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Trigger-Eingänge Und -Ausgänge Verdrahten; Synchronisierungseingang Undausgang Für Hochgenaue Timing-Anforderungen Anschließen - HEIDENHAIN EIB 8000 Betriebsanleitung

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  • DE

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  • DEUTSCH, seite 1
Anschlussmöglichkeiten
Messgeräte mit einer 1 V
SS
den Messgeräte-Eingängen X111, X112, X211, X212,
X311, X312, X411, X412 auf der Gerätevorderseite
angeschlossen.
Informationen zur Lage der Anschlüsse siehe
"Gerätevorderseite", Seite 11.
Weitere Informationen zu den Anschlüssen siehe
"Technische Daten", Seite 19.
Hinweise zu den Pin-Belegungen:
Kabelschirm mit Gehäuse verbunden.
Sensor: Die Sensorleitung ist intern mit der
jeweiligen Spannungsversorgung verbunden.
1 V
-Schnittstelle
SS
Pin
Funktion
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ,
Inkrementalsignale
8, 11, 12, 13, 14,
15, 16, 17 , 18,
19, 20, 21
9, 10, 22, 23
Spannungsversorgung
12
Zusätzliche Signale Homing
13
Zusätzliche Signale Limit
Pin-Belegung 1 V
siehe "G", Seite 152.
SS
Kabel der Messgeräte anschließen
Messgeräte fest an den jeweiligen Anschlüssen
anschließen
Bei Steckern mit Schrauben: Schrauben nicht zu fest
anziehen
4.5
Trigger-Eingänge und -Ausgänge
verdrahten
Abhängig von der anzuschließenden Peripherie
kann für die Anschlusstätigkeiten eine
Elektrofachkraft erforderlich sein.
Beispiel: Überschreitung der
Schutzkleinspannung (SELV)
Weitere Informationen:
Personals", Seite 8
HINWEIS
Gefahr von Spannungsschäden am Gerät und an den
angeschlossenen Geräten!
Trigger-Leitungen nur im spannungsfreien Zustand
anstecken bzw. abziehen
Trigger-Anschlüsse auf korrekte Verdrahtung
kontrollieren
Die Verdrahtung der Trigger-Eingänge
und -Ausgänge ist abhängig von der
kundenseitigen Peripherie. Weitere
Information siehe Herstellerdokumentation.
HEIDENHAIN | EIB 8000 | 09/2018
-Schnittstelle werden an
"Qualifikation des
Trigger-Eingang und -Ausgang auf der Geräterückseite
Die GND-Pins der Anschlüsse TRIGGER IN und TRIGGER
OUT sind mit der geräteinternen GND und mit den
Messgeräteanschlüssen verbunden.
Ein Trigger wird mit jeder Flanke von "low" nach "high"
ausgelöst. Die Zuordnung der Differenzsignale lautet:
U
: Low to High
Trigger,In+
U
: High to Low
Trigger,In–
Empfehlung
Die externe Triggerquelle sollte das Gerät über
Differenzsignale ansteuern. Wenn die Applikation single-
ended Signale zur Ansteuerung erfordert, steigt die
Empfindlichkeit gegenüber Störeinflüssen, weil die EMV-
Richtlinien, unter denen das Gerät geprüft wurde, nicht
eingehalten werden.
In diesem Fall wird empfohlen, das Gerät über 5 V-TTL-
Signale anzusteuern und die Differenzsignale in der
folgenden Weise zu beschalten:
Freien Eingang offen lassen und Abschlusswiderstand
abschalten
U
verwenden für Trigger bei positiven Flanken
Trigger,In+
U
verwenden für Trigger bei negativen Flanken
Trigger,In-
Externer Trigger-Eingang TRIGGER IN
Es werden vier unabhängige Differenzeingänge zur
Auslösung von Trigger-Ereignissen unterstützt.
Abschlusswiderstand 120 Ω ist zuschaltbar.
Pin-Belegung nach RS-485 siehe "P", Seite 154.
Externer Trigger-Ausgang TRIGGER OUT
Es werden vier unabhängige Differenzausgänge mit
individueller Zuordnung zu internen Triggerquellen des
Gerätes unterstützt.
Pin-Belegung nach RS-485 siehe "Q", Seite 155.
Trigger-Eingänge auf der Gerätevorderseite
Es werden acht Differenzeingänge zum Speichern von
Messwertergebnisses unterstützt. Informationen zur Lage
des Trigger-Eingangs siehe "Gerätevorderseite", Seite 11.
Pin-Belegung nach RS-485 siehe "H", Seite 152.
4.6
Synchronisierungseingang und -
ausgang für hochgenaue Timing-
Anforderungen anschließen
Zur hochgenauen Synchronisierung von Triggerereignissen
stehen neben den Trigger-Ein- bzw. Ausgängen (siehe
Seite 13) Synchronisierungseingänge und -ausgänge
zur Verfügung. Dazu wird von einem CLK-Signal (typ.
10 MHz) durch einen PTM (position trigger marker) eine
definierte Flanke markiert, die dann das Trigger-Ereignis
auslöst. Die Signale CLK (alternativ auch als SyncClk
bezeichnet) und PTM können differenziell oder single-
ended angeschlossen werden:
differenzielle SYNC Ein- und Ausgänge
Pin-Belegung SYNC.IN, siehe "M", Seite 153
Pin-Belegung SYNC.OUT, siehe "N", Seite 153
single-ended SYNC Ein- und Ausgänge, Pin-Belegung
siehe "R", Seite 155
Informationen zur Lage der Anschlüsse siehe
"Geräterückseite", Seite 12.
13

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