Bestätigung der Ausführung ASF?; Abfrage 3CRLF Antwort BSF?; fehlerhafte Eingabe ?CRLF Antwort auf Fehler ”leerer Befehl” ?CRLF Antwort auf Fehler 2.3.1 Anpassen an den Aufnehmer Die Bearbeitung der Befehle durch die WE2108 erfolgt in einem festen Zeittakt.
  • Seite 10: Zugriff Auf Eichrelevante Daten

    Waagenelektronik (NSW) Zugriff auf eichrelevante Daten Eichrelevante Daten (z.B. die Nennlast und Gewichtseinheit der Waage) sowie die Kalibrie- rung sind durch ein Passwort geschützt, um versehentliches Überschreiben zu verhindern. Die entsprechenden Befehle werden nur nach vorheriger Passworteingabe über den Befehl SPW ausgeführt.
  • Seite 11: Befehlssatz

    Waagenelektronik (NSW) Befehlssatz Die Befehle lassen sich unterteilen in: • Befehle für den Messbetrieb (MSV, COF, ASF, ICR, CDL, TAR, TAS, TAV) • Befehle zum Justieren und Skalieren (LDW, LWT, LVA, LGC) • Befehle zur Parameterverwaltung (TDD, DPW, SPW, RDP, WRP) •...
  • Seite 12 PW: Passwort−Schutz − kein Passwort erforderlich Freigabe über Befehle DPW / SPW Einstellung nur mit speziellem Passwort (von HBM vergeben) Umfang der Speicherung hängt davon ab, ob Passwort gesetzt ist. Check: Einfluss auf den Eichzähler − Befehl erhöht den Eichzähler nicht Befehl erhöht den Eichzähler, falls Eichpflicht vorliegt...
  • Seite 13: Messen

    Waagenelektronik (NSW) Messen Zum Messen gehören alle Befehle, die direkt auf einen Messwert wirken, das sind: • Messwertausgabe • Ausgabeformat • Filtereinstellung • Messrateneinstellung • Nullstellen • Tarieren • Taraspeicher setzen • Brutto / Netto Umschaltung HINWEIS MSV und COF betreffen nur die Ausgabe des Messwertes über die Schnittstelle. Alle anderen Befehle wirken in gleicher Weise auf den Anzeigewert im Display und auf den ausgegebenen Wert.
  • Seite 14 Waagenelektronik (NSW) (Configurate Output Format) Antwortformat für alle folgenden MSV?; − Befehle Befehl: COF(xx); Parameter: Bereich: 0...11 Werkseinstellung: Passwortschutz: nein Parametersicherung: mit Befehl TDD1 Abfrage: COF?; COF wird durch TDD0 nicht zurückgesetzt! Für den Messwert sind binär− oder ASCII−Formate einstellbar, zusätzlich kann die Gerätea- dresse und/oder eine Messwert−Statusinformation ausgegeben werden.
  • Seite 15 Waagenelektronik (NSW) COF11 (Netto): ° m m m ° ° m m . COF11 (Brutto): ° m m m ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° m m . Dabei bedeuten: Brutto/Nettozeichen (G oder N) Tarazeichen (T) Endezeichen 1 (Werkseinstellung: Carriage Return) Endezeichen 2 (Werkseinstellung: Line Feed) Messwertziffer (Brutto / Netto)
  • Seite 16 Waagenelektronik (NSW) Byte0 Byte1 Byte2 Byte3 Byte4 Byte5 Es bedeuten: MSB höchstwertige Stelle mittlere Stelle niederwertigste Stelle Statusbyte Endezeichen 1 (Werkseinstellung: Carriage Return) Endezeichen 2 (Werkseinstellung: Line Feed) HINWEIS Bei der binären Ausgabe können beliebige Werte zwischen 0 und 255 auftreten. Des- halb können auch die ASCII−Codes für Carriage Return (0x0D), Line Feed (0x0A) und „NUL“...
  • Seite 17 Waagenelektronik (NSW) (Amplifier Signal Filter) Auswahl eines Digitalfilters, Eingabe als Dezimalzahl von 0...7, Befehl: ASF(x); Parameter: Bereich: 0...7 Werkseinstellung: Passwortschutz: nein Parametersicherung: mit Befehl TDD1 Abfrage: ASF?; (Internal Conversion Rate) Anzahl der Werte für die gleitende Mittelwertbildung Befehl: ICR(x); Parameter: Bereich: 0...99 Werkseinstellung:...
  • Seite 18 Waagenelektronik (NSW) Eine geringe Grenzfrequenz bedeutet eine gute Filterwirkung, aber auch eine längere Ein- schwingzeit bei Veränderung des Gewichtes. Optimal ist die kleinste Filtereinstellung, bei der die Messwertruhe (Stillstand) bei konstantem Gewicht noch gewährleistet ist. Die angegebenen Einschwingzeiten beziehen sich auf die Messwerterfassung durch die WE2108.
  • Seite 19 Waagenelektronik (NSW) Für den Tarawert gilt: • Wenn die Funktion „Handtara“ aktiviert ist (Menü Func, Parameter F_tAr = 1), wird beim Umschalten auf Netto der Handtarawert verwendet. • Andernfalls wird der Wert von einem früher ausgeführten Tarieren weiterverwendet. (Tare Value) Taraspeicher setzen/ lesen Befehl: TAV(yyyyy);...
  • Seite 20 Waagenelektronik (NSW) (Clear dead load) Nullstellen der Waage Befehl: CDL; Parameter: −− Passwortschutz: nein Parametersicherung: −− Abfrage: nicht vorgesehen Der Befehl CDL wirkt wie ein Betätigen der Nulltaste am Gerät. Das Nullstellen wird ausge- führt, wenn der Bruttowert im erlaubten Nullstellbereich liegt und das Stillstandskriterium er- füllt ist.
  • Seite 21: Kalibrierbefehle

    Waagenelektronik (NSW) Kalibrierbefehle Übersicht Das Vorgehen ist analog zu den Eingaben im Menü CAL. Zum Kalibrieren müssen für die verschiedenen Punkte der Kennlinie jeweils die Eingangssignale (zwischen "2,7mV / V) und der dazugehörige Anzeigewert nichtflüchtig gespeichert werden. Weitere Informationen zu Teillastkalibrierung, Linearisierung und Berechnung von Kalibrier- werten sind in der Bedienungsanleitung zur WE2108 enthalten.
  • Seite 22 Waagenelektronik (NSW) Im abgebildeten Beispiel gelten folgende Werte: Bezeichnung Wert im Beispiel Parametername (s.u.) Anzeige Kennlinienpunkt 1 6000 LVA 2 interner Wert ohne Last 020000 (0,2 mV/V) LVA 1 interner Wert Kennlinienpunkt 1 140000 (1,4 mV/V) LVA 3 Zum Einstellen der Anwenderkennlinie über die Schnittstelle dienen die Befehle: •...
  • Seite 23: Beschreibung Der Kalibrierbefehle

