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Solar Fabrik convert T dcs Betriebsanleitung Seite 30

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6 Installation
ter mit dem Modem übernimmt für die übrigen Wech-
selrichter die Funktion eines Routers.
Die Anzahl der vernetzbaren Wechselrichter ist prinzipi-
ell nur durch die verfügbaren IP-Adressen begrenzt. In
der Praxis können bei Datenübertragung über GSM-
oder Analogmodem max. 30 Wechselrichter vernetzt
werden, bei Datenübertragung über DSL max. 300
Wechselrichter.
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WWW
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Abbildung 45: Mehrere Wechselrichter über Ethernet
verbinden, Daten über Modem übertragen
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Wechselrichter mit eingebautem Modem (analog oder
GSM)
2
Weitere Wechselrichter (ohne Modem), max. 29
3
Ethernet-/Crossover-Kabel
4
Computer (zur Konfiguration und ggf. zur Direktabfrage)
5
Telefonanschlussdose oder Mobilfunkantenne (je nach
verwendetem Modem)
Situation 4: Fernabfrage der Ertragsdaten
Statt über ein lokales Netzwerk können Sie sich auch
aus der Ferne mit dem Wechselrichter verbinden. Hier-
für fallen unter Umständen zusätzliche Verbindungs-
kosten an.
Ähnlich wie in Situation 3 muss der Wechselrichter ent-
weder
a) an einen DSL-Router angeschlossen sein oder
b) ein Modem (analog oder GSM) eingebaut haben.
Variante a) Wechselrichter mit DSL-Verbindung
zum Internet
Damit der Wechselrichter über das Internet überhaupt
erreichbar ist, müssen mehrere Voraussetzungen erfüllt
sein.
— Der Wechselrichter muss eine feste IP-Adresse im
lokalen Netzwerk haben.
— Im Router muss eine Portweiterleitung auf die IP-
Adresse des Wechselrichters eingerichtet sein.
— Der Router muss entweder vom Internetprovider
eine feste IP-Adresse erhalten oder Sie melden den
Router bei einem DynDNS-Dienst an um die dyna-
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Montage und Bedienungsanleitung Solar-Wechselrichter convert
mische IP-Adresse des Routers mit einem festen
Namen zu verbinden.
Der Wechselrichter ist dann über das Internet unter
dem vom DynDNS-Dienst bereitgestellten Domain-
Namen erreichbar und Sie können mit jedem Inter-
netbrowser eine Verbindung zum Wechselrichter
herstellen (siehe Abbildung 46).
Die Einrichtung einer Portweiterleitung und eines
DynDNS-Dienstes kann hier aufgrund der Vielzahl an
unterschiedlichen Geräten und Diensten nicht weiter
dargestellt werden.
Hinweis: DynDNS-Dienste sind auch unter der
Bezeichnung „Dynamic DNS" und „DNS-Host-Service"
zu finden.
Damit der Router unter dem gewählten Domain-
Namen erreichbar ist, teilt er jeden IP-Adresswechsel
dem DynDNS-Dienst mit. Viele der erhältlichen Router
bieten eine solche Funktion, allerdings unterstützt ein
Router meist nur bestimmte DynDNS-Dienste.
Bei einigen Routerherstellern heißt die Funktion zur
Portweiterleitung „Virtual Server" oder ähnlich.
Für weitere Informationen siehe die Bedienungsanlei-
tung des Routers.
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3
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Abbildung 46: Logdaten abfragen: Wechselrichter
über DSL ans Internet angeschlossen
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Wechselrichter
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DSL-Router
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Internet
4
Computer
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Internetfähiges Mobiltelefon mit Browserfunktion
Variante b) mit eingebautem Modem
Ein per Analog-Modem am Telefonnetz angeschlos-
sener Wechselrichter ist nur dann mit einem Computer
kontaktierbar, wenn der Computer die Verbindung über
einen analogen Telefonanschluss oder über den analo-
gen Anschluss einer Telekommunikationsanlage her-
stellt (Einwahlverbindung, siehe Abbildung 47).
5
WWW
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