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B. Braun Introcan Safety 3 Bedienungsanleitung Seite 13

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• Äußerste Vorsicht ist geboten, damit der Kathe-
ter nicht abgeschnitten wird und eventuell eine
Embolie verursacht.
• Keine Scheren oder andere scharfe Instrumente
an oder in der Nähe der Kathetereinstichstelle
verwenden.
• Die Stahlkanüle nicht wieder in den Katheter
einführen, nachdem sie teilweise oder vollstän-
dig aus ihm herausgezogen wurde. Der Katheter
könnte dabei durchstochen und/oder durch-
trennt werden.
• Luer-Slip-Verbindungen nicht unbeaufsichtigt
lassen, da die Gefahr einer Verbindungstrennung
besteht.
• Wird nach der Katheteranlage keine Infusion
angeschlossen, ist Introcan Safety 3 gemäß
hausinterner Richtlinien und der Richtlinien des
Robert-Koch-Institutes zu spülen und mit einem
geeigneten Verschlussstopfen zu verschließen.
• Niemals versuchen, den Sicherheitsmechanismus
zu umgehen oder zu deaktivieren.
• Unmittelbar vor dem Einsatz von Injektionspum-
pen muss die Durchgängigkeit des Katheters
geprüft werden.
• Um ein Abknicken oder Verstopfen des Katheter-
systems und damit das Versagen des Katheters
während des Einsatzes von Injektionspumpen
zu vermeiden, sind geeignete Maßnahmen zu
ergreifen.
• Es dürfen keine 24G Katheter mit Injektionspum-
pen verwendet werden.
• Der Katheter ist nicht zum Einführen von Gefäß-
zugangssystemen, wie z.B. von Führungssonden,
zentralen Venenverweilkathetern, peripher ein-
geführten Zentralkathetern und Midline-Kathe-
tern, in das vaskuläre System bestimmt.
Verwendungsdauer
• Wechsel des Produktes gemäß der hausinternen
Richtlinien und der RKI-Richtlinien (Robert-
Koch-Institut).
• Die Kathetereinstichstelle sollte regelmäßig kon-
trolliert werden.
7751_IntrocanSafety3_Booklet_105x120.indd 13
• Bei Anzeichen einer lokalen oder systemischen
Infektion ist der IV-Katheter Introcan Safety® 3
zu entfernen.
Anwendung
1. Bereitstellung aller für die Gefäßpunktion und
die anschließende Fixierung des Katheters not-
wendigen Komponenten.
2. Punktionsstelle gemäß den Organisationsvor-
schriften auswählen und vorbereiten.
3. Stauschlauch/ -binde anlegen.
4. Blutfängerstopfen festhalten, Schutz kappe in ei-
ner geraden, nach außen gerichteten Bewegung
entfernen. Katheter kontrollieren.
5. Katheteransatz vor dem Einführen nicht dre-
hen.
6. Sicherstellen, dass Katheteransatz und Blut-
fängerstopfen fest miteinander verbunden sind.
7. Die Kanüle wird für die Punktion mit dem
Daumen und Zeige- bzw. Mittelfinger am
Blutfänger-Gehäuse gehalten, dabei zeigen
der Kanülenschliff und der Steg am Katheter-
ansatz nach oben.
8. Lokalisieren Sie die zu punktierende Vene
durch leichtes Spannen der Haut am Punkti-
onsort. Wählen Sie den Punktionswinkel ent-
sprechend den Venen- und Hautverhältnissen
und klinischen Erfordernissen. Den Blutrück-
fluss in den Blutfängerstopfen beobachten
(siehe Abb. A).
9. Zur Kontrolle, ob die Katheterspitze sich im Ge-
fäß befindet, die gesamte Einheit aus Katheter
und Kanüle leicht absenken und vorschieben
(siehe Abb. B).
10. Zur Bestätigung der korrekten Katheterposition
den Katheter mit Hilfe des Schiebestegs (um
ca. 3 mm) vorschieben und den Blutrückfluss
zwischen Kanüle und Katheter beobachten
(siehe Abb. C). Nach der Bestätigung den Ka-
theter weiter in das Gefäß vorschieben.
11. Stauschlauch/ -binde öffnen.
12. Zur Stabilisierung des Katheters die Fixierflügel
leicht gegen die Haut drücken (siehe Abb. D).
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