    Waagenelektronik (NSW) Beschreibung der Kalibrierbefehle (Capacity) ab Software P82 verfügbar Nennwerte der Waage Befehl: CAP(1..2),(Wert); Parameter: Bereich: 100...99999, CAP1 < CAP2 Werkseinstellung: 6000 Passwortschutz: Parametersicherung: automatisch Abfrage: CAP?(1..2); Bemerkungen: • Die Waagennennlast ist von Bedeutung für die Anzeige des Überlaufs (bei OIML: zuläs- siger Bereich <...
  • Seite 24 Waagenelektronik (NSW) (Loadcell Dead Load Weight) Nullpunkt der Anwenderkennlinie / Waagenkennlinie Befehl (Messen): LDW; Passwortschutz: Parametersicherung: nach Eingabe von LWT Abfrage: LDW?; Antwort: Gespeicherter Wert, 7stellig mit Vorzeichen Parameter: Bereich: 0...270.000 Werkseinstellung: Der Befehl bewirkt das Messen und Zwischenspeichern des internen Wertes bei unbelaste- ter Waage.
  • Seite 25 Waagenelektronik (NSW) (Linearization Value) Kompensation eines Linearitätsfehlers Befehl: LVA(0...7),(Wert); Parameter: Bereich: siehe Tabellen Werkseinstellung: siehe Tabellen Passwortschutz: Parametersicherung: mit Befehl TDD1 Abfrage: LVA?(0...7); Der Parameter LVA0 bestimmt die verwendete Grundfunktion: LVA0 Waagenkennlinie math. Form linear (Gerade) y = a + b⋅x Polynom 2.
  • Seite 26: Beispiele

    Waagenelektronik (NSW) Beispiele Kalibrieren mit Eichgewichten (Null− und Endwert / Teillast): SPW“...“; Passwort eingeben LVA2,5000 Wert des verwendeten Eichgewichts ASF(...); Filter so einstellen, dass eine ruhige Anzeige erfolgt Bei unbelasteter Waage Stillstand abwarten LDW; Messwert erfassen (und zwischenspeichern) Waage mit Eichgewicht belasten, Stillstand abwarten LWT;...
  • Seite 27: Übertragen Von Kennlinienparametern

    Waagenelektronik (NSW) Eingabe einer linearisierten Kennlinie: SPW“...“; Passwort eingeben LVA0,1; Quadratische Kennlinie aktivieren LVA1, 080000; interner Wert ohne Last LVA2,3000; Anzeige Kennlinienpunkt 1 LVA3,120000; interner Wert Kennlinienpunkt 1 LVA4,6000; Anzeige Kennlinienpunkt 2 LVA5,159000; interner Wert Kennlinienpunkt 2 TDD1; netzausfallsichere Speicherung der Kennlinie Nach dieser Einstellung wird z.B.
  • Seite 28 Waagenelektronik (NSW) In der folgenden Tabelle sind die Zahlenformate für die verschiedenen Eingabearten gegen- übergestellt. Beim Eingeben und Auslesen sind die Unterschiede der verschiedenen Metho- den zu beachten: • Alle Formate verwenden ein Festkomma nach der ersten Stelle. Beim LVA−Befehl wird dieses nicht mit eingegeben.
  • Seite 29: Korrektur Der Erdbeschleunigung

    Bei Vorortkalibrierung sollten die Befehle nicht verwendet werden (siehe auch: 5.5.3 ). Die Einstellungen für Darmstadt dürfen in folgenden Fällen verwendet werden: • bei Aufstellung in den Gebieten Nordrhein−Westfalen, Hessen, Rheinland−Pfalz, Saar- land • als „Kalibrierort“ bei mV/V – Kalibrierung mit HBM− Wägezellen WE2108...
  • Seite 30 Waagenelektronik (NSW) (Local gravity correction) Eingabe der geographischen Daten LGC0 Befehl: LGC0; Funktion: Rücksetzen der Korrektur. Nach diesem Befehl wird für den Kalibrier− und den Aufstellort der Gravitationswert von Darmstadt gespeichert. LGC1 Befehl: LGC1,yy; Funktion: Eingabe / Abfrage Höhenmeter in Vielfachen von 100 m (z.B.
  • Seite 31: Wirkungsweise

    Waagenelektronik (NSW) 5.5.1 Wirkungsweise Durch die Kalibrierung ist in der WE2108 eine Anwenderkennlinie festgelegt, repräsentiert durch Wertepaare. Die Einstellung: LVA2 = 3000 LVA3 = 150000 bedeutet, dass die Waage dann „3000“ anzeigt, wenn ein Eingangssignal von 1,5 mV/V an- liegt. Dieser Zusammenhang gilt ohne Korrektur.
  • Seite 32 (LVA...) beschrieben? der Wägezellenkennwert gilt intern gespeicherte Gravitation Gravitation des Ortes, für den der Wägezellenkennwert gilt (bei HBM− Wägezellen: Darmstadt) Bedeutung von LGC1 / LGC2 Geogr. Daten des Aufstellortes Vorgehensweise: 1. Rücksetzen der geographischen Korrektur mit LGC0. Dadurch werden die Werte für Darmstadt gesetzt, die auch der Kalibrierung der Wägezellen zugrunde liegen.
  • Seite 33: Fehlerbehebung

    Wenn der Kalibrierort bekannt ist, kann durch folgende Eingaben nachträglich die korrekte Kennlinienrechnung sichergestellt werden: Waage soll nur am Kalibrierort betrieben werden: LGC0; TDD1; Nach mV/V – Kalibrierung mit HBM–Wägezellen, Aufstellort abweichend von Werten für Darmstadt: LGC0; LGC1,xx; xx = Höhe des Aufstellortes/100 LGC2,xx;...
  • Seite 34: Parameterzugriff

    Waagenelektronik (NSW) Parameterzugriff Übersicht: • Festlegen eines neuen Passwortes • Parameterfreigabe mit Passwort • Speichern / Rücksetzen der Parameter • Direkter Parameterzugriff (Für Service / erfahrene Anwender) • Direkter Parameterzugriff (Für Service / erfahrene Anwender) (Define Password) Festlegen eines Passwortes Befehl: DPW (”passwrd”) Parameter:...
  • Seite 35 Waagenelektronik (NSW) Die Schreibfreigabe wird zurückgesetzt: • bei Eingabe eines falschen Passwortes (Antwort: ?CRLF) • bei Eingabe von SPW ohne Parameter (Antwort: ?CRLF) • bei Eingabe von DPW, auch mit unverändertem Passwort (Antwort: 0CRLF) • nach Eingabe RES (Reset−Befehl) (keine Antwort) •...
  • Seite 36 Waagenelektronik (NSW) • Der Umfang der mit TDD1 gesicherten Daten hängt von der Zugangsberechtigung ab, die bei Ausführung des Befehls vorliegt. Ohne Passwort werden nur die freien Parameter gespeichert (Grenzwerte, Filter, Schnittstellenparameter). • Bei gesetztem Passwort speichert TDD1 auch die Waageneinstellungen. Wenn Eich- pflicht vorliegt (Einstellung Trade >...
  • Seite 37 Waagenelektronik (NSW) Wirkung der TDD−Befehle Speichern aller Einstellungen wie Filterfrequenz, Messrate, Baudrate, ... Aktuelle Anwendereinstellung TDD0 TDD1 TDD2 TDD0 EEPROM ROM−Defaultwerte Anwendereinstellungen Netzausfallsicher gespeichert (Read Parameter) Parameterspeicher lesen Befehl: nicht vorgesehen Abfrage: RDP?(x); Parameter: Bereich: 0...255 Werkseinstellung: −−− Passwortschutz: −−− Parametersicherung: −−−...
  • Seite 38 Waagenelektronik (NSW) (Write Parameter) Schreiben in Parameterspeicher (RAM) Befehl: WRP(x),(y); (schreibt Byte y an Adresse x) Parameter: Bereich: 0...219,0...255 Werkseinstellung: −−− Passwortschutz: abhängig von der Adresse Parametersicherung: mit Befehl TDD1 Abfrage: nicht vorgesehen Anwendungsbeispiele: • Durch vom Anwender zu erstellende Software kann direkt auf bestimmte Parameter zu- gegriffen werden.
  • Seite 39: Sonderfunktionen

    Waagenelektronik (NSW) Sonderfunktionen • Reset • Geräteidentifikation • Eingabe Druckertext • Referenzstückzahl • Fehlerabfrage (Restart) Geräteanlauf Befehl: RES; Parameter: −− Bereich: −− Werkseinstellung: −− Passwortschutz: nein Parametersicherung: −− Abfrage: nicht vorgesehen Der Befehl RES bewirkt einen Geräteanlauf wie nach dem Einschalten der Versorgungs- spannung (Neustart der Software).
  • Seite 40 Waagenelektronik (NSW) Der Identifikationsstring darf maximal 15 Zeichen haben, er muss in Anführungsstrichen (”...”) eingegeben werden. Werden weniger als die maximal erlaubte Zeichenanzahl eingege- ben, wird die Eingabe automatisch bis zur maximal erlaubten Anzahl mit Leerzeichen aufge- füllt. Die Seriennummer (7 Zeichen ) und die Softwareversion werden werkseitig eingegeben und können nachträglich nicht geändert werden.
  • Seite 41 Waagenelektronik (NSW) (Event Status Register) Ausgabe von Fehlermeldungen Befehl: nicht vorgesehen Abfrage: ESR?; Parameter: Bereich: 0..99 Werkseinstellung: Passwortschutz: nein Parametersicherung: −− Fehlerhafte Eingaben über die Schnittstelle werden von der WE2108 mit ?CRLF quittiert (siehe Abschn. 2.2). Im Waagenbetrieb oder bei der Parametereingabe können weitere Feh- ler auftreten, die unabhängig von der Art der Bedienung sind (Tastatur oder Rechnerbefehl).
  • Seite 42 Waagenelektronik (NSW) Die Bedeutung aller Fehlercodes (1..99) ist in der Bedienungsanleitung WE2108 beschrie- ben. HINWEIS Die Statusinformation des MSV? – Befehls (bei bestimmten COF−Formaten ausgege- ben) liefert bei Fehlern ebenfalls den Fehlercode. Wenn kein Fehler vorliegt, sind die Ausgaben von ESR und MSV−Status jedoch unterschiedlich. WE2108...
  • Seite 43: Konfiguration Der Schnittstelle

    Waagenelektronik (NSW) Konfiguration der Schnittstelle Hardware−Beschreibung 8.1.1 Anschluss (RS232−Version) Benötigt werden nur die Signale RxD, TxD und GND. Die Bezugsmasse (GND) ist mit der Versorgungsmasse der WE2108 verbunden. Für die Kommunikation mit einem externen Gerät muss dessen TxD−Leitung mit RxD der WE2108 verbunden werden und umgekehrt.
  • Seite 44: Baudrateneinstellung

    Waagenelektronik (NSW) Die Zeit zwischen Stopbit und Beginn des nächsten Zeichens ist beliebig, da dieses durch das neue Startbit synchronisiert wird. Die Anzahl der Zeichen ist abhängig vom Befehl (bei MSV?; auch vom gewählten Ausgabe- format COF) und kann 2 bis 33 Zeichen betragen. 8.1.3 Baudrateneinstellung (Baud Rate)
  • Seite 45: Verarbeitungszeit Der Befehle

    Waagenelektronik (NSW) ACHTUNG • Die Antwort (0CRLF) auf den BDR−Befehl wird bereits in der neuen Einstellung (Baudrate, Parität) gegeben. Nach geänderter Baudrate ist zunächst keine Kommu- nikation mehr möglich, da der Rechner ebenfalls auf die neue Konfiguration umge- stellt werden muss. Deshalb wird i.d.R. die Antwort nicht richtig empfangen (Fra- ming−...
  • Seite 46 Waagenelektronik (NSW) Mit dieser Angabe kann die Übertragungszeit für einen Befehl überschlagen werden. Dazu ist die Anzahl der Zeichen im Befehl zu ermitteln und mit der Übertragungszeit zu multiplizie- ren. Darüber hinaus hat die WE2108 eine Bearbeitungszeit für jeden Befehl. Diese variiert auch bei mehrmaliger Ausführung des gleichen Befehls, da der Verarbeitungstakt in der WE2108 unabhängig vom Zeitpunkt des Empfangs ist.
  • Seite 47: Adresseinstellung

    Waagenelektronik (NSW) Adresseinstellung 8.2.1 Befehle Unabhängig von der Schnittstellenversion (RS232 oder RS485) hat jede WE2108 eine Gerä- teadresse zwischen 0 und 31. Diese kann mit dem ADR−Befehl eingestellt werden. Anhand der Adresse kann der Steuerrechner festlegen, ob eine WE2108 Befehle ausführen soll oder nicht.
  • Seite 48: Ausgabepuffer

    Waagenelektronik (NSW) Befehl: S98; S31; Passwortschutz: nein Parametersicherung: nicht möglich Abfrage: nicht vorgesehen 8.2.2 Ausgabepuffer Nach einem S98−Befehl führt jede WE2108 nachfolgende Befehle aus, gibt aber keine Ant- wort auf der Schnittstelle aus. Die Antwort wird im Ausgabepuffer gespeichert. Bei Ausfüh- rung weiterer Befehle wird der Puffer mit der jeweils neuesten Antwort überschrieben.
  • Seite 49: Ansprechen Eines Gerätes Mit Unbekannter Adresse

    Waagenelektronik (NSW) 8.2.3 Ansprechen eines Gerätes mit unbekannter Adresse Wenn nur ein Gerät am PC angeschlossen ist (bzw. nur ein Gerät eingeschaltet), kann ohne Kenntnis der alten Adresse eine neue Adresse (hier: 31) eingestellt werden. Dieses Verfah- ren ist geeignet, um eine WE2108 mit unbekannter Adresse zurückzusetzen. Dazu ist die Befehlsfolge S98;...
  • Seite 50: Busbetrieb Mehrerer We2108

    Waagenelektronik (NSW) Busbetrieb mehrerer WE2108 Die folgenden Befehle werden nur benötigt, wenn mehrere WE2108 (RS485−Version) über die gleiche Leitung von einem PC oder einer SPS gesteuert werden sollen. Die WE2108 mit RS232−Schnittstelle ist für eine Punkt−zu−Punkt Verbindung zu einem Rechner konzipiert. Daher werden keine Befehle zum Adressieren benötigt. Voraussetzung für den Busbetrieb ist, dass alle Geräte die gleiche Baudrate, aber unter- schiedliche Adressen haben.
  • Seite 51: Befehle Zum Busbetrieb

    WE2108 Abb. 7.1.2: Anschluss mehrerer WE2108 an einen RS485−Bus Für die PC−seitige Umsetzung von RS232 (COM−Schnittstelle) auf RS485 kann der HBM− Schnittstellenumsetzer SC232/422A verwendet werden. Da die RS−485 eine differentielle Busschnittstelle ist, werden auch die Pegel als differentielle Spannung zwischen den Leitungen (und nicht massebezogen) angegeben. Als Ruhepegel auf der RS−485−Stammleitung gilt:...
  • Seite 52 Waagenelektronik (NSW) (Set Termination Resistors) Einschalten der Abschlusswiderstände (nur bei RS485−Geräten) Befehl: STR(x); Parameter: Bereich: 0 / 1 Werkseinstellung: 0 = aus Passwortschutz: nein Parametersicherung: automatisch Abfrage: STR?; Schaltet in der betreffenden WE2108 die Abschlusswiderstände für die Busleitung ein, Funk- tionsbeschreibung siehe oben.
  • Seite 53 Waagenelektronik (NSW) Die Seriennummer muss in “ “ angegeben werden. Beispiel: S98; ADR25,“007“ CRLF ³ Die We2108 mit der F−Nummer 7 wird auf Adresse 25 eingestellt. S25; ³ Antwort 0CRLF (Select) (Ansprechen von WE2108 im Busbetrieb) Befehl: S(xx); Parameter: Bereich: 0...31, 98 Werkseinstellung: Passwortschutz:...
  • Seite 54: Busbetrieb Einrichten

    Waagenelektronik (NSW) • Ein Gerät, in dem die Adresse 31 eingestellt ist, führt Befehle aus und sendet Antworten (Zustand wie nach S31). • Geräte mit abweichender Adresse führen Befehle aus, senden aber keine Antwort (Zu- stand wie nach S98) • Nach dem Senden eines Select−Befehls bestimmt dieser das weitere Verhalten.
  • Seite 55: Bus−Scan

    Waagenelektronik (NSW) B. alle WE2108 sind am Bus angeschaltet : Fertigungs−Nr. der WE2108 (InFo−Menü) ablesen: 1.WE2108: xxxxx, 2.WE2108: yyyyy, ... Schnittstelle des Masters initialisieren (9600 Bd, 8, e,1) ;S98; Broadcast−Befehl ausgeben ADR01, xxxxx; Adresse für Gerät1 einstellen (Beispiel: 01) ADR02, yyyyy; Adresse für Gerät2 einstellen (Beispiel: 02) Bus−Scan Mit Hilfe des im folgenden beschriebenen Bus−Scan kann die Adressenbesetzung des Bus- ses ermittelt werden.
  • Seite 56 Waagenelektronik (NSW) Die time−out−Einstellung für den Schnittstellentreiber des Masters ist entscheidend für die Schnelligkeit des Bus−Scan. Die Befehlsfolge (; Sxx; X;) benötigt für die Bearbeitung max. 100ms (bei 9600 Bd). Angleichen der Baudrate: Wenn auch die Baudrate der angeschlossenen Geräte unbekannt ist, kann sie durch folgen- des Vorgehen einheitlich eingestellt werden: 1.
  • Seite 57: Beispiele

    Waagenelektronik (NSW) Beispiele Für eine einfache Messwertabfrage von mehreren Geräten lautet die Befehlsfolge: S00; MSV?; die WE2108 mit der Adresse 00 antwortet mit dem Messwert S01; MSV?; die WE2108 mit der Adresse 01 antwortet mit dem Messwert usw. Eine schnellere Messwertabfrage im Bus kann wie folgt durchgeführt werden: S98;...
  • Seite 58: Anhang

    Waagenelektronik (NSW) Anhang Adressbelegung für RDP / WRP Menüparameter Bedeutung Bedeutung Byte Byte P_TAr Handtarawert Count Referenz−Stueckzahl P1_Fu Funktion Grenzwert 1 P1_Lo Logik Grenzwertausgang 1 P1_On Einschaltwert 1 P1_OF Ausschaltwert 1 P2_Fu Funktion Grenzwert 2 P2_Lo Logik Grenzwertausgang 2 P2_On Einschaltwert 2 P2_OF Ausschaltwert 2...
  • Seite 59 Waagenelektronik (NSW) Beispiel: Einstellen des Grenzwertkanals 1 Überwachen des Bruttowertes: P1_Fu = 1 WRP4,1; Schalter bei Überschreiten geschlossen: P1_Lo = 1 WRP5,1; Einschaltwert: P1_On = 5000 = 19*256 + 136 WRP8,136; (LSB) WRP9,19; WRP10,0; WRP11,0; (MSB) Ausschaltwert: P1_Of = 4995 = 19*256 + 131 WRP12,131;...
  • Seite 60: Ergänzungen Für Softwareversion P83 Stand 30.04.2003

    Waagenelektronik (NSW) Ergänzungen für Softwareversion P83 Stand 30.04.2003 11.1 Änderungen zu vorhandenen Befehlen (Amplifier Signal Filter) Bereichserweiterung ab P83: Bereich: 0...8 ASF8 aktiviert das Spezialfilter für Tierwaagen. (Configurate Output Format) Bereichserweiterung ab P83: Bereich: 0...12 Das Format cof 12 enthält eine Kennung („PT“), wenn der Nettowert unter Verwendung des Handtarawertes gebildet wurde.
  • Seite 61: Befehle Zur Summierfunktion

    Waagenelektronik (NSW) 11.2 Befehle zur Summierfunktion (add measured value) Addieren des aktuellen Anzeigewertes (Brutto oder Netto) Befehl: ADD; Parameter: −− Passwortschutz: nein Parametersicherung: automatisch (neuer Summenwert) Antwort: ”0” wenn Summierung zulässig ”?” keine Summierung möglich Abfrage: nicht vorgesehen; Die Antwort ”?” kann bedeuten: •...
  • Seite 62 Waagenelektronik (NSW) b) Abfrage des Summandenzählers Befehl: nicht vorgesehen; Abfrage: SUM?2; Parameter: Bereich: 7 Zeichen ASCII ohne Vorzeichen Passwortschutz: nein Ausgegeben wird die Anzahl der Wägeergebnisse, aus denen die Summe gebildet wurde. Es gibt keine Binärformate! c) Abfrage des Summenwertes Befehl: nicht vorgesehen;...
  • Seite 63: Ergänzungen Für Softwareversion P85 Stand 19.07.2004

    Waagenelektronik (NSW) Ergänzungen für Softwareversion P85 Stand 19.07.2004 (Delayed tilt-display) Während der über den DLT−Befehl eingestellten Zeit muss ein aktives Neigungssignal anlie- gen, bevor der ”tiLt ”−Status angezeigt wird. Liegt kein Neigungssignal an, kehrt die Anzeige sofort in den Wägebetrieb zurück. Die Einstellung DLT0 (Werkseinstellung) bedeutet, dass es keine verzögerte Anzeige gibt.
  • Seite 64 Waagenelektronik (NSW) (limit value refresh) Befehl: LVR; Abfrage: nicht vorgesehen Passwortschutz: nein Parametersicherung: nein Beschreibung: Durch den Befehl werden die zuvor mit LIV eingegebenen Grenzwerte aktiviert, ohne das EEPROM zu beschreiben. Bei Anwendungen mit sehr häufigem Wechsel der Schaltpunkte sollte dieser Befehl verwendet werden, da der EEPROM−Speicher nur eine begrenzte Zahl an Schreibzyklen hat.
  • Seite 65 Waagenelektronik (NSW) HINWEISE Die Abfrage MST? ist jederzeit möglich. Das Messwertformat (s. Befehl COF) hat keinen Einfluss. Gegenüber dem Statusbyte bei der MSV−Abfrage bestehen folgende Unterschiede: geänderte Bedeutung von Bit 2. Bei Fehleranzeigen im Display wird Bit 7 = 0 gesetzt, es erfolgt jedoch keine Aus- gabe des Fehlercodes.
  • Seite 66 Waagenelektronik (NSW) ,CR’ = 013 (0D hex): die WE2108 gibt eine über den Parameter ”SPACE” im Menu ”Print” festgelegte Anzahl von Leerzeichen aus. ,NUL’ = 000 (00 hex): Dieses Zeichen beendet die Ausgabe der aktuellen Zeichenfolge. Die 0 selbst wird nicht an die Schnittstelle ausgegeben. Beispiel: PCA4,0 bedeutet, dass die Co- des PCA4..8 nicht an den Drucker gesendet werden.
  • Seite 67 Contents Contents Introduction ..............Mode of operation .
  • Seite 68 Contents Bus operation of several WE2108 ..........Connection to the RS485 bus .
  • Seite 69: Introduction

    Communication by software produced by the user • Use of the HBM program WE2108 panel (contained on the documentation CD ROM, Order No. 1−WE2108/DOC). It integrates the parameter setting, measured value display (not legal−for−trade) and calibration functions under a Windows interface.
  • Seite 70: Setting Up The Computer Interface

    Scale electronic unit (NSW) Setting up the computer interface The normal application is a point−to−point connection between a PC and a WE2108 (RS232). A new WE2108 (factory setting) is immediately ready for communication with a computer, it performs valid commands and returns answers. A prerequisite is that the interface data of PC and WE2108 agree.
  • Seite 71: Course Of The Communication

    Scale electronic unit (NSW) Course of the communication Format of the commands Each command consists at least of the command abbreviation (3 ASCII characters) and the end character. No, one or several parameters as well as a question mark can stand between the command abbreviation and end character.
  • Seite 72: Format Of The Answers

    Scale electronic unit (NSW) Format of the answers After detection of the end character, the received characters are interpreted as command and an answer is generated in the normal case. Answers consist of ASCII characters and are concluded with two end characters. The answer to a command is ”0” (after correct exe- cution) or ”?”...
  • Seite 73: Example Of A Command String

    Scale electronic unit (NSW) Example of a command string Command Answer Explanation ASF?; Query 7CRLF Answer ASF3; Command: set parameter 0CRLF Confirmation of execution ASF?; Query 3CRLF Answer BSF?; Faulty entry ?CRLF Answer to error ”Blank command” ?CRLF Answer to error 2.3.1 Time sequence of processing The commands are processed by the WE2108 in a fixed time cycle.
  • Seite 74: Access To Legal−For−Trade Data

    Scale electronic unit (NSW) Access to legal−for−trade data Legal−for−trade data (e.g. the nominal load and weight unit of the scale) as well as the cali- bration are protected by a password in order to prevent inadvertent overwriting. The corre- sponding commands are executed only after previous password entry through the command SPW.
  • Seite 75: Command Set

    Scale electronic unit (NSW) Command set The commands can be subdivided into: • Commands for the measuring mode (MSV, COF, ASF, ICR, CDL, TAR, TAS, TAV) • Commands for adjusting and scaling (LDW, LWT, LVA, LGC) • Commands for parameter management (TDD, DPW, SPW, RDP, WRP) •...
  • Seite 76 PW: Password protection − no password required Enable through command DPW / SPW Setting only with special password (allocated by HBM) Extent of the storage depends upon whether password is set. Check: Influence on the calibration counter − Command does not increment the calibration counter Command increments the calibration counter, if legal−for−trade set...
  • Seite 77: Measuring

    Scale electronic unit (NSW) Measuring All commands which act directly on a measured value belong to measuring, these are: • Measured value output • Output format • Filter setting • Measuring rate setting • Zeroing • Taring • Set tare memory •...
  • Seite 78 Scale electronic unit (NSW) (Configurate Output Format) Answer format for all following MSV?; commands Command: COF(xx); Parameter: Range: 0...11 Factory setting: Password protection: no Parameter backup: with command TDD1 Query: COF?; COF is not reset by TDD0! Binary or ASCII formats can be set for the measured value, in addition the unit address and/ or measured value status information can be output.
  • Seite 79 Scale electronic unit (NSW) COF11 (net): ° m m m ° ° m m . COF11 (gross): ° m m m ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° m m . Meanings of the abbreviations: G Gross/net character (G or N) Tare character (T) CR End character 1 (factory setting: carriage return) LF End character 2 (factory setting: line feed)
  • Seite 80 Scale electronic unit (NSW) Byte0 Byte1 Byte2 Byte3 Byte4 Byte5 Meaning of the abbreviations: Most significant bit Middle bit Least significant bit Status byte End character 1 (factory setting: carriage return) End character 2 (factory setting: line feed) NOTE Arbitrary values between 0 and 255 can occur in the binary output. Therefore the ASCII codes for carriage return (0x0D), line feed (0x0A) and ”NUL”...
  • Seite 81 Scale electronic unit (NSW) (Amplifier Signal Filter) Selection of a digital filter, entry as decimal number from 0...7, Command: ASF(x); Parameter: Range: 0...7 Factory setting: Password protection: no Parameter backup: with command TDD1 Query: ASF?; (Internal Conversion Rate) Number of values for the moving average filter Command: ICR(x);...
  • Seite 82 Scale electronic unit (NSW) A low cutoff frequency means a good filter effect, but also a longer transient period when the weight changes. The smallest filter setting at which the standstill is still guaranteed at con- stant weight is optimum. The stated transient periods refer to measured value acquisition by the WE2108.
  • Seite 83 Scale electronic unit (NSW) The following applies for the tare value: • If the ”Manual tare” function is activated (Func menu, parameter F_tAr = 1), the manual tare value is used on switching over to net. • Otherwise the value from earlier performed taring is used further. (Tare Value) Setting/reading the tare memory (ASCII format) Command:...
  • Seite 84 Scale electronic unit (NSW) (Clear dead load) Zeroing the scale Command: CDL; Parameter: −− Password protection: no Parameter backup: −− Query: not intended The command CDL acts like pressing the zero key on the unit. Zeroing is performed if the gross value lies in the allowed zeroing range and the standstill criterion is fulfilled.
  • Seite 85: Calibration Commands

    Scale electronic unit (NSW) Calibration commands Overview The procedure is analogous to the entries in the CAL menu. For calibration, the input signals (between "2.7 mV / V) and the associated display value must be stored non−volatilely for the different points of the characteristic. Further information on partial load calibration, linearization and calculation of calibration val- ues is provided in the operating instructions of the WE2108.
  • Seite 86 Scale electronic unit (NSW) The following values apply in the illustrated example: Designation Value in the example Parameter name (see below) Characteristic point 1 display 6000 LVA 2 Internal value without load 020000 (0.2 mV/V) LVA 1 Internal characteristic point 1 value 140000 (1.4 mV/V) LVA 3 The following commands serve for setting the user characteristic through the inter-...
  • Seite 87: Description Of The Calibration Commands

    Scale electronic unit (NSW) Description of the calibration commands (Capacity) available from software P82 on Scale nominal value Command: CAP(1..2),(xxxxxx); Parameter: Range: 100...99999, CAP1 < CAP2 Factory setting: 6000 Password protection: yes Parameter backup: automatic Query: CAP?(1..2); Remarks: • The correct setting of CAP2 is significant for overflow indication, standstill monitoring, zero setting range etc.
  • Seite 88 Scale electronic unit (NSW) (Loadcell Dead Load Weight) Zero point of the user characteristic / scale characteristic Command: LDW; Password protection: yes Parameter backup: after entry of LWT Query: LDW?; Answer: stored value, 7−digit with sign Parameter: Range: 0...270.000 Factory setting: The command results in measurement and temporary storage of the internal value with the scale unloaded.
  • Seite 89 Scale electronic unit (NSW) (Linearization Value) Compensation of a linearity error Command: LVA(0...7),(value); Parameter: Range: see tables Factory setting: see tables Password protection: yes Parameter backup: with command TDD1 Query: LVA?(0...7); The parameter LVA0 determines the basic function used: LVA0 Scale characteristic Mathematical form linear (straight line)
  • Seite 90: Examples

    Scale electronic unit (NSW) Examples Calibration with calibration weights (zero and end value / partial load): SPW”...”; Enter password LVA2,5000 Value of the used calibration weight ASF(...); Set filter so that there is a stable display With unloaded scale wait for standstill LDW;...
  • Seite 91: Transferring Characteristic Parameters

    Scale electronic unit (NSW) Entry of a linearized characteristic: SPW”...”; Enter password LVA0,1; Activate 2 order polynomial LVA1, 080000; Internal value without load LVA2,3000; Characteristic point 1 display LVA3,120000; Internal characteristic point 1 value LVA4,6000; Characteristic point 2 display LVA5,159000; Internal characteristic point 2 value TDD1;...
  • Seite 92 Scale electronic unit (NSW) The numerical formats for the different entry types are compared in the following table. When entering and reading the differences of the different methods should be observed: • All formats use a fixed decimal point after the first place. In the LVA command this is not also entered.
  • Seite 93: Gravitation Correction

    The commands should not be used in the case of on−site calibration (see also: Error rectification). The settings for Darmstadt may be used on the following cases: • For installation in the regions of Northrhine−Westfalia, Hesse, Rhineland−Palatinate, Saarland • As ”calibration site” for mV/V calibration with HBM load cells WE2108...
  • Seite 94 Scale electronic unit (NSW) (Local gravity correction) Entry of the geographical data LGC0 Command: LGC0; Function: Resetting the correction. After this command the gravitation value of Darmstadt is stored for the calibration and installation site. LGC1 Command: LGC1,yy; Function: Entry / query of altimeter in multiples of 100m (e.g.
  • Seite 95: Mode Of Operation

    Scale electronic unit (NSW) 5.5.1 Mode of operation A user characteristic represented by value pairs is determined in the WE2108 by the calibra- tion. The setting: LVA2 = 3000 LVA3 = 150000 means that the scale displays ”3000” if an input signal of 1.5 mV/V is applied. This relationship applies without correction.
  • Seite 96 (LVA..)? the load cell characteristic applies Internally stored gravitation Gravitation of the place for which the load cell characteristic applies (for HBM load cells: Darmstadt) Meaning of LGC1 / LGC2 Geographical data of the installation site Procedure: 6. Resetting the geographical correction with LGC0. In this way the values for Darmstadt are set, which are also the basis for calibration of the load cells.
  • Seite 97: Error Rectification

    Scale should be operated only at the calibration site: LGC0; TDD1; After mV/V calibration with HBM load cells, installation site deviating from values for Darmstadt: LGC0; LGC1,xx; xx = Altitude of the installation site/100 LGC2,xx;...
  • Seite 98: Parameter Access

    Scale electronic unit (NSW) Parameter access Overview: • Determining a new password • Parameter enable with password • Storing / resetting the parameters • Direct parameter access (for service / experienced users) • Direct parameter access (for service / experienced users) (Define Password) Defining a password Command:...
  • Seite 99 Scale electronic unit (NSW) The write enable is reset: • on entry of an incorrect password (Answer: ?CRLF) • on entry of SPW without parameter (Answer: ?CRLF) • on entry of DPW, also with unchanged password (Answer: 0CRLF) • after entry of RES (reset command) (no answer) •...
  • Seite 100 Scale electronic unit (NSW) • The extent of the data stored with TDD1 depends upon the access authorization which exists on execution of the command. Only the free parameters are stored without a pass- word (limits, filters, interface parameters). With set password TDD1 also stores the scale settings. With legal−for−trade mode (setting Trade >...
  • Seite 101 Scale electronic unit (NSW) Effect of the TDD commands Storage of all settings such as filter cutoff frequency, measuring rate, baud rate, ... Current user settings TDD0 TDD1 TDD2 TDD0 EEPROM ROM default values User settings nonvolatile mem- (Read Parameter) Read parameter memory Command: not intended...
  • Seite 102 Scale electronic unit (NSW) (Write Parameter) Writing in the parameter memory (RAM) Command: WRP(x),(y); (writes byte y at address x) Parameter: Range: 0...219,0...255 Factory setting: −−− Password protection: depending upon the address Parameter backup: with command TDD1 Query: not intended Application examples: •...
  • Seite 103: Special Functions

    Scale electronic unit (NSW) Special functions • Reset • Unit identification • Entry of printer text • Reference quantity for counting scale • Error query (Restart) Unit start Command: RES; Parameter: −− Range: −− Factory setting: −− Password protection: no Parameter backup: −−...
  • Seite 104 Scale electronic unit (NSW) The identification string may have a maximum of 15 characters, it must be entered as string in quotation marks (”...”). If less than the maximum allowed number of characters is entered, the entry is automatically filled up with blank characters up to the maximum allowed number. The serial number (7 characters) and the software version are entered in the factory and cannot be changed subsequently.
  • Seite 105 Scale electronic unit (NSW) (Event Status Register) Command: not intended Query: ESR?; Parameter: Range: 0..99 Factory setting: Password protection: no Parameter backup: −− Faulty entries through the interface are acknowledged by the WE2108 with ?CRLF (see Sec- tion 2.2). In the scale mode or on parameter entry further errors which are independent of the type of operation (keyboard or computer command) can occur.
  • Seite 106 Scale electronic unit (NSW) NOTE The status information of the MSV? command (output in certain COF formats) also delivers the error code in the case of errors. However, if there are no errors, the out- puts of ESR and MSV status differ. WE2108...
  • Seite 107: Configuration Of The Interface

    Scale electronic unit (NSW) Configuration of the interface Hardware description 8.1.1 Connection (RS232 version) Only the signals RxD, TxD and GND are required. The reference ground (GND) is connected with the supply ground of the WE2108. For the communication with an external unit, its TxD line must be connected with RxD of the WE2108 and vice versa.
  • Seite 108: Baud Rate Setting

    Scale electronic unit (NSW) The time between stop bit and start of the next character is arbitrary, since this is synchro- nized by the new start bit. The number of the characters depends upon the command (in MSV?; also upon the selected output format COF) and can be 2 to 33 characters.
  • Seite 109: Processing Time Of The Commands

    Scale electronic unit (NSW) CAUTION The answer (0CRLF) to the BDR command is already given in the new setting (baud rate, parity). After changed baud rate communication is no longer possible initially, since the computer must also be changed over to the new configuration. Therefore the answer is not received correctly as a rule (framing / parity error at the PC interface).
  • Seite 110 Scale electronic unit (NSW) The transmission time for a command can be calculated with this data. For this purpose determine the number of the characters in the command and multiply them with the transmis- sion time. Moreover the WE2108 has a processing time for each command. This also varies on execution several times of the same command, since the processing clock in the WE2108 is independent of the time of reception.
  • Seite 111: Address Setting

    Scale electronic unit (NSW) Address setting 8.2.1 Commands Independently of the interface version (RS232 or RS485), each WE2108 has a unit address between 0 and 31. This can be set with the ADR command. By reference to the address the control computer can determine whether a WE2108 should execute commands or not.
  • Seite 112: Output Buffer

    Scale electronic unit (NSW) Command: S98; S31; Password protection: no Parameter backup: not possible Query: not intended 8.2.2 Output buffer After a S98 command, every WE2108 performs the following commands, but outputs no answer on the interface. The answer is stored in the output buffer. On execution of further commands, the buffer is overwritten with the latest answer in each case.
  • Seite 113: Addressing A Unit With Unknown Address

    Scale electronic unit (NSW) 8.2.3 Addressing a unit with unknown address If only one unit is connected to the PC (or only one unit is switched on), a new address (here: 31) can be set without knowledge of the old address. This process is suitable for resetting a WE2108 with unknown address.
  • Seite 114: Bus Operation Of Several We2108

    Scale electronic unit (NSW) Bus operation of several WE2108 The following commands are required only if several WE2108 (RS485 version) should be controlled by one PC or PLC through the same line. The WE2108 with RS232 inter- face is designed for a point−to−point connection to one computer. Therefore no com- mands are required for addressing.
  • Seite 115: Commands For Bus Operation

    If required, the potential equalization between the bus subscribers should be produced through a separate ground wire (not the cable shield). Shielded cables must be used for EMC reasons for the bus lines (in the HBM product range, e.g. 6 x 0.14 m@).
  • Seite 116 Scale electronic unit (NSW) (Set Termination Resistors) Switching on the termination resistors (only for RS485 units) Command: STR(x); Parameter: Range: 0 / 1 Factory setting: 0 = off Password protection: no Parameter backup: automatic Query: STR?; Switches the termination resistors for the bus line on in the WE2108 concerned, functional description see above.
  • Seite 117 Scale electronic unit (NSW) The serial number must be stated in ” ”. Example: S98; ADR25,”007” CRLF ³ The We2108 with the F number 7 is set to address 25. S25; ³ Answer 0CRLF (Select) (Addressing WE2108 in bus mode) Command: S(xx);...
  • Seite 118: Setting Up Bus Mode

    Scale electronic unit (NSW) • A unit in which the address 31 is set executes commands and sends answers (condition as after S31). • Units with deviating address execute commands, but send no answer (condition as after S98) • After sending a Select command, this determines the further behaviour. Output buffer After a S98 command, each WE2108 executes following commands, but outputs no answer on the interface.
  • Seite 119: Bus−Scan

    Scale electronic unit (NSW) B. All WE2108 are connected to the bus : Read manufacturing No. of the WE2108 (InFo menu): 1.WE2108: xxxxx, 2.WE2108: yyyyy, ... Initialize interface of the master (9600 Bd, 8, e,1) ;S98; Output broadcast command ADR01, xxxxx; Set address for unit 1 (example: 01) ADR02, yyyyy;...
  • Seite 120 Scale electronic unit (NSW) Equalizing the baud rates: If the baud rate of the connected units is also unknown, it can be set uniformly by the follow- ing procedure: 1. Set baud rate of the master interface: 1200 Bd, 8 data bits, no parity bit, 1 stop bit 2.
  • Seite 121: Examples

    Scale electronic unit (NSW) Examples The command string for a simple measured value query of several units is: S00; MSV?; the WE2108 with the address 00 answers with the measured value S01; MSV?; the WE2108 with the address 01 answers with the measured value etc. A faster measured value query in the bus can be performed as follows: S98;...
  • Seite 122: Appendix

    Scale electronic unit (NSW) Appendix Address assignment for RDP / WRP Menu parameter Meaning Start address Bytes Password P_TAr Preset tare value Count Reference quantity P1_Fu Limit 1 function P1_Lo Limit output 1 logic P1_On Switch−on value 1 P1_OF Switch−off value 1 P2_Fu Limit 2 function P2_Lo...
  • Seite 123 Scale electronic unit (NSW) Example: Setting the limit channel 1 Monitoring the gross value: P1_Fu = 1 WRP4,1; Switch closed when exceeding limit: P1_Lo = 1 WRP5,1; Switch−on value: P1_On = 5000 = 19*256 + 136 WRP8,136; (LSB) WRP9,19; WRP10,0; WRP11,0;...
  • Seite 124: Appendix For Software Version P83 Updated 30.04.2003

    Scale electronic unit (NSW) Appendix for software version P83 updated 30.04.2003 11.1 Modifications of existing commands (Amplifier Signal Filter) extended range from software P83 on: Range: 0...8 Setting ASF8 activates the special filter for animal scales (Configurate Output Format) extended range from software P83 on: Range: 0...12 With cof 12 format, the msv−string contains an identification ”PT”...
  • Seite 125: Commands For Summing Function

    Scale electronic unit (NSW) 11.2 Commands for summing function (add measured value) add the current display value (gross or net) to the total sum memory Command: ADD; Parameter: −− Password protection: no Parameter backup: automatic (new sum value) Answer: ”0” if adding allowed ”?”...
  • Seite 126 Scale electronic unit (NSW) b) Read summand counter Command: not intended; Query: SUM?2; Parameter: Range: 7 ASCII characters unsigned Password protection: no The summand counter contains the number of weighing results that contributed to the sum value. No binary format is available! c) Read sum value Command: not intended;...
  • Seite 127: Appendix For Software Version P85 Updated 19.07.2004

    Scale electronic unit (NSW) Appendix for software version P85 updated 19.07.2004 (delayed tilt-display) An active tilt signal must be present for the time set by DLT command before the ,tiLt’-state is dispayed. When there is no tilt signal, display returns to weighing mode immediately. Setting DLT0 (ex works) means that there is no tilt delay.
  • Seite 128 Scale electronic unit (NSW) (limit value refresh) Command: LVR; Query: not available Password protection: no Parameter backup: Description: This command activates the limit values that were entered using LIV, without writing on the EEPROM. This command should be used for applications with frequently changing set points, because the EEPROM memory only provides a limited number of write cycles.
  • Seite 129 Scale electronic unit (NSW) NOTES MST? query is possible at any time. The format of the measured value (see COF command) has no effect. There are the following differences in comparison to the status byte with the MSV query: Different meaning of bit 2. If errors are displayed, bit 7 is set to 0, however, no error code will be output.
  • Seite 130 Scale electronic unit (NSW) ,NUL’ = 000 (00 hex): this character terminates the output for the actual string. The 0 itself is not output to the interface. For example, PCA4,0 means that the codes PCA4..8 are not sent to the printer. The PCB string is output independently if activated by PCB0. No termination is required if all 8 bytes should be output with the PCA / PCB string, respectively.
  • Seite 132 They are not to be understood as a guarantee of quality or Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH durability. Postfach 10 01 51, D-64201 Darmstadt Im Tiefen See 45, D-64293 Darmstadt Tel.: +49 6151 803-0 Fax: +49 6151 8039100 I1709-2.0 de/en Email: support@hbm.com Internet: www.hbm.com...

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We2108sWe2108m

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